Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse in Heitersheim (Baden-Württemberg) sitzen in ihrem Klassenzimmer.

Ihre Meinung zu Lehrer- und Schülervertreter für einheitliche Corona-Regeln an Schulen

Lehrer- und Schülervertreter sind sich einig: Es brauche bundesweit einheitlich verbindliche Tests und Schulschließungen bei Inzidenzen über 100. Dass die Kultusminister diesen Appell bei ihrer Konferenz am Nachmittag erhören werden, gilt aber als unwahrscheinlich.

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144 Kommentare

Kommentare

Nelke785
Pro Diskussion

dass die Schule offen geht, scheinbar egal was es koste.Kinder werden auch krank,schleppen das Virus nach Hause in die Familien, welche vornehmlich nicht geimpft sind

Sie glauben doch nicht allen ernstes, dass Kinder und Jugendliche im Distanzunterricht das Haus über Monate nicht verlassen? Also ich hoffe auch sehr für unsere Kinder, dass das keiner so handhabt! Sie werden in den Supermarkt mitgeschleppt, treffen sich privat und Familien unterstützen sich gegenseitig beim Homeschooling.

IBELIN
Ich moechte daran erinnern

dass es Opfer in dieser Covid 19 Epidemie gab.

Das heisst es gab Menschen, die man vermutlich mit frueherem, besserem Management und Massnahmen haette retten koennen.

Das was jetzt abgeht ist laecherlich. Die Experten haben die Kontrolle verloren, die Politiker diese nie gefunden.

Was wuerde man denn tun, wenn es noch keine Impfung gaebe? Nicht auszudenken.

nie wieder spd
@ um 09:00 von Adeo60

„Man kann den Politikern den guten Willen schwerlich absprechen.“
Jeder Ministerpräsident hätte in seinem Bundesland ganz klar entscheiden können, Schüler und Lehrer weitestgehend zu schützen.
Der Bund hätte Geld zur Verfügung stellen können, um zB jedes Klassenzimmer mit Lüftungsanlagen aufzurüsten. Kostenpunkt lt Herrn Lauterbach 1 Mrd. €, ein Schnäppchenpreis angesichts der bisherigen Gesamtkosten. Ebenso wie ein entsprechendes Handeln beim ÖPNV.
Auch ein vollständiger Lockdown könnte wenigstens von den einsichtigen Ministerpräsidentinnen ganz allein sofort angeordnet werden.
Der gute Wille allein reicht nicht aus, wenn man nichts tut.

Hador Goldscheitel
RE: Nelke785 um 09:37; unbutu 77

Es wäre mal eine Überlegung wert gewesen, den Präsentsunterricht auch mit auf den Samstag zu verlegen. Ich selber bin '89 samstags zur Schule getrabt. War nicht toll, aber in dieser Notsituation absolut gerechtfertigt. Und jetzt hören Sie sich in der Lehrerschaft mal um, wer dazu bereit wäre ...

Und was die Wertschätzung der Lehrer angeht, da würde ich ganz individuell Noten an die Lehrer verteilen, von "Sehr gut" bis "ungenügend" ist alles dabei, was mir meine Schützlinge so erzählen. Die Leistungen im Digitalunterricht hängen maßgeblich vom Willen und Einsatzbreitschaft der Lehrer ab.

Gruß Hador

Nelke785
GeMe

ca. 38% sind älter als 50. Wie sollen die sich denn bitte "zuücknehmen"?

Viele Lehrer sind bereits erstgeimpft. Was ist mit den Verkäufern? Bei uns in der Klinik wurde auch noch nicht jeder geimpft. Mit FFP2 Maske müssen wir auch arbeiten. Wer Angst hat, muss sich krankschreiben. Viele über 50 sind nicht so ängstlich, halten sich an die Hygienemassnahmen, da ist eine Übertragung unwahrscheinlich. So werden aus Ihren 38% schnell 8%.

Nelke785
Hador

Gute Idee mit Samstagsunterricht! Wir sehen, es gäbe viel Luft nach oben.

Inkara
Das kann doch nicht so schwer sein

...bundeseinheitliche Vorgaben zu machen wie z.B. Maskenpflicht ab Klasse 1, Testpflicht, Wechselunterricht für Alle und v.a. eine Schließung von Schulen, wenn die Inzidenz auf Kreisebene (NICHT Bundesland) über einen Warnwert steigt.

In den Blick sollte man allerdings auch den privaten Nachmittagsbereich nehmen: Herrscht in der Schule vielerorts eine strikte Disziplin bezüglich der AHA-L Regeln, so werden diese mit dem letzten Glockenschlag sehr oft vergessen. Da stehen ältere SchülerInnen im Kuschelkurs an der Bushaltestelle, tummeln sich unzählige Kinder samt Eltern auf den Spielplätzen, verabreden sich die Kinder jeden Nachmittag mit einem anderen Freund, dürfen bis zu 20 (!) Kinder zusammen Kontaktsport wie Fußball ausüben alles OHNE Maske! Ich will das den Kindern gar nicht verübeln, sehe selber bei Meinen wie schwer es ist, alles zu verhindern. Man sollte sich nur der Problematik bewusst sein, dass Schulöffnungen alleine nicht die Infektionszahlen unter Kindern hochtreiben.

LehrerFrankfurt
@Impfpflicht für Schüler

immer ruhig bleiben... :-) Natürlich kann es diese Impflicht erst geben, wenn die Impfstoffe zugelassen sind. Und die ersten Studien zumindest von BtP sind dahingehend vielversprechend!
@Hador: Sie haben mit Ihrer Einschätzung vollkommen recht! Die Jungs und Mädels fallen reihenweise auf den ersten Google-Hit rein, der "bestätigt", eine Impfung mache unfruchtbar! :-))) Alleine deshalb starte ich bei mir in der Schule mit meinen Projekten...

logig
an IBELIN um 09:45

"Was wuerde man denn tun, wenn es noch keine Impfung gaebe? Nicht auszudenken."

