Janine Wissler (l) und Susanne Hennig-Wellsow

Ihre Meinung zu Wissler und Hennig-Wellsow zu Vorsitzenden der Linkspartei gewählt

Die neue Doppelspitze der Linkspartei steht: Die Delegierten des Online-Parteitags wählten Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. Die Wahl muss noch per Briefwahl bestätigt werden. Beide warben für gesellschaftliche Veränderung.

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159 Kommentare

Kommentare

harry_up
So wie sich das “Programm“ der Damen...

...und der Linken liest, wird eine Regierungsbeteiligung in wohl eher ferner Zukunft möglich werden wird.

Wie schwerfällig eine gesellschaftliche Veränderung herbeizuführen ist, wenn es den “Betuchten“ ans Geld geht, hat man in den letzten Jahrzehnten beobachten können.

Weder scheinen die LINKEN zum Regieren echte Ambitionen zu haben, noch dürfte es eh für eine Koalition (mit wem eigentlich?) reichen.

Also Opposition, nicht nur vorerst...

Rimutotara
Briefwahl

Also ich habe per Briefwahl (in BaWü) mein Kreuzchen schon gemacht. Da brauche ich keine Parteitags- Bestätigung. Ich hoffe, ich bin nicht alleine.

unbutu77
Klare Worte...

die Linke steht wie keine andere Partei für das was einst die Forderungen der SPD waren. Im Post Schröder Zeitalter sind sie nun erfrischend Anti Neoliberal und setzen ein klares Zeichen gegen Rechts.
Eine Belohnung von den Wähler_innen wird es aber wohl nicht dafür geben, dafür ist die Seele der Deutschen einfach zu "konservativ".
Die einzige progressive Partei die dieses Land
sozial-ökologisch transformieren könnte wird einfach Links liegen gelassen...
Das alte Motto "Keine Experimente" der konservativen Mehrheit ist immer noch das Mantra mit dem die Zukunft verspielt wird.

Account gelöscht
Wissler und Henning-Wellsow zu Vorsitzenden der Linkspartei gewä

Und Opposition tut not, gerade in der Corona-Krise zeigen sich größere soziale Risse in der Gesellschaft (wer bezahlt die Krise am Ende ? ).
Da hilft keine Entwicklung einer Linkspartei, wie sie die Grünen hinter sich haben ( Matthias Höhn im SPIEGEL).
Keine Orientierung auf den Lifestyle in teuren Szenevierteln, sondern vor die Betriebe und in die Viertel in denen die Lohnabhängigen wohnen.

Opa Klaus
Grundsätzlich ist es zu begrüßen..

... dass sich eine Partei wie die Linke sich zwischenzeitlich etabliert hat.
" weil wir wissen, dass der Kapitalismus nicht das Ende der Geschichte sein darf". Von dem Parteitag solle ein Aufbruchsignal ausgehen, sagt Wiessler."

Auch ich halte manche Forderungen der Linken für zustimmungswert , allerdings fehlen mir jedoch immer die Sachargumente, wie diese Forderungen in der Realität umsetzbar sind. Finanzierung? Keine Vorschläge. Enteignung der Wohlhabenden? Arbeitgeber geben Arbeit, sollen diese dafür bestraft werden, weil sie dadurch auch persönliche Gewinne generieren? Gleichheit für alle? Abschaffung des Kapitaliamus.. wohin dann? Sozialismus? Fragen über Fragen.. für mich alles etwas realitätsfremd. Ist jedoch nur meine Meinung. Politik polarisiert und regt - im günstigsten Fall - zum Nachdenken an. Und das ist gut so...

Peter Kock
Die Linken

Eine Partei die ihre Herkunft nicht leugnen kann und sich wundert , das sie nicht weiter Stimmen generieren kann. Zum Glück !

Sisyphos3
wäre es nicht angesagt,

mal über ne Männerquote nachzudenken

:-)

Account gelöscht
Glückwunsch kann ich nur sagen

für die neue Doppelspitze.Nun müssen die Beiden die in sich zerstrittene Partei wieder zusammen führen und sich auf die Wahl im September vorbereiten.Auch muss die Linke zeigen das sie auch mitregieren wollen und nicht nur Opposition können,denn die ist Mist das sagte doch schon Müntefering.

Icke 1
Neo-Sozialismus ist bäh

Zum Glück hat Susanne Hennig-Wellsow diesmal den Blumenstrauß nicht irgendwem vor die Füße geworfen. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass die Linke auf eine Regierungsbank muss, aber nicht in einer Demokratie!

Rimutotara
18:20 von Opa Klaus

Danke für Ihr unaufgeregtes Statement. Ich sehe das ähnlich.

Auch ich ( als Wähler) habe Fragen über Fragen und bekomme zuwenig inhaltsvolle Antworten. Ich denke, es gibt genug Leute, welche hinter dem Programm der Linken stehen, sich allerdings nicht trauen, sie zu wählen. Dabei wäre es so dringend notwendig, als Opposition mit genau diesen Forderungen die etablierten Parteien zu konfrontieren. Wie soll sich denn sonst etwas zum Guten wenden?

