Ihre Meinung zu Altmaier und Wirtschaft wollen Öffnungsstrategie erarbeiten

..........meinen sie das wirklich ernst? Wirklich?.....

Ich konnte den aus meiner Sicht merkwürdigen Beitrag des Foristen nur mit Ironie begegnen.

"....

.Wirtschaftswissenschaftler, etc. sind der min. genauso entscheidende andere Teil..."

Nein, wenn es um meine Gesundheit geht hoehre ich nur auf meinen Arzt.

Alles andere waere hahnebuechern.

Ich bin selbststaendig und weiss wovon ich spreche.

Die Urlauber sind erst später Schuld, erst sind jetzt die Schulen Schuld, sollten die Zahlen steigen. Schön, das man immer einen Schuldigen zur Hand hat. Schön auch, das einige Foristen genau wissen, woher alle Infektionen kommen. Schade nur, das es die Experten nicht genau wissen.

Aber gut, Vorteil ist, keine Urlaube, Konto wächst :-)

... Der Bundeswirtschaftsminister musste zugeben, dass er immer noch nicht die Corona-Finanzhilfen an alle Betroffenen ausgezahlt hat.
Es ist eine Frechheit und noch viel schlimmer, denn die Solo-Selbstständigen können jetzt erst einen Antrag stellen, und weiter darauf warten, dass sie Schadensersatz bekommen.
Wie schlecht und mies ist wohl wirklich dieses Management ...

Bei all Ihrem nervtötenden Dauergenörgel frage ich Sie rundheraus, ob und wenn ja in welcher Form Sie von den ausstehenden Überbrückungshilfen tatsächlich betroffen sind.

... dann sind wir Ostern wieder fett im Lockdown.

"... Die zweite Welle hätten wir uns erspart, wenn wir nicht auf unser Grundrecht zu reisen verzichtet hätten ... "

Nee. Ist falsch.

Richtig ist, dass in Unternehmen - im produzierenden Bereichen - die AHA-Regeln+Lüften so gut wie gar nicht beachtet wurden und immer noch so gut wie gar nicht beachtet werden.
In diesen Bereichen arbeiten Menschen, die infiziert sind und es selber nicht merken und Andere auch nicht.
Dennoch infizieren diese Menschen Kolleginnen/er bei Kontakten im Unternehmensbereich.
Die ges. infizierte Gruppe ist u.U. mit dem ÖPNV nach Hause unterwegs und infiziert im Bereichen des ÖPNV weitere Menschen.
Die ges. Gruppe kommt zu Hause an und infiziert u.U. Fam.-Mitglieder.
Am nächsten Tag geht das selbe wieder von vorne los ( - Infektionskreisläufe ohne Ende - ).

Und dazu kommen die Grenzpenderinnen/er, wie a. berufliche Reisen.

Und hier gg. ist nichts unternommen worden, bis dato. nicht.
Deswegen gab es die 2.Welle.

Und wenn weiter nichts unternommen wird, dann

Ja, wenn das jetzt nicht einmal ein "jennialer" Geistesblitz von Peter Altmaier ist! Da konnte man - oder wohl besser er - ja nicht früher drauf kommen. Da kann er sich jetzt auch Zeit mit lassen und so im Spätherbst dann seinen Super Plan für die Wiedereröffnung vorlegen, der denn vielleicht da heißen könnte: einfach Schotten auf, die meisten sind geimpft, deshalb jetzt rein mit den Herden und ab in den Konsumrausch! Super Peter, hast du ganz prima gemacht, klasse! Wirst aber trotzdem nach der Wahl kein Minister mehr! Pech gehabt!

Zu spät. Schulöffnungen sind ja schon beschlossen. Außerdem geht der Lockdown so oder so bis bzw. bis nach Ostern.

Der Lockdown? Wohl kaum.
Dass in den Kneipen jetzt das Bier im Zapfhahn absteht ist doch nicht wirklich wichtig. Was unsere Wirtschaft wirklich kaputt macht, ist das ständige Auf und Ab der Infektionszahlen.

Wir brauchen jetzt einen Lockdown mit Disziplin, Mut und Verstand. Bis die Zahlen richtig unten sind. Dann können wir öffnen ohne dass wir gleich wieder in Teufels Küche kommen.