Doch. Scharfer Lockdown. Dann jedes Aufflammen durch regionalen Lockdown unterdrücken. ggf Übergang zu Abwassenkontrollen, die eine schärfere Eingrenzung der Lockdownbereiche ermöglichen-

Upss - da war doch was!

Gerd Hansen
10 Verbände, 10 Meinungen

Die GEW will Dieses, der Lehrerverband Jenes etc. pp...

Der eine Kultusminister Dieses, der andere...

Und genauso bei den Schülern.

Nicht ganz einfach.

Ach ja, am beklopptesten findet mein Kind die Aussage, daß die Abiturienten dieses Jahr "kein Corona-Abi" wollten und "ihr Leben lang darunter leiden müssten, wenn sie kein richtiges Abi machen dürften und die Durchschnittsnoten gelten würden".

Seine Mitschüler wollen nur eines : Einen Zettel, auf dem steht "Abitur bestanden".

Die Älteren unter uns werden bestätigen, daß nach erfolgtem Studium / Ausbildung dieser Zettel keine, Entschuldigung, Sau mehr interessiert...

Wer bei den Durchschnittsnoten auf 2,0 steht den wird auch eine Abiprüfung mit Mindestnote nicht sehr weit herunterreissen, umgekehrt genauso

unbutu77
Die manische Gesellschaft....

das Versagen und die Einsicht fehlen dieser Gesellschaft inzwischen. Wie oft hört man den Satz : "Es geht uns doch gut"....
Corona zeigt das wir in einer Blase leben, die Unfähigkeit etwas zu verändern und pragmatische undogmatische Lösungen zu finden zeigt sich in allen Lebensbereichen.
Schulen bilden da keine Ausnahme, sie sind der Ort wo Gesellschaft sichtbar wird.
Die frage die Erlaubt sein muss ist die, welche Zukunft wollen wir der nächsten Generation suggerieren eine in der alles so weitergeht wie bisher oder sind wir tatsächlich bereit neue und Nachhaltige Konzepte zu verfolgen.
Genau dafür ist auch Schule verantwortlich,
hört endlich auf die Kinder und Jugendlichen statt über sie, redet endlich mit ihnen.
Another World is possible .

MrEnigma
Lehrer - Lehrer - Lehrer

Als wenn es nun nicht schon gereicht hat, dass man Ethikrat vorbei nun auch bestimmte Berufsgruppen vorzieht ... nein ... die Schule scheint ja nun der schlimmste Ort in der Pandemie zu sein. Nach 1 Jahr hat man tatsächlich keine Idee, wie man es machen will?
.
Also ich kann ja verstehen, dass die Schüler im Hinblick auf ihre Eltern gerne mehr Sicherheit hätten. Aber die Schüler - wen interessieren die eigentlich? Also bislang ja nicht so wirklich irgendwen. Man ist in der Lage Altenheime zu sichern und sich Konzepte zu überlegen, aber bei Schulen geht gar nichts ... für mich sagt das alles.
.
Und dann frage ich mich, warum man nun alle Lehrer geimpft hat, wenn die Schulen jetzt doch wieder schließen und man in den "Distanzunterricht" geht.
Also - dann wäre es ja sinnvoller gewesen andere Berufsgruppen, die seit Monaten gar keine Chance haben Zuhause ihrer Tätigkeit nachzugehen, zu impfen.
.
Wir haben ja gesehen, systemrelevant scheinen die Schulen und damit Lehrer nicht zu sein.

Nelke785
Jacko08

Am 08. April 2021 um 09:37 von Jacko08
09:14 von Nelke777
》Deshalb ist es sinnvoll, dass sich die älteren zurücknehmen, denn sie sind einer besonderen Gefahr ausgesetzt. 《

Ab wieviel Jahren wäre das Ihrer Ansicht nach denn sinnvoll: ab 60, 70...(80 Jährige tummeln sich ungeimpft nicht so häufig durch die Menge, nicht mehr). Die Jahrgänge darüber vertreten eine ganze Menge innerhalb der Bevölkerung. Ich bin sicher, die nehmen sich zurück. Ausnahmen bestätigen die Regel. Immer und überall.

Wir haben das ganze letzte Jahr ungeimpft im Klinikum arbeiten müssen. Darunter auch risikobehaftete bei einem Renteneintrittsalter 67. Was wäre denn gewesen, wenn wir Angst gehabt hätten? Und Verkäufer? Jemals hier im Portal jemand von ihnen gejammert bzgl. Ansteckungsrisiko?

Hador Goldscheitel
RE: Nelke785 um 09:53

***Gute Idee mit Samstagsunterricht! Wir sehen, es gäbe viel Luft nach oben.***

Ja, auch die Hygiene- und Lüftungskonzepte konsequent umzusetzen, auch mithilfe von Raumluftreinigern. Die Wege zur Schule durch zusätzliche ÖPNV zu entzerren. Die Bus-Touristik steht still und die Busse und werden nicht genutzt. Stattdessen werden Nothilfen gezahlt, für nichts.

Es gibt so viele kleine Bausteine, die helfen würden. Nur bleibt die Politik zu ideenlos, als mit einem geeigneten Maßnahmenbündel die Lage deutlich zu verbessern.

Gruß Hador

Christoph S B
Schulen dichtmachen - Basta

Diese Heuchelei der Bildungsminister, die sich wie mittelalterliche Fürsten benehmen, die sich jegliches Einmischen in ihren Aktionismus verbieten, ist ungeheuerlich und abstoßend. Zu behaupten die Schulen müssten auf Teufel komm raus offen gehalten werden um keine Benachteiligung bildungsferner Kinder zu riskieren ist schlicht gelogen (Beweis : Deutschland liegt mit seinen Bildungsausgaben in der EU abgeschlagen mit 4,5 % auf Platz 19 ) und beruht ausschließlich auf wirtschaftlichen Interessen. Dass eine Frau Gebauer in NRW (FDP & gelernte Immobilienhändlerin) alle wissenschaftlichen Empfehlungen auf Schulschließungen arrogant in den Wind schlägt und Lehrer, Schüler und deren Familien bewusst unnötigen (Todes-)gefahren aussetzt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ebenso wenig verstehe ich, dass sich mind. 20 % der Schüler (bzw deren Eltern !) weigern, sich Schnelltests zu unterziehen, was eine Schulöffnung noch absurder macht.

