Der neue NASA-Marsroboter "Perseverance"

Ihre Meinung zu Mars-Rover "Perseverance" unternimmt erste Erkundungsfahrt

6,5 Meter in 33 Minuten - der Schnellste ist der Rover nicht, für die NASA ist seine erste Spritztour trotzdem ein Meilenstein. Denn nach dem ersten Antriebstest stehen bald größere Touren an - auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars.

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148 Kommentare

Kommentare

DrBeyer
@schabernack 17:37

"Oder irgendwo in 'nen Krater reinfallen, unkippen, und gar nix mehr machen können. Was auch schon geschah mit anderen Geräten."

Ich glaube, damit spielen sie auf den einen Hügel herabgelaufenen Lander Philae an, der auf Tschury im Schatten eines Felsens zum Stehen gekommen ist. Das war aber auch nochmal ein anderes Kaliber in Anbetracht der noch viel größeren Entfernung, der viel geringeren Größe und der vollständig unbekannten Beschaffenheit des Objekts, auf dem gelandet wurde.

spax-plywood
@opa klaus 18:12

Als Scherz: Ich hab gerade die zweimillionste Nachkommastelle von "1/7" bestimmt, das genügt. Das berufsbedingte Basteln kann ich mit bald 70 nicht lassen. Im letzten Jahr war's ein Förster-Magnetometer, im Winter der Thermostat dazu und ab bald wird's ein leistungsstarker Fledermausempfänger sein. Und einmal im Leben möchte ich noch mal "Eisen nach Reinhardt-Zimmermann" aus Kiruna-Erz machen....

Hador Goldscheitel
RE: frosthorn um 16:45

***Hätte der Erfinder des Rads seiner Rotte lieber beim Wurzelsammeln geholfen, wären damals abends mehr satt geworden. Und wo wären Sie und ich heute?***

Werter frosthorn,
Sie haben sicherlich recht einerseits, andererseits hätten alle Mitglieder den nahrungsspreicher füllen können um dann einen Philosophen abstellen zu können, der sich mal ein paar gute Gedanken zu neuen Nahrungsquellen oder praktischen Erfindungen machen könnte.
Sie werden weltweit Kulturen entdecken können, die ihre Blütezeit, oder ein goldenes Zeitalter erst dann erlangen konnten, als wirtschaftliche und militärische Sicherheit gegeben war. Dann kam es zur Blüte von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Aber vor jeder neuen großen Erkenntnis stand erst einmal ein gefüllter Bauch.

Ich möchte noch betonen, auch ich hege den Wunsch, hinter den Kuipergürtel, bzw. hinter die Oortsche Wolke (sofern existent) zu blicken, was wohl dahinter noch so alles zu entdecken ist.

Beste Grüße Hador

DrBeyer
@Barbarossa 2 18:07

"Aber wenn man wegen eventuell kommender Unbewohnbarkeit der Erde einen Ersatzplaneten zur Verfügungung haben will, dann sollte man schon langsam damit anfangen zu forschen."

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob Ihr Beitrag scherzhaft gemeint war oder nicht.

Für den Fall, dass nicht: Bei allen wissenschaftlichen Weltraumforschungen jenseits von Elon Musk geht es NICHT um irgendetwas, was auch nur im entferntesten mit 'Ersatzplanet' oder so zu tun hat.

Allen Weltraumwissenschaftlern ist nämlich klar, dass wir nur dann einen Ersatzplaneten erschaffen könnten, wenn wir vorher unsere Probleme auf der Erde gelöst haben. Und dann brauchen wir keinen Ersatzplaneten mehr.

harpdart
Es ist ja

nicht nur das Geld, das in die Rüstung fließt. Es ist auch die ungeheure geistige Kapazität, die dafür verschwendet wird.
Alle Wissenschaftler mit anderen Aufgaben und Zielen eingesetzt, würden es uns ermöglichen, sowohl die Probleme auf der Erde effektiver zu bekämpfen als auch weitere Forschung zu betreiben.
Das gilt weltweit, für alle Staaten.

harpdart
@frosthorn

"Andererseits trage ich eine tiefe Sehnsucht nach den Sternen in mir und hadere mit dem Schicksal, nicht tausend Jahre später geboren zu sein, um vielleicht zu ihnen reisen zu können. Missionen wie die, über die wir heute diskutieren, berühren mich im tiefsten Innern."

Ach, sehr schön formuliert. Mir geht es genauso.
Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es jemals möglich sein wird, die ungeheuren Entfernungen zurückzulegen.
Gerade gestern wurde von der Entdeckung des bislang erdnächsten, mit der Erde vergleichbaren Planeten berichtet, Griese b2 oder so getauft. 26 Mio Lichtjahre Entfernung...über 400 Grad Celsius heiß.
Leider nichts mit Ersatzerde.

Hador Goldscheitel
RE: fathaland slim um 17:18; 16:45, frosthorn

***Wenn wissenschaftliche Forschung dem Diktat der unmittelbaren Nützlichkeit unterworfen wird, dann ist das ihr Tod.***

Abwägungen...

Sie haben mit Ihrer Aussage sicherlich recht, trotzdem muss Wissenschaft und Forschung auch immer wieder ihre Nützlichkeit unter Beweis stellen, sonst findet Wissenschaft im Elfenbeinturm statt, und verliert damit ihre Berechtigung. Gleichwohl muss Wissenschaft frei sein.

Gruß Hador

Parsec
Es bleibt weiter spannend.

