Es-Präsident Donald Trump spricht zu seinen Anhängern auf dem Treffen der Republikaner in  Orlando

Ihre Meinung zu Treffen der US-Konservativen: Heimspiel für Trump

Es war Trumps erster Auftritt seit dem 20. Januar - und es wirkte, als sei er nie abgewählt worden. Beim Konservativen-Treffen in Florida unterstrich der Ex-Präsident seinen Führungsanspruch und schloss eine Rückkehr nicht aus. Von Jule Käppel.

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194 Kommentare

Kommentare

Freiheit-braucht-Sicherheit
Trump ist nicht konservativ

Mich nervt diese Gleichsetzung von "konservativ" mit radikalen Strömungen, die weit rechts aber alles andere als konservativ sind. Am meisten aber, dass Trump als Beispiel eines Konservativen gilt. Das ist er nicht und da bin ich mir mit republikanischen Freunden und Arbeitskollegen in Amerika einig.
Auch wenn es altmodisch klingt, aber einen Konservativen zeichnen eine klare politische Wertehaltung und ehrbares, integres persönliches Verhalten aus. All das verkörpert Trump nicht.

gestört aber geil
Erfolg der Regierung Biden nicht zu übersehen

Kläglich für Trump und sein Herrschaftsstreben ist es ja auch, dass es die Regierung von Joe Biden in nur 38 Tagen geschafft hat, mehr Menschen gegen Corona zu impfen als Trump in den vier Jahren zuvor.

fathaland slim
Freiheit-braucht-Sicherheit, 10:33

>>Auch wenn es altmodisch klingt, aber einen Konservativen zeichnen eine klare politische Wertehaltung und ehrbares, integres persönliches Verhalten aus. All das verkörpert Trump nicht.<<

Konservativ und altmodisch gehören ja in gewisser Weise zusammen.

Trump ist nicht konservativ, er ist reaktionär. Diese beiden Haltungen werden gern verwechselt.

Sisyphos3
10:33 von Freiheit-brauch...

Auch wenn es altmodisch klingt, aber einen Konservativen zeichnen eine klare politische Wertehaltung und ehrbares, integres persönliches Verhalten aus.
.
schon allein das ist doch schon negativ behaftet
hierzulande zumindest

gestört aber geil
Klar ist Trump (mittlerweile) konservativ

@ Freiheit-brauch...
Trump ist nicht konservativ Mich nervt diese Gleichsetzung von "konservativ" mit radikalen Strömungen, die weit rechts aber alles andere als konservativ sind.

Der Begriff konservativ ist urheberrechtlich so weit ich weiß nicht geschützt. Und Trump ist nun mal bei der "Conservative Political Action Conference" CPAC aufgetreten. Das brauche ich Ihnen hoffentlich nicht zu übersetzen.

Gedanke_dazu
DT nicht überbewerten - er ist laut & aggressiv, aber er ist abg

Trump mag keine neue Partei gründen wollen.

Jeder demokratisch denkende Republikaner sollte das aber tun.

Aber auch falls DT bei GOP als Präsidentschaftskandidat antritt, heißt das noch lange nicht dass er gewählt wird.

Also locker bleiben, die Welt läuft glücklicher Weise nicht nach den Regeln des DT.

Sisyphos3
10:38 von fathaland slim

Konservativ und altmodisch gehören ja in gewisser Weise zusammen.
-
Konservativ bedeutet doch auch auf bewährtes Zurückgreifen
Altmodisch hört sich irgendwie wie "Weltfremd" an oder antiquiert

Naturfreund 064
Energiepolitik

Schon alleine deswegen ist zu hoffen,dass weder Trump noch ein anderer mit dieser rückschrüttlichen Agenda wieder Präsident wird.
Biden hat hier schon die richtigen Ansätze und ich hoffe,er hat Erfolg bei der Umsetzung.

Gedanke_dazu
Öffenlichkeitsplattform minimieren

Es ist denke ich schlau Herrn Trump nicht mehr mediale Aufmerksamkeit zu widmen als irgendeinem anderen potentiellen Kandidaten - etwas anderes ist er nämlich nicht.

DeHahn
Tritratrallala, Kasperle iet wieder da!

"Seid ihr alle da?" - "Ja! Pass auf Kasperle, der böse Biden steht hinter dir!"" - "Na, dann kann´s ja losgehen mit der Fliegenklatsche gegen den bösen Biden.". Patsch, patsch ....

fathaland slim
10:41, Sisyphos3

>>10:33 von Freiheit-brauch...
Auch wenn es altmodisch klingt, aber einen Konservativen zeichnen eine klare politische Wertehaltung und ehrbares, integres persönliches Verhalten aus.
.
schon allein das ist doch schon negativ behaftet
hierzulande zumindest<<

Bei mir nicht.

Aber vielleicht bin ich für Sie ja nicht hierzulande.

krittkritt
Impfen: auch ein Erfolg Trumps.

@10:36 von gestört aber geil
Trump fuhr ja zunächst den Wendungen Faucis folgend, durchaus 2-gleisig: In der Öffentlichkeit wiegelte er ab. Gleichzeitig hatte er lang vor den Europäern z.B. die Einreise aus China gestoppt.
Und war auch äußerst schnell bei der Impfstoffbestellung. Ohne Trumps schnelle Reaktion könnte auch Biden nicht impfen.

karlheinzfaltermeier
Eigentlich.....

sollte es überflüssig sein, auf die Parallelen der 20er Jahre im letzten Jahrhundert hinzuweisen. Da spielte sich ein vergleichbares Geschehen in Deutschland ab und hatte die gleichen Voraussetzungen. Tatsächliche oder auch nur gefühlte ungerechte Behandlung eines Staates, die jeder nach Gusto auf sich personalisieren konnte. Man braucht dazu nur undefinierte Unzufriedenheit und jemanden, der das ausspricht, was fast die Hälfte der Bürger denkt. Gäbe es diesen Punkt nicht, Trump wäre bedeutungslos und nur ein weiterer Politclown!