Nachfragerin
Falsch beraten oder beratungsresistent?

"Dass die Kultusminister diesen Appell bei ihrer Konferenz am Nachmittag erhören werden, gilt aber als unwahrscheinlich."

Warum eigentlich? Warum ziehen die Minister ihr eigenes Ding durch, obwohl die Betroffenen und Virologen etwas völlig anderes fordern?

Nelke785

Mein Vater ist über 80 und wird jetzt erst geimpft. Er sieht sich vor. In NRW dauert das ja bekanntlich etwas länger. Was hat er denn davon, wenn seine Enkel nicht zur Schule können und mitansehen muss, wie belastet Kinder und Familien dadurch sind?

0_Panik
Alle Schulen /Kitas aufmachen

Es kann nicht sein dass nach dem Start von CORONA Impfen am 27. 12. 20 bis dato noch immer nicht alle Lehrerinnen /er und Schulpersonal in D geimpft sind und deswegen alle Schulen in D dicht und zu zu sein haben.

Die Schnell-Tests in ausreichende Anzahl haben zum Schulstart nach den Osterferien in den Schulen bereit zu liegen. Der Nachschub muss gesichert sein.

Was soll das für eine Pandemie und Pandemiebekämpfung sein in der die Bundesregierung, d. MPs und die sonst Verantwortlichen es seit März2020 bis dato nicht in die Reihe bekommen haben ein System zu entwickeln das die Schulen öffnen können.

Karl Klammer
@nie wieder spd - Bund hätte Geld zur Verfügung stellen können

Kleine Verständnisfrage

Hat denn Deutschland soviele Lüftungsbauer
und die Industrie soviele Anlagen um dieses umzusetzen ?
Es gehört noch einiges mehr dazu z.B
Elektrik,Maler&Verputz,Maurerarbeiten etc.

LehrerFrankfurt
@Frank B.

Da haben wir den Zielkonflikt wieder: Gesunheitsschutz / Bevölkerungsschutz vs. ALLES andere...
Ich dachte, es gehe IMMER um Ersteres... Sprich, die Schüler sind vom Unterricht auszuschließen und Sie haben Unrecht :-)

Hador Goldscheitel
RE: LehrerFrankfurt um 09:54

***@Hador: Sie haben mit Ihrer Einschätzung vollkommen recht! Die Jungs und Mädels fallen reihenweise auf den ersten Google-Hit rein, der "bestätigt", eine Impfung mache unfruchtbar! :-))) Alleine deshalb starte ich bei mir in der Schule mit meinen Projekten...***

Ich weiß nicht, worauf die jungen Menschen hereinfallen oder nicht. Viele von meinen Freunden und Bekannten können differenziert denken.
Sie, wie auch Wissenschaft & Forschung wissen bisher noch rein gar nichts über die Langzeitfolgen der Vakzine. Von daher bilde ich mir nicht ein es besser zu wissen, um die jungen Menschen zu was auch immer zu überreden.

Aufklärung tut Not, aber immer auf wissenschaftlicher Basis !

Gruß Hador

Nelke785
Hador

Es gibt so viele kleine Bausteine, die helfen würden. Nur bleibt die Politik zu ideenlos, als mit einem geeigneten Maßnahmenbündel die Lage deutlich zu verbessern.

Gruß Hador

Die Schulen unserer Kinder würden das sogar gerne mitmachen. Die Lehrer sind motiviert und wollen auch das Beste für unsere Kinder. Durch Homeschooling entsteht für Lehrer oft Mehrarbeit, da sie manche Kinder überhaupt nicht erreichen.

Adeo60
@nie wieder spd, 09:45 Uhr

"Der gute Wille allein reicht nicht aus, wenn man nichts tut".

Dieser Aussage stimme ich vorbehaltlos zu.

KowaIski
Schulschließung ab Inzidenz 100

Ab 200 dann Ausgangssperre von 18:00 bis 5:00 Uhr.
Das wäre ein klarer Anreiz für die Bevölkerung, sich an die Regeln zu halten.

spax-plywood
@Adeo60

Das Virus wird uns immer voraus sein, da können wir noch so Klimmzüge veranstalten wie wir wollen. Es sind immer noch "Widerstände" eingebaut im Geschehen, die ggf. ein "Durchgehen" vermeiden. So dass die ggw. Entwicklung auch als Gang von einem Plateau auf ein höheres interpretiert werden kann. Wegen neuen Varianten.

schabernack
09:59 von Gerd Hansen

«Ach ja, am beklopptesten findet mein Kind die Aussage, daß die Abiturienten dieses Jahr "kein Corona-Abi" wollten und "ihr Leben lang darunter leiden müssten, wenn sie kein richtiges Abi machen dürften und die Durchschnittsnoten gelten würden".»

Die Noten aus den Abiprüfungen machen sowieso nur einen Anteil an der Gesamtnote bzw. der Gesamtpunktzahl aus. Nur bei ganz wenigen Schülern sind die Abiprüfungen selbst so viel besser oder schlechter als die Vornoten aus 11.2 bis 13.1, dass sie die Endnote großartig verbessern oder verschlechtern.

Dafür gibt es ja Statistik. Man ermittelt aus der großen Zahl der Abis aus den letzten 3 (5 / 7) Jahren einen durchschnittlichen Faktor, mit dem die Abiprüfung in diesem Zeitraum die Vornote beeinflusste.

Den wendet man dann auf alle Schüler an, wenn keine Prüfungen stattfinden (können). Ein relativ über alle Schüler gerechtes Verfahren, das niemand bevorzugt oder benachteiligt, und aus dem Abi auch keinen "Einheitsbrei" ohne Differenz macht.

