Ihre Meinung zu Corona-Gedenkfeier: "Ihr seid nicht allein in Eurem Leid"

Ich klopfe keine Sprüche.
Das ist meine Meinung und ich kenne einige Die das auch so sehen.
Soll Steinmeier mal zeigen das er Herz hat und mit anpacken....wird er aber nicht stattdessen stellt er sich lieber hin schwingt eine Rede und wirkt einfach nur kalt.Soll Er mal Lebensmittel unter den Armen und Obdachlosen verteilen,dann kann er meinen Respekt bekommen.

...der Herr Bundespräsident, der sich nur auf
streng durchgeplanten Veranstaltungen mit
geladenen, ausgewählten Gästen vor sein Volk traut?
Genauso wie seine Kollegin Kanzlerin?

Wann war er (oder sie) denn das letzte Mal auf einer
öffentlichen Veranstaltung (vor Corona) und hat sich
der Meinung der Masse gestellt?

Ich habe die heutige Veranstaltung auf Phoenix 10
Minuten ertragen. Dann habe ich wegen
Selbsebeweihräucherung und der Verschwendung von
Steuergeldern für eine PR-Aktion weggeschaltet.

Das ganze war so erfolgreich wie seine "Stell ne Kerze ins Fenster" Aktion. Die Menschen des Landes folgen diesem
Herren nicht mehr. Falls sie es überhaupt je getan haben.

Eine Figur, gewählt von B und C Promis, die nominiert wurden um eine bereits bekannte Stimme abzugeben.
Nicht mein Präsident.

Wenn die halbe Wirtschaft zerdeppert ist und hunderttausende Insolvenzen das Land überziehen.
Wie lange glaubt man denn, halten Wirtschaft und Gesellschaft einen Dauerlockdown noch aus ? Bis 2022 ? Bis 2024 ?
Wie lange die Kinder ? Das gibt eine Generation von Psychopathen.
Es wird immer weiter gehen.
Jetzt kommt die Mutation aus Südafrika --> 4. Welle ab Oktober. Dann die indische Mutation --> 5. Welle.
..........................
Die Mutation aus Timbuktu --> 100. Welle.
In Kalifornien hat man es "laufen lassen". Diese sogenannte Inzidenz war bei bis zu 60000. Also nach den Tests waren 60% infiziert. Es gab Tote (unter den 80+ und kranken Landwalen). Sonst ist nichts passiert.
Wir müssen es laufen lassen.
Mit AHAL Regeln - und abgeriegelten Heimen. Aber alles andere wieder auf. Wieder LEBEN.

Die Schweiz hat übrigens ein vergleichbares Pandemisches geschehen und öffnet und lockert.

Meine Bekannte in der Schweiz schlagen die Hände über dem Kopf zusammen über eine dumme und gescheiterte Politik der führenden Elite.

Sie meinen jetzt doch nicht im Ernst das ich rechtsextrem bin....davon bin ich weit entfernt...
Lg

.. zu verbieten, halte ich grundsätzlich für falsch.

Zumal es schon längst klar war und nun auch durch Experten bestätigt wurde, dass Infektionen im Freien fast ausgeschlossen sind.

Die Auflage Masken zu tragen ist also nicht wissenschaftlich fundiert.

Dr. Gerhard Scheuch, Deutschlands bester Aerosol Forscher sagte dazu, das ist „völliger Unsinn“...

Ich danke ihnen von Herzen für Ihren KommentarDem kann ich nur zustimmen.
Bleiben sie gesund.
LG Kerstin

Es wiederholt sich immer ähnlich nach Ereignissen mit größerer Anzahl
schwer Verletzter und / oder Todesopfern und nun wieder in der Pandemie. Mir scheint es recht „aufgesetzt“ und danach geht´s weiter wie gehabt. Kerzen für die Opfer in die Fenster. Wieviel Menschen sind dem gefolgt und
zeigt es, wie glaubwürdig so eine Aktion von der Bevölkerung aufgegriffen wird?
Bloß nicht schon wieder (scheinheilige?) „Krokodilstränen“
und immer wieder ähnliche Plattitüden. Die Menschen werden wieder eingelullt. Wohl dem der daraus Trost schöpfen kann. Aber muss man nicht auch benennen dürfen, was zu benennen ist? Nämlich z.B. die Schlafmützigkeit der EU bei der Impfstoffbeschaffung, z.T. gute Entscheidungen zu Beginn und Versäumnisse, unklare Verwirrung stiftende Entscheidungen im Verlauf der Pandemie und währenddessen auch noch die Raffgierigen aus den Reihen der Union.

