Eine menschenleere Geschäftsstraße in Mainz.

Ihre Meinung zu Zu viele Kontakte: Amtsärzte fordern harten Lockdown

Die Amtsärzte fordern einen konsequenten Lockdown: Durch Lockerungen gebe es zu viele Kontakte. Auch die Intensivmediziner haben erneut dafür plädiert. Dem RKI wurden zuletzt mehr als 17.000 Neuinfektionen gemeldet.

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121 Kommentare

Kommentare

GeorgeBone
Hier streng, da locker

So lange es einen Flickenteppich von Maßnahmen gibt die kein Mensch mehr nachvollziehen kann wird sich da nichts ändern.
Das die Wirtschaft hier den Ton angibt und nicht die Vernunft ist sowieso schon allen Menschen klar, nur die Damen und Herren aus der Politik wollen uns weiterhin ein x für ein u vormachen.
Einfach nur noch lächerlich !

Mika D
Lockdown im Frühling und Sommer

Unsere einzige Antwort heißt wohl Lockdown, ohne dass dies einer ist für viele.

Fordern von Ärzten, Gegenfordern von Arbeitgebern.

Lockdown gilt derzeit nur für Läden, Gastronomie, Tourismus, Kultur, Kinder.

Die Unternehmer warnen nun schon nur vor einer Verpflichtung zu Tests in Betrieben.
Sahnin hat dagegen den Lockdown im Sommer gefordert.

Bei gleicher Inzidenz gibt es momentan weniger Intensivpatienten als im Vergleich.
Wirkt schon die Impfung der Risikopatienten?
Angeblich erst ab frühestens Mai.

Am besten genießen wir das schöne Wetter, Aussenbereiche und halten weiter Abstand.
Betriebe dagegen sollten Lockdown beherzigen.

Ärzte könnten vielleicht Testen und Lockdown in Fabriken, Betrieben und Unternehmen fordern, übrigens auch in Kirchen, hier finden Ostern und Kommunionsveranstaltungen statt zu hunderten. Drinnen ohne Tests.

BjörN S. Afdodel
08:49 von Bender Rodriguez

"Wenn die Wellen zu hoch werden, muss man die Deiche erhöhen. Also mehr Krankenhäuser bauen. In Personal investieren. Infrastruktur aufbauen.
Das ist kostenintensiv, also lässt man es lieber bleiben."

Das würde vorrangig erfordern die von CDU, FDP und vor allem Turbokapitalismus-AfD (von Meuthen & Weidel) zur heiligen Kuh erklärte Schuldenbremse abzuschaffen.

Wir haben mit unserem Staat hat einen Art Gesellschaftsvertrag. Wir (also die demokratiefeste große Mehrheit) unterstützen die Institutionen, zahlen Steuern damit der Staat seinen grundlegenden Aufgaben erfüllt. Nennt sich Daseinsvorsorge.
Dazu gehört es Infrastrukturleistungen sicherzustellen. Funktionierendes Gesundheitssystem z.B.

Eine Volkswirtschaft ist kein Einfamilenhaus. Die alte Mär von der 'schwäbischen Hausfrau' ist von Konservativen u. Marktradikalen der uninformierten Bevölkerung implantiert worden.

Nettokreditaufnahme ist selbstverständlicher Bestandteil zur Sicherstellung staatl. Aufgaben.

Also, Bremse weg

0_Panik
HardLockDown bringt...

... Infektionzahlen - Jo-Jo-Effekt und sonst nichts.
Grund :
Es wird in Produktionsbereichen, auf jeglichen Baustellen, in D. Logistik, u. Geschäftsreisen u. Dienstreisen werden weiter getätigt, und Grenzgängerinnen/er sind beruflich unterwegs.
Bedeutet:
Millionen Kontakte/Tag
Von Reduzierung kann hier nicht einmal im Ansatz geredet werden.

Probeweise könnte ein VollLockDown in den Bundesländern etwas bringen welche an Polen und Tschechien grenzen.
Die ges. Grenzgängerei ist völlig zu unterbinden.

Das Alles bringt aber überhaupt nichts, da immer noch keine gesamtheitliche Strategie (PlanB}) von der Bundesregierung, d. MPs, und den sonstigen Verantwortlichen erstellt worden ist.

