Der chinesische Flugzeugträger "Liaoning"

Ihre Meinung zu Chinas Marine übt vor Taiwan, USA schicken Flugzeugträger

China wird im Südchinesischen Meer immer aktiver: Die Marine hält in der Nähe von Taiwan Übungen ab. Anrainerstaaten und Experten sind alarmiert - und die USA schicken einen Flugzeugträger. Von Steffen Wurzel.

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140 Kommentare

Kommentare

Sparer

China ist, wie auch manch anderer ebenfalls autoritär geführte Staat, sowohl in militärischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht ein nur bedingt berechenbarer Aggressor, der sich buchstäblich krallt, was er kriegen kann.
Der Hang zur militärischen Aggression gedeiht offenbar in solchen Staaten besonders gut.
Diese Aggression lässt sich weder durch Verhandlungen noch durch offenkundige „Gesprächsbereitschaft“ in die Schranken weisen; dazu benötigt es Sanktionen, die dem Aggressor wirklich weh tun (wobei man sich nicht davor scheuen darf, wenn es einem selber weh tut), sowie die Demonstration von Entschlossenheit, dem Aggressor auch militärisch entgegenzutreten.

Athor2008
...die USA schicken einen Flugzeugträger

Was in aller Welt haben die USA vor der chinesischen Küste zu suchen??!

Die Aufregung des Westens ist groß, wenn Russland im eigenen Land seine Truppen bewegt. Schicken die USA Kriegsschiffe, Flugzeugträger, Bodentruppen in jede Ecke der Welt, wird das als Selbstverständlichkeit anerkannt.

Ich frage mich, wie wir Deutsche reagieren würden, wenn die indische oder gar brasilianische Marine in der Ostsee vor der Insel Rügen auftauchen würde.

Taeler
Chinesische Militäraktion

Dass China eine Weltmacht werden will (oder schon ist), wird keiner bestreiten. Nur sollten die westlichen Regierungen endlich einmal einsehen, dass die Chinesen sich nicht an internationalen Verträge hält (siehe Hongkong). Unsere Staatenlenker erlauben aber den Chinesen auch sich z.B. in D mit 100% in Hochtechnologie einzukaufen, obwohl Firmen welche in China fertigen wollen, sich nur mit 49 % an der zu gründenden Fa. beteiligen dürfen.

offene Diskussion

Nun posen und protzen sie wieder, die Chinesen im chinesischen Meer vor Taiwan, um Nationalchina und damit auch dem Westen seine lächerlichen Machtansprüche zu zeigen und die Amis im chinesischen Meer vor China, um den Chinesen zu zeigen, dass sie da ein Wörtchen mitzureden haben. Wie kleine dumme Kinder in der Badewanne schippern sie mit ihrem Protzspielzeugen, riesigen und doch lächerlichen Flugzeugträgern herum. Man könnte sagen, dann haben ja beide Kinder was zu spielen. Aber diese armen gefährlichen Irren spielen damit aber immer wieder mit der Gefahr, uns um unser aller Leben zu bringen. Wer aber gibt denen das Recht das Dasein von Milliarden Menschen immer wieder zu bedrohen und zu gefährden? Wie lange, dass die ca 10 bekannten Despoten (Putin, Kim,Erdowahn, Trumps usw. uns alle, also ca.10 Milliarden Menschen bedrohen können. Damit muss es endlich ein Ende sein! Warum gibt‘s dagegen eigentlich hier keine Freitagsdemos? Damit können die Grünen wohl kein Thema machen.

Theodor Storm
12:31 von schabernack

@0_Panik
//«Leider hatte China schon immer das Interesse an Taiwan und nicht nur dort.
Seit je her strebte China die Vorherrschaft in Asien an, Wirtschaftlich und Militärisch.»
Mit 1,4 Mrd. Menschen ist es vorprogrammiert, in Asien die Vorherrschaft zu haben. Dass das einwohnerstärkste Land der Erde auch mal sehr wichtig in der Weltpolitik wird, war gar nicht anders zu erwarten.//

Mit 1,4 Mrd Menschen ist nicht programmiert, dass ein Land zur Großmacht wird, dann müsste Indien auch soweit sein . Ist es aber nicht. (Geschichte China und Indien lesen, dann wird der Unterschied klar). Indien ist von Großbritannien geschaffen worden.
Wenn China von jeher die Vorherrschaft in Asien angestrebt hat, dann ginge das auf das Jahr ca 200 v.Chr. zurück, denn da hat der erste chin. Kaiser die chin. Provinzen zu einem Großreich zusammengeführt. Es war fast schon die Flächengröße, die es heute hat. Und Taiwan gehörte auch seit ein paar hundert Jahren zum chin. Einflussgebiet.

Bender Rodriguez

China übt in internationalenm Gewässer.
die Amis sind auch überall und ungefragt.
Demnach können die Chinesen auch üben, wo sie wollen. Auch vor los Angeles dürften sie auftauchen, ohne dass sich irgendwer dran stören dürfte.
Will man Taiwan helfen, könnte man es mal als eigenen Staat anerkennen, anstatt vor China zu buckeln.

