US-Präsident Biden nimmt die Arbeit auf

Ihre Meinung zu USA leiten Rückkehr zum Klimaabkommen ein

Rückkehr zum Klimaabkommen und Maßnahmen gegen die Pandemie: Bereits kurz nach dem Amtsantritt hat der neue US-Präsident Biden erste Wahlkampfversprechen eingelöst.

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108 Kommentare

Kommentare

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Es wurde Zeit, dass Intelligenz, Vernunft, Anstand, Format, Etikette, Verlässlichkeit und Menschlichkeit sowie Wärme und Zuversicht ins Weiße Haus zurückkehren. Das ist ein gutes Gefühl. Es bleibt zu hoffen, daß Biden die Wirtschaft wieder in Gang bringt auch durch eine konsequente und erfolgreiche Pandemie Politik. Ich wünsche Biden und Harris den größtmöglichen Erfolg!

krittkritt
Und wie steht Biden zum Fracking?

@08:19 von Meinung zu unse...
Wird er es fördern wie sein Vorgänger Trump?
Wie wird er deshalb NordStream2 behandeln?

Dr.Hans
Ein Schritt führt zum nächsten

„Biden will außerdem ein Programm zum Schutz von rund 700.000 jungen Migranten vor einer Abschiebung auf Dauer sichern.

Das von Amtsvorgänger Trump verfügte Einreiseverbot für Menschen aus mehreren überwiegend muslimisch geprägten Ländern hob Biden auf.“

Nun, Biden wurde gewählt. Ich gehe davon aus, dass er das macht, was er vor der Wahl versprochen hat. Dann bitte sollen seine Wähler später nicht über Maßnahmen wie die obigen maulen.

Jimi58
USA leiten Rückkehr zum Klimaabkommen ein

Ich wünsche Herr Biden und Frau Harris alles Gute, das ihr Vorhaben funktioniert, denn es ist viel zu tun. Ich hoffe das Trump keine Chance mehr bekommt, politische Ämter zu bekommen, das gilt auch für seinen Clan und Familie. Trump ist auf seine selbst gelegten Minen getreten und hat den Knall nicht gehört. Ich hoffe, das die USA wieder ein bischen mehr inneren Frieden bekommt und wieder Hoffnungen schöpfen kann.

Mischpoke West
@ krittkritt

>>> Wie wird er deshalb NordStream2 behandeln? <<<
.
Selbstverständlich ist er gegen die Pipeline. Wurde auch schon vorher kommuniziert.
Bei aller Euphorie sollte man nicht vergessen, dass er trotzdem der Präsident der USA ist, und somit auch deren interessen vertritt. Alles andere wäre auch absurd.

Karl Klammer
@krittkritt - Fracking einfach mal nachdenken

Biden will per se Fracking nicht generell verbieten, dennoch wird es zurecht zu schärfere Umweltauflagen geben.

Preislich kommt Frackinggas gegenüber Erdgas sowieso nicht an und wird höchstens als Strategische Notreserve in des europäische Verbundnetz eingespeist werden.

sonnenbogen
Rosinen picken

Na, dem Pariser Abkommen oder der WHO einfach wieder beizutreten ist gegebenenfalls wünschenswert, aber man sollte sich mal das Kleingedruckte in dem Vertrag anschauen und dann entscheiden ob die da unter welchen Bedingungen wieder mitmachen dürfen.

Es ist Zeit ein Zeichen zu setzen, internationale Abkommen werden als "Staat" unterschreiben und da sollte Köpfe in einzelnen Staaten keine Rolle spielen....
also, genau prüfen ob die USA wieder mitmachen darf, gegebenenfalls erstmal als junior Partner oder Beobachter.

Falke86
08:19 von Meinung zu unse...

"Es wurde Zeit, dass Intelligenz, Vernunft, Anstand, Format, Etikette, Verlässlichkeit und Menschlichkeit sowie Wärme und Zuversicht ins Weiße Haus zurückkehren."

Und sie meinen das ist der Fall mit Biden?
Glaube ich nicht aber ich lasse mich gerne überraschen...

Ich tippe eher auf mehr Neoliberalismus, Lobbyismus, Big Tech, Big Data und natürlich die Rückkehr zum Krieg.

Adeo60
Klimawandel - die Herausforderung der Gegenwart und Zukunft

Der Klimawandel ist Fakt und eine Herausforderung für alle politischen Parteien weltweit. Dass Trump sowohl in Sachen Klimawandel als auch Corona-Pandemie die Augen verschlossen hat und seine Ignoranz zu einem politischen Bekenntnis seiner Anhänger hat werden lassen, zeigt, wie uneinsichtig und beratungsresistent Trump war. Biden folgt dem Rat der Wissenschaft und auch dem eigenen, gesunden Menschenverstand. Die Rückkehr zum Pariser Klimaschutzabkommen ist ein erster, längst überfälliger Schritt. Es geht im übrigen um die Bewahrung der natürlichen Ressourcen der Menschheit, also nicht um grüne oder linke Forderungen, sondern um ein durch und durch konservatives Anliegen.

saschamaus75
@08:19 von Meinung zu unse...

>> Es wurde Zeit, dass...

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

krittkritt
Er wird eine der letzten Amtshandlungen Trumps nicht aufheben?

@08:41 von Mischpoke West
Ich vermute deshalb auch, dass er die Sanktionen Trumps nicht aufheben wird.
Nur: "Selbstverständlich ist er gegen die Pipeline."
- Für mich wäre es selbstverständlich, wenn die internationalen Regeln respektiert würden. Und dazu gehört auch, dass andere Staaten ihre Pipeline bauen können.

spax-plywood
Die USA werden verstärkt auf

CCS-Technologie setzen um die CO2 Emissionen zu senken.

