Gemüse

Ihre Meinung zu In München öffnet demnächst ein Mitmach-Supermarkt

In München öffnet demnächst Deutschlands erster Vollsortiment-Mitmach-Supermarkt. Er gehört den Teilnehmern des Projekts; nur sie dürfen dort einkaufen - und müssen im Gegenzug Aufgaben übernehmen. Von Hermann Scholz.

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110 Kommentare

Kommentare

friedrich peter peeters
Erfolg !

Es gibt kaum ein Land auf der Welt wo der Wettbewerb sowohl im Preis, Qualität als auch Rationalität so hart ist als in Deutschland.
Es ist der wichtigste Deutsche Exportartikel.
Ich wünsche den Mitmach-Supermarkt viel Erfolg und keine zu große Verluste.

Traumfahrer
Re : friedrich peter !

Natürlich wünsche ich diesem speziellem Supermarkt gutes gelingen.
Leider ist es in D so, dass die großen Discounter inzwischen zu groß und mächtig sind, dass sie zu oft in vielen Bereichen die Preise diktieren, und leider die "Geiz ist Geil" Mentalität aufrecht erhalten.
All diese großen Läden und Ketten sollten langsam mal begreifen, dass die Erzeuger auch leben und überleben wollen, und dafür anständige Preise für ihre Waren brauchen.
Mit der Zeit wird sich der Kunde auch daran gewöhnen, und mehr Gefühl für dies alles finden.
Es ist doch auch zu beobachten, wie bei den Urlaubsreisen auch die "Geiz ist Geil" Methode Einzug gehalten hat, egal wohin die Reise gehen soll. Wobei ich für mehr D- Reisen werbe, als für Fernreisen !

Der Lenz
@saschamaus75 um 15:11

>>> Letztlich lohnt es sich eher Leute für die
>> Arbeit anzustellen als fürs beaufsichtigen,
>> aber das würde das Gefühl der echten
>> Beteiligung reduzieren.

Ähh, genau dieses System funktioniert bei uns im Jugendzentrum aber seit ca. 30 Jahren (fast) problemlos. oO<

Ich sagte nicht das es nicht funktioniert.
Effizienz ist nicht alles, und nicht immer entscheidend.

werner1955
Mitmach-Supermarkt ?

Gut so.
Nur für micht nicht sinnvoll.

harpdart
@Blitzgescheit

"Zitat: "Der Clou: Auf den Einkaufspreis kommt ein durchgängiger Aufschlag von 30 Prozent. So errechnet sich der Verkaufspreis."

Ja, ein echter "Clou"!

Wer will nicht 30 Prozent mehr bezahlen.

Das wird bestimmt der Renner."

Blitzgescheit gescheitert, würde ich sagen.

Auf den Einkaufspreis der Ware ( für den Supermarkt) kommen 30% drauf, das ist der Verkaufspreis ( an den Kunden).

Steht aber auch in dem von Ihnen Zitierten.

passdscho
@14:47 von saschamaus75

"Sie vergessen das Startkapital. -.-" Lassen Sie bitte diese Ausrede, die nur vorbringt, der es nicht schafft eine gute Idee zu bewerben und Unterstützer zu finden. Das ständige Gejammer in Deutschland, das keiner Schuld an seinem eigenen Versagen hat nervt. Warum sucht Deutschland so viele Facharbeiter, die auch gut bezahlt würden und auf der anderen Seite das Gejammer über prekäre Jobs. Jeder kann in Deutschland umschulen und das machen, was gerade gesucht wird, wenn er dazu bereit ist, nicht auf den Kopf gefallen ist und vor allem willig. Wer das nicht ist muss eben mit dem Auskommen, was seine Arbeitskraft wert ist. Dann muss man eben zurück stecken hinter die, die sich eben mehr leisten können. Wer mit dem was er hat zufrieden ist kann auch glücklich sein und dabei zählt nicht das Einkommen, sondern die Ansprüche die man hat. Passt das nicht zusammen muss man sich beruflich neu orientieren oder seine Ansprüche zurückschrauben.