... Von einer neuen Bodenreform und Wirtschaftsreform, wobei jeder Bürger und jede Bürgerin ein großes Stück Acker und etliches Vieh kostenlos zur Selbstversorgung zur Verfügung gestellt wird, ist beim Bundeswirtschaftsminister noch nicht Arbeit (so wie viele andere Reformen auch nicht ...

Allerhand, das ist tatsächlich die Lösung aller Corona-Probleme! Jedem sein kleiner Bauernhof! Dass da bislang niemand drauf gekommen ist ...

"Vor allem muss Laschet jetzt so ziemlich genau das Gegenteil von den Ergebnissen der letzten MP-Runde verlautbaren, welche er selbst unmittelbar nach ihrem Ende als harmonisch bezeichnete und bei welcher alle Beschlüsse einstimmig getroffen wurden."

Das ist ja die Krux, weil die Krisenbewältigung in den Händen von Manager/innen aus 16 Bundesländern liegt.

Das föderale System mag sich in vielen Dingen bewährt haben, aber einen bundesweiten Standard in Sachen Pandemie- oder Katastrophenschutz kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen.

... Richtig ist, dass in Unternehmen - im produzierenden Bereichen - die AHA-Regeln+Lüften so gut wie gar nicht beachtet wurden und immer noch so gut wie gar nicht beachtet werden. ...

Das behaupten Sie ja nicht einfach nur so, sondern Sie können das sicher auch belastbar belegen, oder?

@Thomas D. - 16:04
"Vor allem muss Laschet jetzt so ziemlich genau das Gegenteil von den Ergebnissen der letzten MP-Runde verlautbaren, welche er selbst unmittelbar nach ihrem Ende als harmonisch bezeichnete und bei welcher alle Beschlüsse einstimmig getroffen wurden."

Das ist ja die Krux, weil die Krisenbewältigung in den Händen von Manager/innen aus 16 Bundesländern liegt.
Das föderale System mag sich in vielen Dingen bewährt haben, aber einen bundesweiten Standard in Sachen Pandemie- oder Katastrophenschutz kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen.

Ich kann Sie beruhigen, das liegt nicht an Ihnen :-)

Ich meine, die Industrie und Handelsverbände haben es sich bisher zu einfach gemacht. Wir wissen doch alle, dass es im letzten Jahr und auch in neuester Zeit sehr viele Betrugsversuche im Zusammenhang mit den Corona-Soforthilfen gegeben hat.

Ich meine, die Verbände sollten nicht nur fordern, sondern aktiv ihre Hilfe bei der Bearbeitung anbieten. Das muss ja nicht bis in Geschäftsgeheimnis-relevante Bereiche gehen. Aber zumindest könnten Sie z.B. in ihren Verzeichnissen gegenprüfen, ob und seit wann es eine bestimmte Firma überhaupt gibt/gab.

An die Kammern (Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, die Verbände Dehoga, BTW und HDE u. weitere): Ran an den Speck! Krempeln Sie die Ärmel auf und unterstützen den Wirtschaftsminister.

interessiert und nicht wie es den Leuten dabei geht.

Da hat sich in 100 Jahren nichts geaendert.

Als Selbsstaendiger muss ich ein Polster haben, um ggf Krisen ueberstehen zu koennen. Hab ich schon von meinem Vater gelernt.

Die Wirtschaft faehrt offensichtlich so gierig am Profits, dass Absicherung seit Jahrzehnten bereits dem Wachstum geopfert wird.

Ich versteh das nicht.

Altmaier will dann versuchen, auf der Grundlage eines Konsens unter den Wirtschaftsverbänden ein gemeinsames Papier zu formulieren.

Da ist es wieder: Das beherzte und kernige Anpacken. Das Machen. Schnell, hart, konsequent.
...
Schön wär´s.
Nein, es ist wie immer: Vielleicht, demnächst, mal sehen, beim nächsten Treffen eventuell eine Perspektive, ne doch nicht, lieber unter 35 für drei Tage, ach ne besser für zwei Wochen, dann gucken wir mal.

Eins kann die deutsche Politik hervorragend: Nicht konkretes.