Quoth the Raven...
Guter Startschuss

Biden und Harris haben klare Ziele und die nötige Entschlossenheit, diese auch zu erreichen. Die Bilder vermitteln einen Eindruck von guter Laune und hoher Motivation, sofort loszulegen.

@sonnenbogen: Das Dokumente und Verträge genau geprüft werden müssen, steht außer Frage. Aber gerade die Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen und der WHO wurde schon vor Wochen angekündigt und wird auch herzlich begrüßt. In beiden Fällen ist die USA ein wichtiger Partner. Mr. Trump war hoffentlich ein Einzelfall, und niemand sollte der Regierung Biden/Harris jetzt künstlich Steine in den Weg legen für Verfehlungen, die Trump begangen hat.
Im Gegenteil, eher ein "jetzt erst recht" - besonderes Engagement einfordern. Das wäre dann auch für's Klima gut.

SvG
Am 21. Januar 2021 um 08:19 von Meinung zu unse... rer Truman We

"Es wurde Zeit, dass Intelligenz, Vernunft, Anstand, Format, Etikette, Verlässlichkeit und Menschlichkeit sowie Wärme und Zuversicht ins Weiße Haus zurückkehren...."
ICH KANN MICH AUCH ABSOLUT ANSCHLIESSEN! In der Hoffnung, dass das ganze Gift dass sie letzten Jahre versprüht wurde zumindest verdünnt wird.

Cosmopolitan_Citizen
Klare Prioritäten des neuen Präsidenten und endlich wieder ...

... Führung und Verantwortung.

Die Proritätenliste

• die Pandemie mit deutlicher Guidance durch die Bundesregierung bekämpfen
• die Wirtschaft durch ein 1,9 Billionen $ starkes Stimulus Programm anschieben
• Menschen zurück an die Arbeit bringen
• eine faire Einwanderungspolitik
• ein verlässlicher Partner in internationalen Organisationen zu sein.

Das ist die Handschrift, die sich erkennen lässt.

Robert Wypchlo
USA leiten Rückkehr zum Klimaabkommen ein

Ja. Das ist natürlich in Zeiten des bereits vorhandenen Klimawandels bzw. der drohenden Klimakatastrophe unsagbar wichtig. Die Rückkehr der USA durch den neuen US-Präsidenten kann ein sehr wichtiger erster Schritt sein. Er ist aber natürlich auch nur ein ganz kleiner Tropfen auf dem sehr heißen Stein.
Das Weltklimaabkommen darf natürlich auch keineswegs überbewertet werden. Das wäre natürlich viel zu einfach. Dann hätte man ja schon 1997 nach dem Kyoto-Protokoll aufhören können.

Cosmopolitan_Citizen
@ krittkritt 0823 - Biden steht zu Fracking wie angekündigt ...

... und das bedeutet, er wird es auf privatem Land nach wie vor zulassen und auf "Public Land" nicht.

Mischpoke West
@ krittkritt

>>> Und dazu gehört auch, dass andere Staaten ihre Pipeline bauen können. <<<
.
Können wir doch. Und machen wir hoffentlich auch. Man muss nur mit den Konsequenzen leben können.
Die EU sollte sich nicht, unabhängig wer gerade im Oval-Office sitzt, in ihre wirtschaftlichen und außenpolitischen Interessen reinreden lassen.

paganus65
um 08:41 von Mischpoke West

Zitat: "Selbstverständlich ist er gegen die Pipeline. Wurde auch schon vorher kommuniziert.
Bei aller Euphorie sollte man nicht vergessen, dass er trotzdem der Präsident der USA ist, und somit auch deren interessen vertritt. Alles andere wäre auch absurd."
Ich stimme Ihnen zu. Es wäre Absurd und gegen seinen Amtseid, wenn er nicht die Interessen seines Landes vertreten würde.
Die Frage ist aus meiner Sicht eher:
1) Mit welchen Mitteln und bis zu welchem Punkt ist er gegen NordStream2?
2) Billigt er - im Gegensatz zu Trump - anderen Regierungen dieselbe Haltung zu?
3) Hält er es für "das Beste Interesse der USA", europäische Staaten zwingen zu wollen, von dem Vorhaben abzurücken?
4) Hält er es für das moralische Recht der USA, anderen Staaten bestimmte Handelsbeziehungen zu verbieten und mit Handelskrieg zu drohen?

Zugespitzt: Sieht er die USA als einen Staat in der Gemeinschaft der Staaten, oder als Überstaat, umgeben von Unterstaaten?
Seine Migrationspolitik macht hier Hoffnung.

dr.bashir
@08:32 von Dr.Hans

Biden wurde gewählt. Ich gehe davon aus, dass er das macht, was er vor der Wahl versprochen hat. Dann bitte sollen seine Wähler später nicht über Maßnahmen wie die obigen maulen

Irgendwer mault immer. Kein Regierungschef kann es allen recht machen und schon gar nicht in allen Punkten. Auch Wähler, die vor 4 Jahren Trump gewählt haben werden nicht alle jede seiner Entscheidungen bejubelt haben. Da waren sicher viele dabei, die immer Reps wählen, die ihn als das kleiner Übel angesehen haben usw.

Auch die hier im Forum, die, wie ich, Trump furchtbar fanden in jeder Beziehung, dürfen sich nicht der Illusion hingeben, dass Biden jetzt nur Dinge tut, die wir toll finden. Er ist Präsident der USA und wird Dinge tun, die er für die USA für richtig hält. Da wird es dann US-Wähler geben, die jeweils anderer Meinung sind.
Und das er morgens aufwacht und "deutsche Interessen" im Kopf hat, braucht keiner zu glauben. Und auch Deutsche sind z.B. bei North Stream nicht einer Meinung.

