Eine Frau drückt ein Pad auf ihren Oberarm, nachdem sie eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Moderna erhalten hat.

Ihre Meinung zu Impfstart bei Hausärzten: "Unbürokratischer und ortsnäher"

35.000 der etwa 50.000 deutschen Hausarztpraxen sollen nach Ostern die Impfzentren im Kampf gegen das Coronavirus entlasten. Die Politik erhofft sich davon, dass die Impfkampagne weniger ruckelig wird. Von Barbara Kostolnik.

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139 Kommentare

Kommentare

avshalom
Impfen beim Hausarzt

Spahns und Merkels neue Luftnummer: Impfen beim Hausarzt.

Wöchentliche Dosis: 20!

Na, das wird ein Gedrängel geben!

Und der Run der 60jährigen auf AstraZeneca, den Impfstoff, der jetzt anders heißt!!!!!!

Account gelöscht
Hausärzte auf d. Land kennen die Patienten oft ungenügend, weil:

es auf dem Land wenig Hausärzte gibt.
Viele bei uns hier sind fast 65 Jahre alt u. nehmen keine neuen Patienten auf.
Es schließen Hausarztpraxen ohne Nachfolger u. deren Patienten haben dann oft keinen Hausarzt mehr. Da hilft es auch nicht, wenn man in Nachbargemeinden sucht, denn dort ist die Situation nicht anders.
Die wenigen Hausärzte, die hier noch tätig sind, haben enorm viele Patienten.

Die Auswirkung auf die Patientenbehandlung ist die, dass die Ärzte die Krankengeschichte ihrer chronisch kranken Patienten nur im Ausnahmefall noch kennen.
Wie auch, wenn die Zeit knapp ist?
Hinzu kommt, dass ärztliche Beratungen zu niedrig bezahlt werden u. sich nur technische Untersuchungen lohnen.

Von daher halte ich die Behauptung, dass die Hausärzte ihre Patienten kennen würden, für sehr fraglich.
Bei denjenigen, die lebenslang beim selben Hausarzt sind, mag das noch zutreffen. Bei anderen, die wechseln müssen, wegen Umzug oder den oben genannten Gründen, ist das selten der Fall.

vriegel
Hausärzte kennen ihre Risikopatienten.

Die impfzentren tun das nicht.

Es war und ist falsch einerseits nach lockdown zu rufen und eine vermeintliche Überlastung der Intensivstationen herbei zu schreiben.

Und andererseits dann alle möglichen Jungen und gesunden Menschen zu impfen wie Lehrer und Polizisten.

Wenn der Impfstoff knapp ist, dann sollte man nur die mit dem höchsten Risiko schwer zu erkranken impfen.

TrautSich
Regeln haben Schwache geschützt, Ärzte unzuverlässig

Die Skandale der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass viele Ärzte eine zweifelhafte Moral haben. Nebeneinnahme mit Pharmafirmen, Manipulation der Organspendelisten und vieles mehr.
Wer Privatpatient ist weiß, wie kreativ Ärzte beim Abrechnen sein können und dass Privatpatienten bevorzugt Termine bekommen und/oder behandelt werden ist ein offenes Geheimnis. In einigen Praxen werden Kassenpatienten schon gar nicht mehr angenommen...
Und diesem Personenkreis vertrauen wir nun die Verteilung des Impfstoffes an? Bei dessen Verteilung soll es plötzlich gerecht zugehen, wo doch viele Ärzte das Empfinden für richtig und falsch offensichtlich bereits lange verloren haben?
Die Regeln haben Schwache geschützt. Auch sämtliche Lockerungswünsche bezüglich der Impfreihenfolge sind nichts anderes als der Versuch der Menschen mit Beziehungen, Einfluss oder Geld auf Kosten der Schwachen weiter nach vorne zu kommen.

Account gelöscht
Bekommen die Hausärzte auch alle zugelassenen Impfstoffe?

Es wird behauptet, dass die Hausärzte ihre Patienten kennen und sie deshalb diese impfen sollen.
Haben aber die Hausärzte nur einen und nicht alle Impfstoffe vorrätig, macht dies wenig Sinn.
Denn wenn ein Patient angenommen ein hohes Risiko für Anaphylaxien hat, dann muss der Arzt bei der Wahl des Impfstoffes einen wählen können, der das geringste Risiko dafür hat etc. etc.
Wenn die Daten aus den USA noch so zutreffen, hat dort der Impfstoff von Moderna bezogen auf 100000 Geimpfte zu weniger Anaphylaxien als der Impfstoff von Biontech geführt.
Wenn, wie es scheint, den Hausärzten nur ein Impfstoff zur Verfügung stehen sollte, so wird dadurch der angebliche Vorteil, den das Impfen durch den Hausarzt haben soll, ins Absurde geführt.

Opa Klaus
Ergänzend zu Hausärzten..

... und Impfzentren könnte man ja noch mobile Impftrupps zu Querdenkerveranstaltungen schicken. Da wären dann gleich mal 20.000 Personen raz faz versorgt.

hippojim
Corona Impfen und die Begleitumstände.

