Einweg-Kaffeebecher und Plastikschalen stapeln sich.

Ihre Meinung zu Schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen geplant

Das SPD-geführte Umweltministerium will schärfere Vorgaben für Plastikverpackungen. Ihr Gesetzentwurf, der Mittwoch ins Kabinett soll, liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Es geht dabei auch um die Kaffee-To-Go-Becher.

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117 Kommentare

Kommentare

DrBeyer
@Olivia59 16:21

"Da sind die Bürger schon alle fleissig am Trennen, es kommen irre Mengen zusammen und dann ab zur Verbrennung!?"

Ein großer Teil - ja.
Der andere große Teil geht nach Asien. Davon wiederum ein nicht unbeträchtlicher Teil in die Weltmeere.

fathaland slim
16:53, grübelgrübel

>>um 16:25 von Sisyphos3
…Zitat :"Rot /Grün-Anspruch und Wirklichkeit."
weltfremd eben, all deren Entscheidungen

Wirklich alle Entscheidungen? Ausschließlich? Wahnsinn, dass der Zuspruch in der Bevölkerung bei 20% liegt. Und das bei ausschließlich weltfremden Entscheidungen.<<

Der liegt sogar mehr als doppelt so hoch, wenn Sie die Wähler der beiden "roten" Parteien zu denen der Grünen hinzuzählen.

fathaland slim
16:53, Anna-Elisabeth

>>//Natürlich geht das auch von Oppositionsseite und bald sind sie ja wohl selbst wieder dran.//

Ja, da heißt es dann Farbe bekennen. Ob denen klar ist, dass der Verbraucher allein das Problem nicht lösen kann?<<

Nicht nur das.

Denen ist auch klar, daß die Industrieverbände einen gewaltigen Machtfaktor darstellen. Ebenfalls ist ihnen klar, daß, sollte ihnen das Aufbrechen der Blockaden dieses Machtfaktors nicht gelingen, natürlich in den Augen vieler diejenigen schuld sind, die es probiert haben. Wegen Weltfremdheit. Und nicht diejenigen, die blockieren. Denn die sind ja die Welt.

qpqr27
sowas geht immer...

zu Lasten des Verbrauchers - wie die CO2-Abgabe, die über Nacht den Benzinpreis um 30 % verteuerte und der Lohn sind irgendwelche Wolkenkuckusheime für unsere Kindeskinder

hein23
sinnlos

PlugInHybride mit über 10l/100km werden gefördert, der gelber-Sack-Müll geht ins Ausland oder die Mülle muß ihn kaufen um ihre Temperatur zu erreichen, weil der Restmüll nicht mehr richtig brennt.
Wie mein Plastikmüll es aus der Hamburger Mülltonne ins mehr schaffen soll versteh ich auch noch nicht. Vielleicht gibt es ja bei der Stadtreinigung Leute, die ihn herauspulen und in die Elbe kippen.
Der ganze Verpackungswahnsinn vom Versandhandel ist auch kein Problem.
Aber mit Plastiktüten, Strohhalmen und Pappbechern muß man den Leuten auf die Nerven gehen.

grübelgrübel
Es gibt einen einfachen Ansatz

für die Müllproblematik: Man ermittle die gesamten Kosten, die ein Produkt verursacht. Dazu gehören die Herstellung des Produktes inkl. der Umweltbilanz für die Erzeugung der Grundstoffe. Weiterhin die Beseitigung, bzw. das zurückführen in den Kreislauf der Natur. Umweltschäden müssen eingerechnet werden. Und zwar alle. Die Belastung der Meere, der Luft und der Natur. Das Ganze in den Kosten der Produkte einarbeiten und den wahren Preis ermitteln. Uns würden die Augen überlaufen, wenn wir den tatsächlichen Preis einer Einwegverpackung kennen würden und bezahlen müssten.