Nachfragerin
Der erste Schritt ist getan.

"Er will die USA, die momentan nach China den weltweit zweithöchsten Ausstoß schädlicher Treibhausgase haben, zur führenden Nation beim Kampf gegen den Klimawandel machen."

Ich hoffe, dass auf diesen ersten Schritt die entsprechenden Taten folgen.

Erfahrungsgemäß steht das Wirtschaftswachstum weit über dem Klimaschutz - auch wenn die Selbstdarstellung ein anderes Bild vermitteln soll.

Robert Wypchlo
Weltklimaabkommen ausgesprochen wichtig aber auch nicht mehr

Man darf natürlich jetzt nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten nicht glauben, dass mit dem Wiedereintritt in das Weltklimaabkommen so getan werden darf, dass man sich nun nur noch ganz diesem Abkommen widmen muss und die bereits 400 000 bisherigen Corona-Fälle spielen keine Rolle mehr. Das geht nicht. Der Klimawandel läuft nicht weg. Corona ist auf dem Vormarsch.

Frollein
Wie wohltuend....

dieses Foto von Präsident Biden im Oval Office.

Als ich das eben sah, hat sich in mir spontan irgendwas gelöst. Wie ein Stein vom Herzen...

Mir war vorher gar nicht bewusst, wie sehr mich ( als jemand, der auf einem ganz anderen Kontinent lebt ) der vorherige Amtsinhaber und seine Art, zu herrschen, doch innerlich belastet hat.

So gut, dass dieser Mensch nun endlich das Oval Office verlassen hat.

Ich wünsche Amerika alles Gute für die Zukunft.
Nehmt die Herausforderung, die Herr Biden in seiner Antrittsrede beschrieben hat, an und werdet ein Vorbild für die ganze Welt in Sachen Frieden, Freiheit, Anstand, Gerechtigkeit, Humanität und Klimaschutz. Denn das ist es, was diese Menschheit dringend braucht: Ein gutes Vorbild.

Mischpoke West
@ paganus65

>>> Zugespitzt: Sieht er die USA als einen Staat in der Gemeinschaft der Staaten, oder als Überstaat, umgeben von Unterstaaten? <<<
.
Die USA sieht sich nicht nur so, sie IST ein Überstaat. Militärisch wie wirtschaftlich.
Aber ich weiß natürlich was Sie meinen.
Man wird sehen wie Biden/Harris diesen Überstaat lenken werden.
Aber trotzdem, auch wenn vieles jetzt besser wird, sollte die EU und auch der Rest der Welt im Hinterkopf behalten, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann, und dass die USA nicht auf immer und ewig ein verlässlicher Partner sein kann.

WM-Kasparov-Fan
Wir haben nichts gutes zu erwarten.

Solange die US-Regierung immer noch bewaffnete Drohnen weltweit herumfliegen und u.a. massig Zivilisten töten, so viele Atomwaffen (auch in Deutschland stationierte) existieren, die NRA-Lobby die vielen "stolzen" Konservativen, Republikaner und Militaristen billig mit Hochleistungswaffen ausstattet, die Wall Street und reiche Konzerninhaber bestimmen, welchen Weg die USA nehmen. Also zusammengefasst - nicht die Allgemeinheit, sondern die Wirtschaft an der Macht ist und damit die soziale Ungleichheit immer weiter wächst. Die Leistungsgesellschaft muss weg! Damit auch Egoismus und Habgier verschwinden.

purpleblues
Einen und nicht spalten…

Die ersten Taten Bidens als Präsident werden seinen eigenen Wählern gefallen, die Trump-Wähler werden ihn gleich zu Anfang dafür hassen. Unabhängig von den Inhalten: Wer einen und versöhnen will, muß auch auf seine Gegner zugehen, sonst bleiben die in ihren Gräben und die werden womöglich noch tiefer. Der Anfang der Bidenschen Präsidentschaft läßt befürchten, daß „einen und nicht spalten“ eine Worthülse bleiben könnte.

Thomas D.
08:43 von sonnenbogen

Na, dem Pariser Abkommen oder der WHO einfach wieder beizutreten ist gegebenenfalls wünschenswert, aber man sollte sich mal das Kleingedruckte in dem Vertrag anschauen und dann entscheiden ob die da unter welchen Bedingungen wieder mitmachen dürfen. ...

Ich denke, Sie können davon ausgehen, dass die Vertragsparteien Ihren Vorschlag aufgegriffen und das Kleingedruckte gelesen haben. Es ist wohl auch üblich bei internationalen Verträgen, die man nicht mal eben so abschließt wie das dreimonatige Abo einer Kleingärtner-Zeitschrift.

Thomas D.
09:31 von Robert Wypchlo

Weltklimaabkommen ausgesprochen wichtig aber auch nicht mehr
Man darf natürlich jetzt nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten nicht glauben, dass mit dem Wiedereintritt in das Weltklimaabkommen so getan werden darf, dass man sich nun nur noch ganz diesem Abkommen widmen muss und die bereits 400 000 bisherigen Corona-Fälle spielen keine Rolle mehr. Das geht nicht. Der Klimawandel läuft nicht weg. Corona ist auf dem Vormarsch.

Bislang kann man nun wirklich nicht den Eindruck haben, die neue Administration würde die Pandemie vernachlässigen. Aber gut, dass Sie das nochmal angeregt haben, nicht, dass die Regierung das jetzt vergisst.