.tinchen

Schade, Trump's eigene Partei waere gewesen der Untergang von GOP und Trump's base alleine ist zu klein, damit gewinnt Trump keine wahl. Wir liberale haetten gehabt White House, Senate and House bis in die Ewigkeit.

fathaland slim
10:45, Sisyphos3

>>10:38 von fathaland slim
Konservativ und altmodisch gehören ja in gewisser Weise zusammen.
-
Konservativ bedeutet doch auch auf bewährtes Zurückgreifen
Altmodisch hört sich irgendwie wie "Weltfremd" an oder antiquiert<<

Ich bin durchaus in mancher Beziehung ein altmodischer Mensch. Nennen Sie mich ruhig weltfremd oder antiquiert. Dabei bin ich nicht einmal im politischen Sinne konservativ.

gestört aber geil
@ krittkritt - den Erfolg lässt sich Biden nicht nehmen

Impfen: auch ein Erfolg Trumps.

Quatsch. Biden hat wesentlich (wesentlich!) mehr geimpft als Trump. Und Biden hat nie Desinfektionsmittel intravenös vorgeschlagen.

gestört aber geil
@ krittkritt

Gleichzeitig hatte er lang vor den Europäern z.B. die Einreise aus China gestoppt.

Hat er nicht. Trump hat weiterhin massenhaft Amerikaner aus China ohne Schnelltest einreisen lassen und sie haben massenhaft Viren eingeschleppt. Die Infektionszahlen waren von Anfang an bis heute höher als in Europa.
Und die USA haben wesentlich später als die Europäer mit PCR-Testung begonnen. Vorreiter waren hier die Wissenschaftler an der Berliner Charité, die den ersten PCR-Test weltweit publiziert haben.

Jacko08
Da ist er wieder...

Und ich dachte tatsächlich, dieses Gesicht und diese sinnfreien Worte blieben uns wenigstens eine Weile erspart... so kann man sich irren. Da lässt er sich immer noch auf der Showbühne als der Präsident feiern, dem die Stimmen gestohlen wurden... kurz nach dem er im Januar so ziemlich den Rest "über Bord" geworfen hat.

Wolfgang GA
Deutsche = US-Sicht auf DT?

Mein Freund Rick aus Florida meinte gestern, dass er die "Schnau.e voll" hat, wenn er auf die Straße geht. "Die Leute sind irre! Jeden Tag mehr Trump-supporter". Er wohnt sehr weit weg vom gestrigen Platz der "Wiederauferstehung" des DT.

Wir sollten nicht voreilig sein, DT und vor allem seine Politik des martialischen "America first" abzuschreiben. Hat sein "Politik"-Stil die amerikanische "Büchse der Pandora" geöffnet?
Sollte die GOP bei den Zwischenwahlen neue Erfolge erzielen - klar, das wird DT für sich verbuchen. Bei Verlusten sind es eben die "Verräter" in der GOP.

Für Interessierte in US-Politik u.a. Beitrag in aktueller Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Außenpolitik
https://internationalepolitik.de/de/weisser-westen.

Gruß, Wolfgang

KMK

Die mit dem Phänomen "Trump" verbundene Polarisierung und Radikalisierung scheint mir auch in Deutschland (immer noch) starke Wirkung zu entfalten.

Es ist schon bizarr genug was ohne weitere Unterstreichung über DT so zu uns vordringt.
Aber, wie immer, dürften die realen Verhältnisse viel komplexer sein als Schwarz-Weiss und ein vollständiges Bild, das alle Aspekte einschließt, haben nur wenige.
Ein so klares und abschließendes Urteil über DTs-Gesamtwerk, wie mancher Forist* es hier fällt, traue ich mir nicht zu.

Jedenfalls habe ich den Eindruck das die Berichterstattung zum Thema DT, wie eine Art Gedankenbemutterung, absolut eindeutig ausgerichtet ist. Vielleicht erfahre ich in 10-20 Jahren ein objektive Resümee seiner präsidentialen "Leistung" in Form einer Dokumentation auf einem unserer Bildungskanäle.

krittkritt
Die Opferzahlen waren in den USA niedriger als z.B. in Spanien.

@11:06 von gestört aber geil
Wie Prof. Nida-Rümelin in einer ARD-Diskussion feststellte.
Er hat lange vor den Europäern die Einreise von Ausländern aus China gestoppt.
US-Bürger durften zurückkommen.

gestört aber geil
@ krittkritt - was wollen Sie damit bewirken?

Die Opferzahlen waren in den USA niedriger als z.B. in Spanien.

Ihre Vergleiche widerstreben mir zwar. Aber das Land mit den höchsten Opferzahlen sind die USA. Das ist nun mal so.

Abgesehen davon ist Trump ein effektiver Massenmobilisator. Sie rennen da bei mir offene Türen ein. Warum müssen Trump-Fans wie wir uns ständig widersprechen?

Naturfreund 064
Auftritt Trumps

Er sagt einfach das was viele gerne hören und die nehmen es unkritisch zur Kenntnis.

Cosmopolitan_Citizen
@krittkritt 10:16 - Trump hat die Pandemie schuldhaft ...

... verschleppt. Mit nur 5 % Anteil an der Weltbevölkerung lagen die USA mit mehr als einem Drittel der globalen Todesfälle an der Spitze.

