Schulkinder laufen in einer Gruppe an einer Bushaltestelle vorbei.

Ihre Meinung zu Dritte Corona-Welle: Wie gefährdet sind Kinder?

Lange war die Rolle von Kindern in der Pandemie unklar. Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die zeigen, dass sich auch Kinder infizieren und das Coronavirus weitertragen können. Von Anja Martini.

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133 Kommentare

Kommentare

0_Panik
@09:23 von Adeo60

Wg. Schulpflicht :
Da hilft erstmal nur 2x /Woche Schnell-Test.
Bei positiven Test muss zu Hause geblieben werden.
Bei der angestrebten Testpflicht sieht es rechtlich schon wieder schwierig aus.

Wg. Infizierte Kinder/Jugendliche :
Auch diese Gruppe steckt im - Infektionskreislauf -.
Um hier wirksam einzugreifen bedarf es einer Strategie und die hat weder D noch die EU

Mischpoke West
@ bolligru

>>> Eltern klagen, die Kinder seien mittlerweile apathisch. Werden sich diese im Ergebnis zu gehemmten, sebstunsicheren, kontaktscheuen, ängstlich vermeidenden Menschen entwickeln? <<<
.
Apathisch kann ich nicht bestätigen. Ich denke die meisten Kinder (meine eingeschlossen) werden eher eskalieren sobald sie wieder dürfen.
Bei mir selbst hingegen hat sich so etwas in der Art eingestellt. Selbst wenn morgen wieder alles geöffnet hätte, verspüre ich gerade nicht den Drang sofort eine Kneipe/Konzert/Stadtfest/o. Ä. zu besuchen.
Glaube ich hab mich an das zu Hause rumhängen gewöhnt.

schabernack
09:55 von xeniosson

«Ist es ethisch vertretbar, wenn Kinder und Jugendliche mehr als ein Jahr ihrer Kindheit und Jugend verlieren, womöglich schwer erkranken und Spätfolgen ein ganzes Leben lang mittragen werden, während immer noch in erster Linie Alte und Kranke geschützt werden?

Ich will hier niemanden gegeneinander ausspielen, aber eine offene Debatte ist notwendiger denn je und bevor jemand kommt und mir seine Vorurteile entgegenhält: Ich bin selbst Risikopatient.»

Längst überfällig, und bisher fahrlässig vernachlässigt … diese Debatte.
Sie hat im Hinblick auf Schutz allerdings 2 sehr unterschiedliche Aspekte.

Risikopatienten und generell ältere Menschen kann man inzw. mit Impfung schützen. Bei Kindern geht das nicht … und das weiß man auch, seit die ersten Entwicklungen von Impfstoffen begannen.

Um so wichtiger ist mind. jetzt, sich kluge Strategie auch zum Schutz von Kindern zu überlegen.

Mich macht es tief traurig, sehe ich Kinder, wie sie traurig sind über Verlust von Lebensfreude.

Account gelöscht
Wieso sollten Kinder nicht das Virus bekommen und weitergeben?

Es war doch nur ein Wunschdenken der Politiker, die ständig versucht haben (und es womöglich immer noch tun), die Infektionsmöglichkeiten von Kindern wegzudiskutieren.
Man muss eigentlich nur etwas "gesunden Menschenverstand" haben, um zu wissen, dass ein Kind eine Infektion auch bekommen kann.
Dass vielleicht die Infektionen bei Kindern milder oder gar asymptomatisch verlaufen, ist natürlich denkbar.
Hätte man seit dem letzten Sommer hier flächendeckend die gesamte Bevölkerung 3 Mal wöchentlich mit Schnelltests getestet, wäre man viel, viel weiter.
(Schnelltests gibt es seit einem Jahr - nicht erst seit ein paar Monaten, wie manche behaupten).

FritzF
Es kann nicht sein,

was nicht sein darf.
Kinder stecken sich an, eine Selbstverständlichkeit, nur bisher konzeptionell nicht erlaubt.
Die Erkrankung und ihre Spätfolgen dringt nun auch in das Bewusstsein vor.
Es wäre so beruhigend gewesen, wenn es immer nur andere betreffen würde.

Obschtopa
@ Carina F um 09:50

Wir liegen ziemlich genau im Durchschnitt, sogar ein wenig drüber, von den gesamten Zahlen Deutschlands.

Und wegen, aufgerundet, 13 Infizierten pro Tag (4500 infiziert/365 Tage ), werden Gesetze erteilt und über Ausgangssperren diskutiert/verhandelt was ein Irrsinn ist.

Das zur Relation zu den Toten( jeder Verlust ist traurig) , den Gesunden die Lebensqualität und Lebenszeit durch weniger Freude, Spaß und dem entstanden Misstrauen und der Psychischen Belastung, egal ob Kind, Erwachsene zu verkürzen ist eine Frechheit und gehört sofort Rückgänging gemacht.

Tada
@Nachfragerin

"Ich bin überzeugt, dass die Politik nicht das Wohl der Kinder im Blick hat, sondern die volle Verfügbarkeit der elterlichen Arbeitskraft" Am 01. April 2021 um 10:18 von Nachfragerin

*

Für diese Fälle gab es die Notbetreuung in den Schulen. Da fand auch kein Unterricht in der Schule statt, es wurden nur Hausaufgaben gemacht (wenn überhaupt) und die Lehrer, welche die Notbetreuung hatte konnten nicht online präsent sein, wodurch Videokonferenze ausgefallen sind.

