Menschenleer ist eine Einkaufsstraße in der Stadt Zeulenroda-Triebes (Thüringen).

Ihre Meinung zu Virologe Drosten dringt auf "ernsthaften Lockdown"

Der Virologe Drosten hält einen härteren Lockdown angesichts der Virusvariante für unausweichlich. Auch seine Kollegin Brinkmann fordert strengere Maßnahmen: Sie sei wütend, dass nicht schon früher reagiert worden sei.

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152 Kommentare

Kommentare

andererseits

Es wird so kommen (müssen), nicht weil irgendjemand dem Lockdown an sich etwas abgewinnen kann, sondern weil es die entscheidende Maßnahme ist, um schwerste Covid19-Verläufe und steigende Todesraten zu verhindern. In ein paar Monaten mag das anders aussehen, wenn wir weltweit ausreichende Impfquoten haben.

Tada
"Sie sei wütend"?

Wütend sind derzeit sehr viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen und wegen vielen unterschiedlichen Ansichten.

Theorien treffen auf Realitäten, denn jeder lebt anders und hat andere Sorgen.

Deshalb geht alles nur mit Kompromissen. Alles andere ist Utopie.

Account gelöscht
Ich frage mich

Der Virologe Drosten hält einen härteren Lockdown angesichts der Virusvariante für unausweichlich. Auch seine Kollegin Brinkmann fordert strengere Maßnahmen: Sie sei wütend, dass nicht schon früher reagiert worden sei.
#
warum die Politik nicht viel früher entsprechend härtere Maßnahmen beschlossen hat um der Pandemie entgegen zu treten.

wolf 666
Wer sind ...

... Drosten und Brinkmann, dass sie sich erlauben noch mehr Grundrechtseinschnitte zu fordern?
Es sind Virologen und sonst nichts und von mir aus Experten-Virologen, aber mehr dann bitte nicht.
Denen steht überhaupt nicht zu solch für die Bürger unseres Landes tiefgreifende politische Forderungen zu stellen.
Nur hat man leider Virologen in der Vergangenheit dazu gemacht, dass sie anstatt Parlamente unseren Alltag bestimmen.

Sisyphos3
67% würden einen solchen härteren Lockdown eher befürworten

48 % der Befragten, ihnen gingen die derzeitigen Maßnahmen nicht weit genug.
.
und der Rest ?
der kümmert sich nicht drum

Wenn ich schaue was vor Ostern an Grillkohle gekauft wurde,
ob die alle nur zu zweien grillen ?
Ebenso an jedem Sitzplatz in Wald und Flur, alles vermüllt mit Flaschen,
ob das Einzelpersonen waren ?

vriegel
Neue Studie von Ioannidis zur Fallsterblichkeit

Studie von John P. A. Ioannidis vom 26. März 2021 mit dem Titel: »Reconciling estimates of global spread and infection fatality rates of COVID‐19: an overview of systematic evaluations« (European Journal of Clinical Investigation / Screenshot)

Fazit von Ioannidis‘ Auswertung ist, dass die Infektionssterblichkeit von Corona global bei rund 0,15 % liegt. Überträgt man diese Zahl auf Deutschland, was insofern möglich erscheint, da Ioannidis‘ Datenmaterial zum überwiegenden Teil aus Europa und Amerika stammt, ergibt sich Folgendes: In Deutschland stirbt jede 667. Person, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert. Nimmt man dagegen nicht die Infektionssterblichkeit, sondern die Fallsterblichkeit (Stand RKI 30.03.2021), ergibt es ein völlig anderes Bild: In Deutschland stirbt jede 37. Person, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert.

Daten können also sehr manipulativ sein.

Sollte man wissen.

Und das Ioannidis generell von lockdown abrät, sollte bekannt sein.

0_Panik
HardLockDown Now und kein Ende

Der Chefvirologe der Berliner Charité, Wissenschaftler, und 0-Covid-Befürworter Hr. Prof. Christian Drosten will harte Maßnahmen.

Die 0-Covid-Befürworterin, Wissenschaftlerin und Virologin Melanie Brinkmann vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum warnt.

Beide Stellen im Artikel nicht dar, wann denn diese 0-Covid-Strategie mal zu Ende sein soll. Auch wird keine Aussage darüber abgegeben wie diese Strategie mit anderen Maßnahmen flankiert werden soll.

Und so lange die Wissenschftlerinnen/er keine ganzheitliche Strategie zum Besten geben und diese Strategie auch nachvollziehbar ist, solange kann diesen Leuten leider nicht geglaubt werden, dass die 0-Covid-Strategie tatsächlich funktioniert.

Tino255
Testen statt Lockdown

Warum werden stets die Aussagen dieser Virologen in den Mittelpunkt gerückt, indem das als erster Artikel erscheint?
Das Auftreten dieser Personen finde ich unerträglich. Personen, die eine andere Meinung vertreten, werden als
Wissenschaftsleugner bezeichnet, zudem wird die moralische Keule geschwungen, man nehme Tote und Schwerkranke hin, wenn man anders entscheide. Das hat etwas Totalitäres, Gegenauffassungen werden nicht geduldet.

Für einen harten Lockdown fehlt es an Vertrauen. Nachdem alles damit begann, dass im November erklärt wurde, wir machen mal 4 Wochen Lockdown light für eine relativ normale Vorweihnachtszeit, fehlt mir jegliches Vertrauen, dass ein harter Lockdown nicht auch entgegen erster Erklärungen immer weiter verlängert werden wird.

Das Modell des Saarlands ist richtig. Weitestgehende Normalität für taggleich Getestete - dadurch werden gerade junge Leute motiviert, sich oft testen zu lassen, was die Pandemietreiber eingrenzt, während zugleich Freiheit möglich ist.

Silverfuxx

Immerhin zeigt der Artikel, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die an den Inzidenzwert glauben. Aber okay, passt ja zu Ostern. Und zu Zeiten, in denen nachdenken verpönt ist, ja irgendwie auch.

Und der Rest ? Lockdown haben wir bereits. Klar, Kinder und Jugendliche wieder einsperren (oder aussperren) zieht immer in diesem Land und da lässt sich sicher noch was machen. Schließlich steht da ja auch die sogenannte `Mehrheit der Bevölkerung´ hinter.
Oder nein, tatsächlich ja nur die Mehrheit eines Teils der Bevölkerung. Aber so genau muss man das mit der Wahrheit ja auch nicht nehmen...

