Zwei Ärzte in Schutzkleidung kümmern sich im Klinikum in Greifswald im einen Corona-Patienten.

Ihre Meinung zu Corona-Pandemie: Warnung vor drohender Triage

Die Infektionszahlen bleiben bundesweit hoch - und in den Krankenhäusern wächst die Angst, gerade auf den Intensivstationen wieder an die Belastungsgrenze zu stoßen. Sogar das Szenario der Triage steht erneut im Raum.

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132 Kommentare

Kommentare

draufguckerin
Belastungsgrenze

Wenn ich endlich geimpft wäre, würde ich mich freiwillig für Hilfsarbeiten melden. Betten schieben, saubermachen ... egal. Wenn ich am Wochenende den Andrang, die langen Schlangen, vor unserem Krankenhaus sehe, wird mir schlecht.

Sisyphos3
Sensationspresse ?

Was ist dran an der Auslastung unserer Intensivstationen
wieviel Plätze sind vorhanden ?
Es wird mit soviel Zahlen gerade gehandelt ...
So viele Betten könnte man kurzfristig bereitstellen,
schön, aber auch das dafür notwendige Pflegepersonal ?

rossundreiter
Die Armen.

Sehr zu Bedauern. Sowohl Patienten als auch medizinisches Personal.

Ein Grund für eine weitere Verschärfung der ohnehin schon grundrechtswidrigen Lockdown-Regeln ist das alles natürlich nicht:

Im psychotherapeutisch-psychiatrischen Bereich gibt es seit Jahren triageartige Engpässe - nicht selten mit katastrophalem und/oder tödlichem Ausgang für die Betroffenen.

Deshalb heißen die Grundrechte ja Grundrechte:

Weil sie auch in schweren Zeiten gelten.

sonnenbogen
Ich hoffe mal,

das in dem neuen Infektionsschutzgesetz auch eins geregelt wird:

Falls Triage: Politiker der Kommunen, des Landes, des Bundes oder der Regierung UND Krankenhausmanagement tragen und übernehmen hierfür volle Verantwortung. Mitglieder dieser Berufsgruppen werden gegebenenfalls abgestöpselt und machen Platz.

krittkritt
Absichtlich herbeigeführte Triage.

Die Bertelsmannstiftung empfahl im Sommer 2019 die Schließung der Hälfte der Kliniken.
2020 wurden 20 Kliniken geschlossen.
Zwischen August und Dezember 2020 ging die Zahl der betreibbaren Intensivbetten um mehr als 4.100 zurück, die Notfallreserve schrumpfte um mehr als 1.200 Betten. (Anfrage von MB Hunko im Bundestag).
Kliniken sind nach wie vor unter wirtschaftlichem Druck. Deshalb sind sie nicht in der Lage, die Arbeitsbedingungen und Löhne zu verbessern. Die Folge ist die weitere Abwanderung von Fachkräften. Zusätzlich werden manche von ihnen künstlich in Kurzarbeit geschickt. Die Übrigens arbeiten am Limit.

unbutu77
das geht dann auf

das Konto der Politik und ihrer wirtschaftsfreundlichen Entscheidungen.
Virologinnen haben gewarnt, sie haben appelliert und gerufen. Wie die Rufer in der Wüste wurde auf sie nicht gehört, die Egomanie und die Profilierungssucht haben dann diese Opfer zu verantworten.
Ich hoffe das Michel sich das bis zur BT Wahl deutlich macht.
So kann es nicht weitergehen, die wirtschaftshörigen Politiker die sich selbst in der Krise bereichert haben gehören Abgewählt.

wolf 666
Immer wenn man keine ...

... belastende Zahlen für die Verlängerung oder Verstärkung des Lockdowns in Dtl. hat, kommen die Szenarien von der Belastungsgrenze der Intensivstationen und Triage hoch.
Man muss ja letztlich die umfassenden Ausgangssperren begründen.
Wer nimmt den sowas noch ab, wenn man weiß, dass die herrschende Regierung es zugelassen hat, dass in den letzten 14 Monaten über 24 Krankenhäuser mit ihren Betten dicht machten (v.a. privatkapitale KH aus Profitinteresse - die waren nicht rentabel genug).
U.a. wurde in dieser jemals gefährlichsten aller Pandemien über 6.000 in Worten: Sechstausend Intensivbetten abgebaut.
Wie glaubhaft ist es dann von Belastungsgrenzen zu fabulieren ?

Anna-Elisabeth

Alles in allem ziemlich schwach und wieder einmal reichlich spät.
Der Wirtschaft wird kein ausreichender Beitrag abverlangt, aber das war wohl auch nicht anders zu erwarten.
Bezüglich der Homeoffice-Pflicht habe ich meiner Meinung etwas geändert.
Neben dem Anstieg der Krankmeldungen wegen psychischer Probleme sind auch die Muskel-Skelett-Krankheiten auf hohem Niveau. "Provisorische und nicht ergonomische Arbeitsplätze zu Hause dürften diese noch steigen lassen" schrieb der SOVD dazu.