Wenn man bedenkt, welch ungeheuere Entfernung zwischen uns und unserem Nachbarplaneten liegt, kann man nur den Hut ziehen vor der fantastischen Ingenieursleistung, ein Roboter-Fahrzeug samt Labor mit einer Rakete bis zum Mars zu bringen und einen Rücktransport von Mars -Material zu planen.
Schade, dass wir nicht mehrere Jahrhunderte in die Zukunft blicken können um das Geheimnis zu lüften, ob wir auch jemals als Menschen dort wissenschaft. Arbeit verrichten werden oder das ganze lieber doch computergesteuerten Maschinen überlassen werden.
Es bleibt spannend...

Parsec
@Opa Klaus

um 16:33 von Opa Klaus:
"hätte man diese Millionen..
... in die Erforschung der Entsorgung von Brennstäben aus AKW's investiert, um umweltschonende Energiegewinnung auf der Erde zu generieren, wäre das Geld besser angelegt. Was nützt uns die Erkundung des Mars, wenn wir hier vor Ort noch so viele Probleme haben. Hier macht man den 5. Schritt vor dem 2."
.
Das sehe ich völlig anders.
Es gibt ganz andere Ausgaben die man einsparen kann und dafür nützlichere Dinge tun könnte. Stichwort Rüstungsausgaben!
An der Forschung zu sparen ist verfehlt.

Opa Klaus
@ Hador Goldscheitel. 19:05

Vielen Dank für Ihr positives Feedback. Machmal ist meine Argumentation etwas schwierig nachzuvollziehen. Schön, dass es Foristen gibt, welche es können.

Leipzigerin59
Wissenschaft vs. Armut

Ich erinnere eines Liedes der nordischen Band "The Sands Family" aus den 70ern

"A Man named Armstrong,
who walked ... "

Ein immer wieder kehrendes Thema, ...

Es gibt einerseits so viel Leid auf der Welt,
das man andererseits, möglicherweise auch mit solchen,
zunächst absurd und kostspielig erscheinenden,
Experimenten zu lindern versucht.

Höre ich das Lied, macht es mich traurig, immer wieder.

Doch die Wissenschaft allein ist nicht der Haupt"verschwender" von Geld,
das meiste fließt in die Rachen derer, denen die Kinder, die hungern oder nichts anzuziehen haben, völlig egal sind.

Also möge der nicht so schnelle Rover auf Entdeckungsreise gehen und erfolgreich sein.

Anna-Elisabeth
@19:11 von Möbius

//Wenn China das machen würde ...
... würden westliche Medien es eine „Machtdemonstration“ nennen.//

China hat sich bereits 2007 eine solche höchst fragwürdige
Machtdemonstration erlaubt. Man hat einen eigenen Wettersatelliten mit einer ballistischen Rakete zerschossen, nur um zu demonstrieren, dass man das kann.

Sisyphos3
19:48 von Parsec

Schade, dass wir nicht mehrere Jahrhunderte in die Zukunft blicken können
.
auch das wurde in meiner Jugend diskutiert

da hatten die Russen so nen Supercomputer gebaut ...
Schauten sich gemeinsam mit den Amis die Kiste an
der Russe befragte den nach der Regierungsform in den USA in 2050
die Antwort Kommunismus
der Ami etwas frustriert fragte und wie sieht es in Russland aus ?
komisch sagte der Russe da steht die Antwort in chinesisch

hertha.78
Marsmission "Perseverance"

Eine sagenhafte, anerkennenswerte wissenschaftlich-technische Leistung. Natürlich auch sehr spannend. Trotzdem darf man wohl über die Sinnhaftigkeit geteilter Meinung sein, auch wenn es scheinbar nicht jedem Foristen gefällt. Gern pflichte ich „Opa Klaus 16:33, 16:45“ bei.
Meine Hoffnung ist immer, daß sich aus derartigen Unternehmungen Erkenntnisse ergeben, die dem Wohle der Menschheit dienen könnten, in der Rüstung aber keinen Platz finden. Die aufgewendeten Geldmittel sind im Vergleich zum Rüstungsetat der USA tatsächlich nur „Peanuts“. Das hat nichts mit meckern, mit nicht verstehen oder dergl. zu tun, sondern nur damit, daß man dies alles etwas unaufgeregt nüchtern und in Anbetracht der existierenden Probleme auf dieser Erde sieht. Diese Ansichten sind eben sehr individuell. Forschung soll beileibe keinem Diktat unterworfen sein. Die Frage nach Sinn und Zweck, nach dem (friedl.) Nutzen für die Menschheit, sollte allerdings, so meine Meinung, immer im Vordergrund stehen.

Opa Klaus
@ Anna-Elisabeth

"Sie sind ja leider einer von Vielen, die diese vermeintlich nutzlose Forschung bemängeln. Leider wird dabei vergessen, dass es gerade diese Forschung ist, deren "Abfallprodukte" uns im Alltag schon so viel weitergebracht haben. Auch in der Medizin wurden viele Geräte, die man heute nicht mehr missen möchte, nicht direkt für ihren Zweck erfunden."

Ob Marie-Curie, Tesla oder andere Forscher. All diese großartigen Menschen haben ihre Kraft und Intelligenz zum Wohle der Menschheit eingesetz. Prof. Barnard hat anfang der 60er die erste Herzransplation durchgeführt. Gebrüder Wright versuchten Flugmaschinen zu entwickeln. Alles gut. Wer entwickelt heute Möglichkeiten, den Hunger in der Welt und das Kindersterben zu beenden? Wenn ich Sie enttäusche, dann kann ich es auch nicht ändern. Hungernde Kinder sind mir wichtiger als Gesteinsprobem vom Mars, auch wenn Sie andere Prioritäten haben.

DrBeyer
@Barbarossa 2 18:55

"Rein theoretisch soll es möglich sein, eine Atmosphäre zu erschaffen."