Fazit: Nix neues, außer dass irgendeine Expertin (ganz offenbar allein auf ihrem Gebiet, wie immer) mal die Gelegenheit bekommen hat, sich auszukotzen. Und das prominent beim Spiegel und bei der Tagesschau. Klar ist es interessant zu erfahren, worüber eine einzige rausgepickte Person `wütend´ ist. Nur... für wen ?

AbseitsDesMainstreams
Nachlässigkeiten und Verantwortungslosigkeit

Wir haben doch schon seit über einem Jahr mehr oder weniger einen halbgaren Lockdown. Das nervt!
Richtig wäre jetzt wirklich, dass wir 2-4 Wochen eine Vollbremsung machen. Es sind auch gerade Osterferien, die werden dann halt etwas länger.

Was mich übrigens am meisten zum Kochen bringt ist die Verantwortungslosigkeit und die ideologische Blindheit der Politik: Seit 1,5 Jahren ist Corona in der Welt unterwegs und erst jetzt kommt man auf die Idee, dass es auch einen Impfstoff für Kinder und Jungendliche bedarf. Unglaublich!

Zille1976
Drängen und Mahnen

Ach ja. Der liebe Herr Drosten mahnt und drängt mal wieder.

Und wie oft hat er nicht schon gemahnt. Vor dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems, vor den bösen Mutationen, die noch viel ansteckender und tödlicher sind, und was weiss denn ich noch wovor.

Und was ist draus geworden? Das Gesundheitssystem lebt immer noch. Es war nicht einen Tag lang wirklich in Gefahr. Die Ärzte mussten nicht entscheiden wer leben darf und wer sterben muss. Die Mutationen die uns seit Dezember drohen auszurotten - na ja man kennt ja die Zahlenentwicklung von Dezember bis März.

Nichts, aber auch garnichts ist eingetreten von dem wovor Herr Drosten immer so mahnt und warnt. Aber zum Ängste schüren reichte es immer.

Wobei mir scheint, die einzige Angst um die es hier geht, ist die des Herrn Drosten wieder in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, wenn der Virus seinen Schrecken verloren hat. Sommerwetter und Impfungen werden schon dafür sorgen.

Sisyphos3
19:39 von schiebaer45

warum die Politik nicht viel früher entsprechend härtere Maßnahmen beschlossen hat um der Pandemie entgegen zu treten.
.
es gibt eben in einer Demokratie gewisse Probleme
und wenn die Menschen uneinsichtig sind

Vielfalt.
@19:38 von andererseits | Wie weltweit?

In ein paar Monaten mag das anders aussehen, wenn wir weltweit ausreichende Impfquoten haben.

Wie "weltweit"?
Ist doch schon längst bewiesen, dass national-basierte Impfkampagnen schneller zum Erfolg führen. Siehe Israel.

vriegel
@ 19:39_Tada- Brinkmann ist wütend?

Sie sollte lieber auf sich selber wütend sein.

Ich sehe sie mit in der Verantwortung für die vielen Toten in der zweiten Welle. Sie hat auch die Kanzlerin dazu gebracht, dass man versucht hat die Heime zu schützen, indem man die Inzidenzen zu senken versuchte.

Das ist aber im Winter schlicht „Wunschdenken“, wie Prof. Dr. Klaus Stöhr das formuliert hatte.

Folglich hatte man wohl „vergessen“ die wirklich wichtigen Maßnahmen wie den direkten Schutz vor Ort zu organisieren. Und mit entsprechenden Verordnungen auch umzusetzen.

Ja. Ich denke es gibt Grund genug wütend zu sein. Kaum ein Land hatte in der zweiten Welle so viele Tote pro Einwohner wie Deutschland.

Zudem waren die Toten mit „Ansage“, also vorhersehbar.

Und da hätte sich auch nichts dran geändert, wenn man den lockdown 2 Wochen früher gemacht hätte, wie Brinkmann meinte...

dito
Was kommt danach?

2 oder vielleicht 3 oder auch 4 Wochen Lockdown und dann prüfen, ob man etwas Lockern könnte. So lesen sich die Aussagen. Wie soll es langfristig weiter gehen? Und wie sollen die Zahlen niedrig bleiben? Dauerlockdown?

Das meinen die Leute sicher nicht, wenn sie für einen härteren Lockdown stimmen. Die wollen in 3 Wochen wieder im Café sitzen.

AbseitsDesMainstreams
@19:51 von Sisyphos3

"Wenn ich schaue was vor Ostern an Grillkohle gekauft wurde, ob die alle nur zu zweien grillen ?"

Man grillt doch mit Holzkohle im Freien, oder?

Nach den neusten Statistiken sind die beiden großen Infektionstreiber Versammlungen in geschlossenen(!) Räumen mit mehr als 10 Menschen (ÖPNV?) und der Schulunterricht bzw. Kitas. Danach kommt erstmal lange nichts mehr.

Also gönnen Sie den Menschen in Kleingruppen an der frischen Luft etwas Vergnügen, aber stoppen Sie endlich Schule, Kita und ÖPNV. Dieser Lockdown fehlt mit tödlicher Konsequenz. Das Dogma der Fremdbereuung unserer Kinder ist im Mainstream leider zu stark verankert.

peedge
@tada 19:39

"Wütend sind derzeit sehr viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen und wegen vielen unterschiedlichen Ansichten.
Theorien treffen auf Realitäten, denn jeder lebt anders und hat andere Sorgen.
Deshalb geht alles nur mit Kompromissen. Alles andere ist Utopie."

Wissenschaft beschreibt Dinge objektiv, eben ohne persönliche Interessen. Sie stellt die Dinge einfach dar, wie sie sind. Es gibt nur eine Realität. Und da kommt niemand dran vorbei. Und die Wissenschaftler sollten das auch klarer unterstreichen und nicht sagen "jetzt muss die Politik entscheiden"

Genauso wenig macht das Virus irgendwelche Kompromisse. Das Virus interessiert sich nicht für Politik.

Die Einstellung, die Sie hier verbreiten, ist genau das Problem in D. Jemand, der von Coronamassnahmen wirtschaftlich schwer getroffen ist, möchte eher, dass alle zu Grunde gehen, als nur er allein. Politiker wollen nicht ihrem Klientel etwas abschlagen, um nicht selbst in Frage gestellt zu werden.