""Das Robert Koch-Institut (RKI) wies darauf hin, dass rund um die Osterfeiertage meist weniger Tests gemacht und gemeldet werden. Zudem könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln. Das kann zur Folge haben, dass die vom RKI berichteten Fallzahlen eine eingeschränkte Aussagekraft haben. ""

Durch solche Fehlmeldungen, die Andeuten es geht mit den Infektionen zurück, wird die Impfbereitschaft verhindert und ist Wasser auf die Mühlen dieser Q Typen.
Das sind keine Informationen sondern es sind staatlich verbreitete Deinformationen.

Account gelöscht
Keine Priorisierung möglich bei nur 20 Impfungen pro Woche!

Man hat so viel Aufwand in die Priorisierungslisten gesteckt. Es sollten zuerst die Hochrisikopatienten geimpft werden.
Dies wurde bereits dadurch "aufgeweicht", dass man solche Gruppen, die sich besonders laut dagegen wehrten, wie z. B. die Lehrer und Erzieher, vorgezogen hat. Ethisch ist das sehr verwerflich. Denn man hätte doch auch die Schulen schließen können bis die Lehrer geimpft gewesen wären (sie waren ohnehin schon in der Gruppe 3).
Wenn nun die Hausärzte impfen sollen, so ist fraglich, ob die Priorisierung dann überhaupt noch beachtet wird.
Da wird der kranke Ehemann vermutlich mit seiner gesunden und oft jüngeren Ehefrau gleichzeitig geimpft.
Bei Knappheit der Impfstoffdosen wird das dafür sorgen, dass viele Risikopatienten erst noch später einen Termin bekommen.

Gerechtigkeit sieht anders aus.

Nettie
Seehofers Verständnis von „Einheitlichkeit“ lautet offenbar:

“Der Chef macht die Ansagen“.

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds: „Zwar wäre mehr Einheitlichkeit zwischen den einzelnen Bundesländern "wünschenswert, weil die Menschen die unterschiedlichen Regeln sonst kaum nachvollziehen können". Doch dies per Bundesgesetz zu regeln, komme jetzt (...) zu spät. Der Bundesrat müsse im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zustimmen,
>> "was erfahrungsgemäß mehrere Wochen lang dauert"

Und unabdingbar ist. Was aufzeigt, dass persönliche Einschätzungen der Realität dieser umso näher kommen, je näher die, die sie äußern an den lokalen („kleinen“) politischen Institutionen und somit den Bürgern „dran sind“.

„Stattdessen schlug Landsberg vor, dass sich Bund und Länder kurzfristig auf strengere Regeln einigen. "Das würde dann allerdings voraussetzen, dass sich dann auch alle wirklich an die getroffenen Vereinbarungen halten"

Daran, ob das klappt dürfte sich zeigen, ob die heutigen Prinzipien unserer Demokratie noch „praxistauglich“ sind.

vriegel
@ 20:55_ alte männer - Millionen Impfungen

„@ wenigfahrer
Im Prinzip hilft nur noch Impfen, und zwar im Monat 10 Millionen, dann hätten wir in 5 Monaten etwas Luft.

Im Moment schaffen wir pro Tag durchschnittlich etwa 300.000 Impfungen und können mit dem für April zugesagten Impfstoff auf täglich über eine Million kommen.“

Wir brauchen keine Millionen Impfungen für alle, um etwas Luft zu haben.

Es müssen diejenigen therapeutisch geimpft werden, die ein hohes Risiko haben schwer zu erkranken.

Ca. 85% der Bevölkerung haben quasi kein Risiko schwer zu erkranken.

Die neue Ioannidis Studie, die per 26.2.2021 veröffentlicht und in den deutschen Medien bislang tot geschwiegen wird, kommt auf eine IFR von 0,15%.

Bezogen auf Deutschland kann man da grob auf eine Zahl von 50 Millionen Menschen kommen, die sich mindestens einmal mit SARS cov 2 infiziert haben.

Offenbar überwiegend ohne negative Auswirkungen.

Jeder der will kann sich impfen lassen.

Maßnahmen müssen wir aber schon bald aufheben.

Kein lockdown nötig.

mcg
Impfung Ü80

Im RKI-Lagebericht war zu lesen, dass je nach Bundesland die Quote der Erstimpfung der Ü80 nur zwischen 60 und 80 % liegt. 20 bis 40 % der Ü80 haben also noch gar keine Impfung.
Viele Ü80 wurden durch die Impfzentren bisher nicht erreicht. Das sind zum Beispiel pflegebedürftige Personen, die in der Familie betreut werden und nicht mehr mobil sind. Ich befürchte, dass dieser Personenkreis jetzt durchs Raster fällt und vergessen wird.
Oder haben Hausärzte vor, vorrangig ihre hochbetagten Patienten beim Hausbesuch zu impfen?

Zwicke
Vom wiehernden Amtsschimmel usw...

Die Vorteile von Covid-Schutzimpfungen in Hausärztepraxen liegen auf der Hand und brauchen nicht extra erwähnt zu werden. Zu kritisieren ist allerdings die Impfzentren-Strategie von Bund und Ländern, wohl zwecks Einhaltung der Priorisierungen... und damit (typisch deutsch) praxisfremd und überbürokratisiert.

