Ein Strand auf Mallorca

Ihre Meinung zu Mallorca nicht mehr Risikogebiet: Noch lange kein normaler Urlaub

Kurz vor Beginn der Osterferien fällt die Reisewarnung für Mallorca und weitere Urlaubsziele in Spanien und Portugal. Damit wird das Reisen dorthin zwar bequemer - die frühere Normalität ist aber noch lange nicht zurück.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
134 Kommentare

Kommentare

ach du scheiBe
@ logik

Zumindest, da es indirekt alle Coronahinterbliebenen und in anderer Weise von Corona schwer betroffen, herabsetzt. Dieser Forist sollte etwas einfühlsamer sein.

Ich diskutiere hier nicht, um Anderen um den Bart zu streichen, ich sage hier was Sache ist. Aber natürlich ohne persönliche Angriffe.

Adeo60
Massentourismus

Der Massentourismus war mir immer fremd. Vor vielen Jahren war ich einmal auf Mallorca - mit dem Mietwagen habe ich die Insel erkundet. Der Westen war sehr schön zum Wandern, ansonsten aber wurden die üblichen Klischees des Massentourismus voll erfüllt. Das Schlimme daran ist, dass sich die Bewohner der Insel in eine gefährliche Abhängigkeit vom Tourismus begeben haben. Handwerker, welche die Grundbedürfnisse der Menschen erfüllen, sind eher schlecht bezahlt, auch wenn natürlich regelmäßig Reparaturarbeiten in den Ferienunterkünften anfallen. Mallorca hat, wie viele andere Destinationen, seine Ursprünglichkeit längst verloren bzw. verkauft. Wenn man eine Lehre aus der Corona-Pandemie ziehen darf, dann vielleicht die, dass wir ein Stück weit auf Anspruchsdenken und Übermass verzichten sollten. Man muss nicht dreimal jährlich die Koffer packen und in den Flieger steigen - auch der Umwelt zuliebe.

kurtimwald
Nach Mallorca wandern

Ich hoffe, Menschen, die jetzt dahin reisen, werden dahin wandern und nicht die Flugzeuge benutzen.

Oder hat das nur ein Teil der Bevölkerung mitbekommen, dass das Fliegen in vollbesetzten Flugzeugen so gefährlich ist wie de Aufenthalt in zu kleinen Innenräumen.

Also, wenn Kanaren kein Risikogebiet ist, sollten alle Flugzeuge als Risikogebiete eingeteilt werden und die Leute vom Flughafen aus gleich nach der Rückreise nach D in kostenpflichtige Quarantäne verbracht werden.

WM-Kasparov-Fan
Mittlerweile können Reiserückkehrer aus Hochrisikogebieten

... nicht mehr als die größten "Superspreader" angesehen werden. Die sind nur noch sekundär eine Gefahr. Denn die sog. Querdenker, die noch viel größere Verantworungslosigkeit und Uneinsichtigkeit zeigen, tragen mit ihren Massendemonstrationen ohne Abstand und Maske (ohne AHA) direkt hier in Deutschland dazu bei, dass immer mehr Menschen an Covid-19 erkranken und sterben.
Ja, auch in anderen Ländern gibt es viele bescheuerte, hirnlose, dumme Bürger, aber für die in Deutschland schämt man sich natürlich besonders.

nie wieder spd
@ um 09:13 von VictorJara

Eben, soziale Gerechtigkeit.
Wenn es die gäbe, würden ja sämtliche, in katastrophalen Lagern gehaltene Flüchtlinge genau zu den touristischen Zielen rund um das Mittelmeer gebracht, die seit einiger Zeit leerstehen.
Alle dort Arbeitslosen hätten sofort mehr als genug zu tun und es müßte sogar noch Personal aus dem Umland angeworben werden.
Die Flüchtlinge wären menschenwürdig untergebracht und für umfangreiche Überprüfungen bzgl des Asylbegehrens gäbe es genügend Zeit, ebenso für medizinische Versorgung.
Außerdem könnte auch sofort mit Schulunterricht für die Kinder begonnen und sprachliche, kulturelle, schulische u/o berufliche Qualifikationen für die Erwachsenen angeboten werden, die im Falle einer Asylablehnung auch im Fluchtausgangsland helfen könnten.
Finanziell günstiger, als in jedem Zielland eine eigene Infrastruktur aufzubauen wäre das bestimmt auch.
Sogar die Coronaregeln ließen sich dort besser einhalten, als in den erbärmlichen Flüchtlingslagern in GR, T oder sonstwo.

vriegel
Corona, Sicherheit contra Freiheit

Es geht immer um den selben Spannungsbogen.

Für die allermeisten ist Corona ungefährlich. Daher verständlich, dass die meisten sich eher Richtung „Freiheit“ orientieren.

Es geht andererseits vor allem darum, dass das Gesundheitssystem nicht kollabiert. Anstatt das man die Situation dort verbessert und mit finanziellen Anreizen für mehr Personal sorgt, gab es wohl rund 8.000 Pfleger, die den Job hin geschmissen haben.

In der Markus Lanz Doku über Schweden wurde gezeigt, wie man das dort macht:

Man hat den Bettenbedarf wöchentlich vorher berechnet und dann die Anzahl der Betten erhöht. Teilweise gab es 300% mehr Intensivbetten in Stockholm im Karolinska.

Bei uns nennt sich das Notfallreserve und die wurde nie gebraucht.

Wir haben hier einseitig die Freiheit viel zu stark eingeschränkt.