Natürlich.
Unsere erdige Atmosphäre wurde hier ja auch nicht erzaubert, sondern durch natürliche Prozesse gebildet.

"Wasser soll es ja geben. Wenn das gelänge, hielte ich den Rest auch für machbar."

Naja, Atmosphäre ist ja nur eines der Probleme, vielleicht nicht mal das größte.
Ein anderer User hat schon den auf dem Mars fehlenden Strahlenschutz erwähnt, und dann wäre da auch noch die deutlich geringere Schwerkraft.

Wenn die Menschen dort erst einmal für ein paar Generationen geblieben sind, muss ihnen klar sein, dass sie nicht mehr auf die Erde zurückkönnen, da sie sich (bspw. in Hinblick auf den Knochenbau) an die dortige Schwerkraft angepasst hätten und hier richtig große Probleme bekämen.

harpdart
Möbius

Bitte, bringen Sie jetzt hier nicht irgendwelche nationalen oder gar Systemfragen (China hätte).
Es ist löblich, dass viele Staaten auch unterschiedlicher Ausrichtung zumindest einen Teil der Weltraumforschung gemeinsam betreiben, siehe ISS und viele weitere Projekte wie Teleskope im All usw.
Ich jedenfalls habe mich genauso über die erste gelungene Landung auf der dunklen Seite des Mondes durch China im letzten Jahr gefreut, wie über gelungenen Projekte der NASA, der ESA, der russischen Weltraumforschung (da fällt mir gerade partout der Name nicht ein) oder anderer Staaten.
Vergessen wir endlich dieses Denken, arbeiten wir zusammen!

VictorJara
Zukunft Persec

Ich hoffe aber schon das sich die Menschheit besinnt ,damit wir und unsere Nachfahren eine Zukunft haben ,dann könnte es richtig interessant werden.

Anna-Elisabeth
@19:47 von harpdart @frosthorn

//Gerade gestern wurde von der Entdeckung des bislang erdnächsten, mit der Erde vergleichbaren Planeten berichtet, Griese b2 oder so getauft. 26 Mio Lichtjahre Entfernung...über 400 Grad Celsius heiß.
Leider nichts mit Ersatzerde.//

Gliese hat aber auch einen der (bisher entdeckten) erdähnlichsten Planeten in seiner Umlaufbahn. Da darf er doch auch seine eigene Venus haben? :-)

Opa Klaus
@ VictorJara. 19:49

"Und die Frage warum wir da sind sowieso. Wir sind suchende und damit sollten wir nicht aufhören . Sonst verlieren wir das Staunen über dieses phantastische Universum . Das Staunen ist das was unser Leben so faszinieren macht. Gerade in den letzten Jahren gab es jede Menge neue Erkenntnisse ."

Absolute Zustimmung. Darüber habe ich ca. 120 Bücher im Regal. Das Universum ist allerdings 5 dimensional. Ist aber nicht das Thema heute. Aber wichtig für die Weiterentwicklung der Menschlein..

Anna-Elisabeth
@19:47 von Hador Goldscheitel RE: fathaland slim um 17:18;

//Sie haben mit Ihrer Aussage sicherlich recht, trotzdem muss Wissenschaft und Forschung auch immer wieder ihre Nützlichkeit unter Beweis stellen, sonst findet Wissenschaft im Elfenbeinturm statt, und verliert damit ihre Berechtigung.//

Ich weiß nicht, was Sie sich jetzt unter Wissenschaft im Elfenbeiturm vorstellen. Das Patentamt in Bern? (War jetzt nicht ganz ernst gemeint.)
Nein, Wissenschaft kann nicht unter reinen Nützlichkeitsaspekten gedeihen. Allein das "irgendwas wissen wollen" zählt. Die Frage, wer das finanziell unterstützt, ist eine andere. Faraday z.B. hatte auch zunächst keine Erfindung im Sinn, er wollte "einfach nur verstehen".

Sunshine24
Asozialer gehts nimmer

Das zeigt das wahre Gesicht von Regierungen mit ihrem Demokratie-Geplänkel. Während Menschen in den selben Ländern schwere Not und Obdachlosigkeit leiden, verdummbratzen diese Regierungen gleichzeitig Milliarden Euros Steuergelder für so einen Weltraum-Mumpitz, der im etwaigen Erfolgsfall nur der Reichenkaste dienlich ist zur weiteren Profitsteigerung und beim Scheitern so wie bisher der steuernzahlenden Mehrheit zur Last fällt und noch mehr Volksverarmung nach sich zieht.

Theo Hundert.neu
Wissen von 55 "ManoMann

Zitat Sisyphos"
da war Eugen Sänger 1955 schon weiter
der war für Materie/Antimaterietriebwerke
Zitat Ende
Im Gegensatz zu Eugen Sänger 1955 werden Plasmatriebwerke schon seit zig Jahren für Satelitensteuerrung genutzt und keine Sience Fiction wie Materie/Antimaterietriebwerke. Auch Helium 3 ist auf dem Mond genügen vorhanden um es zu Helium 4 Ein höchst effektives + Energiereiches Medium.
Ein Atomreaktor an Bord sorgt nur für den Benötigten Strom mit dem der Antrieb Jahrelang mit Energie versorgt wird ohne Tonnenweise Treibstoff zu brauchen im Gegensatz zu 1955 kein A Bombenantrieb. Schon mal etwas von Salzsiedereaktoren gehört. Nix Antimaterie nix Sience Fiktion.

Opa Klaus
Die ganze Thematik...