Man braucht also überhaupt keinen Präsenzunterricht, um Eltern als Arbeitskräfte frei zu halten.
Bei älteren Kindern sowieso nicht. Da gibt es nicht einmal mehr Notbetreuung und es werden manchmal nicht Mal die Hausaufgaben gemacht.

schabernack
10:18 von Mischpoke West

«Apathisch kann ich nicht bestätigen. Ich denke die meisten Kinder (meine eingeschlossen) werden eher eskalieren sobald sie wieder dürfen.»

Über die meisten Kinder weiß ich nichts zu sagen.
Nur über die, die ich kenne. 2 Nichten unter 12, einige von deren Freunden / Freundinnen, ein halbes Dutzend Nachbarskinder.

Ich habe alle gefragt, was würdest du am ersten am liebsten wieder tun, wenn du wieder dürftest. Neben von allen gesagt, wieder Schulregelmäßigkeit zu haben, war keine der Antworten der Wunsch nach "Eskalation".

Wieder Fußball im Verein spielen, "meine Kleine" wieder zum Asia Kampfsport gehen, andere in den Zoo oder in einen Freizeitpark. Gerne mit mir … das ist immer entspannt und lustig.

Meine Erfahrung ist, nach inzw. 1 Jahr Corona haben die Kurzen gut verstanden, dass Leben seither sehr anders ist, und auch erst mal anders bleiben wird.

«Glaube ich hab mich an das zu Hause rumhängen gewöhnt.»

Sind Sie bei den ± 30%, von denen Phsychologen es so einschätzen.

Lehrer eurer Gören
Jetzt Lockdown

Ich mache mir große Sorgen um unsere Kinder. Wir brauchen jetzt den Lockdown. Wo ist unser Mut und unsere Zuversicht geblieben? Haben wir etwa vor den Leugnern, den Beschwichtigern und der Spaßgesellschaft kapituliert?

Locker werden
11:21 von schabernack

"Risikopatienten und generell ältere Menschen kann man inzw. mit Impfung schützen. Bei Kindern geht das nicht … und das weiß man auch, seit die ersten Entwicklungen von Impfstoffen begannen."

Warum teste man dann die Corona Impfstoff an Kindern wenn das doch gar nicht geht?

Warum gibt es bei U-Untersuchungen dann Impfungen für Kinder wenn man die doch gar nicht Impfen kann?

Die ersten gibt es bei der U4. Alter 3-4 Monate.

https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-kinder-0-12-jahre/komb…

backfix
Handeln bitte!

Ich sehe absolut ein, dass Kinder soziale Kontakte brauchen. Erwachsene Menschen brauchen diese aber auch und verzichten zur Zeit (weitgehend) darauf. Wenn jetzt bekannt ist, dass die Krankheit auch von Kindern übertragen wird, muss die Politik auch hier sofort reagieren und Kitas usw. schließen, so schlimm es auch für die Betroffenen ist. Die Verwaltungen werfen seit dem letzten Jahr geradezu um sich mit Beschränkungen und Drangsalierungen der Bevölkerung und sollten jetzt nicht davor zurückschrecken, auch bei Kitas und Schulen tätig zu werden. Ich sehe es absolut nicht ein, dass ich mich bei Sport nach 21:00 Uhr strafbar mache und morgens einen vollen Schulbus vorbeifahren sehe. Dafür fehlt mir sämtliches Verständnis!

DrBeyer
@schabernack 11:21

"Mich macht es tief traurig, sehe ich Kinder, wie sie traurig sind über Verlust von Lebensfreude."

Dafür kann aber nicht die Pandemie etwas, sondern einzig und allein die Eltern dieser Kinder.

Ich bin mir wirklich zu 100% sicher, dass meine Exfrau und ich (so sehr ich mich übrigens inzwischen über meine Scheidung freue) es nicht so weit hätten kommen lassen, dass unsere Tochter Lebensfreude verliert.

Ich rede dabei natürlich nur von soweit gesunden Kindern, aber die müssen keineswegs durch die Pandemie Lebensfreude verlieren.

Und nein: Ich bin keineswegs ein Übervater oder so etwas oder halte mich für etwas besonderes.

BuriedBumper

Wenn wir uns alle ein bisschen anstrengen, schaffen wir es Kinder nicht immer so zu vermenschlichen. Danach können wir uns wieder bequem auf die Position zurückziehen Kinder infizieren sich nicht und sollte es doch mal durch einen dummen Zufall passieren stecken sie niemanden an

DrBeyer
@Wombat Warlock 10:17

Vielen Dank!

Sehr schön auf den Punkt gebracht!

Der von Ihnen angesprochene User hat sich zwar bisher als ziemlich beratungsresistent erwiesen, aber vielleicht hilft Ihr Beitrag ja dem einen oder anderen Leser bei der Einordnung ...

vriegel
@ 11:38 von Lehrer eurer Gören - was soll der Lockdown bringen?