Dabei sind viel bessere und zügigere Methoden längst gut praxiserprobt, zum Beispiel Kinder/Schülerschutzimpfungen durch mobile Impfteams zu festen Terminen direkt vor Ort. Das wäre gewiß leicht zu organisieren gewesen auch für Alten-/Pflegeheime und Firmen. Und von Beginn an Hausärzte für dezentral (zuhause) lebende Senioren (ebenso Angehörige + Mobilpflegepersonal).

Inzwischen allerdings wird (nachvollziehbar) kolportiert, daß manche Landräte und Betreiber an den teuer eingerichteten Impfzentren festhalten wollen...

MrEnigma
Hausarzt 100m entfernt

Also mein Hausarzt ist ca. 100 Meter entfernt, aber ich fahre auch gerne in das völlig überzogene "Impfzentrum" - das seit Ende Dezember (!!) eingerichtet ist und wahnsinnig viel zu tun zu haben scheint. Kein Problem.
.
Ich nehme auch gerne Bus und Bahn dafür und nehme mir den ganzen Tag frei - ich gehe mal davon aus, dass mir das als Arbeitszeit dann gut geschrieben wird, denn Impfen ist ja ein "solidarischer" Akt - oder sollte ich besser sagen, ein patriotischer?
.
Aber da ich weder sehr alt, noch Lehrer, noch übergewichtig bin - also im Prinzip hier in diesem Land auch total unwichtig - muss ich eh noch bis Dezember auf meinen Termin warten. Bis dahin dürfen bestimmt auch Mitarbeiter an Tankstellen impfen.
.
Es ist erschütternd, wie man hier mit Menschen umgeht. Und wenn man Millionen implizit mitteilt, dass sie nicht wichtig genug sind - dann möchte ich auch einfach keine Steuern mehr zahlen. Ich soll immer weiter funktionieren - wobei meine Arbeit gar nicht systemrelevant ist?!

Marmolada
Anmerkung zur Impfgerechtigkeit

Während Millionen Ü70 derzeit keine Impftermine erhalten, schlängelte sich Prof. Wieler, Präsident des RKI, mit seinen gerade mal 60 Jahren an der Warteschlange vorbei, ließ sich impfen und verlautbarte: "Ich bin glücklich."

Zynisch, frech und unverschämt.
Ein Totengräber der Demokratie und der solidarischen Gesellschaft. Aber davon gibt es vuiele in Politik und Scheinelite.

Rainer Niemann
um 09:45 von wenigfahrer

" wobei für die Praxen laut Weigelt zunächst für die ersten beiden Wochen nur BioNTech bestellt wurde. "

Hoffentlich bekommen die Hausärzte es gebacken, die jeweilige Lieferung (= 20 Vakzin-Dosen) aufzubrauchen, wenn sie pro Woche 20 Dosen (= 3 Ampullen [+eine 0,3-Ampulle]) erhalten.

Die niederigeren Temperaturen [weniger als -70°C] gelten auch nur für eine begrenzte Zeit, dann muss Comirnaty verworfen werden.

Ich bin neugierig, wie viele Dosen des Vakzins verworfen werden müssen [oder schlimmstenfalls wirkungslos geimpft werden].

Und den Impfzentren, die das besser organisieren können, werden die Impfstoffe weggenommen.

Ich verstehe es nicht: Aber viele laufen hinter dem Grundsatz: "Privat ist alles besser!" her.

Zuschauer49
Für Privilegierte

Was machen Bürger, die keinen "Hausarzt" haben, z.B. Neuzugezogene, oder bisheriger Arzt verstorben, oder Gesundheitsbewusste, die einfach keinen Arzt brauchen? Auf dem flachen Land ist das eine Impfzentrum je Landkreis für Autolose, z.B. Senioren, schon mal eine Tagesreise mit dem öffenlichen Nahverkehr oder die Rente von einer Woche an Taxikosten entfernt, "Freunde" und Verwandte sind längst weggestorben, Familie (nur noch Kinder und Enkel) weggezogen. Hausbesuche machen die Ärzte sowieso längst nicht mehr (vielleicht noch die von Privatpatienten, Bundestagsabgeordneten und Landräten...). Wer wird da wohl die zwanzig Impfdosen je Praxis kriegen? Bei den Tierärzten hätte man mehr Chancen ...

Frdl. Gruß, Zuschauer49

spax-plywood
Ich hoffe dass die Modellierer noch

rechtzeitig ihren "Cray" hochfahren um erstens zu ermitteln, dass 6 Dosen pro Impfstofffläschchen von BionTech nicht ganzzahlig in 20 Impfungen pro Woche reinpassen und zweitens "drohenden Schwund durch Restposten und Nachtwächter" ggf. innerhalb der Haltbarkeitsperiode nach Anbruch noch unter's Volk zu bringen. Bei kürzesten Umschlagswegen, wgn. der Umwelt.

0_Panik
Corona seit d. 1.1.20...

... Da darf vermutet werden dass viele Ex-Impfwillige sich nunmehr mehr sagen :
Wieso noch Impfen?
CORONA läuft eh schon seit dem 1.1.20, und das Corona Impfen hält eh nicht so lange an. Und dann muss immer wieder nach geimpft werden.
Und dann noch die Verunsicherung mit AZ-Corona-Impfen.