Sisyphos3
und wenn man die Artikel auf dem Bild betrachtet

(für mich) unnütze Plastikbecher, Plastikschalen, Plastiklöffel
und ein Pappteller, der ja wohl kein Problem darstellen sollte

Sisyphos3
früher gab es "Strohhalme"

heute unüblich, wahrscheinlich verboten
wohl aus hygienischen Gründen
bei der berühmten Currywurst kann man nen Zahnstocher dazu legen
oder ne Plastikgabel
was ist aus dem populären "Papp"becher geworden, heute geschäumter Kunststoff
Vorteil man verbrennt sich die Finger nicht
Nachteil ... bekannt

schneegans
Während der Pandemie ...

... ist alles das, was auf dem Weg war, natürlich zurück geworfen worden:
die eigenen Kaffeebecher, die eigenen Behältnisse, Bringdienst statt Essengehen, alle Art Lieferdienste ...

Ich möchte die Lokale aber auch nicht ganz in Stich lassen.

hein23
verhältnismäßig ?

PlugInHybride mit weit über 10l/100km werden gefördert, der gelber-Sack-Müll geht ins Ausland oder die Mülle muß ihn kaufen um ihre Temperatur zu erreichen, weil der Restmüll nicht mehr richtig brennt.
Wie mein Plastikmüll es aus der Hamburger Mülltonne ins mehr schaffen soll versteh ich auch noch nicht. Vielleicht gibt es ja bei der Stadtreinigung Leute, die ihn herauspulen und in die Elbe kippen.
Der ganze Verpackungswahnsinn vom Versandhandel ist auch kein Problem.
Aber mit Plastiktüten, Strohhalmen und Pappbechern muß man den Leuten auf die Nerven gehen.

Quoth the Raven...

Yep, jetzt mitten in der Pandemie isses wohl ein bisschen eigenartig, Einmalartikel und Plastik einzudämmen/zu verbieten/mit Pfand zu belegen etc.
Aber da es außer Corona noch andere Themen auf diesem unserem Planeten gibt, die nicht einfach weggehen, weil wir gerade Krise haben, ist es nicht nur legitim, sondern auch notwendig, auch an diesen Themen dranzubleiben und Modelle und Regelwerke zu erarbeiten, die spätestens dann gelten, wenn wir hoffentlich wieder unter Leute gehen können.
Und gerade vor diesem Hintergrund ist es ja fair, 2023 in die Vollen zu gehen.
Frau Schulz gehört zu den wenigen Minister*innen, die ich als sehr engagiert, kompetent und vertrauenswürdig wahrnehme. Ich nehme ihr ab, dass ihr die Sache an sich wichtig ist. Gut so.

schneegans
Ich erinnere mich dunkel, ...

..., dass ich schon vor Jahren mal einen Bericht sah, der aufzeigte, wie Abfall in Straßenbelag verarbeitet werden könnte. Muss wohl jemand in der Versenkung verschwinden haben lassen.
Außerdem muss viel mehr „Energie aus Müll“ gewonnen/ erforscht werden.

Menzel Phillip
Ein guter Anfang

Wie der werte Herr Sisyphos und andere schon erwähnten ist es kein Unding seine eigene Verpackung mitzubringen.

Viele Menschen machen auch ihr möglichstes um müll zu vermeiden. In meinen Restmüll kommt z.B. nur das, was ich in meiner Wohnung zusammenkehre.

Ich hoffe Frau Schulze kommt mit ihrem Gesetzesentwurf durch.
Obwohl noch viel mehr Schritte nötig sind eine saubere Umwelt für unsere Kinder zu hinterlassen.

sonnenbogen
Es ist

schon ironisch, das "einmal Besteck" verteufelt wird... es wurde eingeführt damit Hygiene gewährleistet werden kann.

schneegans
Eine (!) der größten Unsinnigkeiten ...

... ist für mich „das stille Wasser in Plastikflaschen“ in einem Land, wo an das Leitungswasser in D an den meisten Orten absolute Trinkwasserqualität hat., wobei viele Plastikflaschen auch noch Schadstoffe absondern.

