Eine Reisende lässt am Flughafen Hamburg einen Corona-Test machen.

Ihre Meinung zu Jetzt ist es offiziell: Firmen müssen Corona-Tests anbieten

Unternehmen sind künftig dazu verpflichtet, Beschäftigten mindestens einmal pro Woche Corona-Tests anzubieten. Der deutsche Mittelstand kündigte bereits an, gegen die vom Kabinett beschlossene Pflicht zu klagen.

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119 Kommentare

Kommentare

IckeDette
Schon einen Hack gefunden

Der Arbeitnehmer muss womöglich die Tests nicht bezahlen, wenn er dem Arbeitnehmer dann die Zeit zur Testung im Testzentrum ermöglicht. Der Weg dorthin und zurück ist dann natürlich keine Arbeitszeit, genau wie das Anstehen. Das wird viel Spaß für die Gerichte werden, wenn das Gesetz mal wieder passend unsauber formuliert ist.

Und bringen tut es auch nichts, wenn die Arbeitnehmer das Angebot ablehnen. Viele Arbeitnehmer werden das Angebot aus Karrieregründen ablehnen. Die Arbeitgeber freut es insofern, dass positive Fälle nicht auftauchen und der Mitarbeiter so weiterarbeiten kann anstatt in Quarantäne zu gehen.

Ist die Maßnahme durchdacht? Womöglich.
Wird sie Zielführend sein? Unwahrscheinlich.

Zum Glück wird der wirtschaftliche Umsatz über die Tests angekurbelt. Damit hat der DAX weiter seine Sicherheiten.

Icke 1
Firmen müssen Corona-Tests anbieten

Okay, das verstehe ich sogar. Aber müsste der Staat nicht auch ausreichend Impfungen für die Bevölkerung anbieten? Finde den Fehler!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Testpflicht

Die Unternehmen sind verpflichtet die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Wenn Tests dies fördert ist dies aus moralischen, ökonomischen und jetzt auch juristisch notwendig.

Widerstand kommt aus der Neoliberale Ecke die lediglich kurzfristige Gier nach Gewinnen kennen.

Andererseits ist die Testpflicht durch die Hintertür ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Individuums. Sowohl der Rachenabstrich wie auch das Eindringen in die Nase ist entwürdigend. Wer arbeitet muss sich wiederholt penetrieren lassen. Ist der Staat übergriffig ? Diese Frage muss zumindestens aufgeworfen werden.

Der freundliche Friese
Neue Pflicht für Arbeitgeber...

Nun ist es offiziell: Arbeitgeber in Deutschland müssen ihren Beschäftigten ab kommender Woche verpflichtend Corona-Tests anbieten, wenn sie nicht im Homeoffice arbeiten. 

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Eine Gute Entscheidung ! Vielleicht um ein paar Monaten zu spät aber immerhin...
Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber wieder ein Stück mehr Sicherheit. Und letztendlich profitieren ja auch beide davon. Und die Kosten der Schnelltest's sollten doch Steuerlich abzusetzen sein...

Account gelöscht
Wer mich testen will, wird angerotzt

Gerne mit Nachschlag

Dukat
guter Witz

Als die Maskenpflicht kam, hieß es: "Nein, die Masken müsst ihr euch selbst besorgen."
Als die Pflicht zum Tragen von Einwegmasken kam, hieß es: "Nein, die müsst ihr euch selbst besorgen."

Ich glaube nicht, dass es diesmal anders sein wird.

Die Argumentation der Firmen fußt auf der niedrigen Rendite, die in personalintensiven Niedriglohnbereichen besteht. Die Kosten würden die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gefährden und so letztlich zum Tod des Unternehmens und zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Damit werden die Arbeitnehmer mundtot gemacht.

Mit dieser Gesetzgebung verschärft Herr Heil die Ungleichheit in Deutschland, weil Arbeitnehmer in wohlhabenden Branchen mit relativ hohen Löhnen die Tests hinterhergeschmissen bekommen, während die Niedriglöhner auf Tests verzichten oder diese selbst zahlen müssen.