Mr.Snail
Bitte keine Panik

Virologen haben einen Fable für Viren. Die Erforschung und Bekämpfung ist Ihre Lebensaufgabe. Jetzt in der Pandemie schlägt Ihre Stunde. Wie eine Gesellschaft mit einer durch Viren ausgelöste Epidemie umgehen sollte ist nicht ihre Expertiese. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Es geht nicht nur um Virusausbreitung Krankheit und Tod. Es geht auch darum, dass das Virus für alle Menschen unter 50 mit normaler Gesundheit ein geringes Risiko darstellt (bisher lediglich 650 Tote). Außerdem sind da die Kosten des Lockdown von bisher 1,3 Billionen Euro, die verlorene Bildung für unsere Kinder und der beträchtliche Verlust an Freiheit. Wann lernen wir endlich, dass ein sorgfältiges Abwägen von Risiken, Chancen und Verlusten notwendig ist. Dabei dürfen Virologen nicht die erste Geige spielen.

Sparer
Jetzt

Harter Lockdown JETZT !
Einzige Alternative: eine halbe Million Impfungen täglich, auch Samstags, Sonntags und Feiertags. Das ist kein Hexenwerk, andere machen’s vor.

0_Panik
Junge Leute leiden...

... Unter diesen ständigen LockDowns und Kontaktbeschränkungen.
Junge Leute wollen sich treffen und auf Dauer eine Beziehung eingehen oder gar eine Familie gründen.
Schülerinnen /er und Auszubildende wird die Bildung entzogen.

Hier wird Schaden ohne Ende angerichtet, wenn diesen beiden Wissenschaftlern mittels 0-Covid-Strategie nachgekommen wird.
Sie machen keine Aussage, wann hier Ende im Gelände mit 0-Covid-Strategie sein wird.

Den beiden Wissenschaftlern ist offensichtlich nicht klar dass die Zeit für die 0-Covid-Strategie im März2020 war.

Jetzt sind andere Strategien gefragt, aber nicht die 0-Covid-Strategie.

rossundreiter
Nachhaltigkeit: Ungenügend.

Die Virologin Melanie Brinkmann vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum warnte (...) Sie sei wütend, dass nicht früher reagiert worden sei auf die Warnungen der Wissenschaft.

Ja, ja... das ist die Erkenntnis verloren gegangener Macht, die wie Sand durch die Finger rinnt. Wenn die Regierung auf einmal nicht mehr, wie noch vor kurzem, bedingungslos nach der Pfeife tanzt. Da kommt schon mal die Wut hoch.

"Innerhalb von vier Wochen kriegen wir die Zahlen massiv runter, wenn die Menschen kaum Kontakte haben", sagte Brinkmann.

Frau Brinkmann vergisst zu erwähnen, dass die Zahlen nach den vier Wochen sofort wieder hochgehen, wenn die Leute wieder Kontakte haben.

Nachhaltigkeit: Ungenügend.

saegezauberer
Experten sollten entscheiden

Für das Thema Epidemie sind nun mal Virologen die Experten und nicht unsere weltfremden Politiker, die jetzt schon Angst davor haben, nach der Wahl im September die Steuern massiv zu erhöhen, um die Corona-Schulden zu begleichen. Schlimm ist, dass bei sinkenden Inzidenzen sofort wieder nach Lockerungen geschrien wird und das Ganze wieder von vorne los geht, da viele unserer Mitbürgerinnen dumm und unvernünftig sind. Es gibt jede Menge Leute, denen das geistige Potenzial fehlt, die simpelsten Hygienemaßnahmen einzuhalten - und das nach über einem Jahr Corona.
Leid tun mir vor allem die Schüler, die trotz steigender Zahlen in die Schule gezwungen und zu Test genötigt werden, damit Mami und Papi arbeiten gehen können und die Wirtschaftslobby den Politikern nicht die Ohren vollheult. DAS ist der eigentliche Skandal.

WM-Kasparov-Fan
Es wohl wirklich erst in jeder Familie nahe Verwandte sterben...

und Millionen geliebte Angehörige für ihr restliches Leben großen physischen Schaden erleiden, bevor endlich der absolute Stillstand verhängt wird?
Das Gelaber von psychischen Schäden (ab heute auch von Kardinälen, Priestern, Pfarrern, Gläubigen zu hören) ist völlig daneben. Die Bürger hätten eben besser Resilienz (Widerstandskraft, Abhärtung, Ertragen) erlernt und anerzogen bekommen!

Sisyphos3
19:49 von wolf 666

Drosten und Brinkmann, dass sie sich erlauben noch mehr Grundrechtseinschnitte zu fordern?
.
was fordern die ?
Das sind Leute die sich mit Viren auskennen und mit Epidemien.
Aufgrund dessen machen die ihre Vorschläge.
In wie weit das mit Grundrechten harmoniert
oder ob wir uns das finanziell leisten können
oder ob das beim Volk durchzusetzen ist,
ist für die beiden nicht die Fragestellung

Advocatus Diaboli 0815
Realität

Wenn man wie Wissenschaftler und Politiker nicht im realen Leben steht und immer rundumversorgung hat kann gut von lockdown reden.
Alle die ich treffe sagen dass sie mittlerweile genug von dieser Perspektivlosigkeit haben (wenn sie nicht eh schon arbeitslos sind) und die Regierung anordnen kann was er will und dass es sie nicht mehr interessiert.
Ich glaube dass all diejenigen die jetzt einen lockdown sind der Meinung sind dass nach vielleicht 2 Wochen alles wieder geöffnet werden könnte. Das wird nicht der Fall sein weil in jedem unserer nachbarstaaten die Zahlen nach jedem lockdown wieder gestiegen sind, siehe Frankreich, Italien und andere

Adeo60
@Tada, 19:39

Kompromisse mögen im Alltag hilfreich sein, in Krisensituationen bedeuten sie sehr schnell Lähmung, denn der Faktor Zeit spielt die entscheidende Rolle. Das Virus war und ist immer einen Schritt voraus. Auf persönliche Befindlichkeiten kann die Politik letztlich keine Rücksicht nehmen, wenn es generell um das Leben und die Gesundheit der Menschen geht.

