Forscher nehmen in der Sperrzone von Tschernobyl Proben des Bodens

Ihre Meinung zu Umland von Tschernobyl: Leben mit der Strahlung

Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurden Zehntausende Menschen umgesiedelt. Die Dörfer rings um die Sperrzone sind längst wieder bewohnt. Doch an der Gefahr hat sich nichts geändert. Von Jo Angerer.

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103 Kommentare

Kommentare

spax-plywood
@Vielfalt.

Man hat gleich gewusst woran das gelegen hat, warum der Reaktor durchging, die "Wissenschaft" dazu gab's. Es war der Versuch der gemacht wurde und das Bedienpersonal. Vielleicht auch ein wenig Überheblichkeit und überzogener Technikglaube. Ich hab im Westen studiert, in Nachbarschaft zu den "Kernschlossern", die waren schon sehr von sich überzeugt. Das PUREX-Verfahren war für die das Größte, einen anspruchsvolleren chemischen Trennungsgang (mit evtl.
Uran und Thorium inne) hatten die aber nie "gekocht". An die musste ich gleich denken als es damals gerumst hat.

Miauzi
Zitat: "und die Entsorgung

Zitat:
"und die Entsorgung ist eine noch ungeklärte Frage - aber was heute noch ungeklärt ist, kann morgen schon dank neuer Erkenntnisse klarer betrachtet werden (einen Zeithorizont kann ich Ihnen natürlich nicht liefern, bin da kein Experte). Ich bin halt der Meinung, dass in dieser Technologie weiter geforscht werden muss, weil man m. E. nicht nur auf erneuerbare Energien setzen kann."

sie machen es sich ja ganz einfach...
..was heute nicht geklärt ist - wird vielleicht mal irgendwann in der Zukunft geklärt

HALLO!
Ich bin fast 60 Jahre alt - AKW-Technik gab es schon VOR meiner Geburt
und wie schon vor meiner Geburt so ist heute die SICHERE Entsorgung nicht geklärt
wir haben seit DREI Generationen das nicht geklärt
und
wir werden es nicht klären
--
üblicherweise macht man bei einer Technologie so lange nicht weiter bis ein gravierendes Problem nicht geklärt ist
nur bei der Kerntechnik halten wir uns nicht an dieses Prinzip
ich frage mich nur warum??

Duzfreund
."...doch an der Gefahr hat sich nichts..."

Das ist in Tschernobyl so, ich hab noch vor kurzem mit einem der noch lebenden "Liquidatoren" gesprochen - ein Mann wie ein Fels, aber mit gebrochener Seele..
Aber was sollen sie denn tun, man sieht die Strahlen doch nicht, das wird in Japan ähnlich werden und schließlich leben wir alle noch auf der Erde, obwohl wir vom Klimawandel bedroht werden - welche Möglichkeiten haben wir denn??
Wann werden wir unserer Verantwortung nachkommen und unser bisheriges Atommüllendlager räumen, wenn alle Fässer undicht sind???

Hartz 4 Empfänger
Tschernobyl

Das Verheimlichen und das Lügen nach dem Unfall war auch ein Sinnbild für den moralischen Zustand der Sowjetmacht.

Miauzi
Zitat: "Der Bericht begann

Zitat:
"Der Bericht begann sehr positiv. AKWs erzeugen fast CO2 freien Strom. Dann ging es um die Nachteile wie z.B. den sehr umweltschädlichen Uranabbau, die nichtvorhandenen Endlager für den Müll, die extrem langen Bauzeiten bei AKWs."

nun - ich habe diese Doku nicht gesehen - aber da ist dann doch ein dicker Fehler drin:
zwar mag die Stromproduktion IM AKW nahezu CO2-Neutral sein...
..die Gewinnung und Aufbereitung des Urans für den "Brennstab" ist es nicht
im Vergleich zur Kohle ist dies immer noch 1/3 so viel
das fällt bei den Befürwortern der AKW-Technik gerne mal "hinten" runter

Hartz-IV-Ossi
Der große Bruder schwieg

Ich kann mich an Tschernobyl noch gut erinnern als Jugendlicher in der DDR. Die Informationen, die wir bekamen, waren alle aus dem Westen vom Klassenfeind. Der große Verbündete Sowjetunion hat uns alles verschwiegen. Und eine recherchierende oder kritische Presse gab es in der DDR überhaupt nicht.