Skatstädter
Plastikmüll

Wenn ich mir 'nen 'Cafe to go' hole,bekomme ich den in einem Pappbecher mit Beschichtung und werfe ihn nach Gebrauch in den Papierkorb! Ess ich meine Bratwurst mit Brötchen,werfe ich die mitgegebene Servette in den Papierkorb ....! Die Papierkörbe werden regelmässig geleert,...Wo ist das Problem? Einige Gedanken mache ich mir beim "Gelben Sack", - weil ich mir nicht sicher bin,ob alles der Wiederverwertung durch Recycling zugeführt oder gleich nach Abholung der Säcke in der Verbrennung landet! Wenn jeder mitmacht und Müll trennt gebe es keine Probleme mit zuviel Plastemüll!!

MichlPaul
Jeder kann doch selbst entscheiden!

Das kann doch jeder selbst Entscheiden welche Verpackung er auch aus Gewissengründen haben will, dazu muß doch nicht ständig den anderen Menschen Vorschiften gemacht werden. Manche wollen sich eben als die Großen Umweltschützer profilieren, z.T. auf Kosten anderer.

grübelgrübel
um 17:22 von fathaland slim

>>16:53, grübelgrübel
Wahnsinn, dass der Zuspruch (zu den Grünen) in der Bevölkerung bei 20% liegt<<

Der liegt sogar mehr als doppelt so hoch, wenn Sie die Wähler der beiden "roten" Parteien zu denen der Grünen hinzuzählen.

Na ja, als Urgrüner mit über 40 Jahren Grünen-Wahl kann ich schon nicht anders als auf „meine“ Partei zu sehen. Obwohl GRR für mich die erste Wahl wäre.

weingasi1
@die Patin um 16.54 Uhr

Für andere Produkte wie
Hülsenfrüchte, Müsli usw. wäre so ein Abfüllautomat auch möglich.

Nun sind das aber gerade nicht die Waren, die eine besonders üppige Verpackung haben.
Bei den Produkten, wo es angezeigt wäre, ist die Art der Verpackung auch von Wiedererkennungswert für den Kunden.

*) In der alternativen "Architektur-Scene" gab es schon einmal ein Vorschlag, alle Wegwerfflaschen aus Glas in Bausteinform (Ziegel) herzustellen, da die Luft sehr gut Kälte isoliert. Da hat die Getränkeindustrie sofort widersprochen, weil sie um den Verlust ihres Markterkennungszeichen besorgt war.
Da bekommt der Sinnspruch mit dem Glashaus direkt noch eine 2. Bedeutung.

Thomas D.
18:07 von schabernack

... Wie viele Mio. von Einwegfeuerzeugen werden pro Jahr in DEU leer ?

Richtig, Einwegfeuerzeuge sind eine echte Sünde. Sie bestehen aus mehreren Materialien, die aufwendig getrennt werden müssen und kommen in einer unsagbar bösen Verpackung.

Sie sind der Inbegriff einer Industrie und - mit Verlaub - einer großen Gruppe von Nutzern, denen vermeidbarer Müll am Allerwertesten vorbeigeht.

Account gelöscht
Sämtliche Plastik Dinge

aus dem Medizinischen Bereich sollten nach Gebrauch der Müllverbrennung zugeführt werden und nicht weiter verarbeitet werden.m.M.

Olivia59
@17:18 von DrBeyer

"Olivia: >>Da sind die Bürger schon alle fleissig am Trennen, es kommen irre Mengen zusammen und dann ab zur Verbrennung!?<<

Ein großer Teil - ja.
Der andere große Teil geht nach Asien. Davon wiederum ein nicht unbeträchtlicher Teil in die Weltmeere."

Ich habe zwar schonmal am Rande vom Müllhandel gehört aber nie gross drüber nachgedacht und gewusst, dass in Asien einfach in´s Meer verklappt wird. Jetzt wird mir erst bewusst was es für ein Schildbürgerstreich ist so einen Wirbel um Plastikstrohhalme zu machen, die für mich bisher unerklärlicherweise in den Weltmeeren landen. Scheint ja mal wieder ein unverzichtbares Business zu sein oder frisiert man damit die deutsche Ökobilanz?