Auch in Spanien und anderswo war das so.

Reisen sollte auch erlaubt sein, Quarantäne nach der Rückkehr ist unnötig. Man kann testen und man muss auch nicht jeden Infizierten dabei finden.

Pool Roboter
um 09:50 von Sisyphos3

„ ich war noch nie am Ballermann“
-> nun, ich war auch noch nie da und habe auch nicht vor, dort jemals hinzufahren. Aber genau darum ging es in meinem Beitrag. Wer sich hier asozial verhält tut es auch dort. Und gegen diese Personen muss hier wie dort vorgegangen werden. Aber aus meiner Sicht überwiegt die Anzahl an Personen, die sich sowohl hier als auch dort an die Vorschriften halten. Und deshalb sollte man nicht jede Entscheidung am asozialsten Glied der Kette ausrichten.

“ ich kenne aktuell keinen Supermarkt wo Kinder ohne Maske rumrennen“
-> seien Sie froh, hier ist es insbesondere am Wochenende leider anders.

logig
Pandemieprobleme

Die Beiträge einiger Foristen, machen deutlich, dass das Problem mit Corona nicht aufhört. Oder will und darf man zurück zum Ballermantourismus?
Natürlich ist Mallorca nicht nur Ballerman. Es gilt also schon, den weichen Tourismus zu fördern, Aber das allein wird nicht reichen.

Es gilt Förderprogramme zu erarbeiten, um die die Abhängigkeit vom Massentourismus orientierten Konzernen zu reduzieren. Die in vielen vom Massentourismus abhängigen Ländern vorhandene
Struktur ist keine gesunde Wirtschaftsstruktur, sondern nur eine "Brohsamengesellschaft".

wenigfahrer
Keine 24 Stunden später

waren die ersten Touristen auf der Insel.
Der Filmbericht hat die Bilder gezeigt, mit Masken draußen am Tisch, muss ich für Geld nicht haben.
Mal sehen wie lange das gut geht, aber jeder muss natürlich für sich entscheiden wofür er Geld ausgibt, mit Maske kann auch zu Hause unterwegs sein, da muss ich nicht nach Malle fliegen.

Und ob der gebremste Tourismus für alle dort reicht, da hab ich so meine Zweifel, der Sauf- und Party-Tourismus hat eine Menge Geld gebracht für Alle.
Das war nicht gut, wird auch nie sein, aber es haben ganz Viele ganz viel Geld verdient, denn das saß locker.
Mit Familienurlaubern die mit Kindern fahren, werden nicht alle überleben, das Geld wurde hauptsächlich beim Partyvolk abgeschöpft.

Mal sehen wie lange die Öffnung gut geht, trotz der ganzen Vorkehrungen.

bene
Mallorca nicht mehr Risikogebiet...

Na welch ein Glück, dass unmittelbar vor Ostern Mallorca kein Risikogebiet mehr ist und die zurückkehrenden Reisenden nicht in Quarantäne müssen.
Wers glaubt wird seelig.

nie wieder spd
@ um 09:31 von Sisyphos3

Genau so.
Und das ist sogar offizielle Politik überall in Europa.
Man kann es sich nicht noch dümmer ausdenken, als es in der Realität dann tatsächlich passiert.

dr.bashir
Mallorca-Bild

Ich muss zugeben, ich war nur einmal auf Malle, weil alle Fans im Bekanntenkreis sagten, ich hätte Vorteile. Also Nebensaison, edles Finca-Hotel im Inland, Mietwagen. Trotzdem nicht meins.

Aber was ich gelernt habe - ganz viele sind z.B. zum Wandern oder zur Fahrradtour da. Am Ballermann war ich nicht. Also am Ende kommt es auf die Art des Urlaubs an. Und darauf, dass die dortigen Behörden die Einhaltung der Regeln kontrollieren. Letztes Jahr waren die Partykneipen nach ein paar Exzessen schnell wieder zu.

Ansonsten glaube ich, dass es ungefährlicher ist, wenn 150 negativ Getestete im Flieger sitzen, als 40 Pendler im Bus in Thüringen oder in NO-Bayern.

Susi1960
hier in Deutschland

kann ich nichtmal eine Ferienwohnung mieten in Gebieten, wo sich sonst Hase und Igel gute Nacht sagen.

Dafür kann man in andere Länder fliegen, im engen Flugzeug sitzen, in Bettenburgen übernachten, an Touri-Stränden liegen....
aha da geht das also?

Wer hier sein Einkommen aus Tourismus und Gastro bezieht, der ist der Gekniffene.
Wer in Deutschland bleiben muss, kann sich nichtmal in Ruhe kurz erholen, hat faktisch Hausarrest da man nirgends hin darf.

Das finde ich weder sinnvoll noch vermittelbar.

Der freundliche Friese
Mallorca nicht mehr Risikogebiet...

Damit wird das Reisen dorthin zwar bequemer - die frühere Normalität ist aber noch lange nicht zurück.

###

Ja, wer einen Urlaub mit Einschränkungen und Schutzmaske mag, der soll ruhig fahren. Manche Leute brauchen scheinbar den Urlaub in Coronazeiten als besonderen Kick. Und wer glaubt, das Nachlässigkeiten dort bei den Corona-Regeln in Spanien genauso lasch wie hier durchgesetzt werden wie in Deutschland , der ist schnell wie im Bericht zu lesen mit einen hohen Bußgeld dabei...
Aber wenn das alles egal ist soll ruhig fahren...

vriegel
@ 09:51_ Mika D-testen oder nicht testen

Man kann schlicht nicht jede Infektion verhindern. Und man muss das auch gar nicht.