"Ich mache mir große Sorgen um unsere Kinder. Wir brauchen jetzt den Lockdown. Wo ist unser Mut und unsere Zuversicht geblieben? Haben wir etwa vor den Leugnern, den Beschwichtigern und der Spaßgesellschaft kapituliert?"

ich mache mir Sorgen um (meine) Kinder, wenn es nicht bald endet mit den Maßnahmen.

Es gibt schlimmeres im Leben als eine Infektion mit SARS-Cov 2. Vor allem bei Kindern. Das scheint vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein.

Ich frage mich auch wo der Mut und die Zuversicht bei manchen geblieben ist.

Gestern Abend auch bei Lanz zu hören. 1/3 der Patienten des Psychologen Stephan Grünewald finden den Zustand des lockdowns als persönlichen Lebensentwurfs gut. Für die könnte es auch nach Corona so bleiben.

Es gibt rund 12 Millionen Menschen in D, die an einer Angststörung leiden. kann jeder googeln.. Für diese Menschen sind die täglichen Meldungen über Risiken, Gefahren und Todesfälle sicher alles andere als hilfreich...

Deshalb ein Lockdown gegen die Angst?

nie wieder spd
@ um 11:38 von RoyalTramp

Stimmt. Die Zukunft gehört den Kindern.
Leider sieht die Welt nicht so aus, als wenn das irgendeinen Politiker interessieren würde.
Denn ansonsten wären Schulen kinderfreundlich und hätten schon längst kleinere Klassen und viel mehr Personal.
Und es würden nicht jedes Jahr aufs Neue ca 50.000 Jugendliche in der BRD die Schulen ohne einen Abschluss verlassen.
Und jedes Kind hätte tatsächlich die gleichen Chancen, egal wieviel Geld die Eltern verdienen.
Und wir würden sie auch vor Corona schützen können, weil wir den Heimunterricht längst integriert hätten.
Und die Eltern könnten sich um ihre Kinder kümmern ohne vor Gehaltsverlusten Angst haben zu müssen.
„Das“ Wichtigste sind Kinder auch in Deutschland nicht. Und wenn Politiker das behaupten, lügen sie uns frech, öffentlich und ungestraft ins Gesicht.

DrBeyer
@Thrombosen-Paul 09:31

"Massenimpfung und dann ?: Dann kommt die nächste Virusmutante."

Ja, und?

1. Was hat das mit dem Artikel, in dem es um die Kinder geht, zu tun?

2. muss nicht zwangsläufig die nächste Virusmutante kommen.

3. ist es nach erfolgter Massenimpfung wesentlich einfacher, eine Mutante entweder mit Maßnahmen oder mit einer angepassten Impfung in Griff zu kriegen (laut Prof. Drosten).

4. Was genau hat das alles mit den Kindern des Artikels zu tun?

saschamaus75
@11:36 von Giselbert

>> Wie soll sie denn was Konstruktives leisten
>> können (bis auf Kritik und Anregungen
>> natürlich), wenn sie nicht in der
>> Regierungsverantwortung steht?
Ähh, Grüne und Linke leisten auch viel konstruktives, wenn sie in der Opposition sind? -.-

>> Von der AfD kamen schon einige
>> konstruktive Vorschläge,
Was denn? oO

>> eine Beispielquelle habe ich genannt,
Nope. -.-

>> der Interessierte kann selbst im Internet
>> oder auf der AfD-Seite recherchieren.
Da ist aber nichts außer Rassismus, Sexismus und Neoliberalismus zu finden. Und erst recht nichts konstruktives. -.-

>> Leider schenkt man diesen kein Gehör
Warum wohl? oO

DrBeyer
@Lehrer eurer Gören 11:38

"Haben wir etwa vor den Leugnern, den Beschwichtigern und der Spaßgesellschaft kapituliert?"

Ich nicht, und viele andere auch nicht.

Aber leider Gottes unsere Politiker. Jedenfalls erwecken sie ganz stark den Eindruck.

Traurig ...

nie wieder spd
@ um 11:37 von Tada

Die Notbetreuung ist auch nur eine Veranstaltung zur Verbreitung von Corona und soll eben auch die Eltern von ihren Kindern befreien, damit sie zur Arbeit können.

schabernack
11:44 von Locker werden / @schabernack

«Warum teste man dann die Corona Impfstoff an Kindern wenn das doch gar nicht geht?»

Wie ich alleine hier schon 2x schrieb, testet man den Corona-Impfstoff an Kindern im Alter zw. 12 und 16 Jahre. Es gibt auch Kinder, die werden nach der Geburt erst mal 1, 6, und 10 J. alt, bevor sie dann 12 sind.

Für alle Kinder unter 12 Jahren testet man Corona-Impfstoff noch nicht. Was nicht heißt, dass es niemals dazu kommen wird, oder gar nicht kommen könnte.

Biontech sagt, vor Jahresende 2021 werde kein Corona-Impfstoff für Kinder ab 12 auf dem Markt sein, aber deren erste Ergebnisse seien erfolgversprechend. Um so besser, sollte es evtl. doch schneller möglich sein. Oder ein anderer Hersteller kann und macht das flotter.

«Warum gibt es bei U-Untersuchungen dann Impfungen für Kinder wenn man die doch gar nicht Impfen kann?
Die ersten gibt es bei der U4. Alter 3-4 Monate.»

