Nationalgardisten vor dem Kapitol in Washington

Ihre Meinung zu FBI besorgt über Gewaltpotenzial bei Biden-Vereidigung

Kommende Woche wird Joe Biden als US-Präsident vor dem Kapitol in Washington vereidigt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm. 7000 Nationalgardisten sind bereits in der Stadt. Das FBI warnt vor Gewaltakten.

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158 Kommentare

Kommentare

Naturfreund 064
Bei seiner letzten Rede

hat sich Trump ja ganz schön distanziert von Gewalt.
Ich denke mal,was ihn am schlimmsten trifft,ist die Abkehr von Geschäftspartnern.
Deutsche Bank und andere wollen keine Geschäfte mehr mit ihm machen und auch dieses Golfturnier auf einem Golfplatz in New Jersey soll nicht mehr bei ihm stattfinden.Hier geht es um das Geschäft und das trifft einen wie Trump mehr als alles andere.
Mit seiner Hetzrede vor dem Sturm auf das Kapitol hat er diesmal den Bogen überspannt.
Auch wenn er nicht wortwörtlich zum Sturm auf das Kapitol aufgerufenen hat,war es doch an seiner Rhetorik klar zu verstehen was gemeint war.
Das haben diese Geschäftspartner auch so verstanden.Aus dieser Nummer kommt er nicht mehr raus.

Sisyphos3
wenn man sich die Bilder der Nationalgarde betrachtet

Armes Amerika
nicht mal Feldbetten haben die
und dann mit den Stiefeln auf dem Ledersofa ....

eine ganz andere Sache
wo duschen die, gehen aufs Klos und wo steht die Gulaschkanone
:-)

grübelgrübel
um 09:50 von Solstice

…Die Partei hat in den letzten Jahren (auch schon vor Trump) bewusst auf die Demokratiefeindlichkeit und Politikverdrossenheit der amerikanischen eher schwach gebildeten Mittel- und Unterschicht des mittleren Westens gesetzt. Sich jetzt darüber zu wundern, dass dieser von Trump aufgehetzte Mob ein Gewaltpotenzial hat, ist schon recht naiv.

Ich sehe hier Niemanden, der sich wundert. Alle, bis auf ein paar Trumpjünger wissen, dass diese Demokratiefeindlichkeit und Politikverdrossenheit bereits vor Trump begonnen hat. Siehe Tea-Party-Bewegung… Trump hätte allerdings gegen diese unheilvolle Bewegung kämpfen können und demokratische Prinzipien verteidigen müssen. Wie das ausgegangen ist, ist ja nun bekannt.

grübelgrübel
um 09:50 von krittkritt

…Subjektiv verstanden sich die Eindringlinge wohl als Verteidiger der Demokratie, nachdem den zahlreichen, durch eidesstattliche Versicherungen belegten Unregelmäßigkeiten nicht nachgegangen wurde. Gegen diese Belege hat es meines Wissens noch kein einziges Verfahren gegeben, was aber der Fall sein müsste, wenn sie falsch wären.

Wir ihnen das eigentlich nicht zu blöd, immer noch dieses tote Pferd zu reiten? Etwa 60 Urteile vor Gericht, allesamt Niederlagen musste Trump einstecken. Alle Gerichte haben entschieden, an den Vorwürfen ist nichts dran. Akzeptieren sie einfach, dass ihr Idol verloren hat.

lubbert
Das ist alles erschütternd und traurig,

wenn sich nun schon Herr Maas berufen fühlt, den Vereinigten Staaten Nachhilfe in Demokratie anzubieten zu müssen.
Viel spannender ist ein Punkt dem m.E. viel zu wenig Beachtung geschenkt wird - weil man (die Medien) die Trump-Anhänger und die "Republikaner" der sog. GOP immer noch in einen Topf wirft.
Die US-Bürger die sich nur zahlenmässig zu den Republikaner rechnen lassen - also die reinen, echten Trumpwähler u. Anhänger - ca. 43 Mio. US-Bürger. Die verlieren am 20. Januar abrupt ihre politische Heimat und werden führerlos, suchen ein Sammelbecken. Wird sich flugs unter Trumps Führung eine neue Bewegung bilden? Und wenn ja; wie wird das ablaufen? Friedlich?

grübelgrübel
um 10:00 von Enlightenment

….Fakt ist, wäre die Vereidigung für Trump, wäre mit nicht weniger Gewalt zu rechnen. Die Trump-Gegner sind mindestens so gewaltbereit wie die Biden-Gegner.
Beleg: Der Sommer 2020 in den USA.

Haben dort hochrangige Demokraten, sagen wir Pelosi oder Biden zu Krawallen aufgerufen und die Stimmung angeheizt sowie Menschen angestachelt?