Ich weißnicht, als was der Sozialismus die betroffene Bevölkerung gesehen hat. Als Störgröße vielleicht.

Hartz-IV-Ossi
@ Nachfragerin

Statt unglaublich viel Geld in irgendwelche Militärmanöver zu stecken, sollte man vielleicht mal der Bevölkerung helfen.

Ja, die Sowjetunion war brutal in dieser Hinsicht.

H. Hummel
Ich durfte das Gebiet um Tschernobyl ...

.. vor Jahren in einer Gruppe betreten. Und auch wir haben bäuerliche Kleinsiedlungen erblickt ... wo nach Aussagen der Verantwortlichen eigentlich keiner ist. Hinter vorgehaltener Hand wurde berichtet, dass es die "Alten" in die verstrahlten Gebiete zurückgezogen hat. Mittlerweile haben die sich sogar wieder Strom organisiert. Von den Behörden werden sie geduldet, quasi "übersehen" so lange sie nicht weiter in Erscheinung treten.
Wie groß muss die Not oder Sehnsucht einiger Umgesiedelter sein, dass sie solche Risiken in Kauf nehmen?
Sie essen ihr Obst und Gemüse, sammeln Pilze und essen Wild. Wie können diese Menschen, so lange der Strahlung ausgesetzt, nach außen hin gesund überleben?

Tada
@Hartz-IV-Ossi

"[@ Nachfragerin: Statt unglaublich viel Geld in irgendwelche Militärmanöver zu stecken, sollte man vielleicht mal der Bevölkerung helfen.]

Ja, die Sowjetunion war brutal in dieser Hinsicht" Am 25. April 2021 um 10:57 von Hartz-IV-Ossi

*

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist jede Menge Geld für Tschernobyl in die Ukraine geflossen, leider ist wegen Korruption nicht das Erwünschte damit erreicht worden.

Möbius
Bundesregierung hat damals zuerst verharmlost

Und die Gefahr heruntergespielt (zB Innenminister Zimmermann, CSU).

Später sind dann die Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmitteln zT einfach verzehn- oder sogar verhundertfacht worden.
Waren zB vor Tschernobyl nur 5 Bq pro Kilo erlaubt, waren es jetzt zB plötzlich 500 Bq. (natürlich unterschiedlich je nach Lebensmittel: Blattgemüse, Getreide und Pilze waren stärker betroffen als Wurzelgemüse, Tiere im Freiland mehr als Käfighennen etc.)

Man hat das damals damit begründet, dass ja sonst die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung gefährdet sei.

Das wurde auch kritisiert und auch debattiert. Ebenso wurden damals Vorwürfe an die BR laut „zu spät“ reagiert zu haben.

Mass Effect
10:48 von Tinkotis @fathaland slim (09:51)

Stimme ihnen zu 100% zu.
Ich verstehe aber die ganze Diskussion Pro und Contra AKW hier nicht. Egal wie man dazu steht, bei uns ist der Keks gegessen.

Miauzi
Zitat: "Die meisten AKWs

Zitat:
"Die meisten AKWs sowjetischer Bauart hatten/haben nicht einmal eine äußere Schutzhülle, wie sie im Westen geradezu ikonographisch geworden ist. Ein Umstand, der Tschernobyl zu einer noch größeren Katastrophe gemacht hat als es der eigentliche Störfall schon war."

wie viel eine äussere Schutzhülle bringt haben wir ja in Japan sehen können...
..nämlich fast gar nix

wir haben dort DREI Kernschmelzen die zur Atmophäre hin offen sind
denn die Schutzhüllen hat es von innen zersprengt mittels "konventioneller" Wasserstoff-Explosion
bzw.
dem fehlerhaften Ableiten des Überdrucks von einem PRIMÄREN Reaktor-Kühlkreis -> statt in die Atmosphäre ging der Druck ins benachbarte Reaktorgebäude in dem die "verbrauchten" Brennstäbe lagern
ja - die hatten für 2 Kühlkreisläufe eine gemeinsame Abblase-Leitung
etwas was ich als TGA-Ing nicht mal für konventionelle Heizkessel (ab Baugrössen Eigenheime) vorsehen dürfte!!
Wahnsinn - die haben das wirklich so gebaut!

