US-Präsident Donald Trump

Ihre Meinung zu 100 Tage ohne Trump: Auf der Suche nach Applaus

Auch 100 Tage nach dem Ende seiner Amtszeit beschwört Trump seine Theorie vom Wahlbetrug. Er kritisiert die Politik seines Nachfolgers Biden und erinnert an die eigenen Erfolge. Nicht mehr per Tweet, sondern in E-Mails. Von Jule Käppel.

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114 Kommentare

Kommentare

melancholeriker
um 11:34 von Sisyphos3

,,Auf der Suche nach Applaus
gibt es nicht wichtigeres zu berichten als über Trump ?"

Gut, daß hier mal jemand von seinem Hausrecht und von seiner Autorität richtig Gebrauch macht. Fanden Sie nicht neulich noch, daß man die 47% Wählerschaft dieses Herrn nicht einfach übergehen kann, somit die nachhaltige Betrachtung aus journalistischer Sicht für eine Beurteilung jeder Entwicklung in den USA so jederzeit indiziert ist, vor allem in der Übergangszeit und auch, wenn der Neue dummerweise auch noch Erfolg hat?

Wanderfalke
@krittkritt - 10:57

"Prof. Otte, mit deutschem und US-Pass hat die Unregelmäßigkeiten und die Vulnerabilität des Wahlprozesses bestätigt."

Trump hatte sich doch bereits Anfang November 2020 - vor dem amtlichen Endergebnis - bereits zum Wahlsieger erklärt und wollte die laufenden Auszählungen stoppen.
Damit hätten die Reps auf das aufgewärmte Affentheater in Arizona locker verzichten können, weil jedem Trump-Fan dieses trumpsche Beenden der Wahl in seiner Unmöglichkeit Schnurz gewesen wäre. Das hätte man alles inkauf genommen, nur um den Polit-Clown weiter im Amt zu sehen.

"Dass die Demokraten da nicht ran wollen, könnte bei der nächsten Wahl zum Verhängnis werden."

Na, dann warten wir mal ab, mit welchem Wahlmanöver die GOP aufwartet - insbesondere, wenn sie den ehemaligen Twitter-König wieder auf das Schild heben wollen.

Werner40

Wenn die Republikaner wieder Wahlen gewinnen wollen müssen sie sich von Trump emanzipieren. Biden wird mit seinem Investitions- und Sozialprogrammen so viel Erfolg haben, dass ein reiner Showman Trump keinen Wahlerfolg mehr haben wird.

Fred Pelze
Frieden

... Er hat im Vergleich zu seinem Vorgänger dem Friedens Nobel Träger keine Kriege geführt...

Biocreature
Was die Welt garantiert nicht (mehr) braucht!...

...Einen D. Trump als Präsident!

---

Oh man, und ich dachte ich hätte endlich Ruhe vor diesen Typen.

heribix

ich glaube wir werden in 4 Jahren noch mal von Trump hören. Ich mag Ihn nicht aber das spielt keine Rolle. Er hat in der USA sehr viele Anhänger. Biden muss erst noch beweisen das er es besser macht, bis jetzt sind es hauptsächlich Versprechen, und diese muss auch irgendwer bezahlen. Ich denke auch unter Biden werden es nicht Amazon, Mikrosoft, Tesla oder Facebook sein. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren. Bis jetzt konnte mich weder Trump noch Biden überzeugen.

realitychecker
Attacke auf US -Demokratie per Wahlgesetzänderungen

Einige gut informierte Foristen aus dem demokratiefesten Lager (also die von Linke bis hin zur Union) haben in diesem Forum ja vereinzelt bereits auf die viel perfideren Aktivitäten der von Trump gesponserten Trump-Party (vormals Republ.) hingwiesen

Nachdem die 'Big Lie'-Strategie zur Nov.wahl 2020 kläglich scheiterte hat sich die US-Rechte aufgemacht auf Bundesstaatsebene reihenweise (die Anzahl der Staaten steigt fast tgl.) die Wahlgesetze so neu "zu gestalten" (pervertieren wäre ein angemessener Ausdruck), damit gezielt bestimmte US-Dems-nahe Wähler von der Wahl ferngehalten werden sollen.