FritzF
Seit 20 Jahren muss die Demokratie am Hindukush verteidigt

werden. Nun braucht man nicht mehr so weit zu reisen.
Wind gesäht, Sturm geerntet.

melancholeriker
um 09:50 von krittkritt

,,Subjektiv verstanden sich die Eindringlinge wohl als Verteidiger der Demokratie, nachdem den zahlreichen, durch eidesstattliche Versicherungen belegten Unregelmäßigkeiten nicht nachgegangen wurde. Gegen diese Belege hat es meines Wissens noch kein einziges Verfahren gegeben, was aber der Fall sein müsste, wenn sie falsch wären."

,,Subjektiv verstanden" ist sehr freundlich gemeint. Wer sich demonstrativ im Capitol bewegt wie ganz
,,normale" Plünderer oder Geiselnehmer, prahlend und einschüchternd, kann bei Ihnen geltend machen, subjektiv die Demokratie verteidigen zu wollen. Das ist eine ebenso kühne wie haltlose Nacherzählung.

Genauso wie die erwähnte Vielzahl ,,eidesstattlicher Versicherungen", welche einfach nur Behauptungen sind und leider in den USA in der Regel nicht so unter Strafe gestellt werden wie in Deutschland, wenn sie erwiesenermaßen falsch sind. Das sollte Ihnen als stellvertretender Vizevize der central intelligence im TS Forum eigentlich doch geläufig sein.

WM-Kasparov-Fan
Und wieder keine Ursachen-Analyse?

Wie kommt es dazu, dass immer mehr Menschen die "Demokratie" hassen? Die Schuld nur einzelnen "Brandstiftern", z.B. Trump, und "Verschwörungstheoretikern" in die Schuhe zu schieben, greift viel zu kurz. Aber Kritik am System allgemein darf nicht geübt werden, es gibt ja nichts besseres als den "freiheitlich demokratischen Rechtsstaat"? Er funktioniert ja sooooo perfekt, man sehe sich nur die "winzigen" Unterschiede der Lebensverhältnisse von Glückspilzen wie Elon Musk, Jeff Bezos, Bill Gates, Mark Zuckerberg und ein paar anderer im Vergleich zu "namenlosen" unter Pappkartons und Brücken schlafenden Obdachlosen ansieht.

skydiver-sr
Nationalgarde

In der DDR gab es auch eine Nationalgarde...nannte sich Kampfgruppen.
Aber gut....wer auch immer eingesetzt wird um den Wechsel abzusichern.
Es ist ok.
Fakt ist Biden hat gewonnen und das muß man zur Kenntnis nehmen

Enlightenment.
@ Cosmopolitan_Citizen

und nicht zuletzt einfache Bürger vor einer massiven Bedrohung durch eine Ultra-Szene, die sich aus einer fanatisierten Trump-Base rekrutiert, durch Zehntausende Sicherheitskräfte geschützt werden müssen.

Mindestens so viele Sicherheitskräfte wären erforderlich, wenn Trump die Wahl gewonnen hätte und es sich jetzt um seine Vereidigung handeln würde.

Das ist der Punkt, der zum jetzigen Sicherheitsnotstand führte und dafür hat Trump geradezustehen.

Das stimmt. Trump ist jetzt nicht mehr besser als die Demokraten.

.tinchen
09:50 von Solstice

"Die Partei hat in den letzten Jahren (auch schon vor Trump) bewusst auf die Demokratiefeindlichkeit und Politikverdrossenheit der amerikanischen eher schwach gebildeten Mittel- und Unterschicht des mittleren Westens gesetzt."

Kennen sie Rep. Matt Gaetz of Florida ?
("Make no mistake, the left in America has incited far more political violence than the right for months.")
Er steht fuer das was sie beschrieben haben.

Dann gibt es moderate Teile angefuehrt von Mitch McConnell. Diese Republicans sind nur machtbesessen, und so haben sie sich getrennt von Trump als in Georgia Kelly Loeffler and David Perdue und damit der senate verloren ging.

In Zukunft wird es geben McConnell Republicans (moderate) und Matt Gaetz Republicans (radical), und ich hoffe dass diese corrupte Partei zerbricht daran

artist22
@Bei seiner letzten Rede 10:08 von Naturfreund

"Auch wenn er nicht wortwörtlich zum Sturm auf das Kapitol aufgerufenen hat,
war es doch an seiner Rhetorik klar zu verstehen was gemeint war.
Das haben diese Geschäftspartner auch so verstanden."

Nicht nur seine Geschäftspartner.
Auch seine glühenden Anhänger.
https://www.vice.com/en/article/epdmqj/qanon-is-so-desperate-it-thinks-…
kurz: https://is.gd/2o3NzC

Was will man sich da wundern über den Zustand Amerikas.

zomil

Das verlogene Vorbild was man anderen Ländern gewaltsam überziehen wollt ist zum. Glück über Jahre hinweg passé.