berelsbub
@ 16:26 passdscho

100% Zustimmung

hastin
FoodCoops

Das wird schon lange im kleinen gemacht. Es gibt etliche FoodCoops in Deutschland, wo Mitglieder selbständig zu Handelspreisen einkaufen können und alles ehrenamtlich gemacht wird. Das funktioniert sehr gut, indem alle vertrauen und manche mehr und andere weniger machen und am Ende alle weitgehend glücklich günstiger nachhaltiger einkaufen. Kenne zahlreiche Projekte und bin glücklich, dass es immer mehr werden und das so gut geht.

Manche sind komplett ehrenamtlich andere tells teils, wie in diesem Beispiel.

Anderswo wiederum gibt es nur Festangestellte, die die Arbeit machen und die Mitglieder kaufen normal ein, aber mit Rabatt (unterm Strich also deutlich günstiger), und nicht Mitglieder dürfen auch einkaufen, zahlen aber den normalen Preis, so zB bei der vg-dresden.de

Auch nett und auch in München oekoesel.de/konzept

falsa demonstratio
Am 17. April 2021 um 17:02 von Karl Maria Jose...

Zitat: ich muss ja zugeben, daß ich keine ahnung habe von ihren gewinnberechnungen. aber tatsache ist doch, daß rewe und co auf eine umsatzrendite von unter 2% kommen.

Die 30% über EK, die die Genossenschaft realisieren will, sind Umsatz, nicht Umsatzrendite.

saschamaus75
@15:28 von Der Lenz#

>> Effizienz ist nicht alles, und nicht
>> immer entscheidend.

"Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen. Haß und Verachtung bringen uns niemals näher.

Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen.

Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein. Wir müssen es nur wieder zu leben lernen.

Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt.

Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt,
aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen, und unser Wissen kalt und hart.

Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig.
Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen."

((c) by Charles Chaplin, 'Der große Diktator' (1940))

saschamaus75
@16:26 von passdscho

>> Das ständige Gejammer

Ähh, das war kein Gejammer, nur >20 Jahre Erfahrung(!) in einer Steuerberatungskanzlei. -.-

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
17:16 von falsa demonstratio

schön, daß du mir auch helfen willst. aber was soll das aussagen? ich meinte ja nicht die pflanzgemeinschaft, sondern die von deinen freunden angeprangerten unendliche gewinngeilheit der händler

saschamaus75
@17:16 von falsa demonstratio

>> Die 30% über EK, die die Genossenschaft
>> realisieren will, sind Umsatz, nicht
>> Umsatzrendite.

Sie schreiben mir aus dem Herzen!

schneegans
Ich freue mich ...

... über jedes Projekt, das versucht, Visionen zu verwirklichen.
Das gilt auch für die „integrativen Supermärkte“.
Sie sind kleine Leuchtfeuer in einer rücksichtslosen Gesellschaft.

Leipzigerin59
17:25 @ saschamaus75

> Charles Chaplin, 'Der große Diktator' (1940) <

Ein Hoch auf diesen Mann,
der gestern vor 132 Jahren geboren wurde.

Olivia59
@18:14 von saschamaus75

"Richtig. Aber wenn ich Ihnen jetzt im Einzelnen antworte, was in Ihrem Post alles(!) Falsch war, schlage ich locker die 1.000 Zeichen und bekomme eh wieder einen RotenBalken. -.-"

Versuchen Sie´s einfach. Argumente sind nur für die ganz links stehenden postmodernen Genossen hate speech ;-)

Wusste-ich-nicht
um 18:02 von Tinkotis

Zitat:
Gefühlt drei Viertel...

...der Kommentare kann ich nicht nachvollziehen oder mir nur dadurch erklären, dass die Verfassenden den Beitrag nicht gelesen haben (was ich frech finde), den Inhalt bewusst ignorieren (was eigentlich schon unverschämt ist) oder einfach nicht verstehen (wollen?)
Hoffentlich ist das nicht repräsentativ.""