IBELIN
Endlich sagen mal Experten

was Politiker versaeumt haben.

Wer als Arzt Fehler macht verliert die Approbation. Was mit Politikern.

Man laeuft staendig dem Virus und seinen Mutationen nach, anstelle sich mal vor das Geschehen zu setzen. Dadurch wird auch der wirtschaftliche Schaden immer groesser.

Seuchenbekaempfung geht nicht mit Gefaelligkeiten. Schmeisst die Politiker endlich aus den Krisenteams raus.

BuriedBumper

Frau Brinkmann, hat wie der Rest der Bundesbürger allen Grund wütend zu sein. Verzagtheit, Unwille und die Gier nach Selbstdarstellung gegen jede Vernunft haben uns in eine Situation gebracht, in der wir nur noch mit harten Maßnahmen und viel zu spät gegen dieses Virus angehen können. Ich bin gespannt, ob irgendwann jemand ausrechnet, wie viele Opfer wir uns hätten sparen können, wenn die Politik rechtzeitig reagiert hätte. Wohlgemerkt ich rede hier nicht davon, dass keine Fehler gemacht werden dürfen. Bei pro aktivem handeln bleiben Fehleinschätzungen nicht aus hier müssen wir den Verantwortlichen auch eine gewisse Fehlerkultur zugestehen aber eine pandemische Situation durch nichts tun wie im letzten halben Jahr zu befeuern ist weit außerhalb dessen was man tolerieren kann

Tada
@ 0_Panik

"Beide Stellen im Artikel nicht dar, wann denn diese 0-Covid-Strategie mal zu Ende sein soll" Am 02. April 2021 um 20:00 von 0_Panik

*

Wie sollen die beiden das tun, wo die Welt rund ist und wir ganz sicher keine Mauer bauen wollen?

Es geht bei Lockdown in Deutschland nur um die Überlastung der Krankenhäuser in Deutschland.
Aber eine Pandemie kann nur Weltweit bekämpft werden. Im Land kann man nur eine Epidemie bekämpfen.

Dazu kommt, dass selbstverständlich (und das finde ich in Ordnung) Deutschland auch Patienten aus dem Ausland aufnimmt, wenn der Platz noch da ist: ob wegen Corona, Vergiftung oder Bandscheibenvorfall.

vriegel
Ergänzung zu Ioannidis studie

Es handelt sich um eine Meta Studie. Dabei werden serologische Studien ausgewertet.

Man weiß inzwischen aber, dass es auch eine Reihe von Infizierten gibt, die gar keine Serokonversion durchmachen, also gar keine Antikörper bilden.

Die Zahl der tatsächlich Infizierten dürfte also sogar noch höher gewesen sein.

Nimmt man aber nur die 667 von Ioannidis und die 37 des RKI, dann ergibt sich daraus eine Dunkelziffer von ca. Faktor 18.

Also 18 mal mehr Infizierte als offiziell durch das RKI ermittelt.

Es ist zudem davon auszugehen, dass die Modellierer mit der Fallsterblichkeit des RKI rechnen und nicht mit der weit realistischeren Zahl von Ioannidis.

Somit sind die Berechnungen generell dahingehend zu hinterfragen...

VictorJara
andererseits

Meine Erfahrung zeigt mir das nur ein wirkliches schließen aller nicht lebensnotwendigen Tätigkeiten endlich Erfolg bringen wird . Ich glaube nicht das irgendwer noch weiter arbeiten sollte . Auch das einkaufen in Geschäften müsste über einen Bestell und Lieferservice Total eingeschränkt werden . Dies für 3 Wochen , gerne, sehe ich ein . Dann hätte ich endlich mal bezahlten Sonderurlaub . Denn ich muss zugeben diese Pandemie draußen macht mich sehr sehr Müde . Es ist ein Kampf, und ich frage mich manchmal verzweifelnd , wann ist diese fürchterliche Zeit endlich vorbei . Machen wir alles dicht . Bringen wir die Inzidenz auf null . Und achten wir weiterauf die Einhaltung unserer freiheitlichen Grundrechte . Freiheit ,Gleichheit , Schwesterlichkeit

Mike Hen.
Welcher Harte Lockdown?

Sei einem Jahr bewege ich mich nur noch auf Arbeit bzw. um Lebensmittel einzukaufen. Meine Kinder und Eltern habe ich im letzten Jahr genau einmal gesehen. Wo bitte soll man sich denn noch einschränken? Denkt doch mal nach. Jeder der hier härtere Masnahmen fordert sollte doch mal nachdenken ob er die bestehenden den befolgt hat.
Mike

werner1955
"ernsthaften Lockdown"

Was soll das sein?
Weiter Kitas, Schulen, ÖPNV und Fabriken der Konsumgesellscht auf zu halten?

Für einen "ernsthaften Lockdown" brauchten wir auch "ernsthaften" Politiker.

RoyalTramp
@ andererseits

"Es wird so kommen (müssen), nicht weil irgendjemand dem Lockdown an sich etwas abgewinnen kann..."

Doch! Die Wirtschaft feiert fröhliche Urstände, wenn man die Entwicklung am Aktienmarkt sieht, während der einfache Arbeiter auch wegen des Kurzarbeitergelds, dass es nun seit einem Jahr gibt, kaum noch ein und aus weiß.

Kurz: Für die reichen Leute läuft's super! Die sind definitiv Gewinner dieser Krise. Der Rest darf auf der Strecke bleiben...

Meine Forderung: Einen Solidarzuschlag auf Spekulationsgewinne und Dividenden!

DerDickeJunge
Absoluter Schwachsinn

Der Lockdown bringt absolut gar nichts. Wenn die Politik bei der Bundestagswahl im Herbst nicht ein Totaldebakel erleben will, sollten vernünftige Lösungsvorschläge erarbeitet, und nicht einfach die Wirtschaft runtergefahren werden. In ihrem Elfenbeinturm haben sie keine Ahnung von den Alten, den Alleinerziehenden, den Einsamen, den Einzelhändlern. Die Menschen haben die Schnauze voll von dem Zirkus und werden sich ganz sicher anderweitig zu helfen wissen, Corona oder nicht. Unter der Oberfläche brodelt es gewaltig....