Vielfalt.
@12:44 von schabernack

und GB war China militärisch zig-fach überlegen.

Ja, und nicht nur China.

Hätte man mal besser Alaska nicht billig an die Amis verkloppt.

Immerhin erhielt man von den USA etwas Geld dafür.
Spätestens beim Goldrausch hätte man zusehen müssen wie Kanada, dank Royal Navy, es zum Nulltarif bekommt.

Und auch mit Alaska, hätte man immer noch keine gemeinsame Grenze zur USA.

Theodor Storm
12:37 von Wolfgang GA

//Taiwan war bis 1895 Teil Chinas.
Danach gab es eine 50jährige japanische Kolonialherrschaft. Japan musste fast alle Gebiete wieder abgeben, die es von den asiatischen Nachbarn geraubt hatte - darunter auch Taiwan an China.//

Richtig. Und hier ist noch bemerkenswert, dass Japan bis 1850 militär-technisch Europa und USA völlig unterlegen war. Um 1850 kam dann der US-Marineoffizier Perry mit einem Geschwader (sog. Schwarze Schiffe) in einem jap. Hafen an und hat Japan zu einem Handelsvertrag gezwungen. Der darauf folg. wirtschaftl. und militär. Aufschwung hat Japan die aggr. Kolonial-Politik in Asien ermöglicht.

Miauzi

@baumgart67 (wegen @ 0_Panik)
Zitat:
"Die Darstellung ist leider nicht ganz zutreffend: Sowohl Hongkong und Macau waren seither chinesisches Staatsgebiet und jeweils auf 99 Jahre verpachtet. Taiwan war auch ursprünglich chinesisch und hat sich nach der Revolution und der Flucht der Gegner Maos als unabhängig erklärt."

Das mit Taiwan ist doch etwas vielschichtiger:
Viele Jahre regierten in Taiwan die Reste der geschlagenen Bürgerkriegspartei - zunächst als Militär-Diktatur unter General "Chiang Kai-Shek"!
Diese politische Gruppierung betrachtet "Festlands-China" als den abtrünnigen Teil und will ihn sich wieder anschliessen.
Ja - auch die Nachfahren des Generals betreiben eine EIN-China-Politik - sehen sich als alleiniger staatlich legitimer Vertreter.
Sie wurden aber durch Wahlen in die Opposition "geschickt" - die jetztige Regierung Taiwans betreibt aus ihrer Sicht diese Ein-China-Politik nicht mehr.
Davon abgesehen - die wirtschaftlichen Verflechtungen sind heute vielschichtig.

WM-Kasparov-Fan
Im Verhalten noch China kann man erkennen, dass....

... dass das kommunistische System, wie es Marx vor knapp 200 Jahren beschrieb und in eine Vision fasste, nicht verinnerlicht wurde!

China giert heute ebenso nach der weltweiten Marktherrschaft, wie es auch alle bisherigen Weltmarktführer taten - allen voran die USA.
Dieses Ziel zu erreichen, bedarf es (traurigerweise) des Militärs.
Von Demut keine Spur, doch aus dem "Kommunistischen Manifest" 1848 spricht eigentlich, humanistisch interpretiert, pure Enthaltsamkeit, Uneigennützigkeit und Solidarität, statt Weltherrschaft - wie sie jetzt von jedem Staat angestrebt wird.

Theodor Storm
13:13 von Sisyphos 3

//12:08 von NeNeNe 11:01 von 0_Panik
Seit je her strebte China die Vorherrschaft in Asien an, Wirtschaftlich und Militärisch.
------
Das ist falsch. Sie müssen sich einmal mit der Geschichte Chinas beschäftigen.
///
besser die Realität betrachten
wie sieht es denn in Thailand Kambodscha oder den Philippinen aus
wie viele Firmen sind in chinesischer Hand ?//

Dann sagen Sie uns doch, wieviele Firmen es sind. Besser noch, im Vergleich zu den Firmen, die in US und EU-Hand sind. Das wäre doch interessant.

Zuckerzucht
Chinabashing

Wenn man sich die Kommentare durch liest ahnt man teilweise schon in welche Richtung das geht. China wird das neue heiß ersehnte Feindbild um sich weiterhin nicht den eigenen Fehlern zu widmen.
China spricht seit Jahrzehnten offen davon Weltmacht zu werden und jahrzehntelang haben wir Europäer davon profitiert.
China war lange Spielball amerikanischer, europäischer und japanischer Interessen und die chinesische Staatsführung spielt schlicht und ergreifend das Spiel weiter dass wir Europäer mit den Amis angefangen haben.
Die neuzeitliche Kolonialpolitik in Afrika
von China betreiben wir Europäer mit den Amis seit langer Zeit im Süd ost asiatischen Raum mit unserer Billigproduktion.
Das Klima haben wir die letzten Jahrzehnte runtergerockt und tun es mit unserer Lebensweise immernoch. Auch da zieht China nur nach.
Und was die Außenpolitik betrifft kann man sich nur schämen, dass unser Verbündeter USA sich nach wie vor als friedliche und gerechte Weltpolizei inszeniert.