Die Verantwortung Trump's an der traurigen Realität und dem Schicksal von Menschen kann nicht durch vergleichende Statsitik gemildert werden. Vielmehr

• hat er die Pandemie systematisch verharmlost und ihre Bekämpfung behindert
• wusste er bereits im Februar, dass es sich dabei um einen "gefährlichen Killer" handelt
• hat der Bob Woodward gegenüber gestanden, sie verharmlost zu haben ("like a flu")
• unterlief er die Guidelines der eigenen US-Bundesregierung ("LIBERATE MICHIGAN")
• mussten die Gouverneure die Pandemiebekämpfung weitgehend alleine stemmen.

Trump hat die Pandemie nicht ausgelöst, aber er hat ihre wirksame Bekämpfung in der Praxis beindert und den ökonomischen Fallout in die Höhe getrieben. So bewerteten es auch die US-Wähler am 3. November.

gestört aber geil
@ krittkritt - Whistleblower? Das glaube ich Ihnen nicht

Da wo die Angaben von Whistleblowern überprüft wurden, wurde tatsächlich Trump benachteiligt.

Whistleblower bei einer Wahl? Was kann der schon flöten? Höchstens das, was er selbst gewählt hat. Was andere Leute gewählt haben, kann er (hoffentlich!) nicht wissen. Und bei jeder Auszählung waren immer mehrere Helfer aller Parteien anwesend und haben mitgeschaut. Man ist nie vor Fehlern gefeit, aber systematische Abweichungen sind bei einer öffentlichen Auszählung ausgeschlossen. Die Fehler wurden bei den Nachzählungen dann ja gefunden.

fathaland slim
11:16, krittkritt

>>Die Opferzahlen waren in den USA niedriger als z.B. in Spanien.
@11:06 von gestört aber geil
Wie Prof. Nida-Rümelin in einer ARD-Diskussion feststellte.<<

Und immer wieder verweisen Sie, wenn es um Corona geht, auf den Philosophen Julian Nida-Rümelin. Der ist natürlich in solchen Fragen eine Autorität. Man nannte ihn früher Schröders Pudel. Wegen seiner Lockenpracht. Etwas gemein, ich weiß.

Ich würde allerdings die USA (330 Millionen Einwohner) nicht mit Spanien (46 Millionen) vergleichen, sondern eher mit meinem Wohnort Hasbergen (11.000 Einwohner). Wenn schon schiefe Vergleiche, dann bitte richtig.

dr.bashir
Erstaunlich und erschreckend,...

...dass Trump es immer noch schafft, solche Diskussionen auszulösen. Er hat verloren; das bestreitet nicht mal die GOP. Was er selbst und seine Hardcorefans glauben, ist egal. Er kann sich auch für den Papst halten.

Und hier? Wer hier für oder gegen Trump ist, ändert sowieso nichts. Und die, die jeder seiner Taten für die Rettung der Welt hielten, überzeugt sowieso nichts. Trump hatte schon recht mit seiner Aussage, er könne auf der Straße jemanden töten, und es würde ihm nicht schaden.

Nettie
Goldene Statuen

angebeteter "Anführer" (siehe tagesschau.de/ausland/amerika/trump-mar-a-lago-101.html).

Ich würde sowas als Götzenkult bezeichnen.

fathaland slim
11:08, KMK

>Jedenfalls habe ich den Eindruck das die Berichterstattung zum Thema DT, wie eine Art Gedankenbemutterung, absolut eindeutig ausgerichtet ist. Vielleicht erfahre ich in 10-20 Jahren ein objektive Resümee seiner präsidentialen "Leistung" in Form einer Dokumentation auf einem unserer Bildungskanäle.<<

Ist Ihnen vielleicht schon einmal aufgefallen, daß Trumps Positionen und Taten absolut eindeutig, nämlich rechtsautoritär, ausgerichtet sind?

So etwas erkennt man eigentlich auch ohne Gedankenbemutterung. Es ist nämlich eine objektiv nachprüfbare Tatsache.

Adeo60
@Freiheit-braucht..., 10.33 Uhr

Volle Zustimmung zu Ihrem Konservatives Denken ist im Kern wertorientiert und bewahrend, Trump dagegen agiert und agitiert narzistisch und zerstörend. Das konservative Etikett ummantelt eine gewaltbereite Ideologie.

hertha.78
Trump ist wieder da

Warum nicht? Auch im nächsten Präsidentschaftswahlkampf könnte er antreten, sofern er denn den Rückhalt in seiner Partei hat, seine Aussichten bei der Wählerschaft positiv gesehen werden. Auch das ist Demokratie. In dt. Medien und
Politikkreisen wurde er von Beginn an nicht ernst genommen, diskreditiert und z.T. sogar als Witzfigur dargestellt. US-Politik war und ist unter allen Präsidenten im Tenor gleich – „Amerika first“, nur nicht von jedem so offen benannt. Biden in dt. hofiert, auf einen Sockel gehoben, auf den er nicht gehört. Jahrzehnte US-Politik mitgetragen. Was hat er zur wirklichen Gleichberechtigung der unterschiedlichen Ethnien, zwischen Schwarz u. Weiß, beigetragen? Wie viele Waffeneinsätze ohne UNO-Mandat, Drohnenmorde unschuldiger Menschen, Attentate, Umsturzversuche, Folter durch CIA, mit erfundenen Gründen begonnene Kriege, hat er mitgetragen? Was hat er dagegen getan? Das gros der Amerikaner ist nationalistisch geprägt, der "Rest" der Welt spielt keine Rolle.

Jacko08
10:33 von Freiheit-brauch...