Hier oben schrieb ich immer dabei, dass es um Corona geht.
Eigentlich aber sinnfrei, wenn man über Corona redet.

weingasi1
Wach geworden ?

Es gab hier immer zwei versch. Positionen.
Die eine verlangte mantraartig Tag für Tag das Öffnen der Schulen, die zweite Fraktion warnte davor (war auch meine Meinung). Die Verfechter der "Schulen auf" Meinung sind recht stumm geworden, obwohl es von Anfang an zulogisch war, dass Kinder so garnicht betroffen sind. Jetzt will es plötzlich jeder gewusst haben. Nun hat sich auch die offizielle Meinung geändert trotzdem gestattet man die Treffen über Ostern ohne dass bei der Personenbegrenzung Kinder mitgezählt werden. Das verstehe ich wieder nicht, denn nach Ostern wird die Quittung kommen. Dann waren es aber vermutlich die Rückkehrer aus Mallorca, obwohl die mehrfach getestet wurden und ohne Negativtest garnicht einreisen dürfen.
Es kann halt nicht sein, was nicht sein soll.

DrBeyer
@schabernack 11:38, re Mischpoke West

"Wieder Fußball im Verein spielen, "meine Kleine" wieder zum Asia Kampfsport gehen, andere in den Zoo oder in einen Freizeitpark. Gerne mit mir … das ist immer entspannt und lustig."

Glaube ich alles sofort.
Ich wollte als kleines Kind auch sehr vieles und habe sehr, sehr früh lernen müssen, was "sehr wenig Geld haben" bedeutet, und dass man eben nicht immer alles oder sofort haben kann.
Und trotzdem haben meine Eltern es geschafft, ihren Kindern eine tolle Kindheit zu bieten.
Man muss nur wollen ...

"Meine Erfahrung ist, nach inzw. 1 Jahr Corona haben die Kurzen gut verstanden, dass Leben seither sehr anders ist, und auch erst mal anders bleiben wird."

Auch das glaube ich Ihnen sofort.

Kinder sind wesentlich anpassungsfähiger, als den meisten bewusst ist.
Wenn man es ihnen gut erklärt, verstehen sie eigentlich so ziemlich alles.
Man muss es nur selbst erst einmal verstanden haben und dann den Willen besitzen, es seinen Kindern gut zu erklären.

Der Lenz
@RoyalTramp um 11:48

>Hier muss die Politik endlich ran und die Unternehmen an die Kandarre nehmen... <

Ja
Aber wenn jemand, wie Müller in Berlin, versucht an dieser Stelle zu verschärfen statt im Privaten und an Stelle von (umumsetzbaren) Ausgangssperren wird ihm vorgeworfen er tue nichts.

nie wieder spd
@ um 11:39 von Desinteresse 21

Völlig richtig. Die Zeit ist knapp.
Aber es ist auch in den mittlerweile 13 Monaten der Pandemie auf keinem Gebiet, auf dem auch unsere Kinder vor Corona zu schützen wären, auch nur damit begonnen worden etwas zu tun. Wenn man endlich eingesehen hat, dass wir mehr Lehrer, Psychologen und Sozialarbeiter in den Schulen benötigen, muss man es vermehrt ausbilden. Das wird aber bisher nur in homöopathischen Dosen getan. Bei der Erhöhung der Gehälter und Verringerung der Arbeitszeiten hat sich nichts getan.
Ebenso wie kein zusätzliches Pflegepersonal ausgebildet wird oder auch schon seit Langem fehlende Polizisten.
Von wegen, alles wird sich ändern nach Corona ...
Als ob ...
Es wird wahrscheinlich noch mehr an staatlicher Fürsorge privatisiert werden, mit dem Argument, der Staat hätte es während der Pandemie ja nicht geschafft.
Also soll’s die Wirtschaft richten.

Obschtopa
@andererseits

Sehen Sie es ernst.

Für solch ein Spaß wäre ich immer zu haben, aber nicht auf Kosten unserer Kinder die leiden und es ausbaden müssen. Egal ob Befürworter-Eltern oder Querdenker-Eltern deren Erziehung ist maßgebend, Sie lernen aber aus der Politik, dass man sich selbst der nächste ist und von Zuhause/Schule/Social Media solle man auf alle und jede Minderheit acht geben.
Ein Glück für die Politiker, dass die Jugend noch gut abgelenkt ist durchs Internet u. ähnlichen.

Lehrer eurer Gören
Nur die Impfung sorgt für Herdenimmunität

@ vriegel:
Ziel ist die Immunität. Nur dann ist Pandemie zu Ende. Und wer denkt nur mit der Impfung wird man immun, der irrt ...

... nicht unbedingt. Denn die Impfung immunisiert nach vorliegenden Studien aus Israel besser, als die durchgemachte symptomlose Infektion.
Eine Immunisierung durch Infektion gefährdet Millionen Kinder und sorgt möglicherweise für Hunderttausende Langzeitleiden.