Man muss Infektionen da verhindern, wo sie gefährlich sind. Das ist in erster Linie da, wo man länger im direkten Kontakt mit der Risikogruppe ist.

Das mit den Mutationen wird überbewertet. Zudem setzen sich diese durch, auch mit Grenzschliessungen verhindert man das nicht.

Infektionen im Flugzeug sind auch eher unwahrscheinlich.

Bei Reisen zwischen Gebieten mit unterschiedlich hohen Inzidenzen macht ein Test - wenn überhaupt - vor allem im Gebiet mit der sehr niedrigen Inzidenz Sinn.

Da aber auch dort vor Ort Beschränkungen und Maßnahmen gelten, sind Tests nur sehr bedingt hilfreich.

Vieles sind reine Vorsichtsmaßnahmen. Ob die unterm Strich was bringen ist meistens unklar.

Pool Roboter
@ um 10:11 von dr.bashir

„ Also am Ende kommt es auf die Art des Urlaubs an. Und darauf, dass die dortigen Behörden die Einhaltung der Regeln kontrollieren. “
-> so sehe ich das auch

„ Ansonsten glaube ich, dass es ungefährlicher ist, wenn 150 negativ Getestete im Flieger sitzen, als 40 Pendler im Bus in Thüringen oder in NO-Bayern.“
-> genau. Und das Bus- oder hier das S-Bahnfahren ist ja auch nicht verboten.

dr.bashir
Schon merkwürdig

Ich bin auch nicht dafür, dass die zügellose Reiserei losgeht. Aber ehrlich gesagt, machen mir die täglichen Grenzübertritte aus Tschechien mehr Sorge, als ein paar Malle-Urlauber.

Interessanterweise ist es anscheinend nicht erlaubt, die Grenzen zu schließen, manche sagen sogar, dass bringe nichts. Wenn also sonst jede Menge Menschen täglich über Grenzen fahren dürfen, warum ist dann vernünftiger Urlaub so gefährlich?

Warum ist Grenzschließung für Urlauber erlaubt und bringt angeblich was, bei Pendlern ist es umgekehrt.

Nur nebenbei - ich will nicht nach Malle. Mein Traum ist ein Ferienhaus an der Ostsee. Aber das ist anscheinend zu gefährlich.

schabernack
09:49 von Pool Roboter

«Wer Reisen nur aufs Saufen reduziert, ist für mich nicht gereist.»

Sehr wahr … und schön ausgedrückt.

Es fliegen ja auch nicht alle Touristen zum Saufen nach auf Malle. Aber es gibt ohne Zweifel dieses Klientel. Für das vor Corona immer Jürgen Drews, Micky Krause, Tim Toupet & Co. allnächtlich abwechselnd was von Roten Pferden & Nackten Friseusen sangen. Diese Art von "Reiseanspruch" ist nicht ausgestorben.

Der Großteil von Umsatz & Gewinn, den Tourismus vor Corona nach auf Malle brachte, war aus diesen Geldbeuteln eingereist, und dort gelassen.

Ich selbst war 1983 als Saisonabschlussfahrt mit dem Fußballverein ein einziges Mal nach auf Malle. Gerade frisch das Abi in der Tasche. Weniger als 10% der Mitreisenden haben das Meer überhaupt gesehen. Tagsüber musste der Kater ausgeschlafen werden, der abends & nachts bis morgens früh immer in Bier, Sangria, Wodka, und Whiskey drin war.

So günstige Flüge wie heute für Schüler-Abifahrt und Junggesellengedöne gab es 1983 noch nicht.

Wolfgang GA
Reisen jetzt oder wann?

Ich wollte posten, wie es in drei anderen Ländern (Freunde) läuft mit Impfen und Reisen, ganz aktuell. Sowie Einstellungen der Menschen dort.
Ist aber wohl uninteressant.

Mallorca interessiert unsere Familie nicht. Uns zieht es traditionell in den Norden.
Habe 14 Tage Hochsommer Dänemark gebucht. Natürlich schönes Haus - weit weg von Touristenzentren.

Gruß, Wolfgang

Pool Roboter
@um 10:29 von schabernack

„ Aber es gibt ohne Zweifel dieses Klientel.“

-> natürlich gibt es dieses Klientel. Das bezweifelt auch niemand. Aber wie ich in meinem ersten Beitrag bereits geschrieben habe, kommt es eben auf jeden Einzelnen, wie er sich verhält. Und das ist hier genau so (s. Anti-Corona Demos am Wochenende) wie auf Mallorca. Nur alle Entscheidungen ausschließlich an dem asozialsten Glied der Kette auszurichten, bringt uns nicht weiter. Auch hält es einem Vergleich mit ähnlichen Situationen (Pendler in Bus und Bahn, dicht gedrängt, tobende Kinder in Supermarkt ohne Maske, etc.) nicht stand. Wenn jemand sich nicht an die Regeln hält, dann muss das hier wie dort verfolgt werden.

Willi Vegas
09,49Uhr Pool Roboter

Es freut mich, dass Sie eine Lanze für diese schöne Insel brechen. Nicht nur zum Wandern geeignet, sondern auch für unzählige Ausflüge in deren Landschaft und Gastronomie. Natürlich meide ich Ballermann + Co. , wann immer ich auf Mallorca bin , aber dann wiederum denke ich an die vielen verlorenen Arbeitsplätze und die Schlangen vor den Suppenküchen, die es dort vor der Pandemie nie gegeben hat. Freundlichen Gruß aus Madrid

Mika D
Malle vor Ostern

Und es kann sich ja wie wir wissen innerhalb von 2 Wochen durchweg ändern.