>>Trump ist nicht konservativ
Mich nervt diese Gleichsetzung von "konservativ" mit radikalen Strömungen, die weit rechts aber alles andere als konservativ sind. Am meisten aber, dass Trump als Beispiel eines Konservativen gilt.
<<

Treffender hätte man es nicht zum Ausdruck bringen können.

fathaland slim
12:00, Digitaler Fußabdruck @11:25 von andererseits

>>Ich hoffe Sie haben dabei nicht vergessen, dass Trump bereits bei seiner Kandidatur für den Präsidentschaft durch den politischen Gegner sowie die Presse in die Ecke des gefährlichen Kaspers gestellt wurde.<<

Jeder denkende Mensch erkannte von Anfang an, was für ein gefährlicher Kasper Trump ist. Trotz Fox News, dem meistgesehenen Fernsehsender der USA. So viel zu "die Presse". Politische Gegner lassen an ihrem politischen Gegner nie ein gutes Haar. Es wäre merkwürdig, wenn es anders wäre.

>>Außerdem sollte es jetzt langsam genug sein; der Mann ist abgewählt<<

Da sind er und seine Fans aber ganz anderer Ansicht.

>>Es liegen große Aufgaben vor der Menschheit, und da wird die Zukunft zeigen, ob Biden das hält, was sich offenbar viele von ihm versprechen.<<

Natürlich nicht.

An einer solch gewaltigen Erwartung kann ein einzelner Mensch nur scheitern.

Naturfreund 064
Damals in Florida

Gab es die Unstimmigkeiten der Auszählung zwischen Al Gore und Bush.
Seltsamerweise,heute ist Trump der Star in Florida.
Florida ist eine seiner Hochburgen und dort hat er auch keine Ölbohrungen an der Küste zugelassen.
Bleibt nur zu hoffen,dass weder Trump,noch ein anderer mit dieser schrecklichen Agenda jemals wieder US Präsident wird.
Auch wenn ich das nicht beeinflussen kann und es andere gibt,die anderer Meinung sind,schreibe ich das,weil es meine Meinung ist,so lange ich das schreiben darf.
Möchte ich nur noch hier anfügen.

Freiheit-braucht-Sicherheit
->gestört aber geil 10:42 - CPAC ist nur ein kleiner Teil

Sie schreiben: "Und Trump ist nun mal bei der "Conservative Political Action Conference" CPAC aufgetreten."

Ja, aber sein Auftreten macht ihn nicht gleich zum Konservativen, auch wenn er sich natärlich selbst dazu erklärt. Zu konservativ sein gehört auch ein politisches Bekenntnis zu Werten und die sehe ich bei Trump nicht verinnerlicht. Wenn es ihm morgen passt, dann vertritt er auch das Gegenteil von dem was er heute sagt. Ich sage es immer wieder, ein Konservativer steht auch als Person und mit seinem integren Verhalten für seine Werte ein. Trump kennt das nicht.

Noch eins: die CPAC hat nicht das Monopol auf die konservative Sache in den USA. Sie ist dort nur ein kleiner Teil der konservativen Organisationen.

Jacko08
11:37 von ich1961

>>// Beim dritten Wahlversprechen "Make America great again" kann man drüber diskutieren. //

Da würde ich allerdings behaupten, hat er nicht. Das haben Biden / Harris jetzt in die Hand genommen.
Mr. D.T. hat - mMn. - die USA zur
" Lachnummer " verkommen lassen.
<<

Lachnummer halte ich für den falschen Ausdruck, dafür sind bereits zu viele Leute verstorben oder haben ihren Arbeitsplatz verloren. Den richtigen Begriff vermag ich nicht zu nennen, dafür kenne ich mich nicht gut genug in den USA aus. Die Bilder, die ich sah, waren zum Teil schon recht traurig...

Adeo60
Eine Partei ohne Rückgrat

Trump hat den Reps während seiner Amtszeit bittere Niederlagen beschert. Vor allem hat er die GOP in eine noch nie da gewesene Identitätskrise gebracht. Viele Senatoren haben nur deshalb gegen das zweite Impeachment gestimmt, weil sie um Ihre politische Karriere fürchten. Nun werden - wie auf einem Steckbrief - die Abweichler gedemütigt und gemobbt, die das gezeigt haben, was ihren Parteikollegen am meisten fehlt: Rückgrat. Der Richtungsstreit wird weiterhin einen tiefen Keil zwischen die Republikaner treiben und damit den Zustand eines tief gespaltenen Landes spiegeln.

Naturfreund 064
11:47 von Nettie

"Ich würde sowas als Götzenkult bezeichnen."

Sehr treffend auf den Punkt gebracht.

melancholeriker
um 12:00 von Digitaler Fußabdruck

,,Zur Spaltung und Eskalation gehören immer zwei, das kann einer alleine nicht. Diese Wahrheit ist unbequem, weil sie das Licht darauf wirft, dass sich in der Sache Trump niemand mit Ruhm bekleckert hat.
.
Außerdem sollte es jetzt langsam genug sein; der Mann ist abgewählt und wenigstens in Deutschland brauchen wir Trump im Kontext der US-Innen- und Außenpolitik nicht weiter zu thematisieren, auch wenn dann einigen ihr liebster Zeitvertreib der letzten fünf Jahre fehlen wird."

Zu einer Spaltung gehören mindestens Drei. Wer dieses Prinzip nicht erfasst, wird nicht verstehen, was 'teile und herrsche' bedeutet. Es sei denn, er gehört zu dem Teil, der privilegiert ist von den 2 Teilen, die der große Divisor als lachender 3. in Ausübung seiner Macht so portioniert hat, daß diese zwei ungleichen Teile (z. B. reich gegen arm ist üblich) ganz leicht zu beherrschen sind. Das dürfte natürlich auch bei Impfprivilegien so funktionieren. Trump ist der Zünder für jedwede Eskalation/Kettenreaktion.