3 Beispiele im Brennpunkt der Zeit: Reinigungskräfte, Regaleinräumer, Inventurdienstleister. Und da tummeln sich sicherlich hunderttausende Menschen in diesen Branchen.

vriegel
Überstunden auf Intensiv vs Lockdown und Testpflicht

darum geht es, wenn man es mal ungeblümt ausdrücken möchte...

Das Gesundheitsministerium hat den Pflegeschlüssel für Intensivbetten zu 31.1.2021 erhöht, so dass nun rechnerisch 7.000 Intensivbetten weg gefallen sind.

Es geht um die nächsten 4-6 Wochen. Man könnte also den Pflegeschlüssel wieder reduzieren und hätte auf einen Schlag 7.000 Intensivbetten mehr zur Verfügung.

Oder aber man verschärft den bereits laufenden Lockdown erheblich und hofft so, dass etwas weniger Patienten gleichzeitig auf Intensiv aufschlagen.

Um die Firmen nicht schließen zu müssen, macht man nun Tests zur Pflicht.

Man muss kein Prophet sei um zu prognostizieren, dass dies wenig bis gar nicht das Infektionsgeschen beeinflussen wird.

Will man einen Wellenbrecher, dann muss man 2 Wochen radikal alles zu machen und die Menschen alle zu Hause einsperren. Auch Lebensmittelläden müssen zu gemacht werden.

Essen wird vom Militär vor die Tür gestellt.

sonst wird das nichts..

Möbius
@redfan96 15:26 Uhr: Sie haben unser Wirtschaftssystem verstande

Tatsächlich haben es die Behörden „versäumt“ die Rechtsfolgen für den AN aufzuzeigen. Das erledigt für den Staat dann schon der AG.

Das wird ja auch noch doller: ein Antigen-Schnelltest ist nur zu 98% spezifisch. Wenn ich Unternehmer bin und meine komplette Belegschaft ständig durchteste wird es zwangsläufig viele falsch positive Ergebnisse geben.

Was macht man dann mit diesen AN?

Was man mit denen macht deren Antigen Test vom PCR Labor bestätigt wurde, ist klar. Das legt das Gesundheitsamt fest. Allein schon deswegen stöhnt die Wirtschaft.

Wenn jetzt noch die Welle der „falsch Positiven“ oder der asymptomatischen „Positiven“ über die deutsche Wirtschaft schwappt ... wer ersetzt den Schaden? Der Staat ? Haha ..der war gut!

Boxtrolls
Welch ein Schmarrn ...

Es gibt heutzutage Firmen die sich ihr Personal zu 70 bzw. 80 % vom Arbeitsamt , Freiberuflern ..oder entsprechenden Zeitarbeitsfirmen abrufbar zu Nutze machen , ..also werden die abhängigen Anbieter auf dem Arbeitsmarkt die Zeche zu zahlen haben ...
Das könnte so weit gehen , dass dem Beschäftigten auf Leihbasis die Kosten intern noch vom Gehaltsstreifen abgezogen werden ....
Raffinesse lässt grüßen !

alltagshält
Jammern auf hohem Niveau

Wenn Wirtschaftsverbände Sturm laufen, hat man meist ein Kernproblem gelöst.

Schlichte Logik reicht aus um zu erkennen, dass ein hohes Infektionsrisiko besteht, wenn mehrere Menschen in geschlossenen Räumen zusammen arbeiten und sich gegenseitig mit Aerosolen, -und damit Viren-, beglücken.
Über im Vergleich zu Totalausfällen geringe Aufwände und Kosten zu jammern beweist nur, mit wie wenig Sach-, Fach- und Methodenkompetenz Wirtschaftsverbände aufgestellt sind.
Nicht wirklich überraschend!

P.S.: Diese Testpflicht (inkl. Sanktionen) gilt doch sicher auch für Behörden, Ämter etc. und wird entsprechend überprüft?!

Nachfragerin
Na endlich!