Womöglich steigen die Inzidenzen schnell, falls getestet werden sollte, dann könnte Malle wieder Risikogebiet werden.

Sicher sein kann man nur bei kurzfristigem Spontantrip mit Testpuffer.

Account gelöscht
Und noch eine Anmerkung

zum Ballermann,die Zeiten der Saufgelage sind vorbei denn darauf achten die Behörden schon eine ganze Weile auch ohne Corona.

logig
an von vriegel um 10:17

Ja, man kann schlicht nicht jede Infektion verhindern. Man kann sdie Infektionen aber so weitgehend verhindern, dass der Virus sich nicht ausbreiten kann (siehe schlicht die entsprechende Länder).
Infektionen sind immer gefährlich, egal ob man sich in einer Riskogruppe aufhält. Sagen Sie. Der Begriff Risikogruppe ist in diesem Zusammenhang unverständlich.

Die Behauptung die Mutationen seien überbewertet, ist vage und unbegründet. Richtig ist, dass es schwierig ist die Mutantenausbreitun mit Grenzschließungen zu verhindern. In jedem Fall behindern Grenzschließungen die Ausbreitung in erhebliche Ausmaß. Schauen Sie sich die Entwicklung im Grenzgebiet an.

Die übrigen ihrer Aussagen sind ebenfalls wage und unbegründt.
Mir ist nicht klar, was sie eigentlich wollen, obwohl ich meine Vermutung habe.
Trotzdem die Bitte: versuchen sie auch für andere verständich zu argumentieren.

VictorJara
Roboter

Ich habe mich mit meiner Kritik auf die Reiseindustrie und ihren geschmacklosen Auswüchsen bezogen . Ansonsten sind wir da einer Meinung . Ich glaube aber auch das ein sanfter Tourismus immer besser ist als Hotelburgen und Besäufnisse. Sich besaufen und feiern kann man auch am Rhein, wobei ich besaufen auch ablehne ,aber das ist wieder ein anderes Thema . Tschüss

Nettie
Die paar Urlauber helfen den Mallorquinern jetzt auch nicht weit

Falls überhaupt. Hier jedenfalls sollte jetzt nicht nur stichprobenhaft, sondern durchgehend kontrolliert werden: „Allerdings müssen sich Deutsche, die nach Mallorca fliegen wollen, nach wie vor auf einem Online-Portal des spanischen Gesundheitsministeriums anmelden. Der Registrierungscode wird am Flughafen kontrolliert. Mindestens stichprobenhaft kontrollieren die Behörden bei der Einreise auch, ob ein negativer PCR-Test vorliegt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Wer ohne gültigen Test erwischt wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 3000 Euro rechnen“.

Besser für alle Seiten - Urlauber wie Gastgeber -, als jetzt dort mit Maske herumzulaufen oder im Restaurant zu sitzen wäre es derzeit wohl, wenn von Ersteren, die trotz der Sprachbarriere bei früheren Urlauben persönliche Kontakte zu Letzteren (z.B. Hotel- oder Restaurantpersonal) aufgebaut haben mal bei denen nachfragen würden, was ihnen am meisten helfen würde, damit alle „durchkommen“. Im beiderseitigen Interesse.

harry_up
@ Susi1960, um 10:13

Für die Mallorquiner - aber für das gesamte Touristik- und Gaststättengewerbe ist der derzeitige Zustand die reine Katastrophe, das ist unbestritten.

Wer jetzt nach Mallorca fliegt, wird entgegen Ihrer Annahme Nähe Palma nur 2 offene Bettenburgen mit zahlenmäßig sehr ausgedünnter Belegung finden. Und ziemlich leere Strände. Sowie einen frühen Feierabend machen (müssen).

So jedenfalls noch gestern im Fernsehen.

Sie würden dort diesbezüglich also nix verpassen. Vielleicht tröstet das ein bisserl.

gman
Was genau passt nicht? Meinung!

Die Öffnung für Spaniens Inseln ist nach meiner Meinung wieder eine politische Entscheidung. EU-Politik - Zahlen ohne Fakten - Tarnen - Täuschen von Beginn an und am laufenden Band, ob €, EZB, Corona, AstraZeneca ..

Z.B.: Es sollte nicht sein -EMA! - jetzt also doch![ARD-Text]
Der Corona-Impfstoff des Herstellers AstraZeneca kann nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) schwere allergische Reaktionen auslösen. Anaphylaxie sowie Überempfindlichkeitsreaktionen sollten in die Liste der möglichen Nebenwirkungen des Vakzins aufgenommen worden, erklärte die EMA unter Verweis auf mehrere solcher Fälle in Großbritannien.
.
Dänemark und andere Länder hatten zuvor Impfungen mit dem Stoff ausgesetzt. Als Grund wurden Berichte über einen Todesfall und schwere Erkrankungen durch Blutgerinnsel nach der Impfung genannt.

Warum wohl wird die Lieferung reduziert. Wer kennt die Wahrheit?