Aussi
Demokratie?

Erst kommt die Testpflicht und dann die Impfpflicht. Wo wird hier noch was demokratisch entschieden? Wie kann es eine Testpflicht geben, wenn es gleichzeitig eine Schulpflicht gibt, oder ist die jetzt aufgehoben worden?

Keiner, auch hier nicht, fragt mal nach Genauigkeit der Tests. Warum nicht? Wenn sie so gut wären, warum muss ein neg. getesteter noch Maske tragen? Es gibt kein Hygienekonzept, und kein Konzept, wie man mit den Ergebnissen der Tests umgehen will.
Schickt man bei einem pos getesteten Kind die Schule in den Lockdown weil das testen in der Aula stattfand in der jeder mit jedem Kontakt haben könnte?

Wieder ein Versagen auf voller Linie. Wie lernt man in der Grundschule: Erst denken, dann handeln.

pro Diskussion
Zurück

Da haben sie recht...zwei feste Freunde aus seiner Klasse und an der frischen Luft mit dem Fahrrad und nicht 7 Stunden mit 17 in einer lüftungslosen Klasse.

0_Panik
@08:53 von Adeo60

"... Wir sollten ohnehin alle Entscheidungen in Corona-Zeiten eng mit der Wissenschaft, mit Ärzteverbänden, Epidemiologen und Virologen, aber eben auch mit Interessenvertretern wie den Lehrerverbänden abstimmen..."

Das war am Anfang mal gut, ist aber jetzt gigaout.

Mit dem WeiterSo fahren wir von einem LockDown in den nächsten.
Hintergrund ist das Hören auf Theoretikerinn/er, die den derzeitigen Status beim Schulbetrieb herbei führten.

Das muss aufhören.

Das starre Gucken auf die Inzidenz ist Unsinn, das haben Wissenschaftler der Uni Tübingen festgestellt. Diese Wissenschaftler begleiten das "Tübinger Modell".
Und das ist weiter zu entwickeln und nicht zu kritisieren.

Der Bundesgesundheitsminister muss jetzt schnell unterstützend eingreifen und jede Menge Schnell-Tests für die Schulen beschaffen.

Nur wenn hier an solchen Schnittstellen Tip Top zusammen gearbeitet wird kann überhaupt der Kampf gg. CORONA einen Sinn haben.
Der Bundesgesundheitsminister muss das jetzt schnell ran

Thomas D.
09:16 von Bender Rodriguez

Wir brauchen einfach bessere Politiker. Die jetzige Garde hat massive Deutschprobleme. Entweder sie verstehen das Gesagte nicht, oder sie können nicht zwischen Regeln und Massnahmen unterscheiden.
Bundeseinheitliche Regelung von Flensburg bis Garmisch bedeutet nicht, in München den Biergarten zu schließen, weil in Eckernförďe die Inzidenz hoch ist.
Das bedeutet, dass bei Situation x Massnahme y folgt. Und das überall.
Das ist zB bei den StVO auch so. Da wird auch nicht gewürfelt, was zB bei Rotlichtverstoss folgt.
A ber ich fürchte, dann geht den ganzen Wichtigtuern ein riesen Stück Profilierungspotential abhanden. Man könnte nicht täglich schwafeln, sondern müsste tatsächlich auch mal handeln. "Arbeit" ?. Eine ganz schreckliche Vorstellung für unsere Politdarsteller.

Dieses ewige Politiker-Bashing wird langsam öde. Insbesondere wenn es mit dem Vorwurf mangelnder Deutschkenntnisse einhergeht, dies bei zehn eigenen Rechtschreibfehlern.

Immer fair bleiben.

vriegel
Pandemieende in Sicht?!

Gestern bei Lanz

Nida- Rümelin

Erzählt wie Dänemark die Pandmie beenden wird.

Wenn alle Ü 50 ein Impfangebot bekommen haben und alle mit schweren Vorerkrankungen auch U 50, ab dann werden die Maßnahmen aufgehoben.

Da ist ganz ähnlich wie ich das sehe.

Ich habe aber immer die Grenze bei Ü 70 gesetzt.

Aber über das Alter kann man reden.

Sieht so aus, als ob wir bis Ende Mai durch sind.

Notfalls eben mit gerichtlicher Hilfe.

Also die aktuellen Diskussionen über Testpflicht, lockdown usw sind bald obsolet...

Dr.Hans
Thema verfehlt

„Lehrer- und Schülervertreter sind sich einig: Es brauche bundesweit einheitlich verbindliche Tests und Schulschließungen bei Inzidenzen über 100.“

So, so. Thema verfehlt, 6.

Was wir brauchen, sind Schulen die für dauerhaften Präsensunterricht geöffnet sind.

Hador Goldscheitel
RE: Desinteresse 21 um 10:13; 10:03 von Hador Goldscheitel

***Ooch die Politik hat schon tolle Ideen, bis zu 2 Mrd Euro für Nachhilfe in den Ferien verschwenden. Diese 2 Mrd in samstagunterricht, lüftungssystem investieren, ich glaube die werden billiger je mehr man ordert, das wäre sinnvoll.***

Jetzt wo die "Kinder im Brunnen liegen", ist dieses Nachhilfeprogramm durchaus sinnvoll, gerade auch für die finanziell schwächeren Familien. Aber das nur, weil vorher die Landesregierungen, insbesondere die Kultusminister, gepennt haben.

Gruß Hador

rossundreiter
Schüler bleiben z'ham...

... sonst bekommt hier noch jemand Corona.

Nein, das können wir nicht verantworten.

Dann lieber ungebildet, ein Leben lang Hartz Vier und Geld vom Staat. Stirbt keiner dran.

Oder zumindest nicht sofort.

Tada
@Initiative Neue...

"Die Regierung Merkel muss auf die Wissenschaft höheren" Am 08. April 2021 um 08:34 von Initiative Neue...

