Kommentare - Ein Jahr "Wumms": Was hat das Konjunkturprogramm gebracht?
03. Juni 2021 - 08:36 Uhr
Vor einem Jahr beschloss die Bundesregierung ein umfangreiches Konjunkturpaket. Es sollte der Wirtschaft helfen, nach dem Corona-Einbruch wieder durchzustarten - mit "Wumms". Was hat es gebracht? Von Martin Polansky.
Wo ist der "Wumms" geblieben? Ich habe noch nichts davon gemerkt. Das ist genauso eine Aussage wie die wir haben die Bazooka herausgeholt. Das was die meisten Menschen benötigen ist nicht billiger bzw. preislich gleich geblieben. Der Preis ist dagegen gestiegen. Ebenfalls ist von der immer geforderten "Solidarität" bei unseren Politikern nichts zusehen gewesen.
Ich denke das Ergebniss dieses "Wumms" steht in keinem Verhältniss zu den Kosten. Wie auch wenn in vielen Geschäften die Preise kurz vor der Absenkung der Mehrwertsteuer erhöht wurden um dann eine Schein Absenkung zu inszenieren. Mag sein das jene die sich ein teures Auto gekauft haben davon profitiert haben, viele aber eben nich da sie durch Kurzarbeit mindestens 20% Lohn weniger hatten. Schön finde ich aber die Zahl der 2.5 % igen Inflationsrate in Deutschland. Jeder der täglich einkaufen geht merkt das die Preissteigerungen deutlich höher sind. Wäre doch mal ein Job für den Faktenfinder.
Am 03. Juni 2021 - 09:06 Uhr von Bernd Kevesligeti
Nach dem Ifo-Institut bewirkte das Konjunkturprogramm nur eine Steigerung des Massenkonsums von 6 bis 7 Milliarden Euro.
Auch wurden die Gelder ohne Klimaschutzauflagen an die Unternehmen vergeben. In dem Konjunkturprogramm wurde festgeschrieben, daß geplante Rüstungsausgaben in Höhe von 10 Milliarden Euro vorzuziehen sind.
Einige große Unternehmen, die von ihm profitiert haben (staatlich bezuschusste Kurzarbeit), schütteten weiter Dividenden aus (BMW, Klatten, Quandt).
Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss.
Staatshilfen und andere Ausgaben zur Bewältigung der Corona-Krise könnten Bund und Länder im Jahr 2020 bis zu 1,3 Billionen Euro gekostet haben. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage von Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hervor. Für das Jahr 2021 rechnet die Bundesregierung mit weiteren Folgekosten von 184 Milliarden Euro. Das meiste davon wurde über Kredite finanziert. Diese sind naturgemäß zurückzuzahlen. Mit anderen Worten: Wir, unsere Kinder, Enkel und Urenkel werden für den "Wumms" der Bundesregierung zahlen müssen. Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis wir die Folgekosten von Corona hinter uns haben.
Seit Beginn der Pandemie mussten wir von mehreren Politikern hören, dass nach Corona nichts mehr so sein wird, wie vor Corona.
Nicht das aktuell ein Ende der Pandemie abzusehen wäre, aber der „Wumms“ der Veränderung scheint noch lange auf sich
warten zu lassen.
Oder werden irgendwo in den Ministerien oder der Wirtschaft schon Konzepte ausgearbeitet, wie „anders“ es weitergehen soll?
Ein anderes Schulsystem, mit sehr viel mehr Lehrern und Betreuern + bestens ausgestatteten Schulgebäuden? Nichts von gehört!
Da hat es bisher noch nicht einmal für eine flächendeckende Versorgung mit dem Internet gereicht.
Kostenloser und Pandemiesicherer ÖPNV zum Verzicht auf den Individualverkehr? Fehlanzeige!
Kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich, damit alle Menschen Arbeit finden könnten und anständig bezahlt werden? Weiterqualifizierung von Arbeitslosen in großem Stil zusammen mit der Wirtschaft?
Undenkbar!
Wir sind auf dem besten Wege alles so zu lassen wie es ist.
Wumms hin oder her.
Erstmal muss es wieder zu Öffnungen kommen, die Menschen wieder Urvertrauen gewinnen, dass es weiter geht, vorwärts, dass es Zukunft gibt auch mit und nach Corona.
Dieser Schock, der alles in Frage gestellt hat muss verarbeitet sein und die neuen Ideen daraus werden reifen.
Es wird, schon jetzt sieht man, ein Nachholbedarf ist da.
Scholz hat nicht unrecht, es hat alles geholfen durchzukommen, natürlich nicht für alle und jeden, man war zumindest bemüht, da gibt es schlechtere Lösungen.
Doch nun ist die größte Aufgabe ein weiteres Abwenden erneuter Wellen mit Öffnung und Möglichkeiten zu verbinden.
Der Herbst zeigt, ob wir wirklich dazugelernt haben, was ich sehr hoffe. Geimpft und aufgefrischt, weiterhin mit mehr Abstand, Hygiene, Frischluft usw. alles zu ermöglichen.
Wer wieder weg vom Homeoffice will, hat es nicht verstanden.
Was hat es gebracht? Die Gewinne der Aktionäre sind explodiert, die Aktienkurse z.B. Krankenhausbetreiber Fresenius sind kaum schlechter als vor der Krise. Mit Masken wurden 9,5 Mrd. umgesetzt.(siehe dazu Faktencheck in der Anstalt)
Zahlreiche Kleinunternehmen, Gaststätten, die Kulturszene sind auf der Strecke geblieben. Viele Läden haben für immer geschlossen - während der US-Konzern Amazon Milliarden ohne Steuern gemacht hat. Würden die soviele Steuern zahlen wie die Kleinunternehmer - der Staat hätte kein Finanzproblem!
Die Reichen sind reicher geworden - die Kleinen sind oft Pleite gegangen - oder gehen es noch!
Vor der Bundestagswahl 2005 sprach sich die Union für eine Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent aus, die SPD ätzte gegen die „Merkel-Steuer“ und lehnte die Anhebung als "unsozial" ab. Ihr "Kompromiss": Anfang 2007 steigt die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent.
Nicht nur die Preise sind gestiegen, auch fehlen Rohstoffe aus Ländern und somit kann nicht weiter produziert werden. Den Wumms gab es eher für Großfirmen. Dieses Wumms ist eine Lachnummer und ist lange nicht das, was man sich erträumt hat weil da viele Faktoren ein Rolle spielen.
Ich denke, dass die meisten Menschen in solch einer Krise eher ihr Geld beisammen halten als ausgeben. Nur wer sowieso schon vorhatte, eine (größere) Anschaffung zu machen, wie z. B. für eine Wohnungseinrichtung oder ein Auto, wird die 3%-Punkte niedrigere MWSt gerne mitgenommen haben und den Kauf dann noch bis Ende des Jahres vorgezogen haben - das rechnet sich dann schon.
„20 Milliarden Euro an Steuerausfällen kostete die Absenkung, sechs bis sieben Milliarden Euro an zusätzlichem Konsum stünden dem gegenüber, so die Wirtschaftsforscher.“
-> Immerhin, wobei ich nicht sagen würde, dass es dem Staat etwas „gekostet“ hat, sondern er hat weniger eingenommen. Aber da bin ich mir sicher: er holt es sich wieder!
Ein richtig großer Wumms müßte ja schon längst im Bereich der Steuerfahndung stattgefunden haben.
Ständig wird von allen Seiten lamentiert, wie teuer die Pandemie - Folgekosten angeblich werden, aber auf die Idee, dass Geld einzutreiben, dass uns tatsächlich auf strafrechtlich relevantem Wege von Verbrechern jedes Jahr aufs Neue gestohlen wird, kommt niemand.
Vor allem kommen die zuständigen Politiker nicht darauf!?
Die Politiker, die sich am meisten über Neuverschuldung und „wer soll das bezahlen“ aufregen, sind oftmals die, die selbst die Taschen aufhalten, aber gegen höhere Steuern argumentieren.
Höhere Steuern werden auf Jahrzehnte hinaus nicht erforderlich sein, wenn die Steuerverbrecher und Steuervermeider ihre Steuern zahlen!
Eine bessere Umsetzung von Gesetzen könnte dabei helfen.
Dafür sind aber Politiker verantwortlich, die das gar nicht beabsichtigen.
Deren Devise ist: Einfach weiter so, wie bisher.
Bald sind Wahlen. Solche Politiker sollten wir nicht nochmal wählen.
"Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss." Na, dreimal dürfen sie raten, Politiker und Großkonzerne sind es nicht.
Der Wums hat doch ordentlich was gebracht, die Dividente und Ausschüttungen an die Aktionäre sind gestiegen, die produzierten Autos haben noch dickere Reifen, mehr Gewicht und mehr kw/PS um noch mehr Feinstaub und Abgase zu produzieren. Chemie- und Pharmaindustrie konnte gar nicht schnell genug die Taschen öffnen, wie das Geld herein sprudelte, industrielle Land- und Viehwirtschaft konnten gar nicht rasch genug Land und Insekten vergiften um europ. Fördergelder auszugeben.
Die abgasbetrügenden Autofirmen haben deren Fehlplanungen und Managementfehlern beim Fertigungsprozess in den Produktionsketten aus anderen Erdteilen mit Milliarden an Kurzarbeitsgeldern belohnt bekommen.
Schüler, Lehrer, Kulturschaffende und Gastronomen konnten nur staunen über die Geldflüsse, die an den wirklich Corona-Geschädigten vorbei rauschten.
Der Wumms- Effekt ist doch lediglich bei den Besserverdienenden und Reichen registriert worden, diese Vermögen sind nachweislich in den letzten 15 Monaten angewachsen. Beim unteren Mittelfeld und beim prekären Teil der Gesellschaft sind doch durch Kurzarbeitergeld, Aufgabe der Selbständigkeit, Betreuung von Kindern zuhause ohne Schulmahlzeiten etc. eher Verschlechterungen des Ist- Zustandes zu verzeichnen.
Die Schulden für diese Maßnahmen werden dann jahrzehntelang von den ohnehin am meisten benachteiligten Bevölkerungsgruppen zurückzuführen sein.
Das sind vor alem die künftigen Leistungsträger, die Kinder und jetztigen Studienanfänger sowie die Haushalte mit mittleren Einkommen.
Die Personen mit höheren Einkommen finden häufig Mittel und Wege, die angemessene, volle Steuerlast zu umschiffen. Mit Altmaier & Co. kommen wir aus der Nummer nicht raus...
.. wird etwas gemacht ist es schlecht, wird nix gemacht noch schlechter.
Da ist es doch mal wieder bestens, dass D aus nahezu 80 Mio. Hellsehern besteht, die alles, selbst eine Pandemie, quasi mit links handeln können.
Und immer folgt das 2. Problem auf dem Fuße ... sie sind "gerade" nicht in den Positionen, in denen sie ihre Visionen hätten umsetzen können.
Ich finde, dafür dass keiner mit Referenzwerten für den Verlauf einer Pandemie in der modernen Gesellschaft aufwarten könnte, haben alle einen ordentlichen Job gemacht.
Das die "Kritiker" gegen Ende des ganzen ihre Schützengräben verlassen, war auch zu erwarten. Das 99% es unter Zuhilfenahme eines Nickname tun leider auch.
Wie immer die Wirtschaft uns der kleine Mann fällt hinten runter, bestes Beispiel Lufthansa. Man muss nur auf hohem Niveau jammern, es gibt viele kleine die es nicht geschafft haben oder hoch verschuldet sind. Ich finde es auch bedenklich den wirtschaftlichen Aufschwung vom Konsum abhängig zu machen, wäre es nicht besser wenn alle mal in sich gehen und mit bedacht Geld ausgeben denn nach der pandemie ist vor der pandemie und ob die dann so sacht an uns vorbei geht ist fraglich
Sie schreiben u. a. „Einige große Unternehmen, die von ihm profitiert haben (staatlich bezuschusste Kurzarbeit), schütteten weiter Dividenden aus (BMW, …).“
Warum sollen sie keine Dividende ausschütten, wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt? Aktionäre haben einen Anspruch darauf. Außerdem profitiert der Staat auch dabei, denn der Dividendenertrag wird auch versteuert.