Ich habe nur eine einzige Frage:
Warum muss man das noch erarbeiten und ist nicht schon lange fertig?
Es haben doch schon einige Länderchefs so einiges vorgeschlagen, ausgearbeitet und auch die Wirtschaft hat zahlreiche Einreichungen gemacht.
Als Mensch der freien Wirtschaft kann ich es nicht verstehen, warum das so lange dauert.
Würde man in der freien Wirtschaft so langsam arbeiten, wäre man weder konkurrenzfähig, noch überlebensfähig, noch würde man seinen Job behalten dürfen.

Einschränkungen aufrechterhalten ist schnell beschlossen und für die Regierung enorm bequem. In den Bereichen, wo sie aktiv werden muss, versagt sie: Das Impfen läuft nicht, die Auszahlung von Hilfen läuft nicht. Existenzen werden ruiniert.

Jeder kann sich überlegen, ob er dieses Jahr bei den Wahlen Parteien wählen will, deren Vertreter keine Leistung bringen, wo sie dringend geboten ist.

Ein Lichtblick in der Landschaft ist der rheinland-pfälzische Justizminister: Er hat darauf hingewiesen, dass Lockerungen bei Unterschreiten der 50er-Inzidenz gesetzlich geboten sind und nicht im Ermessen von Ministerpräsidentenrunden liegen.

Es ist völlig wurscht, ob Herr Altmeier eine Öffnungsstrategie ausarbeitet oder nicht. Die Gerichte werden dafür sorgen, dass gelockert wird, wo gelockert werden muss.

Es sei denn, das Infektionsschutzgesetz wird geändert. Dann wäre jedenfalls endlich wieder das Parlament an Entscheidungen beteiligt.

"Schließlich liegt die Lösung zur Bewältigung der Pandemie nicht nur im medizinischen -, sondern auch im wirtschaftlichen Bereich!"

Fragen Sie I'm Krankheitfall auch ihren Arbeitgeber, was er davon haelt, wenn Sie 2 Wochen ausfallen? Gottseidank haben wir diese Zeit ueberwunden.

Sehen sie doch in die USA. Trump hat die Coronabekaempfung mit Wirtschaftsinteressen vorexerziert. Bitte sehen Sie sich die Zahlen an. Weder die Krankheitsbekaempfung noch die Wirtschaft haben davon profitiert.

Die WHO meldet seit Wochen stark sinkende Infektionszahlen in vielen Ländern - egal ob mit oder ohne Lockdown, egal ob Kinder in der Schule oder zu Hause eingesperrt sind.

Einen weiteren Lockdown können sehr gut Beamte, Offentl. Dienst, Minister, Abgeordnete oder Rentner fordern - viele andere dürfen trotz Hygiene - Investitionen gerne Bankrott gehen...

Das ist das Allerwichtigste , was jetzt gemacht werden muss. Je mehr geimpft sind, desto eher sinken die Infizierungszahlen. Bis auf O
Werden wir wohl nie kommen, dafür gibt es leider zuviel Querdenker, Coronaleugner u.a.
Aber wir können durch die Impfungen locker unter die zahl 35 kommen. Damit wäre uns allen geholfen.
Ich bin bereits 2 x geimpft, ohne Komplikationen, ohne Nebenwirkungen.
Und... Bill Gates hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet!!

... Leben Sie ihr leben und haben Sie nicht Angst überfahren zu werden, das war und ist keine gefährliche Pandemie.
Der erste Lockdown war und ist Ok, man wusste nicht was kommt.
Seitdem ist es eine normal/bissl kräftigere Influenza.

Ich habe den Eindruck, dass Ihre Ansicht nicht von besonders viel Sachkenntnis getrübt ist. Oder es ist schlicht Ignoranz.

/Inwieweit der Schwedische Weg der bessere war, erschliess sich mir nicht. Was glauben Sie, wenn wir diesen Weg hier in DE gegangen wären !/

Ich verstehe ohnehin nicht, warum hier im Forum immer noch über den „Schwedischen Weg“ diskutiert wird. Die Schweden selbst, allen voran der schwedische König, haben ihren Weg letztlich als falsch eingestuft und entsprechend reagiert. Das Virus selbst interessiert sich überhaupt nicht dafür, welche Art von Maßnahmen wir ergreifen, es will sich nur maximal ausbreiten. Es ist unsere Pflicht, das zu verhindern und die Anzahl der Toten und gesundheitlich Geschädigten so gering wie möglich zu halten. Ich sehe die Verantwortlichen in D auf dem richtigen Weg (Ausnahme= Beginn 2. Welle).

