Ein Mann nutzt über das Smartphone einen Musikstreaming-Dienst.

Ihre Meinung zu Streamingdienste machen Musikbranche zu schaffen

Wer Musik hören will, kauft meist keine CDs mehr, sondern nutzt Streamingdienste wie Spotify oder YouTube. Für viele Künstler hat das große Nachteile - nicht nur finanziell. Von Jens Eberl.

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100 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
11:58, SinnUndVerstand

>>@ 10:05 von fathaland slim
Kann man Ihre CD's denn direkt bei Ihnen erwerben? Das wäre ja eine konkrete Form, die Streamingdienste zu umgehen.<<

Ich verkaufe sie bei meinen Auftritten, und "meine" Plattenfirma Acoustic Music betreibt einen Mailorder. Betrieben wird sie von Peter Finger, einem akustischen Gitarristen, der weltweit ganz vorne angesiedelt ist. Bei dem bin ich in guten Händen:=)

H. Hummel
Der Abwärtstrend begann mit der Etablierung ...

.. der Tonbandkassette in den Siebzigern. Das Medium war kompakt, preiswert und aufgrund seiner Größe vielseitig einsetzbar.
MP 3 war später in Verbindung mit dem www der "Nagel zum Sarg".
Dieses Rad dreht in einer globalisierten Welt keiner rückwärts.

Bacharacher
Dezentrale Streamer

Schade, das den Kreativen so wenig bleibt.
Alternative Dezentrale Streamingdienste wie audius music etc. Sind für diese bestimmt sehr interessant/lukrativ
Und potentielles Gegengewicht gg. die bestehenden Strukturen

Miauzi
Zitat: "Ich habe den

Zitat:
"Ich habe den Eindruck, dass Musik inzwischen so zur Massenware verkommen ist, dass viele Sänger von heute schon morgen wieder verschwunden sind. Und dazu kommen noch schnell zusammengeschriebene Texte, viel "Geplärre" im Hintergrund und grauenhafte Melodien aus dem Computer. Vielfach ist das in meinen Augen nur noch die schnelle Kasse. Mit Kunst hat das manchmal schon gar nichts mehr zu tun. Auch die "Talentjagd" a la Superstar etc. ist nur noch ein Verheizen von manchmal auch nur halbtalentierten Menschen. Auch das ist eine Begleiterscheinung der MusikINDUSTRIE!"

was ist denn daran wirklich neu??
na nix - das hat es schon immer in den letzten 150 Jahren gegeben - immer angepasst an die aktuellen technischen Mittel
selbst "klassische" Musik hatte zu ihrer Zeit die gleich-klingende "Dutzendware" - nur hören wir die heute nicht mehr
auf einen begabten/bekannten Künstler kommen mehrere tausend normale von denen schon zu ihrer Zeit kaum jemand Notiz nahm.
ich sage da nur -> NDW

nie wieder spd

Als Bob Dylan ca 1977 in Deutschland auftrat (oder war es nur seine Band?), beliebte der WDR zu berichten, dass dieser Bob Dylan das ganz große Geld nicht mit seiner Musik verdient hat, sondern mit Aktien von Rüstungsfirmen, die er von seinen ersten Gagen und Tantiemen kaufte.
Die hatten während des Vietnamkrieges nämlich eine große Konjunktur und stiegen ins Unermessliche.
Vielleicht sollten sich auch die restlichen Musiker dieser Welt nach anderen Einkommensquellen umsehen.
Oder einen Nebenjob annehmen.
Das tun Politiker schließlich auch.

fathaland slim
12:16, schiebaer45

>> Auch ich höre gerne die Musik der 60ziger Jahre,kann mit vielen heutigen Musikstücken nichts anfangen.<<

Ich konnte immer schon mit vielen heutigen Musikstücken nichts anfangen. Das war vor 45 Jahren nicht anders als heute.

Man erkennt oft erst im Rückblick, was eine Eintagsfliege war und was bleibenden Wert hat.

bolligru
12:06 von SinnUndVerstand

...ich dachte in meinem Beitrag vor allem an die heutige "Musik", besonders die mit deutschsprachigen Texten.

"Ich ging die Straße entlang und sah eine Fliege- das machte mich traurig. Dann sah ich noch eine Fliege und ich mußte weinen. Dann sah ich einen Hund und mußte lachen."
Texte auf Teletubbieniveau....

Miauzi
@schiebaer45 Zitat: "In den

@schiebaer45
Zitat:
"In den 70zigern hatte ich mir ein Tonbandgerät gekauft und dann alle Musik die mir gefallen hat vom Rundfunkgerät aufgenommen.Etliche Bandspulen sind da zusammen gekommen. Aber das war ein großer Aufwand da alles über das Mikrofon nur ging."