Nordic16
@ Frollein | Ja, große Erleichterung

Mir geht es wie Ihnen. Auch mir war nicht bewusst, wie belastend Trump über vier Jahre tatsächlich war, inhaltlich in seinen Entscheidungen, aber auch in seinem "Stil".
Biden wird es nicht allen Amerikanern recht machen. Dazu sind deren Ansichten und leider auch deren Wahrnehmung, was überhaupt Realität ist, viel zu unterschiedlich. Aber in Stilfragen hat er sofort einen Gegenentwurf gezeigt und allein das ist wohltuend.
Ich fürchte nur, dass das einen Großteil der 74 Mio. Trump-Wähler:innen gar nicht berührt, weil sie nicht unbedingt an "United" States interessiert sind, sondern es für ein gottgegebenes Naturgesetz halten, dass sich die Starken gegen Schwächere durchsetzen. Das meinen sie bei den internationalen Beziehungen ("America first") genauso wie innerhalb der amerikanischen Gesellschaft.

Robert Wypchlo
Deutschland muss sich bei Nord-Stream 2 entscheiden

Der zwischen Deutschland und Russland unterzeichnete Pakt um die Erdgas-Pipeline Nord-Stream 2 wird bei Präsident Biden gewiss zur Aufforderung Deutschlands führen, dass es sich zwischen den USA und Russland wird entscheiden müssen. Hier ist der Konflikt zwischen Deutschland und den USA bereits vorprogrammiert.
Eben ganz wie in alten Zeiten!

Nico Walter
@Am 21. Januar 2021 um 08:23 von krittkritt

„Wie wird er deshalb NordStream2 behandeln?“

Ich würde sagen, gar nicht. NordStream2 ist ein Projekt Deutschlands und Russlands. Das geht allenfalls noch die übrigen EU Staaten etwas an, mit denen wir einen Wirtschaftsraum bilden, sowie die Staaten, deren Territorien berührt werden. Keines von beidem trifft auf die USA zu. Sie dürfen gerne ihre Meinung zu dem Thema haben, haben sich sonst aber rauszuhalten. Das sollte man auch einem Biden gegenüber mal glasklar zum Ausdruck bringen.

Bender Rodriguez
Meinung....

Northstream wird er genau so torpedieren, wie Trump.
Er wird die EU auch weiterhin nicht als Partner sehen. Wir sind nur sowas, wie ein vorgelagerter Brückenkopf bei Russland/Asien.
Wie intensiv er das nutzen will, macht den Unterschied.

Thomas D.
09:53 von purpleblues

Die ersten Taten Bidens als Präsident werden seinen eigenen Wählern gefallen, die Trump-Wähler werden ihn gleich zu Anfang dafür hassen. ...

Das liegt aber an den Trump-Wählern, nicht an Biden. Er hat ein klares Programm mit deutlichen Positionen der Demokraten.

... Unabhängig von den Inhalten: Wer einen und versöhnen will, muß auch auf seine Gegner zugehen, sonst bleiben die in ihren Gräben und die werden womöglich noch tiefer.

Es wird ihm in vielen Punkten ohnehin nicht gelingen, alles durchzusetzen wie geplant, es wird einige Kompromisse mit den Republikanern geben. So geht Politik.

Der Anfang der Bidenschen Präsidentschaft läßt befürchten, daß „einen und nicht spalten“ eine Worthülse bleiben könnte.

Das ist Ihre Analyse der Biden-Präsidentschaft? Nach einem halben Arbeitstag?

Theodor Storm
09:32 von Mischpoke West

@ paganus65
//Die USA sieht sich nicht nur so, sie IST ein Überstaat. Militärisch wie wirtschaftlich.
Aber ich weiß natürlich was Sie meinen.
Man wird sehen wie Biden/Harris diesen Überstaat lenken werden.
Aber trotzdem, auch wenn vieles jetzt besser wird, sollte die EU und auch der Rest der Welt im Hinterkopf behalten, wie schnell sich das Blatt wieder wenden kann, und dass die USA nicht auf immer und ewig ein verlässlicher Partner sein kann.//

Die USA fürchten, dass sie ihre Hegemonie verlieren (die NATO-Aktivitäten sind auch dieser Hegemonie zugeordnet). Man wird z.B. sehen, wie, nach dem Wiedereintritt der USA in das Pariser Klimaabkommen, die Detailmaßnahmen und Planungen der USA aussehen. Daran z.B. muss man die Politik Bidens messen. Für EU + D ist ratsam, jetzt nicht in Euphorie zu verfallen. Zu erwarten ist, dass, neben Nordstream, auch unsere China-Politik (VCh ist größter Handelspartner!) unter den Druck der US-Interessen gerät. Freundschaft kann schnell Ernüchterung folgen

Klartexxter
Inkonsequent

Beim Lesen des Threads kamen mir auch Bedenken an die Schlüssigkeit in Bidens Handlungen: Fracking findet er ok, Northstream 2 nicht. Europa soll sich also eher von US-Lieferungen abhängig machen als von russischen. Sehr verständlich wenn man US Präsident ist. Aber da wir in einer Demokratie leben, haben wir nun mal die Wahl, wer uns beliefert. Als souveräner Staat ohnehin. Er kann aber nicht ernsthaft für Fracking sein und dann ins Klima-Abkommen einsteigen. Er löscht aktuel eher Trump aus als eigene Duftmarken zu setzen. Das spaltet auch, denke ich. Ich habe des weiteren Angst, dass nun, nachdem wieder -formal- alles "gut" ist (Umgangston-mäßig) bei unserem großen Freund westlich des Atlantiks Deutschland und die EU, die sich unter Trump endlich mal aufraffen konnten, eigene Flagge zu zeigen, nun wieder in zwei Haupt-Körperhaltungen (Symbolisch) verfallen: Hab Acht und Bückling...das wäre schade!

melancholeriker
um 09:31 von Robert Wypchlo

,,...Man darf natürlich jetzt nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten nicht glauben, dass mit dem Wiedereintritt in das Weltklimaabkommen so getan werden darf, dass man sich nun nur noch ganz diesem Abkommen widmen muss und die bereits 400 000 bisherigen Corona-Fälle spielen keine Rolle mehr. Das geht nicht. Der Klimawandel läuft nicht weg. Corona ist auf dem Vormarsch."