Boxtrolls
Müll ...

Einwegverpackungen können doch heute schon bei größeren Geschäften gleich abgegeben werden .
Die Kultur " Coffee to go "
...schon unappetitlicher ...
Warum diese Becher überhaupt in der Gegend rumgeschmissen werden ?
Man hat die Kultur verinnerlicht :
Wegwerfgesellschaft...
Nein , nicht nur meckern ..hat schon nachgelassen , ..mehr Gelassenheit zeigen ...

fathaland slim
18:43, schneegans

>>Eine (!) der größten Unsinnigkeiten ...
... ist für mich „das stille Wasser in Plastikflaschen“ in einem Land, wo an das Leitungswasser in D an den meisten Orten absolute Trinkwasserqualität hat., wobei viele Plastikflaschen auch noch Schadstoffe absondern.<<

Wirklich ein Produkt, welches auf der Überflüssigkeitsskala ganz oben angesiedelt ist.

schabernack
17:57 von Sisyphos3

«früher gab es "Strohhalme"
heute unüblich, wahrscheinlich verboten
wohl aus hygienischen Gründen.»

Dafür gibt es heutzuge Trinkhalme ais Metall mit "lebennsmittelechtem" Silikon an der Knickstelle oben zum Mundstück. Mit verschieden großem Durchmesser, in unterschiedlichen Längen.

Die Dinger tragen nicht groß auf, wenn man sie mit sich trägt. Und Kilos zum sinnlosen Rumschleppen wiegen sie auch nicht. Sollte man sie mal mitgenommen haben, ohne dass man sie dann tatsächlich braucht.

Man kann sie reintun in eine Hülle zusammen mit 1 Paar Essstäbchen. Kann man dann an der Verpflegungsbude dem Verkäufer vom Getränk oder den Fritten oder der Curywurst immer sagen … Halme oder Gabeln aus was auch immer Stroh, Holz, oder Plastik … brauche ich gar keine.

Ich habe was Eigenes dabei zur kleckerfreien Nahrungs- und Getränkeaufnahme, was man hinterher nicht wegwerfen muss.

Meint 1x Investition in Langlebiges. Zu äußerst moderaten Preisen.
Mit Essstäbchen essen ist dazu 1.001x angenehmer.

Möbius
Ist das jetzt notwendig ?

Anscheinend ist die Corona Lage doch nicht so dramatisch, dass man sich um solche Dinge jetzt kümmern kann.

Ich fand Plastiktüten recht praktisch. Denn man konnte sie noch als Restmüllbehälter verwenden. Sie sind dehnbar und feuchtigkeitsbeständig, im Gegensatz zu den leicht reißenden und durchnässten Papiertüten.

Es ist auch auffällig, dass immer der Endverbraucher die Öko-Zeche zahlen muss. Für das verarbeitende Gewerbe gibt es Regelungen, die garnicht großzügig genug sein können. Was soll das dann bringen?

Manche Firmen glauben Kunden locken zu können indem sie auf den Öko-Zug aufspringen, andere genau dadurch indem sie es nicht tun. Mir sind letztere sympathischer. Denn wenn die Bundesregierung wirklich etwas gegen die Vermüllung der Meere tun wollte, gäbe es ganz viele Handlungsfelder ohne das die Verbraucher im mindesten tangiert wären.

Deshalb habe ich den Verdacht, das es - auch hier wieder - um eine volkserzieherische Maßnahme geht deren Effekt nur symbolisch ist.

fathaland slim
19:01, MichlPaul

>>Das kann doch jeder selbst Entscheiden welche Verpackung er auch aus Gewissengründen haben will, dazu muß doch nicht ständig den anderen Menschen Vorschiften gemacht werden.<<

Man kann nur selbst entscheiden, welche Verpackung man verwenden möchte, wenn es diese Verpackung auch gibt. Sie also hergestellt wird. Was nicht hergestellt wird, das kann man auch nicht verwenden.

