Kommentare - CDU-Präsidium für Laschet als Kanzlerkandidat
12. April 2021 - 12:48 Uhr
CDU-Chef Laschet möchte Kanzlerkandidat werden. Nun erhält er Unterstützung: Das CDU-Präsidium stellte sich mit breiter Mehrheit hinter ihn. Für CSU-Chef Söder dürfte es schwer werden - auch wenn er Anhänger in der CDU hat.
Die Union sind CDU und CSU gemeinsam. Wenn der bayerische Unionsteil keinen Unionskanzlerkandidaten stellen darf, dann ist diese Union beendet.
Wenn die CDU sich anmaßt, dass nur sie den Kanzlerkandidaten stellen darf, nur weil sie der größere Teil ist, dann hat sie das Konzept "Union" nicht verstanden.
Wenn die Mitglieder der Unionsparteien den Kanzlerkandidaten wählen dürften, hieße er Söder.
ja so Vergleiche mache ich gelegentlich auch
Staatsverschuldung, Arbeitslosenquote etc.
Aber ich denke es liegt nicht nur an der (CSU) Politik,
vielleicht auch ein wenig an den Bürgern des Landes
Von daher sollte man auch von dem Franken Söder keine Wunder erwarten
Laschet wäre nicht meine Wahl gewesen. Ein "weiter-so" ist aus verschiedenen Gründen aus meiner Sicht falsch, sei es in der Klima/Migrations- oder in der Sicherheitspolitik. In der Coronakrise hat er auch nicht die beste Figur gemacht (um es mal ganz vorsichtig auszdrücken).
Konservativer wird die Union damit sicher nicht. Dafür hätte es wohl einen Merz benötigt.
Die Union hätte einen Kurswechsel dringend nötig. Auch um den Extremisten und Profiteuren der "alterantivlosen" Politik das Wasser abzugraben.
Laschet wir das nicht gelingen (möge er mich gerne eines Besseren belehren).
Die CDU schafft sich selbst ab.
Schon jetzt ist klar, dass die Union unter Armin Laschet bei der Bundestagswahl eine Niederlage biblischen Ausmaßes einfahren wird. Doch Angela Merkel hat sich wieder einmal durchgesetzt.
Moses teilte das Meer, Laschet die Partei und Land, möchte man sagen; Aber in diesem Fall müsste er ja wenigstens die Hälfte der Basis hinter sich haben...
Die Grünen dürfte das freuen. Aber vielleicht muss es erst einmal schlechter werden bevor es besser wird...
"Wobei es auch gewisse Vorteile hat, wenn unser Land "an die Wand gefahren wird""
Huch, worauf wollen Sie denn damit hinaus?... das Reformprozesse in einer demonstrationsfaulen Demokratie nur unter dem harten Druck realer Umsände in Gang kommen weil sie dann unausweichlich sind?
Dummerweise würde die AfD die zitierte Aussage wohl auch so unterschreiben, weil damit zu rechnen ist, dass sich nicht unbedingt die rationalsten Ideen für eine Umgestaltung durchsetzen.
>>"Aber was soll´s, wer das Gespann Esken und Borjans wählt und davor den Martin Schulz
oder damals die Göring-Eckardt bei den GRÜNEN
Parteien haben manchmal echt ein Gespür ....
warum soll das bei der CDU anders sein"<<
.... und der Martin wurde damals mit sagenhaften 100% gewählt um dann gnadenlos abzuschmieren. Aber das ist nun Geschichte. Was mach der Martin momentan überhaupt?
kann man so sehen. dann können unsere enkel das land wieder aufbauen, wie es unsere eltern schon getan haben. jeder zeit wohnt ein zauber inne. und wenn es nur das schlehenfeuer ist
Schade, dass ich das Parteibuch der CDU nicht habe. Gerne würde ich es spätenstens heute mit einem geharnischten Brief an die Parteizentrale zurück schicken.