//Solo-Selbständige sind ja auch nicht gleich Solo-Selbständigen. Den Zahnärzten zB wurde eine Art Luxus-Ausgleich spendiert.//

Und es scheint in Vergessenheit geraten zu sein: zu Beginn der Wirtschaftshilfen, beim ersten Lockdown, sind viele Betrugsfälle aufgedeckt worden, die dann, in der Folge, zeitraubende, genauere Überprüfungen der Anträge nach sich gezogen haben. Da leiden natürlich alle mit. Im Übrigen teile ich Ihre Zweifel am Mitwirken der Wirtschaft bei Öffnungsstrategien zum Lockdown. Das läuft wieder auf Halbierung MWST hinaus. FDP-Lindner läuft sich schon warm!

Ich gehe davon aus, dieses Desaster war dem Karneval geschuldet? Wenn wir tatsächlich jetzt schon beginnen - etwas zu erarbeiten, dann besteht noch Hoffnung auf Weihnachten?

„ Die Wirtschaft ist am Profit
interessiert und nicht wie es den Leuten dabei geht.

Da hat sich in 100 Jahren nichts geaendert.

Als Selbsstaendiger muss ich ein Polster haben, um ggf Krisen ueberstehen zu koennen. Hab ich schon von meinem Vater gelernt.

Die Wirtschaft faehrt offensichtlich so gierig am Profits, dass Absicherung seit Jahrzehnten bereits dem Wachstum geopfert wird.

Ich versteh das nicht.“

Es ist ja nett was sie so von ihrem Vater gelernt haben.
Vielleicht kann ich ihnen der ich selber Solo selbständig tätig bin, gerne was dazu erklären.
Auf Monate ohne Umsatz, mit Kosten des Betriebes die weiterlaufen, reichen irgendwann ihre Rücklagen vielleicht nicht mehr aus.
Vielleicht haben sie auch schon mal gehört das man verlorene Umsätze nicht wieder aufholen kann.
Als Kleinbetrieb gibt es kaum Möglichkeiten , Producktivtätssteigerungen zu betreiben.
Wer aber zwischen Großkonzernen und Kleinbetrieben keine Unterschiede erkennt, erkennt das Problem nicht.

wurden abgelöst durch die Sehnsucht nach Strategie- und Konzept-Ersteller.
Jeder möchte planen, trotz Wissen um die Schwäche der Planwirtschaft, ohne sich Rat bei erfahrener und leidgeprüfter Belegschaft sachgrundloser befristeter Beschäftigung zu holen. Ein erfahrener Fundus im Umgang mit Perspektivlosigkeit. Verfechter der freien Marktwirtschaft werden plötzlich zu Konvertiten dreist nach Staatshilfe fordernder Solidaritätsgläubigen.
Obwohl es mächtig ruckelt, fliegen keine Spähne.

Kuenstler sind von der Krise am meisten getroffen und das ist bedauerlich
Ebenso die Gastronomie und die Tourismusbranche.

Andere Handwerksbetriebe sind vermutlich weniger betroffen und Grosskonzerne arbeiten meines Wissens auch.

"Und Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, aber bei zahlreichen Geimpften, wie die britischen Papiere nun aufzeigen. Von Blindheit, Lähmung, plötzlichem Tod, Mangel an Thromben ( Verblutungsgefahr), etc. sind bekannt geworden."

Koennen Sie fuer diese Behauptung eine Quelle benennen. Das wuerde ich gerne nachlesen.

beamte entscheiden in der pandemie darüber was für beamte günstig ist. was intressieren denn die vielen menschen, denen die existenz mit der begründung zerstört wird .. man weis noch nicht was mit den mutationen ist. und dann kommen die beamteten lehrer und wollen zuerst geimpft werden. vor allen anderen wirklich gefährdeten. also was ist wirklich zu erwarten?

@Krid01 18:23 Uhr.

Sie haben recht! In 2021 ist „Weihnachten“, wie gewohnt, gesichert. So wie man das für 2020 auch versprochen hatte...

