Kirgisische Sicherheitskräfte an der Grenze zu Tadschikistan

Ihre Meinung zu Wenn das Wasser versiegt - Streit zwischen Kirgisen und Tadschiken

Ein Streit zwischen Kirgisen und Tadschiken um eine Wasserstation hat zuletzt mehr als 30 Menschen das Leben gekostet. Die Lage bleibt explosiv, denn Klimawandel und Pandemie verschärfen jahrzehntealte Probleme. Von Silvia Stöber.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
102 Kommentare

Kommentare

Tada
@melancholeriker

"Sie und Ihr Panzer können gern Platz machen für ein, zwei Menschen mit einem geringeren ,,ökologischen Fußabdruck"" Am 01. Mai 2021 um 19:41 von melancholeriker

*

Ich finde Ihre Antwort unverschämt.

Haben Die den Artikel überhaupt gelesen?
Darin erfährt man, wer da mit Panzern durch die Gegend fährt und unnötig Ressourcen verbracht anstatt die Wasserkanäle instand zu setzen, um weniger Wasser zu verlieren und keine Wohngebäude verfaulen zu lassen.

vom Zabbalodt
19:37 von Proteus

Danke für die Ergänzung, natürlich trifft uns der Klimawandel jetzt schon, doch die Einstellung so mancher Mitmenschen scheint eher ein "Aber für uns reichts ja noch..", war mein Sarkasmus wohl nicht deutlich genug...

- Nimmt man die Zahlen für K. und T. täte es auch dort noch reichen, theoretisch...

v. Zabbalodt

melancholeriker
um 18:37 von Sisyphos3

,,...Da kommen Menschen aus Syrien, aus dem Irak, Afghanistan
aus halb Afrika zu uns her
In der Heimat erschlagen die sich in Bürgerkriegen, wegen Glauben Ethnie oder Weltanschauung
und bei uns gehen sie zur Schule kriegen Bildung mit auf den Weg
und leben fortan dann in absoluter Harmonie zusammen..."

——————

Können Sie auch nur einen Klumpen aus dieser bizarr verkochten Fertigsauce in trockenen Fakten belegen?
Wäre vielleicht angebracht oder zu emofehlen, wenn Ihre Tochter, die Sie gerne erwähnen, Ihre Zeilen hin und wieder mal querliest. Gegen Ihre Übergriffe auf ganze Ethnien ist meiner, denke ich, homöopathisch.

Tada
@ Zabbalodt

"Bevölkerungswachstum oder Gier? Auch wenn der rechte Flügel hier Bevölkerungswachstum als Mutter aller Probleme ausmacht:
"Für nachhaltige Ressourcenschonung und Umwelt geht es nicht ohne Einschränkung unsererseits, hier wo Verbrauch und Nachfrage auf die Spitze getrieben werden" Am 01. Mai 2021 um 19:45 von vom Zabbalodt

*

Sie sollten den Artikel lesen.
Wir sind nicht für die Zustände vor Ort verantwortlich.
Es gibt Wasserkanäle, aber die stammen aus der Sowjetzei und werden nicht (ausreichend) gewartet.
Für Waffen und Korruption haben die Staatsmänner vor Ort mehr Faibel, als für funktionierende Wirtschaft.

Nur ein Beispiel:
hxxps://www.deutschlandfunkkultur.de/korruption-in-kirgistan-per-revolution-in-…

Ps. Ich bin im Kommunismus bei den Linken aufgewachsen und weiß wie "menschenfreundlich" es dort gewesen ist. Mindestens(!) dieselbe Umweltzerstörung bei weniger Ausbeute und Fortschritt. Für die Linken sind alle anderen rechts

Sisyphos3
19:59 von melancholeriker

Gegen Ihre Übergriffe auf ganze Ethnien ist meiner, denke ich, homöopathisch.

wo erkennen sie Übergriffe ?
wenn ich mutmaße dass Menschen die fliehen,
aus Gründen die ich nicht kenne
ihr Zusammenleben ändern müssen
sonst herrschen hierzulande über kurz oder lang auch Zustände
vor denen sie flohen

Proteus
@Zabbalodt um 19:56

"natürlich trifft uns der Klimawandel jetzt schon, doch die Einstellung so mancher Mitmenschen scheint eher ein "Aber für uns reichts ja noch..", war mein Sarkasmus wohl nicht deutlich genug.."