Anderes1961
@grübelgrübel

"Am 15. Januar 2021 um 10:09 von grübelgrübel
um 09:50 von Solstice

…Die Partei hat in den letzten Jahren (auch schon vor Trump) bewusst auf die Demokratiefeindlichkeit und Politikverdrossenheit der amerikanischen eher schwach gebildeten Mittel- und Unterschicht des mittleren Westens gesetzt. Sich jetzt darüber zu wundern, dass dieser von Trump aufgehetzte Mob ein Gewaltpotenzial hat, ist schon recht naiv.

Ich sehe hier Niemanden, der sich wundert. Alle, bis auf ein paar Trumpjünger wissen, dass diese Demokratiefeindlichkeit und Politikverdrossenheit bereits vor Trump begonnen hat. Siehe Tea-Party-Bewegung… Trump hätte allerdings gegen diese unheilvolle Bewegung kämpfen können und demokratische Prinzipien verteidigen müssen. Wie das ausgegangen ist, ist ja nun bekannt."

Ja, das stimmt, Ihr Hinweis ist vollkommen richtig. Teaparty & Co. begannen lange vor Trump. Aber Ihre Schlußfolgerung hat einen Denkfehler: Warum hätte Trump diese Leute bekämpfen sollen, die ihn wählen?

DeRus
Wie sich die Bilder ähneln.

Das Militär vor'm Kapitol in Washington und vor'm Parlametsgebeude in Minsk. Könnte man glatt verwechseln. Nur das eine Ort ist angebliche Demokratie und das andere- Diktatur. Jetzt kommt das ganze Doppellmoral des Westens erst richtig zum Vorschein. Wenn die gleiche Ereignisse in Hongkong, Weißrussland, Ukraine, Belgrad, Tripoli oder Damaskus geschehen dann heißt es die Machthaber schützen sich mit Hilfe des Militärs vor dem Volk. Und was geschieht gerade in USA? Wird das Militär das Feuer auf die unbewaffnete Demonstranten eröffnen? Natürlich! Schließlich wurde schon eine unbewaffnete Frau im Capitol von einem Sicherheitsmann erschossen. Von wem schützen sich die Demokralten? Von 74 Millionen Trumpwaähler,denen sie alle Möglichkeiten genommen haben mit Trump zu kommunizieren? Und dann erlaubt sich der Westen andere Staaten und Regierungen auch noch zu belehren! Unglaublich!

Kurt von Hammerstein
Bittere Ironie der Geschichte...

Die (in der Bilderstrecke unter dem Artikel) unter der Büste Präsident Lincolns schlafenden Soldaten liegen ebenfalls unter einer rechts zu sehenden Plakette, deren Text an die 1861 im Kapitol einquartierten Unionssoldaten erinnert, die sich auf Lincolns Aufruf nach Freiwilligen gemeldet hatten.

Deswegen hat dieses Foto gerade in den USA den Status einer heimlichen Ikone voll bitterer Ironie. Als würden bei uns schwer bewaffnete Polizisten vor dem Mahnmal für die Toten der Bayerischen Landespolizei im Hitlerputsch in Stellung gehen.

McColla
Kein Aufruf zu Gewalt von Trump

Ist hier ja nun schon oft genug von den üblichen Verdächtigen geäußert worden.

Die Reaktion Trumps, während des terroristischen Angriffs, dass er diese besonderen Menschen liebe, ist auch völlig normal zu bewerten. Das bedeutet ja noch lange nicht, dass er das gutheißt. Ist doch logisch. Oder hat er etwa geschrieben "Ich finde es richtig und toll, was ihr dort tut."? Nein, das hat er nicht. Also ein klarer Fall.

Weiter wurde des Öfteren geäußert, dass der Angriff nur folgerichtig sei, da die Wahl quasi erwiesenermaßen gestohlen wurde. Also muss man sich diese wieder zurückholen. Ist demnach eigentlich nur Selbstverteidigung.

Wieso genau werden dieser Logik nach dann eigentlich islamistische Anschläge verurteilt? Diese sind doch, deren Aussage nach, ebenfalls eine Selbstverteidigung auf die Angriffe der Nichtgläubigen.
Und diese Ansicht ist genau gleich vor einem ordentlichen Gericht nicht erwiesen, wie es die Betrugsvorwürfe der Trumpterroristen nicht sind.

Oder täusche ich mich?

Cosmopolitan_Citizen
Die US-Sicherheitsorgane, das FBI und Homeland Security ...

... stoßen in ihren Ermittlungen nicht nur auf die Identitäten der einzelnen durch den Kongress marodierenden Trump-Fanatiker.

In den Ermittlungen wird deutlich, dass dieser "Sturm" über Wochen und Tage in den Szene-Medien der Verschwörungszene, Whitey Supremacists und dem Rechtsaußen-Milieu vorbereitet wurde.

Waffen, Rohrbomben, Handschellen, Kabelbinder, zu Hänge-Schlingen geflochtene Stricke, Leitern und ein ganzes Arsenal weiterer bedrohlicher Utensilien wurden zum Capitol transportiert.