Und CORONA Impfen als der einzige Plan (PlanA) gg. CORONA läuft so gut wie gar nicht.

redfan96

Ich möchte gerne mal wissen, was unter "konsequentem LD" zu verstehen ist. Ist es endlich auch das Einbeziehen der Kontakte bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin? Oder wird wieder nur im privaten und Freizeitbereich eingeschränkt? Wenn es wieder nur letztes wird, dann geht die Zustimmung bei vielen wohl noch mal runter, ausserdem ist dieser Bereich ja auch schon ziemlich ausgereizt.
Beim Bereich Arbeit hingegen ist noch viel Luft nach oben...
Ausserdem sollte man alle Aktivitäten draußen befördern und nicht durch idiotische Ausgangssperren noch verhindern. Auch sollte man Zoos und andere Parks unbedingt offen halten. Aerosolforscher, wie z. B. H. Scheuch vor ein paar Wochen haben bestätigt, dass draußen bei Einhalten von AHA die Ansteckung minimal ist.
Außerdem braucht das Gesundheitssystem endlich einen Plan, wie die Konditionen der dort Arbeitenden nachhaltig verbessert werden können, sonst gehen noch mehr als die bereits erwähnten 9000. Und keiner rückt nach.

spax-plywood
@skywalker 8:48....@mcg...

Natürlich ist das möglich dass die Inzidenz sinkt auch wenn der Vergleich zu selben Tag der Vorwoche höher ist.

melancholeriker
Am 31. März 2021 um 08:47 von Orfee

,, Zeitraum?
Für wie lange denn?
Harter Lockdown ohne Zeitraum ist kein PLAN.
Ja sogar ein sehr harter Lockdown, dass man ein Bundesland nicht verlassen darf über 2 Wochen wäre vielleicht sogar sinnvoll. Aber man kann doch nicht für 5 Jahre einen harten Lockdown verlangen.
Ich frage mich was für Ärzte das sind, die einen harten Lockdown ohne Zeitangabe fordern."

Wenn Sie sich gegen einen unsichtbaren, sich variabel ausbreitenden und fiesen Todfeind wehren müssen, der kein Ultimatum stellt sondern einfach überfällt, wollen Sie eine Zeitangabe mit Datum? Immer wieder erbaulich, was man hier so erfährt über den Zustand der Querfront. Wenigstens weiß man dann, was diese Leute zusammenführt. Dafür ist ein solches Forum wirklich wichtig.

0_Panik
RKI muss erst einmal ein Top Statistik bringen...

... Was die ganze Zeit über so nicht war, bis dato nicht.

Das liegt u.v.a daran das dass RKI mit einem Programm von 1990 arbeitet und die Gesundheitsämter mit dem Programm SORMAS als Rohprodukt. Kompatibel ist hier wenig,die Übermittlung der Daten und die Datenweiterverarbeitung ist fehlerhaft.

Auf solch einer Basis einen HardLockDown zu endscheiden verbietet sich von selbst.

Und wo ist die Strategie d. Bundeskanzleramtes, d. Bundesregierung, d. MPs, und den sonst. Verantwortlichen in der Hinsicht geblieben, wenn es darum geht das die Krankenhauskapazitäten massiv zu erweitern sind damit hier nur CORONA Infizierte behandelt werden.

wolf 666
Je mehr ...

... die Regierenden, die von Regierung finanzierten Institute RKI und PEI, die Experten-Virologen von Frau Merkel/Herrn Spahn, Amtsärzte sowie die Leitmedien für Lockdowns trommelten, desto mehr stellte sich heraus, das diese Lockdowns nichts im Kampf gegen SarsCov2 gebracht haben.
Der Corona-Virus ist wie vor einem Jahr auf dem Vormarsch.
Und anstatt mal über das Mittel (Lockdown) zur Bekämpfung des Problems (Corona) nachzudenken und endlich infrage zu stellen, denken die o.g. Corona-Bekämpfer einzig darüber nach wie und wann die Dosis vovon dem Mittel für den Bürger erhöht werden kann.
Kopfschüttel über solche Sturheit. Man will nicht zugeben, dass man evtl. mit den Lockdowns falsch lag.