Nach einem Jahr Pandemie ist unsere Politik ist auf dem besten Weg, die Kontakte am Arbeitsplatz als epidemiologisch relevant zu erkennen.

kurtimwald

Die großen Verursacher sind nun mal Wirtschaft / Handel, Touristik und Gastronomie.
Siehe China, von wo ein deutscher Mitarbeiter den Virus auf seiner Gesch.-Reise eingeschleppt hat. Siehe die Skiparadiese aus deren Gastronomie die Viren kamen und siehe Touristik, die zumindest in Europa die britische Mutante verteilt haben.

Wenn die alle die früher bei Reisen üblichen Untersuchungen und Quarantänen eingehalten hätten, gäbe es bei uns keine Pandemie.

Aber andere Länder tun das auch nicht und wir wollten ja immer billiger als andere produzieren und reisen.

Natraj
mehr testen = mehr falsch positive

Jens Spahn hat letztes Jahr gesagt:
Mehr testen bedeutet auch mehr falsch-positive. Also Positive die gar nicht positiv sind.

Account gelöscht
Jetzt ist es offiziell: Firmen müssen Corona-Tests anbieten...

Und das ist doch das mindeste an Fürsorge für die Beschäftigten.

Denn ansonsten sind Firmen ja ziemlich ausgenommen von Kontrollen,
eventuellen Sanktionen. In Nürnberg und Leipzig urteilten Arbeitsgerichte gegen Betriebsräte und Beschäftigte, als die Schutzkonzepte durchsetzen wollten (H & M, Amazon).

Zwicke
Politischer Aktionismus...

Ich bin völlig gegen eine anlaßlose Testpflicht in Unternehmen. Beginnt man darüber nachzudenken, fallen einem sofort einige zwingende Ausnahmetatbestände ein; vom Zwiespalt bei AN nicht zu reden... Außerdem bedeutet ein Test pro Woche mindestens vier testfreie Arbeitstage des AN vor Ort (mit dann evtl. unerkannter Infektion). Auch die im Regierungsbeschluß betonte Freiwilligkeit der AN reduziert die Sinnhaftigkeit weiter.
_
Kurzum: Mit Ausnahme von bestimmten Wirtschaftsbereichen (zb. Fleischindustrie und alle Bereiche mit körpernahen Kundenkontakten) halte ich die gesamte Testerei für reinen, politisch motivierten Aktionismus. Das dafür benötigte Geld sollte man besser in beschleunigtes Impfen investieren.

schabernack
16:25 von Initiative Neue...

«Andererseits ist die Testpflicht durch die Hintertür ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Individuums. Sowohl der Rachenabstrich wie auch das Eindringen in die Nase ist entwürdigend. Wer arbeitet muss sich wiederholt penetrieren lassen. Ist der Staat übergriffig ? Diese Frage muss zumindestens aufgeworfen werden.»

Man kann es auch so hoch hängen, als ob es quasi eine Vergewaltigung wäre, die straftrechtliche Konsequenzen mit Knast ohne Bewährung nach sich ziehen muss.

Im April 2020 hat wer Kluges in Südkorea den Gurgeltest für Corona erfunden. Kurz danach hat man die schon in Südkorea genutzt. Zu der Zeit hat man aus Südkorea auch in der EU, und deren einzelnen (größeren) Mitgliedsländern angefragt, ob auch wer anderes Interesse daran hat.

«Nein danke … wir haben schon nichts Taugliches.
Mehr brauchen und wollen wir auch nicht.»

Andere Länder in Asien wollten das sehr haben.
Hier gibt es diese Tests inzw. auch.
Aber nur bei denen, die sich selbst drum kümmern.

DeHahn
Ein neuer Job für mich!

Ich laufe nun von Unternehmen zu Unternehmen und wische den Unternehmern die Krokodilstränen ab ob dieser ruinösen Anordnung.

wenigfahrer
War mir klar

weil das eine ganze Menge Geld kostet, ich weiß zwar nicht wie es im Großeinkauf ist, aber bei Stück 5 Euro, summiert sich das dann schon.
Jeder positive fällt dazu auch noch aus, das ist ein Problem für manche Firmen.
Und der Bund hat schon 650 Milliarden Schulden aufgenommen, wenn die Artikel von heute stimmen.
Es wird eng.

schabernack
16:38 von unterschicht2

«Wer mich testen will, wird angerotzt. Gerne mit Nachschlag.»