MehrheitsBürger
China kassiert das Beispiel der Demokratie

Hongkong's Demokratie wurde defacto bereits kassiert.

Taiwan ist für die VR nicht nur ein Gebietsanspruch sondern ein freiheitliches, demokratisches Exempel das man auch eliminieren muss. Der Albtraum der chinesischen Kommunisten ist die Ausstrahlung des demokratischen Beispiels auf die eigene Bevölkerung.

Und zuallerletzt zeigt man den asiatischen Nachbarnwo der Hammer hängt bzw. womit sie rechnen müssen, wenn sie sich dem Hegemonialanspruch der KPCh widersetzen.

Thomas D.
13:33 von Cometa Stern°chen

... China betreibt eine expansionistische Politik, politisch, ökonomisch und militärisch.

So ist es. Und China macht das nicht erst seit letzter Woche. Es ist vielmehr eines der ganz wenigen Länder -wenn nicht das einzige -, welches diese Politik mit einem enorm weiten Planungshorizont betreibt, man denkt dort nicht in Wahlperioden, sondern mindestens in Dekaden, wenn nicht Jahrhunderten.

Die chinesische Elite - sowohl politisch als auch ökonomisch - sieht das Volk sozusagen als eine Art Herrenrasse mit dem selbstverständlichen Anspruch an politische und ökonomische Dominanz und zwar nicht weniger als weltweit.

Alle Aktivitäten seit Mao sind auf dieses Ziel ausgerichtet. Und sie werden es erreichen, da Hemmnisse wie Rücksichten auf strategische Partner oder gar das eigene Volk nicht existieren.

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schabernack
13:50 von Theodor Storm / @schabernack, 12:21

«Mit 1,4 Mrd Menschen ist nicht programmiert, dass ein Land zur Großmacht wird, dann müsste Indien auch soweit sein . Ist es aber nicht. (Geschichte China und Indien lesen, dann wird der Unterschied klar).»

Gar nichts muss ich dazu noch extra lesen.
Der Unterschied ist mir schon lange klar.

Stellt man es berechtigterweise in diesem Zusammenhang vereinfachend so dar: Beide Staaten China und Indien existieren seit nach WK2. Dann ist China eine Diktatur, und Indien eine Demokratie. Indien hatte immer eine andere Ausrichtung als China.

Großmacht wird man nur, wenn man das auch will. China will das seit den 1990-ern. Indien will das nicht, das Land hat auch keine Orientierung ins Südchinesische Meer, sondern eher nach Pakistan als Rivalen. Die Kriege um Kaschmir, die heutige Situation in der Region fielen ja nicht vom Himmel.

Atommacht mit Weltraumfahrt ist Indien auch, und um Kaschmir ist auch China beteiligt. China hat mind. 3.000 Jahre Geschichte, Indien etwas mehr als 70 Jahre.

Account gelöscht
Chinas Marine übt vor Taiwan, USA schicken Flugzeugträger...

Wie könnte man zunehmende Konfrontationen in der Region abbauen ? Vielleicht durch eine Vertragspolitik.
Ähnlich dem Vertrag von Montreux über das schwarze Meer, der die Präsenz von Kriegsschiffen aus Ländern, die keine Anrainer sind auf 21 Tage und 10.000 Tonnen Wasserverdrängung begrenzt.

Im übrigen droht China mit Impfstoff, mit einem stärker werdenden Lyang, in dem zunehmend zwischenstaatliche Geschäfte abgewickelt werden(Bedrohung für den Dollar ?).

saschamaus75
@13:49 von offene Diskussion

>> und die Amis im chinesischen Meer vor
>> China, um den Chinesen zu zeigen, dass
>> sie da ein Wörtchen mitzureden haben
Mit welcher völkerrechtlichen Rechtsgrundlage? -.-

>> schippern sie mit ihrem Protzspielzeugen
Ähh, genauso wie die USA?
Apropos "Protzspielzeugen", das sind immer noch schwimmende Atomkraftwerke. Evl. das nächste Fukushima? oO

Sachse64
seltsam

Ich dachte, wenn man die USA so hört, dass ihnen jedes Gewässer der Welt gehört, also auch das Schwarze Meer, die Peter der Große-Bucht vor Wladiwostok, das Nördliche Polarmeer, natürlich auch die Ostsee und ebenso auch das Südchinesische Meer wie die Taiwanstraße. Aus diesem Grunde haben diese ja auch die Welt in verschiedene Flottenbereiche sowie Oberkommandos (AFRICOM, CENTPAC, CENCLANT etc.) aufgeteilt. Eben weil's ihnen gehört. Für fremde Gewässer brauche ich kein Marinekommando.
Was, bitte schön, haben also die Chinesen dort zu suchen?
Ach, noch eine Frage: Haben die USA eigentlich schon die Seerechtskonvetion unterschrieben, auf welche sie sich mit ihrer "freien Schiffahrt" berufen?

Olivia59
@14:02 von Bender Rodriguez

"Will man Taiwan helfen, könnte man es mal als eigenen Staat anerkennen, anstatt vor China zu buckeln."