Die Sorge besagter Sicherheitsorgane fokussiert auf das Ineinandergreifen der Szene mit den von Trump aufgeheizten Anhang gegen die Legitimität der US-Verfassungsprozesse. Wenn schon einmal ein Angriff auf die Institutionen der US-Verfassung, die Sitzungssäle des Kongresses, auf die Nr. 2 (Vize-Präsident M. Pence) und Nr. 3 (Sprecherin des Repräsentantenhaus N. Pelosi) so "erfolgreich" war, dann befeuert das den Traum der Szene vom "perfekten Sturm" .

Adeo60
@krittkritt, 09:50 - Gesunder Menschenverstand

Es würde Ihnen vielleicht helfen, wenn Sie Vorgänge nicht "subjektiv", sondern einfach nur "objektiv" bewerten könnten. Der gesunde Menschenverstand ist dafür immer ein guter Ansatzpunkt.

karlheinzfaltermeier
Ich denke,........

bei der Sicherung des Kapitols durch die Nationalgarde, sollte man wissen, daß es sich dabei um Reservisten hanedlt, wobei darunter in den USA etwas anderes verstanden wird, als z.B.in Deutschland. Vermutlich werden sich auch in der sogenannten Nationalgarde eine unbekannte Anzahl von Trump-Anhängern befinden. Wenn man ferner bedenkt, daß die Nationalgarde schon durch die Ausrüstung zu den den Streitkräften zu zählen ist, ist die Warnung des FBI verständlich. Trump hat aber nicht die Nation gespalten, denn die Spaltung war schon da, nur wollte sie niemand sehen bzw. wurde durch fast krankhaften Nationalismus übertüncht.

melancholeriker
um 10:00 von Enlightenment.

,,Fakt ist, wäre die Vereidigung für Trump
Fakt ist, wäre die Vereidigung für Trump, wäre mit nicht weniger Gewalt zu rechnen. Die Trump-Gegner sind mindestens so gewaltbereit wie die Biden-Gegner.

Beleg: Der Sommer 2020 in den USA."

Ich wusste gar nicht, daß im Sommer rassistische Gewalt gegen Hellhäutige zu Auseinandersetzungen auf den Straßen geführt hat, in deren Schatten sich apolitische Plünderer und Provokateure der politisch aktiven Gegner beteiligten und die gerechten Motive derer diskreditierten, die seit Jahrunderten um ihre Würde kämpfen mussten.

Hass, Gewaltandrohung und Aufwieglung ist nach einhelliger Auffassung der in der Konfliktforschung Bewanderten fast exklusiv Domäne der Rechten. Das hat ganz banale Gründe.

Wer Gerechtigkeit für Alle will, will auch dem Gegner nichts Böses (außer dem Promilleanteil Idioten, der nur Rache will für das Leid der Ungerechtigkeit, wie er es erlebt).

Wer aber, millionenfach in den Chats, Allmachts- und Gewaltphantasien postet...

frittenprinz
Die US-Politik muss sich gänzlich von Trump distanzieren

Solange auch nur ein republikanischer Politiker in Washington sich hinter Trump und seine Verschwörungstheorien stellt, solange sehen sich diese gewaltbereiten Leute auch im Recht und hören nicht auf.
Die Meinung dieser Leute beruht doch hauptsächlich auf den wirren Aussagen von Trump und seinen Parteifreunden.

Ich befürchte aber, dass der Zeitpunkt zum Abrücken von Trump bereits verpasst wurde.

Die USA müssen aufpassen, dass sich daraus keine außerparlamentarische Opposition mit gewaltbereiten Personen wie in Deutschland in den 60ern entwickelt. Baader, Ensslin & Co. machten da damals auch mit.

Burkhard Werner
Donald Trump

Dieses Problem ist weit aus größer als die USA. Rechtspopulismus zerstört die Demokratie.

Mit einem wie Trump kann man leicht umgehen. Wenn, wie geschehen, ihm das Geld entzogen wird, wird er verstehen was er angerichtet hat. Ihm droht die finanzielle Bedeutungslosigkeit. Da dies sein einziges Thema ist was ihn wirklich interessiert, beginnt er nun Kreide zu fressen. Der Mann ist erledigt, weil es soviel Kreide leider nicht gibt.

Anders sieht das schon in Europa aus. Die hier führenden Rechtspopulisten sind finanziell kaum zu beeindrucken. Damit ist es viel schwerer diese Leute persönlich zu treffen. Damit sind diese Leute auch viel gefährlicher. Diese Leute wollen nur die Macht. Deshalb reagieren sie auch vielschichtiger und geschickter. Hier geht es nur über Emotionen.

Für das Volk sind die Ergebnisse gleich denen in den USA. Die Verluste an Freiheit sind nur wesentlich schwieriger zu bekämpfen.

naivwersglaubt
Ich befürchte...