Eine Aussage von nahezu Trump'scher Paradoxose. Die Klimaproblematik ist schlimm, aber so schlimm nun auch wieder nicht und sie läuft auch nicht weg. Das Haus brennt, aber es sollte erst einmal instand gesetzt werden. Sie ziehen solange in den Keller und reichen noch die Briketts hoch?

Wieviele Waldbrände und Covid braucht es noch, um die Gewohnheitstiere auf unverbrauchte Gedanken zu bringen?!

Die USA werden nach dem Fiasko Trump keine große Hilfe sein mittelfristig bei der Bekämpfung der zehn wichtigsten Aufgaben zur Rettung unseres Planeten, aber auf alle Fälle nicht länger eine der Aufgaben.

harry_up
Nur mal am Rande...

Es war wohltuend gestern zu sehen, wie unauffällig, fast beiläufig, Biden nach der Vereidigung seine Unterschriften unter das Dokument setzte, die Kladde zuklappte und auf der Schreibtischplatte wegschob.

Trump hätte das Dokument hochgehalten und seine krakelige Unterschrift mit wichtiger Miene im Halbkreis geschwenkt.

logig
von Falke86

Diese Befürchtungen sind nur zu berechtigt. Ist Biden nicht ein Teil der Politikkultur, die die Spaltung der Gesellschaft zu verantworten hat? Biden ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Problems. Trotzdem: möglicherweise gelingt ihm die Einleitung einer Übergangsphase, die etwas Zeitgewinn bedeutet. Oder ist es schon zu spät? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Stirbt diese Hoffnung bei immer mehr Menschen, so werden "Hoffnugsstifter" leichtes Spiel haben.

davidw.
09:53 von purpleblues

"Der Anfang der Bidenschen Präsidentschaft läßt befürchten, daß „einen und nicht spalten“ eine Worthülse bleiben könnte. ."
*
Was konkret, lässt sie denn beim Anfang von Bidens Präsidentschaft
befürchten, dass "einen und nicht spalten" eine Worthülse bleiben könnte?

Kaneel
09:53 von purpleblues

Der Anfang der Bidenschen Präsidentschaft läßt befürchten, daß „einen und nicht spalten“ eine Worthülse bleiben könnte.

Das erkennen Sie bereits nach einem Tag?

Wer einen und versöhnen will, muß auch auf seine Gegner zugehen, sonst bleiben die in ihren Gräben und die werden womöglich noch tiefer.

Falls dies von Ihnen tatsächlich als wichtig erachtet wird: an wen, der/ die das besser könnte, hatten Sie da gedacht?

Die ersten Amtshandlungen kann ich nur befürworten. Im Laufe der Zeit werden wir mehr erfahren. Es geht auch gar nicht darum, ob uns (in Europa) alle Entscheidungen, Einstellungen und Vorhaben des neuen Präsidenten/ Teams gefallen werden. Die politischen Auseinandersetzungen werden wieder auf einer Sachebene geführt werden können mit verlässlichen, erwachsenen, statt unberechenbaren, kindischen Menschen. Dazu kann man sich ausrichten und verhalten.

fathaland slim
10:33, logig

>> Ist Biden nicht ein Teil der Politikkultur, die die Spaltung der Gesellschaft zu verantworten hat? <<

Ja.

So wie jeder andere US-Amerikaner auch.

>> Biden ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Problems.<<

Sowohl als auch. Wobei er nicht "die" Lösung, sondern ein Teil derselben ist.

fathaland slim
10:46, davidw.

>>09:53 von purpleblues
"Der Anfang der Bidenschen Präsidentschaft läßt befürchten, daß „einen und nicht spalten“ eine Worthülse bleiben könnte. ."
*
Was konkret, lässt sie denn beim Anfang von Bidens Präsidentschaft
befürchten, dass "einen und nicht spalten" eine Worthülse bleiben könnte?<<

Sie haben mich zwar nicht gefragt, ich möchte aber trotzdem mal mutmaßen:

Der Mitforist meint wahrscheinlich, daß Biden das Land spalten würde, weil er die Politik Trumps nicht fortführt.

Dies liest man in vielen Kommentaren. Extrem trat das im mittlerweile geschlossenen Einwanderungsthread zutage.

Der Lenz
@ logig um 10:33

Zum Formalen: Das setzen eines Fragezeichens an das Ende eines eigentlich als Aussage formulierten, und nur leicht zur "formalen" Frage modifizierten Satzes hat im normalen Gebrauch der deutschen Sprache einen negierenden Charachter. Es ist so etwas wie die hochgezogenen Augenbraue; als "Ironieanzeiger" ein wenig billig, aber es wird in jedem Betrachter ein "Nein" als gedanklichen Reflex auslösen. Es ist einer der feinen Unterschiede zum Englischen.

Inhaltlich:

"Ist Biden nicht ein Teil der Politikkultur, die die Spaltung der Gesellschaft zu verantworten hat? "

Nicht mehr als es Trump war. Grundsätzlich scheinen beide das Polarisierende zwei Parteiensysthem nicht in Frage zu stellen. Auch nicht ein Wirtschaftssystem in dem den Menschen statt Teilhabe nur "Great Again" der "Nation" versprochen wird. Ein System ohne Opposition, in dem der bisher radikalste Vertreter des selbigen immer noch als "Gegenspieler" gehandelt wird weil das sein verkaufsförderndes Werbeimmage ist.

harry_up
@ Robert Wypchlo, 10:03

“Hier ist der Konflikt zwischen Deutschland und den USA bereits vorprogrammiert.
Eben ganz wie in alten Zeiten!“

Sie meinen, dann hätten die auch gleich Trump behalten können?