Account gelöscht
Ich....

Sehe das die Linkspartei auf Bundesebene nicht regierungsdsfähig. Ich begründe es so es wird kein NATO Austritt geben wird auch die Auslandeinsätze der Bundeswehr können nicht abgebrochen werden. Auch das Russland freundlichen Kurs passt nicht. Nein meiner Meinung Grün Rot Rot wäre nicht gut.

Opa Klaus
@ Peter Kock. 18:29

" Eine Partei die ihre Herkunft nicht leugnen kann und sich wundert , das sie nicht weiter Stimmen generieren kann. Zum Glück !"

Die Demokratie in Deutschland lebt auch durch ein bunte Parteienvielfalt demokratischer Parteien. Wie gesagt, demokratischer Partein. Ich persönliche könnte bei der" Linken " keine politische Heimat finden. Dennoch sollten wir erwachsen genug sein, uns auch mit Inhalten und Geschichte einer politischen Partei korrekt auseinanderzusetzen. Das ist das Grundprinzip der demokratischen Diskussion. Leider denken heute so einige, dass man Parteien oder Politiker, welche nicht den persönlichen Idealen entsprechen, verbal diskteditieren muss. Eine Falschannahme, wie ich meine..

Rimutotara
18:35 von Sisyphos3

"Männerquote"

Mal wieder ein typischer Querschläger vom Sisyphos. Da hilft auch der Smily nicht.
Kommt noch was inhaltliches?

fathaland slim
18:19, Bernd Kevesligeti

>>Keine Orientierung auf den Lifestyle in teuren Szenevierteln, sondern vor die Betriebe und in die Viertel in denen die Lohnabhängigen wohnen.<<

Nennen Sie mir doch bitte zwei oder drei teure Szeneviertel, in denen keine Lohnabhängigen wohnen.

Ich kann mir sonst wenig unter diesem Begriff vorstellen.

Und welche Betriebe meinen Sie?

VW in Wolfsburg, Bayer in Leverkusen?

Der Löwenanteil deutscher Arbeitnehmer arbeitet ja nicht mehr in industriellen Großbetrieben. Diejenigen, die es noch tun, sind im Vergleich zu den übrigen Lohnabhängigen überaus privilegiert, auch dank der in solchen Betrieben nach wie vor starken Gewerkschaften.

Die Arbeitswelt hat sich seit unserer Jugend radikal geändert. Die Linke kann nur dann eine wichtige Rolle spielen, wenn sie dem Rechnung trägt und nicht in den Gedankenwelten des letzten und vorletzten Jahrhunderts gefangen bleibt.

Jacko08
Mitregieren: ja...nein...vielleicht?!

Parteitag der Linken: ein kurzer Trip vom "linken Stern" auf die Erde und somit in die Realität. Aufgrund eines Parteitags.
Ich wünsche gute Rückreise und weiterhin erfolgreichen Sinkflug.
Mitregieren: ja, nein, vielleicht... aber nur ohne Kompromisse. Sorry, ich kann diese Partei nicht ernst nehmen.

krittkritt
Hoffnung auf eine Partei, die das Völkerrecht respektieren will.

Als früherer Wehrdienstleistender bin ich von den meisten Parteien enttäuscht: Uns wurde erzählt, das GG erlaubt keine Auslandseinsätze.
Mittlerweile scheint es sogar wenig zu kümmern, wenn auch das Völkerrecht nicht mehr auf unserer Seite steht.
Siehe Syrien. Die Ausreden - wir liefern ja "nur" die Daten für die Bombardierungen - sind auch nicht besonders überzeugend. Oder haben wir eine völkerrechtlich notwendige Einladung von Syriens Regierung?

Da ist doch ein großer Teil der Linken noch nicht umgefallen. Und ich hoffe, dass das mit der neuen Spitze eher noch deutlicher wird.

erga omnes

❤️ Janine Wissler & Susanne Hennig-Wellsow & Die Linke ❤️

Account gelöscht
von fathaland slim 18:58

Im Moment wird die Linke mehr von Akademikern gewählt, als von Arbeitern. War vor ein paar Jahren noch anders. Und in der Tat hat sich die Arbeitswelt geändert. Wie, daß kann man auf Labournet und auf Arbeitsunrecht.de nachlesen. Nicht in der Gedankenwelt des letzten Jahrhunderts, sondern jetzt.
Und der ehemalige Bundesgeschäftsführer Höhn hat sich unlängst in einem SPIEGEL-Artikel vorgetastet, um die friedenspolitischen Positionen der Partei zu schleifen.

Opa Klaus
@ fathaland slim 18:58

"Die Arbeitswelt hat sich seit unserer Jugend radikal geändert. Die Linke kann nur dann eine wichtige Rolle spielen, wenn sie dem Rechnung trägt und nicht in den Gedankenwelten des letzten und vorletzten Jahrhunderts gefangen bleibt."