.... Erforschung des Weltraums, bricht unserem Entwicklungsdrang bann. Andere Planeten zu erkunden, Forschungen zu installieren, darauf zu hoffen neue Erkentnisse zu erreichen. Mensch ist klein im Universum aber fängt an zu versuchen zu verstehen. Mensch wird sich irgendwann mit den Prinzipien der Evolution konfrontiert sehen und seine eigene Haltung und seine Entwicklungsphase überdenken müssen. Wer nicht in der Lage ist, Probleme auf seiner Welt zu lösen, wird sich kein Anrecht schaffen, in die Ferne zu schweifen. Ok genug mit Philosophie für heute... obwohl es mir egal ist, wenn ich mich jn den Keller des Mainstreams argumentiere.

Parsec
Zu kurz gedachte Kritik...

um 17:05 von wolliden:
"... Im übrigen sehe ich da doch einen größeren Unterschied - ein Rad erleichtert Transporte, die Raketen verblasen mehr CO2 als alle PKW der Welt."
.
Zu kurz Gedacht: warum soll es in Zukunft nicht deutlich umweltfreundlichere Antriebe geben?
Die Tage des Verbrennungsmotors sind doch auch schon gezählt.
Der Fortschritt geht voran, warum nicht auch bei der Raketentechnologie? Und wenn es ganz einfach andere Konzepte geben mag, die Gravitation der Erde zu überwinden. Dann ist das auch ein Fortschritt.
Ausserdem geben Sie bitte mal ein Quelle an für Ihre Behauptung.
Wenn ich dann lese:
"Pro Start würde eine Falcon Heavy 976 Tonnen an CO2-Äquivalenz-Emissionen produzieren. Das sei aber vernachlässigenswert angesichts aller Treibhausgas-Emissionen der USA...", dann hört sich das Umweltproblem schon etwas einschätzbarer an.
https://www.heise.de/tp/features/SpaceX-1000-Raketenstarts-fuer-den-Auf…

fathaland slim
19:11, Möbius

>>Wenn China das machen würde ...
... würden westliche Medien es eine „Machtdemonstration“ nennen.<<

Sind Sie da so sicher?

Ich nicht.

Zumindest kann ich mich nicht entsinnen, daß die Raumfahrt der UdSSR bzw. Russlands so dargestellt wurde.

China arbeitet übrigens raumfahrttechnisch mit der EU zusammen. Näheres hier:

>>https://de.wikipedia.org/wiki/Raumfahrt_der_Volksrepublik_China<&lt;

Aber man kann natürlich alles ideologisch aufladen oder unter ideologischen Gesichtspunkten betrachten, wenn einem danach ist. Bei einigen Menschen, auch in Redaktionen, ist das so. Ich gebe mir allerdings Mühe, so etwas zu ignorieren. Es lohnt einfach nicht.

Sisyphos3
19:47 von harpdart

Gerade gestern wurde von der Entdeckung des bislang erdnächsten, mit der Erde vergleichbaren Planeten berichtet, Griese b2 oder so getauft. 26 Mio Lichtjahre Entfernung.
.
auch wenn man sich bei so Entfernungen gern vertut
nicht 26 Mill Lichtjahre es sind "nur" 26 Lichtjahre
und hinfliegen
habe mich mit nem Astronomen unterhalten der bei so ner Planeten Entdeckung dabei war
Der hat ne ganz phantastische Möglichkeit erzählt wie man sich das Hinkommen aktuell vorstellt
da baut man ne Rakete mit nem kleinen Satelliten bestenfalls Päckchengröße
den schießt man los in Richtung z.B. Mars, der beschleunigt durch dessen Anziehungskraft,
fliegt zum Saturn/ Jupiter, beschleunigt wieder, das macht man zig mal bis der Satellit auf fast Lichtgeschwindigkeit ist
(20 ... 30 ... 40 %) dann bewegt er sich in Richtung des Sonnensystems wo man den Planeten entdeckte
wenn man dort ist macht der Satellit Bilder und schickt sie zur Erde ....

wie das gehen soll ??
bei der Geschwindigkeit, der Entfernung

Anna-Elisabeth
@19:39 von harpdart

//Alle Wissenschaftler mit anderen Aufgaben und Zielen eingesetzt, würden es uns ermöglichen, sowohl die Probleme auf der Erde effektiver zu bekämpfen als auch weitere Forschung zu betreiben.//

Glauben Sie ernsthaft, Sie könnten Geistesgrößen, die für EINE einzige Frage buchstäblich brennen, einfach so mit einem anderen Thema betrauen? Wo hätten Sie denn Einstein eingesetzt? Dessen Elfenbeinturm war sein Hirn. Der hätte auch an jedem anderen Platz über SEINE Fragen nachgedacht.

Opa Klaus
@ fathaland slim

Ich hatte explizit von der friedlichen und energiebezogenen Nutzung der Atomenergie geschrieben. Dass der unreife Mensch versucht, aus allem Guten auch das Negative zu nutzen,ist eine Krankheit unserer "Zivilisation"

DrBeyer
@Anna-Elisabeth 20:13

"Gliese hat aber auch einen der (bisher entdeckten) erdähnlichsten Planeten in seiner Umlaufbahn. Da darf er doch auch seine eigene Venus haben? :-)"

Klar darf er.
Blöd ist nur, dass im Fall von Gliese beides in einem ist. Die Venus von Gliese (Ist das eigentlich der Name eines Gemäldes oder einer Statue?) ist gleichzeitig dieser erdähnlichste Planet.

harpdart
@Anna-Elisabeth

Ja, jetzt, wo Sie es mir sagen erinnere ich mich.
Die Sonne heißt Gliese, nicht Griese und es gibt da einen schon vorher entdeckten etdähnlichen Planeten. Danke für die Erinnerung, ich war wohl zu sehr noch beeindruckt von der gestrigen Meldung.