... daß Trump am allerletzte Tag seiner Amtszeit noch einen katastrophalen Befehl gibt, der die Welt erschüttern wird.
Genau so würde er sich selbst gerne sehen, und noch hat er Macht und wird sie nutzen. Ich hoffe, das ich mich irre aber ich fürchte das Schlimmste.
Kann man Vertrauen in die Generalität haben, das sie so etwas verhindert? Da bin ich wirklich nicht sicher - vielleicht bin ich als Anti-Militarist auch voreingenommen...

Adeo60
@lubbert, 10:16 Uhr

Durchaus möglich, dass Rechtsextremisten, Faschisten, Q-Anon Verschwörer und sonstige gewaltbereite Chaoten unter Trump zu einer neuen Bewegung zusammenfinden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass dieser Präsident als das geoutet wird, was er ist: Ein Staatsfeind, ein Lügner, ein Spalter. Das Impeachment böte die Chance, ihn offiziell als unfähig zu bezeichnen, ein politisches Amts auszuführen. Wirtschaft, Sport, Medien, Banken - fast alle gesellschaftlichen Bereiche haben sich von Trump distanziert. Leider fehlt seinen republikanischen Claqueuren noch immer, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Mut und die Einsicht, die Verfassung über den Amtsinhaber zu stellen.
Aktuell ist mit dieser Partei kein Staat zu machen.

karlheinzfaltermeier
@Sisyphos3 um 10:08Uhr

Ich vermute, das Kapitol bietet jede Menge entsprechende Räumlichkeiten und hat vermutlich sogar eine Küche. Außerdem ist das im "american way of Life" vermutlich unwichtig, denn da zählt nur eins: je mehr Wappen und Embleme und je größer, desto beeindruckender und besser!

Old Lästervogel
Am 21.1.21 ist Trump zur gerichtlichen

Aufarbeitung seiner gesamten Verfehlungen freigegeben.
Mal sehen, ob seine Fangemeinde sich dann immer noch so "solidarisch" ihm gegenüber verhält.
Auch die "Trolle" hier im Forum werden wohl noch vieles erfahren, das ihnen bisher unbekannt war.
Allein seine finanzielle Situation wird überraschen, denn offensichtlich ist er eigentlich pleite.
Nun ja, eine Zeit lang werden wir wohl noch neben Corona ein weiteres tägliches Thema haben.
Dabei gibt es viel schönere Themen, über die man berichten kann.

melancholeriker
um 10:08 von Sisyphos3

,,wenn man sich die Bilder der Nationalgarde betrachtet
Armes Amerika
nicht mal Feldbetten haben die
und dann mit den Stiefeln auf dem Ledersofa ....

eine ganz andere Sache
wo duschen die, gehen aufs Klos und wo steht die Gulaschkanone
:-)"

Ich denke mal, denen geht es viel besser als den Jungs vor Richmond, Gettysburg oder anderen Verschlägen vor 150 Jahren, als sich das ereignete, was derzeit nur mit Ruhe, Entschiedenheit und Wachsamkeit an einer Wiederholung gehindert werden kann. Das einzige Problem (bzw. eher zwei) ist die Loyalität innerhalb der National Guarde, dazu noch die Möglichkeit, daß Verabredungen passieren zur Erstürmung anderer, nicht so stark gesicherter Regierungssitze einzelner Staaten.

H. Hummel
... die Geister die ich rief ...

.. ganz ehrlich? So ganz kann ich den Krokodilsdtränen hier nicht folgen.
Hier kommen doch nur die unmittelbaren Folgen des "Rechts aller Rechte", dem freien Erwerb und der Besitz sowie das öffentliche tragen von Waffen nahezu jeglicher Art zum Ausdruck. Hunderte niedergemetzelte Kinder in Schulen und auf den Straßen haben nichts zu ändern vermocht.
Dazu ein immer offener zu Tage tretender Rassismus ... vorgetragen von Organen des Staates.
Über 390 Millionen Schusswaffen sind in den USA in Privatbesitz ... die Menge der Munition ist unbekannt. Das sind bei weitem mehr als Armee und Nationalgarde zusammen besitzen.
Und jetzt: kommt was kommen musste: Der von einem Narzisten angeführte, bis an die Zähne bewaffnete Mob erhebt sich, ist in der Lage einen Bürgerkrieg an zu zetteln. Schießen dann US- Soldaten auf US- Bürger?
Und: Die USA haben ein (noch kontrolliertes) riesen Arsenal an Atomwaffen über die Welt verteilt ...auch unter "republikanisch denkenden" Kommandeuren.

Enlightenment.
@ 10:17 von Peter Meffert

Im Sommer 2020 wurde nicht gegen Trump, gegen das Capitol oder gegen eine ordnungsgemäß stattgefundene Wahl demonstriert, sondern gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt.