Als konservativer Wähler hat man in Deutschland keine wählbaren Alternativen. Aber das heißt nicht, dass man die CDU wählen MUSS. Damit war schon vor Jahren Schluss.
>>"Die Grünen dürfte das freuen. Aber vielleicht muss es erst einmal schlechter werden bevor es besser wird..."<<
.... und das geniale ist das die Grünen bis jetzt nahezu nichts für Ihren Erfolg aktiv zu machen brauchten. Greta kam um die Ecke und belegte das Thema der Einthemenpartei und schwupps kamen die Grünen aus dem Umfragetief und surften auf der Greta-Welle. Dann kam Corona und nahezu kein verwertbarer Beitrag der Grünen. Nein, die gucken zu wie sich die Krisenmanagementakteure in der Regierung selbst zerhacken. Jetzt gucken die zu wie die Union sich selbst zerlegt...... das wird ja langsam unheimlich?
Die Chancen für eine(n) BundeskanzlerIn der Grünen sind nun gestiegen.
Aber auch ein Zweiter freut sich: Herr Merz. Falls Herr Laschet Bundeskanzler würde, und scheitert, steht Merz in den Startlöchern.
Gleich wer Kanzler wird, ist nicht zu beneiden. Die Zeiten sind für polit. Führung schwierig und werden wohl noch schwieriger. Die Veränderungen intern. sind schon zu erkennen, sie kommen schnell. Sie sind eine große Herausforderung und verlangen von der polit. Führung in ihren Entscheidungen viel Mut zur Veränderungen und das sehe ich bei Herrn Laschet garnicht,
Er wird ein hartes Handverlesen, etwa für den Anwärter Herrn Laschet werde, sich all den Staatsoberhäuptern der Welt als qualitativ gleichwertiges Staatsoberhaupt und somit als souveräner Repräsentant von Deutschland jenen bei seinen EU- Wertforderungen gegenüber zu stehen! Erst dann wenn z.B. auch Er beruflich Trump und anderen Diktatur- Fanatikern die moralisch kalte Schulter zeigen müsste... würde sich seine charakterliche Fähigkeit zur hiesigen Staatsverantwortung in Werte zeigen- oder aber leider absolut nicht! Wie überdenken denn eigentlich fremde Staatsführer unsere allgemeinen Staatsinternen Führungs- Anwärter? Arg, falls egal wer als Anwärter darin als leicht zu manipulieren eingeschätzt würde. – Herr Laschet strahlt ja unbewusst irgendwie eher die Erscheinung eines fortschritt bezogenen fröhlichen Repräsentanten, etwa in der Automobilbranche aus. – Weltpolitik ist ja eben nun mal egozentrisch Kontrastreich! Auch die Folgen darin für Frieden und Wohlstand hier!
Frau D. Brauer
„Angenommen die FDP schafft es auf 10 % und die CDU auf 40 % - dann würde ja auch niemand sagen lasst den Lindner (oder wen auch immer von der FDP) den Kanzler machen..“
Da haben Sie bei Ihrem Vergleich wohl etwas ganz falsch verstanden:
Wenn die FDP 10% schaffte, obgleich sie zugunsten der CDU nur in einem einzigen Bundesland angetreten wäre, dann wären die 10% durchaus beachtlich, und es ergäbe auch Sinn, in diesem Fall abzuwägen, ob nicht ein Mitglied der FDP Kanzlerkandidat wird - insbesondere dann, wenn sämtliche Umfragen beim Wahlvolk dieses Mitglied favorisierten.
Hoffentlich resultiert aus dieser krassen CDU-Fehlentscheidung nicht wieder rot/grün. Laschet als Kanzler wäre schon gruselig/komisch. Aber an rot/grün habe ich nur negative Erinnerungen (Hartz4, Bundeswehreinsatz im Balkan, sowas wie Schröder als Kanzler, Joschka (Karriere)Fischer usw.).
"Grün-Rot-Rot ist nach dieser Nachricht im Aufwind".