ablehnervonallem
geht nicht

Na dann geht die Woche einmal einkaufen ihr Amtsärzte. Da werdet ihr sehen, dass die Beschränkung von Kontakten nur etwas bringt, wenn die Bevölkerung ala Nordkorea total eingesperrt wird. Solch einen Unsinn zu verbreiten, wie einige Amtsärzte, dass ist schon sehr verwunderlich, um es mal harmlos auszudrücken. Wir müssen einfach mal kapieren, dass wir trotz Impfung, mit dem Virus, auf Dauer leben müssen. Jahrelanges verbieten, bringt absolut nichts und ist in meinen Augen, totaler Blödsinn. Ein Lockdown nach dem anderen hat und wird nichts bringen, außer das die Zahlen mal ganz kurzfristig nach unten gehen.

Account gelöscht
Ein erneuter Lockdown..

.. würde vermutlich ebenso wenig bewirken wie die vorherigen - dafür aber die Wirtschaft noch mehr beschädigen. Ich vermute, daß dem Corona-Virus noch ganz andere Übertragungswege offenstehen, die bisher zu wenig Beachtung gefunden haben. Das Hü und Hott beim A/Z Impfstoff ist grotesk : Jetzt ist davon reichlich vorhanden, doch nur wenige Bürger wollen sich damit impfen lassen. Ich schlage vor, daß ein gewisser Anreiz geschaffen wird, indem geschädigten Impflingen eine Rente garantiert wird - und den Verstorbenen ein Staatsbegräbnis.

andererseits
@ 08:48 von Skywalker

Auch in diesem Fall hilft Information besser als aufgeregte Spekulationen:
In der Tat kann eine übermittelte Zahl manchmal nachträglich korrigiert werden; das hängt u.a. damit zusammen, dass ein Fall nachträglich einer anderen Gebietseinheit zugeordnet werden muss, weil das Gesundheitsamt bei seinen Recherchen ermittelt hat, dass die erkrankte Person mit ihrem Hauptwohnsitz in einem anderen Landkreis gemeldet ist. Durch solche Qualitätsprüfungen und Datenbereinigungen der Gesundheitsämter kann es gelegentlich vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein korrigiert bzw. wieder gelöscht werden.
Ausführlichste Informationen zu den Hintergründen der Berechnung von Inzidenzzahlen und R-Wert finden Sie leicht auf den Seiten des RKI.

wenigfahrer
Also gestern

auf dem Weg in die Stadt, weil man ja eher einkaufen soll, muss ich immer über die Bundesstraße. Und siehe da, Straße voll, und zum größten Teil aus Bundesländern die weit weg sind, also alles schon unterwegs in die Osterzeit.
Jetzt frage ich mich, wie das geht mit dem Übernachten, es ist nicht nur viel Bewegung, sondern extrem viel Bewegung.
Und die Zahlen sind hier hoch, das Nachbarland wo gesperrt ist, nur paar Kilometer weg, was machen die Leute alle hier.
Ich wundere mich über nichts mehr.

Erich78
Inzidenz

Aber genau das Thema Inzidenz ist doch so langsam unser größtes Problem. Ob das an den zunehmenden Tests liegt, oder der Mutation oder am derzeitigen Luftdruck ist so langsam völlig egal. Wir haben uns auf Inzidenzen eingeschossen und es wurde auch an dieser Stelle schon häufig diskutiert, die Inzidenz kann und darf keine neue Religion werden.
Wenn nächsten Herbst oder Winter 2024/2025 die Mutante XYZ44 kommt und die Inzidenz von Null auf 150 schießt, wollen wir dann sofort wieder alles dicht machen?
Langsam sollten vor allem auch mal die Ärzte die anderer Meinung sind lauter werden und davon berichten, dass es nach 4 Monaten Lockdown und 12 Monaten Coronaeinschränkungen nicht mehr nur um die wirtschaftlichen Schäden geht, sondern um die Gesundheitlichen. Ausgefallene OPs, nicht durchgeführte Vorsorgen, psychische Erkrankungen, Alkohol u.v.a.m. richten auch gesundheitliche Schäden an, nicht nur Corona.
Ganzheitliche Betrachtung(Tote, Risikogruppen etc.) wäre langsam an der Zeit.