Die Leute glauben immer weniger an CORONA Impfen.

fathaland slim
Eine neue Erkenntnis

Ich wusste ja, daß Politiker ("unsere Politiker"), Beamte und Lehrer sehr beliebte Hassobjekte sind.

Aber daß die Hausärzte ganz offensichtlich ebenfalls gern gehasst werden, das ist mir neu.

Man lernt doch immer noch dazu.

A. Schopenhauer
Impfkampagne

Nun haben wir doch so viele wunderbare Experten auf dem Gebiet der Virologie und Epidemiologie, die uns seit 13 Monaten mit durch keinerlei Fakten untermauerte Horrorszenarien á la:"...Demnächst kennt jeder jemanden, der an Covid 19 erkrankt war, einen schweren Verlauf hatte oder sogar gestorben ist," beglücken. Warum nur nehmen selbige Experten niemals Stellung zu Themen wie den folgenden:

1. Immunität nach überstandener Covid 19 Infektion (https://www.nih.gov/news-events/nih-research-matters/lasting-immunity-f…) und der damit verbundenen Frage nach einer direkten oder indirekten Impfflicht
2. Projektionen zur Anzahl der tatsächlichen Covid 19-Infektionen, die die Impfkamapagne (siehe Punkt 1) deutlich verschlanken könnte?

Vielleicht ist ja meine Wahrnehmung selektiv – oder ist es die Berichterstattung und Kommunikation der Corona-Krise, die von Beginn an bedenklich selektiv war und nach wie vor ist?

vriegel
@ 16:28_fathaland slim- Antwort von grwfren

„15:44, vriegel
>>Eine zweitinfektion ist bei vielen möglich, kann sogar ein schwererer Verlauf sein als die erste.<<

Steht das auch in Ihrer famosen, immer wieder angeführten Ioannidis-Studie?

Oder gibt es für diese schräg-steile Behauptung, die Sie hier seit einigen Tagen immer wieder posten, eine andere Quelle?

>>Und Ihr persönliches Risiko hängt in ihrem Alter ausschließlich am Gesundheitszustand.

Keine Vorerkrankungen, dann ist das Risiko eigentlich null.<<„

Sie sollten doch inzwischen bemerkt haben, dass ich viele Quellen habe, nicht nur eine. Ich lese auch bei denen, die anderer Meinung sind.

Nur den Lauterbach erspare ich mir inzwischen.

Mika D
Schwankungen um Ostern

Nun soll das Abi ausfallen, dagegen München lockert wieder, oh, Leute, jetzt wird es aber abenteuerlich.
Hüh und hott, Impfen hier, nein dort, früher oder später.
Osterruhe heisst saure Gurken Zeit.

Account gelöscht
Habe meinen Hausarzt

schon angesprochen.Er meldet sich bei mir wenn er einen Impf- Termin für mich hat.

offene Diskussion

Ich glaube schon, dass die Impfkapazität nun ausgebaut wird, wenn, ja wenn endlich genug Impfstoff bereit gestellt wird und man endlich aufhört, den Leuten die, für mich gefährliche, Impfsauce von Astra-Zeneka aufschwätzen zu wollen. Denn die durchaus bekannte Problematik dieses Serums, hat doch viele von einer Impfung Abstand halten lassen, trotz aller Beschwichtigungen, die nun immer mehr als ‚sagen wir, ‘zu optimistisch’ erkannt, auch und vor allem von unserer Regierung vertreten wurde, was bestimmt auch noch ein Nachspiel haben wird. Aber wie der Herr Gesundheitsminister schon sagte, „Wir werden uns viel zu verzeihen haben“. Leider werden die Opfer aus diesem, meiner Meinung nach, fahrlässigen Debakel da wenig Chancen haben, Verzeihung zu gewähren. Aber die fragt ja eh keiner mehr...

Thomas D.
09:20 von Desinteresse 21

Mich würde eigentlich interessieren, wie die Hausärzte das machen wollen. Ein Impftermin dauert mindestens eine halbe Stunde mit Aufklärung, nachfragen, Impfung und Überwachung. Das bedeutet 2 Impfungen pro Stunde, also max. 16 am Tag ...

Wie Ihr Nick schon sagt, interessieren Sie sich nicht sonderlich für die Organisation einer Hausarztpraxis. Denn sonst würden Sie sich fragen müssen, wie die Hausärzte um die 17 Mio. Grippeimpfungen je Saison hinkriegen.

Ein Tipp: Der Grund, die Hausärzte der Impfstrategie hinzuzufügen ist nicht, dass sie nur zwei Impfungen die Stunde schaffen.

So, und jetzt informieren Sie sich bitte, bevor Sie Unfug schreiben.

Inge N.
Bin wieder da

Sollte mich jemand hier vermisst haben - ich habe Corona überstanden, bin aber trotz moderatem Verlauf noch nicht gesund. Deshalb werde ich mich auch in den nächsten Wochen hier kaum beteiligen.