Bei mir sind es gefühlt knapp über Vier Drittel.

Nach dem Motto: Überschrift lesen reicht, schlechten Launefrust ablaichen passt immer.
Hauptsache was geschrieben.

War das vor Corona auch schon so ?

saschamaus75
@18:09 von Leipzigerin59

>> Ein Hoch auf diesen Mann,
>> der gestern vor 132 Jahren geboren
>> wurde.

OMG, danke für die Information! oO

Ich werde nachher einen richtigen Chaplin-Abend machen. -.-

Ich glaube, ich fange mit 'The Kid' (1921) an. =)

SinnUndVerstand
@ 17:29 von Cometa Stern°chen

Eine Frage: Warum setzen Sie sich nicht seriös mit der Genossenschafts-Idee auseinander statt mit vielen kruden Behauptungen ein Zerrbild aufzubauen, damit Sie das dann kritisieren können?

Epilog
@18:32 von SinnUndVerstand

Eine Frage: Warum nehmen Sie mir quasi meine Frage aus dem Mund? ;-)

Olivia59
@18:32 von falsa demonstratio

"Olivia59: >>Diese Gebühr von 180 Euro hat sogar einen unguten "locked-in"-Effekt.<<

Sie haben offensichtlich das System nicht verstanden.

Die 180 € sind keine Gebühr. Man erwirbt für 180 € einen Genossenschaftsanteil und ist damit quasi ein Mitinhaber, der über die Geschicke des Ladens demokratisch mitentscheiden kann."

Ja, das ging mir tatsächlich durch. Nehme alles zurück. Feine Sache, sofern keine kapitalistischen Hintertürchen eingebaut sind. Habe da halt immer eine gewisse Grundskepsis, die ich erst überwinden muss. Muss mich da immer an einen BWL-Prof erinnern, der uns darlegte, dass Non-Profit-Organisationen in ihren ausgeklügelten Konstruktionen oft die ertragreichsten Unternehmungen sind.

Kaneel
Cometa Stern°chen

Grundsätzlich stimme ich Ihnen ja schon häufiger mal zu. Hier gehe ich nicht mit Ihnen konform. Sie haben wahrscheinlich recht, dass dieses Projekt eher für die Nische ist. Eine zeitlang habe ich mal Plan B auf ZDF geschaut - auch da werden viele schöne Ansätze zu nachhaltigerem Leben gezeigt, die wohl eher nicht in die Breite gehen. Trotzdem meine ich, dass Menschen, die solche Ideen haben diese umsetzen müssen, selbst wenn (erst mal) nur wenige davon profitieren.

Wünsche mir eine insgesamt nachhaltigere mehr am Gemeinwohl orientierte Gesellschaft. Aber im Grunde kann Mensch häufig nur bei sich selbst bzw. auf kleiner lokaler Ebene anfangen; dass die 'große Politik' möglicherweise annähernd das umsetzt, was mir wichtig wäre, erlebe ich vermutlich erst in einem meiner kommenden Leben.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
18:44 von Olivia59

ja, aber diese gartenbauer haben aber doch so garnix gemein mit diesen wunderbaren oxfarm oder DUH

Limona Z.
um 15:07 von Cometa Stern°chen

Und Sie meinen "Bio für alle" wird nicht gehen, auch nicht bei stark reduziertem Fleischkonsum?

Ich bin an sich sehr für genossenschaftliche/kooperative Ansätze. (Am besten inclusive Weiterverarbeitung der Ernte. usw.) Trotzdem würde mich die Sozialstruktur der Genossenschaft hier interessieren. Wenn ich mir in Dresden z. B. die Wohnungsgenossenschaften ansehe, ist das eher nix für die unterste Einkommensklasse.