Das steht natürlich explizit nicht so in den Gesetzen. So schlau sind die auch. Es geht über Tricks, Umwege, administrative Winkelzüge.

Beisp. Briefwahlboxen massiv reduzieren. Folge: arme, also tendenziell PeopleOfColor ohne Auto werden Briefwahl unterlassen.

Andere Maßnahmen:

- 2 IDs erforderl.
- Wählerregistr. erschwert
- Gerrymandering beibehalten
-Streichen best. Wähler aus Listen.

Mischa007

Ok Biden ist nun 100 Tage im Amt. Richtig ist das sich der Umgangston geändert hat. An den Zielen der USA hat sich jedoch absolut gar nichts geändert. Und auch die Rückkehr der USA in das Klimaabkommen und div. andere Organisationen hat im Prinzip nur einen Grund. Man kann keinen Führungsanspruch deklarieren, wenn man sich absondert.
Ich persönlich möchte aber weder eine Welt die von den USA oder den Russen noch den Chinesen angeführt wird.
Jetzt werden wieder einige sagen, das dies oberflächiger Antiamerikanismus wäre. Dazu kann ich aber nur sagen das mein Antiamerikanismus nicht Oberflächig ist.
Dieses Land hat oft genug gezeigt wie es regiert wenn man nicht nach deren Pfeife tanzt.
Und da ist es egal ob der Präsident Trump, Biden oder Obama heißt.

Anderes1961
@rossundreiter

"
Am 30. April 2021 um 11:50 von rossundreiter
@adeo, 11:40

Trump hat, wie kein anderer, Wahrheit und Lüge austauschbar gemacht. (...) Ihn mit deutschen Politikern gleichsetzen zu wollen, ist völlig unangebracht.(...)

Interessante philosophische Abhandlung... aber keinerlei Antwort auf meine Frage, warum die qualitative (also ja-nein-)Vokabel lügen von gewissen Medien (und natürlich auch von Ihnen) quantitativ verwendet wird.

"Gleichgesetzt" hat niemand etwas.

Ich stellte lediglich fest, dass auch deutsche Regierungspolitiker lügen."

Die Feststellung ist genauso banal wie unsinnig. Genausogut können Sie feststellen, daß jeden Morgen die Sonne aufgeht. Jeder Mensch lügt; Sie, ich, jeder. Mehrmals am Tag.

Elisabeta
Der Herr der Lügen...

...als solcher wird er in die Annalen eingehen. Es war und ist klar, dass er keine Ruhe kennt und im Hintergrund irgendwie agiert.
Aber das eigentlich Kuriose ist, dass er das wirklich glaubt und dies zu seinem zweiten Ich geworden ist.
Mehr brauche ich dazu nicht zu wissen.
Das Thema ist abgehakt.

knutwahrheit
iwir haben uns lieb, mehr nicht

Was denn, ist Biden nun doch nicht der Heilsbringer für die Grünlinken, der übers Wasser laufen kann und Amerika den ill. Einwanderer öffnet?
Kann es sein , daß er erst mal amerikanische Interessen vertritt und Merkels Wünsche ignoriert?

Adeo60
@rossundreiter, 11:50 Uhr

Trump hat die Lüge in seiner Amtszeit "kultiviert", ihr sogar einen eigenen Namen verliehen: "Fake News". Und Trump setzt seine Lügenpolitik noch immer fort, indem er - trotz aller gegenteiligen gerichtlichen Feststellungen - noch immer von Wahlbetrug schwadroniert. Wenn deutsche Politiker lügen, also bewusst die Unwahrheit sagen, so sind dies m.E. Einzelfälle. Wir sollten nicht pauschal Politiker als Lügner diffamieren. Sie sollten die Fälle dann schon konkret benennen.

Willi Graf
Unnötiger Bericht

Eine Frage:

Hat man früher über die Wahlverlierer von amerikanischen Präsidentschaftswahlen auch noch nach Monaten eine Meldung verfasst?

Antwort:

Nein

Also warum für diesen Egomanen?

Sternenrindviech
@Giselbert

In keiner Verfassung der Welt wird als Grundlage für die Meinungsfreiheit genannt das jeder Vollid... die Möglichkeit haben muss über das Internet zum weltweiten Sender zu werden.

Auch ist Twitter ein privates Unternehmen, und nicht das US-Ministerium für Meinungsfreiheit oder Ähnliches.

Zur Info, das wusstest du vielleicht nicht.

fathaland slim
11:50, rossundreiter

>>@adeo, 11:40
Trump hat, wie kein anderer, Wahrheit und Lüge austauschbar gemacht. (...) Ihn mit deutschen Politikern gleichsetzen zu wollen, ist völlig unangebracht.(...)

Interessante philosophische Abhandlung... aber keinerlei Antwort auf meine Frage, warum die qualitative (also ja-nein-)Vokabel lügen von gewissen Medien (und natürlich auch von Ihnen) quantitativ verwendet wird.

"Gleichgesetzt" hat niemand etwas.

Ich stellte lediglich fest, dass auch deutsche Regierungspolitiker lügen.<<

So wie jeder andere Mensch auf dieser Erde auch.

Trotzdem sind deswegen nicht alle wie Trump.

Ich nehme Ihnen nicht ab, daß Ihnen der Unterschied zwischen einem pathologischen und einem „normalen“ Lügner nicht geläufig ist.

melancholeriker
um 10:08 von realitychecker

,,Gigantische Selbstbereicherungsmaschine..."

Danke für eine wie üblich rundum überzeugende Kurzfassung dieses mauen Stoffes, der als fiktionale Literatur nicht brauchbar wäre.

Das Problem war ja nie die einzigartige Titelfigur, die kein gesunder Mensch im Geschichtsbuch der Welt sehen möchte. Trump hat ja nichts weiter gemacht als die Allmachtsfantasien eines zu Verantwortung und humanem Verhalten unfähigen Teils einer völlig aus dem ,,amerikanischen Traum" gefallenen Nation beflügelt und weiter sein Geschäft gemacht. Daß so viele Leute auch hier mit der Diktatur eines senilen, kindischen kranken Manns einverstanden sind(weshalb das auch aktuell bleibt), ist für mich der Alptraum.
Biden lässt das jetzt ein bißchen vergessen und ich hoffe, daß eine Überwindung der Coronakrise und evtl. eine Konjunktur durch die jetzt angekündigten Impulse zur ökologisch orientierten Wirtschaft hilft, daß sich wenigstens ein Viertel der Ängstlichen, Wütenden wieder aus der Blase traut.

Möbius
Trump war für viele Medien ein Feindbild

An dem sie sich abgearbeitet haben, jahrelang. Vor allem in Deutschland. Was wohl mehr an der heutigen Gesellschaft in Deutschland liegt, denn an Trump selbst. Sauer aufgestoßen hat wohl vielen auch, dass Trump ständig Applaus von der falschen Seite erhielt.

Denn es ging nur manchmal um Inhalte. Hauptsächlich missfiel vielen Journalisten Trumps unorthodoxer, manchmal auch brachialer Stil. Biden agiert in der Sache nicht viel anders, aber geschmeidiger. Trumps Russlandpolitik war nicht strategisch, sondern situativ

Als Trumps größtes Verdienst sehe ich das er den verknöcherten Nahostdialog aufbrach durch die Verlegung der US Botschaft nach Jerusalem und das er sich nicht zu schade war, mit dem nordkoreanischen Diktator zu sprechen.
Innenpolitisch war ein Verdienst die Kontrolle der Medikamentenpreise gegen die Interessen von Big Pharma. Das gelang nicht einmal Obama. Und seine berechtigte Kritik an der Globalisierung, die eine Neuverhandlung von NAFTA und ein Ende von TTIP bewirkte.

Fräulein Alt
Orientierungslos

Mir scheint es das viele Medien orienttierungslos durch die Lande streifen, seit dem es Trump als Präsidenten nicht mehr gibt.

Fräulein Alt
@Tremiro

Über 20.000 Lügen von Trump in 4 Jahren? Man muss sich wundern, was für Hobbys manche Menschen ausüben. Der Eine sammelt Münzen, der andere zählt Lügen von einem Präsidenten. Interessant

schwer gestört
Trump?

Wer war nochmal Trump?
Mein Rechtschreibprogramm im Browser kennt den Namen nicht und es lohnt sich auch nicht mehr das Wort einzufügen. Vergessen wir's.

Cosmopolitan_Citizen
Selbst die konservative Ikone Ronald Reagan ...

... hätte in der von Donald Trump beherrschten Republikanischen Partei heute keinen Platz mehr.

Reagan's Bilanz fällt im Urteil der historischen Retrospektive - je nach Standpunkt - gemischt aus. Aber sein Respekt vor den Institutionen der U.S. Verfassung ist unbestreitbar und der Amtsführung von Trump hätte er niemals sein Plazet gegeben. Ein Platz auf der "Sanktionsliste" Trump's wäre ihm sicher gewesen.

Miauzi
Zitat: "Keiner der

Zitat:
"Keiner der vereidigten Zeugen wurden bislang auch nur angeklagt wegen Meineids..."

ja warum auch...
..weil KEINER von ihnen bei einem Gerichtsprozess ausgesagt hat
warum??
weil es KEINE Prozesse gegeben hat - KEIN Richter hat auch nur ansatzweise einen Wahlbetrug gesehen

aber spamen Sie ruhig weiter ihre Mär vom Wahlbetrug und den ach so vielen glaubwürdigen Zeugen
*sarkasmus*

Mister_X

Nicht zu fassen, dass nach einem halben Jahr von einem gewissen User immer noch die Wahlbetrugs-Saga aufrechterhalten wird.
Ganz gleich, was die Fakten sagen. Ganz gleich, wie oft ihn die anderen User widerlegen.

Diese Hartnäckigkeit ist fast schon beeindruckend.
Fast.

Mister_X
Re möbius

"Trumps unorthodoxer, manchmal auch brachialer Stil."
Beleidigungen, Lügen und Angriffe auf die Demokratie nennen Sie also "unorthodox". Na dann...

"und das er sich nicht zu schade war, mit dem nordkoreanischen Diktator zu sprechen."

Und was genau ist dabei herausgekommen?
Genau, gar nichts.

"Innenpolitisch war ein Verdienst die Kontrolle der Medikamentenpreise gegen die Interessen von Big Pharma."

Auch hier ist von einigen Ankündigungen abgesehen gar nichts geblieben. Um das Gegenteil zu beweisen sollten Sie mit aussagekräftigen Belegen aufwarten, wie Preisentwicklungen o.ä.
Die Dekrete allein sind das nicht.

Und was TTIP angeht: das war bereits vor Trump tot...

Cosmopolitan_Citizen
Trump's Bilanz am Ende seiner Amtszeit lag zwischen ...

... negativ und verheerend. Gemessen an seinen Versprechungen hat er nicht geliefert:

• Statt eines Wirtschftswachstums von 4-6 % waren es im Schnitt 2,5%
• Budget-Defizite und Staatsverschuldung stiegen auf Rekordwerte anstatt eliminiert zu werden
• Das Handelsblilanzdefizit wuchs auf Rekordhöhe
• einzig die Arbeitslosenrate war um 1,2 % geringer als zuvor
• seine Covid-Politik war durch Verleugnung, Verharmlosung, Widersprüche und bizarre Vorschläge geprägt
• Seine Außenpolitik war desaströs:

  • N-Korea hat heute mehr Nuklearwaffen als zuvor
  • Iran nähert sich nuklearer Waffenfähigkeit an
  • die Nahost-Politk hat sich auf die Peripherie anstatt auf den Kern konzentriert.

Die Wähler haben Trump an der Wahlurne beurteilt.
Das Land ist ohne ihn besser dran.

DrBeyer
@Möbius 12:31

"Trump war für viele Medien ein Feindbild, an dem sie sich abgearbeitet haben, jahrelang."

Warum erzählen Sie dieses Märchen immer noch? Es wird dadurch nicht wahrer!

Im Gegensatz dazu allerdings war und ist Trump ein Feindbild für jeden Menschen mit einem Funken Anstand.

Super-Brain
Zeitverschwendung!

Leider ertappe ich mich, meine kostbare Zeit zu verschwenden, um inhaltlich sehr fragwürdige Kommetare über den "besten Präsidenten aller Zeiten" zu lesen. Ich hatte gehofft, es hat sich 'ausgetrumpt'......
Wer bis heute nicht verstanden hat, dass dieser egozentrische Mensch ein verachtungswürdiges Kapitel der US-Geschichte geprägt hat, der empfindet auch die Ideologie von Erdogan, Putin, Bolosnaro und anderen Despoten als segensreich!

DrBeyer
@Cosmopolitan_Citizen 13:09

"Die Wähler haben Trump an der Wahlurne beurteilt.
Das Land ist ohne ihn besser dran."

Ich möchte hinzufügen: Die ganze Welt ist ohne ihn besser dran.

schabernack
12:31 von Möbius

«Trump war für viele Medien ein Feindbild.
An dem sie sich abgearbeitet haben, jahrelang.»

Trump war ein Depp im Präsidentenpelz. Man schaut immer was genauer hin, wenn der Depp das einflussreichste Land der Erde regiert. Je mehr Depp, desto genauer. Ist ja auch wichtig.

«Als Trumps größtes Verdienst sehe ich das er den verknöcherten Nahostdialog aufbrach durch die Verlegung der US Botschaft nach Jerusalem und das er sich nicht zu schade war, mit dem nordkoreanischen Diktator zu sprechen.»

Hat er Mr. Kim erst mal wüst beschimpft, mit "fury and fire" rumgestrunzt, um sich dann ohne jeden Plan mit ihm zu treffen, um Belangloses zu säuseln. Ergebnis: außer Spesen nix gewesen. Nicht einen einzigen Schritt voran gekommen, aber dick Palaver gemacht.

Segenbringende Botschaftsverlegung. Ergebnis: außer Umzugskosten nix gerissen. Weil er auch für Nahost keinen Plan hatte. Was allerdings auch ausgesprochen schwierig für jeden anderen US-Präsidenten war und ist.

4 Jahre vertane Zeit.

Account gelöscht
12:10 von heribix

ich glaube wir werden in 4 Jahren noch mal von Trump hören. Ich mag Ihn nicht aber das spielt keine Rolle. Er hat in der USA sehr viele Anhänger. Biden muss erst noch beweisen das er es besser macht,
#
Sehe ich genau so,wenn es nicht Trump ist,dann auf jedenfall ein Mitglied seiner Familie.

Einfach Unglaublich
4 Jahre Trump ...

... waren wirklich erfrischend.

Es war beeindruckend zu sehen, wie alle Demoskopen stets komplett falsch lagen,

Niemand hatte ihm die Kandidatur, geschweige denn die Wahl zum Präsidenten zugetraut. Das allein verdient Respekt.

Erfrischend fand ich dann, dass er sich von der political correctnesss distanziert hat. Er hat die Presse nicht hofiert, was diese ihm dann mit dem bekannten "Trump bashing" vergolten hat.