Nordseeblick18
Wenn weiterhin

eine britische Schiffsbesatzung ohne negativen Test hier an Land geht, das Gesundheitsamt darüber informiert wird und nichts passiert, wenn auf Schulsportplätzen 20-30 Personen ohne Mundschutz Fussball spielen, wenn Einige nicht bereit sind Einschränkungen hinzunehmen und Kontrollen praktisch nicht vorhanden sind oder nicht durchgesetzt werden, werden alle Maßnahmen ins Leere laufen.
Auch scheinen wir immer noch nicht zu wissen, über welche Wege sich das Virus verbreitet, da hier die Nachverfolgung nicht entsprechend zu funktionieren scheint.

Nettie
Zuviel

"Und wenn wir die Kontakte von Infizierten nicht nachverfolgen können, dann gerät die Pandemie vollends außer Kontrolle."

Weil es nicht nur zuviele Kontakte sind, sondern die Gesundheitsbehörden auch noch von ihrer technischen Ausstattung her noch auf dem Stand des letzten Jahrhunderts sind. Ein Datenschutz, der weniger die Interessen der Bürger als die der "Vertreter" von Politik und Wirtschaft schützt ist da eigentlich nur noch der Tropfen, der das Fass endgültig zum Überlaufen bringt (und zwar in jeder Hinsicht).

nie wieder spd
@ um 08:49 von Bender Rodriguez

Zumindest wäre es schön, wenn ein ähnlich hoher Etat, wie er der Bundeswehr zur Verfügung steht, auch in die Bereiche investiert würde, in dem durch die Pandemie jahrzehntelanges Politikversagen offensichtlich geworden ist.
ZB könnten 40 Milliarden Euro pro Jahr dem Gesundheitssystem und dem Bildungssystem ein wenig auf die Sprünge helfen und wären damit weitaus sinnvoller angelegt, als bei unserer Trümmertruppe.

baumgart67
Zweifel unbegründet

Ich frage mich, warum immer noch so viele Zweifler hier im Forum unterwegs sind. Wir haben stellenweise jetzt schon wieder um die 20.000 Neuinfektionen pro Tag, man weiss, dass z.B. aufgrund der Daten aus England das Virus deutlich ansteckender ist und auch tödlicher und jeder weiss auch, dass zur Zeit des starken Ausbruchs in England damals schon mehr Bürger geimpft waren als jetzt hier. Warum glauben viele, hier ohne einen knallharten Lockdown bzw. Shutdown bei Öffnungen und mit Reiseaktivitäten, die Infektions- und damit auch Opferzahlen unter Kontrolle zu halten. Das ist nicht nachzuvollziehen und entschuldigen Sie, Dummheit pur und auch ein Stück weit deutsche Überheblichkeit. Man muss schnell einen harten Lockdown machen, sonst erleben wir, dass die 3. Welle in jeglicher Dimension die 2. Welle in den Schatten stellen wird. Und es ist ein Schlag ins Gesicht aller Pflegekräften die bereits seit Monaten am Limit Leben und allen, die auf Intensiv wochenlang um ihr Leben kämpfen!

Klauserich
Tübinger Model?

Tübingen hat von Anfang an viel getestet und dadurch das Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau gehalten.
Ob dieses Model auch bei - und mit hohen Inzidenzen funktioniert ist fraglich. Denn dort besteht schon beim Einkaufen und selbst beim Warten auf einen Test ein wesentlich höheres Infektionsrisiko.

Zwicke
Langzeitproblem...

Schon die Bezeichnung "Amtsärzte" lässt die Vermutung zu, daß es sich um Mediziner mit dem Hang zu amtlichen Regulierungen = Maßregeln handelt. Das kann durchaus nützlich sein zB. bei Kinder-Pflichtimpfungen, Tetanus-Schutzimpfungen, Tropen-Schutzimpfungen, oder auch verpflichtende Vorsorgemaßnahmen für bestimmte Berufe.

Eine "Gießkannen-Vorsorge" wie (harte) Lockdowns kollidieren jedoch mit den gesellschaftspolitischen Grundsätzen von Verhältnismäßigkeit und Selbstbestimmung. Hinzu kommt die gesamtgesellschaftliche Situation in DE (offene Grenzen, Warentransfer, Berufstätigkeit) = Stichwort: Lockdown-JoJo-Effekt.