Im Übrigen fällt mir immer auf, dass (bei Automobilfirmen) immer wieder auf BMW rumgehackt wird; wie auch schon der Kevin Künast mit seiner „Vergesellschaftung“ - da hat er auch BMW erwähnt. Irgendwie scheint diese Firma, die gute Autos baut (und da bin ich sicherlich nicht der einzige, der das meint), eine „Reizfirma“ zu sein. Vielleicht weil der Hauptsitz in München ist?
Wie wäre es z. B. mal mit Krisengewinner „Deutsche Post (DHL)“ anstatt Amazon? Ist auch so ein beliebtes Angriffsziel „Amazon“…
... Das die Groko mit ihrer Grotten schlechten Corona - Politik mindestens ca. 450000 Arbeitslose mehr in D geschaffen hat. Wie viele davon langzeitarbeitslos bleiben werden wird die Zeit nach der Bundestagswahl zeigen.
Global ist der Wegfall von ca. 150Mio.Arbeitsplätzen festzustellen, so die Welthandelsorganisation.
Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.
Die USA hat die Situation längst begriffen. Der Präsident der USA
Jo Biden hat ein Konjunkturprogramm ohne Beispiel in den USA auf den Weg gebracht.
D hofft auf die Konjunktur.
So sollen mehr Arbeitsplätze entstehen.
Da muss sich die Wählerschaft so mal langsam Gedanken machen, wie das mit der Digitalisierung (Schulen/Gesundheitsämter) in D von selbst und auf Freiwilligkeit der Wirtschaft von statten gehen soll.
Senkung der Mehrwertsteuer:
"Aus Sicht der Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock haben davon vor allem diejenigen profitiert, die sich ein großes Auto zugelegt hätten."
Allein, dass Baerbock genau dazu eine Aussage macht, zeigt die einseitig beschränkte Einstellung dieser Kanzlerkandidatin. Dass Sie auch noch den Sprit um 16 Cent/l verteuern möchte, komplettiert meine Meinung über diese Frau.
Der "Wumms" hat sicherlich der Wirtschaft viel geholfen, "Otto Normalverbraucher" aber leidet zunehmend unter den ständig steigenden Preisen.
Das Werbe-Kaugummi für die PR-Presse. Solche Ausdrücke entstehen, weil die Regierung den Souverän bevormundet, verkindlicht und generell nicht ernst nimmt.
(Demokratie geht übrigens anders.)
Am 03. Juni 2021 - 09:59 Uhr von Bernd Kevesligeti
Es gibt 30 Unternehmen im DAX. Zwölf davon bekamen (staatlich bezuschusstes) Kurzarbeitergeld. Elf davon schütteten Dividenden aus. Allein Dieter Quandt und Susanne Klatten bekamen 768 Millionen Euro Dividenden.
Richtig, Amazon und DHL sind Krisengewinner (DHL 40 Prozent mehr Pakete). In den Unterlagen zur Hauptversammlung von Post/DHL kann man nachlesen, wie hoch der Gewinnvortrag ist. Den Beschäftigten nützt es nichts. Der Vorstand/Vorstandsvorsitzende bekommt das 159 beziehungsweise 232 fache des Mitarbeitereinkommens.
>>Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.<<
Was genau meinen Sie mit Corona-Zwangsmaßnamen-Paket?
Am 03. Juni 2021 - 10:02 Uhr von Bernd Kevesligeti
Ja, es gibt eine Tradition Belastungen nach unten durch zu reichen.
Entweder werden dann, weil Steuererhöhungen ausgeschlossen wurden, Sozialleistungen gekürzt oder öffentliches Eigentum privatisiert.
Es ist erschreckend, wie wenig mit wie viel Geld erreicht wurde. Nur die Großen haben profitiert, viele Kleine (Gastronomen, Künstler...) konnten den Wumms nicht mitnehmen. Genauso erschreckend ist, dass der mit dem Wumms versprochene nachhaltige Umbau der Wirtschaft nicht stattfindet. Beispiel Lufthansa: Nach Milliardenhilfen soll nun wieder Business as usual stattfinden. Beispiel Autoindustrie: Hier wurde das Geld genutzt um Boni und Dividenden zu zahlen...
Für den Normalo wurde aus dem Wumms eben nur ein Pfft. Schade!
Am 03. Juni 2021 - 10:06 Uhr von Parteibuchgesteuert
Wer mit 14% Umfrageergebnis ins Kanzleramt möchte, sollte disquallifiziert werden. Ich dachte immer die Mehrheit stellt die Regierung.
Und die Mehrwertsteuersenkung hat nur Kosten verursacht und Arbeit gemacht. Ich bin Selbständig und weiss wovon ich rede. Mit diesem Politpersonal in Berlin der Altparteien sind wir sehr schlecht vertreten. Da ist der Bundestag zu teuer, kann man auch schließen weil er keinen Nutzen hat, außer für die, die da drinnen sitzen und die viel zu viel kassieren für eine absolute Schlecht-Leistung. Wenn sich das Demokratie nennt, dann brauchen wir wieder etwas anderes, aber nicht diese Demokraten !
„@09:06 von Bernd Kevesligeti
"Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss." Na, dreimal dürfen sie raten, Politiker und Großkonzerne sind es nicht.“
Natürlich zahlen auch Großkonzerne Steuern, wenn Gewinne erzielt wurden und das Ergebnis positiv ist. Was soll das Rumgehacke auf „Großkonzerne“?
Wer sicherlich für die Kosten nicht so aufkommen wird, sind diejenigen, die keine Einkommensteuer bezahlen, also jene, die ein steuerfreies Einkommen haben. Dass die auch Steuern bezahlen, wenn sie z. B. Konsumgüter kaufen, ist schon klar.
Auffällig in diesem Forum ist schon, wie gerne auf Besserverdienende und Konzerne abgelassen wird; ist mir viel zu einseitig!
Die Mehrwertsteuersenkung war ja ein schöner Gedanke, aber wie so oft in der Krise, nicht zu Ende gedacht.
Es wurde nur an den direkten Kauf von Waren gedacht, 30.06. 19% MwSt. —> 01.07. 16% MwSt.
Diejenigen, die Leistungen über einen längeren Zeitraum erbringen und abrechnen, hatten enorme Probleme und die Finanzämter werden noch viel Unheil anrichten.
Ein Beispiel:
Ich lasse mir ein Haus bauen, schlüsselfertig, habe 2019 begonnen, 19% MwSt.. Die Leistung wurde zum 03.07.2020 fertig, da müsste ich dann auf alle Leistungen nachträglich nur 16% MwSt. errichten, obwohl ich zum Vertragsabschluss keine Ahnung von einem Virus hatte.
Ich beauftrage den Hausbau am 03.07.2020, 16% MwSt., die Leistung ist im Herbst 2021 erbracht, 19% MwSt.
Und wie stelle ich die Abschläge in Rechnung?
Handwerksbetriebe hatten große Angst, nachträglich wegen MwSt.-Betrugs zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil die Regelungen nur für den direkten Kauf gedacht waren, eben nicht zu Ende gedacht.
"Natürlich zahlen auch Großkonzerne Steuern, wenn Gewinne erzielt wurden und das Ergebnis positiv ist. Was soll das Rumgehacke auf „Großkonzerne“?"
Zu recht stehen viele Konzerne im Fokus, da sie mit teils rechtswidrigen Schlupflöchern Steuern hinterziehen.
Mit daran Schuld ist natürlich oft auch die Regierung, die hier nicht immer gesetzliche Lücken schließt und nicht konsequent gegen Steuersünder vorgeht.
"Es ist erschreckend, wie wenig mit wie viel Geld erreicht wurde. Nur die Großen haben profitiert, viele Kleine (Gastronomen, Künstler...) konnten den Wumms nicht mitnehmen."
Ich will ja keinem seine schönen Illusionen nehmen, aber das war doch von Anfang an klar.
Die Regeln wurden nicht für die kleinen oder Mittelständischen Unternehmen gemacht. Diese Unternehmen sind das Rückgrat der Deutschen Wirtschaft.
Die Unternehmen haben aber keine eignen Lobbyisten, die an den Gesetzen mitschreiben, wie z.B. VW.
Man konnte die Hilfen nur Steuerberater usw. beantragen, was für viele schon ein erhebliches Problem darstellte für die großen aber natürlich nicht.
Es ist eine Umverteilung von unten nach Oben und nichts anderes.
Wer weiß genau, wieviel Geld der Staat wofür ausgibt?
Hier werden Millionenbeträge, da Milliardenbeträge genannt, jetzt ein Billionenbetrag... Ach ja: Eine Billionen ist eine Millionen mal eine Millionen. Ich glaube nicht, daß jeder Politiker das weiß, genauso wenig wie der Unterschied Brutto- Netto allgemein bekannt ist.
Stets habe ich den Eindruck, es wird nicht unbedingt Wert auf volle Transparenz gelegt.
Das Finanznetz ist auch undurchschaubar. Was fließt in den Topf der EU und wieviel zurück? Wie wäre es mit einer Angleichung der Wirtschafts- und Sozialsysteme?- Fehlanzeige! Was wird alles weltweit finanziert?
Lange bekannt: Es wird weltweit erheblich mehr ausgegeben als eingenommen. Die Staaten sind überschuldet. An Tilgung denkt niemand. Wie lange geht das gut? Was, wenn das Vertrauen in die Währungen einbricht? Wieviel Prozent Inflation ist zu erwarten und wann? Draghis Lösung der unbegrenzten Geldvermehrung, der "italian way", führt zu italienischen Verhältnissen (vor €).
„Die alte Leier also ... wird etwas gemacht, ist es schlecht, wird nix gemacht, noch schlechter.“
Ich kann Ihre Kritik an den Kritikern verstehen.
Allerdings ...
haben Sie auch kein Argument gebracht, was an den Maßnahmen denn nun gut war.
Da wird die Suche nämlich wahrlich schwer, denn die hier im Forum bislang erbrachte Kritik ist mal sachlich und fundiert.
Das Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms ist ein staatlich aufgelegtes Konjunkturprogramm für Digitalisierung - ALLER - Schulen und - ALLER - Gesundheitsämter (+RKI) in D.
Hier hat sich die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen zusammen zu schließen, um dieses Projekt in ganz D praktisch wie auch juristisch Tip Top umzusetzen. Hierzu bedarf einer "Sondergesetzgebung" so wie es der Bevölkerung im Kampf gg Corona mit Corona-Zwangsmaßnamen, Grundrechtseinschränkungen, Ausgangssperre, zu Teil geworden ist. Hier ging das.
Das kann Alles nicht so schwer sein, wenn es um Digitalisierung in Schulen/Gesundheitsämter (+RKI) in D geht soll.
„Es gibt 30 Unternehmen im DAX. Zwölf davon bekamen (staatlich bezuschusstes) Kurzarbeitergeld. Elf davon schütteten Dividenden aus.“
-> das Kurzarbeitergeld bekamen die Beschäftigten. Wir können froh sein, dass es hier in D sowas gibt. In manch anderen Ländern sind dann viele Menschen arbeitslos geworden, weil bei Unternehmen die Produktion zum Erliegen kam.
„Dieter Quandt und Susanne Klatten bekamen 768 Millionen Euro Dividenden.“
Na und? Sie haben ja ein großes Aktienpaket (hätte ich auch gerne ;-).
„Der Vorstand/Vorstandsvorsitzende (DHL) bekommt das 159 beziehungsweise 232 fache des Mitarbeitereinkommens.“
Ja, da bin ich bei Ihnen! Die Schere beim Gehalt geht zwischen den Vorständen und den Beschäftigten viel zu weit auseinander - da bin ich für Eingriffe, dass dies rückgängig gemacht wird! Aber das ist m. E. ein anderes Thema, wo unsere Meinungen bestimmt ähnlich sind.
dem ist auch nicht zu helfen.
Die GroKo Parteien interessieren sich nicht für alles was kleiner als ein internationaes Unternehmen ist.
Lufthansa:
9 Milliarden und trotzdem 25.000 Mitarbeiter entlassen. WUUUUMMMMMMS!!!
Einzelhandel:
sehr leises Pfürzchen...
Ich unterstelle Herrn Scholz nicht, dass er sehr dumm wäre.
Der macht das mit voller Absicht so und an dieser Art würde ein Wahlsieg der SPD auch nichts ändern.