Mischpoke West
@ schabernack

>>> Ich habe alle gefragt, was würdest du am ersten am liebsten wieder tun, wenn du wieder dürftest. Neben von allen gesagt, wieder Schulregelmäßigkeit zu haben, war keine der Antworten der Wunsch nach "Eskalation". <<<
.
Um es zu verdeutlichen hätte ich die "Eskalation" wohl gleich in Anführungszeichen setzen sollen.
Gemeint war natürlich das, was Sie beschreiben. Endlich sich wieder leidenschafftlich den Freunden/Hobbys widmen zu können, ohne Einschränkungen!
Aber da sehen Sie. Für mich ist das schon "Eskalation" im Vergleich zu dem was gerade los ist.

vriegel
@11:44_Locker werden - Impfungen bei Kindern

Die Stiko empfiehlt bspw. die Grippeschutzimpfung erst bei Kindern ab 6 Monate. Und hier vor allem für die Kinder mit schweren Vorerkrankungen, wie z. B.

chronische Krankheiten der Atmungsorgane (inkl. Asthma),
Herz- oder Kreislauferkrankungen,
Leber- oder Nierenkrankheiten,
Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten,
chronische neurologische Krankheiten wie Multiple Sklerose,
angeborene oder später erworbene Störungen des Immunsystems oder HIV

Da steht das Risiko in einem guten Verhältnis zu möglichen Nebenwirkungen.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob die Stiko bei Corona das Impfen auch für alle Kinder empfehlen, oder eine ähnliche Empfehlung wie bei der Infuenza heraus geben wird.

Symptomatisch ist Corona kaum von der Influenza zu unterscheiden. Das macht es für Ärzte ja auch schwer ohne Testnachweis zu entscheiden.

Nelke785

Netter Versuch, Eltern im Vorfeld den Impfstoff für Kinder schmackhaft zu machen. Einer von 1000 Hautausschlag. Alle paar tausend ein Herz-Kreislauf-Problem (stand in der Aufzählung an letzter Stelle) Für die Herdenimmunität wird man unsere Kinder wohl brauchen. Nach dem AZ Zirkus bin ich gespannt, wieviele ihre Kinder impfen lassen wollen. Ich persönlich würde, wenn überhaupt nur ein vorerkranktes Kind impfen. Bis Ende des Jahres wird man das Risiko, bzw. die Notwendigkeit realistischer einschätzen können. Dann, wenn die ersten Impfungen der vulnerablen vermutlich wieder aufgefrischt werden müssen. Das wird ein spannender Übergang. Ich tippe auf Lockdown.

Lehrer eurer Gören
@ Thrombosen-Paul

Massenimpfung und dann ?: Dann kommt die nächste Virusmutante.

Bei durchgeimpfter Bevölkerung kann sie nicht Fuß fassen und sich nur unter Ungeimpften ausbreiten.
Sie betätigen Sich hier nach einigen guten Beiträgen seit Tagen aber nur noch als Leugner. Wozu?

Der Lenz
@ backfix um 11:55

>Ich sehe absolut ein, dass Kinder soziale Kontakte brauchen. Erwachsene Menschen brauchen diese aber auch und verzichten zur Zeit (weitgehend) darauf. <

Das ist überhaupt nicht vergleichbar. Kinder brauchen Soziallontakte auch um zu Lernen wie das mit Sozielkontakten Funktioniert; und ein Verlorenes Jahr ist emotional und vom erleben"das ganze Leben" - zumindest bis zum Ende der Pubertät. Dann beruhigt sich das bei den meisten; emotionale Stabilität mehr überblick und Abstraktionsvermögen von den momentanen eigenen Bedürfnissen stellt sich ein...tja

>Ich sehe es absolut nicht ein, dass ich mich bei Sport nach 21:00 Uhr strafbar mache und morgens einen vollen Schulbus vorbeifahren sehe. Dafür fehlt mir sämtliches Verständnis!<

Offensichtlich nicht bei allen.

nie wieder spd
@ um 12:15 von rainer4528

Und dann können Sie ihrer Tochter antworten: „ Nein, ich bleibe immer naiv und verantwortungslos wie du.“

Erich Kästner
Nur 13 Kinder starben in D. bisher. Warum steht das nicht da?

Nur 13 Kinder (inkl. Jugendliche) starben in D. bisher. Warum steht das nicht da?

Davon 10 Kinder in der Altersklasse 0-9 Jahre und nur 3 Jugendliche (10-19 Jahre).

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/
todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Zur Einordnung: gleichzeitig sterben jährlich alleine auf dem Schulweg 30-40 Kinder und Jugendliche!

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6086/umfrage/
gemeldete-toedliche-schulwegunfaelle-in-deutschland-seit-1986/

Corona ist für Kinder und Jugendliche keine besonders große (Todes)gefahr. Warum steht das nicht im Artikel?

Lehrer eurer Gören
Kein Mumm zum Lockdown?

@ vriegel:
was soll der Lockdown bringen?

Die Lage entgleitet uns, die Inzidenz wird unkontrolliert steigen. Wenn die Politik für den Lockdown keinen A in der Hose hat, machen das die Eltern durch Abstimmung mit den Füßen, sie schicken ihre Kinder einfach nicht mehr zur Schule.

schabernack
11:58 von DrBeyer / @schabernack, 11:21

«Mich macht es tief traurig, sehe ich Kinder, wie sie traurig sind über Verlust von Lebensfreude.»

«Dafür kann aber nicht die Pandemie etwas, sondern einzig und allein die Eltern dieser Kinder.»