Nun ja, man kann so eine Gedenkfeier natürlich machen, aber es wird einmal mehr nur ein kleiner Ausschnitt berücksichtigt. Und einmal mehr liegt der Fokus auf einer bestimmten Altersgruppe. Und dann sind auch noch Kirchen mit einbezogen...
Für mich eine seltsame Veranstaltung. Eine solche Gedenkfeier hätte man mindestens so gut auch in einer Schule machen können. Stellvertretend für die sehr deutlich mehr als 80.000 Opfer aus dem Bereich.
Oder eine für die sicher ebenfalls deutlich mehr als 80.000 'beruflichen' Opfer.
So wirkt das rausgepickt und nicht ganzheitlich. Eine Veranstaltung allenfalls für einen kleinen Teil der Opfer. Ist okay, aber hätte man sich daher auch sparen können.

Wir befinden uns in einer existenziellen Krise mit einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens und Sie sehen wieder nur das angebliche Profitstreben. Das ist völlig am Kern des Problems vorbei.

Herrn Steinmeiers Worten mehr Bedeutung
zukommen lassen, wenn ich nicht den Eindruck hätte,
dass die Politik in Selbstdarstellung, Schuldzuweisung und Korruption
kein gutes Bild abgegeben hat.

Meine Anteilnahme geht über die Toten hinaus, hin zu den Menschen,
die unter den manigfaltigsten Coronafolgen und deren Maßnahmen schwer leiden.

Aber im "Superwahljahr" sind das nur Randerscheinungen.

Ich persönlich bedauere die Vielstimmigkeit der Länderchefs. Es fehlte und fehlt an einer klaren Zielvorgabe, obwohl Ärzte, Epdiemiologen, Vorilogen und weitere Experten klare Empfehlungen ausgesprochen hatten. Ich selbst fühle mich nicht als Experte, aber Zahlen lügen nicht und die Fakten sind erdrückend. Die Kanzlerin hat stets auf den Expertenrat gehört. Ihre Prognosen waren deshalb auch immer zutreffend. Aktuell sehe ich nur drei Wege zur Bekämpfung des Virus: 1.) Impfen, was das Zeug hält, 2.) ein harter Lockdown mit strikter Einhaltung der AHAL-Regeln und 3.) Testungen. Ich wollte wahrlich kein Politiker sein, aber ich bin überzeugt davon, dass unsere Politiker sich nach Kräften bemühen. Schlimm, dass sie dabei auch gegen Querdenker, Reichbürger u.a. ankämpfen müssen.
Etwas mehr Patriotismus und Optimismus würde nicht schaden. Bleiben Sie gesund!

Von 80.000 Corona-Opfern zu sprechen verfehlt die Sachlichkeit mit dem Thema. Natürlich ist jeder Tote ein tragischer Schicksalsschlag. Aber leider ist es so, dass die Zahlen völlig überzogen dargestellt sind. Ein Großteil der Toten hatte das Virus nur rein zufällig. Das waren Menschen, die eine andere Vorerkrankung hatten oder z.B. an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstorben sind. Das Corona-Virus hatte darauf keinerlei Einfluss. Es ist daher von der Politik völlig unseriös von Corona-Opfern zu sprechen. Todesfälle durch Infektionen hat es auch schon vor Corona durch andere Viren, Bakterien oder Pilze gegeben. Es ist deshalb völlig unverantwortlich das Gesundheitswesen nur noch an Corona auszurichten. Durch geschlossene Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge, wie z.B. Fitnessstudios oder Schwimmbädern werden sich mittelfristig enorme Gesundheitsschäden im orthopädischen Bereich bemerkbar machen und die Menschen an den Folgen früher sterben lassen.

"Das ist zu billig. Immer werden die Partygänger, die Touristen oder die Demonstranten der Corona-Demos beschuldigt (Personen auf Demos gegen Klimawandel oder gegen Rassismus eher nicht)."

Demos gegen Klimawandel? Seit Corona gab es keine. Da gibt es niemanden, den man beschuldigen kann.
Demos gegen Rassismus? Seit einem halben Jahr keine mehr, und damals wurde sich überwiegend an Maskenpflicht und Abstand gehalten.

Die von Ihnen genannten Anderen, ja: die tragen aktuell immer noch dazu bei, dass das Virus sich verbreiten kann.