... sind deutliche Zeichen der Inkompetenz der Spitzenpolitiker. Sie wissen leider nicht mehr was Sie tun. Die Experten scheinen abgetaucht und wir stehen vor einer aktuell nicht mehr beherrschbaren Inflation (Rohmaterialien) mit nicht absehbaren Ausgang. Ich bin gespannt, wer dafür tatsächlich am Ende die Verantwortung, von der alle sprechen, übernimmt.
„Warum sollen sie keine Dividende ausschütten, wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt?“
Nur so nebenbei, weil geparktes Geld keinen Mehrwert schafft und die Dividende folglich durch die Ausbeutung Mehrwert schaffender Arbeit einhergehen muss.
Immer weniger Menschen müssen immer mehr Mehrwert schaffen, damit Dividenden gezahlt werden können.
Das bedeutet, ihr Nebensatz „wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt“ bedeutet:
wenn die Mehrwert Schaffenden noch weiter ausgebeutet werden konnten.
„ ...“
Dass Sie wütend sind, kann ich ja noch nachvollziehen, aber wenn Sie in eine Diktatur möchten, Syrien ist nur einen kleinen Flug entfernt.
Da dürfen Sie dann aber nicht so undifferenziert auf die gewählten Volksvertreter eintreten, wie in Ihrem Beitrag.
... Dann hilft nur, wenn die Wählerschaft erkennt, dass die CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.
Die AFD ist gar nicht zu wählen.
Eine Veränderung zum großen Wumms ist nur dann möglich, wenn im Bundesrat und im Bundestag eine Mehrheit regiert, die auch den großen Wumms praktisch herbei arbeiten kann.
Dazu sind in Regieungsverantwortung andere Parteien gefragt.
Die FDP, CDU /CSU, FDP, mit ihren in Jahrzehnten aufgebauten Lobbyisten-Clan kann das gar nicht.
Die Grotten schlechte Corona-Politik hat es mehr als deutlich gemacht.
Dabei hat es gerade von den Lebensmittelpreisen bis über Gebrauchsgüter bekommen.
Übrigens für Mieterhöhung, Krankenkassenerhöhung,Krankenkassenerhöhung, Fernwärmeerhöhung, Müll,Wasser, Abwasser, Strom, Benzin ist nicht die Bundesregierung zuständig.
"Zu recht stehen viele Konzerne im Fokus, da sie mit teils rechtswidrigen Schlupflöchern Steuern hinterziehen.
Mit daran Schuld ist natürlich oft auch die Regierung, die hier nicht immer gesetzliche Lücken schließt und nicht konsequent gegen Steuersünder vorgeht."
>>Am 03. Juni 2021 um 10:26 von 0_Panik
@ 10:00 von David Séchard
Das Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms ist ein staatlich aufgelegtes Konjunkturprogramm für Digitalisierung - ALLER - Schulen und - ALLER - Gesundheitsämter (+RKI) in D.
Hier hat sich die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen zusammen zu schließen, um dieses Projekt in ganz D praktisch wie auch juristisch Tip Top umzusetzen. Hierzu bedarf einer "Sondergesetzgebung" so wie es der Bevölkerung im Kampf gg Corona mit Corona-Zwangsmaßnamen, Grundrechtseinschränkungen, Ausgangssperre, zu Teil geworden ist. Hier ging das.
Das kann Alles nicht so schwer sein, wenn es um Digitalisierung in Schulen/Gesundheitsämter (+RKI) in D geht soll.<<
D.h., wenn ich ihren Worten richtig folge, dass es dieses Programm so schon gibt? Würde mich allerdings beim Namen wundern. Oder ist das ein von Ihnen erdachtes Programm, welches Sie empfehlen, auch mit diesem Namen?
«Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.»
Was denn für eine Art von Wumms-Jobs?
Wo, was machen die Wumms-Jobber?
Wird man sie wumms-zwangs-verpflichten?
«Die USA hat die Situation längst begriffen. Der Präsident der USA
Jo Biden hat ein Konjunkturprogramm ohne Beispiel in den USA auf den Weg gebracht.»
Biden hat dafür auch wumms-mäßig viele hohe neue Schulden das Staates aufgenommen. In Japan macht man das auch immer so. In Deutschland diskutiert man über die "Schuldenbremse", obwohl die ja nun vorerst außer Wumms gesetzt wurde.
Mr. Biden kann in den USA nun erst mal in Regenerative Energien wummsen. Die sind ja dort noch nicht so weit entwickelt an vielen Orten. The International Digitals aus den USA Amazon & Co. haben durch Corona noch mehr Wumms als je zuvor.
"...CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.
Die AFD ist gar nicht zu wählen."
Alles gut, aber wen in drei Herrgotts Namen sollen/können wir denn noch wählen?
Am 03. Juni 2021 - 10:46 Uhr von Bernd Kevesligeti
Sie schreiben, warum sollten keine Dividenden ausgeschüttet werden, wenn die wirtschaftliche Situation des Unternehmens das her gibt ? Aber im vorliegenden Fall werden die Beschäftigten in zum Teil staatlich finanzierte Kurzarbeit geschickt, während an Aktionäre ausgeschüttet wird.
>>Wie wäre es z. B. mal mit Krisengewinner „Deutsche Post (DHL)“ anstatt Amazon? Ist auch so ein beliebtes Angriffsziel „Amazon“…
<<
Lassen Sie sich überraschen, wie das mit Amazon nach der Pandemie weitergeht.
Oder glauben Sie wirklich , jetzt wo die Kunden entdeckt haben, wie bequem Einkaufen im Internet ist, hören die einfach wieder auf damit?
Viele Einzelhandelsgeschäfte sind wegen der Aussetzung der Insolvenzanträge noch vorhanden, nicht wegen finanzieller Hilfen. Die einzigen kleinen Geschäfte im Plus ist die Fahrradbranche und Supermärkte.
... Das sich die Wirtschaft auf der Grundlage der Grotten schlechten Corona - Politik der Groko ca. 450000 Arbeitskräfte entledigen konnte.
Bedeutet :
Weniger Arbeitskräfte = mehr Profit und mehr Rentabilität in Zukunft
Wir kommen besser aus der Corona-Krise wirtschaftlich gestärkt raus.
Da muss sich die Wählerschaft mal so langsam fragen, wieviele Krisen braucht D noch um immer besser aus den Krisen wirtschaftlich heraus zu kommen.
Zu Erinnerung :
Unter der Groko (CDU /CSU, SPD, FDP) hatten wir in der Vergangenheit zahlreiche Krisen, aus denen D immer wieder mit mehr Dauerarbeitslosen und immer wieder wirtschaftlich gestärkt in die nächste Krise ging.
Das sollte der Wählerschaft mal so langsam auffallen...
Daimler konnte Dividenten auszahlen und meine Fußpflegerin erhielt im März ihre "Leistungen" für den Dezember augezahlt. Inzwischen ist sie nun "dank" ständiger Lockdown- Verlängerungen insolvent! Man möchte meinen : die Bazooka war für die Wohlhabenden, das Luftgewehr für die, die "dumm" genug sind, ihr berufliches Schiksal in die eigenen Hände zu nehmen und den "Regeln" der Marktwirtschaft zu vertrauen.
Dann versuchen Sie mal Handwerker zu bekommen, besonders im Baubereich boomt es.
Der Export in andere Länder läuft wieder an
wenn die Läden nach dem Lockdown wieder offen sind, gehts erst wieder richtig los.
Auch vom deutschen Kurzarbeitergeld träumen so mache Arbeitnehmer im Ausland.
"Die FDP, CDU /CSU, FDP, mit ihren in Jahrzehnten aufgebauten Lobbyisten-Clan kann das gar nicht.
Die Grotten schlechte Corona-Politik hat es mehr als deutlich gemacht." + "Die AFD ist gar nicht zu wählen."
Dem ist fast nicht mehr hinzuzufügen.
Ausser die SPD, die Grünen und die Linken.
Sehr schade eigentlich, das wäre die Chance gewesen Politik für den Bürger zu machen. Aber die drei zusätzlich genannten Parteien haben alle in ihrer Aufgabe versagt.
Die SPD hätte Merkel einfangen müssen.
Die Grünen und Linken haben in der Opposition in meinen Augen komplett versagt.
Grün ist eh nur noch Wahlkampfmodus und enthalten sich bei allen wichtigen Entscheidungen im Parlament um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden.
Das Problem bei den Grünen ist auch Frau Baerbock.
Sagt sie nichts weiß man nicht warum man sie wählen sollte, sagt sie was weiß man ganz genau warum man sie nicht wählen sollte.
"Alles gut, aber wen in drei Herrgotts Namen sollen/können wir denn noch wählen?"
Ganz einfach: Die GRÜNEN.
Aus Autobahnen werden dann Radschnellwege.
Der Liter Sprit wird > € 2.-- kosten.
Wer sein Haus immer noch mit fossilen Brennstoffen beheizt, zahlt eine deutlich erhöhte CO2-Abgabe.
Der Preis für Fleisch wird verdoppelt usw.
"Auffällig in diesem Forum ist schon, wie gerne auf Besserverdienende und Konzerne abgelassen wird; ist mir viel zu einseitig!" Ach nee, damit die "Besserverdienende" und Konzerne ihr Geld bekommen, bedarf es den jenigen, der dafür aufkommt. Übrigens, was vestehen sie unter "Besserverdienende"? Hätten sich die Konzerne(nicht alle) um die Tariflöhne gedrückt, ständen wir besser da. Die Konzerne gehen immer mehr ins Ausland und wir müßen dafür blechen. Aber was sage ich, das ist schon eine altes Lied und es wird immer schlimmer werden damit der Niedriglohn weiter voran schreitet.
// Wenn sich das Demokratie nennt, dann brauchen wir wieder etwas anderes, aber nicht diese Demokraten ! //
Wenn Sie sich in dem demokratischen Deutschland nicht wohlfühlen, haben Sie verschiedene Optionen : z.B. in einen autokratischen Staat ( Belarus, Russland ) oder in eine Diktatur, auszuwandern.
Ich für meinen Teil möchte die Demokratie bei behalten - und nicht unter Führung der AfD - dann hat sich die Demokratie erledigt.
«Wenn der große Wumms noch in Erfüllung gehen soll … Dann hilft nur, wenn die Wählerschaft erkennt, dass die CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.»
Immer wieder diese gehonkten 15,3%.
Wer hat sich denn ausgerechet diese Zahl ausgedacht.
Und warum nicht 17,1%. Ist was mehr.
Aber nicht minder bescheuert als Gesamtsumme für die Parteien von oben.
«Eine Veränderung zum großen Wumms ist nur dann möglich, wenn im Bundesrat und im Bundestag eine Mehrheit regiert, die auch den großen Wumms praktisch herbei arbeiten kann.
Dazu sind in Regieungsverantwortung andere Parteien gefragt.»
Den größten Wumms im Wortwitz hat eindeutig die PARTEI. Die werde ich auch wieder wählen, aber genug Stimmen für in der Regierung kriegen die nicht.
Ganz großes Mysterium, wen die anderen 84,7% neben den 15,3% denn überhaupt wählen sollen, wenn die von oben Schrott sind.
wenn der Staat bzw. seine Vertreter in der Politik mit einem gewaltigen Ruck den „Bürokratiebremsblock“ aus den eingefahrenen Schienen des hiesigen Staatswesens reißen würde. Und an denen - bildlich gesprochen - Glasfaserkabel verlegen (lassen) würde.
Was Voraussetzung dafür wäre, dass er sich vom „Regulieren“ aufs Koordinieren verlegen kann.
Dass der weitverbreitete Glaube, dass die Probleme der Wirtschaft (nicht nur der deutschen) sich mit Geld lösen ließen nicht nur irrig, sondern sogar Hauptursache aller anderen globalen Krisen ist (globale Klimaerwärmung, Umweltzerstörung, Artenschwund, „Verteilungskämpfe“ um Ressourcen u.a.) zeigt sich schon an dem Satz
„Wirklich angekurbelt wurde der Konsum [durch die Absenkung der Mehrwertsteuer] kaum“
Welchen Sinn soll es da haben, den Konsum anzukurbeln - mit anderen Worten: die Menschen dazu anzureizen, mehr zu verbrauchen als sie wirklich brauchen? Hier helfen nur neue Ideen und v.a. deren uneingeschränkter Austausch durch Zusammenarbeit.
"Sagt sie nichts weiß man nicht warum man sie wählen sollte, sagt sie was weiß man ganz genau warum man sie nicht wählen sollte."