Tatsächlich hatte ich Ihren Satz eher als feststellende bis resignierende Aussage interpretiert.

"Nimmt man die Zahlen für K. und T. täte es auch dort noch reichen, theoretisch..."
Gerade Kirgistan ist zwar mit Flüssen durchsetzt (3000+), aber 30% der Fläche sind v. Gletschern u. ewigen Eisfeldern bedeckt. Einige Seen, viele Flüsse + mehrere Talsperren dürften zwar durch Regenfälle in den Bergregionen gespeist werden, aber der Wasserkreislauf über die Gletscher dürfte eine entscheidende Rolle spielen. Der wichtigste Fluss Syr Darya fließt an den kirgisischen Gletschern ab und dann über Tadschikistan in den Aralsee, der andere den See speisenden Fluss Amudarja versickert bereits heute vor der früheren Mündung in d. See. Mit der Klimaerwärmung werden sich dort Kriege um d. Wasser entwickeln.

MartinBlank
um 20:12 von Tada

Für das hier dargestellte Problem gibt es mehrere Ursachen. Der Versuch, den Klimawandel dabei herausrechnen zu wollen, passt eher in die 90er Jahre als in die Gegenwart.

Der Zusammenbruch der Regime des Warschauer Pakts liegt 30 Jahre zurück. Genug Zeit, um zu realisieren, dass an den Parteidiktaturen dieser Länder absolut nichts "links" war. Sie waren genauso "sozialistisch" wie Nordkorea "demokratisch" ist: gar nicht.
_

draufguckerin
Wasser als politisches Druckmittel

Wasser ist ein lebenswichtiges Gut, da bietet es sich an, es als Druckmittel einzusetzen, um machtpolitische Ziele durchzudrücken.
Wussten Sie, dass unser freundlicher Herr Tedros Adhanom Ghebreyesus,
heute Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, als Minister Äthiopiens zusammen mit China einen Staudamm (Grand-Ethiopian-Renaissance) geplant hat, der, wenn er fertiggestellt sein wird, die Nilanrainerstaaten Sudan und Ägypten in arge Bedrängnis und Wassernot bringen wird? Ägypten und Sudan haben versucht sich zu wehren, aber China hat sich in Äthiopien bereits fest etabliert und vernetzt. Das Wasser wird seit 2020 aufgestaut, auch da bahnen sich Probleme an.
Abhängig und erpressbar machen funktioniert viel besser als plumpe Kriegsführung. Die einen brauchen Energie, einige Wasser, andere brauchen Elektronik oder Medikamente/ Impfstoff - schön, wenn man immer das, was gebraucht wird, verknappen kann.

suomalainen
@Thomas D. 19:41

köstlich!

treffend und auf den punkt gebracht. chapeau!

nur mit einsicht brauchen sie beim user nicht zu rechnen ;)

gman
Zu 19:43 von wenigfahrer "Aussagen"

Am 01. Mai 2021 um 19:19 von gman
" Ja, in Brandenburg ist der Wasserverbrauch für die TESLA-Batterien auch ein Thema, aber dort ist das kein wirkliches Problem im Vergleich zu den Wasserproblemen weltweit. Wo werden denn weit mehr umwelt- und klimaschädlicher Autobatterien produziert? Kein Problem?! "
---
[..]
Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig, 2-3 Jahren sieht das vielleicht ganz anders aus um die Region Grünheide.
Ich werde das ja erleben, bin öfter dort.

Welche Aussagen? Da steht: "im Vergleich zu den Wasserproblemen weltweit"! Im Vergleich haben wir hier eher ein Luxusproblem. Wieviel Vorsicht steckt denn in Ihrer Aussage " 2-3 Jahren"? Hier wird doch nicht wild die Umwelt beschädigt. Bevor in D sich mit der Genehmigung befasst wird, werden anderswo schon die Batterien ausgeliefert. Ich bin für sorgfältige Verfahren und seriöse Behörden. Vertreter vor Ort sind doch für TESLA und viele für E+. Aber Batterien will man dafür nicht produzieren?
Entweder oder!

Mass Effect
20:12 von Tada @ Zabbalodt

Stimme ihnen 100% zu.

melancholeriker
um 20:13 von Sisyphos3

,,wo erkennen sie Übergriffe ?
wenn ich mutmaße dass Menschen die fliehen,
aus Gründen die ich nicht kenne..."