Die Ansage China´s diesbezgl ist doch eigentlich klar. Das wäre der casus belli, das eigene Territorium (wie es China nun mal sieht und vom Westen lange als Ein-China-Doktrin akzeptiert wurde) militärisch in Besitz zu nehmen.
Aber klar – dieses Mass Irrationalität ist durchaus vorstellbar wenn der Stolz einer Supermacht angekratzt ist.

Harzer aus McPomm
@ baumgart67

Schade, da hat man Ihnen ja nachgewiesen, dass China doch militärisch gegen andere Länder vorgegangen ist.

Möbius
Taiwan-Frage ist derzeit nicht kritisch

Natürlich ist die Taiwan Frage grundsätzlich von Bedeutung. Aber warum gerade jetzt ?

Ich wundere mich nur über die plötzliche mediale Aufmerksamkeit im Westen für das Taiwan Problem, jetzt auf einmal (!), wo eventuell gerade eine ukrainische Militäroperation gegen die Krim und die abtrünnig gewordenen Provinzen im Donbass im Raum steht.

Bender Rodriguez

Warum soll China nicht im internationalen Gewässern üben dürfen?

Provokation? Was machen die Amis dort? Helfen?

Warum machen wir dann überhaupt Geschäfte mit China, wenn wir solche Angst vor denen haben?
Diese Schiffe wurden schließlich mit "unserem" Geld bezahlt.

Ich kann es vor allem nicht leiden, wenn "der Westen" irgendwem vorwirft, "was zu machen", was der Westen auch täglich macht.

Theodor Storm
15:43 von schabernack

//Stellt man es berechtigterweise in diesem Zusammenhang vereinfachend so dar: Beide Staaten China und Indien existieren seit nach WK2. //

Das stimmt so nicht. Indien ist ein Konstrukt Großbritanniens, entstanden aus über 500 Distrikten und über 500 verschied. Sprachen bzw Dialekten. Dies war mein Ansatz: daraus entsteht keine Weltmacht.
Chinas Geschichte beginnt nicht mit WK2. Das wäre nun wirklich zu kurz gesprungen. Die Großmacht China gibt es, bzw die Ursprünge gehen viel weiter zurück, beginnend mit dem 1. chin. Kaiser, 200 v. Chr. Die Wirtschaftsmacht begann mit Deng Xiaoping, der 1978 zu Harry Lee nach Singapur fuhr, der hochangesehene MP, um sich das dortige Wirtschaftswunder erklären zu lassen. 1 Jahr später starteten 5 Sonderwirtschaftszonen in China und das chin. Wirtschaftswunder begann.

landart
Game over

Diese Militärschau der KPC soll allen zeigen, wie stark China mittlerweile ist...das ist militärisches "Posing"...mehr aber auch nicht. Auch das südchinesische Meer ist frei, es gelten die 12 Meilen und die 200 Meilen Wirtschaftszone...alles andere wäre Seerechts-Piraterie. Statt Milliarden in sein Militärbudget zu versenken, sollte die KPC die hundertmillionenfache Armut reduzieren...da rangiert China mit Platz 64 in der Pro-Kopf-Einkommenliste ganz weit hinten. Die ständige Drohkommunikation aus Peking nervt nur noch...Freunde gewinnt man so nicht.

Möbius
@Bernd Keveslegeti 15:45 Uhr: Vertrag von Montrieux

Sie wissen schon das die Türkei eventuell den Vertrag von Montrieux fallen lassen könnte?

Und was das dann für US Verbündete (zB Ukraine?) bedeutet ?

Taiwan ist von China wirtschaftlich abhängig.

Kuba ist von Russland abhängig.

Werden die USA jetzt die wirtschaftlichen Einbußen Taiwans ersetzen, die durch geopolitische Maßnahmen entstanden sind, ähnlich wie Russland das mit Kuba gemacht hat ?

der.andere
Markierung der eigenen Position

Das Problem liegt daran, dass sich China dem Machtanspruch der USA nicht unterordnet. Bei dem was augenblicklich von Seiten der USA/EU/Nato gegenüber China läuft sollte man solch ein Manöver als Markierung der eigenen Position sehen und ist somit der derzeitigen Situation geschuldet die nicht von China sondern seitens des Westens provoziert wurde und wird. Die Position der USA ist nicht so, dass sie den moralischen Zeigefinger gegenüber anderen Staaten erheben kann, denn wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen - und die USA sitzen im Glashaus!

WM-Kasparov-Fan
@Zuckerzucht um 14:28 Uhr

Ich stimme in allem zu.
Aber wo sind denn nun auch Ihre negativen Äusserungen gegenüber China selber? Die Staatengemeinschaft der UN besteht nicht nur aus all den menschenverachtenden Staaten neben China.

fathaland slim
16:02, Sachse64

>>Ach, noch eine Frage: Haben die USA eigentlich schon die Seerechtskonvetion unterschrieben, auf welche sie sich mit ihrer "freien Schiffahrt" berufen?<<

Nein.

Und damit stehen sie auf der Welt allein.

Leo Cohen
Chinas Provokation?