Vielfalt.
@11:03 von David Séchard

Dazu hätte ich gerne mehr Info´s von Ihnen, bzw. Belege, die ihre Aussage unterstützen.

Belege? Also wenn ein Kernkraftwerk in den geologisch extrem stabilen Prypjatsümpfen so hochgehen kann.....

Die Bausubstanz an sich ist i.d.R. die gleiche weltweit. Oder meinen Sie Tschernobyl hätte weniger dicke Wände um einen Tsunami abzuwehren?

Nicht die Wände, sondern schlechtere Kühlsysteme, schlechtere Ausbildung, schlechtere Führung, ......

Miauzi
Zitat: "> Tiefbohrung gibt es

Zitat:
"> Tiefbohrung gibt es seit über 100 Jahren und die Plattentektonik ist auch schon länger bekannt. Ich wüsste nicht, was daran Science Fiction sein sollte. Und naiver als die "Lösung" mit der ewigen Zwischenlagerung kann es gar nicht sein."

dazu habe ich als Ing auch mal was anzumerken:
Die Bohrung auf der Kola-Halbinsel wurde u.a. deswegen eingestellt weil das Gestein in 12 km tiefe (bei 400°C) sich wie Brotteig verhält und ein weiter bohren schlicht weg nicht mehr ging
da sind es aber noch ca. 35 km bis zum äusseren Mantel
also mittels Bohung da hin zu kommen -> kann man VERGESSEN
-
bleibt also nur noch die Fässer mit dem Atom-Müll in die Tiefseegräber zu werfen und dann mehrere Mio Jahre warten bis sie Platten-Tektonik diese dann in die Subduktionszone befördert
-
also ehr sind diese so korrodiert das der Müll frei wird und mittels der Strömung (die es auch da unten gibt) sich global verteilt und in den maritimen Nahrungskreislauf gerät
-
super Idee
*sarkasmus*

Anderes1961
@Tinktotis

"Die meisten AKWs sowjetischer Bauart hatten/haben nicht einmal eine äußere Schutzhülle, wie sie im Westen geradezu ikonographisch geworden ist. Ein Umstand, der Tschernobyl zu einer noch größeren Katastrophe gemacht hat als es der eigentliche Störfall schon war."

Die zweite Schutzhülle bei Reaktoren westlicher Bauart sollten und konnten lediglich verhindern, daß radioaktives Material bei "kleineren" Unfällen austreten kann. Wenn Ihnen das Ding komplett um die Ohren fliegt, so wie in Tschernobyl oder Fukushima, nutzen Ihnen auch 5 Schutzhüllen nix mehr.

Möbius
@Hartz-IV-Ossi 10:51 Uhr: so war das

Tatsächlich hat die UdSSR die DDR damals nicht gewarnt und die DDR ist auch erst tätig geworden aufgrund der Berichterstattung im Westfernsehen.

Es ging dann im Westen (politisch motiviert) aber auch ein wenig hysterisch zu. Eine echte Erhöhung der Zahl von Krebserkrankungen hat sich später nie nachweisen lassen. Kennen Sie noch die Story mit dem Molke-Zug (bzw Milchpulver)? Das war damals über Wochen ein Thema in der Tagesschau.

Sie haben auch recht, es gab in der DDR keine kritische Presse. Es gab nur eine einzige akzeptierte Meinung.

Wer anderer Meinung war, wurde öffentlich an den Pranger gestellt u.a. durch „Leserbriefe“ (zB Biermann), ausgegrenzt und/oder mit Berufsverbot belegt. Deshalb haben die meisten einfach geschwiegen und sich ihren Teil gedacht, denn die Regierung zu kritisieren erforderte Mut.