D' accord. Denken wir zurück, an die Tage der Bergleute in Gelsenkirchen etc. Arbeitersiedlungen, homogene Lebensgemeinschaften, die Kumpel halt. Die (Arbeits-) Welt hat sich verändert. Und auch das System des Kapitaliamus und der individuellen Arbeitswelt ist Bestandteil unserer Gesellschaft. Von daher sehe ich einige Forderungen der Linken schon als einen gewissen Anachronismus an.

fathaland slim
18:56, MSCHM1972

>>Ich....
Sehe das die Linkspartei auf Bundesebene nicht regierungsdsfähig. Ich begründe es so es wird kein NATO Austritt geben wird auch die Auslandeinsätze der Bundeswehr können nicht abgebrochen werden. Auch das Russland freundlichen Kurs passt nicht. Nein meiner Meinung Grün Rot Rot wäre nicht gut.<<

Daß die Linke ein putinfreundliche Partei sei, das wird ihr oft und gern nachgesagt. Es trifft aber nur auf einen relativ geringen Prozentsatz ihrer Mitglieder zu. Die Putinfreunde findet man eher bei der AfD.

Was NATO-Austritt und Auslandseinsätze der Bundeswehr betrifft, da würde eine mitregierende Linke, wie jede andere Regierungspartei, der normativen Kraft des Faktischen unterworfen. Da können sich die Vertreter der reinen Lehre noch so echauffieren.

Doch, ich wäre sehr für eine rotrotgrüne Regierung. Es macht schon einen Unterschied, ob man Kröten widerwillig schluckt, weil die Tatsachen und Umstände einem keine andere Wahl lassen, oder aber sie mit Genuss verspeist.

rr2015
hoffentlich bleibt der linke Stern in Berlin und

verlässt Thüringen.
Allerdings will Henning- Wellsow trotzdem in Thüringen für ein Bundestagsmandat kandidieren wie in unserer Tageszeitung zu lesen war .
Die Hoffnung stirbt zuletzt .
Jeder kann ihre Leistung in Thüringen nachverfolgen.

Account gelöscht
18:56 von MSCHM1972

Sehe das die Linkspartei auf Bundesebene nicht regierungsdsfähig. Ich begründe es so es wird kein NATO Austritt geben wird auch die Auslandeinsätze der Bundeswehr können nicht abgebrochen werden.
#
Um regierungfähig zu werden müsste die Partei sich gewaltig ändern und da sehe ich das Problem bei der Basis dieser Partei.

Sparer

Linke weiß also „dass der Kapitalismus nicht das Ende der Geschichte sein darf". Dass der Sozialismus definitiv nicht das Ende der Geschichte IST, das wissen alle anderen. Weil er als Mittel zur Schaffung von „Wohlstand für alle“ gescheitert ist, ja scheitern musste.

fathaland slim
19:04, Jacko08

>>Mitregieren: ja, nein, vielleicht... aber nur ohne Kompromisse. Sorry, ich kann diese Partei nicht ernst nehmen.<<

Überall dort, wo die Linke mitregiert, zeigt sie sich überaus kompromissfähig.

Wie es sich für eine demokratische Partei in einer parlamentarischen Demokratie gehört.

MartinBlank
Realos

Solange Realos in dieser Partei nicht akzeptiert werden, solange wird die Partei nichts bewegen. Und ich habe manchmal das Gefühl, das will da auch keiner.

Wir Linken werden uns wohl weiter damit abfinden müssen, dass es in Deutschland für uns keine Partei gibt. Grüne und SPD enden knapp diesseits der Mitte, und die LINKE kann man auch weiterhin nicht ernstnehmen.

Zu Glück gibt es genug überzeugende Einzelpersönlichkeiten in der deutschen Politik, denen man die Stimme geben kann, sodass es nicht ganz so schlimm ist.
_

fathaland slim
18:50, Icke 1

>> Ich bin mir allerdings auch sicher, dass die Linke auf eine Regierungsbank muss, aber nicht in einer Demokratie!<<

Könnten Sie diesen Satz bitte ein wenig näher erläutern? Ich verstehe ihn nicht.

Opa Klaus
@ Jacko08. 19:04

"Mitregieren: ja, nein, vielleicht... aber nur ohne Kompromisse. Sorry, ich kann diese Partei nicht ernst nehmen."

Das ist m. E.. das übliche verbale Geplänkel vor einer entscheidenden Wahl. Sollte sich eine theoretische Mehrheit von RRG im Herbst ergeben, würde man seitens der Linken jedemenge Zugeständnisse machen. Allein, das wird nicht reichen, sieht man sich die Umfragen aktuell an. Grüne und Union haben sich anlässlich des politischen Aschermittwochs in Bayern massiv verbal beharkt. Dennoch liebt man sich und jeder real denkender Mensch weiß, wohin die Reise im September gehen wird. Dennoch braucht die Demokratie eine aktive Oppostion.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
19:04 von Jacko08

Darf man sich hier den Vorrednern anschliessen?, oder ist das verboten? Meine eigenen Beiträge werden hier leider aus mir unerklärlichen Gründen nicht zugelassen.

german-canadian
Jeder...