KMK
Fathaland slim; 11:49 Uhr

Danke für Ihren Kommentar, lieber Forist.

" ..Ist Ihnen vielleicht schon einmal aufgefallen, daß Trumps Positionen und Taten absolut eindeutig, nämlich rechtsautoritär, ausgerichtet sind?

So etwas erkennt man eigentlich auch ohne Gedankenbemutterung. Es ist nämlich eine objektiv nachprüfbare Tatsache. .."

"rechtsautoritär"? Ich würde sein Stil als "kurzsichtig, rücksichtlos, egoistisch" charakterisieren- wobei er bedarfsweise rassistische Vorurteile benutzte.
Aber auch das könnte ein Blendwerk aus der Auswahl der mir vorgelegten Informationen sein. Bei der Gedankenbemutterung verhält sich ja so, wie beim Unterschied zwischen "ehrlich" und "aufrichtig". Ich beschäftige mich nicht hauptamtlich mit den USA. So bin ich, um angemessen informiert zu sein, auf die üblichen/gewöhnlichen en passant Nachrichtenquellen angewiesen. Vielleicht täusche ich mich aber die Berichterstattung wirkte stark wie Framing.
Aber schön, wenn für Sie das alles so "in Butter" ist.

Sisyphos3
11:16 von krittkritt

derlei Fakten gehen in einer zumeist emotional geführten Diskussion
(nachvollziehbar wenn es um den Trump geht) schnell unter

Sisyphos3
12:11 von Naturfreund 064

Florida ist eine seiner Hochburgen
.
verwunderlich, wo doch einige Forenmitglieder - dort wohnhaft - genau das Gegenteil behaupteten

fathaland slim
12:29, KMK

>> Bei der Gedankenbemutterung verhält sich ja so, wie beim Unterschied zwischen "ehrlich" und "aufrichtig". Ich beschäftige mich nicht hauptamtlich mit den USA. So bin ich, um angemessen informiert zu sein, auf die üblichen/gewöhnlichen en passant Nachrichtenquellen angewiesen. Vielleicht täusche ich mich aber die Berichterstattung wirkte stark wie Framing.
Aber schön, wenn für Sie das alles so "in Butter" ist.<<

Sie beschäftigen sich also, wenn ich Sie richtig verstehe, eigentlich gar nicht mit den USA, benutzen das Thema aber, um der (deutschen) Presse Framing zu unterstellen.

Kann man so machen, wenn man will.

Aber schlagen Sie aber doch bitte mal ein paar Namen nach:

Stephen Miller, Stephen Bannon, Robert Mercer, Sean Hannity, Rush Limbaugh.

Dann bekommen Sie vielleicht einen ersten Eindruck über das politische Biotop, dem Trump zuzurechnen ist und das ihn trägt, bzw. überhaupt erst aufgebaut hat.

.tinchen
12:32 von Sisyphos3

"Florida ist eine seiner Hochburgen.
verwunderlich, wo doch einige Forenmitglieder - dort wohnhaft genau das Gegenteil behaupteten"

Wer sagte dies ?

Meine Partnerin und ich, wir wollen weg aus Florida weil es ist ein MAGA belt.
What a shame dass Florida an Trump ging bei der Wahl 2020.

Sisyphos3
12:46 von fathaland slim

über das politische Biotop, dem Trump zuzurechnen ist und das ihn trägt ...
.
und mal ganz davon abgesehen der Wähler
der den Typ favorisiert
und Zitat "aufbauen", kann man nur wo ein Bedarf ist
zumindest ein gewisses Interesse

KMK
@fathaland slim; 12:46 Uhr

..abermals, mein Dank an Sie.

"..Sie beschäftigen sich also, wenn ich Sie richtig verstehe, eigentlich gar nicht mit den USA, benutzen das Thema aber, um der (deutschen) Presse Framing zu unterstellen. .."

Nein, Sie haben mich leider nicht ganz richtig verstanden, denn mit so einem wichtigen Global Player beschäftige ich mich natürlich. (Ich lesen sogar gelegentlich den trumpkritischen Washington Post-Newsletter).

Ja, leider erscheint es mir, dass ich nur Informationen erhalte, die ausschließlich nur eine Grundidee bestätigen.

Aber wenn Sie mir fest versichern, dass es "bei uns" kein Framing, zu keinem Thema, gibt versuche ich das zu Glauben. Sie sind hier doch ein Senior-Forist, und ich das Greenhorn.

bolligru

Ich muß gestehen: Ich bin des Themas "Trump" überdrüssig!

fathaland slim
12:24, melancholeriker @12:00 von Digitaler Fußabdruck

>>,,Zur Spaltung und Eskalation gehören immer zwei, das kann einer alleine nicht. Diese Wahrheit ist unbequem, weil sie das Licht darauf wirft, dass sich in der Sache Trump niemand mit Ruhm bekleckert hat."

Zu einer Spaltung gehören mindestens Drei. Wer dieses Prinzip nicht erfasst, wird nicht verstehen, was 'teile und herrsche' bedeutet.<<

Diese beiden Sätze möchte ich noch einmal dick unterstreichen.

andererseits
@ 11:37 von ich1961

Dass Donald Trump die USA zur "Lachnummer" verkommen lassen hat, das würde ich nicht hundertprozentig unterschreiben: Er hat es versucht, und leider gibt es zu viele, die dem narzisstischen Blendfeuerwerk der Lachnummer, zu der sich Trump in seinen Privat-TV-Zeiten manches mal selber gemacht hat, immer noch auf den Leim gehen. Genau darauf zielt seine Kampagne jetzt ja auch ab, denn politisch war und ist er ... blank. Auf die gesamte USA hin ist es ihm Gott sei Dank nicht gelungen.
Danke übrigens für Ihre guten Wünsche gestern: Im Vergleich zu vielen anderen geht es mir gut. Allerdings schlägt mir aufs Gemüt zu sehen, dass sich in meinen Augen an inhumanen unsolidarischen Positionen und Pseudoargumente bei manchen User*innen hier nichts geändert zu haben scheint, wie gestern die Kommentare zu den Gräueln im Sudan und zu den Geflüchteten zeigte. Andererseits aber auch schön, ein paar altbekannte Forist*innen zu entdecken, die den Diskurs gegen die Verrohung wacker mitprägen.