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SinnUndVerstand
@ 09:37 von Mass Effect

Interessant; was Sie da in Panik versetzt, bestätigen Sie dann selbst, nämlich dass auch bei uns Jahrzehnte später noch Strahlenwerte gemessen werden müssen und z.B. das Fleisch von geschossenen Wildtieren entsorgt werden muss. Das Ärzteblatt dokumentiert: "Auch in Deutschland kamen so Millionen von Menschen in Kontakt mit radioaktiven Isotopen wie Jod-131 oder Cäsium-137 und nahmen sie mit der Atemluft, kontaminierter Nahrung, Milch und Trinkwasser in den Körper auf. Bis heute werden gesundheitsschädigende Mengen radioaktiven Cäsiums in bayerischem Wild und Waldfrüchten gefunden. Ärztinnen und Ärzte kennen die gesundheitlichen Konsequenzen ionisierender Strahlung – Cäsium-137 beispielsweise wird aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Kalium in fast jedes Gewebe des Körpers eingebaut und schädigt benachbarte Zellen. Es kommt zu Zellnekrosen, Apoptose, Mutationen der DNA und zur malignen Entartung." (tinyurl.com/264d3dz22) - Teil 2 folgt.

Parsec
Arbeit ist Arbeit?!

Keine überzeugende Einstellung, die der Feuerwehrmann da hat.
Hier ist Arbeit = Tod.
Die korupte Regierung ist einfach nicht gewillt, die "atomare Seuche" - ich nenne das mal so - für die Einsatzkräfte sicher bekämpfen zu lassen.
Die Fahrlässigkeit ist nicht mehr zu überbieten.

schabernack
11:15 von Miauzi

«… wir haben dort [Fukushima] DREI Kernschmelzen die zur Atmophäre hin offen sind, denn die Schutzhüllen hat es von innen zersprengt …
bzw.
dem fehlerhaften Ableiten des Überdrucks von einem PRIMÄREN Reaktor-Kühlkreis -> statt in die Atmosphäre ging der Druck ins benachbarte Reaktorgebäude in dem die "verbrauchten" Brennstäbe lagern
ja - die hatten für 2 Kühlkreisläufe eine gemeinsame Abblase-Leitung.»

Ja … das war so. Bei Reaktoren 1/2 (General Electric), bei 3/4 (Toshiba / Hitachi). Die 2x gemeinsame Ablassleitung führte aber nicht ins "benachbarte Gebäude", sondern nach außen in die Atmosphäre. Dorthin hat man den Überdruck abgelassen.

Was nur durch mechanische Öffnung der Ventile gelang, da der Strom ja ausgefallen war. Ob das überhaupt gelingen würde, war unter dem Szenario von Desaster erst gar nicht klar.

Nur Druckablass hätte die Wasserstoffexplosionen auch nicht verhindert. Die Multi-Katastrophe war nicht mehr kontrollierbar, hätte nicht mehr eingefangen werden können.

Vielfalt.
@11:23 von Möbius

Es ging dann im Westen (politisch motiviert) aber auch ein wenig hysterisch zu.

Im Westen Deutschlands auf jeden Fall, nicht im Westen allgemein. Die Franzosen reagierten aufgrund ihres in puncto Naturwissenschaften besseren Bildungssystems viel besonnener. Die Mehrheit der Franzosen hätte eine solche hysterische, politisch und nicht wissenschaftlich basierte, Berichterstattung durchschaut.

Eine echte Erhöhung der Zahl von Krebserkrankungen hat sich später nie nachweisen lassen.

Außerhalb des betroffenen Gebiets (Teile von Belarus/Ukraine/Russland) stimmt das.

werner1955
das der Müll frei wird ?

von Miauzi @

Keine Sorge, wir sind beim Thema Kernkraft da wo unsere Vorfahren bei der Erfindung der Eisenbahn, Elktrizität oder Motorwagen waren. Viel hattn sorgen und Ängst bis zum Weltuntergang.

In einigen Jahren werden wir über diese Urängste müde lächeln und der "Müll" wird als Wertstoff sicher und gute Verwendung finden.

Der Lenz
Wissenschaftsleugnung

Die Hintergrundstrahlungsbelastung mit der Aufnahme von Radioaktiven Isotopen gleichzusetzen ist nur Propagandistisch sinnvoll.

Strahlung die Großteils an der Körperoberfläche bleibt hat eben nicht die selbe Wirkung wie Elemente die vom Körper in sein organisches Material eingebaut werden können.

Manchmal macht nicht nur die Dosis, sondern vor allem die Lokalisation das Gift.