Nebenbei: Nicht nur die Zahl der Grippeerkrankten ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr, sondern auch Kinderkrankheiten wie Keuchhusten und Windpocken liegen auf niedrigerem Niveau als vor Corona. Ebenso Magen-Darm-Infekte wie das Noro-Virus.
Die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln hat also in mehrfacher Hinsicht positive Effekte.

fathaland slim
Panik hilft niemandem.

Das sollte Herr Montgomery bedenken.

free Nawalny
Den Notruf verstehen

Wenn wir nicht sofort einen richtigen Lockdown machen, lassen wir das Personal auf den Intensivstationen sehenden Auges ins Messer laufen.

Eine Sturmwarnung muss man ernst nehmen, auch wenn es erst ein wenig böig ist. Aber viele Freizeitexperten können die Warnungen nicht einschätzen.

Account gelöscht
Haben die Nachbarländer keine Intensivbetten frei?

So wie Deutschland aus den Nachbarländern (Frankreich etc.) Infizierte aufgenommen hat, als es dort keine freien Betten mehr gab, so könnte man doch umgekehrt dann Hilfe von diesen Ländern erwarten?

kritt.
Das war die Hölle

Angehörige im Elsass mussten mitansehen, dass ihre Lieben auf dem Krankenhausflur verstorben sind. Wenn wir diese Zustände verhindern wollen, dass ist es höchste Zeit für eine Vollbremsung. Pflicht zu Homeoffice, Testpflicht in Produktionsbetrieben, Ausgangssperre ab 18:00 Uhr, Aktionsradius 10 km zur radikalen Kontaktreduzierung.
Jetzt.

kritt.
Triage

Und das Elsass ist kein Entwicklungsland. Dort ist die medizinische Versorgung ähnlich wie in Deutschland.

Stern2100
Triage

Ich hoffe, dass dieser Artikel dazu beiträgt, dass alle den Ernst der Lage erkennen und auch die Diskussionen über absurde Öffnungsmodelle beendet werden.

Susi1960
Die tote Oma

zieht nicht mehr, weil kaum noch Menschen sterben.

Jetzt muss die Angst vor der "Triage" herhalten, um das Volk bei der Stange und gehorsam zu halten.
Es könnte einen ja selbst treffen und dann wird man nicht "gerettet".

Und falls hier jemand denkt, ich nehme ihm "seinen Platz weg":
Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen.

Thrombosen-Paul

Wie wäre es mal mit einer gescheiten Therapie ? Die gegen Covid-19 eingesetzten Antibiotika wie Ciprofloxacin u.a. und all die Cortison-Medikamente sind alles andere als gescheit. So wirken Antibiotika zwar nicht gegen Viren, aber verursachen Nebenwirkungen wie Wasser in Lunge und Beinen, Herz-Kreislaufbeschwerden, Gleichgewichtsstörungen, Black outs mit Sturzgefahr, Allergien und Autoimmunreaktionen. Und gerade diese Autoimmunreaktionen sind im Zusammenhang mit einer Coronainfektion fatal.

Und Cortison ist ein reines Krankheitskosmetikum, indem es eine scheinbare Heilung vortäuscht, auch weil es das Immunsystem lahm legt, wodurch sich dann wiederum erst recht die Coronaviren ungehindert zu einer tödlichen Suprainfektione vermehren können.

Und schon hat die Klinik den nächsten Todesfall oder CFS-Pflegefall fabriziert und dichtet diesen Ärztepfusch gern Covid-19 an

Geerdeter
Hoffentlich

...kommt es nicht zu Worst Case-Szenarien in den Krankenhäusern! Ich will mir gar nicht vorstellen, was das für die behandelnden Ärzte bedeutet.

Dieter100
Impfen rettet Leben

Ob sich unsere Querdenker und Impfgegner auch einmal so einen Bericht anschauen.
Wenn ich das Leid der Menschen in den Kliniken sehe kann ich nicht verstehen das es man das Impfen der Bevölkerung Heute noch auch nur ansatzweise in Frage stellt.

Tada

"Wegen der Feiertage und der Schulferien seien die Corona-Zahlen noch nicht vergleichbar mit den Werten vor Ostern"

*

Was soll das denn?
Ich glaube nicht, dass irgendjemand sich entscheiden hatte wegen der Ferien oder Ostern nicht krank zu werden. Das Virus macht keine Ferien.

Um die Zahlen der Feiertage nachzureichen gab nach Ostern bereits 4 Banktage Zeit.

Für die Inzidenzwerte gilt immer die ganze letzte Woche, also auch die Tage nach Ostern, an denen die Zahlen aus den Feiertagen nachgereicht wurden.

So ergibt sich eine Statistische Woche.

Statistische Wochen sind absolut miteinander vergleichbar.

Willi Graf
Gleich geht es los!

Bin gespannt wie lange es dauert, bis der oder die erste den Ärzte/-innen in den Krankenhäusern Panikmache vorwerfen.

Das ist, wie wenn Frontsoldaten vorwirft sie hätten keine Ahnung vom Krieg.