Nur zum Teil. Dazu kamen dann auch noch radikale Elemente, die rein gar nichts von Demokratie halten und ganze Straßenzuge in Schutt und Asche gelegt und Bundesgerichte wochenlang belagert haben. Würde Trump jetzt wieder vereidigt, wäre mit einer Steigerung der Gewalt zu rechen. Aber es wird so getan als wären die Trump-Gegner besser als die Biden-Gegner.

Weit über 90% dieser Proteste waren friedlich.

Also fast 10% gewaltsam?! Man stelle sich mal vor, die Trump-Anhänger wären so oft gewalttätig, was da los wäre.

Diese Fehlentwicklungen hängen miteinander eng zusammen.
Warum werden nicht beide Fehlentwicklungen kritisiert?

Enlightenment.
10:25 von Anderes1961 | kein Whataboutism

Sozusagen ausgleichende Gerechtigkeit.
Man, man, man.

Ich sprach nicht von "ausgleichende Gerechtigkeit", sondern dass Radikale auf beiden Seiten gewalttätig sind.

Ihr Whataboutismus ist völlig Fehl am Platze.

Ich empfehle mal die Bedeutung von Whataboutism nachzuschlagen. Der Begriff wird inzwischen so oft inflationär und falsch gebraucht.
Wenn zwei Entwicklungen so eng miteinander zusammenhängen, ist der Vergleich kein Whataboutism.

Anderes1961
@zomil

"Am 15. Januar 2021 um 10:30 von zomil
Das verlogene Vorbild was man

Das verlogene Vorbild was man anderen Ländern gewaltsam überziehen wollt ist zum. Glück über Jahre hinweg passé."

Google translate? Auto-Korrektur? Ich würde ja gerne mit Ihnen diskutieren, aber ich verstehe beim besten Willen nicht, was Sie uns sagen möchten.

krittkritt
Meineid ist gerade in den USA ein schweres Vergehen.

@10:22 von melancholeriker
Das habe ich bei Muellers Vorgehen gegen Trump-Leute gelernt. Oft versuchte er - manchmal bekanntlich erfolgreich - Leute in Nebenschauplätzen aufs juristische Glatteis zu führen.

Und wenn Staatsbehörden ihrer verfassungsmäßigen Aufgabe nicht nachkommen, gibt es bei uns z.B. den Art. 20 Abs. 4 im GG (Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.)
Ich vermute, dass es auch in den USA eine entsprechende Regelung gibt.
Genau deshalb ist das Ausräumen, Aufklären der vorhandenen Widersprüche in den USA jetzt so wichtig. Der Eindruck von "Rache" durch die Demokraten geht in die gegenteilige Richtung.

Bender Rodriguez

Die Amerikaner wurden nun seit Jahrzehnten angestachelt, die Welt zu verbessern viele glauben auch, dass sie das machen. Und nun kommt ein Trump und sagt diesen Menschen, dass "die Anderen" das jetzt kaputt machen wollen.
Im Grunde, wie bei allen anderen Aufständischen auch Rationalität wird abgeschaltet.
Das ist wie in Syrien, Afghanistan, Weißrussland, Ukraine, etc. Auch wenn die Motivation immer ein wenig anders ist. Gleich ist allen, dass sie angeblich im Besitz der alleinigen Wahrheit sind.

Mister_X
re Enlightenment/linksstaat/freiermarkt

"Das stimmt. Trump ist jetzt nicht mehr besser als die Demokraten."

Wann genau hat denn ein demokratischer Präsident (oder andere Demokraten) eine freie Wahl als Betrug und Verschwörung bezeichnet?
Wann haben die Dems ihre Anhänger zum Angriff auf die Demokratie aufgehetzt...?

Enlightenment.
@ 10:34 von DeRus | USA sind eine Demokratie und keine Diktatur

Könnte man glatt verwechseln. Nur das eine Ort ist angebliche Demokratie und das andere- Diktatur. Jetzt kommt das ganze Doppellmoral des Westens erst richtig zum Vorschein.

In den USA gibt es regelmäßige Regierungswechsel. Die USA sind eine Demokratie, und keine Diktatur.

Natürlich werden diejenigen, die den Unterschied nicht kennen, "Doppelmoral" wittern.

Hanno Kuhrt
Am 15. Januar 2021 um 10:55 von naivwersglaubt

Ich befürchte...
... daß Trump am allerletzte Tag seiner Amtszeit noch einen katastrophalen Befehl gibt, der die Welt erschüttern wird.
Genau so würde er sich selbst gerne sehen, und noch hat er Macht und wird sie nutzen. Ich hoffe, das ich mich irre aber ich fürchte das Schlimmste.
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Der einzige Präsident seit Jimmy Carter, der keinen Krieg angefangen hat soll jetzt Atomwaffen gegen das eigene Volk einsetzten?
Im Ernst glauben sie das wirklich-da machen sie ihren Usernamen alle Ehre.

schabernack
10:23 von WM-Kasparov-Fan

«Wie kommt es dazu, dass immer mehr Menschen die "Demokratie" hassen? … man sehe sich nur die "winzigen" Unterschiede der Lebensverhältnisse von Glückspilzen wie Elon Musk … & Co. … zu "namenlosen" unter Pappkartons und Brücken schlafenden Obdachlosen ansieht.»