Flüchtlingshelfer5.0
Unsägliche Aussage

Ich empfinde die Forderung von Herrn Drosten, nach einem "ernsthaften Lockdown" absolut unsäglich! Was haben wir eigentlich seit 01. November letzten Jahres ohne Unterbrechung? Einen "Spaßlockdown"? Sagen Sie das mal den Restaurants, Ferienwohnungvermieter, Hoteliers, Schwimmbadbetreibern, Messebauern, Veranstaltern, etc. Ich hoffe, dass sich diese Team "Vorsicht" - das in Wirklichkeit ein Team "Panik" ist, sich nicht durchsetzt. Wir hatten und haben derzeit auch noch genug Lockdown.

christophorus 1
um 19:51 von Sisyphos3

Ich stimme ihnen zu. Nicht die, die sich an einen Lockdown halten sind das Problem, sondern die die es nicht tun. Ich sehe nicht ein, dass ich dafür noch weitere gravierende Einschränkungen hinnehmen muss. Was beschlossen wurde ist richtig und schon bitter genug. Da braucht es nicht noch mehr. Halten sich sowieso nur die Gleichen dran.

Adeo60
@schiebaer45, 19:39 Uhr

"Die Politik" ist nicht eindeutig zu orten. Hinter ihr verstecken sich viele Einzelinteressen. Ich kann zudem verstehen, dass die Politik in Zeiten vergleichsweise niedriger Inzidenzzahlen davor zurückgeschreckt ist, Beschränkungen anzukündigen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für solche Maßnahmen wäre geschwunden. Immerhin aber hat Kanzlerin Merkel immer wieder vor einer nächsten Welle gewarnt und wurde dafür der Panikmache und Hysterie bezichtigt. Manchmal müssen sich wohl Prophezeihungen bewahrheiten, damit die Überzeugung wächst, dass Politik und Wissenschaft die richtigen Lösungswege beschreiten.

RoyalTramp
@ schiebaer45

"warum die Politik nicht viel früher entsprechend härtere Maßnahmen beschlossen hat um der Pandemie entgegen zu treten."

Nennt sich "Superwahljahr" und "Wirtschaftsinteressen über Menschenleben".

Barbarossa 2
19:38 von andererseits

Ungern, wirklich sehr ungern, aber trotzdem hierzu meine Zustimmung.

RoyalTramp
@ wolf 666

Das ist falsch!

Virologen können fordern, was sie wollen, weil sie a) keine politischen Entscheidungen treffen und b) die Meinungsfreiheit auch für diese Berufsgruppe gilt.

Und nur zur Info: Es war bisher und bleibt auch weiterhin die Aufgabe unserer gewählten Organe, den Forderungen der Virologen entweder zu entsprechen oder diese zu ignorieren.

Auch darauf haben Virologen keinerlei Auswirkungen.

schabernack
20:00 von 0_Panik

«Und so lange die Wissenschftlerinnen/er keine ganzheitliche Strategie zum Besten geben und diese Strategie auch nachvollziehbar ist, solange kann diesen Leuten leider nicht geglaubt werden, dass die 0-Covid-Strategie tatsächlich funktioniert.»

Wissenschaftler sind Berater, die aufzeigen, was aus wissenschaftlicher Sicht ist, bzw. wie sich Dinge entwickeln unter bestimmter Annahme.

Politiker sind die, die mit Beratung entscheiden müssen, wie man Empfehlungen von Wissenschaftlern real umsetzen will und kann.

Für die Strategie sind Sie zuständig.
Jeden neuen Tag mit einer anderen Strategie.
Aber immer besser als die von Wissenschaftlern und Politikern.

Anna-Elisabeth
@19:51 von Sisyphos3

//und der Rest ?
der kümmert sich nicht drum

Wenn ich schaue was vor Ostern an Grillkohle gekauft wurde,
ob die alle nur zu zweien grillen ?
Ebenso an jedem Sitzplatz in Wald und Flur, alles vermüllt mit Flaschen,
ob das Einzelpersonen waren ?//

Als ich heute aus dem Küchenfenster auf die Straße geschaut habe, habe ich auch gedacht: So viele Großfamilien in Deutschland? Vielleicht war das aber auch nur eine Karfreitagsprozession?

Adeo60
@Wolf666, 19:49 Uhr

Es ist wie vor Gericht. Auch dort werden Sachverständige geladen und tragen ihr Gutachten vor. Nicht sie, sondern das Gericht trifft dann aber letztlich die Entscheidung. In der Politik sind dies die Parlamente oder die Regierungen. Es ist absolut legitim, dass Drosten und Brinkmann ihre wissenschaftliche Überzeugungen öffentlich kundtun, so wie dies auch Corona-Leugner oft genug bei Demonstrationen (leider meist unter Mißachtung der AHA-Regeln) getan haben. Ich fand den gestrigen Auftritt von Frau Brinkmann in der Sendung von Markus Lanz übrigens sehr überzeugend.

Nachfragerin
@wolf 666 - Man sollte unsere Politiker durch Virologen ersetzen

19:49 von wolf 666:
"Wer sind Drosten und Brinkmann, dass sie sich erlauben noch mehr Grundrechtseinschnitte zu fordern?"

Die Wissenschaftler nennen lediglich den derzeit einzigen Ausweg aus der Krise. Die seit Herbst andauernden Einschränkungen haben wir einer Politik zu verdanken, die überall dort Einschnitte fordert, wo es massiv nervt, aber wenig bringt. Ein dauerhafter Teillockdown ist die Folge - und zuletzt sogar steigende Fallzahlen.

Wenn Virologen unsere Politik bestimmen würden, wäre die Krise für uns wahrscheinlich angenehmer. Denn dann würde der Teillockdown dort verhängt werden, wo er die meisten Ansteckungen verhindert und nicht dort, wo kurzfristig der geringste wirtschaftliche Schaden entsteht.

Biocreature
Es gibt derzeit eigentlich nur eine Frage und die ist...

...am dringensten schnellstens zu beantworten:
Wie lange wollen die Politiker noch zusehen,
daß tagtäglich die Zahlen steigen?

---

Man muß wirklich kein Arzt, Wissenschaftler oder Virologe sein,
um zu erkennen, daß wir mit den jetzigen
sehr laschen Maßnahmen nicht weiter kommen!
-
Alleine die Tatsache, daß die viel gefährlichere Virusvariante
derzeit für fast alle Neuinfektionen verantwortlich ist, sollte doch ausreichen,
daß die Regierungen der Länder & der Bund endlich
einen echten harten Lockdown ausrufen.
Inkl. der Schließung der Schulen & Kitas.
-
Mindestens 4 Wochen sollte man alles runterfahren
und die Zeit dafür zu nutzen, soviele Menschen wie nur möglich zu impfen.
-
Ist das Ganze denn wirklich zu schwer zu verstehen?!