Mass Effect
11:22 von Anderes1961 @Tinktotis

Bleiben sie doch mal ruhig und bei den Tatsachen. Der User Tinktotis er hat nur darauf hingewiesen das das fehlen einer äußeren Schutzhülle Tschernobyl zu einer noch größeren Katastrophe gemacht hat als es der eigentliche Störfall schon war." Nicht mehr und nicht weniger. Der Katastrophe ging ja wohl anders als in Japan ein Bedienungsfehler vorraus. Die Schutzhülle war in Japan nicht das Problem sondern der Ausfall des Kühlsystems da die Notstromdiesel zu tief errichtet wurden und somit von der Flutwelle überflutet wurden. Eine Fremdeinspeisung war durch die zerstörte Infrastruktur nicht mehr möglich und die Kühlkette konnte nur noch durch Batterien gewährleistet werden die dann aber logischerweise ihre Leistung verloren was dann zur Havarie der Reaktoren führte.

Nachfragerin
@H. Hummel - Leben in der Sperrzone

11:05 von H. Hummel:
"Wie können diese Menschen, so lange der Strahlung ausgesetzt, nach außen hin gesund überleben?"

Das hat mit dem Alter zu tun. Bei alten Menschen teilen sich die Zellen weniger. Während dieser Teilungsphase sind die Zellen anfällig für radioaktive Strahlung. Die geringere Teilungsrate bewirkt auch, dass eventuell entstandene Krebsgeschwüre langsamer wachsen.

Alte Menschen sind also unempfindlicher gegenüber radioaktiver Strahlung. (Das krasse Gegenteil ist das ungeborenes Leben im Mutterleib.)

on demand

Klar wo sollen die armen Bürger aus dem Umlaand auf Dauer auch hin. Eine verantwotliche Regierung, die das Siedeln dort verhindern und den Betroffenen mit Unterstützungen helfen müßte gibt es dort eh nicht, weil die „“Verantwortlichen“ eh nur an der endlosen weiteren Anhäufung ihrer dem Volk gestohlenen Milliarden interessiert sind. Da könnten ja Hilfszahlungen ihre eigenen fetten Unterschlagungssummen schmälern.
Für uns sehe ich dabei die Gefahr, dass der lockere Umgang mit dem Strahlungsthema die immer noch viel zu starke Atomlobby nutzt, um das Thema als harmlos zu erklären und man am Ende hier doch irgendwann wieder sich von der Umweltsauberen Energieform überzeugen läßt. Die Altlastenprobleme werden ja auch bei uns immer noch klein geredet.

Mass Effect
12:27 von SinnUndVerstand

Mich versetzt mal im Gegensatz zu ihnen gar nichts in Panik. Es wäre auch schön wenn sie bei ihren Beiträgen einmal bei der Wahrheit bleiben würden. Sie sollten auch mal Beiträge von ODL-Info - Strahlenbelastung im Alltag oder durch Weltweite Atombombenversuche oder natürliche Strahlenbelastung lesen wenn sie schon so ängstlich sind.

Anderes1961
@Mass Effect

"Am 25. April 2021 um 12:43 von Mass Effect
11:22 von Anderes1961 @Tinktotis
Bleiben sie doch mal ruhig und bei den Tatsachen. Der User Tinktotis er hat nur darauf hingewiesen das das fehlen einer äußeren Schutzhülle Tschernobyl zu einer noch größeren Katastrophe gemacht hat als es der eigentliche Störfall schon war." Nicht mehr und nicht weniger. Der Katastrophe ging ja wohl anders als in Japan ein Bedienungsfehler vorraus. Die Schutzhülle war in Japan nicht das Problem sondern der Ausfall des Kühlsystems da die Notstromdiesel zu tief errichtet wurden und somit von der Flutwelle überflutet wurden. "

Und wieder nicht richtig gelesen. Noch mal: lesen Sie Posts ganz und nicht selektiv. So lang war mein Post nun wirklich nicht. Ich habe nicht geschieben, daß die Schutzhülle das Problem gewesen sei, sondern, daß auch 5 Schutzhüllen nichts genutzt hätten. Nicht in Tschernobyl und auch nicht in Fukushima. Die nutzt nämlich gar nichts, wenn einem das Ding um die Ohren fliegt.