Martin Vomberg
@ Dr.Hans, am 21. Januar 2021 um 08:32:

" Ich gehe davon aus, dass er das macht, was er vor der Wahl versprochen hat. Dann bitte sollen seine Wähler später nicht über Maßnahmen wie die obigen maulen."

Warum sollten sie das? Weil ein Politiker sich an das hält, was er vor der Wahl versprochen hat?

plueschkissen
um 08:43 von sonnenbogen

echt jetzt...
Polemik um ihrer selbst Willen?
man kann doch einfach begrüßen, dass wieder ein Präsident im Weißen Haus sitzt, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und auf die Wissenschaft vertraut.

Ein-Bürger.
rer Truman Welt

Dem kann ich mich nur anschließen. Es wird schwer genug werden für Biden. Der Berg an Arbeit, Entscheidungen, Aufgaben ist riesig. Ich hoffe, dass seine Gesundheit mitspielt und er alles gut bewältigen kann. Auf jeden Fall ist es beruhigend, dass ein Präsident im Weißen Haus sitzt, der kein Selbstdarsteller ist, sondern der weiß, dass Zusammenarbeit im eigenen Land und mit der Staatengemeinschaft der einzige Weg ist, Probleme zu lösen. Dafür wünsche ich ihm viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen.

plueschkissen

um 08:46 von Falke86
08:19 von Meinung zu unse...
......die Rückkehr zum Krieg.....

die USA waren nie weg vom Krieg.

Jacko08
08:51 von Adeo60

>>Biden folgt dem Rat der Wissenschaft und auch dem eigenen, gesunden Menschenverstand. Die Rückkehr zum Pariser Klimaschutzabkommen ist ein erster, längst überfälliger Schritt. Es geht im übrigen um die Bewahrung der natürlichen Ressourcen der Menschheit, also nicht um grüne oder linke Forderungen, sondern um ein durch und durch konservatives Anliegen.
<<

Das kann ich nur vollumfänglich unterschreiben. Ohne wenn und aber...

Martin Vomberg
@ Frollein, am 21. Januar 2021 um 09:31:

"Mir war vorher gar nicht bewusst, wie sehr mich ( als jemand, der auf einem ganz anderen Kontinent lebt ) der vorherige Amtsinhaber und seine Art, zu herrschen, doch innerlich belastet hat."

Da haben wir beide was gemeinsam! Ich habe auch nie zuvor bei einem US-Präsidenten derart starke Gefühle des Angewidertseins in mir verspürt. Als sich abzeichnete, dass Trump abgewählt worden ist, haben wir vor dem Fernsehbildschirm regelrecht Freudentränen vergossen und in innerlich gejubelt. Man hatte das Gefühl, als ob man aus einem vierjährigen Alptraum erwachen würde und einem endlich eine schwere Last von der Brust genommen worden war. Man konnte endlich wieder frei atmen! Wir sind allesamt heilfroh, dass dieses unerträgliche Individuum endlich aus dem Oval Office verschwunden ist. Und das weltweite Aufatmen war ja auch förmlich zu hören!

Martin Vomberg
@ purpleblues, am 21. Januar 2021 um 09:53:

"Unabhängig von den Inhalten: Wer einen und versöhnen will, muß auch auf seine Gegner zugehen, sonst bleiben die in ihren Gräben und die werden womöglich noch tiefer."

Wieso eigentlich nur einseitig und nicht auch umgekehrt? Sollten nicht vielleicht eher die Trump-Anhänger dem Präsidenten und seiner Administration eine Chance geben und ihre Waffen aus der Hand legen? Wieso soll dafür nur der US-Präsident zuständig sein? Zumal dieselben Leute, die jetzt so etwas von Biden verlangen, bis gestern Mittag noch kein Problem damit hatten, dass sein Amtsvorgänger keinerlei Anstalten gemacht hatte, auf die Gegenseite zuzugehen und Gräben zuzuschütten. Stattdessen hatte er dieser in vier Jahren sogar noch weiter vertieft! Daran störten sich die Trump-Anhänger (hüben wie drüben) seltsamerweise vier Jahre lang nicht! Aber von Biden wird das jetzt wie selbstverständlich verlangt. Wird da etwa mit zweierlei Maß gemessen?

Peter Meffert
10:33 von logig

Zitat:"Ist Biden nicht ein Teil der Politikkultur, die die Spaltung der Gesellschaft zu verantworten hat? "

Nein. Denn er versucht, Brücken zu bauen auch zu denen, die ihn nicht gewählt haben. Eine "Spaltung der Gesellschaft" kann nur entstehen, wenn Teile dieser Gesellschaft den demokratischen Grundkonsens aufgegeben haben, nämlich, dass unterschiedliche Meinungen durch Mehrheitsbeschluss entschieden werden. Wer solche Mehrheitsbeschlüsse nicht akzeptieren kann (eine Änderung durch geänderte Mehrheiten ist ja immer möglich, wie man gerade sehen kann), der "spaltet" eine Gesellschaft, weil er nur seine Meinung zu akzeptieren bereit ist und nicht die der größeren Mehrheit. Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, die zu haben "spaltet" gar nichts, solange man die demokratischen Prozesse akzeptiert. Die Mehrheit entscheidet und die zunächst unterlegene Minderheit versucht, diese Mehrheit zu bekommen. Wie gerade in den USA zu sehen.

jukep
9:31 Nachfragerin

"ich hoffe, dass auf diesen Schritt die entsprechenden Taten folgen......."

sie treffen den Punkt.
An den Taten sollte gemessen werden und nicht an der Unterschrift auf einem Papier.

