Ihre Meinung zu SPD-Parteitag: Viel Luft nach oben
Die SPD hat beim Kampf um das Kanzleramt den Anschluss verloren - zumindest im Moment. Auf dem Parteitag am Sonntag will die Partei den Trend umkehren. Aber wie soll das gehen? Von Moritz Rödle.
Die SPD hat beim Kampf um das Kanzleramt den Anschluss verloren - zumindest im Moment. Auf dem Parteitag am Sonntag will die Partei den Trend umkehren. Aber wie soll das gehen? Von Moritz Rödle.
Zitat:
"Dazwischen, im klassischen Aufgabenbereich der Sozialdemokratie links der Mitte - da ist niemand. Da klafft eine gewaltige Lücke.
Wenn die SPD wieder die Brandt-Partei würde, dann hätte sie auch wieder mehr Wähler. Aber da sie das nicht sein will ..."
Tja - das ist der Bereich mit dem sozial-reformatorischen Ansatz - so wie es diesen z.B. in Schweden lange Jahre ( 0-80er) gab.
Nur der hat WELTWEIT inzwischen ausgedient - der Kapitalismus hat keinerlei eigenes Interesse mehr sich etwas "reformatorisch" zu geben
Warum??
Ganz einfach:
- es gibt kein sogenanntes "sozialistische" Lager mehr
- es gibt somit auch keine "System"-Konkurrenz mehr
auch China ist von Seiten der Wirtschaft und dem Sozialsystem her inzwischen erzkapitalistisch
die politische Verwaltung (und das schliesst auch das Regierungssystem mit ein) hat dem "Geschäft" nicht im Wege zu stehen - völlig wurscht ob da ein 1-Parteiensystem, eine Parlamentsdemokratie oder eine Militärdiktatur den "Zugschaffner" spielt
In Ihrer Beschreibung der Grünen erkenne ich, bis auf das „gute Feeling“, den Geist wieder, den Ihre Kommentare atmen.
In der Psychologie nennt man das eine Projektion.
Bei der SPD ist die Luft bereits oben angekommen.
Sie meinen u. a. „…Wenn die SPD wieder die Brandt-Partei würde, dann hätte sie auch wieder mehr Wähler. Aber da sie das nicht sein will ...“.
Die Zeiten sind für die SPD Geschichte; vorbei; letztes Jahrhundert! Da müssten sie Teile der Linken zurückgewinnen - aber wie? Und der große Unterschied zu damals: die FDP hat sich immer den Koalitionspartner aussuchen können, es gab die Union, die SPD und die FDP - heute ist das Spektrum doppelt so breit, und da mischt mit den Grünen ein ganz anderes Kaliber mit. Die SPD unter Brandt‘s Zeiten ist Historie.
wenn sie sich endlich sozial verhalten würde und anstatt ihren Wählern, der CDU alles abzunicken.
Ich habe auch eine Idee für mehr SPD Wähler, kümmern sich endlich um die armen Rentner und die die 48 Jahre gearbeitet haben und jetzt mit einem Witz an Rente leben sollen und zwar ohne wie von der CDU gewünschten Bedürftigkeitsprüfung . Beim Elternbonus funktioniert es ja auch. Während der ganzen Pandemie hat man die Rentner total vergessen und zwar alle Parteien ohne Ausnahme.
... sie wird nicht einmal im Ansatz genügend Stimmen erhalten. Insofern eine nette Party - aber ohne Belang.
"Wirecard"-Scholz, der glatt wie Teflon zu sein scheint, tut der Partei und ihrem Ansehen aus meiner Sicht auch nicht gut. Das die SPD keine anderen Kandidaten mehr aufbieten kann, die "besser" wären, ist nur ein weiteres Symptom des Untergangs, diese ehemaligen sozialen Volkspartei.
Begonnen hat es spätestens mit dem Verrat sozialer Werte durch Herrn Schröder mit seine Angenda-Politik. Seit dem wurde sukzessive das "Soziale" gestrichen. Machterhaltung um jeden Preis ist das Paradigma - folglich wachsweiche Konsenspolitik und aktive Beteiligung an einer insgesamt unsozialen Bilanz der letzten 1,6 Dekaden.
Demut muss die SPD erst wieder lernen. Ebenso, wie man soziale Politik mit Konsequenz macht und sich wieder ein eigenes Profil zulegt - derzeit ist sie nur der Blinddarm der CDU/CSU. Blaß, farblos, inkonsequent, schwach, unsozial.