Steile These. Wer Söder statt Laschet im Kanzleramt sehen möchte, wählt doch nicht GRR. GRR hat nur Chancen, wenn die AfD der Union Stimmen "wegnimmt". Auch der Machtwechsel 1969 wurde nur möglich, weil die NPD 4,7% der Stimmen erzielte und damit den Einzug ins Parlament verfehlte. Frustrierte Unionswähler*innen sollten das im Blick behalten.
Ich finde die rechts-links Kategorien, die jetzt wieder hervorgekramt werden, wenn es um die Frage nach dem richtigen Kanzlerkandidaten geht, höchst überflüssig. Wenn man überhaupt eine Verortung vornehmen möchte, dann wird man wohl zu dem Schluss kommen, dass Wahlen in der politischen Mitte gewonnen werden. Das Bürgertum, die Leistungsträger, Handwerker, Mittelstand, Arbeiter und Angestellte... Kanzlerin Merkel hat stets zunächst an das Land und erst dann an die Partei gedacht. Sie konnte sich auch mit Positionen der SPD anfreunden, wenn diese Sinn machten und den Menschen dienten. War bzw. ist sie deshalb "links" - oder einfach nur vernünftig und verantwortungsvoll handelnd? Was bringt es, Laschet und Söder in die üblichen Schubladen zu stecken? Diejenigen, die konservative Werte vertreten, schimpfen über den einen oder den anderen Kandidaten, zugleich malen sie das Schreckszenario einer rrg-Regierungsbildung an die Wand. Das verstehe wer will.
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Söder gehört zur Union
Die Union sind CDU und CSU gemeinsam. Wenn der bayerische Unionsteil keinen Unionskanzlerkandidaten stellen darf, dann ist diese Union beendet.
Wenn die CDU sich anmaßt, dass nur sie den Kanzlerkandidaten stellen darf, nur weil sie der größere Teil ist, dann hat sie das Konzept "Union" nicht verstanden.
Wenn die Mitglieder der Unionsparteien den Kanzlerkandidaten wählen dürften, hieße er Söder.
Hoffentlich nicht?
Hoffentlich bedeutet das nicht grün-rot-rot? Eine Grund um dann auszuwandern; kein Flax.
15:24 von jetzttexteich
ja so Vergleiche mache ich gelegentlich auch
Staatsverschuldung, Arbeitslosenquote etc.
Aber ich denke es liegt nicht nur an der (CSU) Politik,
vielleicht auch ein wenig an den Bürgern des Landes
Von daher sollte man auch von dem Franken Söder keine Wunder erwarten
Laschet wäre nicht meine Wahl
Laschet wäre nicht meine Wahl gewesen. Ein "weiter-so" ist aus verschiedenen Gründen aus meiner Sicht falsch, sei es in der Klima/Migrations- oder in der Sicherheitspolitik. In der Coronakrise hat er auch nicht die beste Figur gemacht (um es mal ganz vorsichtig auszdrücken).
Konservativer wird die Union damit sicher nicht. Dafür hätte es wohl einen Merz benötigt.
Die Union hätte einen Kurswechsel dringend nötig. Auch um den Extremisten und Profiteuren der "alterantivlosen" Politik das Wasser abzugraben.
Laschet wir das nicht gelingen (möge er mich gerne eines Besseren belehren).
Der beste Mann der Grünen
Die CDU schafft sich selbst ab.
Schon jetzt ist klar, dass die Union unter Armin Laschet bei der Bundestagswahl eine Niederlage biblischen Ausmaßes einfahren wird. Doch Angela Merkel hat sich wieder einmal durchgesetzt.
Moses teilte das Meer, Laschet die Partei und Land, möchte man sagen; Aber in diesem Fall müsste er ja wenigstens die Hälfte der Basis hinter sich haben...
Die Grünen dürfte das freuen. Aber vielleicht muss es erst einmal schlechter werden bevor es besser wird...