...Tag an dem die Linken auf Bundesebene in der Opposition sind ist ein guter Tag für Deutschland.
Bei der AfD ist das ebenfalls so.

Ein Schwarz - Grün Befürworter.

krittkritt
Herkunft hat die Linke mit der CDU und FDP gemeinsam.

@18:29 von Peter Kock
In der DDR waren deren Vorgänger auf einer Einheitsliste vereint. Die SED hatte bekanntlich keine Mehrheit in der Volkskammer.
Alle haben gerne mit Hilfe des "Ostvermögens" auch die West-Partner "überzeugt".

Die CDU versuchte natürlich, ihre Herkunft zu verleugnen.

Dass sie nicht mehr Stimmen generieren, wie Sie meinen?
Nun ja, was Propaganda und Einfluss auf Medien betrifft, könnte sie tatsächlich noch etwas lernen.

SinnUndVerstand

Die Linke ist aus verschiedenen Gründen ein wichtiger Faktor in der deutschen Parteienlandschaft. Sie repräsentiert soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik, sie ist auch ein wichtiger Faktor der Integration bzw des weiteren Zusammenwachsens von Ost und West. Problematisch sind manche außenpolitischen Positionen. Da müsste die Linke ihre Regierungsfähigkeit in den nächsten Monaten in harter politischer Arbeit noch unter Beweis stellen.
Dass es immer noch Leute gibt, die die Linke als SED umetikettieren wollen, kann man getrost u.a. mit dem Hinweis auf die Einverleibung und Unsichtbarmachung der SED-angepassten Blockflöten durch CDU und andere rechts liegen lassen.

WM-Kasparov-Fan
Ich wünsche viel Erfolg beim Kampf zur Umsetzung eurer Ziele

Das überaus feminine Gesicht der gesamten Partei Die Linke finde ich sehr positiv und vorbildlich!
Dass die Deutschen allgemein und mehrheitlich schon ein sehr gesättigtes Volk sind, und daher verbissen die konservativen Parteien wählen, um ihren Wohlstand zu mehren und ihrer Selbstgefälligkeit zu frönen - dafür können ja die wenigen selbstlosen, empathisch und solidarisch denkenden und handelnden Bürger, also die wenigen Sozialisten, nichts.

Anna-Elisabeth
@18:20 von Opa Klaus

//Auch ich halte manche Forderungen der Linken für zustimmungswert , allerdings fehlen mir jedoch immer die Sachargumente, wie diese Forderungen in der Realität umsetzbar sind. Finanzierung? Keine Vorschläge.//

Keine Vorschläge? Dann empfehle ich ganz dringend sich Vorträge von Sarah Wagenknecht anzuhören.
Oder z.B. zum Thema Wohnen (war auch hier kürzlich Thema) ihren Beitrag mit dem Titel: "Einfamilienhäuser verbieten? Die Grünen & eine absurde Debatte"

Das Problem ist, dass Frau Wagenknecht in der eigenen Partei niemand zuhört. Auch wenn man - wie bei allen anderen Politikern auch - nicht alle Ansichten teilt, ist sie eine der ganz wenigen, die mit ihrem exzellenten analytischem Verstand aufzeigt, wie es gerechter zugehen könnte, ohne dass 95% der Bevölkerung Angst vorm Sozialismus haben müssten.

free Nawalny
Pragmatische Spitze

Beide Spitzenfrauen sind auf Koalitionskurs. Nur mit Grün-Rot-Rot kann die Linkspartei etwas bewirken.

Nachfragerin
@MSCHM1972 - Die Linke ist nicht die CDU.

18:56 von MSCHM1972:
"Sehe das die Linkspartei auf Bundesebene nicht regierungsfähig. Ich begründe es so es wird kein NATO Austritt geben wird auch die Auslandeinsätze der Bundeswehr können nicht abgebrochen werden. Auch das Russland freundlichen Kurs passt nicht."

Sie halten die Linke für nicht regierungsfähig, weil sie andere Ziele hat als unsere CDU-geführte Regierung? Was steht denn einem NATO-Austritt, dem Ende der Auslandseinsätze und einer deeskalierenden Außenpolitik im Weg? Das ist doch nur der Unwille unserer Regierung.

free Nawalny
Abgekupfert

@ ubuntu77
die Linke steht wie keine andere Partei für das was einst die Forderungen der SPD waren.

Nicht ganz. Einige gute sozialdemokratische Inhalte gibt es eben nur mit der SPD.

knutwahrheit

Sehr späte Kommentaröffnung.
Wahl und Artikel waren heute vormittag.
Sollte Kritik an den Linken vermieden werden?