"Wir wollen heute als Gesellschaft derer gedenken, die in dieser dunklen Zeit einen einsamen und oft qualvollen Tod gestorben sind."

Dramatischer ging es wohl nicht?
Im letzten Jahr sind etwa 1 Mio Menschen gestorben. Der Tod eines Menschen wird nicht schmerzvoller, wenn dieser mit/an Corona gestorben ist. Ich glaube auch nicht, dass die Worte Steinmeiers die Trauer (oder Wut?) der Angehörigen mildern können.

Auf mich wirkt es so, als solle diese Epidemie zu einem übermächtigen Feind erklärt werden, um das Versagen der Politik zu rechtfertigen.

Es ist wie hier. Bis auf einige Linke und Pensionäre, ist man überwiegend dafür Grundrechte so wenig wie möglich einzuschränken.

Beamter bin ich nicht, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Aber ich spreche für die "Linken", und kann Ihnen versichern, dass denen ebenso daran liegt, Grundrechte "so wenig wie möglich einzuschränken". Die Hilfstruppen, die Sie hier auffahren, um Ihre Ablehnung der Maßnahmen als Kampf für die Demokratie zu verkaufen, gibt es nicht, jedenfalls nicht in der von Ihnen angedeuteten Größenordnung.
Sie waren die ganze Zeit über sehr einsam in diesem Forum. Das wird sich auch nicht ändern, wenn Sie sich plötzlich als von unzähligen Gleichgesinnten umgeben darstellen.

Die Zahl werden wir nicht ermitteln können. Wir hätten weniger Tote, wenn die Politik in Berlin und Brüssel besser gehandelt hätte. vdL wurde durch Hinterzimmer-Gemauschel zwischen Macron und Merkel in ihr Amt gehoben. Vielleicht auch um sie aus dem Schussfeld in Deutschland zu retten. Da hilft keine Gedenkfeier und auch keine Kerze im Fenster.
Das Kind in den Brunnen werfen und sich dann an die Spitze der Trauergemeinde stellen.
Ich empfinde nur Abscheu.

Heute am 18.April 2021 habe ich als Ü70 laut aktueller Anfrage und Auskunft des Impfzentrums Rot am See /Baden Württemberg noch kein Anrecht auf einen Termin für eine Covid-Schutzimpfung.

Geimpft wurden inzwischen der Bundespräsident Steinmeier (Jg 56/SPD), der Ministerpräsident von Baden Württemberg Kretschmann (Jg 48/Grüne), die Bundeskanzlerin Merkel (Jg. 54/CDU), der Vizekanzler Scholz (Jg. 58/SPD), der Präsident des Robert Koch-Institites Wieler (Jg 61 Jahre). Herr Laurerbach (Jg. 63/SPD), der Bischof von Augsburg (60 Jahre) hat bereits zwei Impfungen. Von diversen Oberbürgermeistern und Stadträten ganz zu schweigen.

Was will uns das sagen?

In den Ohren vieler Pflegekräfte müssen die Worte von Herrn Steinmeier wie Hohn klingen. Die fühlen sich schon seit Jahren allein gelassen. Die Politik der nicht Verantwortung der letzten Monate steigert dies beim klinischen Personal bis zur völligen Fassungslosigkeit

Der Zeitpunkt für dieses Gedenken ist sehr unglücklich, wie auch das gespaltene Echo im Forum zeigt.
Ohne einen deutlichen Hinweis auf die Mitverantwortlichkeit der Politiker, ohne jedes erkennbare Bedauern , dass 80000 Tote und all die sonstigen Leiden Ergebnis politischer Entscheidungen sind, bleiben Zweifel in die Redlichkeit der Trauer.
Dies mag dem Bundespräsidenten nicht gerecht werden. Aber was soll ein solches Gedenken, wenn man weiter Tag für Tag Tote und unendliches Leid in Kauf nimmt. Wenn das Bild der Hilflosigkeit oder Unwilligkeit sich weiter zuspitzt.

// In den Ohren vieler Pflegekräfte müssen die Worte von Herrn Steinmeier
wie Hohn klingen. Die fühlen sich schon seit Jahren allein gelassen.//

Stimme ihnen zu.
Aber haben nicht auch die meisten Politiker
um 19.00 Uhr mit dem Löffel auf den Kochtopf geschlagen?
Bin mir nicht mehr ganz sicher.