Prima Stategie. Kann der Chef Sie direkt hochkant gefaltet ohne Abmahnung mit sofort Hausverbot ohne Lohnfortzahlug feuern.

Manchmal macht erst die Krise so richtig offenbar, wo die Pappnase wohnt, die das Kleine Rote nicht nur zur Karnevalszeit aufsetzt, sondern das ganze Jahr über trägt.

schneegans
@Dukat 16:39

Die Niedriglohnbereiche existieren in der Mehrzahl nicht, um Betriebe zu erhalten. Sie dienen in der Regel dazu, die Gewinnmarge zu vergrößern. In Pandemiezeiten muss die Gier halt mal geringer ausfallen.

0_Panik
Der Mittelstand will nicht mitmachen

">>. .. Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW)... "Die Testpflicht für Unternehmen ist ein Lehrstück für Politik-Versagen." Er warf der Bundesregierung vor, bei der Test- und Impflogistik auf ganzer Linie versagt zu haben... <<"

Die Bundesregierung muss jetzt schnell das Ruder rumreissen, und die Teststrastegiepflicht für Arbeitnehmer /Arbeitgeber zur nationalen zentralen Aufgabe im Kampf gg. CORONA machen.

Möbius
Jetzt kommt zum Druck der Behörden noch der des AG

Wer in Deutschland in großen Firmen arbeitet kennt das:

Das Management hat immer recht, egal wie blöd die Anweisungen sind. Und wenn dann zwei Wochen später die Rolle rückwärts kommt, hat man das gefälligst begeistert mitzutragen.

Insofern sind viele Angestellte in Deutschland bestens auf die kommenden Entwicklungen vorbereitet.

Schwarzseher

Mir gefällt die Testpflicht, immerhin kann man sich dann nach Feierabend (getestet) mit anderen treffen....

Soviel Sicherheit hat es noch nie gegeben und mehr Sicherheit wird es bis zur Impfung auch nicht geben!

Möbius
In Italien wär das jetzt voll ok ...

Aber in Deutschland ?

Wo in den Firmen jeder Handgriff vorgeschrieben wird ?
Wo Behörden glauben bis zum i-Tüpfelchen jedes kleine Detail regeln zu müssen?

Das kann, nein MUSS zwangsläufig im totalen Chaos enden ! Deutschland schafft sich zwar nicht ab, aber es zeigt sich das jahrzehntelang gewachsene Strukturen in privaten und öffentlichen Verwaltungen halt sehr schlecht mit „unvorhergesehenen“ Ereignissen wie einer Pandemie umgehen können.

Merkel hat vor etwa einem Jahr die Pandemie als „Zumutung für die Demokratie“ bezeichnet.

Angesichts zahlreicher demokratischer und in der Pandemiebekämpfung viel erfolgreicher Länder halte ich es für sinnvoller von der „Zumutung für die Bürokratie“ zu sprechen.

Zwicke
Um es mal ...

... mit einem leicht abgewandelten Songtext der Kölsch-Rockgruppe BAP zu sagen..: "Wenn et "teste" sich lohne dät, wat meenste wohl wat ich dann teste dät..!"
_
Und in der Praxis..? Klar, der Staat will das Ausmaß von Infektionen wissen, um zB. Hotspots mittels Quarantäne auszutrocknen, oder besser noch, gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei lässt er aber die Bürger, die ihr tägliches Brot am Arbeitsplatz verdienen müssen, völlig allein. Resultat: Die Bürger lehnen offiziell erfasste Pflichttests ab, weil im Positivfall nicht nur sie selbst anschließend in Quarantäne müssten, sondern evtl. auch alle näheren Kontaktpersonen. Mal abgesehen vom möglichen Ärger mit Freunden u. Nachbarn... wer kann sich leisten, nicht nur sich selbst, sondern auch die mitarbeitende Ehefrau in Quarantäne zu schicken..?! Zumal gegen die eigentliche Erkrankung (Covid) eh nur impfen hilft...