So ganz einzig und allein sind es nicht immer nur die Eltern.
Beurteilen kann ich es nur für Kinder, die ich kenne.

Meine kleinste der Nichten … eben 9 Jahre alt geworden … vermisst ohne Ende ihren Asia Kampfsport. Sie hat spielerisch im Kindergarten damit angefangen, als sie kurz vor 5 Jahre alt war. Weil ein externer Lehrer sie sehr schön dazu brachte, weil er erkannte, dass sie interessiert, und höllisch geschickt dafür ist. Sie kannte quasi gar kein Leben ohne … bis Corona kam.

Niemand von uns Erwachsenen im Umfeld kann ihr sagen, wann sie das unter welchen Bedingungen wieder machen kann. Sehr große Hilflosigkeit auf allen Seiten, trotz verständnisvoller Eltern, die das sehr gut machen. Die Mutter geradezu wie eine Königin.

Macht manchmal trauriges Kind … und mich mit dazu.

nie wieder spd
@ um 12:23 von saschamaus75

Etwas Geld wäre sicher notwendig.
Aber in den Zeiten knapper Kassen, die unweigerlich auf uns zukommen, könnte der Verteidigungsetat umgewidmet und jeweils dem Bildungs - und Gesundheitssystem zugeführt werden. Jedes Jahr über 40 Milliarden für das Allgemeinwohl und unsere Kinder wären eine gute Sache.und es soll ja noch mehr werden. Rosige Aussichten also:)
Unsere Soldatinnen fänden in diesen Bereichen auch eine sinnvollere Beschäftigung.

andererseits
@12:31 von Obschtopa

München hat bisher 1.116 Corona-Tote. Das nehme ich ernst.

Mischpoke West
@ Desinteresse 21

>>> Im übrigen war es vor 30 Jahren auch nicht opportun, das Kinder ständig aufeinander hängen im Gegenteil. Welche seelischen Schaden haben die? <<<
.
Da ich vor 30 Jahren selbst noch ein Kind war, zumindest Teeny, kann ich Ihnen versichern, dass zumindest in meinem Bekanntenkreis sehr wohl aufeinander gehangen wurde.
Meines erachtens sogar mehr als heute, es gab schließlich noch keine SozialMedia, man musste sich schon persönlich treffen um sich austauschen zu können.

Der Lenz
@weingasi1 um 12:25

>. Die Verfechter der "Schulen auf" Meinung sind recht stumm geworden, obwohl es von Anfang an zulogisch war, dass Kinder so garnicht betroffen sind. Jetzt will es plötzlich jeder gewusst haben. <

Es könnte auch daran liegen das eine Diskussion zum Thema hier einfach völlig fruchtlos war, wenn man z.b. ständig mit Strohmanargumenten konfrontiert wird. Niemand der Kindern Priorität einräumen will behauptete je "das Kinder garnicht betroffen sind".
Allerdings wurde jede Diskussion dahin umgelenkt.
Das ist ermüdend und Fruchtlos.
Die "alle Kinder nach Hause" Fraktion hat niemanden überzeugt, sondern nur durch ihr Kommunikationsverhalten klar gestellt das Argumente sie nicht interessieren.
Dann kommen irgendwann auch keine mehr.

Mischpoke West
@ schabernack

Nachtrag zu meiner Antwort an Sie um 12:36:
Aber egal ob "Eskalation" oder "leidenschaftliches Hobby" oder ähnliches, ist es doch weit entfernt von Apathie, was zuvor genannt wurde. Sie sehen ja, alle ihre bekannten Kinder freuen sich auch wieder auf ein normales Leben, und versinken nicht in Teilnahmslosigkeit.

DrBeyer
@vriegel 12:14

"ich mache mir Sorgen um (meine) Kinder, wenn es nicht bald endet mit den Maßnahmen."

Solange Sie sich für Ihre Kinder Zeit nehmen, müssen Sie sich keine Sorgen um sie machen. Völlig unabhängig von den Maßnahmen, die, weil sie bisher so unfassbar lasch waren, auch noch länger nötig sein werden.

"Es gibt schlimmeres im Leben als eine Infektion mit SARS-Cov 2. Vor allem bei Kindern. Das scheint vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein."

Ist es nicht.
Aber bei Ihnen scheint in Vergessenheit geraten zu sein, dass unsere Gesellschaft nicht nur aus Kindern besteht.

"Gestern Abend auch bei Lanz zu hören. 1/3 der Patienten des Psychologen Stephan Grünewald finden den Zustand des lockdowns als persönlichen Lebensentwurfs gut. Für die könnte es auch nach Corona so bleiben."

Ja, und?
Ich wäre auch ein phantastischer Millionärserbe, der sich den ganzen Tag darum kümmert, dass sein Vermögen bis zum Lebensende ausreicht, ohne arbeiten zu müssen.
Und trotzdem werde ich wieder arbeiten gehen.

Nachfragerin
@Tada - Was Schulen nicht leisten, bleibt an den Eltern hängen.

11:37 von Tada:
"Man braucht also überhaupt keinen Präsenzunterricht, um Eltern als Arbeitskräfte frei zu halten."