Parsec
Ich weiß gar nicht, wieso man den abgewählten US-Präsidenten...

... hier in den deutschen Medien noch eine Bühne bietet.
Der Mann wird es in das eine oder andere Geschichtsbuch schaffen als einer der (oder 'der') umstrittenste(n) US-Präsidente(n) aller Zeiten.
Was der abgewählte Präsident in seinen letzten Lebensjahren jetzt noch veranstaltet ist getrieben von reiner Machtgier.
Durch ihn hat insbesondere die westliche Welt einen (noch) kritischeren Blick auf die USA bekommen.
Das dürfte uns in Europa langfristig gesehen stärken.
Biden wird es m. E. gelingen, das westliche Bündnis wieder zu festigen.
Je mehr Trump plärrt, desto größer dürfte Bidens Erfolg werden, denn Trump wird bestenfalls die republikanische Partei für kaum noch wählbar machen.
Wir werden es sehen...

kritt.
@ krittkritt

Die Opferzahlen waren in den USA niedriger als z.B. in Spanien.

Stimmt trotzdem nicht.
Spanien 148 Todesopfer pro 100.000 Einwohner.
USA 157 Todesopfer pro 100.000 Einwohner.

Stand heute nach worldometer.com

fathaland slim
12:58, KMK @fathaland slim; 12:46 Uhr

>>"..Sie beschäftigen sich also, wenn ich Sie richtig verstehe, eigentlich gar nicht mit den USA, benutzen das Thema aber, um der (deutschen) Presse Framing zu unterstellen. .."

Nein, Sie haben mich leider nicht ganz richtig verstanden, denn mit so einem wichtigen Global Player beschäftige ich mich natürlich. (Ich lesen sogar gelegentlich den trumpkritischen Washington Post-Newsletter).

Ja, leider erscheint es mir, dass ich nur Informationen erhalte, die ausschließlich nur eine Grundidee bestätigen.<<

Warum lesen Sie dann nicht die New York Post? Oder schauen Fox News?

>>Aber wenn Sie mir fest versichern, dass es "bei uns" kein Framing, zu keinem Thema, gibt versuche ich das zu Glauben.<<

Ich versichere Ihnen überhaupt nichts fest. Auf dieses Glatteis folge ich Ihnen nicht. Framing setzt allerdings nach meinem Verständnis eine explizite Agenda voraus. Die ich nicht erkenne.

>>Sie sind hier doch ein Senior-Forist, und ich das Greenhorn.<<

Alter schützt vor Torheit nicht.

andererseits

Man könnte meinen, Donald Trump hat schon wieder in den TV-Castingshow-Moderator-Modus umgeschaltet, wenn er ihn denn je verlassen hat. Seine Frage "Habt ihr mich schon vermisst?" entspricht eher dem Format des Kasperls, den ein Forist hier schon skizziert hat, als einem ernst zu nehmenden Politiker. Und seine demagogisch-rhetorischen Spitzen signalisieren auch nur altbekanntes rechtspopulistisches Simplifizieren, wenn er z.b. skandiert: "Eure Familien können immer noch nicht in lokalen Restaurants essen gehen", aber Biden hole Tausende Flüchtlinge aus der ganzen Welt ins Land.
P.S.: Wie sich doch die dumpfen Parolen länderübergreifend ähneln...

fathaland slim
13:04, andererseits

>> Allerdings schlägt mir aufs Gemüt zu sehen, dass sich in meinen Augen an inhumanen unsolidarischen Positionen und Pseudoargumente bei manchen User*innen hier nichts geändert zu haben scheint, wie gestern die Kommentare zu den Gräueln im Sudan und zu den Geflüchteten zeigte. Andererseits aber auch schön, ein paar altbekannte Forist*innen zu entdecken, die den Diskurs gegen die Verrohung wacker mitprägen.<<

Haben Sie denn wirklich erwartet, daß sich hier während Ihrer Abwesenheit irgend etwas ändern würde?

Ansonsten:

Welcome back!

fathaland slim
13:05, Parsec

>>Ich weiß gar nicht, wieso man den abgewählten US-Präsidenten...
... hier in den deutschen Medien noch eine Bühne bietet.<<

Das ist leicht zu erklären.

Weil er in der US-Presse heute landesweit die Schlagzeilen bestimmt. Es wäre Nachrichtenunterdrückung, darüber nicht zu berichten.

SinnUndVerstand
@ 13:05 von Parsec

Vermutlich geht es hier weniger um Trump, auch wenn es ihm schmeicheln wird, in den internationalen Medien weiter präsent zu sein. Ich denke, es geht um die Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft und auch die Entwicklung der GOP, die Trump weiter in seinem Machtzirkel halten und dominieren möchte. Und es ist erschreckend, dass viele Republikaner diesen Ausverkauf ihrer altehrwürdigen Partei nicht nur billigen sondern aktiv betreiben und bestimmte Kandidaten ihre Fähnchen schon kräftig in den Trumpismus-Wind hängen. Hoffentlich wird daraus kein verheerender Hurrican mehr.