*

Ich bin selbst Diplom-Biologin und ich versichere Ihnen, dass es die eine Wissenschaft nicht gibt.
Es gibt Pädagogen, Soziologen, Psychologen, Virologen, Wirtschaftswissenschaftler, und, und und.
Und dann gibt es innerhalb dieser Bereiche auch noch verschiedene Fächer - bei Biologie zum Beispiel sind es unter anderem Botanik, Zoologie, Anthropologie, Mikrobiologie, Humangenetik, Biophysik, Biochemie, Bioinformatik und, und.
Innerhalb dieser Fächer gibt es noch weitere Fächer, in der Anthropologie zum Beispiel Ethologie, Paläoanthropologie, Genetik usw. usw.

Und selbst innerhalb eines Fachs sind Wissenschaftler unterschiedlicher Meinungen, insbesondere weil der Teufel im Detail steckt.

So gibt es eine sehr bunte Sicht für jeden einzelnen Blickwinkel.

Auf wen genau soll man also hören?

Mattheo S.
Nur meine Meinung

ich habe selber eine Tochter in der Grundschule. Ich finde man sollte die Kindern aus der Testerei herausnehmen, dass heißt ich kann diese Selbsttests der Kinder in den Klassen nicht akzeptieren, vor allem der Grundschüler. Begründungen dazu gibt es viele, die ich hier nicht alle ausführlich darlegen kann. Aber meine Hauptbegründung ist mein erstes, natürliches Bauchgefühl, das ich hatte, als ich diese Idee zum ersten mal hörte. Diese ganze Coronadebatte in den meisten westl. Ländern wird ja hauptsächlich mit der Angst befeuert. Dazu kommt die demografische Endwicklung der meisten Wähler in diesen Ländern. Im Klartext, die Alten und älter Werdenden bestimmen immer mehr, wo es langgeht. Das merkt man deutlich an den Umfragen. Nur eines muss auch klar sein, die Jungen und Jüngeren müssen alles tragen. Und die sollte man schützen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich gehöre auch zu den Jüngeren, und Ihr?

0_Panik
Zuständigkeiten : was soll das in diesen Zeiten

Die Bundesregierung, d. MPs und die sonst. Verantwortlichen in Kommunen, Kreisen, und Städten haben zusammen zu arbeiten.

Das hätte hinsichtlich der Schnell-Tests seit März2020 geschafft werden müssen.

Aber Fehlanzeige :
Der Bundesgesundheitsminister hat es erst im Februar geschafft die erforderliche Verordnung abzuändern, dass überhaupt Schnell-Tests in D von Privatperson erhältlich sind, und auch angewendet werden dürfen sodass im Fall des Schulbetriebes hier auch ein relevantes Ergebnis folgen kann (z. B. Wenn positiv dann in Folge PCR-Test anweisen und Verbot am Schulbetrieb für die Betroffenen)

Es kann derzeit nicht sein dass das Versagen der Verantwortlichen auf den Umstand des Föderalismus abgewälzt wird.

Nur der Kampf gegen CORONA zählt, und sonst gar nichts.

Gassi
Wie wär's mit Ehrlichkeit?

Seit mind 7 Monaten sind Schnelltests auf dem Markt. Die Politik in D hielt es bis Ende letzten Jahres nicht für nötig, überhaupt darüber zu diskutieren: mehr Lockdown hieß es mantrahaft. Verpennt, andere Länder machen das längst erfolgreich. Jetzt könnte man auch mal ehrlich sein: Haben wir das Zeug nicht eingekauft oder sind uns die Kinder in den Schulen ein lückenloses Testen nicht wert? Schule ist wichtig für die Kinder, aber Schule ist halt auch ein Hotspot, ein Superspreader. Testen ist die einzig sichere Methode! Warum kommt darauf erst ein kleiner OB aus TÜ drauf und nicht die irre führenden Virologen?

RoyalTramp
@ schabernack

"Nur bei ganz wenigen Schülern sind die Abiprüfungen selbst so viel besser oder schlechter als die Vornoten aus 11.2 bis 13.1, dass sie die Endnote großartig verbessern oder verschlechtern."

Da bin ich ehrlich gesagt auch mächtig stolz darauf, dass mir das gelungen ist. Mit einem Schnitt von 3,8 in 11.2 habe ich mich im Abizeugnis noch auf einen Schnitt von 2,9 verbessert. Ich bin heilfroh, dass ich kein Coronajahrgang bin, sonst wären meine beruflichen Perspektiven wohl komplett den Bach runtergegangen.

buerdi
@dm1961

" Wir wäre es mal mit einem Streikaufruf seitens der Bildungs-Gewerkschaften.
Ach ich vergass: Bildung ist das höchste Gut! Auch wenn es Leben kosten kann! Mir wird schlecht, wenn ich an Montag denke......"

Und wie wäre es, wenn wir "Nicht-Lehrer", die in anderen Berufen arbeiten und täglich Kontakt mit XX wildfremden Menschen haben, einfach mal streiken oder die Arbeit solange verweigern, bis wir unsere Impfung bekommen?
Wieso glaubt Ihr Lehrer eigentlich, das Ihr das Recht habt Forderungen zu stellen, während alle anderen brav Ihren Job machen sollen?
Ich habe kein Verständniss mehr für das Gejammere und bin dafür, das all die Verkäuferinnen im Supermarkt, Handwerker, Logistiker und und und die Arbeit ebenfalls verweigern.

schabernack
10:30 von rossundreiter

«Schüler bleiben z'ham … sonst bekommt hier noch jemand Corona.
Nein, das können wir nicht verantworten.
Dann lieber ungebildet, ein Leben lang Hartz Vier und Geld vom Staat.
Stirbt keiner dran.»

Was phantasieren Sie denn nun von school's out forever?
Liegt es an zu sehr heiß mit zu viel Tropensonne in Mexiko?

Punk66
Kann zu bleiben

Was soll diese Generation denn an Ideen entwickeln, wenn man Ihnen ständig einredet, dass sie sowieso bald sterben?

Nachfragerin
@Tada - Alle an einen (digitalen) Tisch setzen.

10:30 von Tada:
"Auf wen genau soll man also hören?"

Auf alle. Am besten wäre es, die Wirtschafts- und Bildungsleute mit den Virologen an einen (digitalen) Tisch zu setzen und dann gemeinsam einen Plan zu erarbeiten, wie man mit der Situation optimal umgeht.

Mein bisheriger Eindruck ist, dass jede Gruppe für sich auf die Politik einredet und die dann nach eigenem Ermessen irgendwelche Maßnahmen auswählen, ohne Folgen und Wechselwirkungen abschätzen zu können.

Gerd Hansen
@Schabernack, 10:18

Ja,

genauso sehen wir das auch.

Aber ja einige "Lehrerverbände" nicht.

Meines Erachtens nach ein Zeichen dafür, wie weit sich einige von denen ( beileibe nicht alle Lehrer ! ) von der Lebenswirklichkeit entfernt haben.

Und zu "deutschlandweit gültigen Anordnungen" :

Wie einige hier schon schrieben :

Wert x > Y : a, b und c erlaubt, d - h verboten

Wert x < Y : a-h erlaubt

Gerne auch mit feinerer Unterteilung, oder auch Kombination von Werten.

Wie "früher" bei uns in der (Grund) Schule :

100 - 91 % = 1
90 - 81 % = 2
80 - 71 % =3
70 - 61% = 4
60 - 51% = 5
<50 = 6

Oder in der Berufsschule : 66% = 4,49, darunter = 5

Ach ja, in der Fluglotsenausbildung sind heutzutage übrigens 75 % eine 4,49- Darunter = nicht bestanden !

Thomas D.
10:12 von Hador Goldscheitel

... Sie, wie auch Wissenschaft & Forschung wissen bisher noch rein gar nichts über die Langzeitfolgen der Vakzine. Von daher bilde ich mir nicht ein es besser zu wissen, um die jungen Menschen zu was auch immer zu überreden.
Aufklärung tut Not, aber immer auf wissenschaftlicher Basis !

Betreffend die Aufklärung auf wissenschaftlicher Basis gebe ich Ihnen Recht.

Dahingehend gibt es bereits fundierte Aussagen zu den so genannten „Langzeitfolgen“ der Vakzine.

Sofern Sie Langzeit-Nebenwirkungen meinen, können Sie beruhigt sein. Impfreaktionen treten üblicherweise innerhalb Stunden oder Tagen auf, selten nach Wochen und Monaten.

Nebenwirkungen selbst können verlässlich erst mit einer großen Datenmenge, also Anzahl Geimpfter beurteilt werden. Das geschieht naturgemäß erst nach einer gewissen Zeit.

Kurz: Nebenwirkungen, die erst nach langer Zeit auftreten, sind bei Impfungen praktisch unbekannt.

Inkara
@ Frank B. um 9:56 Uhr Selbstbestimmung

Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen in Pandemiezeiten... Ernsthaft??

Soweit ich das mitbekomme, wären die meisten Kinder und Jugendliche froh, wenn die Erwachsenen eine klare Linie vorgeben würden. Auch mit den Nasebohr-Tests hätten die meisten Kids kein Problem, wenn sie dadurch regelmäßig wieder zur Schule gehen dürften. Was wird bitteschön durch eine Testpflicht eingeschränkt???

Adeo60
@Gassi, 10:40 Uhr - Bittere Wahrheiten gehören zur Ehrlichkeit

Man hat den Eindruck, dass Testungen vor allem dem Zweck dienen sollen, möglichst schnell und großzügig öffnen zu können. Viel wichtiger als die Testungen sind und bleibt aber das konsequente "Durchimpfen" der Bevölkerung. Tests sind ein weiterer sinnvoller Mosaikstein, aber nicht entscheidend. Sie schaffen leider auch eine trügerische Sicherheit, die zur Nachlässigkeit führen kann. Wir werden um einen kurzen, aber harten Lockdown nicht herumkommen. Auch dies gehört zur Ehrlichkeit.

bäuerchen
@dm1961

"Und wir Lehrer müssen das ganze über uns ergehen lassen."

Ja, so wie Millionen Beschäftige in diesem Lande auch, die ungeachtet der vielen täglichen Kontakte nichtmal in der Impfreihenfolge erwähnt werden.
Wie wäre es, wenn wir einfach mal die Arbeit verweigern. Nix Logistik mehr, nix Versorgung mehr, nix Einkaufen mehr. Keine Handwerker oder anderweitige Dienstleistungen mehr.
Oder glauben Sie, wir hätten kein Anrecht auf Gesundheit, nur damit andere gut versorgt werden?

spax-plywood
@Tada 10:30 genau!

Und welcher Zoologe schafft es einen Fledermausdetektor zu bauen? Wenn er vorher nicht Radio-und Fernsehtechniker gelernt hat? Da ist immer ein ganzer Rattenschwanz von Vor-und Zusatzberufen erforderlich damit man in seinem Fachgebiet glänzen kann.

Adeo60
@Tada, 10:30 Uhr

Kanzlerin Merkel hat eine wissenschaftliche Ausbildung. Auch hat sie sich mit Beginn der Corona-Krise stets eng mit Wissenschaftlern, Ärzten, Epidemiologen u.a. ausgetauscht. Das erwarte ich auch von Politikern, die schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen. Und Sie haben natürlich Recht: es gibt nicht die eine Wahrheit, vor allem nicht in Sachen Corona. Die Diskussionen um AstraZeneca stehen stellvertretend für all die Unsicherheiten, die sich mit dem Virus verbinden. Deshalb ist die Kritik an der Politik auch nicht immer nachvollziehbar. Jedes Land leidet unter der Pandemie. Es gibt keinen Königsweg aus der Krise. Wichtig ist, dass die Politik handelt - und wer handelt, kann auch einmal Fehler machen.