Kleine Frage: Wieviele Kilometer ist Taiwan von den USA entfernt? Ausgenommen Haiti natürlich, das 1898 von den USA annektiert wurde. Und wieviele Kilometer sind es bis nach Beijing?
Wie reagierten die USA damals, als die Soviet Union Mittelstrecken Raketen in Cuba installieren wollten. Genau, mit der Drohung nötigenfalls Atomwaffen einzusetzen.
Wieviele Stützpunkte mit Raketen haben die USA rund um China stationiert. Wer provoziert hier wen?
By the way, nach der Kapitulation Japans wurde die Insel Taiwan samt Pescadoren offiziell am 25. Oktober 1945 in die Verwaltung der Republik China übergeben (Wikipedia), als Dank der USA für die Hilfe Chinas im asiatischen Raum gegen Japan.

Vielfalt.
@Sachse64 | Hyperschallwaffen werden schön brav am Boden bleiben

Was, bitte schön, haben also die Chinesen dort zu suchen?

In den Gewässern Taiwans haben die Chinesen rein gar nichts zu suchen.

Sie haben gefragt: "Wann wird Russland an der Grenze zu den USA üben?"
Müssen sie gar nicht, mit ihren Hyperschallwaffen kommen die von ihrem eigenen Territorium überall dorthin, wohin immer sie wollen.

Weder Russland noch China werden es jemals wagen das US-Militär mit Raketen direkt anzugreifen.

derkleineBürger
" Mal wird Staats- und

"
Mal wird Staats- und Parteichef Xi Jinping gezeigt, wie er junge Soldaten dazu aufruft, sich für einen möglichen Krieg bereit zu halten. Mal präsentieren stolze Marinesoldaten die neuesten Waffensysteme der Seestreitkräfte.
"

Aus US-Sicht doch ziemlich armselig...
Da ruft der Staatschef nicht junge Soldaten auf sich für einen möglichen Krieg bereitzuhalten, denn die sind schon längst im Krieg, in einem der dutzenden, die die USA weltweit führen - & natürlich setzen die stolz dabei ihre neuesten Waffensysteme dabei ein.

WM-Kasparov-Fan
Das eigentlich traurige der heutigen Konflikte ist, ...

... es geht um primitive Macht und Einfluss auf Erden.
Schon lange geht es nicht mehr um existenzielle Fragen (der Menschheit).

Olivia59
@16:19 von landart

"Statt Milliarden in sein Militärbudget zu versenken, sollte die KPC die hundertmillionenfache Armut reduzieren" ... "Die ständige Drohkommunikation aus Peking nervt nur noch...Freunde gewinnt man so nicht."

Die Frage, ob man mit militärischer Übermacht eher Freunde gewinnt oder verliert, ist für noch nicht abschliessend geklärt.
Ohne militärische Stärke würde China aber mit Sicherheit an Souveränität und Handlungsfreiheit verlieren – das hat sie der Westen ja unmissverständlich gelehrt.
Armutsbekämpfung und Aufrüstung sind übrigens auch bei uns durch die 2%-Methode gekoppelt.

Account gelöscht
von Möbius 16:23

Wenn die Türkei den Vertrag von Montreux fallen lässt, ja dann freuen sich die NATO, die USA, also die, die keine Anrainer sind.
Obwohl sie im Jahre 2008 US-Kriegsschiffen die Durchfahrt verboten hat.

Aber kaum ist Taiwan von China oder Kuba von Russland wirtschaftlich abhängig.......

fathaland slim
16:23, Möbius

>>Taiwan ist von China wirtschaftlich abhängig.

Kuba ist von Russland abhängig.

Werden die USA jetzt die wirtschaftlichen Einbußen Taiwans ersetzen, die durch geopolitische Maßnahmen entstanden sind, ähnlich wie Russland das mit Kuba gemacht hat ?<<

Russland hat Kuba nach dem Untergang der UdSSR fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Es ist bewundernswert, daß Kuba trotzdem immer noch stabil ist.

saschamaus75
@16:19 von landart

>> sollte die KPC die hundertmillionenfache
>> Armut reduzieren

Ich denke, GENAU das hat die KPC in den letzten Jahrzehnten relativ gut geschafft. -.-

saschamaus75
@16:19 von landart

>> da rangiert China mit Platz 64...

Sie vergessen immer das: '...von 195'. -.-

Nachfragerin
Man muss nur den richtigen "Experten" fragen...

"Provokation oder Routineübung?"

Wenn da nicht die Chinesen, sondern die NATO herumschippern würde, würden dieselben Leute, die in dem Manöver eine militärische Provokation erkennen etwas völlig anderes sagen. Dann wäre es eine friedenssichernde Mission im Namen der Völkerverständigung.

Es hängt halt immer davon ab, wen man fragt.

fathaland slim
16:29, Olivia59

>>@13:53 von fathaland slim
"Diplomatisch-militärische Spielchen mit dem Feuer.
Vielleicht bin ich zu sorglos-naiv, aber ich finde das keinen Grund zu größerer Beunruhigung."