Nettie
Wer meint, diese Warnungen seien „übertrieben“,

sollte sich die „unter die Haut“ gehende Schilderung der Krankenpflegerin auf einer Intensivstation ihrer Arbeit während der zweiten Welle Anfang dieses Jahres (als es mit den Mutationen also gerade erst losging) in diesem Beitrag ansehen:
daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/abgeklatscht-und-abserviert-die-vergessenen-corona-helden-video-104.html

Advocatus Diaboli 0815
Triage?

Das französische gesundheitssystem ist längst nicht so gut wie das deutsche und trotzdem ist selbst jetzt wo die Zahlen bei fast 400 liegen nicht von triage die Rede. Schweden mit 350 ist anscheinend auch noch nicht am Limit. Die meisten Nachbarländer haben höhere Inzidenzen als Deutschland und nirgendwo steht triage im Raum.
Tut mir leid aber das ist Panikmache.
Stattdessen sollte endlich mal die pflegeproblematik angegangen werden. Jeder Tag warten macht es nur schlimmer, und die Politik wartet schon mehr als 1 Jahr überhaupt mal einen Anfang zu machen.

Wohlergehen
Hier einmal für die Corona-Pandemie ausgeliehen:

"Beeilt euch zu handeln, ehe es zu spät ist zu bereuen!"

Es IST wohl zu spät.

nie wieder spd
Lockdown mal anders

Wenn nun, wie immer häufiger berichtet wird, auch Kinder und Jugendliche an Corona schwer erkranken, wird die Frage nach einer Triage bezüglich älterer Coronaerkrankter kaum noch gestellt werden.
Sie wird dann angewendet.
Ein ganz persönlicher Lockdown mit Brücke zum Friedhof.
Aber unsere Spitzenpolitiker denken lieber noch ein paar Wochen nach.

Opa Klaus
Darüber sollten wir nachdenken..

"Laut des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) werden mittlerweile in der Charité wieder 90 Corona-Patienten behandelt, die auf zusätzliche Beatmung angewiesen sind. In sämtlichen Kliniken in Berlin seien es derzeit etwa 280 Patienten."
Ich denke es ist an der Zeit, sinnfreie Diskussionen über Zahlen, welche zum Schönrechnen und zur Verharmlosung führen sollen, ein für alle mal auf Eis zu legen. Zahlenspielereien, welche angeblich noch genug IS-Betten aufweisen, welche bewusst in falsch interpretierten Statistiken geführt werden, sind menschenverachtend. Allein in Berlin ringen also aktuell 280 Menschen grausam mit dem Tode und auf der anderen Seite gehen Eltern auf die Barrikaden, dass Eigentest der Schulkinder diskriminierend seien. Wo leben wir denn? Ich bin nur noch erschüttert darüber, wie egoistisch sich manche Menschen in DE verhalten. Lesen diese Menschen denn keine Berichte von ehemals zwangsbeatmeten Patienten

Thrombosen-Paul
Dann lieber Oma´s altbewährtes Grippehausmittel nutzen

Drohende Triage ? Sorry, darauf verzichte ich gern. Denn Beatmungsgeräte haben das selbe Problem wie Frühchen-Brutkästen und können nie zu 100 % sicher sterilisiert werden, sodaß da Verkeimungen mit multiresistenten Hospitalismuskeimen nicht selten vorhanden sind und das dann dem Patienten den eigentlichen Tod bringt und nicht etwa Covid-19. Und die Tatsache, daß nicht Covid-19 die Patienten reif macht für Intensivstation und Triage, sondern das alles die Nebenwirkungen von Antibiotika und Cortison verursachen, sollte auch nicht länger verschwiegen werden. Fazit: Solange die Ärzte und Kliniken nichts gescheites gegen Covid-19 haben, dann kann man stattdessen besser Oma´s altbewährtes Grippehausmittel verwenden und ist spätestens damit in 3 Tagen wieder fit. Und: Das verursacht wenigstens keine Virus-Mutationen und multiresistenten Keime.

Tada
Verständnisfrage

So wie ich den Artikel verstanden habe läuft aktuell der Normalbetrieb in den Krankenhäusern.

Hat man diesen in der 2. Welle nicht zurück gefahren, um Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen?

Sind die Zahlen der belegten Intensivbetten in dieser und in der letzten Welle vor diesem Hintergrund vergleichbar?

Sisyphos3
17:49 von rossundreiter

Deshalb heißen die Grundrechte ja Grundrechte:
Weil sie auch in schweren Zeiten gelten.
.
schön und gut aber aber jetzt mal praktisch.

Recht auf Leben und körperlicher Unversehrtheit
alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Es gibt 1 Intensivbett aber 5 Menschen die es bräuchten.
Ihre Vorschläge !

Sisyphos3
18:16 von Susi1960

Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen.
.
echt, eine so unspezifische Patientenverfügung ?
Recht unüblich würde ich meinen !

Thomas D.
17:45 von Sisyphos3

Sensationspresse ?
Was ist dran an der Auslastung unserer Intensivstationen
wieviel Plätze sind vorhanden ?
Es wird mit soviel Zahlen gerade gehandelt ...
So viele Betten könnte man kurzfristig bereitstellen,
schön, aber auch das dafür notwendige Pflegepersonal ?

Warum stellen Sie immer wieder besonders gerne Fragen, die schon lange mehrfach beantwortet wurden?