Anna-Elisabeth
@18:58 von fathaland slim 18:19, Bernd Kevesligeti

//Die Arbeitswelt hat sich seit unserer Jugend radikal geändert. Die Linke kann nur dann eine wichtige Rolle spielen, wenn sie dem Rechnung trägt und nicht in den Gedankenwelten des letzten und vorletzten Jahrhunderts gefangen bleibt.//

Was das betrifft, scheinen mir Teile der SPD (und Gewerkschaften) auch noch nicht ganz im Hier und Jetzt angekommen zu sein, während andere Teile meinen, sich dem neoliberalen Trend anpassen zu müssen.
Warum kann man eigentlich den Dienstleister von heute, nicht so sehen (und bezahlen), wie den Arbeiter von gestern? Der Dienstleister produziert zwar nichts, wird aber dennoch dringend gebraucht.

mispel
@18:58 von Rimutotara

"Mal wieder ein typischer Querschläger vom Sisyphos. Da hilft auch der Smily nicht.
Kommt noch was inhaltliches?"

Wieso er hat doch recht. Als ich das Bild sah dachte ich mir auch "wo ist denn der Mann?". Dann dachte ich mir vielleicht hat die Linke auch so einen sexistischen Ableger wie die Grünen, und siehe da, es existiert ein Frauenplenum:

"Mit Mehrheit seiner Mitglieder kann das Frauenplenum sofort oder innerhalb von 24 Stunden ein Veto gegen Beschlüsse der Fraktionsversammlung einlegen."

Die Männer können das nicht. Und verkauft wird das dann als Geschlechtergerechtigkeit. Kann man sich nicht ausdenken. Wer wählt so was?

schabernack
18:19 von Bernd Kevesligeti

«Keine Orientierung auf den Lifestyle in teuren Szenevierteln, sondern vor die Betriebe und in die Viertel in denen die Lohnabhängigen wohnen.»

Es gibt keine "Szeneviertel", in denen keine Lohnabhängigen wohnen. In Köln sind es bspw. die beiden Veedel "Eigelstein" und "Südstadt". Einst quasi-exemplarische Veedel für Arbeiterschaft in Typisch Kölsch Milljö. Es sind nicht alle Arbeiter von dort weg, auch wenn sich die Veedel sehr wandelten. Auch die Immis nach dort hin mit mehr Geld für die inzw. vielen teuren Wohnungen verdienen bei weitem nicht alle ihr Geld als Freizeit-Millionäre.

U.U. sind es solche Angestellten, die etwa als Ingenieure in den verbliebenen Industrieunternehmen bei Tarifbindung "angemessen gute" Gehälter erhalten. Ich so Begünstigter könnte mir mit meiner ebenso begünstigten Freundin dort Wohnen leisten. Wollen wir aber nicht.

Zeiten wie vor 40 J. mit langjähriger Anstellung in "Fabriken" gibt es nicht mehr. Können auch die Linken nicht mit Schalter ändern …

knutwahrheit
keine Einfamilienhäuser für Linkinnen

Eine ganz üble Wahl!
Die Linkinnen ähnlich Grüninnen versuchen die anderen Scheindemokratinnen links außen zu überholen.
So wird das nichts mit mitregieren.
Vor allem die Wähler erkennen die plumpe Anbiederei.

SinnUndVerstand

Die Bedeutung der Linken könnte man auch so auf den Punkt bringen: So wie die Grünen die ökologischen Themen ins Bewusstsein gehoben haben und so auch andere Parteien dazu gebracht haben, sich da zu positionieren, so hält die Linke das Thema 'soziale Gerechtigkeit' lebendig und zwingt die anderen demokratischen Parteien dazu, sich zu positionieren, auch gerade in Aufwindzeiten kalter neoliberaler Konzepte.
Und noch ist Grün-rot-rot noch eine Option, denn nach Merkel kommt als Unionskandidat entweder der blass-schwache Laschet oder der bayrische ins staatsmännisch verliebte Kreidefresser Söder.

Account gelöscht
@fathaland slim, 18:58

Die Arbeitswelt hat sich seit unserer Jugend radikal geändert. Die Linke kann nur dann eine wichtige Rolle spielen, wenn sie dem Rechnung trägt und nicht in den Gedankenwelten des letzten und vorletzten Jahrhunderts gefangen bleibt.

Zeihen Sie mich der Unverbesserlichkeit, aber ich kann das so nicht stehen lassen. Der Kapitalismus hat sein Gewand geändert, aber nicht seinen Charakter. Nach wie vor erschaffen die einen einen Mehrwert, den die anderen einstecken. Dass die Arbeitenden heute absolut besser gestellt sind als vor 100 Jahren, stimmt ja, relativ sind sie es aber nicht, und da ist auch keine Änderung in Sicht. Wenn der Butler heute vom Milliardär einen besseren Lohn bekommt, als zu der Zeit, in der Letzterer noch Millionär war, hat das nichts daran geändert, dass er ausgebeutet wird.
Und deshalb ist die Überwindung des Kapitalismus immer noch eine Voraussetzung für jedwede Art von Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

saschamaus75
@18:33 von Giselbert

>> Wo ist sie nur, die von den Linken
>> propagierte Gleichberechtigung
>> (Mann/Frau), in der Spitze jedenfalls
>> nicht?

