Tilray: Cannabispflanzen im Gewächshaus

Ihre Meinung zu Wird eine Cannabis-Aktie der nächste Fall Gamestop?

Die Aktie das kanadischen Cannabis-Unternehmens Tilray geht an der Börse durch die Decke. Was nun folgt, weckt starke Erinnerungen an die jüngsten Gamestop-Kapriolen. Von Angela Göpfert.

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87 Kommentare

Kommentare

spax-plywood
@free Navalny

Haben die Kleinanleger denn das Geld vom Hedgefond durch den Verkauf der gestiegenen Aktien an den Fond bekommen? Oder haben sie durch massive Käufe an der Börse den Kurs heraufgetrieben. Im einen Fall haben die Anleger Geld vom Hedgefond und im anderen Fall teure Aktien, weil der Hedgefond pleite ist und kein Geld gegen Aktien mehr zu bekommen ist. Und dann niemand anderes die Aktien kaufen will?

Nettie
@fathaland slim 21:48, re @Anna-Elisabeth 21:26 (zu „Forschung“)

In der Tat lesenswert, der Link auf den Sie beide da verweisen. Unter anderem steht da:
„(...) So nimmt man oft in Kauf, dass die meisten Pestizide neben Schädlingen auch einige unbeteiligte oder gar nützliche Organismen töten. (...) Die Krise durch das so genannte Colony Collapse Disorder in der Bienenindustrie hat den Blick für die Bedeutung dieser Bestäuber geschärft, so dass inzwischen auch Pestizide wegen potenzieller Gefahren für die wichtigen wilden Bienen und Hummeln aus dem Verkehr gezogen wurden“ Und:
„Besonders bei Getreide zeigen Studien dagegen, dass IPM meist aufwändiger und teurer ist als (...) Bei Obst steigt durch pestizidarme Methoden Ertrag und Qualität sogar an. Ein bedeutender Grund, weshalb sich diese Methoden auch in solchen Fällen nur langsam verbreiten, ist wohl der Aufwand, sich entsprechende Sachkenntnisse und Verfahren anzueignen“

Diesen Aufwand sollte uns die Sicherung unserer Zukunft wert sein. Und kommerzielle Interessen dabei keine Rolle spielen dürfen.

Mathias Beyer
@nachfragerin 18:25

median und durchschnitt in einen kommentar zu packen, führt das ganze ja schon ins absurde.

Herman the German
Wenn man nur wüßte...

Tja,wenn man nur wüßte, warum die Eigentümer ihre Aktien verleihen... Es sollte sich doch herumgesprochen haben,daß sich die Raffkes die Aktien leihen, um deren Wert vorsätzlich und voll-absichtlich in die Tiefe zu treiben. OK, der Verleiher bekommt eine - ich nehme an, vor dem Verleih ausgehandelte - Gebühr vom Ausleiher, aber wer sagt denn, daß diese Gebühr den Wertverlust ausgleicht? Das kann doch vorher keiner genau wissen. Und wenn dem so wäre: wo liegt denn da noch der Gewinn für die Raffkes?

Die Rechnung "Verkauf - Zurückkauf + Ausleihgebühr" muß doch ein positives Vorzeichen bekommen, damit sich das lohnt für die Raffkes. Das dürfte den Ausleihern doch auch bekannt sein? Geschieht ja nicht zum ersten Male! Werden sie glatt belogen von den Ausleihern?

Welcher Eigentümer von Aktien sieht es denn gerne, wenn seine Aktien im Wert gedrückt werden? Sicher, sie bekommen sie zurück, im Normalfall aber mit einem Wertverlust, den die Gebühr wohl nicht ausgleicht. Warum verleihen sie?

Nachfragerin
@spax-plywood - Wo ein Käufer ist, ist auch ein Verkäufer.

18:33 von spax-plywood:
"Haben die Kleinanleger denn das Geld vom Hedgefond durch den Verkauf der gestiegenen Aktien an den Fond bekommen?"

Der Kleinanleger bekommt sein Geld erst, wenn er seine Aktien wieder verkauft. Ob der Käufer nun ein Hedgefond ist, der seine Leerverkäufe decken muss, oder ein anderer Kleinanleger, spielt dabei keine Rolle.

Und wenn niemand mehr die Aktie kaufen will oder muss, dann wird der Kurs auch wieder fallen. Aber irgendein Zocker findet sich immer, der bei steil fallenden Kursen auf ein Schnäppchen hofft.

Nachfragerin
@Mathias Beyer - Durchschnitt & Median

18:53 von Mathias Beyer:
"median und durchschnitt in einen kommentar zu packen, führt das ganze ja schon ins absurde."

Der Begriff "Durchschnittsbürger" erschien mir angemessen, obwohl ich über den Median des Vermögens schrieb. Aber Sie haben recht - es hätte "Medianbürger" heißen müssen.

fathaland slim
19:24, Herman the German

>>Tja,wenn man nur wüßte, warum die Eigentümer ihre Aktien verleihen... Es sollte sich doch herumgesprochen haben,daß sich die Raffkes die Aktien leihen, um deren Wert vorsätzlich und voll-absichtlich in die Tiefe zu treiben. OK, der Verleiher bekommt eine - ich nehme an, vor dem Verleih ausgehandelte - Gebühr vom Ausleiher, aber wer sagt denn, daß diese Gebühr den Wertverlust ausgleicht? Das kann doch vorher keiner genau wissen. Und wenn dem so wäre: wo liegt denn da noch der Gewinn für die Raffkes?<<

Hedgefonds wetten auf kurzfristige Wertänderungen. Solche Wertänderungen sind selten dauerhaft. Die Verleiher der Aktien sind langfristige Investoren, die sich mit der Verleihgebühr sozusagen ein Zubrot verdienen.

Account gelöscht
Ich habe einmal

vor langer Zeit statt Weihnachtsgeld Aktien von meiner Firma bekommen. Und oh Wunder, die werfen tatsächlich jedes Jahr Gewinne ab.

fathaland slim
20:20, Sisyphos3

>>19:14 von fathaland slim
stinknormale "Schulmedizin".
.
wäre es so, gäbe es wohl keinen Ärger mit dem Verschreiben<<

Den Ärger mit dem Verschreiben gibt es nicht aus medizinischen, sondern aus ideologischen Gründen.

Ähnlich wie es bis vor ein paar Jahren mit den Opiaten war.

Krebspatienten starben unter unsäglichen Schmerzen, weil der Gesetzgeber ideologische Scheuklappen aufhatte.

Das ist zum Glück mittlerweile vorbei.

free Nawalny
um 18:33 von spax-plywood

Jetzt man nicht schwurbeln. Ist das Geld, das im Hedgefonds fehlt noch da, dann ist es bei den Kleinanlegern. Sonst bleibt nur das schwarze Loch.

Sisyphos3
20:36 von fathaland slim

Den Ärger mit dem Verschreiben gibt es nicht aus medizinischen, sondern aus ideologischen Gründen
.
ist das so oder nur ihre Meinung ?

hinsichtlich auch ihren Erfahrungen
also ich habe keine Erfahrungen mit z.B. Hasch ...
bei mir gehörte es nicht dazu

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