Diese Diskrepanz ist in den USA allerdings größer und auffäliger und beschämender als in allen anderen demokratischen Industriestaaten der Erde. Ein sehr großes Problem für das Land seit langer Zeit.

Faschismus, für den Trump als Vorzeigedepp seine Frisur ins Scheinwerferlicht hält, seinen Unsinn in Mikros redet, und seine Brandstiftung ins Gezwitscher der Cloud twittert … ist aber keine "Revolution des Lumpenproletariats".

Strippenzieher im Schatten haben selbst Kohle ohne Ende. Das, woran denen am allerwenigsten gelegen ist … ist Verbesserung der Lebensumstände der finanziell Armen in den USA.

Nie in der Geschichte der Menschheit hat Faschismus Lebensumstände der Mehrheit verbessert, oder gar mehr gerecht gemacht !

naivwersglaubt
Am 15. Januar 2021 um 11:20 von Hanno Kuhrt

"Ich befürchte...
... daß Trump am allerletzte Tag seiner Amtszeit noch einen katastrophalen Befehl gibt, der die Welt erschüttern wird.
Genau so würde er sich selbst gerne sehen, und noch hat er Macht und wird sie nutzen. Ich hoffe, das ich mich irre aber ich fürchte das Schlimmste.
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Der einzige Präsident seit Jimmy Carter, der keinen Krieg angefangen hat soll jetzt Atomwaffen gegen das eigene Volk einsetzten?
Im Ernst glauben sie das wirklich-da machen sie ihren Usernamen alle Ehre."

Ich dachte eher an einen Erstschlag gegen Nordkorea, Soweit wie Sie hätte mich meine Fantasie sicher nicht geführt.
Und naiv wer's nicht glaubt, daß dieser Narzißt zu allem fähig ist !

fathaland slim
11:05, Enlightenment. @ 10:17 von Peter Meffert

>>@ 10:17 von Peter Meffert
"Im Sommer 2020 wurde nicht gegen Trump, gegen das Capitol oder gegen eine ordnungsgemäß stattgefundene Wahl demonstriert, sondern gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt."

Nur zum Teil. Dazu kamen dann auch noch radikale Elemente, die rein gar nichts von Demokratie halten und ganze Straßenzuge in Schutt und Asche gelegt und Bundesgerichte wochenlang belagert haben.<<

Komplett apolitische Brandstifter und Plünderer sind keine radikalen Elemente.

Und um solche handelte es sich.

Beschäftigen Sie sich bitte ein wenig mit der Geschichte der so genannten "Race Riots" in den USA.

Es wurden übrigens keine Bundesgerichte wochenlang belagert. Ich weiß überhaupt nicht, worauf Sie hier anspielen wollen.

.tinchen
10:28 von Falke86

"Leider glaube ich aber nicht das die Spaltung überwunden werden kann...."

Wir auch nicht. Nach 5 Jahre Trump ist America gespalten wie der Grand Canyon.
------

"Das liegt auch mit an ihrem verhalten. Es ist sehr traurig zu sehen was in der USA abgeht ..."

Ja, wie konnten wir nur wegrennen nachdem unser Haus besprueht wurde mit "Lesbian wh.res" und front yard verwuestet wurde.
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"Ich hoffe für die USA das sie wieder zur Demokratie zurückfindet. Das wird mit den jetzigen einstellungen beider Seiten allerdings sehr schwer."

Ja, hier stimme ich ihnen zu.

Sausevind
WM-Kasparov-Fan

"Und wieder keine Ursachen-Analyse?

Wie kommt es dazu, dass immer mehr Menschen die "Demokratie" hassen? Die Schuld nur einzelnen "Brandstiftern", z.B. Trump, und "Verschwörungstheoretikern" in die Schuhe zu schieben, greift viel zu kurz. am System allgemein darf nicht geübt werden"

,.

Doch, darf es. Und wird seit Ende des 2. Weltkrieges auch gemacht.

Was Sie beklagen, sind die Ungerechtigkeiten des KAPITALISMUS.

Dagegen kämpft aber Trump nicht an, sondern er ist der personifizierte Kapitalismus, in seiner korruptesten Form.

Und in diesem Namen bekämpft er die Demokratie, indem er Menschen geistig manipuliert.

Und die Manipulierbedürftigen beginnen, den Kampf gegen den Kapitalismus zu hassen, im Glauben, das sei die Demokratie, die sie hassen.

Falls die Manipulierten das Sagen kriegen, schaffen sie die Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit ab und ersetzen es durch Demagogen, von denen sie - endlich endlich - geistig abhängig werden dürfen.