Es ist ein Eiertanz auf rohen Eiern, hier wie dort. Da bleibt wenig heil. Frohe Ostern!

teachers voice
re 09:54 vriegel: Sicherheit contra Freiheit

>>Corona, Sicherheit contra Freiheit
Es geht immer um den selben Spannungsbogen.<<

Entschuldigung, aber dies ist ein schlichtes. Märchen. Übrigens meist erzählt von Menschen, die unter „Freiheit“ schlichte Zügellosigkeit verstehen.

Regeln begrenzen nicht die Freiheit, sie ermöglichen sie! Freiheit ohne Grenzen wäre einfach nur Grenzenlosigkeit. Und diese ist und bleibt eine Illusion, in der man dauernd und ausdauernd die Grenzen seiner Umwelt überschreitet. Statt einem Traum also ein Alptraum!

>>Für die allermeisten ist Corona ungefährlich. Daher verständlich, dass die meisten sich eher Richtung „Freiheit“ orientieren.<<

Schon Ihre Annahme ist komplett falsch und damit eminent gefährlich! Sie stimmt einfach nicht - gehen Sie mal in die Krankenhäuser und reden Sie mit Betroffenen!

Aber selbst, wenn Sie stimmen würde: Sie verwechseln auch hier wieder Freiheit mit Rücksichtslosigkeit.

Tino255
Das ist immer noch kein richtiger Urlaub

Auf Mallorca hat es schon Suppenküchen gegeben, weil die Leute nichts mehr haben. Endlich öffnet dort der Tourismus wieder. Stellt sich nur die Frage, ob es so attraktiv ist, wenn in der gesamten Öffentlichkeit Spucktuch zu tragen ist.

aber dann werden wir Ostern die untragbare Situation erleben, dass man nach Mallorca darf, der deutsche Tourismus aber verboten bleibt. Man kann ja fast sicher sein, dass die Politik nicht den Mut haben wird gegen das Geschrei von Wieler, Drosten, Lauterbach den Inlandstourismus zu öffnen.

und nach wie vor fehlt von der Politik jede Aussage, wie lange geht das so weiter? Es reicht! Ich will mein Leben wiederhaben, ich will ein Land ohne Spucktücher, Abstand und Desinfektionsmittel - ich will die in 75 Jahren Bundesrepublik selbstverständlichen Freiheiten wieder haben. Ich will eine Gastronomie, in der man locker in Kontakt kommen kann und die nicht auf Abstandsgebote ausgerichtet ist. Was bringt Lebensverlängerung ohne Lebensqualität?

nie wieder spd

Die deutsche Tourismusbranche könnte jedem Urlauber, vor und nach der Reise, eine 14 tägige Quarantänezeit finanzieren. In heimischen Hotels zB.
Dann bliebe Corona wenigstens halbwegs eingedämmt und die heimische Wirtschaft wird unterstützt.

Gregory Bodendorfer
Erstaunlich...

...was der moderne Mensch für Sorgen hat.
Mallorca gehört für mich jedenfalls NICHT dazu.

Pool Roboter
@ um 10:48 von VictorJara

„... ihren geschmacklosen Auswüchsen bezogen„
-> das sehe ich genauso und finde es auch absolut verwerflich. Auch für mich käme dies nie in Frage.

nie wieder spd
@ um 10:57 von Tino255

„Auf Mallorca hat es schon Suppenküchen gegeben, weil die Leute nichts mehr haben.“
Die gab es in Deutschland und anderswo schon lange, lange vor Corona.
Aber was tut denn der spanische Staat für seine Arbeits - und Mittellosen?
Gibt es dort kein Kurzarbeitergeld für die Arbeitnehmer und keine Wirtschaftshilfe für die Unternehmen?
Lässt der spanische Staat seine Bürger verhungern?
Falls dem so ist, hat Spanien nichts in der Werte - EU zu suchen. Einige andere Staaten natürlich auch nicht.
Und die spanischen Bürger sollten anders wählen.

schabernack
10:38 von Pool Roboter / @schabernack

«Nur alle Entscheidungen ausschließlich an dem asozialsten Glied der Kette auszurichten, bringt uns nicht weiter.»

Das bringt niemand weiter, wirft aber alle zurück.

Für ewig und 3 Tage nicht reisen geht sowieso nirgendwo durchzusetzen und durchzuhalten, wo vor Corona mal Tourist-Country war. Wo das nicht war, sind die Einbußen wegen Corona dann auch dementsprechend geringer bis so gut wie gar nicht.

Mallorca aber ist nun mal seit langem so was wie das 17. Bundesland von Deutschland. Ich kenne wen, der fährt (fuhr) jedes Jahr 2x nach Mallorca mit seinem Rennrad. Der lässt das auch nicht bleiben, obwohl er schon einmal "milde" plus einmal "heftig" auf dem Rad sitzend von einheimischen oder touristischen Autofahrern über den Haufen gefahren wurde.

Mallorca ist nah, Mallorca ist günstig zum Hinfliegen.
"Mallorca habla Aleman". Das ist attraktiv für viele. Besonders auch für die, die nicht so viel Zeit und / oder Geld zum Verreisen zur Verfügung haben.

Assis sind nicht sooo viele.

Tino255
Die Situation ist teilweise schlimmer als in der nachkriegszeit

Und dass man sich hier ständig über Leute lustig macht, die Urlaub für wichtig nehmen.