Mein Tipp für diejenigen, welche die Gefahr durch Corona nicht sehen wollen:
Vielleicht sind Sie ja doch bereit, mal für 13 Minuten bei Frontal21 die Dinge aus der Perspektive von anderen Menschen zu betrachten, die das Virus zwar überstanden haben, aber immer noch nicht gesund sind?
https://kurzelinks.de/dgnm

Freerider
Achtung

liebe Hausärzte, passt auf das ihr jetzt nicht in den Impfstoffchaossumpf hineingezogen werdet.

Aus meiner Sicht seid Ihr sowieso die einzigen die in der Lage wären, Tempo in die Impferei zu bekommen. Vorausgesetzt, man lässt Euch Euren Job machen, so wie Ihr es schon seit vielen Jahren mit anderen Impfungen macht und verstrickt Euch nicht in diesen bürokratischen Wahnsinn.
Nachdem nun feststeht, das geimpfte das Virus so gut wie nicht mehr weitertragen können, geht es jetzt nur noch darum jeden so schnell es geht zu impfen. Egal welcher willkürlich festgelegten Gruppe er angehört.
Jeder der geimpft ist schützt dadurch die eigene Gesundheit und die von anderen.
Und damit würde auch die seit einem Jahr andauernde Benachteiligung der jüngeren Mitbürger schneller beendet.

Thrombosen-Paul
GruSi-RöchelOpa kann das voll und ganz bestätigen

Covid-19 Erkrankungen sind vor allem vom Einkommen abhängig, so das RKI. Herr Wieler schätzt daher Finanzspritzen als signifikant wirksamer ein als die Impfstoffe von Biontech und AstraZeneca.

spax-plywood
@silene

Das Auftauen von minus 60 Grad auf die Kühlschranktemperatur lässt sich ggf. mit einer Tiefkühl-Sahnetorte parallel verfolgen. Und ein die Impfung abschließendes, beobachtendes Kaffeekränzchen hätte auch was für sich.

schneegans
Arztpraxis

„Meine Hausarztpraxis impft in der Grippesaison pro Woche über 200 Patienten neben dem gewöhnlichen Praxisbetrieb. Wenn das alle 35.000 Praxen tun würden, wären das ja pro Woche schon 7 Millionen. Aber leider bekommen wir im ganzen April nur etwa 15 Millionen Dosen Impfstoff.“

Diese Aussage bestätigt nur, dass die „Gesprächsmedizin“ ( sowie Hausbesuche) nicht angemessen vergütet wird/werden, sonst könnten so viele Menschen gar nicht durch die Praxen „geschleust“ werden.
Die Gebührenordnung bestraft die Ärzte, die sich Zeit für ihre Patienten nehmen, fördert Apparatemedizin, benachtigt engagierte Mediziner und solche mit vielen chronisch Kranken (wie auch die Fallpauschale in den Kliniken eine bedenkliche Entwicklung in Gang gesetzt hat, Langzeit(Cocid)patienten sind für Kliniken ruinös).

Thrombosen-Paul
Was wissen Mutti und Aktenshredder-Gauck darüber ?

Wieso taucht der Name "I.M. Corona" schon in Stasi-Akten von 1987 auf ?

AlterSimpel
Nicht nur positiv

So sinnvoll es ist, dass mehr Personen eine Impfung verabreichen können/dürfen, kann der Schuss auch nach hinten losgehen.

Noch immer ist jeder Kontakt ein Risiko. Viele Hausarztpraxen geraten mit den gebotenen Hygieneanforderungen räumlich schon jetzt an ihre Grenzen (Größe des Wartezimmers, des Empfangsbereichs, Lüftung, etc).
Wenn jetzt noch eine steigende Menge an Menschen der Impfung wegen dort vorstellig wird, erhöht das automatisch das Infektionsrisiko.

Die eigens dafür geplanten Impfzentren scheinen mir in dieser Hinsicht weniger problematisch, weil dort alles größer angelegt ist und Abstände, Belüftung eher garantiert werden können.

Ein in der Praxis geimpfter Kunde wird "zur Beobachtung" doch im Regelfall wieder ins Wartezimmer gesetzt, wohingegen ein "normaler" Patient die Praxis anschließend gleich verlässt.
Ich persönlich würde mich in einem Impfzentrum wohler fühlen.

Moderation
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Die Moderation

0_Panik
Corona Impfen : die Hausarztpraxen machen jetzt mit...

... Und wollen denn auch Alle?

Die neuerliche Osteransprache als Ankündigung läßt das vermuten.

Aber ist dem auch gesichert?

Derzeit ist das wurscht.

Es ist eh immer noch nicht genügend Impfstoff da.

Und aus dem Artikel ist nicht klar zu entnehmen ob - ALLE - Hausarztpraxen Astra /Zeneca Impfen machen wollen.

ich1961
10:38 von hippojim Nach über

10:38 von hippojim

Nach über einem Jahr Pandemie sollte das mit den Wochenenden doch hinreichend bekannt sein.
Das war von Anfang an so.
Und wenn Sie sich die Mühe machen sich die Verläufe anzusehen ( z.B. bei worldometers ) , werden Sie feststellen, das das weltweit so ist.

harry_up
@ vriegel, um 10:52

"Ca. 85 % der Bevölkerung haben quasi kein Risiko schwer zu erkranken."