Ganz bestimmt! Wer etwas anderes behauptet, ist jetzt ein „Spielverderber“ (und hat vielleicht später recht behalten).

"Langzeitschäden sind nicht bekannt, weil man sie nicht untersucht hat."

Langzeitschäden von Covid19 gibt es jede Menge, sind inzwischen viele dokumentiert.
Langzeitschäden der Impfung gibt es aus Gründen des Wirkprinzips nicht.

"Und Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, aber bei zahlreichen Geimpften, wie die britischen Papiere nun aufzeigen. Von Blindheit, Lähmung, plötzlichem Tod, Mangel an Thromben ( Verblutungsgefahr), etc. sind bekannt geworden."

Na na na, nu bleiben Sie mal vorsichtig.
Die Quelle davon würde mich wirklich mal interessieren. Das mit dem plötzlichen Tod ist definitiv Unsinn.
Und selbst wenn es Nebenwirkungen geben sollte, sind die seltener und schwächer als eine Covid19-Erkrankung.

Das ist aber eigentlich alles längst bekannt. Wer das bis jetzt noch nicht weiß, will es gar nicht wissen.

"Entschuldigen Sie, Ihre Meinung in Ehren, ...aber es gibt auch oppositionelle Meinungen, die nicht verschwörerisch sind, sondern nur dem gesunden Menschenverstand folgend, einfach nur kritisch sind...zu recht!"

Das mag sein.
Aber das, was Sie 19:41 geschrieben haben, fällt ganz sicher nicht in diese Kategorie. Das ist nämlich in der Tat verschwörungstheoretischer Unsinn, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Warum wurde die Schulpflicht nicht ausgesetzt ? Karliczek braucht man da garnicht erst zu fragen.

Dazu schweigt die Bundesregierung vornehm, die auf die Länder verweisen, die dazu vornehm schweigen.

In Deutschland ist schnelles Internet keineswegs überall selbstverständlich wenn man auf dem „Land“ wohnt (was schon wenige Kilometer außerhalb der Grossstadtgrenzen gilt).

Wie war das nochmal mit der Digital“Offensive“, Herr Altmaier ?

Ich bin auch nicht betroffen, aber man kann sich vielleicht auch mal in andere reinversetzten

Langsam platzt mir der Kragen. Welche sind denn die mitleidheischenden Einzelhandelsgeschäfte, die um Unterstützung nachsuchen? In Bremen sind das Filialisten. Aufgrund der hohen Ladenmieten gibt es in den wenigen guten Innenstadtlagen so gut wie keinen individuell geführten Einzelhandel mehr, vielleicht sind es noch zwei oder drei Geschäfte.
Mal ehrlich: Die Familienbetriebe sind schon lange von Flagship-Stores vertrieben worden. Keine inhabergeführten Modeläden, Schuhgeschäfte, keine Papierwaren, Spielwaren, kein Möbeldesign, keine Lampen ... Wo man auch hinkommt, überall die gleichen Läden, namentlich aufzählen darf ich sie hier wahrscheinlich nicht.

Es gehört zur DNA großer Unternehmen, dass sie sich ausbreiten. Aber bitte doch dann auf eigene Verantwortung und von eigenem Geld. Ich als Steuerzahlerin will nicht per Corona-Hilfe die völlig überhöhten Ladenmieten mitfinanzieren und den gierigen Baulöwen und Immobiliengesellschaften in den Hals werfen? Wie komme ich dazu?

... dann bildet man 'nen Arbeitskreis. Würden politische Ämter nach Kompetenz und Umsetzungsfähigkeit besetzt, dann wäre Altmeier sofort nach dem Angebot von Merz, sich einzubringen ersetzt worden. Das wird Merkel hoffentlich noch krachend auf die Füße fallen!

Niemand muss Internet haben. Hier gibt es Gegenden mit 0G.
Meine Kinder sind nicht erreichbar. Soll doch die Schule sehen, wie sie ihnen was beibringt, wenn man nicht hin darf.
Soviel zu Internet und 5g an jeder Gießkanne und Hans Eichels UMTS lotterie. Hier ist it-mäßig noch mittelalter.