Rechnen Sie diese Aussage mal nur hoch auf jene, die Sie tagein tagaus mit ,Wir' pauschalisieren genau aus der gleichen Mutmaßerei, dann bekommen Sie ganz schnell die nationalistisch dynamische Kraft, die für die meisten Kriege dieser Welt verheerend war. Ich mutmaße, was Wir alle halt mutmaßen und das wird man wohl noch sagen dürfen...

gman
Zu 19:53 von Proteus Gerne E-Autos.. und woher die Batterien?

"Doch, am neuen Produktionsstandort ist genau DAS ein Problem, denn Tesla [....]

Ja ok, aber kennen Sie die Redewendung "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass".

Was wollen Sie, weiter Benzin- und Diesel-KFZ?

Wer ruft denn fast täglich nach den E-Autos, sie werden schon im Exzess gefördert. Nichts gelernt aus der milliardenschweren E-Förderung, man nennt das immer noch Energie-Wende. Hunderte Milliarden wurden per EEG von Arm nach Reich "umgelegt". Höchste und ständig steigende Strompreise kennen die Verbraucher seit Jahren, Solarkönige, Energiewirte statt Landwirte wurden gefördert, aber was wurde wirklich für Klima und Umwelt gewonnen?
Jetzt macht man die selben Fehler offensichtlich mit den Batterieautos wieder.

Wer aber Batterieautos mit aller Gewalt bauen, fördern und verkaufen will, der muss auch für die Batterien sorgen. Ohne fährt kein E-Auto.

melancholeriker
um 19:55 von Tada @melancholeriker

um 19:55 von Tada
@melancholeriker
["Sie und Ihr Panzer können gern Platz machen für ein, zwei Menschen mit einem geringeren ,,ökologischen Fußabdruck"" Am 01. Mai 2021 um 19:41 von melancholeriker]

*

,, Ich finde Ihre Antwort unverschämt.

Haben Die den Artikel überhaupt gelesen?
Darin erfährt man, wer da mit Panzern durch die Gegend fährt und unnötig Ressourcen verbracht anstatt die Wasserkanäle instand zu setzen, um weniger Wasser zu verlieren und keine Wohngebäude verfaulen zu lassen."

Wie Sie lesen konnten, hat es dem User nicht unerwartet geschmeichelt und ich weiß, daß richtige Panzer schlimme Sachen anrichten. Ich war selbst Panzerschschütze.

Thomas D.
20:13 von Sisyphos3

19:59 von melancholeriker
>>Gegen Ihre Übergriffe auf ganze Ethnien ist meiner, denke ich, homöopathisch.<<

wo erkennen sie Übergriffe ?
wenn ich mutmaße dass Menschen die fliehen,
aus Gründen die ich nicht kenne ...

Sie schreiben Unfug und widersprechen sich mal wieder selbst.

Noch um 18:37h glaubten Sie, die Fluchtgründe zu kennen

... wegen Glauben Ethnie oder Weltanschauung ...

Es ist wirklich ermüdend.

harpdart
Tabu

Niemand macht das Bevölkerungswachstum zum Tabuthema.
Es ist mehr als 10 Jahre her, dass ich von einer Studie gelesen habe, die zum Ergebnis kam, dass nur 1,8 Milliarden Menschen von der Erde verkraftet werden könnten, wenn diese alle das damals in den reichen Ländern bestehende Wohlstandsleben führen würden.
Damals. Es gab bereits mehr Menschen, es sind noch mehr geworden und die Ansprüche an "Wohlstand" in den reichen Ländern sind größer geworden.

Aber: das Bevölkerungswachstum als die Hauptursache für den Klimawandel zu benennen, ist grundfalsch.
Die Ursachen sind bekannt, die muss ich jetzt nicht zum x-ten Male wiederholen.

vom Zabbalodt
20:12 von Tada: Entschuldigung

stimmt, nicht alle die vom Bevölkerungswachstum als Ursache reden, gehören zum, wie ich schrieb, "rechten Flügel hier"; manche sind auch "einfach nur" Rassisten.