0_Panik
Seit März2020 nichts gemacht...

... Das ist das, was die immer wieder gleich lautende Warnerinnen/er der Bundesregierung, d. MPs und den sonst. Verantwortlichen sagen müssen.

Stattdessen wenden sich die immer gleich lautenden Warnerinnen/er an die Öffentlichkeit und Medien. Am Ende soll das ges. Volk den Missstand auf Dauer richten, was gar nicht möglich ist.
Hintergrund ist hierbei, dass die Unternehmen weder einen LockDown mitmachen, noch wollen sie Massentests in ihren Unternehmen an der Belegschaft durchführen, sodass Infizierte identifiziert werden können und erst gar nicht an die Arbeitsplätze /Wirkungsbereiche kommen, sodass eine Infektion von Kollegen /innen unterbunden wird.
Die Verantwortlichen sind nicht in der Lage das Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz so auszustatten, dass mobile Intensivstation in den Städten betrieben werden können.
Stattdessen soll dem ges. Volk Ausgangssperren und immer wieder LockDown und weitere Zwangsmaßnahmen aufgezwungen werden, die aber nichts bringen.

Anna-Elisabeth
@18:02 von fathaland slim

//Panik hilft niemandem.
Das sollte Herr Montgomery bedenken.//

Für Herrn Montgomery zählt in erster Linie, was ihm und evtl. noch seinen 'Genossen' hilft.

fathaland slim
18:09, Margitt.

>>Haben die Nachbarländer keine Intensivbetten frei?
So wie Deutschland aus den Nachbarländern (Frankreich etc.) Infizierte aufgenommen hat, als es dort keine freien Betten mehr gab, so könnte man doch umgekehrt dann Hilfe von diesen Ländern erwarten?<<

Selbstverständlich hilft man sich gegenseitig.

Aber haben Sie sich mal die Inzidenzzahlen unserer Nachbarländer angesehen?

Meinen Sie, wenn hier Intensivbetten knapp werden, dann wäre das dort nicht so?

Sisyphos3
18:38 von Dieter100

Wenn ich das Leid der Menschen in den Kliniken sehe kann ich nicht verstehen das es man das Impfen der Bevölkerung Heute noch auch nur ansatzweise in Frage stellt.
.
dann sollten sie sich aber auch fragen, weshalb es Menschen in der Pflege gibt
(zumindest wird das hier behauptet)
die sich weigern impfen zu lassen

skydiver-sr
Regierung

Es gab seinerzeit ein Planspiel der Regierung-Krieg,Atomunfall,Pandemie usw.
Das Ergebnis war, das DE super schlecht auf solche Szenarien vorbereitet ist.
Was hat die damalige Regierung getan? Nichts.
Wo sind die tausenden Pflegekräfte die Hr.Rössler ausbilden wollte?
Die Kräfte die jetzt auf den Stationen ihren Dienst tun,kann man nur dankbar sein.

fathaland slim
18:16, Susi1960

>>Die tote Oma
zieht nicht mehr, weil kaum noch Menschen sterben.

Jetzt muss die Angst vor der "Triage" herhalten, um das Volk bei der Stange und gehorsam zu halten.
Es könnte einen ja selbst treffen und dann wird man nicht "gerettet".<<

Es sterben kaum noch Menschen?

Mehr als die Hälfte der beatmeten Intensivpatienten stirbt. Die Todeszahlen steigen wieder steil an.

Aber wer glaubt, die Pandemie wurde von den Eliten erfunden, um das Volk, also Schlafschafe wie mich, zu versklaven, der ist wohl für alles, was nicht im Compact-Magazin steht, nicht erreichbar.

>>Und falls hier jemand denkt, ich nehme ihm "seinen Platz weg":
Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen.<<

Sie möchten gern sterben?

Ich kenne Menschen, die hatten Schlaganfälle oder Herzinfarkte und leben. Ohne intensivmedizinische Behandlung wären die tot.

Ich rate Ihnen dringend, noch einmal nachzudenken.

falsa demonstratio
Am 10. April 2021 um 17:59 von wolf 666

Zitat: U.a. wurde in dieser jemals gefährlichsten aller Pandemien über 6.000 in Worten: Sechstausend Intensivbetten abgebaut.

Diese Behauptung wird auch durch ständiges Widerholen nicht wahr.

Die TS hatte dazu vor einiger Zeit einen lehrhaften Beitrag.

Sisyphos3
18:09 von Margitt

so könnte man doch umgekehrt dann Hilfe von diesen Ländern erwarten?
.
meinen sie die haben Betten ??

91541matthias
@Sisyphos3 17:45 Uhr..

"So viele Betten könnte man kurzfristig bereitstellen,
schön, aber auch das dafür notwendige Pflegepersonal ?"

Eher nicht, selbst wir in unserer Psychiatrie tun uns schwer,neue Kollegen zu gewinnen.

Zumal Intensiv weitergebildetes Personal erst 2 Jahre darauf vorbereitet werden muss..