In meinem Wohnort haben die Grundschüler Aufgabenpaket zugeschickt bekommen, die sie dann ohne Unterstützung eines Lehrers abarbeiten sollten. Das blieb immer an den Eltern hängen. (Auch bei denen, die ihre Kinder in die Notbetreuung schicken konnten, denn die Notbetreuende waren Erzieher und keine Lehrer.) Die Situation wurde dann mit der Einführung einer Videokonferenz (1x pro Woche) minimal entschärft.

Eltern, die dieses Elend seit einem Jahr ertragen müssen, drängen selbstverständlich auf den Präsenzunterricht. Die wenigsten wissen, dass auch Onlineunterricht ganz regulär nach Stundenplan in Onlinepräsenz stattfinden kann.

Für die Lehrer ist Unterricht über Video- oder Telefonkonferenz auch kein Mehraufwand, da keine Aufgabenpakete erstellt und kontrolliert werden müssen.

DrBeyer
@schabernack 12:39

"Persönlich kenne ich gar keine Kinder, die ich als sehr corona-geschädigt empfinde, oder gar als verhaltensauffälig erlebe."

Ich halte -ehrlich gesagt- die ganze Sache mit der coronabedingten Verhaltensauffälligkeit zumindest für stark übertrieben.

Als ich die Schlagzeile "30% der Kinder sind verhaltensauffällig" gelesen habe, war mein erster Gedanke: 'Erstaunlich wenig angesichts dessen, dass es vor Corona 25% waren.'
Und der zweite Gedanke war, dass es leider Gottes viele Eltern geben dürfte, die jetzt erst feststellen, dass ihre Kinder seit Jahren verhaltensauffällig sind, weil sie erst jetzt ihren Kindern längere Zeit intensiv ausgesetzt sind.

Der Lenz
@Lehrer eurer Gören um 12:44

>Bei durchgeimpfter Bevölkerung kann sie nicht Fuß fassen und sich nur unter Ungeimpften ausbreiten.<

Ich teile Zwar ihre Kritik an der Äusserung muss sie hier aber enttäuschen.

90%iger Schutz vor Erkrankung bedeutet eben auch das 10% nach wie vor erkranken, davon allerdings 98% nur leicht.
Auch die Weiterverbreitung ist deutlich reduziert...
Aber eben auch nur reduziert womit das Virus weiterhin auch in der Geimpften Bevölkerung kursieren wird.
Positiver Nebeneffekt: die fortwährende Exposition wird wahrscheinlich den Immunschutz noch verbessern und verlängern.
Negativer Nebeneffekt: ohne Lockdown wird die ungeimpfte Restbevölkerung (Unwillige, Kinder, Menschen mit medizinischen Gründen) + Menschen mit schwacher Immunreaktion (z.b. durch suppressiva) das Medizinische System überlasten, da eine Freie Ausbreitung diese in kürzester Zeit in hoher Zahl erreichen wird.

vriegel
@12:36_Lehrer eurer Gören- Infektion vs. Impfung

Fakt ist, dass rund 85-90 % aller Infizierten keinen anderen anstecken. Bei der Impfung mit mRNA ist diese Quote vermutlich leicht höher. Bei AZ bspw. eher nicht.

Es stimmt, dass längst nicht jede Infektion zur Bildung von Antikörpern führt. Allerdings geht man davon aus, dass gerade bei diesen asymptomatisch Infizierten das Risiko einer Weitergabe gering ist. Des weiteren geht man davon aus, dass 9 von 10 Infektionen symptomatisch verlaufen.

Die mRNA-Impfstoffe, insbesondere der von BionTech führt auch zu einer Aktivierung der T-Zell-Antwort, stärkt also auch die unspezifische Immunabwehr.

Diese funktioniert bei nicht wenigen Menschen aber bereits auch so schon hervorrangend.

Die Impfung wird zwangsläufig zu ESCAPE-Mutationen führen, Impfstoffe werden - immer wieder -angepasst werden müssen, vergleichbar der Grippeschutzimpfung.

Fazit: eine Gefährdung von Millionen Kindern und huntertausende Langzeitfolgen sind Fake News. Da spricht rein gar nichts dafür.

Totengräber
@Lehrer eurer Gören - 12:44

"Bei durchgeimpfter Bevölkerung kann sie nicht Fuß fassen und sich nur unter Ungeimpften ausbreiten."
Wie eine Mutation bei durchimpfter Bevölkerung nicht Fuß fassen kann, hat der wirkungslose Grippeimpfstoff der gesetzlichen Krankenkassen in der Grippesaison 2017/18 gezeigt...
Mir graut vor der Vorstellung, dass Sie tatsächlich auf "unsere Gören" losgelassen werden.

DrBeyer
@weingasi1 12:36

"Als ich gehört habe, dass die Tests in den Schulen freiwillig sind, habe ich mir an den Kopf gefasst. Sinnloser gehts wirklich nicht."

Ich habe mich gestern darüber mit meinem Bruder unterhalten (definitiv kein Leugner von irgendwas).
Der war wegen eines freikirchlichen Hotspots, dessen Kontaktperson 3. Grades er war, coronapositiv und musste Nasenabstriche über sich ergehen lassen, die er als sehr schmerzhaft empfunden hat.