Gassi
Alle Freiheit für die Industrie?

Da mussten wir jetzt 1 Jahr drauf warten oder zumindest seit Aug letzten Jahres? Denn seit da gibt es Schnelltests! Und das Witzige: Friseure durften als erster öffnen, sogar den Bart dürfen sie schneiden - aber nur, wenn DER KUNDE getestet ist - der Friseur braucht das nicht einmal?? Ich fass es nicht, wieviel Ausnahmen es für die angeblich "gemeinsame Kraftanstrengung" gibt. Jeder Hinz und Kunz darf, sogar Alte in der schlecht entlüfteten Kirche - Handwerk sowieso: nurcder Bürger nicht. Notbremschen glaube ich nicht, solange nicht klar detektierbar ist, woher das Inf-Geschehen kommt. Seit Mitte der 1. Welle ist das Ges-Amt von Amnesie geprägt, ebenso das RKI. Handy-Bewegungsdaten kann man auswerten, aber die Inf nicht? Alte Ausrede: Datenschutz - LOL. Der ist den Recken auf einmal wichtiger als psych. Unversehrtheit und Freiheit? Nein, ich bin ziemlich sicher, dass wir mit den Zahlen nicht die Wahrheit erfahren!

Kermit70
an die eigene Nase packen

Vielleicht sollte man sich zunächst an die eigene Nase packen und in den Behörden diese Selbsttest überhaupt erst einmal anbieten, bevor man die Wirtschaft dazu verpflichtet. Aus einer NRW-Justiz-Behörde kann ich jedenfalls berichten, dass hier davon noch nichts zu sehen ist.

Moritz Voss
Klasse

Auch wenn es Umstände macht, meine Arbeitnehmer haben auch schon danach gefragt.

falsa demonstratio
Am 13. April 2021 um 16:58 von Klaus1963

@ um 15:55 von falsa demonstratio: >Sie haben vollkommen Recht. Dem Arbeitgeber muss die Möglichkeit gegeben werden, gegen Testverweigerer unter den Mitarbeitern arbeitsrechtliche Konsequenzen zu ziehen.<

Zitat: Kein Arbeitnehmer ist verpflichtet seinem Arbeitgeber Auskunft über seine Erkrankungen etc. zu geben!

Sie haben überlesen, dass ich schrieb, dass dem Arbeigeer die Möglichkeit gegeben werden müsse , arbeitsrechtliche Konsequenzen zu ziehen, wenn sich ein AN den Trst verweigert.

0_Panik
@16:39 von schabernack 16:06

"... Das Konzept: "Mobile Intensivstation" fehlt deswegen, weil es bisher das Konzept Ihrer beliebigen Corona-Stategien ist, das am weitesten ganz unten in die Tonne gekloppt gehört ... "

Ha... Ha... Ha...

Derart verunglimpfende Äußerungen gab es in 2020 zu Hauf, als es um die Massen-Schnell-Test in D ging.

Und was haben wir jetzt?

Und in Asien wurde dieses Konzept der (u.a auch mobilen) - Intensivkapazitäten - z. B in Asien (China) eingesetzt.
Mit großem Erfolg.

Die Zuhuldigerinnen/er der Bundesregierung, d MPs und den sonstigen Verantwortlichen müssen mal zu anderen Ländern hingucken.
Die können CORONA Krise.

D kann CORONA Krise eben nicht.

Werner40

Diese Maßnahme wird sich wahrscheinlich in 6 Monaten als überflüssig erweisen, weil dann alle Impfwilligen geimpft sein werden. Kein Grund also, sich aufzuregen. Und mit €5 pro Test auch kein großes Kostenproblem.

schneegans
@unterschicht2 16:38

„Wer mich testen will, wird angerotzt. ...“

Wen möchten Sie hier verunglimpfen?
Wollen Sie uns vermitteln, dass sich „eine sogenannte Unterschicht“ so benimmt?
Das geht ins Leere.

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Endlich ... testet die Infektionsbasis: Erwerbstätigkeit!