Leute, die Situation ist doch teilweise schlimmer als für die nachkriegsgeneration! Die Menschen, die in den 50ern aufgewachsen sind, ja die haben in engen wohnverhältnissen gelebt, die konnten in ihrer großen Mehrheit nicht an Urlaub denken. Aber diese Menschen hatten ein Leben. Man sieht doch die Bilder aus den 50er Jahren. Weil die Wohnungen so eng sind, treffen sich viele Menschen - gerade auch Kinder und Jugendliche - und laufen in Gruppen auf der Straße herum, spazieren durch Parks. Und die Kneipe an der Ecke, die gab es auch. Ja, die Menschen waren materiell arm, aber sie hatten freie soziale Kontakte. Gerade die junge Generation der 1950er Jahre hatte insgesamt ein besseres Leben als die Generation Corona, die später aus ihrer Jugendzeit über Treffen mit Freunden, Spaß und einfach nur Geburtstagsfeiern - anders als Oma und Opa - nichts mehr zu berichten weiß.

asimo
@kurtimwald

"Oder hat das nur ein Teil der Bevölkerung mitbekommen, dass das Fliegen in vollbesetzten Flugzeugen so gefährlich ist wie de Aufenthalt in zu kleinen Innenräumen."

Also etwa das Risiko, das wir unseren Kindern in der Schule zumuten...
Okay, in der Schule sind es weniger personen als in einem A320. Dafür hat letzterer immerhin ein funktionierendes Lüftungssystem.

IMHO beides (Schule/Flieger) ohne Impfung grob fahrlässig.

Sinnprüfer
Erst deutsche Hotels öffnen, um uns zu helfen, ....

.... erst dann ggf. Tourismus.
Bei der momentanen Corona-Lage kann man einfach den Tourismus nach Mallorca und sonst wo hin nicht zulassen.
Nur klare Verbote helfen hier – sonst müssen wieder die darunter leiden, die ohnedies schon Probleme haben (Schulkinder, ältere Leute usw.)

harry_up
@ Tino255, um 10:57

Sind also die Schreihälse Wieler, Drosten, Lauterbach (Ihre Aufzählung ist sehr unvollständig) Schuld daran, dass Sie Ihr Leben nicht haben, wie Sie (und übrigens alle anderen auch) es gern wiederhätten?

Ich will, ich will...!

Sie leben, sind offenbar gesund genug, hier rumzujammern, weil Sie nicht wissen wie es ist, wirklich(!) Not zu leiden, und Sie wollen nicht wahrhaben, dass weder die Regierung noch die Virologen die Schuld tragen, sondern ein kleines Etwas, das man Virus nennt.

Das Virus müssen Sie fragen, wie lange das noch weitergeht;
und: solche Leute, die gestern auf Überdruss-Demos waren..

Aber lassen Sie das mit den Suizidgedanken am Ende Ihres Kommentars.
Das Leben bietet auch so, wie es jetzt ist, noch eine Menge Annehmlichkeiten, man muss sie nur wahrhaben wollen.

In diesem Sinne:

Bleiben Sie zuversichtlich. :-)

nie wieder spd
@ um 10:33 von Pool Roboter

Das wirkliche Problem sind für alle Urlaubsgebiete in erster Linie die Touristen, die sich für Land, Leute und Kultur interessieren und dann zH in höchsten Tönen davon schwärmen.
Das macht andere Menschen neugierig und innerhalb kurzer Zeit sind auch die „erlebnisorientierten“ Touristen vor Ort um die Landschaft kaputtzutreten und mit Erbrochenem zu besudeln.
Am besten wäre ein generelles Reiseverbot und ein paar Journalisten, die stellvertretend für den Rest der Menschheit von anderen Orten berichten.
Geschäftsreisen sind eh zum überwiegenden Teil überflüssig, da es Telefone und das Internet gibt.
Für Touristen gibt es KI - Brillen, mit denen man an jeden Punkt der Erde reisen kann, ohne sich von zH fortbewegen zu müssen.
99% der Menschheit bekommen keinen Urlaub und sind auch noch nie gereist.
Was die Umwelt bisher vor dem Allerschlimmsten bewahrt hat. Man stelle sich nur vor, alle Menschen würden reisen.
Warum sollten also für eine lächerliche Minderheit Ausnahmen gestattet sein?

harpdart
@Tino255

Die Nachkriegsjahre mit der heutigen Zeit zu vergleichen ist schon grenzwertig. Sie dann auch noch mit verklärtem Blick schönzureden...
Ich könnte Ihnen so einiges zumindest über das Aufwachsen in den 60ern erzählen, also ich habe mich seinerzeit in den Ferien immer für die Feldarbeit entschieden, Getreide-, Kartoffel- oder Rübenernte. -:)

0_Panik
Wer Urlaub machen möchte ...

... denen ist es gegönnt.

Es gibt die AHA-Regeln+Lüften und negative PCR-Tests bei der Einreise, und auch die Anmeldung bei den zuständigen Behörden.
Alles gut. Da kann nichts mehr schief gehen.

Und es gibt genügend Bundesbürgerinnen/er, die in Spanien o. Portugal (usw.) Immobilien besitzen, und sich selbstverständlich darum kümmern wollen und auch müssen.

harry_up
@ Tino255, um 11:11

Wie viele Jahre leben Sie denn jetzt bereits in diesen schrecklichen Coronazeiten?

Dass mal jemand daherkommt und die Nachkriegszeiten in
derartigen Pastellfarben schildern würde...
Ich höre parallel gerade WDR4 mit Elke Heidenreich, die hier jeden Sonntag einige Bücher vorstellt.
Sowas hätte gut aus einem der Romane stammen können.

Hach, was war es früher doch so schön! Eng, aber jemütlisch.