Die Verpackungswahlfreiheit ist eine Illusion. So wie alle Produktwahlfreiheiten.

saschamaus75
@17:51 von Sisyphos3

>> und ein Pappteller, der ja wohl kein
>> Problem darstellen sollte

Ähh, Sie wissen schon, daß diese Pappteller auf der Oberseite einen Plasteüberzug haben? oO

MrsDalloway
@ 19:34 von schabernack

Trinkhalme gibt es auch aus Glas, wahrscheinlich ohne Knick.

>> ... Mit Essstäbchen essen ist dazu 1.001x angenehmer. <<

Ich würde verhungern oder mich vollkleckern.
Nach ein paar Übungen vor ein paar Jahren habe ich es aufgegeben.

Gute Investition und leicht.

Vermutlich viel leichter als das
Kosmetik- und andere Zeug, was Frau in der Handtasche herum schleppt.

Für Fertigsalate oder ähnliches ist (neuerdings) das Besteck im Bodenbecher.
Toll, oder?
> Überflüssiger <
geht immer noch.
Mrs. Dalloway

spax-plywood
@19:26 kaneel Ihr Link

Für was wenn nicht zur Energieproduktion wird denn der Müll bei der Zementherstellung eingesetzt. Da laufen nun mal Vorgänge ab die Energie erfordern. Oder gilt -da das ein TS Artikel war, der Link- nur Stromproduktion als Energieproduktion?

DrBeyer
@Olivia59 19:25

"Jetzt wird mir erst bewusst was es für ein Schildbürgerstreich ist so einen Wirbel um Plastikstrohhalme zu machen, die für mich bisher unerklärlicherweise in den Weltmeeren landen."

Naja, irgendwo muss man ja anfangen. Und da so viele Mitmenschen schon solche Probleme haben, auf's Plastikgeschirr zu verzichten, kann ich verstehen, dass man nicht gleich den großen Rundumschlag machen will, auch wenn er nötig (und auch möglich) wäre.

"Scheint ja mal wieder ein unverzichtbares Business zu sein oder frisiert man damit die deutsche Ökobilanz?"

Unverzichtbares Business natürlich nicht, aber so scheint es am einfachsten zu sein. Erschwerend kommt hinzu, dass China bislang den ganzen Müll auch recht gerne genommen hat, weil sie dafür Geld bekommen haben. Und so haben sich alle damit bequem eingerichtet. Hier war der Müll ja weg.
Und ja - man frisiert damit die deutsche Ökobilanz.

schabernack
19:35 von Möbius

«Ich fand Plastiktüten recht praktisch. Denn man konnte sie noch als Restmüllbehälter verwenden. Sie sind dehnbar und feuchtigkeitsbeständig, im Gegensatz zu den leicht reißenden und durchnässten Papiertüten.»

Ihren Müll zuhause stopfen Sie sowieso in Mülltüten aus Plastik rein, die den Mülleimer von innen wechselweise auskleiden. Bevor die Tüten in blau oder gelb oder grün oder orange oder durchsichtig dann irgendwann voll sind mit Müll, ohne dass die großartig "dehnungsfähig" sein müssten.

Vel besser ist es sowieso, man wechselt die Tüten im Mülleimer von Zeit zu Zeit. Nachdem man den Müll in die größere Tonne im Keller, oder vor dem Haus verbrachte. Oder verbringen ließ von wem anderen, der auch im gleichen Haushalt lebt.

Wer Mülltüten aus Papier verwendet, muss sich allerdings sehr die Frage gefallen lassen, wobei er im Leben in der Vergangenheit ganz grandios was verpennt hat. Mit der Ausnahme von Mülltüten aus Papier für Müll aus Papier oder aus Pappe.

Mal so als Tipp …

DrBeyer
@saschamaus75 19:54

"Ähh, Sie wissen schon, daß diese Pappteller auf der Oberseite einen Plasteüberzug haben? oO"

Gibt es auch ohne Plasteüberzug.