Warum mehr als die Hälfte der 200 für die Corona-Impfung vorgesehenen Mediziner im Saarland beim Sonder-Impftermin am Samstag, 13. Februar, nicht erschienen, ist unklar. Fest steht jedoch: Sie waren nicht da. Laut „FAZ“ seien vor allem Mediziner mit hohem Ansteckungsrisiko angeschrieben worden, wie Hausärzte, die in Altenheime gehen, oder spezielle Fachärzte.
Woran das nun im Einzelnen lag und liegt, weiß man nicht direkt.
Aber man kann wohl daraus schließen, dass nicht alle Mediziner diesen Impfstoff unbedingt verlangen, um sich geschützt zu fühlen.
Auch eine meiner Töchter arbeitet in einer großen Klinik. Dort hat man Impfstoffe wieder retoure gehen lassen. Kein Arzt war bereit, sich impfen zu lassen.
Was sagt uns das ? Sind die Ärzte nun alle Verschwörungstheoretiker, die von der Materie keine Ahnung haben und dennoch auf die Menschen losgelassen werden?
Wohl kaum.
Sie wissen um Risiken und den medizinischen Mangel einer Notfallzulassung.

Habe ich gegoogelt und einige Recherchen gefunden Die Deutsche Welle hat Fälle in sechs Ländern recherchiert: in Deutschland, Spanien, den USA, Norwegen, Belgien und Peru. Das Ergebnis: In allen Fällen fanden die Gesundheitsämter keine kausalen Zusammenhänge zwischen der Impfung und den Todesfällen. Sie koennen das nachlesen https://amp.dw.com/de/faktencheck-gab-es-todesf%C3%A4lle-durch-covid-19…

Ich glaube, Sie reden sich da was ein. Die Impfstoffe sind wirksam.

Schön, dass nach Monaten des Lockdowns eine Öffnungsstrategie mit der Wirtschaft beraten werden soll. Das wurde auch langsam Zeit und ist an sich noch kein Grund zum Feiern. Die Konjunkturhilfen werden leider nicht planmäßig ausgezahlt. Es zeigt sich, der Staat kann nur eines gut: Verordnungen erlassen. Selbst beim Verteilen gepumpten Geldes hapert es inzwischen. Wie will man der Misere begegnen? Nachbesserungen, Härtefallfond und Länderbeteiligung beim Geldverteilen sind Ideen und es wird ein Portal zur Beantragung eines Zuschusses für Soloselbstständige geschaltet. Da weiß schon heute jeder, dass nach Abruf des Geldes zehntausende von Rückforderungen durch den Staat wegen Missbrauchs realisiert werden müssen. Das selbe ist bereits mit der Corona-Soforthilfen im letzten Jahr passiert, trotz vorheriger Warnungen von verschiedenen Seiten. Bei mir bleibt der Eindruck, Herr Altmaier will sich irgendwie aus seinem Desaster freikaufen. Damit haben wir wahrscheinlich dann noch ein Problem.

"Was sagt uns das ? Sind die Ärzte nun alle Verschwörungstheoretiker, die von der Materie keine Ahnung haben und dennoch auf die Menschen losgelassen werden?
Wohl kaum.
Sie wissen um Risiken und den medizinischen Mangel einer Notfallzulassung."
Hä? Was denn für eine Notfallzulassung?
Und Mediziner/Ärzte sind meist auch nur ganz normale Menschen.
Wenn die alle so super wären, dürfte es weder rauchende, dicke, unsportliche oder kariöse Ärzze geben. Gibt es aber.

Bereits der Begriff einer sog. "Öffnungsstrategie" ist meines Erachtens Unfug. Dass Menschen Läden, Lokale etc. öffnen dürfen, ist in einem freiheitlichen Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland der selbstverständliche Normalfall. Dafür braucht man weder Pläne noch Strategien, denn wir leben nicht in einer Planwirtschaft (was unsere Bundeskanzlerin wohl bisweilen vergisst, weil sie in einer solchen aufgewachsen ist).
Es sind vielmehr die Einschränkungen und Verbote, die nur dann und nur solange rechtmäßig sind, wenn/wie strenge rechtliche Voraussetzungen erfüllt sind. Sobald diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind, muss die Öffnung automatisch und sofort erfolgen - alles andere ist schlicht rechtswidrig.