Genau so ist es!
Wie war das noch, als die Grünen verkündeten, Benzin müßte 5,00 DM pro Liter kosten, oder ein "Veggietag" sollte eingeführt werden? Unverzüglich brachen die Umfragewerte ein. Deshalb bleibt man lieber unerkannt, aber smart und milde lächelnd, spricht von Dingen, die weit weg sind, vielleicht einmal vom Weltfrieden, vom "ökologischen Wandel", vom Klimawandel, ...
Sobald es konkret wird, hält man sich bedeckt und zwar bewußt, um die Wähler nicht zu verunsichern. Das erkennen mittlerweile viele und ich bin mir nicht sicher, ob diese Strategie bis zur Wahl tragbar ist. "Autoverkehr ausschließlich elektrisch und somit nur für Wohlhabende" wäre kein guter Wahlslogan, entspräche aber der wahren Gesinnung. Deshalb sagt man lieber nichts und hofft auf die Uninformiertheit der Wähler.
"Wenn Sie sich in dem demokratischen Deutschland nicht wohlfühlen, haben Sie verschiedene Optionen : z.B. in einen autokratischen Staat ( Belarus, Russland ) oder in eine Diktatur, auszuwandern." Sorry, aber ich glaube nicht das der User Parteibuchgesteuert auswandern wird, denn ihm geht es hier sehr gut und von allen Dingen kann er sagen was er will.
Zitat: "Allerdings ...
haben Sie auch kein Argument gebracht, was an den Maßnahmen denn nun gut war.
Da wird die Suche nämlich wahrlich schwer, denn die hier im Forum bislang erbrachte Kritik ist mal sachlich und fundiert."
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Da sei zum einen das Kurzarbeitergeld genannt. Das wird zzt. in einer noch nie dagewiesenen Höhe und Länge gezahlt. Wie sähe unsere Arbeitslosenstatistik wohl ohne aus?
Zum Anderen werden gern die "großen" Konzerne genannt ... klar sind die Nutznießer, sie beherrschen ja auch in großen Teilen das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt. Wenn wir z. B. Von der Lufthansa reden, sind das ja nicht nur Flugkapitäne und Begleitpersonen. Es ist LH Catering, die Werkstätten und deren Zulieferer, Airbus ... um nur einige zu nennen. Hunderttausende Arbeitsplätze in der Autoindustrie und bei deren Zulieferern, Lkw- Fahrer u.v.m. .
Und da zwielichtige Gestalten mitverdienen wollten leider auch ein berechtigtes, scharfes Antrags- und Auszahlungsverfahren bei Hilfsgeldern.
Ab welchem Gehalt ca fängt bei Ihnen denn „Besserverdienend“ an?
Laut auch hier immer wieder veröffentlichtem Bericht zur Glücksforschung liegt das Gehalt mit dem Mensch der Mensch glücklich ist, bei 60.000 € pro Jahr. Darüber hinaus macht führt ein höheres Gehalt nicht zu einem höheren Glücksgefühl.
Dementsprechend sollten 5000 € pro Monat zum Mindestlohn werden. Dafür würden viele Menschen gerne arbeiten.
Das wären ca 9000 € brutto und erst darüberhinaus wäre „Besserverdienend“.
Und ab da sollte man auch hoch besteuert werden und hohe Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. ZB bis 5000 € netto übriggebleiben. Und ohne Beitragsbemessungsgrenze.
Deutschland ist dank der Konjunkturprogramme und der sparsamen Haushaltspolitik der vergangenen Jahre mit entsprechend hohem finanziellem Spielraum bisher gut durch die Pandemie gekommen. Die Wirtschaft hat sich als erstaunlich stabil erwiesen und aufgrund des Kurzarbeiterprogramms bleibt auch die Arbeitslosigkeit auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Insgesamt könnte Deutschland wirtschaftlich gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgehen, wenn sich insbesondere die Hidden Champions weiterhin auf den Weltmärkten behaupten und der Staat endlich auch in Sachen Digitalisierung die erforderlichen Weichenstellungen vornimmt. Im Ergebnis also eine gute Arbeit der GroKo und von Kanzlerin Merkel, die nicht alles, aber sehr vieles richtig gemacht hat.
wird das ganze leider wieder eine verpasste Chance werden.
Ich höre nur,hoffentlich ist das bald vorbei und wir können wieder voll loslegen wie gehabt.
Wachstum?
Was soll in einer Gesellschaft wo eigentlich alles vorhanden ist noch wachsen?
Wachstum auf dem Recyclinghof oder das was so im Straßengraben so herum liegt?
Ich wage mal zu behaupten,dass ein bisschen Verzicht auch ohne großen Wohlstandsverlust möglich wäre.
Im Gegenteil,es wäre sogar ein Gewinn.
Alles ist sehr viel teurer geworden und ich Frage mich, wie einige Bürger, die durch Corona ihren Job/ihre Existenz verloren haben, das noch zahlen sollen. Ein Grossteil der deutschen Bevölkerung wird an der Armutsgrenze leben müssen, während unsere Steuergelder weiterhin unkontrolliert verprasst werden. Ich weiss noch, wie unser Arbeitsminister Heil am Anfang von Corona laut verkündet hat, dass niemand seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Es ist unglaublich, was die Politik mit den Bürgern macht und ihnen unter dem Deckmantel der Solidarität abverlangt.
Ziemlich fassungslos beobachte ich, dass Sie wieder ein paar Sätze zusammengestoppelt haben, die Sie seit Tagen - und wohl wieder monatelang - täglich mehrfach wiederholen.
Trotz Widerspruchs von verschiedenen Usern lassen Sie sich wieder einmal nicht von dieser unsinnigen 15,3%-Phantasiezahl abbringen.
Und natürlich lassen Sie sich nicht die Gelegenheit nehmen, das auch noch mit der “Grotten schlechten (?) Corona-Politik“, der “mangelhaften Strategie“, und, und... zu verknüpfen.
Wandern Sie aus.
Australien wäre gut, wie ein gestriger Fernsehbericht zeigte.
"Wasserstandsmeldung" zur Wahlkampfzeit... und leider ohne tendenzielle Aussicht für jene, die sich mit geringerer Mwst. keine Hochpreisschnäppchen leisten konnten, sondern denen mit oder ohne zeitweiliger Mehrwertsteuerabsenkung coronabedingt längst das Wasser bis zum Hals steht... Soll heißen: Die finanzielle Lage, die Einkommensaussichten, und künftige Mehrkosten-Belastungen sind für viele Bürger viel zu ernst, um im Wahlkampf mit "Gelassenheit" übertüncht zu werden.
Jeder Arbeitslose ist einer zuviel, aber die Bilanz von (nur) 450.000 zusätzlichen Arbeitslosen durch die Corona-Pandemie ist mit Blick auf die epochalen Folgen der Pandemie in den anderen Ländern durchaus als ein Erfolg zu bewerten. Dieser wurde u.a. erzielt durch das Kurzarbeiterprogramm, finanziert aus Rückstellungen aufgrund einer sparsamen Haushaltsführung der Bundesregierung in den vorausgegangenen Jahren. Ich finde, wir können durchaus optimistisch nach vorne Blicken, auch aufgrund der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Das Problem wird vielmehr darin bestehen, zusätztliche (qualifizierte) Arbeitskräfte für die wieder anspringende Konjunktur zu gewinnen. Ohne gezielte Zuwanderung wird dies schwerlich gelingen.
Die ständige Kritik an Aktionären und Dividentenzahlungen hier im Forum zeugt von einer außerordenlichen Unkenntnis der marktwirtschaftlichen Zusammenhänge! Unternehmen finanzieren sich über die Ausgabe von Aktien und zahlen hierfür Zinsen (Dividenten) an die Kreditgeber (Aktionäre). Da hierbei ein wesentlich größeres Risiko bis hin zum Totalausfall besteht, liegen die Dividenten über den aktuellen Bankzinsen. Ohne den Aktienmarkt könnten moderne Markwirtschaften überhaupt nicht funktionieren. Die Banken könnten die gesamte Wirtschaft nicht durch Kredite am Laufen halten.
Also deshalb die Neiddebatte hier mal etwas zurückfahren und sich zuerst mal richtig informieren! Außerdem hat jeder die Möglichkeit sich am Aktienmarkt zu beteiligen. Dies funktioniert über entsprechende Sparpläne bereits am 50 EUR/Monat. Dies mache ich bereits seit vielen Jahren und bin immer gut damit gefahren!
Die Bundesregierung hat viele Jahre lang sparsam gewirtschaftet (Politik der "schwarzen Null"). Dies war richtig, weil damit gerade jetzt - in der Krise - finanzielle Spielräume entstanden. Mit Blick auf die Niedrigzinspolitik war es auch richtig, Kunjunkturprogramme auf den Weg zu bringen. Allein deren psychologische Wirkung (der Staat kümmert sich) wirkte stabilisierend und schaffte Vertrauen. Qualifizierte Arbeitnehmer konnten in den Unternehmen gehalten werden und unterstützen nun die Wirtschaftsbelebung. Ein Jahrzehnt wird es wohl dauern, bis die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie aufgearbeitet sind. Deutschland scheint sich aber auf den Weltmärkten behaupten zu können. Beeindruckend, dass mit Biontech und CureVac bereits in der Krise führende Unternehmen entstanden sind. Der Wissenschaftsstandort D hat sich einmal mehr bewährt. Es bleiben genügend Buastellen, aber wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft.
Kommentare
die "Wumms" Aussage
Wo ist der "Wumms" geblieben? Ich habe noch nichts davon gemerkt. Das ist genauso eine Aussage wie die wir haben die Bazooka herausgeholt. Das was die meisten Menschen benötigen ist nicht billiger bzw. preislich gleich geblieben. Der Preis ist dagegen gestiegen. Ebenfalls ist von der immer geforderten "Solidarität" bei unseren Politikern nichts zusehen gewesen.
Ich denke das Ergebniss
Ich denke das Ergebniss dieses "Wumms" steht in keinem Verhältniss zu den Kosten. Wie auch wenn in vielen Geschäften die Preise kurz vor der Absenkung der Mehrwertsteuer erhöht wurden um dann eine Schein Absenkung zu inszenieren. Mag sein das jene die sich ein teures Auto gekauft haben davon profitiert haben, viele aber eben nich da sie durch Kurzarbeit mindestens 20% Lohn weniger hatten. Schön finde ich aber die Zahl der 2.5 % igen Inflationsrate in Deutschland. Jeder der täglich einkaufen geht merkt das die Preissteigerungen deutlich höher sind. Wäre doch mal ein Job für den Faktenfinder.
Ein Jahr "Wumms": Was hat das Konjunkturprogramm gebracht ?
Nach dem Ifo-Institut bewirkte das Konjunkturprogramm nur eine Steigerung des Massenkonsums von 6 bis 7 Milliarden Euro.
Auch wurden die Gelder ohne Klimaschutzauflagen an die Unternehmen vergeben. In dem Konjunkturprogramm wurde festgeschrieben, daß geplante Rüstungsausgaben in Höhe von 10 Milliarden Euro vorzuziehen sind.
Einige große Unternehmen, die von ihm profitiert haben (staatlich bezuschusste Kurzarbeit), schütteten weiter Dividenden aus (BMW, Klatten, Quandt).
Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss.
Der "Wumms" tut noch lange weh
Staatshilfen und andere Ausgaben zur Bewältigung der Corona-Krise könnten Bund und Länder im Jahr 2020 bis zu 1,3 Billionen Euro gekostet haben. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage von Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hervor. Für das Jahr 2021 rechnet die Bundesregierung mit weiteren Folgekosten von 184 Milliarden Euro. Das meiste davon wurde über Kredite finanziert. Diese sind naturgemäß zurückzuzahlen. Mit anderen Worten: Wir, unsere Kinder, Enkel und Urenkel werden für den "Wumms" der Bundesregierung zahlen müssen. Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis wir die Folgekosten von Corona hinter uns haben.
Alternativlos weiter so
Seit Beginn der Pandemie mussten wir von mehreren Politikern hören, dass nach Corona nichts mehr so sein wird, wie vor Corona.
Nicht das aktuell ein Ende der Pandemie abzusehen wäre, aber der „Wumms“ der Veränderung scheint noch lange auf sich
warten zu lassen.