DrBeyer
@Barbarossa 2 20:09

"Darum bin ich ja auch der Meinung, daß vorrangig Wert auf eine mögliche Asteoritenabwehr gelegt werden sollte. Aber auf mich hört ja keiner."

Doch, doch! Man hat auf Sie gehört!

Da hat die NASA kürzlich eine Mission auf den Weg zu einem Asteroiden geschickt, mit dem Ziel, diesen Asteroiden zu beschießen. Wobei ich glaube, dass es so war, dass diese Mission auf dem Asteroiden einschlagen soll.
Und eine ESA-Mission wird diesen Einschlag dann filmen oder anderweitig evaluieren, damit daraus gelernt werden kann, wie groß der Effekt war und ob das ein zukunftstaugliches Mittel zur Asteroidenabwehr werden könnte.

Ich finde ja, ehrlich gesagt, die Aufgabenverteilung lustig: Die Amerikaner versuchen, den Asteroiden kaputtzumachen, und die Europäer gucken sich das an und sagen am Ende, ob es geklappt hat ...

fathaland slim
19:47, Hador Goldscheitel RE: fathaland slim

>> trotzdem muss Wissenschaft und Forschung auch immer wieder ihre Nützlichkeit unter Beweis stellen, sonst findet Wissenschaft im Elfenbeinturm statt, und verliert damit ihre Berechtigung. Gleichwohl muss Wissenschaft frei sein.<<

Wissenschaft ist Elfenbeinturm.

Das Bild ist in seiner Wohlfeilheit entsetzlich überstrapaziert, und ich weiß gar nicht so richtig, was es eigentlich darstellen soll. Es hat aber wohl auf jeden Fall was mit Abgehobenheit und Elite zu tun. Passt beides auf Wissenschaft. "Normale" Menschen verstehen da nur Bahnhof.

Aber deswegen muss es noch lange nicht schlecht sein.

Und nein, Wissenschaft ist niemandem gegenüber Rechenschaft schuldig und muss deswegen auch ihre Nützlichkeit nicht unter Beweis stellen. Über so etwas ist sie seit Jahrtausenden hinaus. Denn ihre Nützlichkeit liegt für alle, die sehen können, auf der Hand.

Wissenschaft kann niemals ihre Berechtigung verlieren. Egal wie sinnlos manches, womit sie sich beschäftigt, anmuten mag.

Opa Klaus
Ich bin heute abend..

...angetan von der sachlichen Diskussion. Keine politischen Kleinkriege. Und ja, es ist eine abivalente Diskussion. Es ist wichtig, dass wir uns technisch weiter entwickeln. In diesem Kontext sollten wir auch die aktuelle Situation auf unserer Erde betrachten. Ein wichtiges Thema wie ich meine und ich bin sicher, jeder der Protagonisten nimmt heute abend etwas mit, zum nachdenken. Von daher ist diese Diskussion heute sinnstiftend..

Icke 1
Klasse Leistung, weiter so

Einfach eine geniale Leistung von Wissenschaftlern und Ingenieuren. Davor kann man nicht oft genug den nicht vorhandenen Hut ziehen. Natürlich gibt es auch Kritiker und Zweifler, aber diese hatten die Erfinder des Rades wahrscheinlich auch, weil sie keinen Nutzen im Rad sahen.

Parsec
Wiederholung der Kritik mit falscher Prio

um 17:28 von Opa Klaus:
"... Aber sollten wir nicht erst mal die Probleme auf unserem Planeten im den Griff kriegen? Ich will die Problematik von Hunger, Armut und Kinderarbeit erst gar nicht thematisieren. Aber Hauptsache der Marsrover rollt."
.
Wie gesagt: es gibt andere "Projekte", die Ihre Kritik verdienen. Die NASA ist nicht für die Heilung der Welt verantwortlich. Das müssen andere entscheiden.
Die läppischen 2,5 Mrd Dollar, die der Rover gekostet hat und die was weiß ich wie viele hunderte Millionen Dollar für Start und weitere Folgekosten verschwinden doch im Grundrauschen von Rüstungsausgaben, verschwendeten Anstrengungen gegen organisierten Steuerhinterziehung, stümperhaften staatl. Fehlinvestitionen, verdaddelten Chancen gegen die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden unermesslichen Folgekosten... ich könnte noch weiter machen.
Ihre Kritik in Ehren, gegen die Forschung ist sie einfach Fehl am Plätze.

harpdart
@sysyphos3 u. 20:43

Oh, danke für die Korrektur, natürlich sind es "nur" 26 Lichtjahre. Da war ich einfach schneller als die Polizei erlaubt-:))

fathaland slim
20:23, Sunshine24

>>Asozialer gehts nimmer
Das zeigt das wahre Gesicht von Regierungen mit ihrem Demokratie-Geplänkel. Während Menschen in den selben Ländern schwere Not und Obdachlosigkeit leiden, verdummbratzen diese Regierungen gleichzeitig Milliarden Euros Steuergelder für so einen Weltraum-Mumpitz, der im etwaigen Erfolgsfall nur der Reichenkaste dienlich ist zur weiteren Profitsteigerung und beim Scheitern so wie bisher der steuernzahlenden Mehrheit zur Last fällt und noch mehr Volksverarmung nach sich zieht.<<

Ihnen ist aber schon klar, daß diese Milliarden Euros nicht verbrannt werden, sondern ausgegeben?

Also Menschen zugute kommen, die arbeiten und dafür bezahlt werden.

Oder warum, glauben Sie, kostet so ein Marsflug so viel Geld?