Sisyphos3
13:10 von andererseits

Wie sich doch die dumpfen Parolen länderübergreifend ähneln...
-
man müsste sie eben entkräften können
für jeden verständlich

kritt.
Für Trump ist das nur ein Spiel

@ andererseits:
Seine Frage "Habt ihr mich schon vermisst?" entspricht eher dem Format des Kasperls, den ein Forist hier schon skizziert hat, als einem ernst zu nehmenden Politiker.

Trump hatte nie die Absicht, als ernst zu nehmender Politiker rüber zu kommen.

kritt.
@ krittkritt

Whistleblower? Wollen Sie den Eindruck erwecken, es gäbe hinter den Kulissen der Wahlauszählung irgendwelche unbekannten Geheimnisse, die ein Whistleblower (den Sie selbst gar nicht zu kennen scheinen) enthüllen könnte?

Wolfgang GA

um 13:04 von andererseits
@ 11:37 von ich1961
>>Dass Donald Trump die USA zur "Lachnummer" verkommen lassen hat, das würde ich nicht hundertprozentig unterschreiben: Er hat es versucht, und leider gibt es zu viele, die dem narzisstischen Blendfeuerwerk der Lachnummer, zu der sich Trump in seinen Privat-TV-Zeiten manches mal selber gemacht hat, immer noch auf den Leim gehen...<<
_________
Ein klares JEIN.
Wer simplen Gemüts war, konnte DT's Agieren und seine Reflexion in der US-Politik (innen wie außen) als "Lachnummer" betrachten.
Nein, es war eher ein Trauerspiel, wozu die USA verkommen kann: ein Hegemon, der nichts anderes kennt als eigene Interessen. Und wer nicht spurt wie die USA es will, wird sanktioniert, bestraft und bedroht.

Viel zu viele US-Bürger teilen diese Meinung. Und das bereitet mir Sorge.

Gruß, Wolfgang

Cosmopolitan_Citizen
@ .tinchen 12.48 - Florida ist kein MAGA Belt

... und wird es auch in absehbarer Zeit nicht werden.

Die Wahlergebnisse in Florida entsprechen schon seit geraumer Zeit denen eines Swing states, das heißt, sie sind knapp und schwingen von Wahl zu Wahl zwischen den politischen Lagern. Natürlich gehört dazu, dass sie auch zweimal nacheinander auf eine Seite schwingen können.

Aber es gibt in den Staaten neben Florida auch andere schöne Gegenden, welche lebens- und liebenswerte Bedingungen bieten ;-).

Noch einen schönen, sonnigen Tag

fathaland slim
13:16, Sisyphos3

>>13:10 von andererseits
Wie sich doch die dumpfen Parolen länderübergreifend ähneln...
-
man müsste sie eben entkräften können
für jeden verständlich<<

Parolen kann man nicht entkräften. Das unterscheidet sie von Argumenten. Wer Parolen liebt, ist an letzteren meist nicht interessiert.

andererseits
@ 13:11 von fathaland slim

Da haben Sie natürlich recht, und ich muss sagen, ich habe es nicht wirklich erwartet - aber da ja nun in dieser Zeit tatsächlich der Wechsel von Trump auf Biden vollzogen wurde, habe ich vielleicht halb- oder un-bewusst gehofft, dass sich manches andere auch verändert.

fathaland slim
13:19, kritt.

>>@ krittkritt
Whistleblower? Wollen Sie den Eindruck erwecken, es gäbe hinter den Kulissen der Wahlauszählung irgendwelche unbekannten Geheimnisse, die ein Whistleblower (den Sie selbst gar nicht zu kennen scheinen) enthüllen könnte?<<

Für einen Verschwörungsmystiker ist jeder, der irgendeine "Anti-Mainstream-" Behauptung in die Welt setzt, ein Whistleblower.

So wird der Begriff der Beliebigkeit preisgegeben.

Naturfreund 064
12:32 von Sisyphos3

"verwunderlich,wo doch einige Forenmitglieder-dort wohnhaft-genau das Gegenteil behaupten "
Klar,gibt es in jeder Hochburg auch noch ein paar anderstdenkende.
Zum Glück !
Mit Wyoming oder West Virginia kann das Ergebnis von Trump bei den Wahlen in Florida noch nicht mithalten.
Wyoming ca.: 70%
West Virginia ca.: 68% für Trump
Dabei hat z.B. Wyoming so eine schöne Natur die es zu erhalten Wert ist.
Um so unverständlicher dass die Leute dort Trump wählen.

krittkritt
Wahlmanipulation: Keine Geheimnisse, eidesstattliche Versicherun

gen.
@13:55 von fathaland slim, 13:19, kritt.
Und so falsch können die nicht sein. Sonst hätte es längst Anklagen gegeben.
Als "Whistleblower" würde ich die Demokratin (!) bezeichnen, die über die Schulung zu Wahlmanipulationen berichtete. Weil sie aus dem eigenen Lager aus Gewissensgründen ausgeschert ist.

kritt.
Ein Hauch von Flüsterer

@ krittkritt:
Als "Whistleblower" würde ich die Demokratin (!) bezeichnen, die über die Schulung zu Wahlmanipulationen berichtete. Weil sie aus dem eigenen Lager aus Gewissensgründen ausgeschert ist.

Nur, dass ich Ihnen das einfach nicht glaube.
Zumindest nicht ohne einen Hauch von Beleg.
Da könnte mir ein Whistleblower ja auch flüstern, dass die Sonne ab morgen im Westen aufgeht.

fathaland slim
14:13, krittkritt

>>Als "Whistleblower" würde ich die Demokratin (!) bezeichnen, die über die Schulung zu Wahlmanipulationen berichtete. Weil sie aus dem eigenen Lager aus Gewissensgründen ausgeschert ist.<<

Es gab Schulungen zu Wahlmanipulationen? Wurden da die ehrenamtlichen Wahlhelfer indoktriniert? Was für eine finstere Verschwörung, die komplett unterm Tisch gehalten worden wäre, gäbe es die wackere namenlose Exdemokratin nicht.

