US-Präsident Biden gedenkt in Tulsa dem Massaker an Schwarzen vor 100 Jahren.

Ihre Meinung zu Biden ruft zur Aufarbeitung von Rassismus in US-Geschichte auf

Als erster US-Präsident erinnert Joe Biden in Tulsa an das rassistische Massaker an Schwarzen in der Stadt im Jahr 1921. Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen für die amerikanische Demokratie. Die größte komme von rechts.

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148 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin
Das größte Problem kommt von innen.

"Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen für die amerikanische Demokratie. Die größte komme von rechts."

Meiner Meinung nach kommt die größte Bedrohung von innen. Es ist eine Politik, die dem Geld nachläuft und die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer spaltet. Das sichert den Zulauf der politischen Extreme, vor denen Biden warnt.

Biden hat es also selbst in der Hand, das Problem an der Wurzel zu lösen. Ich bezweifle aber, dass er sich durchsetzen kann.

fathaland slim
08:26, Nachfragerin

>>Meiner Meinung nach kommt die größte Bedrohung von innen. Es ist eine Politik, die dem Geld nachläuft und die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer spaltet. Das sichert den Zulauf der politischen Extreme, vor denen Biden warnt.<<

Eine Politik, die dem Geld nachläuft?

Irgendwie ein Allgemeinplatz, oder nicht?

Und nicht die Politik spaltet die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer, sondern das Wirtschaftssystem, der Kapitalismus. Da hat sich seit einigen Jahrhunderten wenig geändert.

Insofern würde ich mir den Analyseansatz, den Sie anbieten, noch einmal ein wenig überlegen.

>>Biden hat es also selbst in der Hand, das Problem an der Wurzel zu lösen. Ich bezweifle aber, dass er sich durchsetzen kann.<<

Ja, den Kapitalismus wird er nicht abschaffen können, selbst wenn er es wollte. So mächtig ist kein einzelner Mensch auf dieser Erde, nicht einmal der US-Präsident.

Francis Fortune
Auch wenn es spät kommt,

aber immerhin wurde das Massaker endlich von einem US-Präsidenten genau als das anerkannt, was es war! Von daher bin ich positiv überrascht, dass Herr Biden seinen Auftrag ernst nimmt und versucht, dass Volk zu einen und sich dadurch erfrischend von seinem Vorgänger abhebt.

fathaland slim
08:37, Giselbert

>>Oh, welch Wunder ...
"Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen .... Die größte komme von rechts."

Oh, welch ein Wunder, diese Aussage von einer Partei, deren politischer Gegner rechts von ihr steht. So eine undifferenzierte Aussage ist nur als Wahlwerbung und Diffamierung des politischen Gegners zu werten.<<

Es handelt sich nicht um eine Wahlkampfveranstaltung. Es ist auch gerade keiner. Und den Rechtsextremismus kann man gar nicht genug diffamieren.

SinnUndVerstand

Biden erweist sich in seiner Kommunikation als Wohltat nach diesem polternden verletzenden und beschämenden Vorgänger. Das ist für die Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft etwas sehr substantielles.

Bender Rodriguez

Er will aufarbeiten. Wann geht diese Aufarbeitung los 1492? 1776? 1900?. Immerhin können die Amerikaner behaupten, die indigenen wurden von Europa massakriert. Und die Afrikaner haben auch die Europäer gebracht.
Auch befürchte ich, dass die Amis überhaupt keine Lust verspüren irgendwas aufzuarbeiten und das "we are the greatest" irgendwie zu beschädigen.

Locker werden
09:00 von fathaland slim

"Rechtsextremismus kann man gar nicht genug diffamieren."

Linksextremisten sind als gern gesehen bei ihnen?
Lina E. und Konsorten müssen für sie ja richtige Helden sein.

Sisyphos3
Was soll daas eigentlich ?

die ganze Sache erinnert mich an das Nordirland meiner Jugendzeit
heute ziehen die Katholiken durchs Land wegen einer gewonnen Schlacht vor 350 Jahren
in der nächsten die Protestanten wegen einer vor 370 Jahren
Im Jugoslawienkonflikt kam es zu Morden aus rassistischen Gründen
ein paar Jahre zuvor in Ruanda
wollen wir jetzt nur noch Gedenktage "feiern"
mir scheint da werden die Tage im Jahr nicht ausreichen wo irgendjemandem Unrecht widerfuhr
Wäre es nicht zielführender mal einen Neuanfang zu wagen
statt "Vergangenheitsbewältigung zu betreiben, für Dinge die man ohnehin nicht mehr ändern kann
dafür zu sorgen den Menschen die hier und heute leben dies Schicksal zu ersparen

Anderes1961
@Giselbert

"Am 02. Juni 2021 um 08:37 von Giselbert
Oh, welch Wunder ...
"Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen .... Die größte komme von rechts."

Oh, welch ein Wunder, diese Aussage von einer Partei, deren politischer Gegner rechts von ihr steht. So eine undifferenzierte Aussage ist nur als Wahlwerbung und Diffamierung des politischen Gegners zu werten."

Sie meinen, Rassismus solle man nicht diffamieren?

mispel
Das ist mal wieder Realsatire. Biden will Rassismus aufarbeiten, verabschiedete aber bereits ein Gesetz, das Menschen ungleich behandelt. https://www.wsj.com/articles/stopping-racial-bias-in-covid-relief-11622421892
Bender Rodriguez
Fathi

"Und nicht die Politik spaltet die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer, sondern das Wirtschaftssystem, der Kapitalismus. Da hat sich seit einigen Jahrhunderten wenig geändert."

Man kann die Politik vom Wirtschaftssystem trennen? Wusste ich nicht.
Es hätte also eine richtig demokratische DDR mit gleichzeitiger Planwirtschaft geben können?
Gibt nicht die Politik die Vorgaben, nach der die Wirtschaft handeln muss?

Sonst wäre es nichtmal Kapitalismus, sondern Anarchie.

Karl Klammer
@Nachfragerin - Das größte Problem kommt von innen.

An diesem Problem wird die GOP zerbrechen

Das erkennet man schon das die GOP Abgeordenten für die lückenlose aufklärung
des Kapitol Sturm stimmten und die GOP Senatoren dagegen.

Blitzgescheit
"Rassistischer Hass habe die Gesetze mitgeprägt"

Zitat: "Rassistischer Hass habe die Gesetze und die Kultur in den USA mitgeprägt."

Dass Schwarze in den USA zu Jim Crow-Zeit und in manchen US-Südstaaten bis weit in das 20. Jahrhundert hinein rassistisch diskriminiert wurden, das steht außer Frage. Das war und ist eine historische Ungerechtigkeit.

Ich halte jedoch nichts davon, diese historische rassistische Ungerechtigkeit politisch in illegitimer Weise zu instrumentalisieren wie das die Linken für gewöhnlich tun bzw. wenn man der Meinung ist, eine "rassistische" Diskriminierung würde heute noch bestehen, dann soll man diese konkret und sachlich benennen, damit wir gemeinsam diese Diskriminierung beheben können.

Wenn eine "rassistische" Diskriminierung darin besteht, jemanden danach zu fragen, "woher er komme", oder ihm mitzuteilen, dass er "gut tanzen oder gut deutsch spreche", halte ich für ein wenig dürftig bzw. dann sprechen wir von einem absoluten Nicht-Problem.

Irgendwelche Hinweise?

Sisyphos3
Das war ein Massaker.

Eines der schlimmsten in unserer Geschichte
.
was wohl die Ureinwohner empfanden denen man ihr Land raubte,
sie wenn sie aufmuckten umbrachte
den japanisch stämmigen Bürgern nach Pearl Harbor
machen wir jetzt ne Bewertung, wem erging es schlimmer

Blitzgescheit
"Die größte [Bedrohung] komme von rechts."

Zitat: "Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen für die amerikanische Demokratie. Die größte komme von rechts."

Und das belegt Mr. Biden konkret mit welchen Zahlen, Daten und Fakten?

Etwa mit dem Sturm aufs Kapitol, der - zugegebenermaßen - von Spinnern in Büffelhörnen durchgeführt wurde, der aber - rein vom quantitativen Ausmaß - nicht einmal ansatzweise mit den Gewaltexzesse zu vergleichen sind, die im Rahmen von BLM-"Demos" das Land 2020 überzogen hat?

Ich bin ganz Ohr!

Siehe hierzu:

"https://en.wikipedia.org/wiki/George_Floyd_protests"

Nachfragerin
@fathaland slim - Gibt es sozialen Kapitalismus?

08:45 von fathaland slim:
"Und nicht die Politik spaltet die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer, sondern das Wirtschaftssystem, der Kapitalismus."
> Ich stimme Ihnen voll und ganz zu.
Da die Politik jedoch maßgeblich von den Lobbyisten der Wirtschaft beeinflusst wird, sehe ich keine Notwendigkeit, zwischen beiden zu unterscheiden.

"Ja, den Kapitalismus wird er nicht abschaffen können, selbst wenn er es wollte. So mächtig ist kein einzelner Mensch auf dieser Erde, nicht einmal der US-Präsident."
> Das muss er auch gar nicht. Mit der Wiedereinführung der Krankenversorgung hat er bereits einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan.

Sisyphos3
09:09 von Anderes1961

Sie meinen, Rassismus solle man nicht diffamieren?
.
ich finde jeder sollte mal in sich gehen
wie weit sein Denken von Vorurteilen geprägt ist
sich dessen bewusst werden um etwas daran zu ändern
- so er es will und kann

Anderes1961
@Sisyphos3

Am 02. Juni 2021 um 09:08 von Sisyphos3
"Was soll daas eigentlich ?
die ganze Sache erinnert mich an das Nordirland meiner Jugendzeit
[...] wollen wir jetzt nur noch Gedenktage "feiern"
mir scheint da werden die Tage im Jahr nicht ausreichen wo irgendjemandem Unrecht widerfuhr
Wäre es nicht zielführender mal einen Neuanfang zu wagen
statt "Vergangenheitsbewältigung zu betreiben, für Dinge die man ohnehin nicht mehr ändern kann
dafür zu sorgen den Menschen die hier und heute leben dies Schicksal zu ersparen"

Was das soll? Nun, diese Frage hätten Sie sich leicht selbst beantworten können, wenn Sie den Artikel auch bis zu Ende gelesen hätten. Dort steht es nämlich. Biden sagte:

"Wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir so tun, als wäre das alles nie passiert und als hätte das keine Auswirkungen auf uns heute."

Frage beantwortet?

Blitzgescheit
Fürchterlich!

Zitat: "Biden war in Tulsa mit den letzten drei noch lebenden Zeitzeugen des Massakers vom 1. Juni 1921 zusammengekommen, die heute nach Angaben des Weißen Hauses zwischen 101 und 107 Jahre alt sind. Damals hatte ein weißer Mob das Viertel Greenwood angegriffen und nach Schätzungen rund 300 Schwarze getötet. Zudem plünderten sie das Viertel und brannten mehr als 1200 Häuser nieder, außerdem Kirchen, Schulen und Geschäfte"

Fürchterlich!

Von diesem Massaker wusste ich noch gar nichts. Dieses Massaker ist ein Verbrechen und Schande für die USA. Ich bin froh, dass sich die USA seitdem gewandelt und gebessert haben. Republikaner und Donald Trump sehen als Menschen vor Gott gleich geschaffen, die jeder, unabhängig von der Hautfarbe, auch vor dem Gesetz gleich sind.

Diesen Punkt haben viele Linke noch nicht verstanden, die heutzutage immer eine Sonderrolle für Minderheiten fordern.

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"Am 02. Juni 2021 um 09:18 von Blitzgescheit
"Die größte [Bedrohung] komme von rechts."
Zitat: "Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen für die amerikanische Demokratie. Die größte komme von rechts."

Und das belegt Mr. Biden konkret mit welchen Zahlen, Daten und Fakten?

Etwa mit dem Sturm aufs Kapitol, der - zugegebenermaßen - von Spinnern in Büffelhörnen durchgeführt wurde, der aber - rein vom quantitativen Ausmaß - nicht einmal ansatzweise mit den Gewaltexzesse zu vergleichen sind, die im Rahmen von BLM-"Demos" das Land 2020 überzogen hat?

Ich bin ganz Ohr!

Siehe hierzu:

"https://en.wikipedia.org/wiki/George_Floyd_protests""

Ganz Ohr sind Sie nachweislich nie. Dafür aber ein unermüdlicher Verteidiger des Rassismus, Whataboutism und Sündenbock suchens.

Und es scheint Ihnen auch egal zu sein, worum es im Artikel ging, nämlich um ein Massaker an 100 Schwarzen, dessen jetzt gedacht wurde. Stattdessen ein mit Finger auf andere zeigen als Ablenkungsmanöver.

Francis Fortune
@ Sisyphos2 - 09:08 Uhr

Die Frage lässt sich leicht beantworten: Wir (die Menschen auf dieser Erde, die Gesellschaften, Staaten, Bürger, …) lernen aus unserer Geschichte. Aus diesem guten Grund gibt es viele Gedenktage und auch Geschichts-Unterricht, damit viele schreckliche Erinnerungen unserer Menschheits-Geschichte niemals vergessen werden. Vergangenheitsbewältigung ist daher äußerst wichtig, auch wenn man die Vergangenheit nicht ändern kann. Daraus lernen, wie man etwas zukünftig verhindern könnte allerdings schon...

Sausevind
08:37 von Giselbert

<< Oh, welch Wunder ...
"Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen .... Die größte komme von rechts."

Oh, welch ein Wunder, diese Aussage von einer Partei, deren politischer Gegner rechts von ihr steht. So eine undifferenzierte Aussage ist nur als Wahlwerbung und Diffamierung des politischen Gegners zu werten. <

,.,.,.,

Im Kommentar steht Folgendes:

"Biden betonte, nach Einschätzung der amerikanischen Geheimdienste gehe die größte Gefahr für die USA von rechtsextremistischem Terrorismus aus."

In IHREM Text scheinen Sie unverhohlen rechtsextremistischen Terrorismus zu billigen - wenn nicht noch mehr - und auch das Massaker von Tulsa in Ordnung zu finden.

DENN Sie werten beides oben in ihrem Text als "Diffamierung des politischen Gegners.

David Séchard
@ Am 02. Juni 2021 um 08:37 von Giselbert

>>Oh, welch Wunder ...

"Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen .... Die größte komme von rechts."

Oh, welch ein Wunder, diese Aussage von einer Partei, deren politischer Gegner rechts von ihr steht. So eine undifferenzierte Aussage ist nur als Wahlwerbung und Diffamierung des politischen Gegners zu werten.<<

So undifferenziert kommen nur die Aussagen von rechts. Anstatt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wird hier Alles was als Angriff gewertet wird, sofort diffamiert. Ich wette es ist nicht möglich auch als normalster Mitte -Mitte -Mitte oder unpolitischer Mensch die Gefahr von rechts zu benennen, ohne selbst sofort ins "gegnerische Lager" gesteckt zu werden und damit konfrontiert zu werden, dass man nur aus ideologischen Gründen solche Ansichten vertritt. In diesem Fall ist es sicher sehr einfach, da er Demokrat ist. Aber auch allgemein wird immer nach dem gleichen Schema verfahren.
Aber wie ist ihre Sicht denn zu de Massaker in Tulsa von vor 100 Jahren?

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 09:27 von Anderes1961

ZItat: "Und es scheint Ihnen auch egal zu sein, worum es im Artikel ging, nämlich um ein Massaker an 100 Schwarzen, dessen jetzt gedacht wurde. Stattdessen ein mit Finger auf andere zeigen als Ablenkungsmanöver."

Werter Herr, werter Herr, es bin ja nicht ich, der partout einen Bezug zur Gegenwart zwischen dem rassistischen Massaker in Tulsa 1921 und herbeiimaginierten "Rassismus" 2021 künstlich erstellen und dieses Verbrechen für die durch keine Fakten begründete linke Verschwörungstheorie eines "strukturellen Rassismus" politisch zu instrumentalisieren.

Das machen ja der zitierte US-Präs und der Autor dieses Artikels.

Ich nehme darauf Bezug.

Aber ich sehe, Sie können meine Frage nach Zahlen, Daten, Fakten nicht beanworten. Ist dann wohl - wie immer - nur leeres Gerede.

Sisyphos3
09:14 von Blitzgescheit

Wenn eine "rassistische" Diskriminierung darin besteht,
jemanden danach zu fragen, "woher er komme",
.
ach wissen sie
ich fand es früher toll jemandem zu fragen woher er kommt, für mich war es ein Zeichen von Interesse
mich um derlei Dinge zu interessieren
Seit einigen Jahren wurde mir eingebläut das wäre rassistisch
wegen mir frage ich eben nicht, kümmere ich mich eben nicht um derlei "persönliche Dinge"
übrigens meine Frau hat es noch nie als diskriminierend empfunden,
wenn man sie hierzulande nach ihrer (offensichtlich nichtgermanischen) Herkunft fragte
... und wenn ich im Urlaub in etwas exotischen Ländern nach meiner Herkunft gefragt werde,
hielt ich das bisher für ein Zeichen von Aufmerksamkeit und Interesse
und nicht nen Fall für Diskriminierung um vor Gericht zu ziehen

Sausevind
08:26 von Nachfragerin

<< "Bei seiner Ansprache warnt er auch vor aktuellen Bedrohungen für die amerikanische Demokratie. Die größte komme von rechts."

Meiner Meinung nach kommt die größte Bedrohung von innen. Es ist eine Politik, die dem Geld nachläuft und die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer spaltet. <<

,.,.,

Damit wollen Sie also rechtsradikalen Extremismus verharmlosen und lenken den Blickwinkel auf die "echte" Gefahr, die Sie sich ausgedacht haben.

Die ewigen Verallgemeinerungen und nichtssagenden Vorwürfe, dass "die" Politik" nur dem Geld nachlaufe, scheinen ängstlich bemüht zu sein, die von Biden erwähnten Probleme aufzuweichen.

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"[...] Ich halte jedoch nichts davon, diese historische rassistische Ungerechtigkeit politisch in illegitimer Weise zu instrumentalisieren wie das die Linken für gewöhnlich tun bzw. wenn man der Meinung ist, eine "rassistische" Diskriminierung würde heute noch bestehen, dann soll man diese konkret und sachlich benennen, damit wir gemeinsam diese Diskriminierung beheben können.

Wenn eine "rassistische" Diskriminierung darin besteht, jemanden danach zu fragen, "woher er komme", oder ihm mitzuteilen, dass er "gut tanzen oder gut deutsch spreche", halte ich für ein wenig dürftig bzw. dann sprechen wir von einem absoluten Nicht-Problem.

Irgendwelche Hinweise?"

Dafür halten Sie es anscheinend für politisch legitim, Rassismus zu instrumentalisieren indem Sie anzweifeln, daß es heute noch Rassismus gebe, wie es rassistisch denkende Menschen für gewöhnlich tun.

Diskriminierung gemeinsam beheben, mit Ihnen? Angesichts einer solchen Leugnung von Rassismus ekelhafte Heuchelei.

David Séchard
@ Am 02. Juni 2021 um 09:07 von Locker werden

>>Am 02. Juni 2021 um 09:07 von Locker werden
09:00 von fathaland slim

"Rechtsextremismus kann man gar nicht genug diffamieren."

Linksextremisten sind als gern gesehen bei ihnen?
Lina E. und Konsorten müssen für sie ja richtige Helden sein.<<

Ihre Schlußfolgerung ist irreführend falsch. Nur weil man eine bestimmte extremistische Strömung für diffarmierungswürdig hält, sagt es nichts darüber aus, dass andere extremistische Strömungen wohlwollend gesehen werden. Zudem hat sich der user hier schon mehrfach gegen extremistische Strömungen ausgesprochen und Gewalt allgemein als kein Mittel angesehen, das er für gut befindet.

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 09:27 von Anderes1961

Zitat: ""https://en.wikipedia.org/wiki/George_Floyd_protests""

Ganz Ohr sind Sie nachweislich nie. Dafür aber ein unermüdlicher Verteidiger des Rassismus, Whataboutism und Sündenbock suchens."

Worin besteht der "whataboutism", wenn ich der Behauptung nachgehe, die größte Bedrohung der Demokratie komme von rechts, wenn das "Beste", das gegen rechts vorgetragen werden kann, ein paar 100 Idioten, die im US-Capitol für ein paar Stunden eine Freak-Show veranstaltet haben, während linke Gruppen wie BLM / Antifa wegen einer durch keine Fakten belegten Verschwörungstheorie eines "strukturellen Rassismus" über Monate

- Sachschäden iHv. 3 Mrd. USD verursacht
- 10.000 Menschen verletzt
- 30 + (darunter viele Schwarze!) Menschen getötet

haben und dabei 14.000 Personen festgenommen wurden.

Können Sie etwas dazu sachlich sagen?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
09:00 von fathaland slim

AHA, Linksextremismus ist für dich dann was erstrebenswertes und logisches!

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 09:36 von Sisyphos3

Zitat: "Seit einigen Jahren wurde mir eingebläut das wäre rassistisch
wegen mir frage ich eben nicht, kümmere ich mich eben nicht um derlei "persönliche Dinge"
übrigens meine Frau hat es noch nie als diskriminierend empfunden,
wenn man sie hierzulande nach ihrer (offensichtlich nichtgermanischen) Herkunft fragte
... und wenn ich im Urlaub in etwas exotischen Ländern nach meiner Herkunft gefragt werde,"

Ja, und zu meiner Erasmus-Zeit war es gang und gebe bei Erasmus-Stammtischen die Leute danach zu fragen, woher sie kommen und ganz schlimm: welche kulturellen Besonderheiten und Sitten im eigenen Land gepflegt werden.

Jaja, schlimme "Rassisten" alle, die bei Erasmus mitgemacht haben.

Sisyphos3
09:27 von Francis Fortune

Die Frage lässt sich leicht beantworten .....
schreckliche Erinnerungen unserer Menschheits-Geschichte niemals vergessen werden.
.
das ist noch die Frage !
also ich kenne keinen Feiertag der an die Greuel der Franzosen bei der Niederbrennung der Pfalz erinnert
oder was die Schweden im 30 jährigen Krieg taten (Schwedentrunk)
oder wegen mir was damals in Magdeburg geschah

Erinnern sie sich an das "Verdener Blutgericht" oder eher daran,
dass der Karl d. Große als Held gefeiert wird und nicht als Schlächter
also ich verstehe unter Vergangenheitsbewältigung und geschichtlicher Aufarbeitung was anderes

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 09:38 von Anderes1961

Zitat: "Dafür halten Sie es anscheinend für politisch legitim, Rassismus zu instrumentalisieren indem Sie anzweifeln, daß es heute noch Rassismus gebe, wie es rassistisch denkende Menschen für gewöhnlich tun."

Uiuiuiu .. welch überzeugende "Beweisführung".

Der "Beweis" ist erbracht: die Hexe ist eine Hexe, weil sie leugnet eine Hexe zu sein. Woran erinnert mich das? Ach, ja: an die Spanische Inquisition.

Verlassen wir aber die voraufklärerischen Zeiten für einen Augenblick. Ich "bezweifele" nicht, dass es Rassismus gibt. There is no thing that does not exist in this world.

Sehr wohl bezweifele ich aber, dass es einen "strukturellen Rassismus" gibt bzw. Proponenten, die solch einen behaupten, führen als "Beleg" an, es Unterschiede in Punkto beruflicher Erfolg, Kriminalität, Bildung etc. gibt.

Dass diese Unterschiede in einer "rassistischen Diskriminierung" begründet seien, dafür fehlt jeglicher Beleg oder gar Beweis.

Ziemlich dürftig, aber für Sie wohl ausreichend.

David Séchard
@ Am 02. Juni 2021 um 09:38 von Anderes1961

>>@AfD-Presseabteilung

(...) blablabla

Irgendwelche Hinweise?"<<

>>Dafür halten Sie es anscheinend für politisch legitim, Rassismus zu instrumentalisieren indem Sie anzweifeln, daß es heute noch Rassismus gebe, wie es rassistisch denkende Menschen für gewöhnlich tun.

Diskriminierung gemeinsam beheben, mit Ihnen? Angesichts einer solchen Leugnung von Rassismus ekelhafte Heuchelei.<<

Genau das gleiche Gefühl und die Gedanken hatte ich auch bei dem Kommentar des besagten users. Danke für´s ausführen.

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"[...] Das machen ja der zitierte US-Präs und der Autor dieses Artikels.

Ich nehme darauf Bezug.

Aber ich sehe, Sie können meine Frage nach Zahlen, Daten, Fakten nicht beanworten. Ist dann wohl - wie immer - nur leeres Gerede."

Sie möchten wohl eine Partie Taubenschach spielen, und haben eröffnet? Falls Sie nicht wissen sollten, was Taubenschach ist: Egal, wie gut man Schach spielt, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

Im übrigen, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben, Rassismus macht man nicht nur in Zahlen fest. Aber ist auch egal, es interessiert Sie sowieso nicht, wie Sie es immer wieder aufs Neue mit Ihrer Verharmlosung und Leugnung von Rassismus beweisen.

Sisyphos3
09:42 von Karl Maria Jose... 09:00 von fathaland slim

AHA, Linksextremismus ist für dich dann was erstrebenswertes und logisches!
.
also so weit würde ich nicht gehen !
aber bei Linksextremismus geht er immer davon aus, das ist nicht der "wahre" Sozialismus
eine Betrachtungsweise die er bei den Vertretern der rechten Fakultät generell ausblendet

Francis Fortune
Erbsen-Pickerei...

Da werden Sie sicherlich noch weitere Ereignisse finden, denen kein "Gedenktag" gewidmet ist. Grundsätzlich würde es Ihnen aber freistehen, sich dafür einzusetzen, dass auch daran erinnert wird. Und wie bereits erwähnt, gibt es dafür aber auch den Geschichts-Unterricht...

Grenzwertig finde ich allerdings, dass hier der Rassismus/Extremismus klein geredet wird. Dieser ist immer und überall zu bekämpfen! Auch hier im Forum. Ob rechts oder links, gebt Extremisten keine Bühne.

David Séchard
@ Am 02. Juni 2021 um 09:42 von Karl Maria Jose...

>>Am 02. Juni 2021 um 09:42 von Karl Maria Jose...
09:00 von fathaland slim

AHA, Linksextremismus ist für dich dann was erstrebenswertes und logisches!<<

Auch Sie, werter Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe begehen gerne den gleichen Fehler wie zuvor schon ein anderer user.
Nur weil man das eine nicht gutheißt, heißt man das andere in gleicher Form also gut.
Der user hat bereits mehrfach bewiesen eben nicht genau das gutzuheißen, was Sie ihm unterstellen wollen.

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"Sehr wohl bezweifele ich aber, dass es einen "strukturellen Rassismus" gibt bzw. Proponenten, die solch einen behaupten, führen als "Beleg" an, es Unterschiede in Punkto beruflicher Erfolg, Kriminalität, Bildung etc. gibt.

Dass diese Unterschiede in einer "rassistischen Diskriminierung" begründet seien, dafür fehlt jeglicher Beleg oder gar Beweis.

Ziemlich dürftig, aber für Sie wohl ausreichend."

Ja, Sie haben Recht, ziemlich dürftig, aber für Sie reicht es noch. Wenn Sie Belege wollen; ich bin mir sicher, daß Sie die auch ganz leicht selber finden werden. Die wurden Ihnen nämlich schon so oft geliefert. Belege, die in Ihre politische Agenda passen, finden Sie offensichtlich auch selbst. So wie ihr Beleg eines angeblich empirisch nachgewiesenen Ferguson-Effektes, der darin bestand, daß 2 Polizeichefs in den USA - von wieviel tausend? - glaubten, daß bei ihren Leuten beobachtet zu haben.

Sisyphos3
09:43 von Blitzgescheit

tut mir leid !
aber derlei Fragen >wo kommst du her< zählen für mich als "Small talk"
als sozialer Ritual ne Konversation zu beginnen
damit will ich meinem Gegenüber zeigen, dass ich mich für ihn interessiere
aber damit scheine ich wohl ein "Dinosaurier" zu sein
die Gesellschaft ist eben im Wandel
einer Frau zu sagen ihre Frisur ist apart oder ihr Kleid steht ihr
wird ja teilweise auch als negativ empfunden

Blitzgescheit
qAm 02. Juni 2021 um 09:51 von Anderes1961

Zitat: "Sie möchten wohl eine Partie Taubenschach spielen, und haben eröffnet? "

Dieses Taubenschach spiele ich mit LInken schon seit Jahren. Und jedes Mal werfen die linken Tauben die Figuren um und "kacken" aufs Spielfeld (forgive my language).

Zitat: "Im übrigen, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben, Rassismus macht man nicht nur in Zahlen fest. Aber ist auch egal, es interessiert Sie sowieso nicht, wie Sie es immer wieder aufs Neue mit Ihrer Verharmlosung und Leugnung von Rassismus beweisen."

Achsoooo, mit anderen Worten: Grünlinke wissen nicht wovon sie reden, Sie bauen ihre obskuren Vorstellungen rein auf Fake News, Verschwörungstheorien und Simsalabim-Hokuspokus auf.

Das sage ich doch schon seit Jahren!!

davidw.
08:26 von Nachfragerin

"Meiner Meinung nach kommt die größte Bedrohung von innen. Es ist eine Politik, die dem Geld nachläuft und die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer spaltet. Das sichert den Zulauf der politischen Extreme, vor denen Biden warnt."
*
Die größte gesellschaftliche Bedrohung in den USA sind die politischen und wirtschaftlichen Rechten!
Die ausbeutende Wirtschaft steht rechts, ihr geht Gewinn über alles!
Die USA hat es bis heute nicht fertiggebracht, einen Ausgleich zwischen Wirtschafts- u. - Sozialinteressen zu schaffen!

Sausevind
09:36 von Sisyphos3

"ach wissen sie
ich fand es früher toll jemandem zu fragen woher er kommt, für mich war es ein Zeichen von Interesse
mich um derlei Dinge zu interessieren
Seit einigen Jahren wurde mir eingebläut das wäre rassistisch
wegen mir frage ich eben nicht, kümmere ich mich eben nicht um derlei "persönliche Dinge"

,.,.,

Wer genau hat das Ihnen denn "eingebläut"?

Hier im Forum kann es nicht gewesen sein, da habe ich mitgelesen.

Da haben nur Sie selber gefordert - und zwar ausdauernd -, dass man sich als Deutscher um das Leid anderer - falls der kein Deutscher ist -, NICHT zu kümmern habe.

Sonst sei man ein hässlicher Deutscher.
Die Einforderung von Menschenrecht auch bei Nicht-Deutschen sei eine hässliche Seite der Deutschen.

SinnUndVerstand
@ 09:42 von Karl Maria ...

Ach, Karl Maria, das können Sie besser! Oder wie reagieren Sie, wenn man Ihnen, weil Sie in Ihrem ständigen Kampf gegen linksgrün sich nie von Rechtsaußen distanzieren, unterstellt, dass Sie Rechtsextremismus für etwas "erstrebenswertes und logisches" ist?
Wobei...

fathaland slim
09:42, Karl Maria Jose...

>>09:00 von fathaland slim
AHA, Linksextremismus ist für dich dann was erstrebenswertes und logisches!<<

In Ihren Augen gewiss. Humanismus und Linksextremismus sind für Sie ja identisch, wie aus all Ihren mehr oder weniger übellaunigen Kommentaren hervorgeht.

Ansonsten kann ich nicht erkennen, inwieweit mein Kommentar, auf den Sie sich beziehen, eine Lanze für den Linksextremismus bräche.

fathaland slim
09:07, Locker werden @09:00 von fathaland slim

>>09:00 von fathaland slim
"Rechtsextremismus kann man gar nicht genug diffamieren."

Linksextremisten sind als gern gesehen bei ihnen?
Lina E. und Konsorten müssen für sie ja richtige Helden sein.<<

Wer sich deutlich gegen Rechtsextremismus ausspricht, ist also ein Linksextremist und befürwortet körperliche Angriffe auf Menschen.

Tolles Weltbild, das Sie sich da zurechtgestrickt haben.

fathaland slim
09:13, Giselbert @ 09:00 von fathaland slim

>>"Und den Rechtsextremismus kann man gar nicht genug diffamieren."

Weder Biden noch ich nicht sprachen von Extremismus, es ging lediglich um "rechts"!<<

Doch, Biden sprach von Rechtsextremismus. Bitte lesen Sie den Artikel.

fathaland slim
09:15, Sisyphos3

>>Das war ein Massaker.
Eines der schlimmsten in unserer Geschichte
.
was wohl die Ureinwohner empfanden denen man ihr Land raubte,
sie wenn sie aufmuckten umbrachte
den japanisch stämmigen Bürgern nach Pearl Harbor
machen wir jetzt ne Bewertung, wem erging es schlimmer<<

Außer Ihnen tut das hier niemand.

Tremiro
09:42 von Karl Maria Jose... 09:00 von fathaland slim

>>AHA, Linksextremismus ist für dich dann was erstrebenswertes und logisches!<<

Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, ich antworte trotzdem.
Linksextremismus ist natürlich genauso übel. Allerdings in den USA, genau wie in Deutschland zur Zeit das weitaus kleinere Problem.
Ich bin mir aber sicher dass Sie das anders sehen.

fathaland slim
09:21, Sisyphos3

>>09:09 von Anderes1961
Sie meinen, Rassismus solle man nicht diffamieren?
.
ich finde jeder sollte mal in sich gehen
wie weit sein Denken von Vorurteilen geprägt ist
sich dessen bewusst werden um etwas daran zu ändern
- so er es will und kann<<

Sie meinen, der Forist, dem Sie antworten, hätte ein Vorurteil gegen Rassismus?

schabernack
09:15 von Sisyphos3

«was wohl die Ureinwohner empfanden denen man ihr Land raubte,
sie wenn sie aufmuckten umbrachte
den japanisch stämmigen Bürgern nach Pearl Harbor
machen wir jetzt ne Bewertung, wem erging es schlimmer.»

Weder mit den First Nations, noch mit den Japanern in den USA nach Pearl Harbor gab es ein Einzelereignis wie damals in Tulsa.

Macht diese zwei Ereignisse schon mal gar nicht direkt vergleichbar mit Tulsa. Bei den Japern gab es kein lokales Massaker an Ort (x). Die wurden zu vielen in Lager gesperrt, aber nicht gezielt massakriert. Dennoch sind wohl mehr Japaner als die ± 300 Black People in Tulsa in Folge zu Tode gekommen.
Bei den First Nations ganz sicher viel mehr.

Man gedenkt immer an einzelnen Tagen an Begebenheiten aus der Vergangenheit. Ob sie nun positiver, oder negativer Art waren.
Auch bei End of WW2 ist das nicht anders.

Nun jährt sich Tulsa zum 100. Mal.
"Runder" kann die Jahreszahl gar nicht sein.
Als dass erstmals auch ein US-Präsident sich offiziell dazu äußert.

Sisyphos3
10:05 von Sausevind

Wer genau hat das Ihnen denn "eingebläut"?
.
aber jetzt machen sie es bitte halblang
die Frage hierzulande "woher kommst du" an einen etwas dunkelhäutigen gestellt wird,
als rassistisch gesehen
so zumindest in jeder entsprechenden Sendung im TV

und wo habe ich mich, "dass man sich als Deutscher um das Leid anderer - falls der kein Deutscher ist -,
NICHT zu kümmern habe." entsprechend geäußert

weil ich mich nicht in die Politik anderer Nationen einmische ?
so wie ich es mir verbieten täte, wenn sich andere Nationen in die Zustände meines Landes einmischen

Tremiro
09:54 von Sisyphos3 09:42 von Karl Maria Jose...

>>aber bei Linksextremismus geht er immer davon aus, das ist nicht der "wahre" Sozialismus
eine Betrachtungsweise die er bei den Vertretern der rechten Fakultät generell ausblendet<<

Wir schweifen jetzt zwar vom Thema ab.
Wie sehen Sie Beide denn das Verhältnis von "rechten" zu "linken" Verbrechen, seit 2000 in Deutschland?

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"[...] Dass diese Unterschiede in einer "rassistischen Diskriminierung" begründet seien, dafür fehlt jeglicher Beleg oder gar Beweis.

Ziemlich dürftig, aber für Sie wohl ausreichend."

Wenn Sie sich nicht auf die Link-Farmen der AfD-Presseabteilung beschränken würden und tatsächlich mal eine Suchmaschine benutzen würden, und wenn Sie wirklich Interesse an dem Problem eines strukturellen Rassismus hätten statt ihn permanent zu leugnen, könnten Sie Belege sehr einfach selber finden.

Eigentlich wollte ich ja nicht, aber gut, hab trotzdem mal 3 Sekunden Zeit für Sie geopfert. Mit den Suchbegriffen "Struktureller Rassismus USA" findet eine allseits bekannte Suchmaschine ungefähr 54600 Ergebnisse. Welches davon möchten Sie jetzt?

Sisyphos3
10:17 von fathaland slim

was muß man tun
dass sie ein Zitat, das abgesetzt von meinem Beitrag steht sie das als solches erkennen ?

wenn der Biden von nem Massaker vor 100 Jahren spricht wie betrachtet er dann den Genozid an den Ureinwohnern ?

und-nachts-da-ruft
um 08:45 von fathaland slim

Und nicht die Politik spaltet die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer, sondern das Wirtschaftssystem, der Kapitalismus.

DerKapitalismus ist zwar die Ursache aber nicht das Problem. Das Problem ist die Politik, denn sie hat es in der Hand, den Kapitalismus zu steuern und damit Ungleichheiten zu reduzieren. Je größer die Ungleichheiten sind, um so mehr zeigt sich das Versagen der Politik.

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 10:23 von Anderes1961

Zitat: "Wenn Sie sich nicht auf die Link-Farmen der AfD-Presseabteilung beschränken würden und tatsächlich mal eine Suchmaschine benutzen würden, und wenn Sie wirklich Interesse an dem Problem eines strukturellen Rassismus hätten statt ihn permanent zu leugnen, könnten Sie Belege sehr einfach selber finden."

Ach, jetzt wird die Nummer nach dem Motto gespielt: "ich selber habe zwar keine Argumente, Fakten und Belege, aber die gibt es doch sicher. Suchen Sie sie doch selber, Sie Ketzer!""

Seeeeeeeeeeeeehr überzeugend.

Als AfD-Wähler muss ich mich auf derartige windige Spielchen natürlich nicht versteifen, sondern nenne in Sachdebatten - surprise, surprise - faktengestützte Argumente.

Warum können Sie das nicht?

Nachfragerin
@Sausevind - Probleme haben Ursachen

09:36 von Sausevind:
"Damit wollen Sie also rechtsradikalen Extremismus verharmlosen und lenken den Blickwinkel auf die 'echte' Gefahr, die Sie sich ausgedacht haben."

Nein. Ich verharmlose gar nichts und lenke den Blickwinkel vom Problem auf dessen reale Ursachen.

Perspektivlosigkeit und existenzielle Not sind der beste Dünger für Extremismus jeder Art. Das lässt sich überall beobachten: Die Weltwirtschaftskrise mündete in den Nationalsozialismus, Wahlkreise mit hoher Arbeitslosigkeit wählen verstärkt AfD und die Kriege im Mittleren Osten befeuerten den radikalen Islamismus.

Es liegt an der Politik, allen Menschen eine Perspektive zu geben. Tut sie das nicht, tut es jemand anderes. Und das wird langfristig zum Problem.

falsa demonstratio
Am 02. Juni 2021 um 10:22 von Sisyphos3

Zitat: die Frage hierzulande "woher kommst du" an einen etwas dunkelhäutigen gestellt wird, als rassistisch gesehen....so zumindest in jeder entsprechenden Sendung im TV

Die Frage wird von Betroffenen als rassistisch empfunden.

Es ist die Frage wert, warum das so ist und ob man das nicht aus einfacher menschlicher Rücksicht auf die Betroffenen vermeiden könnte.

Es ist sicherlich nicht als Beleidigung gemeint, wenn einem fremden dunkelhäutigen Kind beim zufälligen Zusammentreffen mit der Bemerkung "Ach, wie goldig" über die Krusselhaare gefahren wird.

Das muss doch alles nicht sein, wenn es den anderen stört.

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 10:23 von Anderes1961

Zitat: "Eigentlich wollte ich ja nicht, aber gut, hab trotzdem mal 3 Sekunden Zeit für Sie geopfert. Mit den Suchbegriffen "Struktureller Rassismus USA" findet eine allseits bekannte Suchmaschine ungefähr 54600 Ergebnisse. Welches davon möchten Sie jetzt?"

Jetzt bin ich vor Lachen doch vom Stuhl gefallen.

Ihr "bestes" Argument für die Existenz eines "strukturellen Rassismus USA" ist eine die Anzahl an Ergebnissen bei einer Google-Suche???

Na schauen, wir mal wieviele Ergebnisse Google ausspuckt, wenn man "Moon landing hoax", "flat earth theory" oder "Bill Gates Impfverschwörung" eingibt.

Hahaha :-)

Na, jetzt wundert mich gar nichts, wenn Linke sich deartig "seriös" ihr kleines Weltbild zusammenzimmern :-)

falsa demonstratio
Am 02. Juni 2021 um 10:28 von Sisyphos3

Zitat: wenn der Biden von nem Massaker vor 100 Jahren spricht wie betrachtet er dann den Genozid an den Ureinwohnern ?

Das ist tatsächlich eine berechtigte und interessante Frage.

Es wäre nett, wenn Sie uns unterrichteten, wenn der Präsident sie Ihnen beantwortet hat.

Sisyphos3
10:20 von schabernack

Bei den Japern gab es kein lokales Massaker an Ort (x). Die wurden zu vielen in Lager gesperrt, aber nicht gezielt massakriert.
.
der eine oder andere wurden schon gelyncht !

"Runder" kann die Jahreszahl gar nicht sein."
gut wenn sie das so sehen
wäre das zum Akzeptieren

davidw.
09:08 von Sisyphos3

"Wäre es nicht zielführender mal einen Neuanfang zu wagen, statt "Vergangenheitsbewältigung zu betreiben, für Dinge die man ohnehin nicht mehr ändern kann!"
*
Ohne Vergangenheitsbewältigung
kann es keinen Neuanfang geben!
Wer nicht fähig ist aus vergangenen Fehlern zu lernen, wird keinen neuen Anfang schaffen, sondern wieder in die alten Fehler verfallen!

fathaland slim
10:22, Sisyphos3

>>weil ich mich nicht in die Politik anderer Nationen einmische ?
so wie ich es mir verbieten täte, wenn sich andere Nationen in die Zustände meines Landes einmischen<<

Sie würden es sich verbeten, wenn ein Bürger eines anderen Landes eine Meinung zur deutschen Innenpolitik äußern würde?

Echt jetzt?

Das ist ja abgefahren.

DeHahn
Morsche Pfeiler der Demokratie

"Oh, welch ein Wunder, diese Aussage von einer Partei, deren politischer Gegner rechts von ihr steht. So eine undifferenzierte Aussage ist nur als Wahlwerbung und Diffamierung des politischen Gegners zu werten." @Giselbert
.
Klasse: die Republikaner blockieren eine Untersuchung des Sturmes auf das Kapitol! Das ist natürlich wahnsinnig differenziert und "demokratisch".
.
Es ist eben eine gängige Methode, dem politischen Gegner das eigene Verhalten zu unterstellen. "Alle schossen vorbei!" - "Falsch, mein Sohn Louis, der schoss ganz dicht vorbei.
.
Und so rottet die Demokratie vor sich hin. Reps, Reps, Reps Juchhe!

Sisyphos3
10:34 von falsa demonstratio

Es ist sicherlich nicht als Beleidigung gemeint, wenn einem fremden dunkelhäutigen Kind beim zufälligen Zusammentreffen mit der Bemerkung "Ach, wie goldig" über die Krusselhaare gefahren wird.
.
genau auf das wollte ich hinaus !
wenn es andere stört - sollte es unterbleiben - da haben sie recht
nur wer stellt in einem Land die Maßstäbe auf was stört
da sind wir bei dem Begriff "Leitkultur"
also wenn ich mich hierzulande über die englische Königin kritisch auslasse
ist das eine Sache
wenn ich das in England mache, eine ganz andere

SinnUndVerstand
@10:23 von Anderes1961

Die Antwort kennen Sie schon: Er möchte keines dieser Ergebnisse zur Kenntnis nehmen; das ist strukturell bedingt und lässt sich u.a. nachverfolgen, wenn man ihm Belege für den Rechtsextremismus und Antisemitismus in der afd vorlegt: je mehr Beweise und Fakten man präsentiert, desto stärker leugnet er sie und fordert sie absurderweise gleichzeitig wieder ein. Das ist zwar ärgerlich, aber letztlich plump und durchschaubar.

Sisyphos3
10:37 von falsa demonstratio

Es wäre nett, wenn Sie uns unterrichteten, wenn der Präsident sie Ihnen beantwortet hat.
.
das ist ein amerikanisches Problem
zu dem ich sicherlich ne Meinung habe
aber eine amerikanische Angelegenheit

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung

"[...] Ihr "bestes" Argument für die Existenz eines "strukturellen Rassismus USA" ist eine die Anzahl an Ergebnissen bei einer Google-Suche???

Na schauen, wir mal wieviele Ergebnisse Google ausspuckt, wenn man "Moon landing hoax", "flat earth theory" oder "Bill Gates Impfverschwörung" eingibt.

Hahaha :-)

Na, jetzt wundert mich gar nichts, wenn Linke sich deartig "seriös" ihr kleines Weltbild zusammenzimmern :-)"

Ohne es zu wollen liefern Sie hier mit jedem Post den Beweis dafür, daß Sie einzig und allein die Absicht haben, Rassismus im Allgemeinen und strukturellen Rassismus im besonderen zu leugnen und an Sachargumenten - entgegen Ihrer Behauptung - zu diesem Thema keinerlei Interesse haben. Und Sie merken es nicht einmal.

In der Zeit, in der Sie diese Zeilen geschrieben haben, hätten Sie auch schon die ersten fünf Links anklicken und wenigstens mal überfliegen können. Das hätte nämlich alle Ihre Forderungen erfüllt und alle Ihre Fragen beantwortet.

davidw.
09:14 von Blitzgescheit

"Ich halte jedoch nichts davon, diese historische rassistische Ungerechtigkeit politisch in illegitimer Weise zu instrumentalisieren wie das die Linken für gewöhnlich tun bzw. wenn man der Meinung ist, eine "rassistische" Diskriminierung würde heute noch bestehen, dann soll man diese konkret und sachlich benennen, damit wir gemeinsam diese Diskriminierung beheben können.
*
Da braucht man nicht links zu sein, um den alltäglich, realen
Alltagsrassismus zu erkennen, wenn man ihn erkennen will!

Rassismus | bpb
https://www.bpb.de/politik/extremismus/rassismus/

Account gelöscht
um 09:07 von Locker werden

"Linksextremisten sind als gern gesehen bei ihnen?
Lina E. und Konsorten müssen für sie ja richtige Helden sein."

Es ist immer die selbe Laier! Einer fängt mit Rechtsextremismus an und der nächste kontert platt mit Linksextremismus. Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass beiden Extreme Gefahren bedeuten. Aber gleichzeitig kann man nicht Rechts mit Links und umgekehrt aufwiegen. Und das wiederrum bedeutet auch, dass man nicht eine Debatte um Rechts mit platten "Argumenten" von Links totschlagen kann. Reden wir also einfach mal über die eine Seite und verdammen sie. Und natürlich kann man dann auch als weiteres Themenfeld über Linksextremismus sprechen. Aber dennoch muss man klar trennen.

Im Ürigen: Gefahr für Laib und Leben geht häufiger von Rechts als von Links aus! Auch das sollte man einmal bedenken. Linksextreme töten jedenfalls nicht aus Gründen der Hautfarbe oder der Herkunft. Mir ist das jedenfalls nicht bekannt!

werner1955
eine ganz andere?

von Sisyphos3 @

Ob meine Aussage "rassistisch" ist hängt davon ab wo ich es sage?

Also verstehe ich das jetzt richtig?

Also wenn Ramelow in Thühringen sagte die DDR war kein unrechtsstaat ,ist das ok, aber die gleich Behauptung in Hamburg oder München wäre dann falsch?

Blitzgescheit
@Am 02. Juni 2021 um 10:59 von Anderes1961

Zitat: "In der Zeit, in der Sie diese Zeilen geschrieben haben, hätten Sie auch schon die ersten fünf Links anklicken und wenigstens mal überfliegen können. Das hätte nämlich alle Ihre Forderungen erfüllt und alle Ihre Fragen beantwortet."

... so sprach der "Flat Earher"-Verschwörungstheoretiker :-)

Seeeeeeeeeeeeehr überzeugend, mein Lieber!
Sehr überzeugend :-)

Anderes1961
@SinnUndVerstand

"Am 02. Juni 2021 um 10:54 von SinnUndVerstand
@10:23 von Anderes1961
Die Antwort kennen Sie schon: Er möchte keines die [...] Antisemitismus in der afd vorlegt: je mehr Beweise und Fakten man präsentiert, desto stärker leugnet er sie und fordert sie absurderweise gleichzeitig wieder ein. Das ist zwar ärgerlich, aber letztlich plump und durchschaubar."

Ja, das ist mir bekannt. Mir geht es auch nicht darum, den User zu überzeugen, ist ein sinnloses unterfangen. Deshalb beschränke ich mich auf die Meta-Ebene und verdeutliche meistens, mit welchen Methoden er hier arbeitet. Das halte ich für sinnvoller. Das, was er schreibt, unkommentiert hinzunehmen wäre allerdings gefährlich. Fast alle Soziologen empfehlen, dem etwas entgegenzusetzen, nämlich, daß es auch eine andere Sicht der Dinge gibt, selbst dann, wenn es sich eindeutig um Trollposts handelt. Sonst passiert das, was in den sozialen Medien passiert ist, daß Lügen sich rasant verbreiten.

Sisyphos3
10:41 von fathaland slim

warum drehen sie mir meine Worte im Mund herum

ich äußere mich klar und deutlich über zum beispiel Islam, Mohamed oder seinen Jungfrauen
das mache ich hierzulande
das würde ich aus
'Gründen der Höflichkeit nicht außerhalb meines Landes machen
und wenn sich einer glaubt hierzulande über unsere Politik auszulassen
ist das vielleicht teilweise gedeckt dass Kritik zu unserer Lebensart gehört
ansonsten hat er sich an unsere Gepflogenheiten bezüglich Höflichkeit zu halten