
Ihre Meinung zu Offensive gegen Frauenhass im Netz
Greta Thunberg, Renate Künast, Annalena Baerbock - immer öfter sehen sich Frauen Hass-Attacken im Netz ausgesetzt. Nicht immer setzen sich die Betroffenen zur Wehr. Die Frauen Union will das nicht länger hinnehmen. Von Michael Stempfle.
"[Die Reaktionen] reichen von Beleidigungen bis zu Vergewaltigungs- und Morddrohungen."
Früher hat man seine Wut am Stammtisch abgelassen. Man hat sich gegenseitig aufgestachelt, womöglich irgendwelche Pläne geschmiedet und ist dann betrunken nach Hause gegangen.
Heute findet dieser Prozess im Internet statt. Es erreicht jeden, schafft Extremisten und führt diese zusammen. Es kennt keine Pause und bietet auch noch Anonymität. Das macht es leicht, strafrechtlich relevante Drohungen zu verschicken, die früher am Stammtisch geblieben wären.