Sie glauben aber auch wirklich alles, was Trumps Lager in die Welt setzt.

Anderes1961
@krittkritt

"
Am 01. März 2021 um 14:13 von krittkritt
Wahlmanipulation: Keine Geheimnisse, eidesstattliche Versicherungen.
@13:55 von fathaland slim, 13:19, kritt.
Und so falsch können die nicht sein. Sonst hätte es längst Anklagen gegeben.
Als "Whistleblower" würde ich die Demokratin (!) bezeichnen, die über die Schulung zu Wahlmanipulationen berichtete. Weil sie aus dem eigenen Lager aus Gewissensgründen ausgeschert ist."

Ich habe es Ihnen bereits erklärt und erkläre es Ihnen gerne noch einmal. So wie hier bei uns ist es in den USA so, daß eidesstattliche Versicherungen (die aus dem Schuldrecht kommen) nur dann rechtliche Konsequenzen haben, wenn Sie vor einer dazu befugten Person erklärt werden (Gerichtsvollzieher, Richter oder Notar). Die eidesstattlichen Versicherungen wurden gegenüber Trumps Anwälten abgegeben, die sind dazu nicht befugt. Das heißt, es wird keinerlei Konsequenzen haben. Gegenüber Anwälten können Sie auch an Eides statt versichern, daß die Erde flach ist, wenn Sie mögen.

Anderes1961
@kritt

"
Am 01. März 2021 um 14:19 von kritt.
Ein Hauch von Flüsterer

@ krittkritt:
Als "Whistleblower" würde ich die Demokratin (!) bezeichnen, die über die Schulung zu Wahlmanipulationen berichtete. Weil sie aus dem eigenen Lager aus Gewissensgründen ausgeschert ist.

Nur, dass ich Ihnen das einfach nicht glaube.
Zumindest nicht ohne einen Hauch von Beleg.
Da könnte mir ein Whistleblower ja auch flüstern, dass die Sonne ab morgen im Westen aufgeht."

Das muß niemand flüstern, auf der Südhalbkugel tut sie es. :-)

fathaland slim
14:37, Anderes1961 @kritt

>>Da könnte mir ein Whistleblower ja auch flüstern, dass die Sonne ab morgen im Westen aufgeht."

Das muß niemand flüstern, auf der Südhalbkugel tut sie es. :-)<<

Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Allerdings steht die Sonne auf der Südhalbkugel mittags im Norden. Wenn man das nicht weiß, dann entsteht leicht der Eindruck, sie ginge im Westen auf.

Nichts für ungut,

Christian

Anderes1961
@fathaland slim

"Am 01. März 2021 um 14:57 von fathaland slim
14:37, Anderes1961 @kritt

>>Da könnte mir ein Whistleblower ja auch flüstern, dass die Sonne ab morgen im Westen aufgeht."

Das muß niemand flüstern, auf der Südhalbkugel tut sie es. :-)<<

Da muss ich Ihnen leider widersprechen. Allerdings steht die Sonne auf der Südhalbkugel mittags im Norden. Wenn man das nicht weiß, dann entsteht leicht der Eindruck, sie ginge im Westen auf.

Nichts für ungut,

Christian"

Oh man, das ist mir jetzt aber peinlich. Mein Gesicht leuchtet gerade heller in rot als mein Computermonitor. :-) Natürlich haben Sie Recht. Umso peinlicher für mich, da ich selbst schon mehrfach auf der Südhalbkugel war.

Ein beschämt im Sessel versinkender
Andreas

saschamaus75
@14:37 von Anderes1961

>> Das muß niemand flüstern,
>> auf der Südhalbkugel tut sie es. :-)

Ähh, war das jetzt in der 'Hohlerde'- oder der 'FlatEarth'-Theorie? ^^

Anderes1961
@saschamau75

"
Am 01. März 2021 um 15:21 von saschamaus75
@14:37 von Anderes1961

>> Das muß niemand flüstern,
>> auf der Südhalbkugel tut sie es. :-)

Ähh, war das jetzt in der 'Hohlerde'- oder der 'FlatEarth'-Theorie? ^^"

Ich versichere an Eides statt, die Hohlerde gibt es. :-)

andererseits
@13:16 von Sisyphos3

Wie schon der geschätzte fathaland slim treffend anmerkte, kann man dumpfe Parolen nicht entkräften; man kann sich entscheiden, davon Abstand zu nehmen.
Aber ich versuche mal, Inhalte hinter dem dumpfen (und an afd-Speech erinnernden) Satz "Eure Familien können immer noch nicht in lokalen Restaurants essen gehen, aber Biden holt Tausende Flüchtlinge aus der ganzen Welt ins Land." zu beleuchten: Biden hat die Strategie in der Pandemiebekämpfung zur Chefsache gemacht, bei der nicht nur die Schutzmaske sondern auch Kontaktvermeidung zu den Basisprinzipien gehören; auf "Biden lässt euch nicht in Euer lokales Restaurant" zu setzen, offenbart Trumps Unwilligkeit (um die Einschätzung seiner Unfähigkeit außen vor zu lassen), vernetzt zu denken und Strategien und Konzepte aus mehreren Elementen und Faktoren zusammen zu denken; Ziel ist wohl, damit zu zündeln und niedere Instinkte zu wecken, genau wie mit dem 2. Teil seiner Aussage, mit der er vor allem fremdenfeindliche Ressentiments schürt.