In den 70er Jahren hatte ein Radio bereits eine Dioden-Buchse mit der man zwecks Aufnahme ein Tonband ankoppeln konnte.
Ein Fernsehtechniker hatte an unserem TV-Gerät so etwas für meinen Vater nachgerüstet damit ich für ihn Musik-Sendungen via Kassetten-Gerät aufnehmen konnte.
Und ja - auch im Osten waren Radios damals schon mit Transistoren ausgerüstet.
Aber selbst an Röhren-Radios waren solche Nachrüstungen möglich

Sparer
@fathaland slim

Unter welchem Synonym ist denn Ihre Musik im Netz zu finden ?
Ich hab es mit Ihrem User-Namen versucht, leider erfolglos (Vielleicht war ich aber auch einfach unfähig, richtig zu suchen).
Ich bin immer auf der Suche nach guter Musik, daher würde mich Ihre auch sehr interessieren.

riewekooche
Meine letzten CDs

von aktiven Künstlern habe ich wohl vor 20 Jahren gekauft. Was aktuell neu erscheint, lohnt kaum die Mühe einer Bestellung. Hingegen lohnt es sich mittlerweile oft, das CD-Äquivalent alter Vinylscheiben zu kaufen. Gute Musik für sehr wenig Geld. Einiges lang Vergriffenes wurde auch neu aufgelegt - aber Vorsicht vor "neuer Abmischung", die gelegentlich das Stück regelrecht schreddert.

Auch bei Streams sind die Künstler, die ich höre, selten noch im Geschäft - so mancher ist längst dahingegangen, viele in Rente. Selbst bei Klassik kommen nur wenige neue Aufnahmen an die zahlreichen hervorragenden Einspielungen der 80er heran.

Wenn ich einfach nur aktuelles Gedudel hören möchte, höre ich Radio.

Macht doch endlich wieder gute Musik, dann sind die Leute auch bereit, dafür gutes Geld zu zahlen. Aber nicht, wenn sich alles gleich langweilig anhört.

r0lt0
Das Kartell der Label

Wir haben in unserer Jugend (60er, 70er, 80er) ein Vermögen für Musik ausgegeben. Eine ganze Industrie wollte nur unser "Bestes". Zugegeben- mit relativ hohen Qualitätsstandards - aber auch mit den Preisen, die von den Labelkartellen diktiert wurden. Erst die Independent-Musikströmungen der 80er brachten das Preisdiktat erstmals zum Wanken. Alle neuen digitalen Medien - von der selbstgebrannten CD, bis zur selbstgerippten MP3 Sammlung, die digitale Musikproduktion am Rechner, bis hin zum Streamingdienst haben die Industriemacht der Labels geschwächt. Das ist auch gut so. Leider entstanden (aus Faulheit der Nutzer) gleich neue Kartelle, die erneut den Markt der Streamingdienste dominieren und zunehmend die Preise hochschrauben (Apple, Spotify). Daher sollte man sich zwei mal überlegen, ob man Musik streamt.

Wanderfalke
@SinnUndVerstand - 12:02

"Weder CDs noch Bücher sind Staubfänger. Sie sind Kult(ur) und gehören einfach in mein Regal. Schwerer war's da schon mit meinen alten LP's: Da musste ich mich schweren Herzens mal trennen von manchem lieben Jazz-Schellack-Schätzchen."

Schallplatten weggeben?
Das müssten meine Kinder später mal machen - das bringe ich nicht übers Herz.

Ich habe die Schallplatten-Sammlung (Schellack / Vinyl) von meinem verstorbenen Vater erworben mit Musikqualitäten, wo ich im Verbund mit meiner Diskographie locker auf sämtliche Netzangebote verzichten könnte, was die Zeiten vor CD und Streaming angeht.

Da gönne ich es mir immer noch, Sonntagsmorgen die Haube vom TD 160 aufzumachen und so Dinger wie Snooks Eaglin oder Sunnyland Slim (Gruß an fathaland) auf dem Storyville-Label zum Frühstück zu hören.

Dennis K.
Ja, es gibt Probleme...

... zum Beispiel bei der Frage, wie optimal abzurechnen ist.

Aber man sollte auch mal das Positive beleuchten. Weniger CDs bedeuten weniger Plastikmüll - und das ist erst Mal eine gute Sache.

Einige Forderungen von Künstlerseite sind halt auch absurd. Ein Cent pro Song abspielen? So viel zahlen nicht einmal Radiosender. Für einen im Radio gespielten Song gibt's 1,50 € bis 15 €, dafür hören ihn aber weit mehr als 150 - 1.500 Leute.

Das Geld muss halt auch irgendwo herkommen - Spotify macht weiterhin keine großen Gewinne, das Jahresergebnis 2020 war mit MINUS(!) 581 Mio wieder ein großes Verlustgeschäft, das Unternehmen war noch nie in der Gewinnzone.

