Ihre Meinung zu Drei Jahre nach Gründung: Was macht eigentlich das Heimatministerium?
Seit drei Jahren gibt es unter Innenminister Seehofer ein Heimatministerium. Immer noch rätselt die Opposition, was die Abteilung genau macht. Man selbst ist dagegen zufrieden mit der eigenen Arbeit. Von Björn Dake.
"[...] Heimat ist ein individuelles Gefühl, dass für jeden etwas anderes bedeuten kann und deshalb keines Schutzes oder einer Einordnung bedarf. Gut wäre es, denjenigen, die ihre Heimat (bestimmte Örtlichkeit) verloren haben, die Möglichkeit zu bieten, hier wieder neu heimisch werden zu können.
Das wäre dann tatsächlich mal eine sinnvolle Aufgabe. Ich beziehe mich jetzt mal ausdrücklich auf Neubürger aus anderen Ländern (hauptsächlich Flüchtlinge, aber nicht nur). Da liegt nämlich noch einiges im Argen, wie ich selber feststellen muß. Zum Beispiel könnte das Ministerium Kommunen dabei unterstützen, sinnvolle Strukturen für Integration zu schaffen. Zur Integration gehören 2 Seiten. Ich wohne zusammen mit 3 syrischen Familien in einem Haus, die mir gute Freunde geworden sind. Ich helfe ihnen, wo ich kann, teilweise bei für uns ganz banalen und selbstverständlichen Dingen. Genau da fehlen Hilfsangebote und Unterstützung. In Kanada z.B. gibt es so etwas.