Jacko08
09:11 von Mischpoke West

>>Die EU sollte sich nicht, unabhängig wer gerade im Oval-Office sitzt, in ihre wirtschaftlichen und außenpolitischen Interessen reinreden lassen.
<<

Sie sprechen hier verhalten verdeckt über Northstream2. Meines Wissens nach ist diese Pipeline nicht das Anliegen von der ganzen EU und noch nicht einmal ein Anliegen, das ganz DE vertritt. Allerdings gebe ich Ihnen in diesem Sinne recht, dass so ein Mammutprojekt kurz vor dem Fertigbau nicht mehr gestoppt werden sollte. Und schon gar nicht wäre ein Stopp damit zu begründen, wieder vor der USA zu kuschen, nur weil das Land einen neuen Präsidenten hat. Einen, den ich übrigens sehr achte.

Peter Meffert
08:32 von Dr.Hans

Zitat:"Ich gehe davon aus, dass er das macht, was er vor der Wahl versprochen hat. Dann bitte sollen seine Wähler später nicht über Maßnahmen wie die obigen maulen."

Eines der wichtigsten "Argumente" der Trumpbefürworter war, er halte seine Wahlversprechen. Lassen wir das mal dahingestellt sein, aber warum ist dann das Halten von Wahlversprechen bei Biden ein Fehler, der seine (!) WählerInnen zum "Maulen" bringen könnte?

fathaland slim
12:06, plueschkissen

>>um 08:46 von Falke86
08:19 von Meinung zu unse...
......die Rückkehr zum Krieg.....

die USA waren nie weg vom Krieg.<<

Danke für diesen Hinweis.

Ein besonders erschütterndes Beispiel ist der Jemen, ein fast vergessener Krieg. In dem sich unter Trump das amerikanische militärische Engagement ganz erheblich erhöht hat. Während die Menschen dort hungern.

Jacko08
09:31 von Robert Wypchlo

Wie kommen Sie auf diese absurde Idee, dass für Biden die Bekämpfung von Corona und deren Opfer keine Rolle mehr spielen und er das Weltklimaabkommen über alles stellt? Haben Sie gestern die "Inaugural Ceremonies" von Joe Biden verpasst? Dort hat er als erstes der vielen Opfer (400.000 Tote) gedacht. Welches Projekt bei ihm ganz oben steht, bleibt abzuwarten. Er ist der neue Präsident der USA und nicht von DE.
Und dennoch ist es gut zu wissen, welche Interessen und Wege dieser Präsident vertritt, wo hingegen man bei seinem Vorgänger immer erst die nächste "Twitter-Meldung" abwarten musste.

Der Lenz
@fathaland slim um 11:55

>Der Mitforist meint wahrscheinlich, daß Biden das Land spalten würde, weil er die Politik Trumps nicht fortführt.

Dies liest man in vielen Kommentaren.<

Es ist im Prinzip ein immer wiederkehrendes Argument. Gerade bei der Revision der Politik von einem der Verträge zerreissen zu einer Dauershow gemacht hat (In meiner Kindheit gab das mit Telefonbüchern im Fernsehen) ist es natürlich der Gipfel der Unehrlichkeit: es werden, mit nicht klammheimlicher, denn dafür reicht nicht, sondern offener Genugtuung die "Argumente der Gegenseite gegen sie verwandt", als würde niemand den Unterschied merken. Aber es geht ja auch nicht um Sinn. Es geht darum "nicht zu verlieren". Das es so nichts zu gewinnen gibt, für niemanden, für keine Zukunft, ist dabei egal, wird sogar billigend in kauf genommen: Hauptsache man gibt nicht klein bei...und wenn die ganze Welt...

Mister_X
re fathaland slim

"Der Mitforist meint wahrscheinlich, daß Biden das Land spalten würde, weil er die Politik Trumps nicht fortführt."

Fast so gut wie die Nummer gestern, als ein anderer User meinte:
Die Wahl Bidens war die Provoktion, die zur Spaltung und zum Sturm aufs Kapitol führte...

Willi Graf
08:46 von Falke86

Ist Big Tech per se was Schlechtes?

Ohne Big Tech z.B. in der Medizin auch kein Impfstoff gegen COVID-19.

Wollen Sie das ehrlich?

Willi Graf
08:53 von krittkritt

Wir bauen doch.

Ist Ihnen aber schon klar, dass der "Fanclub" für die Pipeline international nicht sehr groß ist.

Vor allem in Europa.

Willi Graf
09:31 von Robert Wypchlo

Bitte informieren Sie sich.

Joe Biden hat jetzt schon mehr getan gegen Corona in 24 Stunden, als der Ex-Präsident in einem Jahr.

Er hat natürlich nicht die grandiose Idee wie sein Vorgänger, man soll gegen Corona Desinfektionsmittel trinken.

Ironie aus.

Sisyphos3
08:19 von Meinung zu unse...

also jetzt übertreiben sie mal nicht !
Nur weil der Biden Manieren hat und kein solcher Rüpel wie sein Vorgänger,
ist er noch lange kein Messias, bestenfalls das (erheblich) kleiner Übel

Nachfragerin
@Willi Graf - bilaterale Beziehungen

14:04 von Willi Graf:
"Ist Ihnen aber schon klar, dass der 'Fanclub' für die Pipeline international nicht sehr groß ist."

Es gibt zwei Staaten, die von diesem gemeinsamen Projekt profitieren und 193 Staaten, die sich in diese bilateralen Beziehungen nicht einzumischen haben.