Nun weiß aber niemand, ob er zu den auserwählten 15 % gehört...

Sie kennen die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, und immer wieder trifft es trotzdem jemanden.

Humanokrat

@11:31 von Inge N.

Danke für Ihren Bericht bzw. Kommentar. Es tut einfach nur gut, wenn in ein solches Forum neben dem überwiegenden Superschlaugeschwätz, dem Wichtiggetue und dem latent paranoiden Verschwörungsgeschwurbel mal ein wenig klare Realität einkehrt.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung, mögen Sie das ohne längere Folgen überstehen. An mir ist der 'Kelch' bisher vorbeigegangen. In den n. Wochen werde ich wohl von meinem Hausarzt geimpft und ich freue mich darauf. Egal mit welchem Impfstoff.

joe70
Spahn macht Hoffnung, oder auch nicht?

Erleichterungen für Geimpfte? Aber nur, wenn die dritte Welle vorbei ist.
Jetzt kratze ich mich aber am Kopf: Gibt es nicht Lockerungen für alle, wenn die dritte Welle vorbei ist? Ich hatte eigentlich nach dem gestrigen "Vortstoß" unseres Gesundheitsministers einen Aufschrei erwartet. Aber der jetzige Zustand scheint schon als Normalität akzeptiert zu werden.

VictorJara
Impfung

Wie schon oft erwähnt ,wenn nicht genug Impfstoff da ist ,wird es nicht weiterhelfen . Aber ich möchte noch auf einen Umstand hinweisen, wenn eins die Regierenden geschafft haben, Politische Bewegungen wie fff auszubremsen. Ich hoffe nur das sie sich da täuschen und das der Gedanke, jetzt erst recht, um sich greift. Ich sehe keinen Grund der das Versagen dieser Regierung ,was die langsame Impfung angeht , rechtfertigt ,als den die im entstehenden Bewegungen auszubremsen . Ich hoffe das sie sich täuschen

MR.Troc
Hausärzte

dürfen endlich Impfen. Mein Hausarzt sagte mir letzte Woche bei einem Check up, er könne maximal 6 Personen pro Tag impfen. Die anderen Patienten müssen ja untersucht werden und schließlich hätte er auch noch 2 Seniorenheime zu betreuen. Kassiert pro Impfung 20 Kreuzer, als nicht wie einige meinen min. 50 Euro.
Übrigens mir empfahl er Ende Februar mich impfen zu lassen, bekam wie auch AZ. Haben es beide ohne Probleme überstanden. Den 2. Schuß gibt's Anfang Mai, dann geht's hoffentlich bald auf große Reise.
Eine Bitte noch redet nicht alles was Regierung oder Ärzte tun schlecht, ist nicht gut für die Psyche. Geht in den Wald und umarmt einen Baum. ( Ironie aus)

denke
Die Wahlkampagne

nimmt an Fahrt zu. Bis zum Wahltag wird den Menschen noch etliches um die Ohren gehauen. Tests und Impfungen sind nur der Anfang.... Wegen eines mutierten Grippevirus und "Auf Leben und Tod"?!?!

Thomas D.
11:37 von Thrombosen-Paul

Was wissen Mutti und Aktenshredder-Gauck darüber ?
Wieso taucht der Name "I.M. Corona" schon in Stasi-Akten von 1987 auf ?

Ach du lieber Himmel! Jetzt hat es Sie aber völlig erwischt ... ich bin sehr gespannt, was Sie sich daraus zusammenreimen ... man soll es wirklich nicht für möglich halten ...

David Séchard
Ostergeschenke

Liebe Foristen,

zu Ostern verschenke ich heute eine riesige Schubkarre voll Mitleid an all die, die sich den noch so hanebüchensten Unfug, den noch so vollkommen unnötigen, wie überzogenen Defätismus & die über alle Maße zersetzenste Böswilligkeit mit dem Lesen verschiedenster Kommentare antun.

Den wirklich bemitleidenswerten Moderatoren wünsche ich wie den Foristen ein gutes Osterfest.

ich1961
10:53 von mcg Zu den Zahlen

10:53 von mcg

Zu den Zahlen empfehle ich diese Seite :
"https://interaktiv.morgenpost.de/corona-impfungen-deutschland-bundeslae…"

Und warum sollen die Hausärzte nicht bei einem Hausbesuch impfen ? Das macht unser Hausarzt bei meinem Mann ( und aus Organisationsgründen mich gleich mit ) seit einiger Zeit. Und ich weiß von anderen Schwerkranken, denen es auch so geht. Das ist alles kein Problem. Da wird niemand
" durchs Raster " fallen.

Autograf
@ 10:59 von Rainer Niemann

"Hoffentlich bekommen die Hausärzte es gebacken, die jeweilige Lieferung (= 20 Vakzin-Dosen) aufzubrauchen, wenn sie pro Woche 20 Dosen (= 3 Ampullen [+eine 0,3-Ampulle]) erhalten." Wieviel verstehen Sie von Arbeitsorganisation? Seien Sie beruhigt, die Ärzte und deren Personal versteht da viel von. Die (die Sprechstundenhilfe, nicth der Arzt) werden einfach irgendeinen halben Tag zum Impftag erklären und 20 ihrer berechtigten Patienten an dem Tag einbestellen, natürlich per persönlicher Ansprache, um sicherzustellen, dass die dann auch kommen. Sie werden am Anfang des Impftages noch mal alle anrufen, ob sie auch wirklich kommen und Patienten der nächsten Woche haben, von denen ssie wissen, dass sie kurzfristig erscheinen können, oder sie machen einen Hausbesuch. Das geht alles, es gibt keine Grund, jetzt in Heulen und Wehklagen auszubrechen, was alles schief gehen würde, wenn diese Leute, die jahrzehntelang Terminvergaben machen, auf einmal nicht mehr wissen, wie das geht.

harpdart
Vertrauen

Schon vor langer Zeit hat mir ein Arbeitskollege folgendes erzählt:"Wenn ich einen gelben Schein brauche, gehe ich zu Dr. X, wenn ich krank bin, gehe ich zu Dr. Y"

Ich hatte übrigens mit meinen Ärzten immer Glück und keinen Grund, an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Und was das Vertrauen angeht, das war beim ersten Besuch schon deutlich, ob ich ihm/ihr Vertrauen kann.

0_Panik
@10:28 von Margitt.

Wg. kaum Hausärzte in ländlichen Gebieten :
"... Hausärzte auf d. Land kennen die Patienten oft ungenügend, weil:
es auf dem Land wenig Hausärzte gibt.
Viele bei uns hier sind fast 65 Jahre alt u. nehmen keine neuen Patienten auf..."

Tja... Da der Bundesgesundheitsminister es immer noch nicht geschafft hat das Transportproblem für Betagte und hoch Betagte zu lösen, muss wohl diese Gruppe auf das Corona Impfen noch etwas warten.

Oder es geht per Anhalter zum nächsten Impfzentrum.
Bitte darauf achten das der Impftermin zwischen zeitlich nicht verfällt falls es mit dem Termin überhaupt geklappt hat.

harry_up
@ 0_Panik, um 11:05

Ihrer Vermutung, die Leute glaubten immer weniger an CORONA Impfen, widerspricht die Tatsache, dass man fast einen ganzen Tag braucht, bis man
z. B. über die 116117 überhaupt jemanden erreicht.

Der Hausarzt schüttelt eh den Kopf, wenn man nicht sozusagen mit dem eigenen unterm Arm bei ihm um einen Impftermin anfragt.

Also "vermuten" Sie doch nicht für andere!

Werner40

Dieses Jahr kommen noch 370 Millionen Impfdosen für Deutschland. Um diese schnellstmöglich verimpfen zu können ist die Einbindung von Hausärzten sinnvoll.

ich1961
10:55 von Zwicke // Dabei

10:55 von Zwicke

// Dabei sind viel bessere und zügigere Methoden längst gut praxiserprobt, zum Beispiel Kinder/Schülerschutzimpfungen durch mobile Impfteams zu festen Terminen direkt vor Ort. //

Das sind meist die Mitarbeiter vom Gesundheitsamt, und die haben in diesen Zeiten ( Pandemie !) anderes zu tun.

Mobile Impfteams für die Alten - und Pflegeheime gab es.

Account gelöscht
11:31 von Inge N. Bin wieder da

Sollte mich jemand hier vermisst haben - ich habe Corona überstanden, bin aber trotz moderatem Verlauf noch nicht gesund. Deshalb werde ich mich auch in den nächsten Wochen hier kaum beteiligen.

#
Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Genesung.

Thomas D.
12:23 von 0_Panik

... Und aus dem Artikel ist nicht klar zu entnehmen ob - ALLE - Hausarztpraxen Astra /Zeneca Impfen machen wollen.

Warum, bitte, kommentieren Sie immer wieder Artikel, die Sie nicht lesen bzw. nicht verstehen?

vriegel
@ 10:42_Margitt.- ethisch verwerflich.

„ Es sollten zuerst die Hochrisikopatienten geimpft werden.
Dies wurde bereits dadurch "aufgeweicht", dass man solche Gruppen, die sich besonders laut dagegen wehrten, wie z. B. die Lehrer und Erzieher, vorgezogen hat. Ethisch ist das sehr verwerflich.“

Da bin ich voll bei Ihnen.

„ Denn man hätte doch auch die Schulen schließen können bis die Lehrer geimpft gewesen wären“

Lehrer und Schüler sind keine Risikogruppe. Wozu dann die Schulen schließen..?

Durch die Test können sich die
absichern, die Kontakte zur Hochrisikogruppe haben. Tests in der Breite sind keine große Hilfe.

„ Bei Knappheit der Impfstoffdosen wird das dafür sorgen, dass viele Risikopatienten erst noch später einen Termin bekommen.“

Eher nicht. Durch die Hausärzte werden viel
Mehr aus der Risikogruppe vorzeitig geimpft. Vor allem unabhängig vom Alter.

rossundreiter
"Ruckeln"/"Ruckelig"...