Im Artikel steht:
"Deshalb baut die Kooperative heute schon ein Netz an Lieferanten rund um München auf. " Die Kooperative will 800 Leute versorgen, München hat sicher einige mehr. Wenn man das weiter spinnt, müsste neu hinzukommender Projekte sich dann immer weiter im Umland ihre Erzeuger suchen...

saschamaus75
@@18:09 von Leipzigerin59

>> Ich glaube, ich fange mit 'The Kid' (1921)
>> an. =)

Ich habe gerade mit meinen Kumpels&Kumpelinen über skype gequatscht. =)

Wir machen nachher einen Filmabend!!! =)

P.S.: Also Alle bei sich zu Hause wegen Corona ;( , aber skype-Konferenz nebenher und Diskussion!!! ^^

Olivia59

"Wünsche mir eine insgesamt nachhaltigere mehr am Gemeinwohl orientierte Gesellschaft. Aber im Grunde kann Mensch häufig nur bei sich selbst bzw. auf kleiner lokaler Ebene anfangen; dass die 'große Politik' möglicherweise annähernd das umsetzt, was mir wichtig wäre, erlebe ich vermutlich erst in einem meiner kommenden Leben."

Falsch machen kann man damit sicher nix. Zielführend erscheint mir diese individuelle Verantwortung aber nicht. Es stellt sich schon die Systemfrage bzw. die nach multilateraler Verantwortung und Handlungsfähigkeit von Institutionen und Wirtschaft.
Wenn man sich den Irrsinn anschaut, dass für eine virtuelle Bitcoin-Währung permanent Daten rumgeschubst werden, was mehr Energie kostet als ein ganzes Land wie Dänemark verbraucht, fragt man sich wirklich ob die Menschheit überhaupt in der Lage ist die Eigendynamiken einer global vernetzten Gesellschaft zu beherrschen.

MichlPaul
Cool, echt Cool

was die Städter so alles machen und erfinden.
Für uns auf dem Land ist schon immer Mitmachen, Selbstmachen und das heißt Arbeiten angesagt und das steht nicht Groß in der Presse

schabernack
18:44 von Olivia59

«Feine Sache, sofern keine kapitalistischen Hintertürchen eingebaut sind. Habe da halt immer eine gewisse Grundskepsis, die ich erst überwinden muss. Muss mich da immer an einen BWL-Prof erinnern, der uns darlegte, dass Non-Profit-Organisationen in ihren ausgeklügelten Konstruktionen oft die ertragreichsten Unternehmungen sind.»

Es ist keine Grundbedingung für eine Genossenschaft, sie dürfte keinen Profit machen. Den muss sie sogar machen, um sich entwickeln zu können zu mehr, mehr umfassend, und weiter reichend.

Der Unterschied bspw. zu einer Aktiengesellschaft, an der die Aktionäre auch beteiligt sind, ist die Tatsache, dass Gewinne nicht ausgeschüttet, aber innerhalb der Genossenschaft reinvestiert werden.

Es gab, und wird nie erfolgreiches Wirtschaften und Handeln geben, bei denen kein Profit anfällt. Wie der Profit aber wieder eingesetzt wird … danach benennt sich das Königskind. "Kapitalistische Hintertürchen" im Vordergrund von Befürchtungen vernebeln nur die Erkenntnis.

falsa demonstratio
Am 17. April 2021 um 21:03 von Cometa Stern°chen

Zitat: Nun, wie Sie hier an einigen Kommentaren sehen können, möchten hier einige User diese Probleme nicht sehen oder sehen sie schlichtweg nicht. Für sie scheint die Idee von Genossenschaft sich darin zu erschöpfen, für die eigene Gruppe zu sorgen.

Das ist die Grundidee des Genossenschaftswesens (Schulze-Delitzsch, Raiffeisen ua.)

Lanwirtschaftliche Absatzgenossenschaften vermarkten die Produkte ihrer Genossen.

Einkaufsgenossenschaften haben das Ziel durch größerre Einkaufsmengen für ihre Genossen günstigere Preise zu erreichen.

Spar- und Kreditvereine sollen ihren Genossen Kredite geben.