Oder werden irgendwo in den Ministerien oder der Wirtschaft schon Konzepte ausgearbeitet, wie „anders“ es weitergehen soll?
Ein anderes Schulsystem, mit sehr viel mehr Lehrern und Betreuern + bestens ausgestatteten Schulgebäuden? Nichts von gehört!
Da hat es bisher noch nicht einmal für eine flächendeckende Versorgung mit dem Internet gereicht.
Kostenloser und Pandemiesicherer ÖPNV zum Verzicht auf den Individualverkehr? Fehlanzeige!
Kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich, damit alle Menschen Arbeit finden könnten und anständig bezahlt werden? Weiterqualifizierung von Arbeitslosen in großem Stil zusammen mit der Wirtschaft?
Undenkbar!
Wir sind auf dem besten Wege alles so zu lassen wie es ist.
Wumms hin oder her.
Der wumms kommt nur nach der krise
Erstmal muss es wieder zu Öffnungen kommen, die Menschen wieder Urvertrauen gewinnen, dass es weiter geht, vorwärts, dass es Zukunft gibt auch mit und nach Corona.
Dieser Schock, der alles in Frage gestellt hat muss verarbeitet sein und die neuen Ideen daraus werden reifen.
Es wird, schon jetzt sieht man, ein Nachholbedarf ist da.
Scholz hat nicht unrecht, es hat alles geholfen durchzukommen, natürlich nicht für alle und jeden, man war zumindest bemüht, da gibt es schlechtere Lösungen.
Doch nun ist die größte Aufgabe ein weiteres Abwenden erneuter Wellen mit Öffnung und Möglichkeiten zu verbinden.
Der Herbst zeigt, ob wir wirklich dazugelernt haben, was ich sehr hoffe. Geimpft und aufgefrischt, weiterhin mit mehr Abstand, Hygiene, Frischluft usw. alles zu ermöglichen.
Wer wieder weg vom Homeoffice will, hat es nicht verstanden.
Großen haben profitiert
Was hat es gebracht? Die Gewinne der Aktionäre sind explodiert, die Aktienkurse z.B. Krankenhausbetreiber Fresenius sind kaum schlechter als vor der Krise. Mit Masken wurden 9,5 Mrd. umgesetzt.(siehe dazu Faktencheck in der Anstalt)
Zahlreiche Kleinunternehmen, Gaststätten, die Kulturszene sind auf der Strecke geblieben. Viele Läden haben für immer geschlossen - während der US-Konzern Amazon Milliarden ohne Steuern gemacht hat. Würden die soviele Steuern zahlen wie die Kleinunternehmer - der Staat hätte kein Finanzproblem!
Die Reichen sind reicher geworden - die Kleinen sind oft Pleite gegangen - oder gehen es noch!
Ich merke den Wumms
2,5 % Inflation
Mieterhöhung 15 %
Krankenkassenerhöhung 0,5 %-Punkte
Fernwärmeerhöhung 10 %
Müll- und Sperrmüllerhöhung 25%
Erhöhung Wasser, Abwasser, Strom, Benzin
Konsumerhöhung wovon?
Wumms...
Vor der Bundestagswahl 2005 sprach sich die Union für eine Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent aus, die SPD ätzte gegen die „Merkel-Steuer“ und lehnte die Anhebung als "unsozial" ab. Ihr "Kompromiss": Anfang 2007 steigt die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent.
@08:52 von heribix
Nicht nur die Preise sind gestiegen, auch fehlen Rohstoffe aus Ländern und somit kann nicht weiter produziert werden. Den Wumms gab es eher für Großfirmen. Dieses Wumms ist eine Lachnummer und ist lange nicht das, was man sich erträumt hat weil da viele Faktoren ein Rolle spielen.
Warum sollten die Menschen in der Krise mehr ausgeben?
Ich denke, dass die meisten Menschen in solch einer Krise eher ihr Geld beisammen halten als ausgeben. Nur wer sowieso schon vorhatte, eine (größere) Anschaffung zu machen, wie z. B. für eine Wohnungseinrichtung oder ein Auto, wird die 3%-Punkte niedrigere MWSt gerne mitgenommen haben und den Kauf dann noch bis Ende des Jahres vorgezogen haben - das rechnet sich dann schon.
„20 Milliarden Euro an Steuerausfällen kostete die Absenkung, sechs bis sieben Milliarden Euro an zusätzlichem Konsum stünden dem gegenüber, so die Wirtschaftsforscher.“
-> Immerhin, wobei ich nicht sagen würde, dass es dem Staat etwas „gekostet“ hat, sondern er hat weniger eingenommen. Aber da bin ich mir sicher: er holt es sich wieder!
Ein richtig großer Wumms
Ein richtig großer Wumms müßte ja schon längst im Bereich der Steuerfahndung stattgefunden haben.
Ständig wird von allen Seiten lamentiert, wie teuer die Pandemie - Folgekosten angeblich werden, aber auf die Idee, dass Geld einzutreiben, dass uns tatsächlich auf strafrechtlich relevantem Wege von Verbrechern jedes Jahr aufs Neue gestohlen wird, kommt niemand.
Vor allem kommen die zuständigen Politiker nicht darauf!?
Die Politiker, die sich am meisten über Neuverschuldung und „wer soll das bezahlen“ aufregen, sind oftmals die, die selbst die Taschen aufhalten, aber gegen höhere Steuern argumentieren.
Höhere Steuern werden auf Jahrzehnte hinaus nicht erforderlich sein, wenn die Steuerverbrecher und Steuervermeider ihre Steuern zahlen!
Eine bessere Umsetzung von Gesetzen könnte dabei helfen.
Dafür sind aber Politiker verantwortlich, die das gar nicht beabsichtigen.
Deren Devise ist: Einfach weiter so, wie bisher.
Bald sind Wahlen. Solche Politiker sollten wir nicht nochmal wählen.
@09:06 von Bernd Kevesligeti
"Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss." Na, dreimal dürfen sie raten, Politiker und Großkonzerne sind es nicht.
Die Dividente sind gestiegen …
Der Wums hat doch ordentlich was gebracht, die Dividente und Ausschüttungen an die Aktionäre sind gestiegen, die produzierten Autos haben noch dickere Reifen, mehr Gewicht und mehr kw/PS um noch mehr Feinstaub und Abgase zu produzieren. Chemie- und Pharmaindustrie konnte gar nicht schnell genug die Taschen öffnen, wie das Geld herein sprudelte, industrielle Land- und Viehwirtschaft konnten gar nicht rasch genug Land und Insekten vergiften um europ. Fördergelder auszugeben.
Die abgasbetrügenden Autofirmen haben deren Fehlplanungen und Managementfehlern beim Fertigungsprozess in den Produktionsketten aus anderen Erdteilen mit Milliarden an Kurzarbeitsgeldern belohnt bekommen.
Schüler, Lehrer, Kulturschaffende und Gastronomen konnten nur staunen über die Geldflüsse, die an den wirklich Corona-Geschädigten vorbei rauschten.
Generation Kinder- Enkel bezahlt
Der Wumms- Effekt ist doch lediglich bei den Besserverdienenden und Reichen registriert worden, diese Vermögen sind nachweislich in den letzten 15 Monaten angewachsen. Beim unteren Mittelfeld und beim prekären Teil der Gesellschaft sind doch durch Kurzarbeitergeld, Aufgabe der Selbständigkeit, Betreuung von Kindern zuhause ohne Schulmahlzeiten etc. eher Verschlechterungen des Ist- Zustandes zu verzeichnen.
Die Schulden für diese Maßnahmen werden dann jahrzehntelang von den ohnehin am meisten benachteiligten Bevölkerungsgruppen zurückzuführen sein.
Das sind vor alem die künftigen Leistungsträger, die Kinder und jetztigen Studienanfänger sowie die Haushalte mit mittleren Einkommen.
Die Personen mit höheren Einkommen finden häufig Mittel und Wege, die angemessene, volle Steuerlast zu umschiffen. Mit Altmaier & Co. kommen wir aus der Nummer nicht raus...
Die alte Leier also ...
.. wird etwas gemacht ist es schlecht, wird nix gemacht noch schlechter.
Da ist es doch mal wieder bestens, dass D aus nahezu 80 Mio. Hellsehern besteht, die alles, selbst eine Pandemie, quasi mit links handeln können.
Und immer folgt das 2. Problem auf dem Fuße ... sie sind "gerade" nicht in den Positionen, in denen sie ihre Visionen hätten umsetzen können.
Ich finde, dafür dass keiner mit Referenzwerten für den Verlauf einer Pandemie in der modernen Gesellschaft aufwarten könnte, haben alle einen ordentlichen Job gemacht.
Das die "Kritiker" gegen Ende des ganzen ihre Schützengräben verlassen, war auch zu erwarten. Das 99% es unter Zuhilfenahme eines Nickname tun leider auch.
Wie immer die Wirtschaft uns
Wie immer die Wirtschaft uns der kleine Mann fällt hinten runter, bestes Beispiel Lufthansa. Man muss nur auf hohem Niveau jammern, es gibt viele kleine die es nicht geschafft haben oder hoch verschuldet sind. Ich finde es auch bedenklich den wirtschaftlichen Aufschwung vom Konsum abhängig zu machen, wäre es nicht besser wenn alle mal in sich gehen und mit bedacht Geld ausgeben denn nach der pandemie ist vor der pandemie und ob die dann so sacht an uns vorbei geht ist fraglich
@Bernd Kevesligeti um 09:06
Sie schreiben u. a. „Einige große Unternehmen, die von ihm profitiert haben (staatlich bezuschusste Kurzarbeit), schütteten weiter Dividenden aus (BMW, …).“
Warum sollen sie keine Dividende ausschütten, wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt? Aktionäre haben einen Anspruch darauf. Außerdem profitiert der Staat auch dabei, denn der Dividendenertrag wird auch versteuert.
Im Übrigen fällt mir immer auf, dass (bei Automobilfirmen) immer wieder auf BMW rumgehackt wird; wie auch schon der Kevin Künast mit seiner „Vergesellschaftung“ - da hat er auch BMW erwähnt. Irgendwie scheint diese Firma, die gute Autos baut (und da bin ich sicherlich nicht der einzige, der das meint), eine „Reizfirma“ zu sein. Vielleicht weil der Hauptsitz in München ist?
Wie wäre es z. B. mal mit Krisengewinner „Deutsche Post (DHL)“ anstatt Amazon? Ist auch so ein beliebtes Angriffsziel „Amazon“…
Der große Wumms war und ist...
... Das die Groko mit ihrer Grotten schlechten Corona - Politik mindestens ca. 450000 Arbeitslose mehr in D geschaffen hat. Wie viele davon langzeitarbeitslos bleiben werden wird die Zeit nach der Bundestagswahl zeigen.
Global ist der Wegfall von ca. 150Mio.Arbeitsplätzen festzustellen, so die Welthandelsorganisation.
Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.
Die USA hat die Situation längst begriffen. Der Präsident der USA
Jo Biden hat ein Konjunkturprogramm ohne Beispiel in den USA auf den Weg gebracht.
D hofft auf die Konjunktur.
So sollen mehr Arbeitsplätze entstehen.
Da muss sich die Wählerschaft so mal langsam Gedanken machen, wie das mit der Digitalisierung (Schulen/Gesundheitsämter) in D von selbst und auf Freiwilligkeit der Wirtschaft von statten gehen soll.
Ein Jahr "Wumms"
Senkung der Mehrwertsteuer:
"Aus Sicht der Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock haben davon vor allem diejenigen profitiert, die sich ein großes Auto zugelegt hätten."
Allein, dass Baerbock genau dazu eine Aussage macht, zeigt die einseitig beschränkte Einstellung dieser Kanzlerkandidatin. Dass Sie auch noch den Sprit um 16 Cent/l verteuern möchte, komplettiert meine Meinung über diese Frau.
Der "Wumms" hat sicherlich der Wirtschaft viel geholfen, "Otto Normalverbraucher" aber leidet zunehmend unter den ständig steigenden Preisen.
Wumms ist Blubb.
Das Werbe-Kaugummi für die PR-Presse. Solche Ausdrücke entstehen, weil die Regierung den Souverän bevormundet, verkindlicht und generell nicht ernst nimmt.