Dass sich nun auch Deutschland zum immer selben Spiel dazugesellen möchte, sollte ihren Puls schon etwas ansteigen lassen. Andere wiederum haben da schon sehnlichst drauf gewartet.
Diplomatie, wie sie selbst feststellen, um die militärische Komponente zu erweitern, ist eine Grundsatzentscheidung, die unser Verhältnis zu China womöglich auf Jahrzehnte prägen wird – quasi der Einstieg in die Containmentpolitik der USA.<<

Sie werden lachen, aber ich sehe das wirklich entspannt, bei den real existierenden intensiven wirtschaftlichen Verflechtungen. Von denen man sich durch das ideologische Getöse nicht ablenken lassen sollte.

Im Osten nichts neues...

schabernack
16:15 von Theodor Storm / @schabernack, 16:15

«//Stellt man es berechtigterweise in diesem Zusammenhang vereinfachend so dar: Beide Staaten China und Indien existieren seit nach WK2. //»

«Das stimmt so nicht. Indien ist ein Konstrukt Großbritanniens, entstanden aus über 500 Distrikten und über 500 verschied. Sprachen bzw Dialekten. Dies war mein Ansatz: daraus entsteht keine Weltmacht.»

Natürlich stimmt das. Und wenn man dann noch dazu schreibt: "vereinfachend", dann stimmt es um so mehr. Weltmacht wird man nur, wenn man das auch will.

China war schon immer ein Vielvölkerstaat. Mit kaum weniger verschiedenen Sprachen als in Indien. 7 sind heute Offizielle Amtssprachen. "Nur" für ± 900 Mio. Chinesen ist Mandarin Muttersprache. Wegen "Vielvölkerei" war China in 3.000 Jahren Geschichte immer wichtige Regionalmacht, aber nie Weltmacht. Das war vor den 1990-ern auch nie das Ansinnen von China. Nun ist es das schon.

"Sprach-Weltmacht" ist China seit dem 6. Jahrhundert.
Als Korea & Japan CHN-Zeichen mopsten.

口 Mund
人 Mensch

Nettie
@Möbius, 16:10

"Ich wundere mich nur über die plötzliche mediale Aufmerksamkeit im Westen für das Taiwan Problem, jetzt auf einmal (!), wo eventuell gerade eine ukrainische Militäroperation gegen die Krim und die abtrünnig gewordenen Provinzen im Donbass im Raum steht."

Ob es die chinesischen Machthaber sind oder die russischen sind, die (gerade jetzt) gegen die Bevölkerungen ihrer Nachbarländer (und die ihres eigenen dazu) übergriffig werden, ist im Prinzip nur eine Frage verschiedener Betrachtungswinkel des gleichen Problems (je nach eigenem "Standort").

hertha.78

USA, künftig scharfe Gangart gegenüber China. Binnen 15 Jahre Krieg sehr wahrscheinlich, lt. Hodges! US-Politik, stets aggressiv, „durchsetzungsstark“, allzu oft ohne UN-Mandat. Gegenwärtig allseitig nur Routineübungen. Hoffen wir es! Hoffen wir auch, dass weder die eine noch die andere Seite gnadenlos ihre Weltmachträume durchsetzt. Die USA können das, sie haben größte Kriegserfahrung und die modernste Waffentechnik. Da besteht in China sicherlich noch etwas Nachholbedarf. Die USA haben mit Sicherheit nicht den mit Abstand weltweit höchsten Rüstungsetat, um sich irgendwo auf dieser Welt ihre Vormachstellung streitig machen zu lassen. Sie wollen der „Chef im Ring“ sein und bleiben. „Amerika first“, eben nicht erst seit Trump. China wird sich aber auch keinem US-Diktat unterwerfen. Die NATO, als nächster Pfeiler der „US-Friedenspolitik“. Warum sonst franz., brit. und künftig auch dt. Marinepräsenz im asiatisch-pazifischen Raum? Hiroshima und Nagasaki sollten nie vergessen werden!

Deckenleuchte
@16:21 von Tinkotis

"Was wir derzeit erleben...

...ist das Ende der jahrhundertelangen europäischen Dominanz.
Zusammenbrüche solcher Hegemonien hat die Menschheit schon öfters erlebt, es ist also nichts ungewöhnliches. ...
Höchste Zeit, sich dessen bewusst zu werden."
------------------------------------------

Dessen ist man sich in Washington sehr bewusst, deswegen geht es ja jetzt auf Konfrontation.

Die jenigen, welche den Konfrontationskurs der USA Beifall zollen, sollten sich im Fall eines Kriegsausbruchs, dann aber auch als erstes bei der Bundeswehr melden, die brauchen immer Humanmaterial.

Werner40
/// 14:39 von Thomas

///
14:39 von Thomas D.
13:33 von Cometa Stern°chen

... China betreibt eine expansionistische Politik, politisch, ökonomisch und militärisch.

So ist es. ....

Die chinesische Elite - sowohl politisch als auch ökonomisch - sieht das Volk sozusagen als eine Art Herrenrasse mit dem selbstverständlichen Anspruch an politische und ökonomische Dominanz und zwar nicht weniger als weltweit. ///
.
Und das Problem dabei ist, dass es sich um eine Diktatur handelt, die noch dazu von einem de facto Alleinherrscher geführt wird.