Um es einmal mit Wikipedia zu sagen: "Genossenschaft oder Kooperative (von Kooperation) bezeichnet einen Zusammenschluss oder Verband von Personen (natürlichen oder juristischen) zu Zwecken der Erwerbstätigkeit oder der wirtschaftlichen oder sozialen Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb".

falsa demonstratio
Am 17. April 2021 um 20:49 von schabernack

Zitat: Der Unterschied bspw. zu einer Aktiengesellschaft, an der die Aktionäre auch beteiligt sind, ist die Tatsache, dass Gewinne nicht ausgeschüttet, aber innerhalb der Genossenschaft reinvestiert werden.

Ich bin Genosse der hiesigen Volksbank und bekomme jährlich eine kleine Dividende. Ein schöne Kapitalanlage, die leider nach oben gedeckelt ist.

Limona Z.
um 21:03 von Cometa Stern°chen

Hätten Sie selbst Ideen/Vorschläge wie eine Versorgung aller Menschen mit gesunden Lebensmitteln aussehen könnte?
Ich bin so bissl von dem Modell des Schweizers Hans Widmer angetan. Demnach ist eine Nachbarschaft von ca. 500 Leuten mit einer Landwirtschaft im Umland (genossenschaftlich organisiert) verbunden. Da hat sich mir aber die Frage gestellt, welcher Nachbarschaft einer Stadt welches Land zukommt. (Und deshalb war mir der zitierte Satz aus dem ts-Artikel so ins Auge gefallen.) Das müsste wiederum auch kooperativ gelöst werden. Ist vielleicht überhaupt die Landfrage, wem gehört das Land, zu stellen.

Leipzigerin59
Genossenschaft

Ich halte dieses Projekt für gut.
800 Mitglieder ist wohl nur Minimum, bin mir da nicht sicher.
3 Stunden im Monat dort helfen halte ich für gut machbar und man leistet es ja auch für sich selbst.

Die Konsum-Genossenschaft in Leipzig ist sehr erfolgreich. Ich bin zwar (noch) kein Mitglied, kaufe jedoch meistens dort ein. Sauber, gutes und vielseitiges Angebot, freundliches Personal.

Als ich nach Leipzig ziehen wollte, habe ich lange überlegt wegen Genossenschaft. Doch auch hier habe ich letztendlich eine gute Genossenschsftswohnung, energiegünstig in guter Lage mit guter Miete und Nebenkosten bekommen. Das konnte kein anderer bieten.

Meiner Erfahrung nach waren die Wohnungsgenossenschaften auch zu DDR-Zeiten gut, besser als staatliche Wohnungen.

"...DDR hat es als Staatgenossenschaft nicht funktioniert..."
Verstehe jetzt nicht, was damit gemeint sein soll.
Viele Handwerksbetriebe waren genossenschaftlich,

@saschamaus75,
viel Spaß, vielleicht noch den Brötchentanz.

schabernack
21:23 von falsa demonstratio

«Ich bin Genosse der hiesigen Volksbank und bekomme jährlich eine kleine Dividende. Ein schöne Kapitalanlage, die leider nach oben gedeckelt ist.»

Das ist schön. Und wie sollte man Gelderträge einer Volksbank auch anders reinvestieren als mit Ausschüttung an die Genossenschaftler. Essen kann man es ja nicht, und im Garten anpflanzen lässt es auch nicht sprießen.

Keveslegeti
Genossenschaften

waren immer schon der dritte Weg neben Kapitalismus und Sozialismus. Eine nicht kapitalistische Wirtschaftsform, die aber auch nicht in eine sozialistische Diktatur führt.

Sisyphos3
21:44 von Leipzigerin59

Die Konsum-Genossenschaft in Leipzig ist sehr erfolgreich
.
wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, da gab es im Ort auch einen Konsum,
ein Laden welcher der Gewerkschaft gehörte.
Die Mitglieder waren in irgendeiner Weise am Umsatz beteiligt.
Was darüber hinaus jetzt gut oder schlecht dran war, keine Ahnung
irgendwann war der eben mal zu