(Demokratie geht übrigens anders.)
von Wolf1905 09.38
Es gibt 30 Unternehmen im DAX. Zwölf davon bekamen (staatlich bezuschusstes) Kurzarbeitergeld. Elf davon schütteten Dividenden aus. Allein Dieter Quandt und Susanne Klatten bekamen 768 Millionen Euro Dividenden.
Richtig, Amazon und DHL sind Krisengewinner (DHL 40 Prozent mehr Pakete). In den Unterlagen zur Hauptversammlung von Post/DHL kann man nachlesen, wie hoch der Gewinnvortrag ist. Den Beschäftigten nützt es nichts. Der Vorstand/Vorstandsvorsitzende bekommt das 159 beziehungsweise 232 fache des Mitarbeitereinkommens.
@ Am 03. Juni 2021 um 09:52 von 0_Panik
>>Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.<<
Was genau meinen Sie mit Corona-Zwangsmaßnamen-Paket?
von Jimi58 09:26
Ja, es gibt eine Tradition Belastungen nach unten durch zu reichen.
Entweder werden dann, weil Steuererhöhungen ausgeschlossen wurden, Sozialleistungen gekürzt oder öffentliches Eigentum privatisiert.
Wenn aus dem Wumms ein Pfft wird...
Es ist erschreckend, wie wenig mit wie viel Geld erreicht wurde. Nur die Großen haben profitiert, viele Kleine (Gastronomen, Künstler...) konnten den Wumms nicht mitnehmen. Genauso erschreckend ist, dass der mit dem Wumms versprochene nachhaltige Umbau der Wirtschaft nicht stattfindet. Beispiel Lufthansa: Nach Milliardenhilfen soll nun wieder Business as usual stattfinden. Beispiel Autoindustrie: Hier wurde das Geld genutzt um Boni und Dividenden zu zahlen...
Für den Normalo wurde aus dem Wumms eben nur ein Pfft. Schade!
Wer mit 14% Umfrageergebnis
Wer mit 14% Umfrageergebnis ins Kanzleramt möchte, sollte disquallifiziert werden. Ich dachte immer die Mehrheit stellt die Regierung.
Und die Mehrwertsteuersenkung hat nur Kosten verursacht und Arbeit gemacht. Ich bin Selbständig und weiss wovon ich rede. Mit diesem Politpersonal in Berlin der Altparteien sind wir sehr schlecht vertreten. Da ist der Bundestag zu teuer, kann man auch schließen weil er keinen Nutzen hat, außer für die, die da drinnen sitzen und die viel zu viel kassieren für eine absolute Schlecht-Leistung. Wenn sich das Demokratie nennt, dann brauchen wir wieder etwas anderes, aber nicht diese Demokraten !
außer Spesen nichts gewesen ...
Wie so oft, mit dem sich selbst auf die Schulter klopfen ist man schnell dabei. Aber die Ergebnisse sprechen eine andere Sprache.
450.000 mehr Arbeitslose.
"Wirklich angekurbelt wurde der Konsum dadurch kaum. ... "
Würde mal sagen, der Wumms ging nach hinten los.
@Jimi58 um 09:26
„@09:06 von Bernd Kevesligeti
"Offen bleibt wer und in welcher Form, später für die Rückzahlung der Kosten des Programms aufkommen muss." Na, dreimal dürfen sie raten, Politiker und Großkonzerne sind es nicht.“
Natürlich zahlen auch Großkonzerne Steuern, wenn Gewinne erzielt wurden und das Ergebnis positiv ist. Was soll das Rumgehacke auf „Großkonzerne“?
Wer sicherlich für die Kosten nicht so aufkommen wird, sind diejenigen, die keine Einkommensteuer bezahlen, also jene, die ein steuerfreies Einkommen haben. Dass die auch Steuern bezahlen, wenn sie z. B. Konsumgüter kaufen, ist schon klar.
Auffällig in diesem Forum ist schon, wie gerne auf Besserverdienende und Konzerne abgelassen wird; ist mir viel zu einseitig!
Wumms
Herr Scholz ist für Sprüche bekannt und findet damit kein Ende ! Und alles von ihm hat nur Geld in Mengen gekostet. Von Wumms keine Spur!
Nur an direkten Konsum gedacht
Die Mehrwertsteuersenkung war ja ein schöner Gedanke, aber wie so oft in der Krise, nicht zu Ende gedacht.
Es wurde nur an den direkten Kauf von Waren gedacht, 30.06. 19% MwSt. —> 01.07. 16% MwSt.
Diejenigen, die Leistungen über einen längeren Zeitraum erbringen und abrechnen, hatten enorme Probleme und die Finanzämter werden noch viel Unheil anrichten.
Ein Beispiel:
Ich lasse mir ein Haus bauen, schlüsselfertig, habe 2019 begonnen, 19% MwSt.. Die Leistung wurde zum 03.07.2020 fertig, da müsste ich dann auf alle Leistungen nachträglich nur 16% MwSt. errichten, obwohl ich zum Vertragsabschluss keine Ahnung von einem Virus hatte.
Ich beauftrage den Hausbau am 03.07.2020, 16% MwSt., die Leistung ist im Herbst 2021 erbracht, 19% MwSt.
Und wie stelle ich die Abschläge in Rechnung?
Handwerksbetriebe hatten große Angst, nachträglich wegen MwSt.-Betrugs zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil die Regelungen nur für den direkten Kauf gedacht waren, eben nicht zu Ende gedacht.
@ 10:11 von Wolf1905
"Natürlich zahlen auch Großkonzerne Steuern, wenn Gewinne erzielt wurden und das Ergebnis positiv ist. Was soll das Rumgehacke auf „Großkonzerne“?"
Zu recht stehen viele Konzerne im Fokus, da sie mit teils rechtswidrigen Schlupflöchern Steuern hinterziehen.
Mit daran Schuld ist natürlich oft auch die Regierung, die hier nicht immer gesetzliche Lücken schließt und nicht konsequent gegen Steuersünder vorgeht.
Corona Konjunkturprogramm
Vor einem Jahr prägte Finanzminister Olaf Scholz den Begriff: "Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen."
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Ich befürchte der "Wumms" wird am 26. September erst noch kommen.
10:06 von Dasmussmalgesag...
"Es ist erschreckend, wie wenig mit wie viel Geld erreicht wurde. Nur die Großen haben profitiert, viele Kleine (Gastronomen, Künstler...) konnten den Wumms nicht mitnehmen."
Ich will ja keinem seine schönen Illusionen nehmen, aber das war doch von Anfang an klar.
Die Regeln wurden nicht für die kleinen oder Mittelständischen Unternehmen gemacht. Diese Unternehmen sind das Rückgrat der Deutschen Wirtschaft.
Die Unternehmen haben aber keine eignen Lobbyisten, die an den Gesetzen mitschreiben, wie z.B. VW.
Man konnte die Hilfen nur Steuerberater usw. beantragen, was für viele schon ein erhebliches Problem darstellte für die großen aber natürlich nicht.
Es ist eine Umverteilung von unten nach Oben und nichts anderes.
Zahlenjongleure
Wer weiß genau, wieviel Geld der Staat wofür ausgibt?
Hier werden Millionenbeträge, da Milliardenbeträge genannt, jetzt ein Billionenbetrag... Ach ja: Eine Billionen ist eine Millionen mal eine Millionen. Ich glaube nicht, daß jeder Politiker das weiß, genauso wenig wie der Unterschied Brutto- Netto allgemein bekannt ist.
Stets habe ich den Eindruck, es wird nicht unbedingt Wert auf volle Transparenz gelegt.
Das Finanznetz ist auch undurchschaubar. Was fließt in den Topf der EU und wieviel zurück? Wie wäre es mit einer Angleichung der Wirtschafts- und Sozialsysteme?- Fehlanzeige! Was wird alles weltweit finanziert?
Lange bekannt: Es wird weltweit erheblich mehr ausgegeben als eingenommen. Die Staaten sind überschuldet. An Tilgung denkt niemand. Wie lange geht das gut? Was, wenn das Vertrauen in die Währungen einbricht? Wieviel Prozent Inflation ist zu erwarten und wann? Draghis Lösung der unbegrenzten Geldvermehrung, der "italian way", führt zu italienischen Verhältnissen (vor €).
@H. Hummel um09.34 Uhr
„Die alte Leier also ... wird etwas gemacht, ist es schlecht, wird nix gemacht, noch schlechter.“
Ich kann Ihre Kritik an den Kritikern verstehen.
Allerdings ...
haben Sie auch kein Argument gebracht, was an den Maßnahmen denn nun gut war.
Da wird die Suche nämlich wahrlich schwer, denn die hier im Forum bislang erbrachte Kritik ist mal sachlich und fundiert.
Ist ja wahrlich nicht immer so.
@ 10:00 von David Séchard
Das Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms ist ein staatlich aufgelegtes Konjunkturprogramm für Digitalisierung - ALLER - Schulen und - ALLER - Gesundheitsämter (+RKI) in D.
Hier hat sich die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen zusammen zu schließen, um dieses Projekt in ganz D praktisch wie auch juristisch Tip Top umzusetzen. Hierzu bedarf einer "Sondergesetzgebung" so wie es der Bevölkerung im Kampf gg Corona mit Corona-Zwangsmaßnamen, Grundrechtseinschränkungen, Ausgangssperre, zu Teil geworden ist. Hier ging das.
Das kann Alles nicht so schwer sein, wenn es um Digitalisierung in Schulen/Gesundheitsämter (+RKI) in D geht soll.
@Bernd Kevesligeti um 09:58
„Es gibt 30 Unternehmen im DAX. Zwölf davon bekamen (staatlich bezuschusstes) Kurzarbeitergeld. Elf davon schütteten Dividenden aus.“
-> das Kurzarbeitergeld bekamen die Beschäftigten. Wir können froh sein, dass es hier in D sowas gibt. In manch anderen Ländern sind dann viele Menschen arbeitslos geworden, weil bei Unternehmen die Produktion zum Erliegen kam.
„Dieter Quandt und Susanne Klatten bekamen 768 Millionen Euro Dividenden.“
Na und? Sie haben ja ein großes Aktienpaket (hätte ich auch gerne ;-).
„Der Vorstand/Vorstandsvorsitzende (DHL) bekommt das 159 beziehungsweise 232 fache des Mitarbeitereinkommens.“
Ja, da bin ich bei Ihnen! Die Schere beim Gehalt geht zwischen den Vorständen und den Beschäftigten viel zu weit auseinander - da bin ich für Eingriffe, dass dies rückgängig gemacht wird! Aber das ist m. E. ein anderes Thema, wo unsere Meinungen bestimmt ähnlich sind.
10:11 von Wolf1905
"Natürlich zahlen auch Großkonzerne Steuern, wenn Gewinne erzielt wurden und das Ergebnis positiv ist."
Siehe:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-nachzahlung-urteil-101.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article128247128/Wie-Starbucks-den-deuts…
https://www.deutschlandfunkkultur.de/steuerflucht-konzerne-gefaehrden-d…
Bleiben sie bei ihrer Meinung?
"Auffällig in diesem Forum ist schon, wie gerne auf Besserverdienende und Konzerne abgelassen wird; ist mir viel zu einseitig!"
Sorry, aber wer jetzt immer noch nicht versteht,
dem ist auch nicht zu helfen.
Die GroKo Parteien interessieren sich nicht für alles was kleiner als ein internationaes Unternehmen ist.
Lufthansa:
9 Milliarden und trotzdem 25.000 Mitarbeiter entlassen. WUUUUMMMMMMS!!!
Einzelhandel:
sehr leises Pfürzchen...
Ich unterstelle Herrn Scholz nicht, dass er sehr dumm wäre.
Der macht das mit voller Absicht so und an dieser Art würde ein Wahlsieg der SPD auch nichts ändern.
Wums, Bazooka und "Schulden ohne Kosten"
... sind deutliche Zeichen der Inkompetenz der Spitzenpolitiker. Sie wissen leider nicht mehr was Sie tun. Die Experten scheinen abgetaucht und wir stehen vor einer aktuell nicht mehr beherrschbaren Inflation (Rohmaterialien) mit nicht absehbaren Ausgang. Ich bin gespannt, wer dafür tatsächlich am Ende die Verantwortung, von der alle sprechen, übernimmt.
@Wolf1905 um 09.38 Uhr
„Warum sollen sie keine Dividende ausschütten, wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt?“
Nur so nebenbei, weil geparktes Geld keinen Mehrwert schafft und die Dividende folglich durch die Ausbeutung Mehrwert schaffender Arbeit einhergehen muss.