DerVaihinger
@Athor2008, 13.38h

Die USA und auch andere bewegen sich mit ihren Schiffen in internationalen Gewässern.
Das machen die Russen, die Chinesen und alle so.
Da gibt es nichts zu beanstanden.
Und wenn die indische und brasialianische Marine in der Ostsee auftauchen würde, würde sie von unserer Regierung begrüßt.
Da bin ich mir fast sicher.

Vielfalt.
Interessant wie viele (angebliche) Unterstützer des "Kleinen Man

-nes" hier nur an den Interessen der Großen Mächtigen interessiert sind.

Hier geht es um das Überleben der kleinen Demokratie Taiwan gegenüber der großen Diktatur in Peking.

Amerikanische Verfehlungen in anderen Regionen der Welt mindern in keinster Weise die legitimen demokratischen Belange Taiwans und dass die USA in dieser Angelegenheit genau auf der richtigen Seite sind.

Olivia59
@16:48 von Cometa Stern°chen

"...ob nicht auch Taiwan einen Anspruch auf das Festland erheben darf. Ist auf den ersten Blick nicht weniger logisch als die Forderungen der Führung in Peking. Aber gut, in der Regel kann man sich die Vergangenheit, wenn man über ausreichend Macht verfügt, schlussendlich im eigenen Interesse zurechtbiegen.
Worauf will ich hinaus? Wir müssen uns den Konflikt von vielen Seiten her anschauen. Das ist nicht so einfach. Doch eigentlich interessiert sich Geschichte nicht so sehr für eine objektive Analyse, viel mehr zählt die Durchsetzung von Macht."

Sicher, das hat Chiang Kai Shek nach seinem Rückzug nach Taiwan ja explizit in einem Fernsehinterview getan. Heute wird seine Aussage von westlichen Ländern vehement bestritten, das Festlandchina und Taiwan eine einzige Entität sind – weil Festland-China machtpolitisch am längeren Hebel sitzt.
Mit ihrer Auslegung von Geschichtsbetrachtung haben sie also ebenso recht. Narrative sind interessengeleitet und "DIE" wahre Betrachtung gibt´s nicht.

Duzfreund
Chinas Marine übt ... wo?

In der eigenen Einflusssphäre - ach so.
Auf die Dauer werden die USA nicht in der Lage sein die Souveränität Taiwans zu gewährleisten, nur eine umfassende nukleare Bewaffnung Taiwans könnte das leisten - nur damit wären die USA in einer ähnlichen Rolle, wie Russland während der Cuba Krise und müssten vermutlich klein Beigeben, was das Ende ihrer Dominanz auf den Weltmeeren wäre.
Europa wäre gut beraten zumindest den Eigenen Interessenbereich für die nächsten 100 Jahre zu sichern. Dazu gehört das Mittelmeer ebenso wie Nord- und Ostsee, so wie die Polarregion und weite Teile des Atlantik. Man soll nicht vermessen sein, aber die nächsten Jahrzehnte werden wohl nicht wirklich friedlicher sein als die des kalten Krieges.

saschamaus75
@16:47 von Leo Cohen

>> Wie reagierten die USA damals, als die
>> Soviet Union Mittelstrecken Raketen in
>> Cuba installieren wollten

Bei diesem Thema bitte niemals vergessen, daß die USA schon VORHER(!!!) schon Mittelstreckenraketen in der Türkei installiert hatten. Cuba war nur Chruschtschows Antwort auf diese Aggression. -.-

Deckenleuchte
@16:50 von Vielfalt.

"Weder Russland noch China werden es jemals wagen das US-Militär mit Raketen direkt anzugreifen."
----------------------------

Doch, wenn man sie zwingt und bei dem ganzen Allmachtsgebahren der USA, ist es eigtl. nur eine Frage der Zeit, bis einem die Hutschnur platzt.

Anna-Elisabeth
@17:00 von WM-Kasparov-Fan

//Schon lange geht es nicht mehr um existenzielle Fragen (der Menschheit).//

War das denn jemals der Fall? Natürlich gibt es überall auf der Welt Menschen, denen die "existenziellen Fragen (der Menschheit)" am Herzen liegen. In der Politik hatten diese Stimmen aber noch nie ausreichend Gewicht.
Lasse mich da aber gerne korrigieren.

schabernack
15:45 von Bernd Kevesligeti

«Im übrigen droht China mit Impfstoff …»

Wem droht China denn damit?
Und wie kann man damit überhaupt drohen?

DrBeyer
@saschamaus75 16:47

"ABER, muß diese "internationale Institution" unbedingt die NATO sein? oO

Wäre die UNO nicht viel angenehmer? -.-"

Ich habe fathaland slim dahingehend verstanden, dass er damit wirklich weltweite Institutionen meinte. Also eher UNO als NATO.

Obwohl, wenn man ehrlich ist, auch die NATO durchaus ihre Beiträge auf dem Weg zum Weltfrieden geleistet hat. Und zwar allein schon durch ihre Existenz.

Aber das Ziel müssen in der Tat Institutionen sein, an die ALLE Länder der Erde Entscheidungsbefugnisse abgeben, da stimme ich fathaland slim unbedingt zu.