Sagt Ihnen jemand, der die Nachkriegsjahre in vollen Zügen genossen hat.

logig
an teachers voice um 10:54

ich stimme ihren Argumente zu.
Ich meine aber dass folgendes zu ergänzen ist.

Es geht um die Entscheidung zwischen dem Schutz von Leben und Unversehrtheit und wirtschaftlichen Interessen.
Unser Regierungen haben sich, um die Wirtschaft nicht "unnötig" zu belasten, dazu entschieden, die Vermeidung der Überlastung der Intensivstationen als Ziel zu sehen. Das hat sich in jeder Hinsicht als falsch erwiesen. Denken wir an die Folgen des inkonsquenten Loghdown Light. Denken wir an den Pandemieverlauf in den europäischen Länder. Denken wir an den Pandemieverlauf in den Ländern, die den Lebesschutz von Anfang an als Ziel hatten.
Nochmals Dank für ihre Beitrag.

Pool Roboter
um 11:29 von nie wieder spd

„ Das wirkliche Problem sind für alle Urlaubsgebiete in erster Linie die Touristen, die sich für Land, Leute und Kultur interessieren ...“
-> umgekehrt wird ein Schuh draus. Diejenigen, die sich eben nicht für das Land interessieren (s. Sauftourismus am Ballermann) stellen ein Problem dar. Im übrigen vor 30 Jahren hat schon einmal ein Staat versucht seine Bürger am Reisen zu hindern, das wird niemals dauerhaft funktionieren. Auch nicht mit Beiträgen von Journalisten. Und zum Thema Umwelt würde ich erstmal bei denjenigen anfangen, die noch mehr Menschen in diese Welt setzen, tierische Produkte zu sich nehmen oder mit großen SUV durch die Gegend fahren müssen. Reisen bildet, ein SUV nicht!

Eudialyt4
Mallorca

Die Regierung kann das Reisen nicht verbieten. Schon vor der Aufhebung der Reisewarnung hätte jeder nach Mallorca können, eben mit den entsprechenden Auflagen. Quarantäne, Test und soweiter. Hätte natürlich auch wenig Sinn bei geschlossener Gastronomie etc.. Ein Einreiseverbot könnte ja nur die spanische Regierung verhängen. Eine Aufhebung der Reisewarnung gibt es nur bei entsprechender niedriger Inzidenz im Zielland. Wie sinnvoll ein Urlaub auf Mallorca im Moment ist, ist ein anderes Thema. Auch bei Nichtrisikogebieten halte ich eine Testung bei der Rückkehr für absolut notwendig. Alle Besucher von Mallorca über einen Kamm zu scheren zeugt lediglich von Vorurteilen und nicht von Wissen.

schabernack
11:11 von Tino255

«Gerade die junge Generation der 1950er Jahre hatte insgesamt ein besseres Leben als die Generation Corona, die später aus ihrer Jugendzeit über Treffen mit Freunden, Spaß und einfach nur Geburtstagsfeiern - anders als Oma und Opa - nichts mehr zu berichten weiß.»

"Better life in the 50-ies". Weiß ich nicht … dazu bin ich zu jung.

Aber ein schönes Leben haben Kinder & Jugendliche seit Corona ganz sicher nicht. Ein unbeschwertes Leben, wie es dem Lebensalter entsprechend ein Leben sein sollte. Relativ zu Erwachsenen gesehen, müssen sie auf viel mehr dessen verzichten, was sonst neben der Familie unmittelbarer Lebensmittelpunkt war.

Sieht man es so, dass Schule die Arbeitswelt von Kindern & Jugendlichen sei. Dann waren / sind sie viel mehr "banned" in ihrer Lebenswelt als die Erwachsenen. Alle Kinder / Jugendliche, die ich frage, sagen mir, nichts anderes vermissen sie mehr als Treffen mit Freunden.

Egal ob im Alter von 6 / von 18 J.
In Urlaub fahren wollen ist sehr nachrangig.

Wolfgang GA
tolle Nachkriegszeit?

um 11:31 von harpdart
@Tino255
Die Nachkriegsjahre mit der heutigen Zeit zu vergleichen ist schon grenzwertig. Sie dann auch noch mit verklärtem Blick schönzureden...
Ich könnte Ihnen so einiges zumindest über das Aufwachsen in den 60ern erzählen, also ich habe mich seinerzeit in den Ferien immer für die Feldarbeit entschieden, Getreide-, Kartoffel- oder Rübenernte. -:)
_______
Werter harpdart, möchte Ihnen unbedingt zustimmen. Noch bis Anfang 60er erlebten wir, dass im Herbst Nachlese vor allem bei Kartoffeln anlag. In den späten 50er ab Spätsommer in unserer Familie unter Führung Urgroßvater alle mit Körben und Kiepen ausgerüstet - und ab in die Pilze (und Beeren). Nicht aus Lust und Freude, wie heute - sondern wesentlicher Bestandteil Nahrung.

Gruß, Wolfgang

ach du scheiBe
@ sonnenbogen

Die Leute bringen sich halt auf Mallorca in Sicherheit..... die, die sich es leisten können.

Ja und dann kommen noch ein paar Franzosen, Belgier, Briten usw. die bringen sich auch alle in Sicherheit, weil sie es sich leisten können mit Sicherheit. Und dann haben alle Corona, mit Sicherheit.

ach du scheiBe
@ nie wieder ?

Das wirkliche Problem sind für alle Urlaubsgebiete in erster Linie die Touristen, die sich für Land, Leute und Kultur interessieren und...