OMG, es wurden 2 Frauen gewählt? Der Untergang des Abendlandes! oO

{/sarkasmus}

knutwahrheit
Am 27. Februar 2021 um 19:22 von fathaland slim

Überall dort, wo die Linke mitregiert, zeigt sie sich überaus kompromissfähig.
----
ja klar, vor allem in Berlin und Thüringen.
Ich hatte schon auf ihr Hochamt der linken Elogen gewartet.

fathaland slim
19:14, Bernd Kevesligeti @ fathaland slim 18:58

>> Und in der Tat hat sich die Arbeitswelt geändert. Wie, daß kann man auf Labournet und auf Arbeitsunrecht.de nachlesen. Nicht in der Gedankenwelt des letzten Jahrhunderts, sondern jetzt.<<

Ich glaube, Sie haben gar nicht verstanden, was ich meine.

Die prekäre Beschäftigung hat exorbitant zugenommen. Aber nicht in den Industriebetrieben. In denen sind in Deutschland und anderen entwickelten Ländern immer weniger Menschen beschäftigt. Diejenigen, die es noch sind, sind weit von prekären Verhältnissen entfernt.

Anna-Elisabeth
@18:29 von Peter Kock

//Eine Partei die ihre Herkunft nicht leugnen kann und sich wundert , das sie nicht weiter Stimmen generieren kann. Zum Glück !//

Wie lange muss man diesen Blödsinn eigentlich noch ertragen? Der CDU wirft doch heute auch niemand mehr vor, dass sie waschechte Nazis in ihren Reihen hatte.

fathaland slim
19:51, knutwahrheit

>>keine Einfamilienhäuser für Linkinnen
Eine ganz üble Wahl!
Die Linkinnen ähnlich Grüninnen versuchen die anderen Scheindemokratinnen links außen zu überholen.
So wird das nichts mit mitregieren.
Vor allem die Wähler erkennen die plumpe Anbiederei.<<

Ich bin Linkswähler und wohne in einem Einfamilienhaus. Das will mir niemand aus der Partei, die ich wähle, wegnehmen. Was übrigens auch für die Grünen zutrifft.

Und selbstverständlich überholen die Linken alle anderen demokratischen Parteien links. Das ist ihre Aufgabe.

Account gelöscht
von schabernack 19:50

Sagen wir mal Gentrifizierungsviertel. Da gehört die Südstadt auf jeden Fall dazu.
Aber das sind dann eher Hochburgen der grünen neuen Mittelschicht....

Anna-Elisabeth
@19:37 von free Nawalny

//Beide Spitzenfrauen sind auf Koalitionskurs. Nur mit Grün-Rot-Rot kann die Linkspartei etwas bewirken.//

Und nur mit dieser Konstellation gäbe es eine kleine Hoffnung auf mehr Gerechtigkeit in diesem Land. Es sind ja auch weniger CDU und SPD die das Land regieren, es sind die Superreichen und einige wenige Wirtschaftsbosse.
In speziellen Fragen (z.B. Sterbehilfe) mischt die Kirche zu viel mit.

Account gelöscht
von fathaland slim 20:02

Also in den Industriebetrieben, da gibt es Randbelegschaften. Bestehend aus Leiharbeitern oder auch Werkvertraglern.

Aber zurück zum Parteitag: Da kann ja positiv vermerkt werden, daß Matthias Höhn durchgefallen ist.

Nettie
@frosthorn, 19:59

„Und deshalb ist die Überwindung des Kapitalismus immer noch eine Voraussetzung für jedwede Art von Gerechtigkeit in der Gesellschaft“

Sie sprechen mir aus der Seele. Es geht nicht um „Umverteilung“, sondern schlicht um gleiche Rechte (und damit Chancen).

fathaland slim
20:02, knutwahrheit

>>Am 27. Februar 2021 um 19:22 von fathaland slim
Überall dort, wo die Linke mitregiert, zeigt sie sich überaus kompromissfähig.
----
ja klar, vor allem in Berlin und Thüringen.
Ich hatte schon auf ihr Hochamt der linken Elogen gewartet.<<

Ja, in Berlin und Thüringen regiert die Linke überaus pragmatisch und unideologisch kompromissfähig.

Mit Hochämtern und so nem Kram habe ich es nicht so. Ich bin nicht religiös.

91541matthias
@harry_up 18:11 Uhr..

Linke und Grüne muss man sich als Besitzbürger leisten können..

Als Denkmalbesitzer kann ich mir die nicht leisten..

Grün..noch mehr Auflagen für Heizung und Denkmalschutz..

Linke..ungewisse Zukunft als Vermieter..

Sisyphos3
18:58 von Rimutotara

Rimutotara

wie hießen sie denn bisher ?

uns inhaltliches ...
was kommt von den LINKEN ?
außer dem Allerweltsspruch ?
eben Reiche zu enteignen

schabernack
19:48 von knutwahrheit

«Sehr späte Kommentaröffnung.
Wahl und Artikel waren heute vormittag.
Sollte Kritik an den Linken vermieden werden?»