Gerd Hansen
Zitat RoyalTramp, 10:40

"...habe ich mich im Abizeugnis noch auf einen Schnitt von 2,9 verbessert. Ich bin heilfroh, dass ich kein Coronajahrgang bin, sonst wären meine beruflichen Perspektiven wohl komplett den Bach runtergegangen..."

Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber :

Die Abiturienten von diesem Jahr haben sich bereits im 2. Halbjahr 2021 für Studium / Lehre etc bewerben müssen.
Und sind mit den damaligen Noten entweder genommen wurden oder nicht.

Ergo : Gibt es einen NC von 3.0 so hätten auch Sie "früher" keine Chance gehabt bzw. mindestens ein Jahr verloren ( wobei: "Damals" gab es ja noch die Wehrpflicht, von daher waren das andere Voraussetzungen... ), da Sie sich mit der 2,9 erst ein Jahr später hätten bewerben können.

Und ich bin mir ziemlich sicher, daß nach Ihrem Studium / Ausbildung auch keinen mehr die Abi-Note interessierte... Sondern die Abschlußnote von Studium / Lehre in Verbindung mit "hat Abi"

RoyalTramp
@ Mattheo S.

Das Bauchgefühl kann aber nicht als Standard für eine ganze Gesellschaft fungieren. Denn jeder hat ein völlig anderes Bauchgefühl. Wir brauchen jedoch Regeln als Gesellschaft, denn sonst bräuchten wir wohl 80 Mio. BGB's.

Richtig ist: Sie wird mit der Angst befeuert. Aber für viele, vor allem ältere, aber auch zunehmend jüngere (siehe Situation auf den Intensivstationen), geht es nunmal um nichts weniger als das Ganze: ums Leben. Da darf man auch gerne Angst haben. Allein, man darf nicht in Angststarre verfallen.

Das war schon immer so, dass die Alten alle Schlüsselstellen innehatten, dass sie die Gesellschaft so strukturieren konnten, wie es ihnen passte. Übrigens: Mit Ü50 ist man vielleicht schon "alt", hat aber immer noch eine Lebenserwartung von bis zu 40 Jahren vor sich. Und schließlich haben die Alten auch ein Leben lang hart gearbeitet, um uns - den Jüngeren - ein gemachtes Nest zu hinterlassen. Ich habe jedenfalls keine Probleme damit. Ich kann warten, bis ich an der Reihe bin

0_Panik
@09:54 von Adeo60

"... Ziel muss es doch sein, vorausschauend zu handeln und selbst das Geschehen zu bestimmen..."

Genau dieses Ziel konnte niemals erreicht werden.

Die Bundesregierung, d. MPs und die sonst. Verantwortlichen haben es seit März2020 nicht geschafft eine gesamtheitliche Strategie gg. CORONA - speziell für D - zu entwickeln.
Es gibt immer noch keine Quarantäne Strategie /Konzept, und es gibt noch nicht einmal einen Ansatz dazu.

Desgleichen ist beim hiesigen Öffnen des Schulbetriebes zu sehen.

Gleichwohl sollen wir immer auf die gleichen Beraterinnen /er und auf die gleichen Wissenschaftlerin / er hören und wo am Ende auf die Inzidenz geguckt wird, und es folgt die nächste bundesweite Schulschließung (LockDown).

Das Versagen hält eben nicht mehr bereit.

Da sind neue Ideen gefragt.
Die sind aber nicht in Sicht - mind. bis zur Bundestagswahl nicht - .

Gerd Hansen
@Thomas D., 10:46

"...Kurz: Nebenwirkungen, die erst nach langer Zeit auftreten, sind bei Impfungen praktisch unbekannt..."

Sie widersprechen sich da selbst etwas ...

Nebenwirkungen sind diejenigen, die in kurzem Zeitraum( Minuten bis, sagen wir mal, eine Woche ) nach der Impfung auftreten. Also Kopfschmerzen, jucken, Fieber etc...

Langzeitwirkungen treten z. T. erst nach Jahren auf.

Von daher KÖNNTE es, wenn auch sehr sehr unwahrscheinlich, wie folgt sein :

Da bei mRNA-Impfstoffen werden körpereigene Zellen angeregt, etwas zu tun, wozu sie "ab Werk ;) " nicht gedacht sind :

Virenhüllen nachzubauen, damit dann der Abwehrmechanismus in Fahrt kommt.

Sollte beim "nachbauen" aber nur eine klitzekleine Kleinigkeit schief gehen, so KÖNNTE das spätere Autoimmunerkrankungen bewirken.

Sehr, sehr unwahrscheinlich aber auch ( wie fast alles ) nicht zu 100% auszuschließen.

Halt eine persönliche Risikoabwägung...

RoyalTramp
@ buerdi

"Wieso glaubt Ihr Lehrer eigentlich, das Ihr das Recht habt Forderungen zu stellen, während alle anderen brav Ihren Job machen sollen?"

Kleine Korrektur: Die GEW stellt Forderungen, nicht die Lehrer per se. Ich bin nämlich auch ein Lehrer, stimme aber in Vielem mit der GEW nicht überein.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
10:56 von Adeo60 @Tada, 10:30 Uhr

nur mal so nebenbei gefragt, weil sie es immer wieder anmerken. wann hat merkel denn jemals als wissenschaftlerin gearbeitet? die mauer ist doch schon vor ca 30 jahren gefallen. was hat sie in der ddr gearbeitet? in der brd ist sie doch sofort in die politik gegangen.

Gerd Hansen
Korrektur zu meinem Posting von 10:57

Natürlich haben die sich im zweiten Halbjahr 2020, nicht 2021 bewerben müssen...

RoyalTramp
@ Punk66

"Was soll diese Generation denn an Ideen entwickeln, wenn man Ihnen ständig einredet, dass sie sowieso bald sterben?"

Um es mit Monthy Python zu sagen: "Always look on the bright side of life..."

Aber mal im Ernst: Mir wäre neu, dass man das "Ideen entwickeln" mit der Idee von Unsterblichkeit verknüpfen würde. Ich finde jedenfalls, dass man auch vortreffliche Ideen entwickeln kann, selbst im Wissen darum, dass man bald sterben wird.