Reichenkaste, steuerzahlende Mehrheit, Volksverarmung, Demokratiegeplänkel. Bei solch einer Begriffswahl ist eine sachliche Diskussion eigentlich gar nicht mehr möglich.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Glauben Sie ernsthaft, Sie könnten Geistesgrößen, die für EINE einzige Frage buchstäblich brennen, einfach so mit einem anderen Thema betrauen? Wo hätten Sie denn Einstein eingesetzt? Dessen Elfenbeinturm war sein Hirn. Der hätte auch an jedem anderen Platz über SEINE Fragen nachgedacht."

Hmm, da ist echt was dran.
Aber hin und wieder träum ich auch mal gerne davon wie es uns allen besser gehen könnte.
Utopie halt.

DrBeyer
@Opa Klaus

Als ich gerade das heutige Fernsehprogramm studiert habe, ist mir aufgefallen, dass es durchaus auch diese "Anti-Hunger-Forschung" (stellvertretend für Forschung, die uns im Hier und Jetzt nützt) gibt.
Um 21:40 kommt nämlich im HR die Expeditionsberichtsdoku zur MOSAIC-Expedition. Die größte Expedition, die jemals gemacht wurde. Und nur, um die Erde besser zu verstehen.

fathaland slim
20:28, Opa Klaus

>> Wer nicht in der Lage ist, Probleme auf seiner Welt zu lösen, wird sich kein Anrecht schaffen, in die Ferne zu schweifen.<<

Das ist keine Frage des dazu in der Lage seins, sondern des Wollens.

>>Ok genug mit Philosophie für heute... obwohl es mir egal ist, wenn ich mich jn den Keller des Mainstreams argumentiere.<<

Keller des Mainstreams?

Was soll das sein?

Opa Klaus
Wenn der Mensch..

.. die Unendlichkeit des Universums anfängt zu erkunden, wird er irgendwann mit der Schöpfungsgeschichte konfrontiert werden. Ist etwas schwieriger als sich mit dem Caffee ums Eck auseinanderzusetzen. Schwieriges Thema.. Da werden die Grundlagen der Existenz beleuchtet werden.. Forist @VicrorJara hat dies sehr gut formuliert. Danke hierfür.

schabernack
20:23 von Sunshine24

«Während Menschen in den selben Ländern schwere Not und Obdachlosigkeit leiden, verdummbratzen diese Regierungen gleichzeitig Milliarden Euros Steuergelder für so einen Weltraum-Mumpitz, der im etwaigen Erfolgsfall nur der Reichenkaste dienlich ist zur weiteren Profitsteigerung …»

Ist doch in diesem Fall gar nicht Indien.
Das den Kasten-Robocop zum Mars gebeamt hat.

Sollten Sie mit "Teflon" beschichtete Pfanne zum Spiegelei nicht anbratzen im Haushalt haben. Oder ein anderes Produkt mit "Teflon" darin / dabei. So was wie "Antifrost-Festpappen" vom Dichtungsgummi an der Autotür.

Verdummbratzen Sie das Gelumpe besser ganz schnell heimlich in der Mülltonne. Bevor noch jemand merkt, dass auch Sie zur Reichenkaste gehören, die vom Weltallmumpitz profitiert.

harpdart
Oh, DrBeyer um 20:44

Jetzt bin ich vollends durcheinander, nicht Ihre Schuld. Ich hatte mich wohl zu sehr auf mein Gedächtnis verlassen.
Aber es ist jetzt nicht unbedingt so wichtig, Entfernung in absehbarer Zeit nicht überwindbar, ob es dort nun einen oder zwei, drei Gesteinsplaneten gibt spielt auch keine Rolle. Eine Ersatzerde würde uns nicht helfen, es ginge nur um wissenschaftliche Erkenntnisse.

fathaland slim
20:41, Opa Klaus

>>@ fathaland slim
Ich hatte explizit von der friedlichen und energiebezogenen Nutzung der Atomenergie geschrieben. Dass der unreife Mensch versucht, aus allem Guten auch das Negative zu nutzen,ist eine Krankheit unserer "Zivilisation"<<

Die friedliche und die unfriedliche Nutzung der Kernkraft als zwei verschiedene Sachen zu betrachten führt in die Irre.

Beides hängt eng zusammen.

Und auch die friedliche Nutzung der Kernenergie birgt unbeherrschbare Gefahren.

Wir brauchen sie einfach nicht, denn die Forschung ist längst viel weiter. Es handelt sich um eine Technologie von gestern. Auch diejenigen, die ihr immer noch das Wort reden und dabei keine militärischen Hintergedanken haben, bezeichnen sie lediglich als Übergangs- bzw. Brückentechnologie.

Opa Klaus
@. Nachfragerin

" Auf dem Mars ist noch alles gut. Das wird sich spätestens dann ändern, wenn dort die ersten Kolonien entstehen."

Ja und ja. Wie recht Sie doch haben

Sisyphos3
20:25 von Theo Hundert.neu

meine Güte !!
ich beschrieb ne Idee von Eugen Sänger wie er sich 1955 das interstellare Reisen vorstellte
mit einem Antimaterieantrieb
das U Boot Nautilus von Kapitän Nemo hat mit aktuellen U Booten auch wenig gemein

und sie können es drehen und wenden Antimaterie wäre die effizienteste Energiequelle

Icke 1
@Sunshine24

Wie wäre es einmal in den Keller zu gehen und dann herzhaft lachen?

Anna-Elisabeth

//Blöd ist nur, dass im Fall von Gliese beides in einem ist. Die Venus von Gliese//

Da haben Sie natürlich recht. Da habe ich getüddelt.

Die Venus von Gliese (Ist das eigentlich der Name eines Gemäldes oder einer Statue?)

Ich kenne nur die Venus von Milo, also eine Skulptur.
Gibt aber sicher auch Gemälde, die irgendwas mit "Venus" heißen.
Genaueres weiß aber sicher die Göttin der Liebe.