Adeo60
@Sparer, 20:11 Uhr

"Einzige Alternative: eine halbe Million Impfungen täglich, auch Samstags, Sonntags und Feiertags. Das ist kein Hexenwerk, andere machen’s vor".

Völlig richtig. Dies war schon immer mein Credo. Impfen rund-um-die Uhr ist das Gebot der Stunde. Und AstraZeneca gehört selbstverständlich mit dazu.

falsa demonstratio
Am 02. April 2021 um 19:49 von wolf 666

Zitat: Wer sind Drosten und Brinkmann, dass sie sich erlauben noch mehr Grundrechtseinschnitte zu fordern?
Es sind Virologen und sonst nichts und von mir aus Experten-Virologen, aber mehr dann bitte nicht.
Denen steht überhaupt nicht zu solch für die Bürger unseres Landes tiefgreifende politische Forderungen zu stellen.

Hr. Drosten und Fr. Brinkmann sind Bürger wie Sie und ich. Sie dürfen, wie jeder andere Bürger, politische Forderungen erheben, gleichgültig ob im Rahmen ihrer besonderen Expertise oder sonst.

Wollen Sie ihnen das tatsächlich verbieten? Was gibt Ihnen das Recht dazu?

Mama2020
Stimme ich zu 100% zu!

Der Aussage stimme ich zu 100% zu.
Nur leider haben die jungen Leute keine Lobby in Berlin und darum hört man sie nicht!

Biocreature
@19:39 von Tada - Ich möchte ein bestimmtes Wort...

...aus Ihrem Beitrag einmal kurz näher betrachten,
wenn Sie mir das erlauben.

---

Ihr Wort: Kompromiss
Und die derzeitige Situation, Pandemie.
Diese beiden Wörter vertragen sich leider rein garnicht miteinander.
Denn in einer Zeit der Pandemie kann es keine Kompromisse geben.
Kompromisse kosten Menschenleben.
Und das kann man verhindern, indem man entschlossen handelt,
alles runterfährt und für 3-4Wochen mal Zuhause bleibt und die Füße stillhält.
-
Also bitte keine Kompromisse mehr!

andererseits
@ 20:07 von Vielfalt

Wenn Sie noch nicht mitbekommen haben, dass kein Land sich abschotten kann gegen die Wellen, die in anderen Ländern entstehen, dann können Sie das nachholen. Und auch im Kampf gegen Mutationen ist es wichtig, dass nirgendwo die Pandemie sich exorbitant ausbreiten kann, denn genau das ist der Nährboden für Mutanten.

RoyalTramp
@ Tino255

"Für einen harten Lockdown fehlt es an Vertrauen."

Warum? Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 war ein "harter Lockdown" und der hat interessanterweise sogar funktioniert und wurde - Achtung: kein Witz! - wieder aufgehoben! Woher also Ihr Misstrauen? Klar ist: ein halber Lockdown währt tatsächlich ewig und gar kein Lockdown endet in einer (menschlichen) Katastrophe. Durch beides wäre also rein gar nichts gewonnen, aber sehr vieles für immer verloren!

"Das Modell des Saarlands ist richtig."

Das Modell ist brandgefährlich angesichts steigender Infektionszahlen. Abgesehen davon: Wie wollen Sie denn ähnliche Öffnungen dann z.B. an den Grenzen NRWs kontrollieren? Anders gesagt: Selbst wenn das Saarland mit seinem Modell "durchkommen" sollte (was es nicht tun wird, versprochen!), lässt sich das exakt Null auf andere Regionen oder gar Bundesländer übertragen.

Nachfragerin
@0_Panik - Wer träumt denn von der Null?

20:00 von 0_Panik:
"Beide Stellen im Artikel nicht dar, wann denn diese 0-Covid-Strategie mal zu Ende sein soll."

Wie kommen Sie darauf, dass die Null das Ziel sein könnte? Die beiden Virologen melden sich zu Wort, weil die Fallzahlen wieder einmal steil nach oben gehen.

Das langfristige Ziel muss darin bestehen, die Fallzahlen auf einem unkritischen Niveau zu halten. Bei niedrigen Inzidenzen reichen dafür kleinere Maßnahmen. Bei hohen braucht es hingegen einen massiven Einschnitt.

Biocreature
@19:49 von wolf 666 - Von welchem Planeten kommen Sie...

...denn bitte wieder hier her zurück?

---

Keine Scherzfrage, denn anscheinend haben Sie in den letzten 15 Monaten woanders gelebt
und nichts von einer weltweiten Pandemie mit unzählig vielen Toten & Leidenen mitbekommen.
-
Im Übringen ist es das gute Recht dieser Experten ihre Meinungen zu der Pandemie zu äußern.
Das gilt für alle Experten, denn nur so kann die Politik auch richtig handeln.
-
Nur muß es die Politik auch mal endlich auch tun, das Handeln!

VictorJara
Dicke Junge

Die brauchen alle Geld kein Problem, Papier ist geduldig . Schulden können warten ,oder besser abschreiben .

Adeo60
BuriedBumper, 20:18 Uhr

Die Politik hat zu Beginn des Jahres mit einem harten Lockdown die Inzidenzen weit nach unten fahren können, Deutschland zählte zu den Ländern mit den niedrigsten Fallzahlen. Dann kamen die Mutationen und die Zahlen gingen rasant nach oben. In anderen Ländern verläuft diese Dynamik noch weit dramatischer. Man kann der Politik nicht alles anlasten. Maßnahmen müssen auch auf Akzeptanz stossen und durchsetzbar sein. Die einseitige Fokussierung von AFD und FDP auf die Durchsetzung von Freiheitsrechten um jeden Preis halte ich in dieser Situation für brandgefährlich. Diese Gruppierungen dürfen nicht die Pandemiegewinnler sein und werden.
Es gilt nun das Prinzip impfen, impfen, impfen. Nur so und bei Einhaltung der Schutzmaßnahmen können wir die Corona-Epidemie beherrschbar machen. Andere Länder müssen bei der Pandemie-Bekämpfung nachziehen.

falsa demonstratio
Am 02. April 2021 um 20:22 von DerDickeJunge

Zitat: Die Menschen haben die Schnauze voll von dem Zirkus

Die gestern veröffentlichte Meinungsumfrage haben Sie nicht zur Kenntnis genommen?