Unabhängig sämtlicher Parteien, die es schon längst zurecht gesetzlich verpflichtend fordern, dass Corona- Tests in allen Gewerben umfassend wöchentlich umgesetzt werden, können sich nun auch "endlich alle" Bevölkerungsgruppen gemeinsam über die gewerbliche Wochenkontrolle in Bezug auf Corona- Tests freuen. Warum? Es sind gerade die Unterwegs- Erwerbstätigen die die stillen Mittelwege zwischen zurückgezogenen Bevölkerungsgruppen, Kinder und Schülern und natürlich im Kauf von Alltagsbedürfnissen bei Pandemie- Kümmernissen darstellen. Ob Busfahrer, Obstverkäufer, Pizzabäcker, Taxifahrer oder auch nur Privatbetreuer für Senioren. Den Schulkindern.. sollte man im Sozialunterricht schon erklären was alles Pandemie- Notwehr bedeutet. Jene sind nicht verantwortlich.. aber auch nicht Dad wenn Er im Job neben dem kranken Kollegen, unwissend darüber, .. den unerbetensten Gast allseits mit Namen "Corona" ..unwissend mit nach Hause und in die Atemgänge brachte.
Daumen hoch Politik!
Frau D. Brauer

IckeDette
13. April 2021 um 17:00 von Natraj

mehr testen = mehr falsch positive

Jens Spahn hat letztes Jahr gesagt:
Mehr testen bedeutet auch mehr falsch-positive. Also Positive die gar nicht positiv sind.

Wenn man einen Virus bei der Ausbreitung verhindern möchte, dann sind die falsch negativen viel entscheidender als die falsch positiven.
Einen falsch Positiven hat man mit zusätzlichen Testungen und möglichen 10 Tagen Quarantäne abgehandelt. Die falsch Negativen sorgen für mehr Krankheiten und mehr Quarantäne.
Hätten wir im November alle testen können, wären die falsch Positiven im Dezember schon wieder frei und wir aktuell in einem ganz anderen Status.
Lieber jammert man über Einen, der mal ein paar Tage sich von der Gesellschaft fern halten soll anstatt die 4 Anderen, die den Virus fröhlich weiter verbreiten.
Das ist das Ingenörsland Deutschland im Jahre 2021.

falsa demonstratio
Am 13. April 2021 um 17:00 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Denn ansonsten sind Firmen ja ziemlich ausgenommen von Kontrollen, eventuellen Sanktionen. In Nürnberg und Leipzig urteilten Arbeitsgerichte gegen Betriebsräte und Beschäftigte, als die Schutzkonzepte durchsetzen wollten (H & M, Amazon).

Ich kann den Zusammenhang zwischen den beiden Sachverhalten (Kontrollen : Schutzkonzepte) nicht erkennen

Mika D
Studie der TU Berlin höchste Ansteckung in Büros

Eine Studie der TU Berlin besagt, die Ansteckung in Büros ist höher als im Kino, Theater, beim Friseur, in Fitness Studios.

Einfach durch die lange Verweildauer (8 Std.) und am Schreibtisch auch mal ohne Maske.

Büros und Unternehmen, Fabrikation, Betriebe und mehr sind die Hauptansteckungsorte , es wäre wirklich verrückt gerade hier keine Verpflichtung zum Testen für Beschäftigte vorzuschreiben.
Andernfalls müssten die Betriebe schließen.

Es ist hier nachgewiesen, in normalen Geschäften findet wesentlich weniger Infektion statt, doch sie müssen seit Monaten geschlossen bleiben.
Der Bund muss endlich diesen Erkenntnissen Rechnung tragen.

schabernack
17:45 von 0_Panik / @schabernack, 16:39

«Und in Asien wurde dieses Konzept der (u.a auch mobilen) - Intensivkapazitäten - z. B in Asien (China) eingesetzt. Mit großem Erfolg.»

In China war ganz zu Anfang der Pandemiezeit der eklatante Ausbruch in der 11 Mio. Stadt Wuhan. Die Stadt hat man für den bekannten Zeitraum abgeschottet, und sinnbildlich vom Rest des Landes separiert.