Was bedeutet eigentlich "oO"?

saschamaus75
@18:28 von schneegans

>> wie Abfall in Straßenbelag verarbeitet
>> werden könnte. Muss wohl jemand in der
>> Versenkung verschwinden haben lassen.

Nope, genau DAS wird doch gemacht. Nur das wir mit dem Plastemüll, den WIR verbrauchen, 5-10x im Jahr komplett ALLE Straßen neu machen müßten. -.-

Naturfreund 064
Wohne an einer viel befahrenen Straße

Zigarettenkippen und anderen Müll der einfach aus dem Auto geworfen wird zusammen zu lesen muß ich hier immer wieder machen.
Auch wenn ich mit dem Fahrrad der Straße entlang fahre oder an den Parkplätzen wird immer wieder Müll entsorgt.
So viel zur Selbstdisziplin sage ich hier nur.
Dabei sollte es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein,dass man seinen Müll nicht einfach in der Landschaft entsorgt.

Sisyphos3
19:54 von saschamaus75

wußte ich jetzt nicht
vielleicht weil ich mich auf derartige Art nicht ernähre
:-)

saschamaus75
@um 18:40 von sonnenbogen

>> es ["einmal Besteck"] wurde eingeführt
>> damit Hygiene gewährleistet werden
>> kann.

Nope. Es wurde eingeführt, weil es billiger war! -.-

krittkritt
Coffee to go in Recyling-Bechern.

@19:30 von Boxtrolls
In meinem Ökoladen bekam ich einmal einen "Recup". Aufschrift "return, reuse, recycle". Man kann den Becher beim nächsten Mal wieder abgeben.
Ich benütze ihn bei "meinem" anderen Laden und bekomme anstandslos meinen Kaffee darin.
PS.: Hoffentlich kommt jetzt keine Geheimpolizei und ermittelt, ob das nicht illegal ist -;)

saschamaus75
@19:01 von MichlPaul

>> Das kann doch jeder selbst Entscheiden
>> welche Verpackung er auch aus
>> Gewissengründen haben will

Ähh, wirklich? Wenn ich im Supermarkt z.B. Wurst kaufen will, kann ich mich entscheiden zwischen Plasteverpackung, Plasteverpackung und Plasteverpackung. Tolle Auswahl, wie würden Sie entscheiden?

btellensky
Wer steht hier für die Keimfreiheit

vor der Wiederverwendung gerade? Schönes Keime verteilen, Corona reicht noch nicht! Im 21. JH sollten ökologische Einwegverpackungen, natürlichen Ursprungs, der Standard sein. Und am Besten gleich mit saftigem Pfand, denn 25 Cent interessieren ja auch viele Zeitgenossen nicht.

Die Patin
@ weingasi1

Schon mal was von Foamglas gehört?

schabernack
18:44 von Skatstädter

«Wenn ich mir 'nen 'Cafe to go' hole,bekomme ich den in einem Pappbecher mit Beschichtung und werfe ihn nach Gebrauch in den Papierkorb! Ess ich meine Bratwurst mit Brötchen,werfe ich die mitgegebene Servette in den Papierkorb ....! Die Papierkörbe werden regelmässig geleert,...Wo ist das Problem?»

Müllmengen sind das Problem … ein selbst erklärendes Problem.

Papierkörbe sind keine Schluckspechte mit unendlichem Fassungsvermögen.
Auch selbst sprechend in Erklärung.

Pappbecher sind nicht nur aus Pappe. Wären sie es, würde Ihnen das Heißgetränk schon über die Hose aus dem Becher tropfen, bevor Sie den Becher auch nur zur Hälft ausgetrunken hätten. Schütten Sie mal heißen Kaffee in eine aus 3 oder 5 Lagen Papier gefaltete Tüte. Dann erklärt sich die Kleckerei auch von ganz alleine.

Auf Hemd und Hose bedröppelt nach dem Trinkversuch machen Sie das dann nicht noch ein 2. Mal. Versuch macht kluch.