Wird vorhandene Kritik an den Linken geringer, wenn die Tageszeit später wird? Oder liegt es daran, dass am Samstag immer um 18:00 Uhr die "Sportschau" mit Fußball-Bundesliga beginnt … und man was viel Wichtigeres zu tun hat, als die Linken zu kritisieren.

harry_up
@ erga omnes, um 19:14

Welch aussagekräftiger Kommentar...

Sisyphos3
Bernd Kevesligeti

Im Moment wird die Linke mehr von Akademikern gewählt, als von Arbeitern.
War vor ein paar Jahren noch anders
.
so ändern sich die Zeiten.
Die Arbeiterschaft wählt eher AfD
Lehrer finden die GRÜNEN populär
ansonsten kann man es auch am Gehalt versuchen fest zu machen
Das Medianeinkommen FDP-Wählern liegt bei 3400 Euro, CDU/CSU und Grüne mit je 3000 Euro,
SPD 2700 Euro , AfD 2600 Euro und Linke knapp 2400 Euro (nachvollziehbar)

harry_up
@ fathaland slim, um 19:27

re 18:50, Icke 1

Das ist jetzt aber eine rhetorische Frage, oder? :-)

fathaland slim
19:48, Anna-Elisabeth

>>Warum kann man eigentlich den Dienstleister von heute, nicht so sehen (und bezahlen), wie den Arbeiter von gestern? Der Dienstleister produziert zwar nichts, wird aber dennoch dringend gebraucht.<<

Es liegt in den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus begründet. Um Dienstleister angemessen zu bezahlen, müssten unter wirtschaftsliberalen Bedingungen die Preise für ihre Dienstleistungen exorbitant erhöht werden. Und dann könnten sie sich nur noch wenige leisten.

Der große historische Sündenfall der SPD unter Schröder.

fathaland slim
19:38, Nachfragerin

>> Was steht denn einem NATO-Austritt, dem Ende der Auslandseinsätze und einer deeskalierenden Außenpolitik im Weg? Das ist doch nur der Unwille unserer Regierung.<<

So einfach ist es nun wirklich nicht.

Sausevind
18:29 von Peter Kock

"Die Linken

Eine Partei die ihre Herkunft nicht leugnen kann"

,.,.,

Da Sie dies nicht begründen, wird es für Sie wohl auch nicht begründbar sein.

Klingt für mich darum für leere Polemik.

Mass Effect
20:07 von Anna-Elisabeth @18:29 von Peter Kock

Waschechte Nazis hatte die SED auch in ihren Reihen.
Das Duo mag über den Weg uneins sein, über das Ziel nicht, und das heißt Systemwechsel hin zu einem neuen Sozialismus. «Die Morgenröte der neuen Zeit soll mit Eingriffen in die Wirtschaft und das Eigentum, Steuererhöhungen, Enteignungen und der Aufnahme von mehr Flüchtlingen einhergehen.» Janine Wissler geht auf das Thema Regierungsbeteiligung gar nicht erst ein. Die 39-Jährige engagierte sich erst in der trotzkistischen Bewegung „Linksruck“, die sich eine Einflussnahme auf große linke Organisationen und Parteien zum Ziel gesetzt hatte.

Anna-Elisabeth
@19:10 von Gregory Bodendorfer

//Endlich frischer...
...Wind für die Linke.
So kann es was werden.
Ich drück die Daumen!//

Zumindest finde ich die beiden Neuen wesentlich sympathischer als das Vorgänger-Duo. Das allein wäre natürlich noch kein Grund, die LINKE zu wählen.

Jetzt, in der Corona-Krise, war viel die Rede von Solidarität. Die sollte aber in allen gesellschaftlich wichtigen Bereichen gelten. Mit einer schwarzen Mehrheit bleibt diese Solidarität nur ein Traum. Auch wenn man etwas grün unter das Schwarz mischt, wird der Gesamteindruck schwarz bleiben.

Jacko08
19:27 von Opa Klaus

>>Dennoch braucht die Demokratie eine aktive Oppostion.
<<

Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Da bin ich vollkommen Ihrer Meinung.

Sausevind
19:51 von knutwahrheit

"Eine ganz üble Wahl!

Die Linkinnen ähnlich Grüninnen versuchen die anderen Scheindemokratinnen links außen zu überholen.
So wird das nichts mit mitregieren.
Vor allem die Wähler erkennen die plumpe Anbiederei."

,.,.,

Auf welchen Wähler genau spielen Sie an, der 'das' erkannt haben soll?

Und spielt dieser Wähler irgendeine wichtige Rolle? Er hat doch auch nur EINE Stimme.

Sisyphos3
20:11 von fathaland slim

Ich bin Linkswähler und wohne in einem Einfamilienhaus. Das will mir niemand aus der Partei, die ich wähle, wegnehmen.
.
natürlich nicht !
selbst Lafontaine hat ne Hütte, 300 qm groß und ein üppiges Grundstück dazu
Als Linker muss man nicht arm sein – aber man muss gegen Armut sein
von daher .....

schabernack
20:35 von fathaland slim

«Es liegt in den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus begründet. Um Dienstleister angemessen zu bezahlen, müssten unter wirtschaftsliberalen Bedingungen die Preise für ihre Dienstleistungen exorbitant erhöht werden. Und dann könnten sie sich nur noch wenige leisten.»