Auch das Argument befürchteter Kliniküberlastungen ist mE. obsolet geworden... Freilich kann man das Hauptproblem = Intensiv-Personal nicht wegdiskutieren - doch die politischen Entscheider hatten längst Zeit, epidemiegerechte Sofort-Ausbildungsprogramme zu installieren. Zumal "Corona" sich offensichtlich zum Langzeitproblem entwickelt.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Nein, wir brauchen jetzt das Gegenteil davon, nämlich wieder mehr getestete Kontakte. Alles andere ist so unnötig wie kontraproduktiv.
Die Belegungsrate der Intensivbetten mit Covid-19 Patienten dümpelt seit Wochen weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Anzahl der Sterbefälle ist gering, davon nochmals die verstorbenen Geimpften abgezogen, die also eher mit als an dem Virus verstorben sind, verkleinert diese Zahl nochmals. Beide Zahlen geben eben trotz seit Wochen nun steigender Inzidenzwerte überhaupt keinen Anlass für stärkere Beschränkungen, wie w. o. bereits gesagt eher zu weiteren kontrollierten Lockerungen.

Kokolores2017

Wie das MOMA-Interview mit Prof. Gernot Marx, Uniklinik Aachen und Vereinigung für Intensivmedizin, weiter unten zeigt:

1. ist es für jeden wichtig, sich klarzumachen : "Es geht darum, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Es geht nicht um Öffnungen und Lockerungen."

2. ist es unerträglich, wie die Journalistin dem Befragten dauernd ins Wort fällt, ja sogar richtig "drüber bügelt", ohne ihre Unterbrechung in irgendeiner Form einzuleiten.
Das nicht zu tun, ist ja wohl eine der grundsätzlichsten Regeln der Höflichkeit; und auch wenn man das in der privaten Diskussion schon 'mal vergisst, ist es für ein öffentliches Interview völlig unmöglich und unprofessionell. Der Befragte konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren und war zu Recht immer irritierter.

Susi1960
"Jeder Zweite, der auf der

Intensivstation beatmet wird, stirbt"

Dann ist "Beatmen auf der Intensivstation" wohl nicht die beste Behandlungsmethode.

Wie weit sind wir mit der Erforschung geeigneter Medikamente? Wird diese Forschung ausreichend gefördert?

Das es bereits Medikamente gibt, liest man immer wieder.

Zusätzlich zur Veschaffung verschiedener Impfstoffe nicht die Entwicklung und Beschaffung der Medikamente aus dem Blick verlieren!

Nordseeblick18
Profisport

Hier vermisse ich Einschränkungen oder Verbote, wie sie im Handel, Gastronomie oder dem privaten Bereich ausgesprochen wurden und werden. Auch hier hat es diverse Ausbrüche gegeben, die allerdings von den Medien eher nebensächlich behandelt wurden. Es wurden über Jahre Unsummen verdient und da wundert es mich, dass es nicht möglich ist, den Betrieb ruhen zu lassen.
Brot und Spiele für das Volk...

FritzF
Impfen wäre auch nicht schlecht.

Kann man das auch fordern?
Wo kann man sich beschweren?

Account gelöscht
Was soll ein Lockdown bringen?

Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown, dann geht es wieder von vorne los. Das ist zu einfallslos und bringt nicht die gewünschte Stabilität, dann lieber wie das Tübinger. Modell, mit einer Perspektive und einem Plan! Die Verhältnismäßigkeit muss auch gewahrt bleiben, wenn die ganze Wirtschaft kaputt ist und ich keine Arbeit mehr habe und der Staat auch keine Rente mehr auszahlen kann, dann lieber ein gewisses Risiko in Kauf nehmen.
Ist nur meine Meinung!

Gassi
Wir sind doch seit Monaten im Lockdown???