Die Politik hat nach einem Jahr Corona weder einen Masterplan noch neue kreative Ideen, um mit dem aktuellen Corona-Virus zu leben. Die Impfstoff-Besorgung wurde mehr als chaotisch organisiert, im Gegenteil bereicherten sich Politiker finanziell an der Not anderer und trugen wieder einmal "eindrucksvoll" dazu bei, dass die politischen Ränder in unserer Gesellschaft immer mehr Zulauf bekommen. Der Bundespräsident beschwört die Einheit. Er redet von Zusammenhalt. Gleichwohl verliert er kein Wort über die unsägliche Nabelschau eines Herrn Laschet und Herrn Söder, die auch jene aktuellen Probleme nur noch für ihre eigenen Ziele instrumentalisieren. Eigentlcih sollte Herr Steinmeier die Amtsträger in Bund und Land zur Raison rufen! DAS würde ich mir von einem Präsidenten erwarten. Diese Veranstaltung mutet daher nach meiner Ansicht weniger würdevoll denn als Schlag ins Gesicht der Toten an.

"Vielleicht sollten wir Worte des Trostes einfach mal wirken lassen" Am 18. April 2021 um 16:43 von Adeo60

*

Vielleicht sind angesichts dessen, dass so viele ganz alleine an Corona gestorben sind (weil Besuch nicht erlaubt gewesen ist) die Worte ""Ihr seid nicht allein in Eurem Leid"" einfach idiotisch gewählt worden.

Mich macht es nachdenklich und erschreckt mich auch, dass es vielen hier nicht möglich zu sein scheint oder sie es ablehnen oder gar verhöhnen, zu respektieren, dass es eine Gedenkfeier gibt, in der sich die Repräsentanten unserer Staates und Hinterbliebene der vergangenen Monate auf so eine eindrückliche Art und Weise gemeinsam vor den Verstorbenen verneigen und natürlich dabei die schwierigsten Zerreißproben der Pandemie-Zeit nicht außer acht lassen.
Mal einen Moment innehalten, den Hinterbliebenen zuhören und den Toten ein Gesicht geben: Wenn uns das an einem Tag in gesellschaftlichem Zusammenstehen jenseits politischer Differenzen nicht mehr gelingt, ist das wirklich ein Alarmsignal.
Eine der nachdenklich machenden Stellen in Steinmeiers Rede war, dass Corona uns kränkt in unserem Hang zur ständigen Selbstoptimierung. Manche Proteste und Coronaleugnungsphänomene lassen sich dadurch auf einer tieferen Ebene vielleicht erklären, wenn auch nicht gutheißen.

"und damals wurde sich überwiegend an Maskenpflicht und Abstand gehalten" Am 18. April 2021 um 16:26 von harpdart

*

Die Bilder habe ich selbst gesehen.

Anwärter auf den Diederich Hessling Award.

Also ich finde so eine Veranstaltung ziemlich merkwürdig und auch willkürlich. Für mich passt es, dass auf ntv ein Artikel zu finden ist, der im Prinzip sagt, dass das Todesrisiko natürlich durch zig Faktoren mal wieder beiden ärmeren Menschen höher ist.
.
Wir Impfen Lehrer, vergessen aber, dass Millionen Arbeitnehmer in systemrelevanten Jobs jeden Tag und zwar seit einem Jahr täglich einer Gefahr ausgesetzt sind.
.
Und jetzt kommt so ein Gedenktag?
Während gleichzeitig wieder zig tausende allein gelassen werden und irgendwie weiter funktionieren sollen?
.
Es ist sicher mal ganz nett mitten in der dritten Welle (!) den bisherigen Opfern zu gedenken.
Allerdings wäre es auch sehr gut, jetzt voran zu gehen und endlich auch mal an jene zu denken, die in diesem Land keine Risikogruppe, aber dennoch belastet sind. Und das kann durchaus aus mal der 40jährige Single sein.
.
Meine Solidarität ist ziemlich aufgebraucht, angesichts wie sich die Risikogruppe so verhalten hat.

Für die Alten in den Heimen, für Krankenhäuser, für Ärzte und Pflegepersonal wurde, ausser zum zum abendlichen Applaus aufzurufen, bis heute gar nichts getan. Herr Steinmeier, es müsste also eher so heissen: Ihr seid nicht allein in Eurem Leid.... das wir mit unserer Ideenlosigkeit, unserem Nichtagieren, unserer Inkonsequenz und unserem beispiellosen Totalversagen mitverursacht haben.