Es sprachen sich 47 Prozent der Befragten dafür aus, den bestehenden Lockdown zu verschärfen. Dagegen sind nur 30 Prozent für eine Lockerung oder Abschaffung der Einschränkungen. 17 Prozent meinen, sie sollten so bleiben wie sie sind.

Das sind "die Menschen".

andererseits
@20:13 von saegezauberer

Expert*innen erstellen Expertisen und stellen diese Politiker*innen zur Verfügung, damit diese daraus einerseits im Diskurs mit ihnen und andererseits in den politischen Prozessen Entscheidungen treffen zur Bewältigung der Pandemie. Einseitige Auflösungen sind weder in Richtung Expert*innen noch in Richtung Politiker*innen sinnvoll.

Mika D
0 Panik . Kein Ende der Pandemie?

Frau Brinkmann hat gestern bei „Markus Lanz“ betont, die Pandemie wird bis Ende des Jahres und hinein in das nächste Jahr Thema sein. Sie fordert einen harten Lockdown, um anschließend durch die Ämter besser Nachverfolgung betreiben zu können, um durch gezielteres Testen die Situation dann auf „erträglichem Level“ zu halten.

Was vergessen wird ist einfach, dass das alles schon 2x da war und wir anscheinend nicht so gut organisiert und aufgestellt sind, dass es funktioniert, wir hangeln uns von Lockdown zu Lockdown und kein Ende in Sicht.

Gesundheitsämter haben es nicht hinbekommen, Quarantäneregelungen wurden zu lax gefasst und nicht streng kontrolliert, die Infizierten steckten weiter an.

Was die Virologen betonen, ist der exponentielle Anstieg, was sie wünschen ist „System Portugal“, hier ging es rapide runter nach strengstem Lockdown, kommend allerdings von gigantischen Inzidenzen um die 2000?

Was von Frau Brinkmann von der Politik gefordert wurde ist ein klares Ziel.

Biocreature
@20:03 von Zille1976 - Das derzeit auf allen...

...Intensivstationen, wo Covid-19 Patienten liegen,
jeder 2te die Station nicht mehr lebend verläßt,
scheint Sie nicht im geringsten zu interessieren.

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Gehen Sie doch bitte mal auf eine Covid-19 Abteilung
und lassen sich von den Ärzten & Pflegepersonal mal aufklären, was diese seit Anfang 2020 täglich machen müssen und erleben.
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Aber ich glaube, daß trauen Sie sich nicht zu.

weingasi1
Am 02. April 2021 um 20:03 von Zille1976

Nichts, aber auch garnichts ist eingetreten von dem wovor Herr Drosten immer so mahnt und warnt. Aber zum Ängste schüren reichte es immer.
______
Sehen Sie, das ist das Ärgerliche und Undankbare an Prophylaxen. Man ordnet etwas an, damit etwas NICHT passiert. Es passiert dann nicht, und Leute wie Sie sagen dann "warum habt ihr das gemacht, ist doch garnix passiert."
Ordnet man nichts an und es passiert etwas würde es heissen : "ihr hättet doch wissen müssen, dass sowas passiert, warum habt ihr nichts angeordnet, was das verhindert hätte."
In sofern hat jeman, der Prophylaxe betreibt, immer die sogenannte A.....karte.

Wolf1905
@RoyalTramp um 20.21

Ihrer Forderung "Einen Solidarzuschlag auf Spekulationsgewinne und Dividenden!" kann ich gar nichts abgewinnen! Ich bin froh, dass wir den einen Solidarzuschlag für den Aufbau Ost endlich los haben. Der Finanzminister bekommt genügend Geld, wenn Spekualtionsgewinne realisiert werden und Dividenden ausbezahlt werden.
Weil auch immer wieder mal gerne von den "Krisengewinnern" gesprochen wird und dabei fast ausschließlich "Amazon" erwähnt wird: Künftig mal "Deutsche Post", "Netflix", "BionTech", etc. erwähnen - das sind auch Krisengewinner! Aber ich bin generell dagegen, immer gleich irgendwelche "Krisengewinner" zur Kasse bitten zu wollen!

RoyalTramp
@ Mike Hen

"Sei einem Jahr bewege ich mich nur noch auf Arbeit bzw. um Lebensmittel einzukaufen."

Das Problem ist nunmal eben die Arbeit. Sie haben ihre Kinder und Eltern u.a. auch aus dem Grund so lange nicht gesehen, weil unsere Politiker entschieden haben, nur einen Lockdown light umzusetzen, um die Wirtschaft zu schonen. Ergo verpuffen alle ergriffenen Maßnahmen komplett!

Die Wirtschaft wiederum dankt es dann auch - mit Steuergeldern gepeppelt - mit wahren Kursfeuerwerken. Das reichere Drittel der Gesellschaft, das am Aktienmarkt partizipiert, wird dann eben noch ein Stückchen reicher und die, die eh schon am Anus sind, sind eben noch ein Stückchen weiter am Anus.

Und exakt dafür haben sie jetzt 1 Jahr auf Kinder und Eltern verzichtet. Ist doch alles roger, oder nicht?

vriegel
@ 20:15_Sisyphos3-Experten für Epidemien?

Weder Drosten, noch Brinkmann sind erfahrene Epidemiologen. Sie sind Virologen. Ihre Arbeit ist das Labor, die Petrischale und das Mikroskop.

Brinkmann ist Expertin für Herpes Viren.

Drosten ist Virologe und hat sich einen Namen gemacht beim
Entschlüsseln von Genomen und bei der Entwicklung von Tests zur Diagnostik.

Prof. Dr. Klaus Stöhr dagegen ist erfahrener Praktiker und ein echter Epidemiologe. Er hat jahrelang als WHO Direktor das Influenza Programm dort geleitet.

Wenn Sie also wissen wollen was Experten dazu sagen, dann müssen Sie sich dort informieren.