Anna-Elisabeth
@18:49 von Advocatus Diaboli

//…Die meisten Nachbarländer haben höhere Inzidenzen als Deutschland und nirgendwo steht triage im Raum.//
Das kann durchaus mit der Problematik in der Pflege zusammenhängen.
de.statita.com (2019):
***Krankenpfleger in Deutschland müssen viel mehr Patienten betreuen als in anderen Ländern. Laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung sind der Personalmangel und damit die hohe Arbeitsbelastung hierzulande besonders groß.

So müssten Krankenpfleger in Deutschland im Schnitt 13 Patienten betreuen. In der Schweiz kommen dagegen nur rund acht Patienten auf eine Pflegekraft, in den Niederlanden 6,9 und in den USA sogar nur 5,3, wie die Statista-Grafik zeigt.

Je mehr Patienten gleichzeitig betreut werden müssen, desto größer ist die Arbeitsbelastung und desto schlechter fällt auch die Qualität der Pflege aus. Als Grund für den Personalmangel nennt die Hans-Böckler-Stiftung die langjährige Unterfinanzierung in den sozialen Dienstleistungsberufen***

Stern2100
@fatherland slim

"Panik hilft niemandem. Das sollte Herr Montgomery bedenken".
Panik hilft niemanden sehr richtig, aber der Hinweis auf mögliche Triagen scheint mir sehr realistisch zu sein.

91541matthias
@Susi1960

"Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen."

Zählt im ersten Moment nicht, man wird anfangen, Sie zu behandeln..vor allem dann, wenn Sie einen allgemeinen Satz dazu geschrieben haben..dies muss genauer formuliert sein

Anna-Elisabeth
@18:02 von fathaland slim

//Panik hilft niemandem.//

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es Panikmache ist. Inzwischen dürfte selbst Herr Montgomery begriffen haben, wie es in der Pflege aussieht.
Ich habe eben in einem früheren Kommentar die Zahlen zu den Pflegeschlüsseln kopiert. Wenn man dann noch bedenkt, wieviel Personal ein Corona-Patient bindet, wundert es mich nicht, wenn jetzt auch Ärzte in Panik geraten, denn allein – d.h. ohne die Pflege – können die auch keinen Patienten heilen.
Was auch nicht unterschätzt werden darf, ist, dass überlastetes Personal auch eher z.T. schwerwiegende Fehler machen könnte.

Was mir auch nicht ganz klar ist, warum wir trotz dieser Verhältnisse das teuerste Gesundheitssystem haben. Aber das ist noch einmal ein Thema für sich.
Aus ZEIT-ONLINE vom 28. Mai 2018
Pflegenotstand: ***Meilenweit entfernt von dänischen Verhältnissen
Die Regierung verspricht 13.000 neue Stellen in der Pflege. Um so gut zu werden wie Dänemark, bräuchte man hierzulande jedoch eine halbe Million zus

fathaland slim
19:15, Anna-Elisabeth

>>Für Herrn Montgomery zählt in erster Linie, was ihm und evtl. noch seinen 'Genossen' hilft.<<

So kenne ich ihn auch.

Nicht persönlich, aber letztens habe ich mit jemandem gesprochen, der der mit ihm, in welchem Zusammenhang weiß ich nicht mehr, gereist ist. Was der erzählte passt ins Bild.

falsa demonstratio
Am 10. April 2021 um 18:02 von fathaland slim

Zitat: Panik hilft niemandem. Das sollte Herr Montgomery bedenken.

Abwiegeln hilft aber auch niemandem.

91541matthias
@skydriver-sr

"Wo sind die tausenden Pflegekräfte die Hr.Rössler ausbilden wollte?"

Gegenfrage:
Würden Sie einem Angehörigen empfehlen, den Pflegeberuf zu ergreifen?

fathaland slim
19:00, Thrombosen-Paul

>>Denn Beatmungsgeräte haben das selbe Problem wie Frühchen-Brutkästen und können nie zu 100 % sicher sterilisiert werden, sodaß da Verkeimungen mit multiresistenten Hospitalismuskeimen nicht selten vorhanden sind und das dann dem Patienten den eigentlichen Tod bringt und nicht etwa Covid-19. Und die Tatsache, daß nicht Covid-19 die Patienten reif macht für Intensivstation und Triage, sondern das alles die Nebenwirkungen von Antibiotika und Cortison verursachen, sollte auch nicht länger verschwiegen werden. Fazit: Solange die Ärzte und Kliniken nichts gescheites gegen Covid-19 haben, dann kann man stattdessen besser Oma´s altbewährtes Grippehausmittel verwenden und ist spätestens damit in 3 Tagen wieder fit. Und: Das verursacht wenigstens keine Virus-Mutationen und multiresistenten Keime.<<

Selten so einen blühenden Unsinn gelesen.

Unverantwortlich.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 17:52 von sonnenbogen

Dann doch lieber jene Verantwortungslosen, die nichts können als menschenverachtende Kommentare abzusondern.

91541matthias
@Thrombosen-Paul 18:20 Uhr..

Sind Sie vom Fach oder woher haben Sie all diese vermeindlichen Fakten?

Ohne Antibiotika und Cortison würden selbst im normalen Krankheitsfall noch mehr Leute sterben..

Besser als gar nichts sind sie allemal.