Sisyphos3
11:55 von fathaland slim

Der Mitforist meint wahrscheinlich, daß Biden das Land spalten würde, weil er die Politik Trumps nicht fortführt.
.
unter anderem wurde Trump wegen seiner rigiden Einwanderungspolitik gewählt
und seiner (fehlenden) Umweltpolitik
kein Mensch verlangt so eine Politik weiterzuführen
aber das Gegenteil von dem zu machen, erscheint mir auch nicht als das Gelbe vom Ei
es wäre doch sinnvoller einen Konsens zu finden, zwischen den unterschiedlichen Standpunkten
Wer bisher Kohle gefördert hat, kann vielleicht Windanlagen oder Solarmodule zusammenbasteln
mal als einfaches Beispiel - ob das jetzt besonders sinnvoll ist oder nicht
aber seinen Arbeitsplatz hätte er dann weiterhin

Nachfragerin
@Martin Vomberg - Woher kommen die Emotionen?

12:12 von Martin Vomberg:
"Als sich abzeichnete, dass Trump abgewählt worden ist, haben wir vor dem Fernsehbildschirm regelrecht Freudentränen vergossen und in innerlich gejubelt."

Haben Sie sich mal gefragt, warum eine so unglaublich weit entfernte Sache derart starke Emotionen auslösen kann?

Wenn Sie es wissen, dann wissen Sie auch, worauf Sie in Zukunft achten sollten.

Willi Graf
14:18 von Nachfragerin

Aber ihre eigene Meinung dürfen diese schon noch haben?

Für einen Exportweltmeister sollte man schon ein wenig darauf achten, was die Käufer unserer Produkte so denken.

falsa demonstratio
Am 21. Januar 2021 um 14:32 von Nachfragerin

12:12 von Martin Vomberg:
"Als sich abzeichnete, dass Trump abgewählt worden ist, haben wir vor dem Fernsehbildschirm regelrecht Freudentränen vergossen und in innerlich gejubelt."

Zitat: Haben Sie sich mal gefragt, warum eine so unglaublich weit entfernte Sache derart starke Emotionen auslösen kann? Wenn Sie es wissen, dann wissen Sie auch, worauf Sie in Zukunft achten sollten.

Nennt man es nicht ganz allgemein "Empathie", wenn einen auch etwas bewegt, das nicht direkt im eigen Umfeld geschieht und "Kaltschnäuzigkeit", wenn das Gegenteil der Fall ist?

fathaland slim
14:21, Sisyphos3

>>unter anderem wurde Trump wegen seiner rigiden Einwanderungspolitik gewählt
und seiner (fehlenden) Umweltpolitik
kein Mensch verlangt so eine Politik weiterzuführen<<

Doch, genau das verlangen sehr viele.

Kaneel
14:21 von Sisyphos3 11:55 von fathaland slim

Trump wurde doch von seinen Anhängern dafür anerkannt, dass er seine "Versprechen" umgesetzt hat. Soll also Biden nun seine Vorstellungen nicht umsetzen? Ich dachte man wählt jemanden genau dafür?

Tremiro
08:32 von Dr.Hans

>>Dann bitte sollen seine Wähler später nicht über Maßnahmen wie die obigen maulen.<<

Das werden diese vermutlich auch nicht tun. Aber Sie können sicher sein dass Andere genug maulen werden. Wahrscheinlich auch hier im Forum.

jukep
14:18 Nachfragerin

"Es gibt zwei Staaten die profitieren......."

Es gibt mehrere Staaten die profitieren denn ein Teil des Gases wird auch nach Österreich weitergeleitet und kann über ein großes Verteilernetz an weitere Staaten verteilt werden.

Biocreature
Da fällt mir ein Song aus der guten alten NDW Zeit ein. ...

...Keine Atempause, Geschichte wird gemacht,
es geht voran (von Fehlfaben).

---

Weiter so, es gibt viel zu tun, um den "Müllhaufen" der
desaströsen Trump'schen Politik wieder aufzuräumen.
-
Es kann nur noch besser werden!

Der Lenz
@Sisyphos3 um 14:21

>das Gegenteil von dem zu machen, erscheint mir auch nicht als das Gelbe vom Ei
es wäre doch sinnvoller einen Konsens zu finden, zwischen den unterschiedlichen Standpunkten<

Dabei wird übersehen das das was Trump aufgekündigt hat bereits der Kompromiss war, und nicht die eigentliche Gegenposition.

Und zwischen kein Kompromiss und ein Kompromiss ist ein Kompromiss schwierig.

Die Totale Öffnung aller Grenzen würde meines Erachtens die Flucht- und Migrationsgründe schneller beseitigen als jede andere Maßnahme. Als Deutscher habe ich die Systemerodierende Wirkung einer Abstimmung mit den Füßen Live miterlebt.
in Farbe und bunt.

Das ist aber nicht was jetzt kommen wird.
Was kommen wird wird wieder der Kompromiss, der Status quo ante, sein.

Und nein, der Kompromiss liegt auch nicht zwischen dem Kompromiss und der Radikalen kompromisslosen Forderung.

Nettie
@Quoth the Raven... , 08:58

„@sonnenbogen: Das Dokumente und Verträge genau geprüft werden müssen, steht außer Frage. Aber gerade die Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen und der WHO wurde schon vor Wochen angekündigt und wird auch herzlich begrüßt. In beiden Fällen ist die USA ein wichtiger Partner. Mr. Trump war hoffentlich ein Einzelfall,
>> und niemand sollte der Regierung Biden/Harris jetzt künstlich Steine in den Weg legen für Verfehlungen, die Trump begangen hat“

Genau. Ganz abgesehen davon, dass Demokratie keine „Sippenhaft“ kennt.

„Im Gegenteil, eher ein "jetzt erst recht" - besonderes Engagement einfordern. Das wäre dann auch für's Klima gut“

Das wäre vor allem für die Menschen gut. Dem Klima ist’s egal. Das folgt seinen eigenen Gesetzen. Denen wir uns entweder anpassen oder daran zugrundegehen können.