Mallorca heißt aber tagsüber schlafen und nachts Ballermann.

0_Panik
@11:35 von saschamaus75

"... Auch die, die tatsächlich "Wandern" wollen, sind bei 1 Woche Urlaub die Hälfte in der Kneipe. Ist halt so ... "

Nee. Ist so gar nicht.

Die Leute wollen am Tag wandern.
Treffen ist meist schon ab ca. 9:00 h , und gewandert wird meist bis in den Nachmittag.
Und dann ist erst mal Pause im Hotel angesagt, da nach Abendessen ggf. im Hotel oder Restaurant.

Abends treffen sich die Leute im Restaurant oder Gaststätte, und das in aller Regel im Außenbereich. Hier wird dann ausgetauscht, was so erlebt und gesehen wurde.

Pool Roboter
@ um 11:35 von saschamaus75

„ Auch die, die tatsächlich "Wandern" wollen, sind bei 1 Woche Urlaub die Hälfte in der Kneipe. Ist halt so. -.-“
-> solche Pauschalaussagen, noch dazu ohne wirklich Belege, kann ich nicht ernst nehmen.

Tino255
Das Virus ist an nichts mehr schuld

Nein, das Virus ist inzwischen an nichts mehr Schuld ist. Es ist die Regierung verantwortlich und ihre Berater. Mehrere sehr vielversprechende Medikamente werden trotz positiver Zwischenergebnisse bis zum Studienende zurückgehalten. Schnelltests und Kontaktverfolgung würden auch weitestgehend normales Leben ermöglichen. Ja, und die hochwirksamen mRNA-Impfstoffe, man hätte sich nur um ihre Produktion kümmern müssen.

Nein, hier ist kein Virus verantwortlich, hier sind die politischen und administrativen Eliten dieses Landes und der EU verantwortlich.

Und zu den 60er-Jahren und der Feldarbeit: Ja, das war hart, aber der reale Kontakt mit der Arbeitswelt und der selbstverständliche Umgang mit Erwachsenen werden auch die Entwicklung gefördert haben. Zudem gibt es Berichte über 15-jährige, die mit dem Zug zum Stones-Konzert allein gefahren sind, obwohl die Eltern Gegner dieser Musik waren. Solch ein Vertrauen in das jugendliche Kind und solch eine Liberalität gibt es heute kaum.

redfan96

Ich finde es unmöglich, wie hier teilweise wieder gegen Reisende vom Leder gezogen wird, so als wären alle, die Sehnsucht nach anderem Wetter und Landschaft haben und sich dafür in den Flieger setzen, um aus Depri-D nach Mallorca zu flüchten, sich 14/7 besaufende Asoziale. Wenn die Kontrollen bei Abflug und Rückflug wirklich 100%ig durchgeführt würden, D h. Ohne aktuellen Negativtest oder Impfung darf keiner ins Flugzeug, dann könnte es funktionieren. Aber da ja sowohl in D als auch, was ich von Bekannten hier auf den Kanaren gehört habe, die Kontrollen eben nicht lückenlos sind, geht die Misere wieder los. An die Leute, die keinen Bock haben, Maske zu tragen, kann ich nur folgende Worte richten. Auf Lanzarote gibt es auch die allgemeine Maskenpflicht, sobald ich aus der Haustür raus bin, wird sie übergezogen und fertig ist, ist schon ein Accessoire, das ich immer mit mir führe, auch im Auto habe ich immer eine Reserve liegen. Geht alles, ist pure Gewöhnungssache.

Pool Roboter
@ um 12:02 von weingasi1

„ Im übrigen, was Corona anbelangt, ist es unwichtig, wo und ob ich Urlaub mache, sondern lediglich die Art und Weise WIE ich diesen gestalte. “

-> genau so sehe ich das auch.

0_Panik
@10:48 von VictorJara

"... Ich glaube aber auch das ein sanfter Tourismus immer besser ist ... "

Genau diese Strategie will auch die Bevölkerung auf Mallorca.

Der Sauf-Tourismus und Feiertourismus (auch o. insb. der Deutschen) kommt bei der Bevölkerung von Mallorca gar nicht an.

Insofern hatte der LockDown und Corona auf Mallorca auch eine positive Seite.
Die Neuausrichtung auf den sanften Tourismus.

nie wieder spd
@ um 11:48 von schabernack

Das Treffen von Freunden war für die meisten Kinder auch schon lange vor Corona der Kontakt über WhatsApp, FB oder Instagram.
Kinder kann man zB „draussen“ schon seit fast 20 Jahren kaum noch sehen.
Vielleicht noch dort, wo dank der vorausschauenden Politik der letzten Jahrzehnte, immer noch kein Internet empfangbar ist.
Und falls Sie mal ein Kind in freier Wildbahn treffen, dann unterhält es sich selbst mit einem danebensitzenden Freund über das Handy.

harry_up
@ nie wieder spd, um 11:29

re @ 10:33 von Pool Roboter

Ihr leicht sarkastischer (?) Kommentar wird und sollte Menschen, die sich für die Kulturen anderer Länder interessieren, nicht vom Reisen (dieses Wort halte ich für neutraler als "Tourismus") abhalten.

Alles andere wäre ein eklatanter Verlust für beide Seiten.

Ihre Idee, per KI auf Reisen zu gehen, wird vielleicht in etlichen Jahren eine breitere Basis finden, noch ist dafür, denke ich, die Zeit nicht reif.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation