Ihre Meinung zu Impfstart bei Hausärzten: "Unbürokratischer und ortsnäher"
35.000 der etwa 50.000 deutschen Hausarztpraxen sollen nach Ostern die Impfzentren im Kampf gegen das Coronavirus entlasten. Die Politik erhofft sich davon, dass die Impfkampagne weniger ruckelig wird. Von Barbara Kostolnik.
"Er [Söder] vertraut den Hausärztinnen und den Hausärzten so sehr, dass er ihnen schon ab 1. April die Impfung gegen Covid-19 überantwortet hat."
Das Vertrauen in die Fähigkeiten der Hausärzte muss ja riesig sein, wenn man ihnen vier Impfungen pro Tag zutraut.
Wenn die Ärzte dann auch nur den besonders anspruchsvollen Impfstoff von BioNTech verimpfen dürfen, wird das ganze wohl wieder einmal mal nach dem Motto: "Viel Aufwand, wenig Nutzen" ablaufen.
Aber in dieser völlig verschleppten Impfkampagne kann man sich selbst darauf einen Hoffnungsschimmer einreden.