Er ist der Meinung, dass er, sollte es zu Pflichttests kommen, erst einmal nachfragen wird, warum die Schule oder das Ministerium es innerhalb eines Jahres nicht auf die Reihe bekommen haben, vernünftiges Homeschooling zu etablieren.

backfix
@12:44 von Der Lenz

<>
Einverstanden. Dann müssen wir uns aber die Frage stellen: Wieviele Menschenleben setzen wir auf's Spiel, um die Kitas/Schulen möglichst lange offen zu lassen? Quasi Lernmöglichkeiten versus Menschenleben.

Lehrer eurer Gören
@ Nelke785

Netter Versuch, Eltern im Vorfeld den Impfstoff für Kinder schmackhaft zu machen. Einer von 1000 Hautausschlag. ..

Ohje Hautausschlag. Der kann bei Jugendlichen tausende natürliche Ursachen haben. Das wollen Sie als Argument gegen Impfungen ummünzen? Das lassen wir besser.
Die Impfung ist absolut ein Muss.

Locker werden
12:37 von vriegel

Danke für die Antwort.

Mir ging es nicht um Grippeimpfungen sondern um Impfungen im allgemeinen. Wurde hier ja erzählt Kinder kann man nicht impfen. Das ist einfach nicht wahr. Kinder bekommen sehr früh die erstem Impfungen, die sogenannte 6 fach Impfung bekommt man in der Regen im 3-4 Lebens Monat.

Es ist heute einfach so das man wenn man sich gegen die Corona Massnahmen ausspricht, automatisch in eine Ecke gedrängt wird.
Auf uns wird geschimpft wir werden beleidigt, uns werden Dinge unterstellt die nicht stimmen.

Ich z.B. bin kein Impfgegner, Impfungen sind oft sehr Sinnvoll.
Es gibt Krankheiten die überlebt man nur mit einer Impfung, Tollwut ist eine solche Krankheit. Ist die Tollwut ausgebrochen sterben sie.
Das ist bei Corona anders. Warum sollte ich mir einen,für mich, nicht ausreichend getesteten Stoff spritzen lassen?

Keine Langzeit Studien zu möglichen Schäden usw. mit welchen recht nehmen sich Leute heraus mich dazu zwingen zu wollen?

Lehrer eurer Gören
@ vriegel

Symptomatisch ist Corona kaum von der Influenza zu unterscheiden.

Sie versuchen hier permanent Influenza-A und Sars-Cov-2 in einen Topf zu werfen, was sachlich völliger Quatsch ist.
Ablenken, Verwischen, in einen Topf Werfen, das sind typische Symptome der Verleugnung von Wissenschaft und wissenschaftlich erwiesener Fakten. Das gehört nicht in eine sachliche Diskussion.

werner1955
Wie gefährdet sind Kinder?

Das was viel und auch ich schon immer gesagt haben und der "gesunde" Menschverstand schon lange gespürt hat ist jetzt endliche bestädigt.

Kinder erkranken und sind infektös.

Lehrer eurer Gören
@ vriegel

Es gibt rund 12 Millionen Menschen in D, die an einer Angststörung leiden.

So langsam scheint es klick zu machen.
Also spricht doch alles für einen resoluten Lockdown, um bei niedriger Inzidenz und mit voller Kontrolle durch Tests dann wieder zu öffnen. Das wäre eine Wohltat für alle Menschen mit psychischen Problemen. Die leiden ja nicht unter dem Lockdown, die leiden an der drohenden Infektion und den damit drohenden Folgen.

RoyalTramp
@ nie wieder spd

Ganz genau!

Ich habe dementsprechend auch meine Wahlpräferenzen mittlerweile soweit abgeändert, dass ich hoffe, dass sich doch noch irgendwas für die Zukunft unserer Kinder zum positiven ändern wird.

Übrigens: Es sind nicht so sehr die Politiker das Problem, sondern die Wirtschaft bzw. das System mit seiner Umverteilung von Unten nach Oben (siehe Dividenden an Aktionäre, nachdem die Unternehmen auch durch die Steuern der einfachen Leute "gerettet" worden sind... für die Unternehmen und Aktionäre ist die Coronakrise geradewegs sogar ein Glücksfall! Besser könnte es gar nicht laufen!) und seiner Anforderung an die Effizienz bis ins kleinste Glied (bereits 1-jährige Kinder müssen z.B. "optimiert" werden, damit Mama und Papa für die Wirtschaft weiter "malochen" gehen können).

Einfach nur krank und abartig! Nichts, worauf man als Politiker auch nur im Ansatz "stolz" sein könnte. Und als mündiger Bürger sowieso nicht!

RoyalTramp
@ Der Lenz

"Aber wenn jemand, wie Müller in Berlin, versucht an dieser Stelle zu verschärfen, statt im Privaten und an Stelle von (umumsetzbaren) Ausgangssperren, wird ihm vorgeworfen er tue nichts."

Ich kann für Berlin nicht sprechen. Die Frage ist: woher kommen denn diese Vorwürfe. Aus welcher "Ecke"? Und sollte man die nicht geflissentlich ignorieren?

saschamaus75
@13:07 von DrBeyer

>> Erstaunlich wenig angesichts dessen

Nope, es sind immer noch dieselben 25-30% verhaltensgestörte Kinder. Sie fallen durch Corona nur mehr auf. -.-

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