Anna-Elisabeth
2@0:47 von harpdart @Anna-Elisabeth

//Die Sonne heißt Gliese, nicht Griese und es gibt da einen schon vorher entdeckten etdähnlichen Planeten. Danke für die Erinnerung,...//

Trösten Sie sich. Dr.Beyer hat mich auch daran erinnert, dass ich etwas durcheinander gebracht habe.

Opa Klaus
@ DrBeyer

Danke für den Hinweis.

schabernack
20:34 von Sisyphos3

«… dann bewegt er sich in Richtung des Sonnensystems wo man den Planeten entdeckte
wenn man dort ist macht der Satellit Bilder und schickt sie zur Erde ....

«wie das gehen soll ??
bei der Geschwindigkeit, der Entfernung.»

Licht ist Elektromagnetische Strahlung im Bereich der Wellenlängen, die das menschliche Auge erfassen kann. Grob im Bereich von 400 nm (Richtung "ultraviolett") bis zu 700 nm (Richtung "infrarot").

Elektromagnetische Strahlung brauch 1 Zeitjahr, um die Wegstrecke von 1 Lichtjahr zurück zu legen. Daher der Name: "Lichtjahr" für eine physikalische Wegstrecke.

Ist Objekt (x) 26 Lichtjahre weit von der Erde weg.
Braucht Licht von dort 26 Zeitjahre, bis man es auf der Erde sehen kann.
Wenn weiter weg, dann noch länger.

Bei Licht von sehr fernen Objekten weiß man gar nicht, ob die zu dem Zeitpunkt überhaupt noch existieren, zu dem man das Licht auf der Erde empfängt.

Abgesehen von der Raumkrümmung durch Gravitation.
Bewegt sich Licht immer "geradlinig direkt".

Sisyphos3
21:00 von harpdart

sorry war nicht böse gemeint

wobei es schon erstaunlich ist, was man so auf 10 .... 100 Lichtjahre alles so sehen kann

Opa Klaus
@ fathaland slim

Es ist doch ok, wenn wir hier unterschiedlicher Meinung sind. Differenzierte Meinungen, soweit freundlich vorgetragen, sind jeder Meinungsbildung förderlich.

Barbarossa 2
20:49 von DrBeyer

Die Amerikaner versuchen, den Asteroiden kaputtzumachen, und die Europäer gucken sich das an und sagen am Ende, ob es geklappt hat ...

Die Welt zu retten überlassen die Amerikaner nun mal keiner anderen Nation.

Anna-Elisabeth
@21:03 von harpdart @Anna-Elisabeth

//Aber hin und wieder träum ich auch mal gerne davon wie es uns allen besser gehen könnte.
Utopie halt.//

Ja, davon träumen vermutlich Viele. Aber der Mensch als solcher ist noch zu "tierisch" um über sich selbst hinauszuwachsen.

Möbius
@harpdart @fathaland slim

Natürlich sollte man bei vielen Fragen zusammenarbeiten, darunter gehört der Klimaschutz, der Kampf gegen Terrorismus, der Schutz der Gesundheit (Impfstoffe!) und der natürlichen Lebensgrundlagen (Artenschutz!) aber eben auch die Raumfahrt (und Asteroiden“Abwehr“).

Leider sieht die Realität nicht ganz so rosig aus. Gerade die Raumfahrt eignet sich perfekt für Pathos und nationales Prestige. Es hätte nicht viel gefehlt und der Westen hätte die Zusammenarbeit mit Roskosmos wegen der Ukrainekrise aufgekündigt.

Sisyphos3
21:13 von fathaland slim

Wir brauchen sie einfach nicht, denn die Forschung ist längst viel weiter.
-
Warum hat man dann 440 von der Sorte wenn man AKW´s nicht braucht ?
und geplant sind 170 weitere
allein in der EU 7, mit GB/Türkei gar 11

Opa Klaus
Werde mich mal...

... thematisch für heute zurückziehen. Das Thema ist zu komplex und ich laufe Gefahr mich in der Thematik Wissenschaft kontra Geistesforschung zu verlieren. Dann gäbe es nur noch rot :-) C. G. Jung weiss wovon ich rede, bzw. er wüsste das.

Anna-Elisabeth
@21:11 von Opa Klaus

//Wenn der Mensch..
.. die Unendlichkeit des Universums anfängt zu erkunden,...//

Hat er doch längst.

//Ist etwas schwieriger als sich mit dem Caffee ums Eck auseinanderzusetzen. Schwieriges Thema..//

Natürlich. Man setzt sich ja auch nicht mit dem Café ums Eck auseinander, sondern sitzt im Café, um ggf. auch schwierige Themen zu diskutieren. Man kann natürlich auch über das Café nachdenken oder einfach nur dösen. Wie's gerade passt.

harpdart
Gliese 581

heißt die Sonne, bisher 3 bestätigte Planeten + 2 umstrittene und bisher nicht anerkannte Planeten.
Entfernung ca. 20 Lichtjahre.
Laut Wikipedia, zuletzt aktualisiert vor 2 Monaten.

Das ließ mir jetzt keine Ruhe, deshalb habe ich noch einmal nachgeguckt.

Gute Nacht allen!

Opa Klaus
Weitere Querverweise..

... Literatur von Dr. Raymond Moody., Dr. Elisabeth Kübler-Ross, Dr. Ian Stevenson oder Dr. Murphy

Bleiben Sie alle gesund.

Account gelöscht
20:53 von Opa Klaus Ich bin heute abend..

Sachliche Diskussion ist immer gut.Ich habe hier im Forum schon so manches dazu gelernt.Und das ist gut so.