Mass Effect
17:09 von saschamaus75

Ich finde es entlarvend wenn sie sich als linker so für Militärische Aufrüstung und Säbelgerassel einsetzen wenn nur die Gesinnung (wie bei China) mit ihrer Übereinstimmt.

Möbius
@fathaland slim 17:06 Uhr: das ist gelogen und Sie wissen das

Kuba wurde nach dem Zusammenbruch der UdSSR der Großteil der Auslandsschulden erlassen.

Noch heute unterstützt die Russische Föderation Kuba.

Möbius
@Vielfalt 16:50 Uhr: Russland wird sich verteidigen

Russland ist dem Westen militärtechnisch überlegen, zB mit Hyperschallwaffen.

Diese werden aber nicht zum Zwecke des Angriffs eingesetzt, sondern nur zur Verteidigung des Territoriums der Russischen Föderation.

Da haben Sie mein Wort darauf.

schabernack
17:09 von saschamaus75

«>> da rangiert China mit Platz 64...»

«Sie vergessen immer das: '...von 195'. -.-»

Das muss man nicht ständig dazu schreiben.
Ist es ein weltweiter Vergleich, dann sind es immer so was wie 190 Länder. Oder auch mal nur 180, so man einige Daten nicht kennt.

China Wirtschaftsnation No. 2 weltweit, und No. 64 beim Durchschnittseinkommen. Das ist nun keine besonders vorteilhafte Gegenüberstellung für das Land.

Mehrere Hundert Millionen Chinesen haben vom wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahrzehnte ganz wenig bis gar nichts. "Das Heer der Wanderarbeiter" in China ist größer an Zahl als die Bevölkerung in den USA.

Nicht gar so einfach, bei 1,4 Mrd. gleichen Nutzen für alle herzustellen. Schon gar nicht in nur 30 Jahren. Aber das finanzielle Ungleichgewicht zwischen Profiteuren in China und "Habenichtsen" wird immer größer, und ist in der Breite viel gravierender noch als im Land der Ungleichheit USA.

So was macht das Raubtier Kapitalismus im Kommunisten-Mäntelchen.

Charlys Vater
@Bender Rodriguez

Wenn zwei das gleiche machen, ist es längst nicht das selbe !
Oder sind sie der Meinung das die Chinesische Regierung im Sinne aller Chinesen handeln würde, bzw. von diesen gewählt wurde ?

China hat mit Menschenrechten wie auch mit Demokratie nichts am Hut.
Wenn sie den Unterschied nicht verstehen,...

Der Lenz
@fathaland slim um 17:20

>Sie werden lachen, aber ich sehe das wirklich entspannt, bei den real existierenden intensiven wirtschaftlichen Verflechtungen. Von denen man sich durch das ideologische Getöse nicht ablenken lassen sollte.

Im Osten nichts neues...<

Jup

Wobei die Möglichkeit das zu Propaganda- "Geostrategischen"- und/oder Profitzwecken irgendwo ernstgemacht wird nicht von der Hand zu weisen ist.

Allerdings ist‘s dann meist irgendwas kleines schwaches das sich nicht wehren kann das dran glauben muss.

Die Kosten eines echten Konfliktes zwischen relevanten Mächten scheuen doch die meisten. vor allem die Ewigkeitskosten sind doch belastend.
285 Tonnen WW2 Sprengmittel wurden letztes Jahr in Brandenburg geräumt...ein durchschnittliches Jahr.

Da sucht man sich lieber jemanden der keinen Helm auf hat.

Olivia59
@17:17 von Nachfragerin

"Wenn da nicht die Chinesen, sondern die NATO herumschippern würde, würden dieselben Leute, die in dem Manöver eine militärische Provokation erkennen etwas völlig anderes sagen. Dann wäre es eine friedenssichernde Mission im Namen der Völkerverständigung."

Rasmussen als Generalsekretär NATO a.D. hat einmal sehr klar die Trennung zwischen militärischen Interventionen und den Folgen davon gezogen. Für Wiederaufbau und Konflikt-Dynamiken in failed states ist die NATO per Definition nicht verantwortlich.
In dieser infantilen Sichtweise wird Friedenssicherung zur Farce bzw. jeder Versuch zur Bedrohung. Minderjährige dürfen nur unter Aufsicht eines weisungsbefugten waffenbefähigten Volljährigen mit Waffen hantieren – ein Job für die UN.

Charlys Vater
@Tinkotis

"Höchste Zeit, sich dessen bewusst zu werden."

Was schlagen sie vor ?

saschamaus75
@16:50 von Vielfalt

>> In den Gewässern Taiwans haben die
>> Chinesen rein gar nichts zu suchen.

Ähh, das ist aber schon seit 6.000 Jahren chin. Staatsgebiet? oO

Und die USA hat da aber erst recht nichts "zu suchen". -.-

Charlys Vater
@Tinkotis

"Ukrainischer Angriff auf russisch kontrollierte Gebiete?
Der Film, mit dem Sie das gerade verwechseln, heißt: Die Maus, die brüllte."

Sie verdrehen die Tatsachen.
Russland war der Angreifer.

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