Ausgerechnet die Ärzte in den Ges-Ämtern fordern einen Lockdown? Klar, weil sie schon seit der 1. Welle kapituliert haben und ihre Arbeit längst nicht mehr machen (immerhin jonglieren sie Zahlen). Von einem SCHUTZ kann ich weit und breit NICHTS erkennen. Wir sind im Lockdown. Die Privaten haben einen Anteil, aber nur deshalb, weil ALLES ins PRIVATE gedrängt wurde. Nicht mal ein ungefährlicher Biergarten, ein Zoo ist offen, nicht mal ein Museum - seit jeher die leersten Orte der Welt. Da von "Lockerungern" zu reden, ist weltfremd. Genau ihr Ges-Ämter solltet euren Datenbestand filzen hinsichtlich der Hotspots, Quellen auf lok Ebene. Und teilt das endlich mal mit - versteckt euch nicht hinter falschem Datenschutz. Macht endlich eure ARBEIT und sagt, woher das Geschehen kommt: "Diffus" = Stümperei! Und zeigt endlich auf, wieviel MEHR Infektionen durch Schnelltests überhaupt in eure Läden gespült werden: damit steigt die Inzidenz kurzfristig, mittelfristig sinkt sie aber. Falsche Richtung!

Demokratieschuetzerin2021
@ Sparpaket (12:16): die Impfstoffe machen die Mutation platt

@ Sparpaket

Zu dem hier:

Die Mutation ist gefährlich schnell unterwegs, von der Ausbreitung her gesehen, im Rekordtempo.

Die Impfstoffe von BionTech, Curevac und Moderna machen diese Mutation (es geht um diese E484K-Mutation) eh platt. Und wenn wir mehr Impfstoff von BionTech, Curevac und Moderna sowie Johnson&Johnson und Novavax hätten, dann hätten wir dieses Problem nicht.

Aber zu dem hier in Tübingen:

Gestern wies Boris Palmer bei "Markus Lanz" darauf hin, dass in Tübingen eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen positiv getestet worden sind, die absolut symptomfrei waren.

diese Menschen sind bereits in Quarantäne und da kann nichts mehr passieren.

Und ja, das hier ist ein Teil des Problems:

Ich denke, das ist das Problem. Man kann das Virus übertragen, obwohl man keine Symptome hat.

Es ist richtig, dass man andere anstecken kann, auch wenn man keine Symptome hat. Aber: die Frage ist, ob es bei Geimpften passiert.

Thrombosen-Paul

Nach dem Superwahljahr 2021 ist das alles Schnee von gestern und Corona eine Infektionskrankheit wie jede andere.

logig
an Leisetreter um 12:11

"dann lieber das Tübinger -Modell"

Schauen sie sich die aktuelle Inzidenz von Tübingen an. Das Modell ist gescheitert.

werner1955
obwohl man keine Symptome hat?

von Sparpaket @

Das ist ja schon seit einem Jahr bekannt. Und trotzem bleiben die Schulen, Kitas, ÖPNV und alle Betriebe offen.

Bei über 50% der Infizierten wird die infektionsquell nicht ermittelt.

0_Panik
Wann fällt den Verantwortlichen...

... Entlich mal was anderes ein als immer wieder LockDown?

Für D:

Wir brauchen eine Quarantäne Strategie /Konzept.

Wir brauchen eine Teststrastegie. Hier müssen alle Bereiche mitmachen,hier sind die Unternehmen gefragt.
Wie Tagesschau.de im Live-Blog berichtete wollen die Unternehmen nur freiwillig mitmachen, und das ist keine ganzheitliche Strategie.

werner1955
global an Dynamik gewinnen.

von Adeo60 @
Womit?
Und der in unserem Land von mit riesigen Summen Stuerergeld entwicklet Impftoff steht uns nicht zur Verfügung.

teachers voice
re 12:29 Thrombosen-Paul: Interessant

>>Nach dem Superwahljahr 2021 ist das alles Schnee von gestern und Corona eine Infektionskrankheit wie jede andere.<<

Wirklich eine interessante These! Daran könnte es liegen, dass „Corona“ in Diktaturen und Autokratien kein großes Problem darstellt.

schabernack
10:48 von Susi1960

«Jeder Zweite, der auf der Intensivstation beatmet wird, stirbt.»

«Dann ist "Beatmen auf der Intensivstation" wohl nicht die beste Behandlungsmethode.»

Beatmung auf der Intensivstation ist immer das letzte Mittel der Wahl, wenn Patienten ohne Beatmung gar nicht anders überleben könnten. Niemand wird beatmet, wenn es medzinisch nicht dringend geboten ist.