"Wir sind nicht für die Zustände vor Ort verantwortlich." Ich habe den Artikel gelesen, Sie aber haben anscheinend meine(n) Kommentar(e)
nicht verstanden und jetzt nutzen Sie ihre "Un-Verantwortlichkeit", um das Versagen von Ex-Sowjetrepubliksregierungen als Argument gegen die Verbindung der rassistischen Bevölkerungswachstums-Argumentation mit dem Wort rechts zu gebrauchen.

PS: Sie stellen sich selbst in die rechte Ecke und mich in die Ecke von Sowjetdiktaturen, (billig argumentiert und trotzdem unpassend von Ihnen)

Zum Thema:
Ja, die Verhältnisse "vor Ort" sind katastrophal, aber keine Rechtfertigung für Gleichgültigkeit und eigene Tatenlosigkeit und schon garnicht für die rechte Mär vom Bevölkerungswachstum als Mutter aller Probleme.

Theo Hundert.neu
Wasser Erde Luft freies Gut

Der Mensch hat es geschafft aus früher freien Gütern, knappe private G. zu machen.
Als in Kalifornien es zu gefährlichen Bodensenkungen kam, weil das kostenlose Grundwasser z.B. für den Weinanbau abgepumpt wurde, wurde es mit Hilfe von Naturschutz und Grünen Privatisiert.
Natürlich darf nun das Regenwasser in den Bergen, die Wälder wie schon immer versorgen.
Doch dann wird das Wasser der Flüsse in privaten Wasserreservois in den Flusstälern gespeichert. Reiche Investoren kaufen in Regenzeiten billig Millionen Kubikmeter und
Speichern diese überall, auch haben Sie Kanäle und Leitungen zu Farmern und Verbrauchern gelegt.
Und wer es bezahlen kann bekommt es. Natürlich wenn die Regenzeit ausfällt, was immer öfter passiert muss schon viel zahlen, um seine Milchkühe vor dem Verdursten zu retten.
Schlaue Investoren legen Wassersparende Mandelbaummonokulturen an. Aber die Städter bezahlen am meisten für ihr Trinkwasser, ein gutes Geschäft, in Australien u. dort wo es sich für Nestle lohnt.

harry.berlin
Bevölkerungswachstum

Die rechtsgerichteten Kommentatoren zielen permanent auf das Bevölkerungswachstum ab. Allerdings nur auf das Wachstum fremder Völker. Relativ durchsichtig.

vom Zabbalodt
20:13 von Sisyphos3: Übergriffe und Zukünfte anderer

Ich nehme zwar nicht an, dass es Ihnen wichtig ist, aber Ihre Argumentation, dass Menschen fliehen, vor Zuständen, die sie selber verursachen, ist ein Übergriff, ein rassistischer zumal, wenn Sie auch noch bestimmte Gruppen von Menschen ansprechen.

PS:
Ihre Tochter und ggf. vor allem Ihre Enkelkinder können und werden in Zukunft nicht mehr soviel Ressourcen verbrauchen, wie sie es könnten, nur weil Sie und zuviele andere Menschen schon jetzt vielzuviel Umwelt verbraucht und geschädigt haben.

IBELIN
@ Zabbalodt 01. Mai 2021 um 19:45

"Bevölkerungswachstum oder Gier? Auch wenn der rechte Flügel hier Bevölkerungswachstum als Mutter aller Probleme ausmacht:"

Was soll denn diese Aussage. Rechter Fluegel?

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, da man in Deutschland mit 4 Kindern als fast unsocial galt. Damals hat man den Kinderreichtum eher in der rechten Ecke gesehen.

Hat sich das gedreht? Links ist jetzt mit vielen Kindern und rechts mit wenigen.

Bitte erklaeren Sie mir das.

Ungeachtet dessen ist mir jeder Erdenbuerger willkommen. Ich sehe aber die Probleme von Bevoelkerungswachstum sehr wohl.

Tada
@ SinnUndVerstand

"aber über die Frage, welche Familie in welchen Regionen unserer Erde warum wieviele Kinder hat, scheinen Sie global betrachtet wenig Ahnung zu haben" Am 01. Mai 2021 um 19:49 von SinnUndVerstand

*

Auch eine unverschämte Antwort.

Nur ein Beispiel:

Sie sollten wissen, dass in Kirgistan eine Braut freiwillig heiraten kann, durch eine arrangierte Ehe "unter die Haube" kommt oder auch geraubt werden kann.
Sollte sich in der Hochzeitsnacht herausstellen, dass die keine Jungfrau mehr ist, dann wird die davongejagt.
hxxps://alakachuu.com/2019/01/12/wie-heiratet-man-eigentlich-in-kirgistan/

Diese Frauen haben bei Familienplanung nichts zu melden.