Immer weniger Menschen müssen immer mehr Mehrwert schaffen, damit Dividenden gezahlt werden können.
Das bedeutet, ihr Nebensatz „wenn das finanzielle Ergebnis dies zulässt“ bedeutet:
wenn die Mehrwert Schaffenden noch weiter ausgebeutet werden konnten.
Na dann ...
@Parteibuchgesteuert
„ ...“
Dass Sie wütend sind, kann ich ja noch nachvollziehen, aber wenn Sie in eine Diktatur möchten, Syrien ist nur einen kleinen Flug entfernt.
Da dürfen Sie dann aber nicht so undifferenziert auf die gewählten Volksvertreter eintreten, wie in Ihrem Beitrag.
Wenn der große Wumms noch in Erfüllung gehen soll...
... Dann hilft nur, wenn die Wählerschaft erkennt, dass die CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.
Die AFD ist gar nicht zu wählen.
Eine Veränderung zum großen Wumms ist nur dann möglich, wenn im Bundesrat und im Bundestag eine Mehrheit regiert, die auch den großen Wumms praktisch herbei arbeiten kann.
Dazu sind in Regieungsverantwortung andere Parteien gefragt.
Die FDP, CDU /CSU, FDP, mit ihren in Jahrzehnten aufgebauten Lobbyisten-Clan kann das gar nicht.
Die Grotten schlechte Corona-Politik hat es mehr als deutlich gemacht.
So , So keiner hat den "Wumms" gespürt
Dabei hat es gerade von den Lebensmittelpreisen bis über Gebrauchsgüter bekommen.
Übrigens für Mieterhöhung, Krankenkassenerhöhung,Krankenkassenerhöhung, Fernwärmeerhöhung, Müll,Wasser, Abwasser, Strom, Benzin ist nicht die Bundesregierung zuständig.
10:21 von Giselbert
"Zu recht stehen viele Konzerne im Fokus, da sie mit teils rechtswidrigen Schlupflöchern Steuern hinterziehen.
Mit daran Schuld ist natürlich oft auch die Regierung, die hier nicht immer gesetzliche Lücken schließt und nicht konsequent gegen Steuersünder vorgeht."
Korrekt.
-Cum-Ex
-Cum-cum
-Wirecard
Das ganze hat System.
@ Am 03. Juni 2021 um 10:26 von 0_Panik
>>Am 03. Juni 2021 um 10:26 von 0_Panik
@ 10:00 von David Séchard
Das Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms ist ein staatlich aufgelegtes Konjunkturprogramm für Digitalisierung - ALLER - Schulen und - ALLER - Gesundheitsämter (+RKI) in D.
Hier hat sich die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen zusammen zu schließen, um dieses Projekt in ganz D praktisch wie auch juristisch Tip Top umzusetzen. Hierzu bedarf einer "Sondergesetzgebung" so wie es der Bevölkerung im Kampf gg Corona mit Corona-Zwangsmaßnamen, Grundrechtseinschränkungen, Ausgangssperre, zu Teil geworden ist. Hier ging das.
Das kann Alles nicht so schwer sein, wenn es um Digitalisierung in Schulen/Gesundheitsämter (+RKI) in D geht soll.<<
D.h., wenn ich ihren Worten richtig folge, dass es dieses Programm so schon gibt? Würde mich allerdings beim Namen wundern. Oder ist das ein von Ihnen erdachtes Programm, welches Sie empfehlen, auch mit diesem Namen?
09:52 von 0_Panik
«Die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen müssen jetzt schnell ein arbeitspolitisches Corona-Zwangsmaßnamen-Paket mit noch viel mehr Wumms auflegen, sodass mit noch mehr Wumms jede Menge Jobs geschaffen werden.»
Was denn für eine Art von Wumms-Jobs?
Wo, was machen die Wumms-Jobber?
Wird man sie wumms-zwangs-verpflichten?
«Die USA hat die Situation längst begriffen. Der Präsident der USA
Jo Biden hat ein Konjunkturprogramm ohne Beispiel in den USA auf den Weg gebracht.»
Biden hat dafür auch wumms-mäßig viele hohe neue Schulden das Staates aufgenommen. In Japan macht man das auch immer so. In Deutschland diskutiert man über die "Schuldenbremse", obwohl die ja nun vorerst außer Wumms gesetzt wurde.
Mr. Biden kann in den USA nun erst mal in Regenerative Energien wummsen. Die sind ja dort noch nicht so weit entwickelt an vielen Orten. The International Digitals aus den USA Amazon & Co. haben durch Corona noch mehr Wumms als je zuvor.
Aber "man muss" …!
Wenn der große Wumms noch in Erfüllung gehen soll...
"...CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.
Die AFD ist gar nicht zu wählen."
Alles gut, aber wen in drei Herrgotts Namen sollen/können wir denn noch wählen?
von Wolf1905 10:28
Sie schreiben, warum sollten keine Dividenden ausgeschüttet werden, wenn die wirtschaftliche Situation des Unternehmens das her gibt ? Aber im vorliegenden Fall werden die Beschäftigten in zum Teil staatlich finanzierte Kurzarbeit geschickt, während an Aktionäre ausgeschüttet wird.
@wenn die Mehrwert Schaffenden 10:30 von Vaddern
"noch weiter ausgebeutet werden konnten. "
Auch wenn Charly M. das prinzipiell unterschreiben würde,
ist es ihm und mir doch etwas platt.
Ähnlich dem Schwarz-Weiss-Denken, was von Gebildeten,
gerne den Populisten vorgeworfen wird.
Die Welt ist nunmal global geworden und mit ihr die 'kapitalistischen' Probleme
seines schleichenden Untergangs.
In der Zwischenzeit wollen aber noch ein paar Menschen
auskömmlich mit ihrem Planeten interagieren,
wissend, dass es momentan keine Alternative gibt.
09:38 von @Wolf1905
>>Wie wäre es z. B. mal mit Krisengewinner „Deutsche Post (DHL)“ anstatt Amazon? Ist auch so ein beliebtes Angriffsziel „Amazon“…
<<
Lassen Sie sich überraschen, wie das mit Amazon nach der Pandemie weitergeht.
Oder glauben Sie wirklich , jetzt wo die Kunden entdeckt haben, wie bequem Einkaufen im Internet ist, hören die einfach wieder auf damit?
Viele Einzelhandelsgeschäfte sind wegen der Aussetzung der Insolvenzanträge noch vorhanden, nicht wegen finanzieller Hilfen. Die einzigen kleinen Geschäfte im Plus ist die Fahrradbranche und Supermärkte.
Übrigens: Amazon zahlt seine Steuern in den USA.
Der große Wumms war in Wirklichkeit...
... Das sich die Wirtschaft auf der Grundlage der Grotten schlechten Corona - Politik der Groko ca. 450000 Arbeitskräfte entledigen konnte.
Bedeutet :
Weniger Arbeitskräfte = mehr Profit und mehr Rentabilität in Zukunft
Wir kommen besser aus der Corona-Krise wirtschaftlich gestärkt raus.
Da muss sich die Wählerschaft mal so langsam fragen, wieviele Krisen braucht D noch um immer besser aus den Krisen wirtschaftlich heraus zu kommen.
Zu Erinnerung :
Unter der Groko (CDU /CSU, SPD, FDP) hatten wir in der Vergangenheit zahlreiche Krisen, aus denen D immer wieder mit mehr Dauerarbeitslosen und immer wieder wirtschaftlich gestärkt in die nächste Krise ging.
Das sollte der Wählerschaft mal so langsam auffallen...
wie nicht Anders zu erwarten...
Daimler konnte Dividenten auszahlen und meine Fußpflegerin erhielt im März ihre "Leistungen" für den Dezember augezahlt. Inzwischen ist sie nun "dank" ständiger Lockdown- Verlängerungen insolvent! Man möchte meinen : die Bazooka war für die Wohlhabenden, das Luftgewehr für die, die "dumm" genug sind, ihr berufliches Schiksal in die eigenen Hände zu nehmen und den "Regeln" der Marktwirtschaft zu vertrauen.
@00_Panik - Groko mit ihrer Grotten schlechten Corona Politik
Dann versuchen Sie mal Handwerker zu bekommen, besonders im Baubereich boomt es.
Der Export in andere Länder läuft wieder an
wenn die Läden nach dem Lockdown wieder offen sind, gehts erst wieder richtig los.
Auch vom deutschen Kurzarbeitergeld träumen so mache Arbeitnehmer im Ausland.
10:36 von 0_Panik
"Die FDP, CDU /CSU, FDP, mit ihren in Jahrzehnten aufgebauten Lobbyisten-Clan kann das gar nicht.
Die Grotten schlechte Corona-Politik hat es mehr als deutlich gemacht." + "Die AFD ist gar nicht zu wählen."
Dem ist fast nicht mehr hinzuzufügen.
Ausser die SPD, die Grünen und die Linken.
Sehr schade eigentlich, das wäre die Chance gewesen Politik für den Bürger zu machen. Aber die drei zusätzlich genannten Parteien haben alle in ihrer Aufgabe versagt.
Die SPD hätte Merkel einfangen müssen.
Die Grünen und Linken haben in der Opposition in meinen Augen komplett versagt.
Grün ist eh nur noch Wahlkampfmodus und enthalten sich bei allen wichtigen Entscheidungen im Parlament um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden.
Das Problem bei den Grünen ist auch Frau Baerbock.
Sagt sie nichts weiß man nicht warum man sie wählen sollte, sagt sie was weiß man ganz genau warum man sie nicht wählen sollte.
R2G ist gut gemeint und schlecht gemacht.
Leider! Potenzial ist da aber so nicht!
@ um 10:46 von HolGü
"Alles gut, aber wen in drei Herrgotts Namen sollen/können wir denn noch wählen?"
Ganz einfach: Die GRÜNEN.
Aus Autobahnen werden dann Radschnellwege.
Der Liter Sprit wird > € 2.-- kosten.
Wer sein Haus immer noch mit fossilen Brennstoffen beheizt, zahlt eine deutlich erhöhte CO2-Abgabe.
Der Preis für Fleisch wird verdoppelt usw.
Zynismus Ende.
@10:11 von Wolf1905
"Auffällig in diesem Forum ist schon, wie gerne auf Besserverdienende und Konzerne abgelassen wird; ist mir viel zu einseitig!" Ach nee, damit die "Besserverdienende" und Konzerne ihr Geld bekommen, bedarf es den jenigen, der dafür aufkommt. Übrigens, was vestehen sie unter "Besserverdienende"? Hätten sich die Konzerne(nicht alle) um die Tariflöhne gedrückt, ständen wir besser da. Die Konzerne gehen immer mehr ins Ausland und wir müßen dafür blechen. Aber was sage ich, das ist schon eine altes Lied und es wird immer schlimmer werden damit der Niedriglohn weiter voran schreitet.
10:06 von
10:06 von Parteibuchgesteuert
// Wenn sich das Demokratie nennt, dann brauchen wir wieder etwas anderes, aber nicht diese Demokraten ! //
Wenn Sie sich in dem demokratischen Deutschland nicht wohlfühlen, haben Sie verschiedene Optionen : z.B. in einen autokratischen Staat ( Belarus, Russland ) oder in eine Diktatur, auszuwandern.
Ich für meinen Teil möchte die Demokratie bei behalten - und nicht unter Führung der AfD - dann hat sich die Demokratie erledigt.
10:36 von 0_Panik
«Wenn der große Wumms noch in Erfüllung gehen soll … Dann hilft nur, wenn die Wählerschaft erkennt, dass die CDU /CSU, SPD, FDP, bei den anstehenden Landtagswahlen und bei der Bundestagswahl mit insgesamt max. ca. 15,3% der abgebenen Stimmen auf die Oppositionsbank gewählt werden.»
Immer wieder diese gehonkten 15,3%.
Wer hat sich denn ausgerechet diese Zahl ausgedacht.
Und warum nicht 17,1%. Ist was mehr.
Aber nicht minder bescheuert als Gesamtsumme für die Parteien von oben.
«Eine Veränderung zum großen Wumms ist nur dann möglich, wenn im Bundesrat und im Bundestag eine Mehrheit regiert, die auch den großen Wumms praktisch herbei arbeiten kann.
Dazu sind in Regieungsverantwortung andere Parteien gefragt.»