@14:45 von Sisyphos3
"Wobei es auch gewisse Vorteile hat, wenn unser Land "an die Wand gefahren wird""
Huch, worauf wollen Sie denn damit hinaus?... das Reformprozesse in einer demonstrationsfaulen Demokratie nur unter dem harten Druck realer Umsände in Gang kommen weil sie dann unausweichlich sind?
Dummerweise würde die AfD die zitierte Aussage wohl auch so unterschreiben, weil damit zu rechnen ist, dass sich nicht unbedingt die rationalsten Ideen für eine Umgestaltung durchsetzen.
um 14:13 von Sisyphos3
>>"Aber was soll´s, wer das Gespann Esken und Borjans wählt und davor den Martin Schulz
oder damals die Göring-Eckardt bei den GRÜNEN
Parteien haben manchmal echt ein Gespür ....
warum soll das bei der CDU anders sein"<<
.... und der Martin wurde damals mit sagenhaften 100% gewählt um dann gnadenlos abzuschmieren. Aber das ist nun Geschichte. Was mach der Martin momentan überhaupt?
14:45 von Sisyphos3
kann man so sehen. dann können unsere enkel das land wieder aufbauen, wie es unsere eltern schon getan haben. jeder zeit wohnt ein zauber inne. und wenn es nur das schlehenfeuer ist
Machtlose Mitglieder der Union
Schade, dass ich das Parteibuch der CDU nicht habe. Gerne würde ich es spätenstens heute mit einem geharnischten Brief an die Parteizentrale zurück schicken.
Als konservativer Wähler hat man in Deutschland keine wählbaren Alternativen. Aber das heißt nicht, dass man die CDU wählen MUSS. Damit war schon vor Jahren Schluss.
14:33 von vriegel
>>Und mit Laschet wird Schwarz-gelb wahrscheinlicher.<<
Glauben Sie dass 40% zur Regierungsbildung reichen?
Ein hervorragender Tag.
Laschet auf dem Weg zur Spitze, Söder abgewatscht, Aerolsolstudie:
Obwohl der Tag hier in MX gerade erst begonnen hat, zeitigt er schon ein beachtliches Corona-Drehmoment!!
Die Kanzlerin und ihre Brink- und Priesemänner wird's nicht so freuen, uns noch Grund- und Menschenrechtsinteressierte umso mehr...
Darauf heute Mittag erst mal ein "Salud!" in der selbstverständlich weit geöffneten Cervezeria...
um 15:32 von Michael Hartm
>>"Die Grünen dürfte das freuen. Aber vielleicht muss es erst einmal schlechter werden bevor es besser wird..."<<
.... und das geniale ist das die Grünen bis jetzt nahezu nichts für Ihren Erfolg aktiv zu machen brauchten. Greta kam um die Ecke und belegte das Thema der Einthemenpartei und schwupps kamen die Grünen aus dem Umfragetief und surften auf der Greta-Welle. Dann kam Corona und nahezu kein verwertbarer Beitrag der Grünen. Nein, die gucken zu wie sich die Krisenmanagementakteure in der Regierung selbst zerhacken. Jetzt gucken die zu wie die Union sich selbst zerlegt...... das wird ja langsam unheimlich?
Und Merz freut sich...
Die Chancen für eine(n) BundeskanzlerIn der Grünen sind nun gestiegen.
Aber auch ein Zweiter freut sich: Herr Merz. Falls Herr Laschet Bundeskanzler würde, und scheitert, steht Merz in den Startlöchern.