Möbius
Was ist der Nutzen der Raumfahrt ?

Ich will ja kein Spielverderber sein, aber trotz des schönen Erfolgs der USA muss man sich generell die Frage stellen, welche weiteren Horizonte die bemannte oder unbemannte Raumfahrt noch ansteuern könnte angesichts der immensen Kosten und der riesigen „irdischen“ Herausforderungen.

Wenn es gelänge Kontakt mit einer außerirdischen Zivilisation aufzunehmen, wäre das für die Kultur auf der Erde von großer Bedeutung. Die Frage, ob es Leben auf dem Mars gab oder gibt, ist philosophisch interessant, aber sonst bedeutungslos. Die geologische Ausbeutung von Asteroiden oder menschliche Kolonien im Weltall werden wohl leider für immer Science-Fiction bleiben, wenn nicht neuartige schnellere Antriebsarten entwickelt werden.

Ich „sehe“ das im Moment zwar nicht. Andererseits sind weder Dunkle Materie noch Dunkle Energie verstanden. Und solange das so ist, muss man die Hoffnung auf einen „Warp“Antrieb vielleicht noch nicht aufgeben.

MartinBlank
um 19:11 von Möbius

"hätten etwaige Mars-Viren aber auf der Erde null Chance, oder ?"

Man kann zwar davon ausgehen, dass der erste Mensch, der den Mars betreten wird, bereits geboren worden ist. Aber es wird eben noch mal zwei bis drei Jahrzehnte dauern. Unsere heutigen technischen und technologischen Möglichkeiten werden 2050 wie die Steinzeit erscheinen.

Ich würde mir daher keine Sorgen machen um eine Kontamination.
_

Anna-Elisabeth
@20:28 von Opa Klaus

//Wer nicht in der Lage ist, Probleme auf seiner Welt zu lösen, wird sich kein Anrecht schaffen, in die Ferne zu schweifen. Ok genug mit Philosophie für heute... obwohl es mir egal ist, wenn ich mich jn den Keller des Mainstreams argumentiere.//

Das könnte man jetzt auch auf alles Mögliche herunterbrechen. Wer nicht in der Lage ist, die Probleme im eigenen Land zu lösen, darf keinen Urlaub im Ausland machen usw... in der Stadt... in der Familie. Fortschritt ist nicht möglich, ohne dass Menschen es wagen Grenzen zu überschreiten. Die Grenzen setzt das eigene Hirn und wer will von sich behaupten, zu wissen, wo die Grenzen der anderen sind?

Anna-Elisabeth
@21:16 von Opa Klaus @. Nachfragerin

//" Auf dem Mars ist noch alles gut. Das wird sich spätestens dann ändern, wenn dort die ersten Kolonien entstehen."

Ja und ja. Wie recht Sie doch haben//

Da wäre ich jetzt aber nicht so sicher. Nicht vergessen: Auf dem Mars gibt es ganz andere und neue Herausforderungen, die den Menschen und sein Denken sehr verändern können. In positiver oder negativer Weise, kann man nicht erahnen.

schabernack
21:11 von Opa Klaus

«Wenn der Mensch … die Unendlichkeit des Universums anfängt zu erkunden, wird er irgendwann mit der Schöpfungsgeschichte konfrontiert werden. Ist etwas schwieriger als sich mit dem Caffee ums Eck auseinanderzusetzen. Schwieriges Thema.. Da werden die Grundlagen der Existenz beleuchtet werden.»

Der Urknall als physikalisch-mathematische Singularität ist der gleichzeitige Ausgangspunkt von Materiellem & Spirituellem.

Kein "Schöpfergott" muss sich 6 Tage lang im Akkord bis zur Bewusstlosigkeit abplagen. Das Universum plus Aber-Millionen von Lebensformen alleine auf der Erde erschaffen. Am 7. Tag aber sank er müde dahin vom 6 Tage Akkord … und musste ruhen.

Besonders gut hingekriegt hat er es mit "Krone der Schöpfung" (Mensch) nicht. Paradise-Story, Schlange, Apfel, verboten naschen, raus aus'm Paradies müssen. Kain erschlug Abel, die Menschheit um 25% dezimiert. Wofür der Hokuspokus?

Zum schlechtes Gewissen machen.
Kann man spirituell ganz anders denken.
Ein Anfang für Alles …

frosthorn
@Kowalski, 21:28 re @Nachfragerin

Wenn Putin zuerst abrüstet, dann machen wir auch mit.

Sie machen sich lächerlich. Gut, dass Sie sowieso weit am Thema vorbei diskutieren.

Zundelheiner
@ 21:11 von schabernack

Teflon ist kein Produkt der Weltraumforschung....1938 hat ein Ami damit experimentiert, lange bevor es Weltraumprogramme gab....:-))

fathaland slim
21:32, Opa Klaus

>>@ fathaland slim
Es ist doch ok, wenn wir hier unterschiedlicher Meinung sind. Differenzierte Meinungen, soweit freundlich vorgetragen, sind jeder Meinungsbildung förderlich.<<

Wie schon Albert Einstein sagte:

"Ein Abend, an dem alle einer Meinung sind, ist ein verlorener Abend."

Angenehme Nacht!

Christian

fathaland slim
21:33, Barbarossa 2

>>20:49 von DrBeyer
Die Amerikaner versuchen, den Asteroiden kaputtzumachen, und die Europäer gucken sich das an und sagen am Ende, ob es geklappt hat ...

Die Welt zu retten überlassen die Amerikaner nun mal keiner anderen Nation.<<

Wissenschaft kennt keine Nationalität.

Opa Klaus
@ harpdart..

.. gute Nacht und angenehme Träume vin einer besseren Welt:-)