Woher sollen also die Auszahlungssummen kommen? Noch viel mehr Werbung für die Nichtzahler? Kaum möglich. Beiträge für die Zahler deutlich anheben? Ebenfalls für die meisten nicht akzeptabel.

Eine Umverteilung der Auszahlungen zu Gunsten kleinerer Künstler kann man diskutieren, aber auch die Großen jammern jetzt schon...

fathaland slim
12:26, nie wieder spd

>>Vielleicht sollten sich auch die restlichen Musiker dieser Welt nach anderen Einkommensquellen umsehen.
Oder einen Nebenjob annehmen.
Das tun Politiker schließlich auch.<<

Ihre Worte klingen für einen Musiker wie Hohn. Was aber, davon gehe ich mal aus, nicht beabsichtigt war.

Kaum ein Musiker kann von seiner Musik leben. Die meisten haben Nebenjobs. Zum Beispiel unterrichten sie, arbeiten in der Gastronomie, alles mögliche. Es müssen ja auch Jobs mit flexiblen Arbeitszeiten sein, denn sonst können Auftritte nicht wahrgenommen werden.

Anderes1961
@Sparer

"
Am 31. Mai 2021 um 12:38 von Sparer
@fathaland slim

Unter welchem Synonym ist denn Ihre Musik im Netz zu finden ?
Ich hab es mit Ihrem User-Namen versucht, leider erfolglos (Vielleicht war ich aber auch einfach unfähig, richtig zu suchen).
Ich bin immer auf der Suche nach guter Musik, daher würde mich Ihre auch sehr interessieren."

Sie finden seine Musik unter seinem richtigen Namen. Da er ihn hier schon häufiger genannt hat, denke ich, daß fathaland slim damit einverstanden ist, wenn ich ihn nochmal nenne.

Suchen Sie nach Christian Rannenberg.

Miauzi
Zitat: "Ohne Globalisierung

Zitat:
"Ohne Globalisierung gäbe es keine Beatles und keine Rolling Stones.
Und ich wäre kein Bluespianist."

oder keine "Klassik"
der Welthandel war bereits im 17. Jahrhundert global
und
mit dem entstehen der europäischen Kolonialreiche kam auch deren Musik in die letzte Weltgegend

Je schneller (und zuverlässiger) die Schiffe fuhren dsto stärker wurde dieser Trend
oder warum baute man sich mitten im Amazonas-Jungel (Manaus) eines der grössten Operhäuser dieser Welt
selbst am Yukon in Alaska hatte man zur Zeit des Goldrausches eines!

Und ohne Globalisierung wäre gerade Ostasien in Sachen Musiker für Klassik nicht so ein Eldorado.
In umgekehrter Richtung ist der Transfer leider nur sehr mau - was meinen Schatz und mich nicht daran hindert seit Jahren diese Welt für uns zu entdecken

Bender Rodriguez

Vielleicht sollten sich die Musiker auch in Erinnerung rufen, dass Airplay früher nur dem Bekanntheitsgrad diente. Das Geld wurde auf Tourneen gemacht. Und nicht mit Schallplatten.
Als dann aber irgendwann die CDs noch teurer wurden, als Schallplatten, bei einem Bruchteil der Herstellungskosten, haben such etliche Labels selbst massakriert. Wozu teuer kaufen, wenn man billig kopieren kann? Ob nun cassette oder CD war doch völlig egal.

fathaland slim
12:38, Sparer

>>@fathaland slim
Unter welchem Synonym ist denn Ihre Musik im Netz zu finden ?
Ich hab es mit Ihrem User-Namen versucht, leider erfolglos (Vielleicht war ich aber auch einfach unfähig, richtig zu suchen).
Ich bin immer auf der Suche nach guter Musik, daher würde mich Ihre auch sehr interessieren.<<

Wenn Sie meinen Usernamen bei Google eingeben, taucht eigentlich auch Christian Rannenberg auf. Das bin ich.

Ob Sie meine Musik gut finden werden, ist eine andere Frage. Ich bin Bluespianist, habe meine Musil teils direkt, im persönlichen Kontakt, von den "alten Herren gelernt. Unter anderem von Sunnyland Slim, deswegen mein Nick. Das, was ich spiele, ist nicht "mainstreamkompatibel", eher was für Spezialisten...

Gruß,

CR

Miauzi
Zitat: "Dabei sind zuerst

Zitat:
"Dabei sind zuerst GEMA und später VG-Wort ja mal gegründet worden, um Künstlern ein Auskommen zu ermöglichen, so daß sie von ihrer Kunst auch leben können."

zum einen - die GEMA hat ihre Wurzeln in der Nazi-Zeit
zum anderen - das Dillema schlechthin -> wer kontrolliert die Wächter?

und nein - ich habe keine Lösung dafür
das Modell aus der "sozialistischen" DDR war ein ganz anderes - hat zwar den Künstler ein finanzielles Auskommen gesichert - aber im Gegenzug dazu dem Staat eine viel zu grosse Kontrolle über diese ermöglicht

bolligru
12:31 von Miauzi

"Aber selbst an Röhren-Radios waren solche Nachrüstungen möglich..."
Auch Röhre ist heute gefragt, besonders alte und hochwertige Röhrenverstärker. Nachbauten kosten schon mal zigtausende Euronen. Ist also eher etwas für Menschen mit einer sehr dicken Brieftasche...
Übrigens lief vor einigen Jahren ein Bericht über das Privatleben von Medwejew und er präsentierte denJournalisten stolz seine schweineteure Stereoanlage- natürlich alles in Röhre....
"Es war schon immer etwas teurer, einen guten Geschmack zu haben..."

fathaland slim
12:45, Anderes1961

>> Aber mir fehlt einfach auch die Idee, wie man die Einkünfte aus diesen Quellen gerechter verteilen kann. <<

Ein ganz großes Problem ist das Punktesystem der GEMA. Je mehr Aufkommen man generiert, desto mehr Punkte bekommt man. Je mehr Punkte man hat, desto mehr Geld bekommt man. Die Katze beißt sich also in den Schwanz und dreht sich rasend im Kreis...

werner1955
Aber mir fehlt einfach auch die Idee?

von Anderes1961 @
So wie alle andern Selbständigen auch dafür sorgen müssen Ihr Geld direkt vom Kunden zu bekommen. Am besten per Vorkasse.

Es gibt ja genügend Bezahlsystem.

Aber Anbieter und Ihre Plattformen schnell und ohne eignen Verantwortung nutzen, um einfach Geld zu verdienen, muss auch die diese Kosten dieser frei gewählten System dafür tragen.

Wenn meine Tanke vor Ort zu teuer ist fahre ich halt zu Nächten.

nie wieder spd
Warum so umständlich?

Heutzutage ist kein einziger Musiker mehr auf andere Leute angewiesen. Auch nicht auf Plattenfirmen.
Dank moderner Technik könnte jeder Musiker seine gesamte Musik zu Hause aufnehmen, sogar mit echten Instrumenten, bzw in einem Proberaum, den die meisten Musiker ja zur Verfügung haben.
Danach kann diese Musik mit oder ohne Video, ein beliebiges Standbild reicht aus, bei YouTube der Weltöffentlichkeit vorstellen und danach auch die CD‘s dazu selber verkaufen oder auch Downloads.
Dabei könnte sogar der Preis völlig selbstbestimmt sein und man sieht, ob die eigene Kunst anderen Leuten Geld wert ist.
Und ein unmittelbares Feedback ist ebenfalls möglich.
Also alles, was ein Künstlerherz begehrt.
Nur die Millionen lassen dann etwas länger auf sich warten.
Aber ein normales Durchschnittsgehalt für jeden Künstler wäre ja auch schon ausreichend.

schabernack
12:38 von riewekooche

«Macht doch endlich wieder gute Musik, dann sind die Leute auch bereit, dafür gutes Geld zu zahlen. Aber nicht, wenn sich alles gleich langweilig anhört.»

"Gute Musik" ist so was wie Lecker Essen.
Was dem einen sein Steak Rare, ist dem anderen sein Tofu.

Im Radio läuft der Massenkram aus der Großkantine.
Manche finden das lecker, anderen dreht sich der Magen um.

Für jeden Nischen-Musik-Geschmack gibt es eine fette Speisekarte mit 1.001 Gerichten. Die bringt aber nicht der Kellner an den Tisch zum Aussuchen. Suchen muss man selber. Dafür sind The Streamer konkurrenzlos toll. Die Speisekarte der ganzen Welt in einem Buch.

Von den Everydody-Knows The Rolling Stones bis zu Little Axe (wenn man Blues mag) bis zu noch viel weniger bekannt. Bei jeder anderen Muisikrichtung nicht anders.

Von Little Axe haben wir alle CDs, von ihm als Skip McDonald auch.
Noch nix für mich lecker Hörbares habe ich von japan. Musik gefunden. Obwohl ich da mal lebte. Alles wie Tofu ungebraten ohne Soße …

Miauzi

axo - für CD-Rohlinge die man NICHT fürs Brennen von Musik-CD verwendet - kassiert die Musik-Industrie ab -> via Kopier-Pauschale
ebenso für Drucker, Festplatten, Speicherchips und und und
auch wenn man keinerlei Musik-Zeugs kauft oder sich per streaming "runter"-zieht - man wird trotzdem abkassiert

kommt natürlich keinem der Künstler zu gute - verschwindet im "Rauschen" der Verwerter- und Rechte-Inhaber-Industrie