Gleich wer Kanzler wird, ist nicht zu beneiden. Die Zeiten sind für polit. Führung schwierig und werden wohl noch schwieriger. Die Veränderungen intern. sind schon zu erkennen, sie kommen schnell. Sie sind eine große Herausforderung und verlangen von der polit. Führung in ihren Entscheidungen viel Mut zur Veränderungen und das sehe ich bei Herrn Laschet garnicht,
Kanzler- Anwärter 2021
Er wird ein hartes Handverlesen, etwa für den Anwärter Herrn Laschet werde, sich all den Staatsoberhäuptern der Welt als qualitativ gleichwertiges Staatsoberhaupt und somit als souveräner Repräsentant von Deutschland jenen bei seinen EU- Wertforderungen gegenüber zu stehen! Erst dann wenn z.B. auch Er beruflich Trump und anderen Diktatur- Fanatikern die moralisch kalte Schulter zeigen müsste... würde sich seine charakterliche Fähigkeit zur hiesigen Staatsverantwortung in Werte zeigen- oder aber leider absolut nicht! Wie überdenken denn eigentlich fremde Staatsführer unsere allgemeinen Staatsinternen Führungs- Anwärter? Arg, falls egal wer als Anwärter darin als leicht zu manipulieren eingeschätzt würde. – Herr Laschet strahlt ja unbewusst irgendwie eher die Erscheinung eines fortschritt bezogenen fröhlichen Repräsentanten, etwa in der Automobilbranche aus. – Weltpolitik ist ja eben nun mal egozentrisch Kontrastreich! Auch die Folgen darin für Frieden und Wohlstand hier!
Frau D. Brauer
@14:40 von vriegel
„Angenommen die FDP schafft es auf 10 % und die CDU auf 40 % - dann würde ja auch niemand sagen lasst den Lindner (oder wen auch immer von der FDP) den Kanzler machen..“
Da haben Sie bei Ihrem Vergleich wohl etwas ganz falsch verstanden:
Wenn die FDP 10% schaffte, obgleich sie zugunsten der CDU nur in einem einzigen Bundesland angetreten wäre, dann wären die 10% durchaus beachtlich, und es ergäbe auch Sinn, in diesem Fall abzuwägen, ob nicht ein Mitglied der FDP Kanzlerkandidat wird - insbesondere dann, wenn sämtliche Umfragen beim Wahlvolk dieses Mitglied favorisierten.
Hoffentlich resultiert aus
Hoffentlich resultiert aus dieser krassen CDU-Fehlentscheidung nicht wieder rot/grün. Laschet als Kanzler wäre schon gruselig/komisch. Aber an rot/grün habe ich nur negative Erinnerungen (Hartz4, Bundeswehreinsatz im Balkan, sowas wie Schröder als Kanzler, Joschka (Karriere)Fischer usw.).
@von Margitt
"Grün-Rot-Rot ist nach dieser Nachricht im Aufwind".
Steile These. Wer Söder statt Laschet im Kanzleramt sehen möchte, wählt doch nicht GRR. GRR hat nur Chancen, wenn die AfD der Union Stimmen "wegnimmt". Auch der Machtwechsel 1969 wurde nur möglich, weil die NPD 4,7% der Stimmen erzielte und damit den Einzug ins Parlament verfehlte. Frustrierte Unionswähler*innen sollten das im Blick behalten.
@eine-anmerkung, 14:53 Uhr
Ich finde die rechts-links Kategorien, die jetzt wieder hervorgekramt werden, wenn es um die Frage nach dem richtigen Kanzlerkandidaten geht, höchst überflüssig. Wenn man überhaupt eine Verortung vornehmen möchte, dann wird man wohl zu dem Schluss kommen, dass Wahlen in der politischen Mitte gewonnen werden. Das Bürgertum, die Leistungsträger, Handwerker, Mittelstand, Arbeiter und Angestellte... Kanzlerin Merkel hat stets zunächst an das Land und erst dann an die Partei gedacht. Sie konnte sich auch mit Positionen der SPD anfreunden, wenn diese Sinn machten und den Menschen dienten. War bzw. ist sie deshalb "links" - oder einfach nur vernünftig und verantwortungsvoll handelnd? Was bringt es, Laschet und Söder in die üblichen Schubladen zu stecken? Diejenigen, die konservative Werte vertreten, schimpfen über den einen oder den anderen Kandidaten, zugleich malen sie das Schreckszenario einer rrg-Regierungsbildung an die Wand. Das verstehe wer will.
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