Beatmung ist ein hoch invasiver Eingriff inkl. Luftröhrenschnitt zum Einführen des Beatmungstubus. Das macht kein Arzt, wäre anders noch möglich. Inzw. wissen Ärzte, dass in einigen Fällen die Gabe von Medikamenten (u.a. das relativ "milde" Cortison) verhindern können, dass Beatmung notwendig wird.

Einige andere Medikamente im "Off-Label-Use" können dabei auch helfen. Einsatz, für dessen Art es keine offizielle Zulassung gibt, der aber mit Risikoabwägung im Einzelfall wirksam ist.

Beatmung ist High-Tech-Medizin, die Sterben verhinden helfen kann.
Im Notfall gibt es nichts anderes, was diese Art Behandlung ersetzen kann.

logig
Saarland

Die Inzdenz im Saarland steigt deutlich.
Das Scheitern der unbedachten Vertsuche bringt hoffentlich auch den zögerlichsten oder mutwillig taktierende Politiker zur Einsicht.

Adeo60
@Thrombosen-Paul, 12:29 Uhr

"Nach dem Superwahljahr 2021 ist das alles Schnee von gestern und Corona eine Infektionskrankheit wie jede andere".

Da mögen Sie Recht haben. Nur fürchte ich, dass der Schutz der Bürger dann nicht mehr im Fokus der Politik steht, dass Freiheit um jeden Preis und purer Egoismus die beherrschende Grundstimmung unter der neuen Regierung sein wird. Ich hoffe, dass und dies erspart bleibt.

0_Panik
@Adeo

Grundrechtseinschränkende Zwangsmaßnahmen + AHA-Regeln + Lüften usw. Ist von der Bevölkerung seit Monaten befolgt worden.
Ergebnis:
Immer wieder LockDown

Das Alles ist zu keinem Zeitpunkt eine Strategie gg. CORONA gewesen und wird es niemals werden.

Da wäre es längst an der Zeit gewesen Elemente der Strategie gg. CORONA bei Australien und Neuseeland anzuschauen und angepasst als Strategie in D umzusetzen
Hier war 0
Und deswegen fahren wir in D einen LockDown nach dem anderen und das ohne Ende auch in der ges. EU.

Erich78
@12:30 von logig

aber nur wenn man ausschließlich die Inzidenz betrachtet und Tübingen losgelöst seiner Umgebung.
Tübingen hatte als Musterlandkreis in den letzten Wochen mit Besucherströmen zu kämpfen, sodass sogar Tagestickets vergeben werden mussten. Palmer hat selbst die Freiluftpartys auf Tübingens Straßen angeprangert. Tübingen hatte davor immer die niedrigsten Inzidenzen aller Ballungslandkreise im Umfeld.
Zudem hat Tübingen von den Ballungslandkreisen im Umfeld bis dato im Verhältnis weniger Tote.
Aber genau da sind wir ausschließlich wieder nur bei der Inzidenz.
Projekt gescheitert, weil hohe Inzidenz- die Rahmenbedingungen im Landkreis Tübingen(relativ kleiner Landkreis mit vielen Einwohnern) in den letzten Wochen hohe Besucherzahlen, vergleichsweise wenig Tote trotz großer Uniklinik u.v.a.m. wird bei Blick auf die Inzidenz einfach nicht mehr beachtet.

ich1961
12:16 von Sparpaket 12:16 von

12:16 von Sparpaket

12:16 von Sparpaket

Grüße aus dem LK Peine, wir haben " nur " etwas über 150 :-((

// Und so steckt man andere an, die selbst schwerkrank werden können. //

Da stimme ich zu.

Ich glaube auch, dass die Kontakte bei einer solchen Inzidenz nicht mehr richtig nach verfolgt werden können.Das ist nun mal das große Problem der Gesundheitsämter - genau wie die, die sagen sie wissen nicht mehr, wo sie sich angesteckt haben. Und ich gehe mal davon aus, sie wissen es wirklich nicht.

ich1961
12:42 von werner1955 // Und

12:42 von werner1955

// Und der in unserem Land von mit riesigen Summen Stuerergeld entwicklet Impftoff steht uns nicht zur Verfügung. //

Das ist schlicht eine Lüge !