Hador Goldscheitel
RE: Thomas D. um 10:46

***Nebenwirkungen, die erst nach langer Zeit auftreten, sind bei Impfungen praktisch unbekannt.***

Danke für den Hinweis - bin jetzt etwas schlauer.

Gruß Hador

Adeo60
@0_Panik, 11:01 Uhr

"Da sind neue Ideen gefragt.
Die sind aber nicht in Sicht - mind. bis zur Bundestagswahl nicht - ."

Sehen Sie denn Parteien, die derartige neue und bessere Ideen vortragen...? AFD und FDP lehnen sich zurück bzw. legen die Hände in den Schoß. Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung werden in Zweifel gezogen, ja von der AFD massiv torpediert. Von diesen Parteien ist also keine konstruktive Lösung zu erwarten. Bleiben noch CDU/CSU, SPD, GRÜNE und die Linke, die mehr oder weniger stark den Kampf gegen Corona aufnehmen wollen. Wäre eine Ampel-Koalition die richtige Antwort auf Corona, vor allem aber auf die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Nach-Corona-Zeit...?

matthiasarnold
Kleinstaaterei

Was soll es eigentlich, dass 16 kleine Möchtegernkanzler, mit ihren Einlassungen, die regelmäßig eine Meldung in den Nachrichten wert sind, die Bevölkerung verunsichern?! Was seit einem Jahr fehlt, ist eine verlässliche zentralstaatliche Führung in den Angelegenheiten, die das gesamte Land betreffen. Schule, Polizei etc. gehören in Bundeshand. Die Länder dürfen nur für unmittelbare landesspezifische Besonderheiten zuständig sein. Was überhaupt nicht geht, sind "Einreiseverbote" in Bundesländer. Wollen wir die Fürstentuemer und Zollschranken des 18. Jahrhunderts wieder errichten?!

Adeo60
@0-Panik, 11:01

Ich meinte natürlich eine rrg Koalition in meiner Antwort (hatte versehentlich "Ampelkoalition" geschrieben).

schabernack
10:57 von Gerd Hansen

«Die Abiturienten von diesem Jahr haben sich bereits im 2. Halbjahr 2021 für Studium / Lehre etc bewerben müssen.
Und sind mit den damaligen Noten entweder genommen wurden oder nicht.»

Für ein Studium kann man sich ja nur mit dem Abschlusszeugnis bewerben. Abi für die Uni, mind. "Fachabi" für eine Fachhochshule (Abschlusszeugnis Klaase 12 / oder anderer anerkannter Abschluss für diesen Weg).

Kann für Studienfächer mit Numerus Clausus "sehr hoch" schon ärgerlich sein für die Schüler, die mit der Abiprüfung noch versuchen wollen, den NC für ihr gewünschtes Studium zu erreichen. Und auch Studium ist aktuell zu Corona-Zeit was ganz anders deprimierend als zu meiner Zeit in den 1980-ern / 1990-ern. Ist schon eine miserable Situation für alle Schüler, und auch für Abschlussklassen.

Hat man dann Abschluss im nächst höheren Bildungsweg, kümmert die Abinote niemand mehr. Manchmal … wie bei mir … war es dann nicht mal der Dipl.-Ing., der bei Einstellung zählte, aber die Sprachkenntnisse.

DerOstbayer
Handeln statt Reden

Jetzt muss Schluss sein mit dem Reden, da anscheinend bundeseinheitlichen Regelungen nicht realisierbar sind, sollte jedes Land für sich handeln. Und im übrigen, es ist nahezu irrelevant, welche Regelungen auf Usedom, wenn man z.B. in Bayern lebt.

0_Panik
@10:56 von Adeo60

"... Wichtig ist, dass die Politik handelt - und wer handelt, kann auch einmal Fehler machen..."

In erster Linie ist viel geredet worden, und das auch in Talkshows.

Nur ist im Fall der Öffnungsstrategie für den Schulbetrieb seit März2020 kein Handeln erkennbar.

Der Schulbetrieb soll bis auf weiteres nicht stattfinden.

Erst müsse Corona Impfen greifen.
Und das läuft sehr zäh.

Da muß längst eine Strategie darliegen wie der Schulbetrieb jetzt schnell starten kann.

Hier ist nichts zu sehen.

Und wie sich die politische Lage derzeit im Bezug auf die Öffnung des Schulbetriebes in D darstellt wird das auch von der Bundestagswahl nichts mehr mit dem Schulöffnungsbetrieb in D

Es sei denn alle Verantwortlichen arbeiten zusammen und legen sofort eine ganzheitliche Öffnungsstrategie für den Schulbetrieb in D auf den Tisch.

Nelke785
Weingasi

________
Mit dem "Zurücknehmen" wird das schwierig, wenn man bis 67 berufstätig ist und womöglich noch auf den ÖPNV angewiesen ist.

Auf dieses Thema bin ich eben 2x eingegangen.

Adeo60
@Karl Maria..., 11:08

Frau Merkel ist, wenn ich recht weiß, Diplom-Physikerin. Von daher kennt sie wissenschaftliche Zusammenhänge und Kausalketten. Es ist wie Radfahren - bestimmte Dinge verlernt man nicht. Wichtig ist weniger das Fachwissen (dafür gibt es Nachschlagewerke), sondern der Sinn für das große Ganze. Bei uns Juristen spricht man auch gerne vom "Mut zur Lücke". Leider sehen sich viele User als Experten in hochkomplizierten Vorgängen. Ich gestehe offen ein, dass ich kein Expertenwissen in Sachen Corona mitbringen und mich allein auf meinen (hoffentlich gesunden) Menschenverstand verlassen muss...

asimo
@ Mr Enigma

"Und dann frage ich mich, warum man nun alle Lehrer geimpft hat,"

"Man" hat nicht alle Lehrer geimpft. Die Regelung ist von BL zu BL verschieden. In NRW wurden nur Grund- und Förderschullehrer geimpft.

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