Auch Lauterbach ist kein Experte:
Er hat zwar Humanmedizin studiert und zwanzig Jahre danach (!) auch seine Approbation erhalten, die er zuvor nicht beantragt hatte. Mit der hätte er dann auch uneingeschränkt als Arzt in Krankenhäusern oder in einer Praxis arbeiten können. Beides war im Jahr 2010 aber nicht sein Ziel gewesen.

Er wollte die Approbation im Büro hängen haben.

Nachzulesen beim Spiegel.

Anna-Elisabeth
@20:34 von Adeo60 @Wolf666, 19:49 Uhr

Und einmal mehr bewundere ich, wie sachlich und freundlich Sie auf Kommentare reagieren, die mich einfach nur ärgern.

joe70
Ernsthafter Lockdown?

Das muss Drosten aber erst einmal mit TUI, Lufthansa,etc. abklären.

saschamaus75
@19:39 von schiebaer45

>> warum die Politik nicht viel früher
>> entsprechend härtere Maßnahmen
>> beschlossen hat um der Pandemie
>> entgegen zu treten.

Ähh, haben sie doch? oO

Nur dann kam immer irgendeiner von den MPs dazwischen mit "Aber nicht in meinem Bundesland, da machen wir das GANZ Anders!"

Oder irgendwelche Gericht. Ich erinnere nur an die Kippung der 800m²-Regelung unter Verwendung des Art. 3 Abs. 1 GG. Also, bei mir steht da nicht: 'Alle Immobilien sind vor dem Gesetz gleich', oder? oO

BuriedBumper
Adeo60 20:49

"Die einseitige Fokussierung von AFD und FDP auf die Durchsetzung von Freiheitsrechten um jeden Preis halte ich in dieser Situation für brandgefährlich. Diese Gruppierungen dürfen nicht die Pandemiegewinnler sein und werden."
.....
Sie müssen sich langsam von dem Gedanken verabschieden, dass jeder der der Koalition schlechte Regierungsarbeit in der Pandemie bescheinigt ein Anhänger der AfD oder der FDP ist. Wäre dem so würde die AfD wohl bei der nächsten Wahl eine satte absolute Mehrheit einfahren, dies ist aus offensichtlichen Gründen nicht der Fall
........
"Es gilt nun das Prinzip impfen, impfen, impfen"
.......
Diese Weisheit hat man in der Vergangenheit politisch wohl nicht ganz so prioritär gesehen.

Schweriner1965
Am 02. April 2021 um 20:51 von Mika D

...........wir hangeln uns von Lockdown zu Lockdown und kein Ende in Sicht. ........

Das "hangeln" können wir uns schenken, in dem wir einfach den Lockdown weitermachen. Das würde auch die verstummen lassen, die dann schnell parat sind, zu schreiben : die Zahlen steigen, die Lockerungen sind schuld, viel zu früh.

Sausevind
19:49 von wolf 666

"Wer sind ...
... Drosten und Brinkmann, dass sie sich erlauben noch mehr Grundrechtseinschnitte zu fordern?"

,.,.,

Was genau empört Sie jetzt so daran, wenn die beiden Virologen ein Massensterben verhindern wollen?

Rudolph68
...Denen steht überhaupt nicht zu solch für die Bürger unseres L

- stellen Sie sich vor die Virologen würden schweigen... ginge es Ihnen dann besser ?
-stellen Sie sich vor nur die Politik würde im Pandemiefall nach eigenem Gutdünken entscheiden ohne die Virologen oder Ärztevertreter zu fraen welcher Unsinn käme dabei raus?
-stellen Sie sich vor, die ganzen (auch von Virologen empfohlenen) Schutzmaßnahmen wären nicht eingeleitet worden... dann hätten wir jetzt ca. 250.000 Tote und jede Menge "Freiheiten" wäre das Besser?

Fakt ist:
- die Politik hat den Virus nicht eingeschleppt, sie versucht mit allen Mitteln dieser noch nie dagewesenen Situation zu bekämpfen.
- die Virologen und Ärztevertreter empfehlen natürlich das Maximum an Schutz um die Pandemiewellen zu brechen. Zum Wohle der Allgemeinheit und nicht um sich selbst in Szene zu setzen.
- was nutzen alle Ratschläge und Vorkehrungen wenn wir (ja wir, als Bundesbürger) diese Ratschläge nur halbherzig befolgen und immer noch zu zweit einkaufen gehen und Mindestabstände nicht einhalten...

Anna-Elisabeth
@20:49 von Adeo60 BuriedBumper, 20:18 Uhr

//Die Politik hat zu Beginn des Jahres mit einem harten Lockdown die Inzidenzen weit nach unten fahren können,...//

Einen wirklich harten Lockdown hatten wir hier in Deutschland zu keinem Zeitpunkt. Hart ist jeder Lockdown für die, die er direkt trifft und deren wirtschaftliche Existenz er gefährdet. Künstler, Selbstständige u.s.w.
Nur ein wirklich harter Lockdown könnte auch diesen Gruppen helfen, weil dieses Herumgeeiere - ein bisschen zu, ein bisschen auf, ein bisschen weiß nicht so genau - die Probleme endlos in die Länge zieht.
Und diese ätzende Langsamkeit beim Impfen! Erst hieß es, ab Mitte März sollen auch die HA impfen können, dann Ende März, dann Anfang April...
Ich bin gespannt auf die Nachrichten nach Ostern.

saschamaus75
@21:48 von vriegel

>> Auch Lauterbach ist kein Experte

Er hat aber durch sein Studium genügend Grundkenntnisse, die kaum einer von uns hat. oO

Des Weiteren kennt er Leute, die auch ein bisschen Ahnung haben. Von denen hat aber auch keiner von uns die Telefonnummer. -.-

Sausevind
20:28 von Barbarossa 2

"19:38 von andererseits

Ungern, wirklich sehr ungern, aber trotzdem hierzu meine Zustimmung."

.-.-.

Danke, Barbarossa 2, für diese Aussage.

Vielleicht, vielleicht wird dann doch am Ende die mehrheitliche Vernunft uns vor einem grässlichen Ende bewahren.

saschamaus75
@21:48 von vriegel

Hää??? oO

>> auch seine Approbation erhalten, die er
>> zuvor nicht beantragt hatte

und

>> Er wollte die Approbation im Büro hängen
>> haben.

Sie merken das Paradoxon Ihrer eigenen Aussage selber? -.-