In D. wurden bisher 17.941.395 Mio. Dosen Comirnaty ( der Biontech - Impfstoff ) verimpft.

Quelle : ( weiter runter scrollen )
"https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-impfungen-deutschland-impf…"

Der kleine Olli
@ablehnernvonallem 10:23 Uhr

"Wir müssen einfach mal kapieren, dass wir trotz Impfung, mit dem Virus, auf Dauer leben müssen. Jahrelanges verbieten, bringt absolut nichts und ist in meinen Augen, totaler Blödsinn."

Ja, wir müssen mit dem Virus auf Dauer leben. Dank Impfung und ggf. jährlicher Nachimpfung mit angepasstem Vakizin wird uns das auch gelingen. Da aktuell aber erst knapp 5 Prozent vollständig geimpft sind und das Ganze aus diversen bekannten Gründen noch ein bissl andauert, bis der mehrheitliche Teil der Bevölkerung auch durch ist, bleiben nur LDs und andere Maßnahmen. Doof. Is aber so.

andererseits
@12:50 von 0_Panik

Und wieder kann man Ihnen nur empfehlen: Nehmen Sie einen Atlas und Globus zur Hand. Und wieder einmal kann man nur vermuten, dass Sie kritische Kommentare zu Ihren Vergleichen zwischen D und Australien/Neuseeland nicht zur Kenntnis nehmen.

Theodor Storm
12:50 von Erich78

//Tübingen hatte als Musterlandkreis in den letzten Wochen mit Besucherströmen zu kämpfen, sodass sogar Tagestickets vergeben werden mussten. //

Das „Modell“ Tübingen wäre auch ohne Besucherströme gescheitert (Inzidenz aktuell bei 120). Mit „Jugend forscht“ wird man dem Ernst der Lage nicht gerecht. Es braucht einen strengen Lockdown von 2-3 Wochen um die Welle zu brechen.

Gassi
Das Tübinger Modell ...

ich halte das endlich mal für einen erfolgversprechenen Ansatz. Ja, das KANN gelingen. Wäre auch der Lichtblick, die Perspektive für die Menschen. Aber hier wieder die dt. Mentalität: Wenn's Licht am Ende des Tunnels gibt, dann machen die Deutschen den Tunnel länger! Da stellt sich ein Lauterbach hin und bricht einen Glaubenskrieg vom Zaun: Denn WISSEN kann er es auch nicht - er ist halt dagegen, weil...? Vllt weil "not invented here"? Dieses Projekt zu zertreten bevor es wirklich gescheitert ist, ist absolut DUMM. NICHTS ist "alternativlos", Frau Kaiserin. Und von den Inzidenzen einiger blauer Wahlkreisen wie Greiz und Schmalkhalden ist TÜ im Faktor 10 darunter. Weiterhin wäre die Aufstellung sinnvoll, wieviele Positive denn ZUSÄTZLICH durch Schnelltests auffallen? Und wie drückt das den R-Wert, weil die Leute FRÜHZEITIG aus dem Rennen genommen werden? Aber die irre führenden Virologen haben ja nur die Veterinär-Methode: Stallhaltung und Keulen. Ist Corona jetzt schon wie Vogelgrippe?

jochjoch60
Vielleicht neue Wege gehen?

Nach über 12 Monaten Pandemie und des auf und abs, komme ich zu dem Anschluss, dass man politisch komplett anders damit umgehen muss. Wir sind nun ja mehr und mehr daran gewöhnt, dass der Staat sich um alles kümmert, entscheidet und am Ende Verantwortlich ist. Der Weg wäre z.B. in China richtig, in einer bewussten Demokratie unseren Landes offensichtlich falsch. Natürlich kann/soll der Staat darüber entscheiden, ob Schulen oder Kindergärten offen bleiben, aber dem Bürger vorzuschreiben mit wen es sich treffen darf? Mit Polizeistunde, wie im Krieg? Wegen einer Krankheit? Das sollte nicht sein! Wenn wir die Stange so hoch halten, dann müssen wir genauso im Falle einer heftigen Grippewelle vorgehen. Macht das Sinn? Ich glaube nicht. Viel mehr soll der Staat für Aufklärung sorgen. Die Entscheidungen müssen die Bürger selbst treffen. Das ist meine Meinung.