Man hat in kurzer Zeit einige Notfall-Krankenhäuser mit Intensivbetten errichtet, und Medizner aus anderen Landesteilen hinzugezogen, um sie zu betreiben, und die Patienten zu versorgen. "Mobil" waren und sind auch die neuen Hospitäler nicht. Schon gar nicht in China hätte wer die Dinger von Pontius zu Pilatus schleppen müssen, weil es in China außerhalb von Wuhan gar keine besorgniserregende Häufung von Coronafällen an einzelnen anderen Orten mehr gab.

In anderen Ländern in Asien hatte man dazu erst recht keine Veranlassung.
Die Inzidenz in JAP war nie > max. 35, in S-KOR nie > max. 17.

Was schrieb ich nicht schon alles zu schaut nach SO-Asien.

Möbius
Ausgangssperre ? Für Angestellte?

Ich habe meine Firma oft erst nach 19 oder 20 Uhr verlassen, wie soll ich da rechtzeitig nach Hause kommen?

Das sind weltfremde Ideen die aus der Zeit gefallen sind.

Der „curfew“ stammt aus einer Zeit in der die Leute wirklich 9-to-5 gearbeitet haben. Als man noch dachte: also, es gibt jetzt soundsoviel Arbeit und dafür braucht man pro Arbeitsmenge soundsoviel Zeit etc.

Heute wird aber ganz anders gearbeitet.
Ach, ich vergaß: man wolle ja garnicht die Arbeitenden beschränken, sondern die „unzähligen“ die sich in After-Work Parties bis weit nach Mitternacht amüsieren ...

In welcher Welt lebt die Politik eigentlich? Denn abgesehen von ein paar Frankfurter Bankern treibt sich kaum jemand nach 22:00 Uhr zum chillen in den Kneipen herum ...

Stern2100
@von unterschicht2

"Wer mich testen will, wird angerotzt. Gerne mit Nachschlag"
Gut, jetzt wissen alle Bescheid. Trotzdem frage ich Sie, warum dieser Hass?

Anna-Elisabeth
@17:55 von schneegans @unterschicht2 16:38

//„Wer mich testen will, wird angerotzt. ...“

Wen möchten Sie hier verunglimpfen?
Wollen Sie uns vermitteln, dass sich „eine sogenannte Unterschicht“ so benimmt?//

Das habe ich auch gedacht. So kann eigentlich nur jemand reden, der vom Geld anderer lebt und noch keine Erfahrungen als Arbeitnehmer sammeln konnte.

Man kann im Netz sehr viel über rechtliche Unsicherheiten lesen, die momentan noch herrschen. Bei kurzem Überfliegen einiger (von vielen) Beiträgen, sollten Arbeitnehmer sich eine Test-Verweigerung aber 3X überlegen. Anwälte sind teuer.

harry_up
@ weingasi, um 17:53

re 15:41 von harry_up

Da haben Sie mich gründlich falsch verstanden, deshalb geht Ihre Argumentation auch an meinen Feststellungen (und mehr als das sind das nicht) vorbei. Das meiste, das ich schrieb, ist doch genau das, was Sie auch sagen!
Ansonsten lesen Sie meine anderen Beiträge...

Ich gönne jedem Arbeitgeber das, was er bekommt, und natürlich ist mir klar, dass ein AN nur dann arbeiten kann, wenn er einen Arbeitsplatz hat. Was hätte ich also von bashing??

Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen, auch das, was Sie hinsichtlich der bisherigen Anstrengungen bei den AG schreiben; bei den wirklich großen Arbeitgebern mit jenseits der 1000 Mitarbeiter dünnt es sich halt aus, da läuft meine "Kritik" keineswegs ins Leere.

harry_up
@ Werner40, um 17:54

In 6 Monaten hat sich manches erledigt.

Danke, dass Sie das mal beruhigend klarstellen.

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Die Moderation

91541matthias
Unsere Klinik testet und impft schon lange

..und es macht niemand etwas aus..anfangs ist der Nasenabstrich gewöhnungsbedürftig aber das gibt sich..