Den größten Wumms im Wortwitz hat eindeutig die PARTEI. Die werde ich auch wieder wählen, aber genug Stimmen für in der Regierung kriegen die nicht.
Ganz großes Mysterium, wen die anderen 84,7% neben den 15,3% denn überhaupt wählen sollen, wenn die von oben Schrott sind.
Einen echten „Wumms“ wird es wohl nur geben können,
wenn der Staat bzw. seine Vertreter in der Politik mit einem gewaltigen Ruck den „Bürokratiebremsblock“ aus den eingefahrenen Schienen des hiesigen Staatswesens reißen würde. Und an denen - bildlich gesprochen - Glasfaserkabel verlegen (lassen) würde.
Was Voraussetzung dafür wäre, dass er sich vom „Regulieren“ aufs Koordinieren verlegen kann.
Dass der weitverbreitete Glaube, dass die Probleme der Wirtschaft (nicht nur der deutschen) sich mit Geld lösen ließen nicht nur irrig, sondern sogar Hauptursache aller anderen globalen Krisen ist (globale Klimaerwärmung, Umweltzerstörung, Artenschwund, „Verteilungskämpfe“ um Ressourcen u.a.) zeigt sich schon an dem Satz
„Wirklich angekurbelt wurde der Konsum [durch die Absenkung der Mehrwertsteuer] kaum“
Welchen Sinn soll es da haben, den Konsum anzukurbeln - mit anderen Worten: die Menschen dazu anzureizen, mehr zu verbrauchen als sie wirklich brauchen? Hier helfen nur neue Ideen und v.a. deren uneingeschränkter Austausch durch Zusammenarbeit.
10:55 von Locker werden
"Sagt sie nichts weiß man nicht warum man sie wählen sollte, sagt sie was weiß man ganz genau warum man sie nicht wählen sollte."
Genau so ist es!
Wie war das noch, als die Grünen verkündeten, Benzin müßte 5,00 DM pro Liter kosten, oder ein "Veggietag" sollte eingeführt werden? Unverzüglich brachen die Umfragewerte ein. Deshalb bleibt man lieber unerkannt, aber smart und milde lächelnd, spricht von Dingen, die weit weg sind, vielleicht einmal vom Weltfrieden, vom "ökologischen Wandel", vom Klimawandel, ...
Sobald es konkret wird, hält man sich bedeckt und zwar bewußt, um die Wähler nicht zu verunsichern. Das erkennen mittlerweile viele und ich bin mir nicht sicher, ob diese Strategie bis zur Wahl tragbar ist. "Autoverkehr ausschließlich elektrisch und somit nur für Wohlhabende" wäre kein guter Wahlslogan, entspräche aber der wahren Gesinnung. Deshalb sagt man lieber nichts und hofft auf die Uninformiertheit der Wähler.
@11:04 von ich1961
"Wenn Sie sich in dem demokratischen Deutschland nicht wohlfühlen, haben Sie verschiedene Optionen : z.B. in einen autokratischen Staat ( Belarus, Russland ) oder in eine Diktatur, auszuwandern." Sorry, aber ich glaube nicht das der User Parteibuchgesteuert auswandern wird, denn ihm geht es hier sehr gut und von allen Dingen kann er sagen was er will.
@Vaddern
Zitat: "Allerdings ...
haben Sie auch kein Argument gebracht, was an den Maßnahmen denn nun gut war.
Da wird die Suche nämlich wahrlich schwer, denn die hier im Forum bislang erbrachte Kritik ist mal sachlich und fundiert."
#
Da sei zum einen das Kurzarbeitergeld genannt. Das wird zzt. in einer noch nie dagewiesenen Höhe und Länge gezahlt. Wie sähe unsere Arbeitslosenstatistik wohl ohne aus?
Zum Anderen werden gern die "großen" Konzerne genannt ... klar sind die Nutznießer, sie beherrschen ja auch in großen Teilen das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt. Wenn wir z. B. Von der Lufthansa reden, sind das ja nicht nur Flugkapitäne und Begleitpersonen. Es ist LH Catering, die Werkstätten und deren Zulieferer, Airbus ... um nur einige zu nennen. Hunderttausende Arbeitsplätze in der Autoindustrie und bei deren Zulieferern, Lkw- Fahrer u.v.m. .
Und da zwielichtige Gestalten mitverdienen wollten leider auch ein berechtigtes, scharfes Antrags- und Auszahlungsverfahren bei Hilfsgeldern.
@ um 10:11 von Wolf1905
Ab welchem Gehalt ca fängt bei Ihnen denn „Besserverdienend“ an?
Laut auch hier immer wieder veröffentlichtem Bericht zur Glücksforschung liegt das Gehalt mit dem Mensch der Mensch glücklich ist, bei 60.000 € pro Jahr. Darüber hinaus macht führt ein höheres Gehalt nicht zu einem höheren Glücksgefühl.
Dementsprechend sollten 5000 € pro Monat zum Mindestlohn werden. Dafür würden viele Menschen gerne arbeiten.
Das wären ca 9000 € brutto und erst darüberhinaus wäre „Besserverdienend“.
Und ab da sollte man auch hoch besteuert werden und hohe Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. ZB bis 5000 € netto übriggebleiben. Und ohne Beitragsbemessungsgrenze.
Insgesamt eine gute Regierungsarbeit
Deutschland ist dank der Konjunkturprogramme und der sparsamen Haushaltspolitik der vergangenen Jahre mit entsprechend hohem finanziellem Spielraum bisher gut durch die Pandemie gekommen. Die Wirtschaft hat sich als erstaunlich stabil erwiesen und aufgrund des Kurzarbeiterprogramms bleibt auch die Arbeitslosigkeit auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Insgesamt könnte Deutschland wirtschaftlich gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgehen, wenn sich insbesondere die Hidden Champions weiterhin auf den Weltmärkten behaupten und der Staat endlich auch in Sachen Digitalisierung die erforderlichen Weichenstellungen vornimmt. Im Ergebnis also eine gute Arbeit der GroKo und von Kanzlerin Merkel, die nicht alles, aber sehr vieles richtig gemacht hat.
So wie es ausschaut
wird das ganze leider wieder eine verpasste Chance werden.
Ich höre nur,hoffentlich ist das bald vorbei und wir können wieder voll loslegen wie gehabt.
Wachstum?
Was soll in einer Gesellschaft wo eigentlich alles vorhanden ist noch wachsen?
Wachstum auf dem Recyclinghof oder das was so im Straßengraben so herum liegt?
Ich wage mal zu behaupten,dass ein bisschen Verzicht auch ohne großen Wohlstandsverlust möglich wäre.
Im Gegenteil,es wäre sogar ein Gewinn.
Der große Wums kommt nich
Alles ist sehr viel teurer geworden und ich Frage mich, wie einige Bürger, die durch Corona ihren Job/ihre Existenz verloren haben, das noch zahlen sollen. Ein Grossteil der deutschen Bevölkerung wird an der Armutsgrenze leben müssen, während unsere Steuergelder weiterhin unkontrolliert verprasst werden. Ich weiss noch, wie unser Arbeitsminister Heil am Anfang von Corona laut verkündet hat, dass niemand seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Es ist unglaublich, was die Politik mit den Bürgern macht und ihnen unter dem Deckmantel der Solidarität abverlangt.
Corona Konjunkturprogramm
Das Programm folgte auf die sogenannte Bazooka. Mit ihr sollte ab März 2020 die Wirtschaft durch den ersten Lockdown gebracht werden.
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Das Genick wird vielen im mittelständigen Einzelhandel aber die zweite und dritte Welle von Corona brechen...
@artist22 um 10.47 Uhr
Ich gebe Ihnen natürlich vollkommen Recht, dass mein Beitrag kurz und platt ist, schwarz / weiß sowieso.
Ich habe halt Probleme, etwas Komplexeres in max. 1.000 Zeichen darzustellen, daher müssen auch mal Plattitüden her.
@ 0_Panik, um 10:36
Ziemlich fassungslos beobachte ich, dass Sie wieder ein paar Sätze zusammengestoppelt haben, die Sie seit Tagen - und wohl wieder monatelang - täglich mehrfach wiederholen.
Trotz Widerspruchs von verschiedenen Usern lassen Sie sich wieder einmal nicht von dieser unsinnigen 15,3%-Phantasiezahl abbringen.
Und natürlich lassen Sie sich nicht die Gelegenheit nehmen, das auch noch mit der “Grotten schlechten (?) Corona-Politik“, der “mangelhaften Strategie“, und, und... zu verknüpfen.
Wandern Sie aus.
Australien wäre gut, wie ein gestriger Fernsehbericht zeigte.
Eine typische...
"Wasserstandsmeldung" zur Wahlkampfzeit... und leider ohne tendenzielle Aussicht für jene, die sich mit geringerer Mwst. keine Hochpreisschnäppchen leisten konnten, sondern denen mit oder ohne zeitweiliger Mehrwertsteuerabsenkung coronabedingt längst das Wasser bis zum Hals steht... Soll heißen: Die finanzielle Lage, die Einkommensaussichten, und künftige Mehrkosten-Belastungen sind für viele Bürger viel zu ernst, um im Wahlkampf mit "Gelassenheit" übertüncht zu werden.
@Giselbert, 10:11 Uhr
Jeder Arbeitslose ist einer zuviel, aber die Bilanz von (nur) 450.000 zusätzlichen Arbeitslosen durch die Corona-Pandemie ist mit Blick auf die epochalen Folgen der Pandemie in den anderen Ländern durchaus als ein Erfolg zu bewerten. Dieser wurde u.a. erzielt durch das Kurzarbeiterprogramm, finanziert aus Rückstellungen aufgrund einer sparsamen Haushaltsführung der Bundesregierung in den vorausgegangenen Jahren. Ich finde, wir können durchaus optimistisch nach vorne Blicken, auch aufgrund der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Das Problem wird vielmehr darin bestehen, zusätztliche (qualifizierte) Arbeitskräfte für die wieder anspringende Konjunktur zu gewinnen. Ohne gezielte Zuwanderung wird dies schwerlich gelingen.
Dividenten sind Zinszahlungen
Die ständige Kritik an Aktionären und Dividentenzahlungen hier im Forum zeugt von einer außerordenlichen Unkenntnis der marktwirtschaftlichen Zusammenhänge! Unternehmen finanzieren sich über die Ausgabe von Aktien und zahlen hierfür Zinsen (Dividenten) an die Kreditgeber (Aktionäre). Da hierbei ein wesentlich größeres Risiko bis hin zum Totalausfall besteht, liegen die Dividenten über den aktuellen Bankzinsen. Ohne den Aktienmarkt könnten moderne Markwirtschaften überhaupt nicht funktionieren. Die Banken könnten die gesamte Wirtschaft nicht durch Kredite am Laufen halten.
Also deshalb die Neiddebatte hier mal etwas zurückfahren und sich zuerst mal richtig informieren! Außerdem hat jeder die Möglichkeit sich am Aktienmarkt zu beteiligen. Dies funktioniert über entsprechende Sparpläne bereits am 50 EUR/Monat. Dies mache ich bereits seit vielen Jahren und bin immer gut damit gefahren!
@Louis2013, 09:16 Uhr
Die Bundesregierung hat viele Jahre lang sparsam gewirtschaftet (Politik der "schwarzen Null"). Dies war richtig, weil damit gerade jetzt - in der Krise - finanzielle Spielräume entstanden. Mit Blick auf die Niedrigzinspolitik war es auch richtig, Kunjunkturprogramme auf den Weg zu bringen. Allein deren psychologische Wirkung (der Staat kümmert sich) wirkte stabilisierend und schaffte Vertrauen. Qualifizierte Arbeitnehmer konnten in den Unternehmen gehalten werden und unterstützen nun die Wirtschaftsbelebung. Ein Jahrzehnt wird es wohl dauern, bis die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie aufgearbeitet sind. Deutschland scheint sich aber auf den Weltmärkten behaupten zu können. Beeindruckend, dass mit Biontech und CureVac bereits in der Krise führende Unternehmen entstanden sind. Der Wissenschaftsstandort D hat sich einmal mehr bewährt. Es bleiben genügend Buastellen, aber wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft.
Rumms statt Wumms
Für viele Ladenbesitzer und Händler war der Olaf-Wumms wohl eher ein Pleite-Bumms.