Anna-Elisabeth
@19:18 von Sisyphos3 18:38 von Dieter100

//...dann sollten sie sich aber auch fragen, weshalb es Menschen in der Pflege gibt
(zumindest wird das hier behauptet)
die sich weigern impfen zu lassen//

Es wird sicher auch beim medizinischen Personal Mitarbeiter geben, die sich nicht impfen lassen wollen. So viele, wie hier im Forum oft behauptet, sind es garantiert nicht. Aber wenn sich Ärzte oder PflegerInnen nicht impfen lassen wollen, ist das natürlich auch für die Medien immer ein schönes Fressen.

Dieter100
Impfen rettet Leben

Am 10. April 2021 um 19:18 von Sisyphos3
18:38 von Dieter100
dann sollten sie sich aber auch fragen, weshalb es Menschen in der Pflege gibt
(zumindest wird das hier behauptet)
die sich weigern impfen zu lassen

Ein Problem ist das das Impfen natürlich auch Nebenwirkungen haben kann die zum Teil wie wir bei AstraZeneca zu sehen auch Tödlich enden kann. Ich Prio 2 wegen Vorerkrankungen habe mich für AstraZeneca entschieden da ich keinen anderen Impfstoff bekam. Schon nach 15 Minuten bemerkte ich meine ersten Nebenwirkungen die bis heute anhalten. Ich bin bei meinen Behandelten Ärzten in Behandlung und hoffe das wir das in den Griff bekommen. Meine Entscheidung für das Impfen bereue nach wie vor nicht und würde es auch wieder machen. Ich hoffe aber das die Medizin und Forschung aus Fällen wie mir lernt und Risiko Patienten wie mir die richtigen Präberate gibt die zur Verfügung stehen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 17:49 von rossundreiter

Grund- und Menschenrechte sind nie absolut, sondern bedürfen immer der Abwägung gegenüber der Rechte der anderen Menschen.

Wenn Grundrechte sie mehr interessieren würden, als dort wo sie selbst davon profitieren können, dann wüssten sie das.

Was sie fordern ist nichts anderes als die Abschaffung der Grundrechte in schweren Zeiten.

PS.: Ihr seltsamer Verweis auf den Bereich der Psychotherapie ist ein typischer Fall von Lügen mit Fakten.
Die Priorisierung der Behandlung gerade von Suizidgefährdeten ist gerade eine Folge dieser Abwägung.
Sie widerlegen damit ihre Argumentation gleich doppelt, denn gerade das dient der Vermeidung von Selbstmorden.

Shantuma
@Tada um 19:08

"Hat man diesen in der 2. Welle nicht zurück gefahren, um Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen?"

Nicht wirklich, denn dies ist in der 1. Welle passiert.
Damals hat man 50% der Intensivbetten für Corona-Patienten freigehalten, was am Ende zu Kurzarbeit in einigen Kliniken führte und was auch wohl der Grund ist warum 2020 die Kliniken noch nie so entlastet waren, wie in den letzten Jahren.

Im Sommer 2020 hat man dann nur noch 25% der Intensivbetten für Corona-Patienten freigehalten.
Erstaunlich ist halt, dass die Anzahl an Intensivbetten geschrumpft ist. Als Grund wird der Mangel an Fachkräften angeführt, was aber dazu führt, dass man die Frage stellt, warum dies vorher keine Beachtung fand?

"Sind die Zahlen der belegten Intensivbetten in dieser und in der letzten Welle vor diesem Hintergrund vergleichbar?"

Ich glaube kaum.
In der 2. Welle waren hauptsächlich alte Leute aus Pflegeheimen betroffen. Diese hat man selten ins Krankenhaus gebracht.

Shantuma
@Stern2100

"Panik hilft niemanden sehr richtig, aber der Hinweis auf mögliche Triagen scheint mir sehr realistisch zu sein."

Ich widerspreche einfach mal Ihnen.

Shantuma
@91541matthias

"Zumal Intensiv weitergebildetes Personal erst 2 Jahre darauf vorbereitet werden muss.."

Dieses Defizit ist seit 2013 bekannt, also warum wurde nichts getan?

Wieso ist der Beruf als Pflegekraft immernoch schlecht bezahlt?
Warum sind die Arbeitsbedingungen teilweise immernoch unterirdisch?

Es ist ja toll, wenn wir klatschen, aber helfen tut dies nunmal den Pflegekräften kaum.

Und nach der Pandemie werden jene auch wieder vergessen werden. Dies ist heute schon ein Fakt!

fathaland slim
21:08, falsa demonstratio

>>Am 10. April 2021 um 18:02 von fathaland slim
Zitat: Panik hilft niemandem. Das sollte Herr Montgomery bedenken.

Abwiegeln hilft aber auch niemandem.<<

Richtig.

Es gibt aber nicht nur diese beiden Alternativen.

Shantuma
@Sisyphos3 um 19:10

"Es gibt 1 Intensivbett aber 5 Menschen die es bräuchten.
Ihre Vorschläge !"

5-Schichtsystem.

Sie wollten einen Vorschlag hier ist einer.

*kopfschüttel*

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 17:53 von krittkritt

Ein weiteres Beispiel von Lügen mit Fakten:

- Die Empfehlung der Bertelsmannstiftung betraf nicht den Abbau, sondern die Konzentration auf weniger Standorte, die über mehr Fachärzte insgesamt eine bessere Versorgung bieten könnten.

- Bei den 20 geschlossenen Kliniken (von 1400 bundesweit) handelt es sich um kleinere Kliniken in Gegenden mit eher negativer Bevölkerungsentwicklung. Dies steht in keinem sachlichen Zusammenhang mit der o.g. Studie, die durchaus von der Bundesregierung kritisch aufgenommen wurde.

- Die Kurzarbeit in Kliniken betrifft Zeiträume in denen der normale Betrieb heruntergefahren wurde um Intensivbetten frei zu halten.

- Die bundesweit freien Intensivbetten werden erst seit letzem Jahr in dieser Weise gezählt und der Modus zwischenzeitlich angepasst, daher die unterschiedlichen Zahlen.
"https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/03/nein-waehrend-der-pandemie…"

Recherchieren sie doch mal bevor sie hier kommentieren.

warumeigentlichwer
um 18:09 von Margitt.

"So wie Deutschland aus den Nachbarländern (Frankreich etc.) Infizierte aufgenommen hat, als es dort keine freien Betten mehr gab, so könnte man doch umgekehrt dann Hilfe von diesen Ländern erwarten?"

Jetzt fall ich gleich vom Stuhl...

Es waren SIE, die vor Monaten eine Hilfe für Patienten aus Belgien ausdrücklich abgelehnt hat.

Was glauben sie eigentlich wer sie sind?

warumeigentlichwer
um 19:00 von Thrombosen-Paul

" besser Oma´s altbewährtes Grippehausmittel verwenden und ist spätestens damit in 3 Tagen wieder fit. "

Ich sag ihnen eins - eine Roßkastanie schluckt sich ganz schön schwer. (Ihr Tipp von vor einigen Wochen...)

Zum Rest sage ich besser nichts. Ausser dass sie nicht die geringste Ahnung von Medizin haben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 17:59 von wolf 666

Und wieder ein Beispiel von "Lügen mit Fakten"

Mal ganz abgesehen davon, dass wir mit den Inzidenzwerten schon belastbare Zahlen haben.
Und ja, wir nehmen die Inzidenzwerte, weil die viel belastbarere Zahl der Todesopfer irgendwie sinnlos ist, weil wir sie erst kennen wenn es eh zu spät ist:

- Bei den wenigen geschlossenen Kliniken (von 1400 bundesweit) handelt es sich um kleinere Kliniken in Gegenden mit eher negativer Bevölkerungsentwicklung.

- Die bundesweit freien Intensivbetten werden erst seit letzem Jahr in dieser Weise gezählt und der Modus zwischenzeitlich angepasst, daher die unterschiedlichen Zahlen.
"https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/03/nein-waehrend-der-pandemie…"

Wie glaubhaft ist es, wenn sie einfach irgendwelche Zahlen aus dem Zusammenhang reissen?
Recherchieren sie doch mal selbst, bevor sie hier die einschlägigen Coronaleugnermythen nacherzählen...

Sisyphos3
21:14 von Anna-Elisabeth

So viele, wie hier im Forum oft behauptet, sind es garantiert nicht
.
das wäre zu hoffen !
Bei meiner Schwägerin die arbeitet in einem Alten/Pflegeheim ist es aber so.
Das war ein mittelschweres Drama bis man (die Familie) überzeugen konnte sich impfen zu lassen.

Schweriner1965
Am 10. April 2021 um 21:15 von Dieter100

Da ich auch Prio 2 wegen Vorerkrankungen bin, und auch vor 3 Wochen mit Astra geimpft wurde, bin ich mal neugierig.

Nebenwirkungen die bis heute anhalten........

Welche denn ?

Ich hatte Glück, keine Nebenwirkungen.

91541matthias
@Thrombosen-Paul 19:00 Uhr u.a.

In der heutigen Ausgabe der Nürnberger Nachrichten berichtet eine freie Autorin der Zeitung über ihre 3 Wochen mit einer schweren Coronainfektion und noch bestehenden Symptomen

Sowas will niemand erleben..

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 18:20 von Thrombosen-Pa

Es passiert wirklich selten, aber bei ihrem zynischen Kommentar kommt mir die Galle hoch.

Sie behaupten also tatsächlich all die Coronatoten wären noch am Leben, wenn man sie nicht behandelt hätte?

Ihre Argumentation ist derart dummdreist dass 1000 Zeichen wirklich nicht ausreichen um das alles argumentativ zu widerlegen.

Hier nur die wichtigsten Punkte:

- Der oft tödliche Zytokinsturm wird nicht durch Medikamente, sondern vom Immunsystem als Reaktion auf die Infektion ausgelöst
- Cortison kann diese Reaktion oft soweit dämpfen, dass der Patient überlebt.
- Antibiotika wie Ciprofloxacin werden nicht gegen eine Coronainfektion eingesetzt, sondern höchstens in schweren Fällen gegen bakterielle Begleitinfektionen

Wie wäre es mal mit ein bisschen Fachwissen statt dem Nacherzählen der typischen Coronaleugner- und Anti"Schulmedizin"-mythen?

Stern2100
@Shantuma @Stern2100

Ich würde mich freuen, sollten Sie recht behalten.

Anna-Elisabeth
21:23 von Shantuma @Tada um 19:08

//In der 2. Welle waren hauptsächlich alte Leute aus Pflegeheimen betroffen. Diese hat man selten ins Krankenhaus gebracht.//

Die Mutter meiner Nachbarin ist im Januar im Pflegeheim an Corona gestorben. Sie hatte in ihren letzten Stunden viel Blut gespuckt. Meine Nachbarin (selbst in einem Pflegeheim tätig) meinte wörtlich: "Wie bei Ebola."

Kein schöner Tod. Da würde ich eine Überdosis Morphium vorziehen.

YinYangFish
@Thrombosen-Paul, 18:20

Nach meiner Recherche ist Dexamethason ein Kortison-Verwandter und laut Studienlage so ziemlich das einzige Medikament, bei dem ein Nutzen bei Covid bisher bestätigt werden konnte.

Ich verstehe eigentlich nicht, wie die Moderation so einen Beitrag zu einem medizinischen Thema durchlassen kann.
Die Sache ist zu ernsthaft, als dass jede_r nach Belieben und frei von Belegen quasi alles behaupten kann.

Sisyphos3
18:16 von Susi1960

Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen.
.
ich vermute mal ein wenig differenzierte wird die schon formuliert sein :-)

Naturfreund 064
20:56 von fathaland slim

Compact-Magazin
Jetzt haben Sie mich wieder mal zum Googeln gebracht.
Wird aber wohl nicht meine Stammlektüre werden.
Sie gehen sehr intensiv an die Sache ran,was auch gut ist.
Das ist allerdings auch sehr zeitaufwendig.

joe70
18:20 von Thrombosen-Paul

"Wie wäre es mal mit einer gescheiten Therapie ?" Das Thema Antibiotika hatten wir doch vor paar Tagen schon.
Sind sie Arzt, wenn nicht, dann wird es höchste Eisenbahn. Ihrem Nick nach sind Sie es nicht.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @10. April 2021 um 19:00 vom Dummbösen-Pa

(Kleine Anmerkung für die Redaktion: Sorry für den etwas härteren Ton, aber Kommentare in denen derart dreist Ursache und Wirkung verdreht und unsere Mediziner als Schuldige hingestellt werden, verdienen eine entsprechende Gegenrede!)

Viel zynischer als in ihren Kommentaren gehts echt nicht.

Wie dumm muss jemand sein, der ihnen diesen Blödsinn wirklich abkauft?

Sie repitieren immer wieder die gleichen, offensichtlich falschen Behauptungen - man könnte meinen, sie hätten sich tatsächlich mit dem von ihnen erfundenen "Hospitalismuskeim" infiziert.

Tatsache ist, dass auch Menschen, die sich keins der von ihnen genannten Medikamente leisten können, mit den gleichen Symptomen versterben.
Tatsache ist, dass Millionen von Schweine regelmässig Antibiotika als Mastbeschleuniger verabreicht werden.
Obwohl Schweine uns relativ ähnlich sind, versterben verdächtig wenige davon daran.

Anna-Elisabeth
@21:08 von 91541matthias @skydriver-sr

//"Wo sind die tausenden Pflegekräfte die Hr.Rössler ausbilden wollte?"

Gegenfrage:
Würden Sie einem Angehörigen empfehlen, den Pflegeberuf zu ergreifen?//

Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem. Ich rate schon seit langem von diesem Beruf ab.
Mich würde aber interessieren, ob Sie einem Angehörigen (oder auch einem anderen jungen Menschen) den Pflegeberuf ans Herz legen würden.

Ich würde das gerne mit gutem Gewissen tun können, geht aber nicht.

Dieter100
AnSchweriner1965

Am 10. April 2021 um 21:57 von Schweriner1965
Am 10. April 2021 um 21:15 von Dieter100
Da ich auch Prio 2 wegen Vorerkrankungen bin, und auch vor 3 Wochen mit Astra geimpft wurde, bin ich mal neugierig.
Nebenwirkungen die bis heute anhalten........
Welche denn ?
Ich hatte Glück, keine Nebenwirkungen.

Ich hatte nach 15 Minuten schon bemerkt das bei mein Medikament Levodoba (Ich habe unter anderem auch Parkinson) die Wirkung nach lies und ich bekam meinen sonst üblichen Beschwerden sofort aber heftig. In der folge kamen Magen und Darm Probleme dazu und meine Sehschärfe hat sich verschlechter. Zur zeit bin ich mit meinen Behandelten Ärzten in Behandlung.

warumeigentlichwer
um 22:17 von Sisyphos3

"18:16 von Susi1960

Ich habe meine Patientenverfügung gemacht, keine intensivmedizinische Maßnahmen.
.
ich vermute mal ein wenig differenzierte wird die schon formuliert sein :-)"

Und ich vermute, Susi1960 hat sich in ihrem ganzen Leben nicht mit Krankheit und Tod auseinandergesetzt, geschweige denn eine Patientenverfügung.