Für mich schon heute das "Unwort des Jahres"...

ich1961
10:59 von Marmolada Sie haben

10:59 von Marmolada

Sie haben die Unkenrufe " die Politiker sollen sich im live TV impfen lassen " wohl nicht gelesen ?
Das gab es hier doch reihenweise. Und nun ist es auch wieder nicht richtig ???

joe70
Spahn macht Hoffnung, oder auch nicht?

Erleichterungen für Geimpfte? Aber nur, wenn die dritte Welle vorbei ist.
Jetzt kratze ich mich aber am Kopf: Gibt es nicht Lockerungen für alle, wenn die dritte Welle vorbei ist? Ich hatte eigentlich nach dem gestrigen "Vorstoß" unseres Gesundheitsministers einen Aufschrei erwartet. Aber der jetzige Zustand scheint schon als Normalität akzeptiert zu werden.

Adeo60
@Inge N., 11.31 Uhr

Vielen Dank für Ihren Beitrag, der weitaus überzeugender und nachhaltiger ist als alle theoretischen Abhandlungen über das Virus, vor allem aber diejenigen Lügen straft, die die Pandemie immer wieder zu verharmlosen suchen oder politisch/ideologisch nutzbar wollen machen. Ich wünsche Ihnen rasche und vollständige Gesesung. Passen Sie auf sich auf!

Carina F
Warum wohl @10:12 von 0_Panik

>>>Und wenn AZ-Corona-Impfen in den Impfzentren so stark laufen soll wie so stehen dann so viele Impfzentren leer und stauben gerade von oben bis unten voll.>>>

Alsoo Beispiel, Stadt Köln verimpfte ü4000 Dosen AZ am WE (Quelle:Express 04.04.21) Kreise an Köln anliegend, wesentlich weniger (unter 1000 insgesamt) Das liegt nicht daran, dass Köln was besser oder schlechter macht! Sondern dass das Impfen u Verteilen in NRW nur in den Städten Köln, Düsseldorf relativ gut funktioniert! Ländliche NRW Kreise u Städte stöhnen unter Impfstoffmangel! Warum? Keine Ahnung. Daher ja, die ländlichen Impfzentren laufen ganz heftig unter Kapazität! Aber mangels Impfstoff halt.

yolo
Sonderrechte für Geimpfte auf dem Vormarsch

Nun gaukelt man der Bevölkerung vor, sie könne sich sicher impfen lassen und würde auch dann, nach der Impfung, die Grundrechte wieder zurück erhalten, bzw. zumindest Privilegien erhalten können, ganz im Gegenzug zu den NIchtgeimpften, denen dann diese Privilegien wohl kaum angedacht werden.
Sonderrechte für nur einige wenige Menschen gemäß GG? Das ist ja wohl ein Lacher!
Dabei hat das Bundesministerium für Gesundheit doch folgendes geschrieben:
„Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Nachrichten und Beiträge, die etwas anderes behaupten, sind falsch.“
Ist es denn nicht eine Art Nötigung zum Impfen, wenn nur dadurch Grundrechte zurückerhalten werden können? Ich sage: Ja.
Ohnehin können derartige Sonderrechte für Geimpfte nur gelten, sofern ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Sobald das aber der Fall sein wird, benötigt man die Einschränkungen der Grundrechte eh nicht mehr. Wozu also all dieser Firlefranz? Richtig, einige Verfassungsrichter mahnen zur Verhältnismäßigkeit!

Boxtrolls
Saturn steht im Wassermann ?

Werden jetzt schon die Hellseher bzw. die Sterne um die richtige Strategie bemüht ?
Der Hausarzt muss sich jetzt wie der Gott in weiß vorkommen ; ..ja andere Götter haben bisher nicht genug getan ...

ich1961
11:00 von Zuschauer49 Also :

11:00 von Zuschauer49

Also : wir wohnen auf dem Land, wir haben einen Hausarzt, der macht Hausbesuche ( und nein, weder mein Mann noch ich sind irgenwie " wichtig " - sondern einfach nur schwer Krank).
Manchmal soll es helfen " über den eigenen Tellerrand " raus zu sehen !

harry_up
@ Schneegans, um 11:35

Erwarten Sie z. B. vor einer Grippeschutz-Impfung ein aufklärendes Gespräch mit Ihrem Arzt?
Bei der ersten vielleicht, aber dann doch wohl nicht mehr; das, was es dazu zu sagen gibt, erzählt er jedem Patienten während des Impfens.

Und wenn ein Arzt seine Patienten kennt, benötigt längst nicht jeder Arztbesuch ein zeitintensives Beratungsgespräch.

Daher sollte man versuchen, das was sich an Positivem herauskristallisiert, nicht gleich wieder zu zerreden.

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baroso59
Priorisierung

"Am 05. April 2021 um 10:31 von vriegel

"Es war und ist falsch einerseits nach lockdown zu rufen und eine vermeintliche Überlastung der Intensivstationen herbei zu schreiben.
Und andererseits dann alle möglichen Jungen und gesunden Menschen zu impfen wie Lehrer und Polizisten"

Ich bin Polizist, 61 Jahre und darf mich jedes Wochenende von Querdenkern anspucken und beleidigen lassen. Denke, dass ich mich für meine erste AZ Impfung nicht schämen muss.