#grokoabwaehlen
>>“Herrn Künast wegen der nicht abgeschlossenen Ausbildung zu bewerten find ich ein bisschen polemisch, denn in jeder Partei finden sie "Jungspunte" ohne abgeschlossene Ausbildung. Man sollte sie an Worten und Taten messen und nicht am "Studium".“<<
Herr Kühnert ist immerhin 31 Jahre alt und da sollte man schon wissen wo man beruflich landet denke ich. Schon Gabriel (SPD) sagte das Herr Kühnert erst mal eine Ausbildung machen solle und dann immer noch in die Politik gehen könne.
und deren Anhang werden nie mehr den Kanzler(in) stellen! In den Ländern geht das gerade. Vom GG wäre es eine Sternstunde der
Demokratie wenn Sachfragen überparteilich
entschieden würden! Das ist aber im Bundestag nicht möglich! Im Gegenteil!
Das Kleine Deutschland strebt noch mehr
Volksvertreter an, die eigentlich keine sind!
Nein, der Bundestag muss auf 598 Mandate beschränkt werden! Dann sind die Abgeordneten wieder im Vollzeitjob , und Nebenverdienste kaum mehr möglich!
Die SPD hat es mit Clement, etc. vorgemacht
und andere wie H. Maas weil mehrfach selbst
im kleinen Saarland gescheitert sucht eine Versorgungsmöglichkeit! Altmaier, AKK ebenso .Fr. Lambrecht als Justizministerin
ist auch eine Quotenkandidatin. Das schreibt übrigens die die SPD und auch die
CDU so vor! Pensionsanwärter ohne Leistungnachweis. Vielleicht ist Löw ein Kandidat? Er weis zwar was Abseits ist, aber
das braucht man nicht! In der Politik! Da steht man direkt! Merkel in die SPD? Vielleicht machbar???
Na ihr Lakaien mit Parteibuch!
Die alten Genossen mit ihren Beziehungen funktionieren nicht mehr.
Müsst den grünen Dtl.vernichtern in den Arsch kriechen, dann gibt vielleicht noch ne fette Pension.
Tritt Frank-Walter Steinmeier eigentlich Anfang kommenden Jahres für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident an? Angesichts der zu erwartenden Mehrheitsverhältnisse und dem Ruf nach endlich einer Frau für das Spitzenamt dürfte das ein ähnlich hoffnungsloses Unterfangen werden wie Scholzens Kanzlerkandidatur.
Da aber beide Politiker hartnäckige Agenda-Verfechter sind und somit für den derzeit desolaten Zustand der SPD mitverantwortlich zeichnen, hält sich mein Mitleid für den Niedergang der Sozialdemokratie in ganz engen Grenzen.
Frau Wagenknechts Bestseller ist dazu übrigens eine ganz gute Analyse.
Tritt Frank-Walter Steinmeier eigentlich Anfang kommenden Jahres für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident an? Angesichts der zu erwartenden Mehrheitsverhältnisse und dem Ruf nach endlich einer Frau für das Spitzenamt dürfte das ein ähnlich hoffnungsloses Unterfangen werden wie Scholzens Kanzlerkandidatur.
Da aber beide Politiker hartnäckige Agenda-Verfechter sind und somit für den derzeit desolaten Zustand der SPD mitverantwortlich zeichnen, hält sich mein Mitleid für den Niedergang der Sozialdemokratie in ganz engen Grenzen.
Frau Wagenknechts Bestseller ist dazu übrigens eine ganz gute Analyse.
und zudem noch so ein Finanzexperte, der sich nicht erinnern kann, mit der Warburg-Bank über den Erlass von 79 Steuermillionen gesprochen zu haben und auch bei CumEx und WireCard nicht allzu hart eingegriffen hat, muss er ja die SPD einige Prozentpunkte kosten, denn alles hat seinen Preis.
zwei völlig Profillosen, die sich vorher mit nichts, aber auch gar nichts eine positive Bekanntheit erarbeitet hatten, im Parteivorsitz sind außerstande, auch nur eine zusätzliche Wählerstimme für ihren politischen Gemischtwarenladen zu generieren.
Und auch Scholzens Altlasten aus seiner Hamburger Zeit plus Wirecard nagen schwer an seiner Wählbarkeit.
Und dann kommen noch erschwerend Kevin K‘s rote-Socken-Ideen dazu.
Fertig ist die SPD, die keiner braucht.
Zu der fällt mir nur ein adaptierter Spruch aus der Werbung ein;
„Die SPD, gibts die noch ?“
Na wenigstens hat Olaf Scholz die Fluppen unter Kontrolle. Bei Loki & Smoky war es genau umgekehrt.
Man mag Frau Esken manches vorwerfen, aber die Behauptung, dass sie "offen mit linken Krawallmachern sympathisiert", ist grober Unfug und platte Verleumdung. Das sollte man im fairen politischen Wettstreit unterlassen.