Und so ist es noch in vielen Teilen der Welt.

Proteus
@Tada um 20:12

"Es gibt Wasserkanäle, aber die stammen aus der Sowjetzei und werden nicht (ausreichend) gewartet.
Für Waffen und Korruption haben die Staatsmänner vor Ort mehr Faibel, als für ... Wirtschaft."

Die Sowjets errichteten in Kirgistan vor allem Talsperren/Staudämme. Die Verfügbarkeit und erhöhte Nutzung von Stahlbeton fiel durch d. techn. Fortschritt in die Zeit der UDSSR, wenn solche Projekte zur Zarenzeit hätten durchgeführt werden können, hätte der Zar diese bereits angeordnet. In der Region ermöglichten erst die Dämme die Entwicklung der Wirtschaft/Produktion, da nur so ausreichend Strom z. Verfügung stand.

"Ps. Ich bin im Kommunismus bei den Linken aufgewachsen u.weiß wie "menschenfreundlich" es dort gewesen ist. Mindestens(!) dieselbe Umweltzerstörung bei weniger Ausbeute und Fortschritt. Für die Linken sind alle anderen rechts"

Das erklärt vielleicht auch, warum sie in schon nahezu traumatisch geprägter Weise alle Fehler und Übel der Weltregionen den Linken zuschieben wollen.

IBELIN
Die Agrarrevolution

mit Kunstduenger und nachfolgend Pestiziden, dazu veraendertes Saatgut, hat das Bevoelkerungswachstum erst moeglich gemacht.

Das alles muss man jetzt ueberdenken, wenn man vom Klima und den Wasserresourcen spricht.

Es scheint, dass der homo sapiens sich leider nicht allzu weise verhalten hat.

Es ist Zeit die Vernunft in den Vordergrund zu stellen und alles andere hintan.

Theodor Storm
19:41 von melancholiker

@sisyphos @ blitzgescheit
//Uiii Tabu - Alarm. Man darf nicht mehr über die sog.
,,Bevölkerungsexplosion" reden.

Sie und Ihr Panzer können gern Platz machen für ein, zwei Menschen mit einem geringeren ,,ökologischen Fußabdruck". Möchten Sie wissen, wie die WIR's auf der anderen Seite unserer Weltkugel über die Stinker aus dem Norden denken?
Ich weiß es nicht, aber ich glaube die haben auch die Zeit nicht und die Haltung, sich abfällige Gedanken zu machen über Menschen in fernen Kontinenten, selbst wenn dort die Verursacher von Ausbeutung, Schmutz und Korruptionsförderung sitzen und vor Langeweile und Wettbewerbsneurose die Pole abtauen.//

Würden alle Menschen so leben, wie der durchschn. Nordamerikaner, bräuchten wir 6 Erden, für den Standard Europas 3 Erden - würde die gesamte Menschheit so leben, wie der durchschn. Mensch in Bangladesch, benötigten wir nicht einmal 1 Erde. (Prof. Har. Lesch). Das Problem ist also nicht das Bevölkerungswachstum, wie Forist melancholiker richtig schr

Anna-Elisabeth
@22:55 von Theodor Storm 19:41 von melancholiker

//Das Problem ist also nicht das Bevölkerungswachstum, wie Forist melancholiker richtig schrieb//

Ich denke schon, dass auch(!) das Bevölkerungswachstum ein Problem ist. Und zwar deshalb, weil reiche Menschen es niemals lassen werden, Mensch und Natur auszubeuten. Das gilt innerhalb einzelner Staaten ebenso wie global. Und dieses Verhalten der Menschen ist für viele Kriege verantwortlich. Der Mensch als solcher ist ein Problem. Je mehr Menschen, desto größer und vielfältiger die Probleme.

Anna-Elisabeth
@22:55 von Theodor Storm 19:41 von melancholiker

//...würde die gesamte Menschheit so leben, wie der durchschn. Mensch in Bangladesch, benötigten wir nicht einmal 1 Erde. (Prof. Har. Lesch).//

Klingt schön, aber nicht nach Lösungsansatz.