Jetzt ist ist auch zu sehen, dass er einfach Politik für Amerika gemacht hat, da sein Nachfolger Trumps Politik meist fortführt. Biden ändert nichts an den Sanktionen gegen North Stream 2, er lässt illegale Einwanderer nach Mexiko abschieben und führt sogar einen bedingungslosen Abzug aus Afghanistan durch. Auch da spricht er sich genausowenig wie Trump mit der NATO ab, sondern stellt diese vor vollendete Tatsachen.

Ich hätte Trump eine zweite Amtszeit gegönnt. Aber die amerikanischen Bürger haben anders entschieden.

Super-Brain
@Möbius

Auch ein Irrglauben ist ein Glauben! Bitte nehmen Sie doch ihre rosarote Super-Trump Brille ab!
Ein Präsident, der sein eigenes Volk belügt, spaltet und aufstachelt kann nur ein Feinbild provozieren!
Trump hat keine 'Politik' betrieben: er hat gehetzt und schikaniert! Das hat nichts mit Demokratie oder Diplomatie zu tun!

realitychecker
@12:10 heribix

"ich denke auch unter Biden werden es nicht Amazon, Mikrosoft, Tesla oder Facebook sein. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren. Bis jetzt konnte mich weder Trump noch Biden überzeugen."

'Belehren' klingt immer wie von oben herab. Aufrechte Demokraten machen das ganz eigenverantwortlich und informieren sich bei seriösen Quellen.

Seit Tagen konnte man sich bereits z.B. informieren wie Biden die Finanzierung seitens neuesten Wirtschaftsprogramm plant.

Er will es ohne Steuererhöhungen für Bewohner unter 400.000 USD Eink. (320.000 Euro) absichern. Dabei sollen auch gezielt Unternehmenssteuern sehr maßvoll erhöht werden. Trifft also auch Apple, Amazon ua.

Trump hatte denen mit seinem einzigen (!) größeren Gesetz, das er durch den Kongress brachte (trotz Mehrheit bis Midterms), das Geld in den Rachen geschmissen.

Das war wie immer bei Rechtsnationalen: Politik für Privilegierte unter Vortäuschung man würde 'für den kleinen Mann' arbeiten (kennen wir von der AfD).

Miauzi
Zitat: "Diese unter Eid

Zitat:
"Diese unter Eid gemachten Aussagen wären dann hinfällig, wenn sie durch andere Zeugen widerlegt würden.
Im einzigen Fall, in dem ein Beamter von der Rücknahme einer Aussage sprach, wurde von der Zeugin heftig widersprochen."

würde man eine solche Aussage bei einer Juristik-Prüfung von sich geben würde der Prüfungsvorsitzende diese sofort abbrechen - den Prüfling für durchgefallen erklären und diesen bitten den Raum zu verlassen
*sarkasmus*

Kein Prozess - keine Vereidigung von Zeugen - kein Meineid möglich da keine Aussage

aber machen Sie sich einfach weiter lächerlich - ist ja Ihr Ruf hier im Forum

Tremiro
12:23 von knutwahrheit

>> die Grünlinken<<

Kurze Frage. Sind Grünlinke das Gegenteil von Blaubraunen?

DrBeyer
@Einfach Unglaublich 13:17

Allein die Verwendung des Wortes "Trump-Bashing" zeigt, dass Ihnen viele Dinge mehr am Herzen liegen als die Wahrheit ...

schabernack
13:17 von Einfach Unglaublich

«4 Jahre Trump ... waren wirklich erfrischend.»

Ganz sicher für alle diejenigen, deren Erfrischungs El Dorado die Geisterbahn auf dem Rummelplatz ist.

Mister_X
re einfach unglaublich

"Er hat die Presse nicht hofiert, was diese ihm dann mit dem bekannten "Trump bashing" vergolten hat."

Ahja. Wenn man seriöse Medien als "Fake News" und "Volksfeinde" bezeichnet, findet das natürlich Ihren Beifall.
Berichte über die Lügen Trumps und seinen Ausfällen allen möglichen Leuten gegenüber ist natürlich "bashing". Einmal mehr sehr aufschlussreich...

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