Mit der durch mega-doofe Werbung im Deutschen Michel fest getackerten Prämisse: "Geiz ist geil" wird das schon mal gar nichts mit Dienstleistugen angemessen bezahlen.

So angemessen, dass angestellte Dienstleister auch eigenständig vom Lohn der Leistung leben können. Und nicht spätestens mit Renteneintritt der (viel) zu geringe Lohn während der Arbeitszeit durch umlagefinanzierten Rentenzuschuss dann alle Michel zusammen finanzieren müssen.

Heuer ist Dienstleistungs-World. Ich frage (wundere) mich allerdings immer wieder sehr, welche vielen Arten von Dienstleistungen von vielen Micheln ja schon quasi als Muss angesehen werden. Ohne deren Existenz scheint Leben kaum noch möglich.

Glaubte man Sprüchen in doofer Werbung.

Account gelöscht
19:35 von Anna-Elisabeth @18:20 von Opa Klaus

Keine Vorschläge? Dann empfehle ich ganz dringend sich Vorträge von Sarah Wagenknecht anzuhören.
Oder z.B. zum Thema Wohnen (war auch hier kürzlich Thema) ihren Beitrag mit dem Titel: "Einfamilienhäuser verbieten? Die Grünen & eine absurde Debatte"

Das Problem ist, dass Frau Wagenknecht in der eigenen Partei niemand zuhört. Auch wenn man - wie bei allen anderen Politikern auch - nicht alle Ansichten teilt, ist sie eine der ganz wenigen, die mit ihrem exzellenten analytischem Verstand aufzeigt, wie es gerechter zugehen könnte, ohne dass 95% der Bevölkerung Angst vorm Sozialismus haben müssten.
#
Frau Wagenknecht ist für mich die einzige in der Partei die ich für voll nehmen kann.Sie sollte eine eigene Partei aufmachen. Gruß

Anna-Elisabeth
@21:02 von Sisyphos3 20:11 von fathaland slim

//Als Linker muss man nicht arm sein – aber man muss gegen Armut sein
von daher .....//

Richtig. Man muss auch nicht selber unter prekären Arbeitsverhältnissen leiden, um diese mit Vehemenz zu verurteilen.
Man muss auch nicht selbst schöne Bilder malen, um die Gemälde anderer bewundern zu können.

Merken Sie was?

Wolfgang GA
um 21:02 von Sisyphos3 20:11

um 21:02 von Sisyphos3
20:11 von fathaland slim
Ich bin Linkswähler und wohne in einem Einfamilienhaus. Das will mir niemand aus der Partei, die ich wähle, wegnehmen.
.
natürlich nicht !
selbst Lafontaine hat ne Hütte, 300 qm groß und ein üppiges Grundstück dazu
Als Linker muss man nicht arm sein – aber man muss gegen Armut sein
von daher .....
___________
Da muss ich Ihnen unbedingt zustimmen!
Ich muss nicht Sklave sein, um die Sklaverei zu bekämpfen. Und ich muss auch nicht Krieger sein, um Krieg und eine Militanz in der Politik abzulehnen. Und so weiter ...

Gruß, Wolfgang

Vaddern
@Sisyphos3 um 20.34 Uhr

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Was soll uns ihre Aufstellung zeigen?
Medianeinkommen Linkenwähler 2.400 €.
Supermarktkassierer, studierte Sozialarbeiter, Schauspieler, Doktoranden mit 2/3-Stelle an der Uni.
Also alle Bildungsschichten.

Sisyphos3
21:20 von Wolfgang GA

also ich missgönne dem Lafontaine ganz gewiss nicht seine Hütte
auch nicht seinen 25.000 qm² großen Rasen
schon allein was das Arbeit macht zu mähen ...
und das von mir verwendete Zitat stammt von Gysi

Sisyphos3
21:26 von Vaddern Was soll uns ihre Aufstellung zeigen? . das war ne Wähleranalyse nicht mehr und nicht weniger Zitat : "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." und das man gleich als Betrüger und Lügner hingestellt wird, trägt dem Niveau einer Diskussion nicht bei https://de.statista.com/infografik/10882/parteipraeferenz-und-soziostrukturellen-merkmale-der-wahlberechtigten-in-deutschland/
Wolfgang GA
um 21:39 von Sisyphos3 21:20

um 21:39 von Sisyphos3
21:20 von Wolfgang GA
also ich missgönne dem Lafontaine ganz gewiss nicht seine Hütte
auch nicht seinen 25.000 qm² großen Rasen
schon allein was das Arbeit macht zu mähen ...
und das von mir verwendete Zitat stammt von Gysi
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Na prima, dann sind wir doch schon vier, die diese Meinung vertreten: Sie, fathaland slim, ich - und natürlich Gysi.
Nee, sogar 6: Lafontaine und Wagenknecht bestimmt auch :-)

Gruß, Wolfgang