Ursache ist die Unmündigkeit.

grübelgrübel
um 10:31 von Anderes1961

…Ja, das stimmt, Ihr Hinweis ist vollkommen richtig. Teaparty & Co. begannen lange vor Trump. Aber Ihre Schlußfolgerung hat einen Denkfehler: Warum hätte Trump diese Leute bekämpfen sollen, die ihn wählen?

Weil es seine Pflicht gewesen wäre Hass und Spaltung zu bekämpfen. Das kann, nein das muß man von einem Präsidenten erwarten können.

Anderes1961
@Enlightment

"Am 15. Januar 2021 um 11:07 von Enlightenment.
10:25 von Anderes1961 | kein Whataboutism

Sozusagen ausgleichende Gerechtigkeit.
Man, man, man.

Ich sprach nicht von "ausgleichende Gerechtigkeit", sondern dass Radikale auf beiden Seiten gewalttätig sind.

Ihr Whataboutismus ist völlig Fehl am Platze.

Ich empfehle mal die Bedeutung von Whataboutism nachzuschlagen. [...] Wenn zwei Entwicklungen so eng miteinander zusammenhängen, ist der Vergleich kein Whataboutism."

Gut, einverstanden. Ich habs mal gemacht. Wiki sagt dazu folgendes:
"Whataboutism (aus dem englischen What about ...? = „Was ist mit ...?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) bezeichnet eine Technik der Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird, indem auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers hingewiesen wird. "

Was an der Erklärung verstehen Sie nicht? Sie machen genau das: mit dem Finger auf andere zeigen.

Tremiro
11:20 von Hanno Kuhrt

>>Der einzige Präsident seit Jimmy Carter, der keinen Krieg angefangen hat...<<

Trump hat Handelskriege angefangen. Übrigens alle zu Nachteil der USA.
Er hat keinen Krieg beendet, die Zahl der Opfer durch Drohnenangriffe vervielfacht. und dafür gesorgt dass über zivile Drohnenopfer nicht mehr berichtet werden darf.
Aber für Sie ist er natürlich ein Friedensfürst.

Peter Meffert
11:20 von Hanno Kuhrt

Zitat:"Der einzige Präsident seit Jimmy Carter, der keinen Krieg angefangen hat soll jetzt Atomwaffen gegen das eigene Volk einsetzten?"

Das ist IHRE Interpretation der Aussage des users @naivwersglaubt. Sie sollten nicht anderen Leuten Dinge in den Mund legen, die sie nie gesagt haben.

Mister_X
Re Enlightenment/linksstaat/freiermarkt

Ihre ständigen Versuche, den Angriff auf das Kapitol mit den Krawallen im Sommer in Verbindung zu bringen, scheitern an den Fakten.

Die Krawalle im Sommer waren der gewalttätige Teil der BLM Bewegung. Diese richtete sich nicht gegen eine frei Wahl oder gegen demokratische Institutionen, sondern gegen den Rassismus.

Der Angriff auf das Kapitol war ein Versuch, eine demokratische Wahl rückgängig zu machen, aufgehetzt durch den Präsidenten.

fathaland slim
11:20, Hanno Kuhrt

>>Am 15. Januar 2021 um 10:55 von naivwersglaubt
Ich befürchte...
... daß Trump am allerletzte Tag seiner Amtszeit noch einen katastrophalen Befehl gibt, der die Welt erschüttern wird.
Genau so würde er sich selbst gerne sehen, und noch hat er Macht und wird sie nutzen. Ich hoffe, das ich mich irre aber ich fürchte das Schlimmste.
-----------------------------------------------
Der einzige Präsident seit Jimmy Carter, der keinen Krieg angefangen hat soll jetzt Atomwaffen gegen das eigene Volk einsetzten?
Im Ernst glauben sie das wirklich-da machen sie ihren Usernamen alle Ehre.<<

Atomwaffen gegen das eigene Volk?

Nichts dergleichen schreibt der User.

Er teilt wahrscheinlich eher meine Befürchtung, nämlich daß Trump auf den letzten Metern noch einen Krieg gegen den Iran vom Zaun brechen könnte.

Auch Bill Clinton und Barack Obama haben übrigens keine Kriege begonnen.

Träumerhabenverloren
Trump ist ein Brandbeschleuniger,

In jeder Minute seiner Präsidentschaft noch schnell zündeln: schnell noch ein paar Irre hinrichten lassen, schnell noch Chines. Aktien Handel verbieten, das Ansehen der USA in Diktaturen wie Russland, China usw. schmälern, egal ob es etwas nützt, Trump geht es nur um Trump, die USA sind ihm wie auch dem Schnauzbärtigen, der sich 1945 in D feige vom Acker gemacht hat, völlig egal. Orginell, dass sein Karnevalsmotto America first hiess, sollte es doch ursprünglich Trump first, heissen. Der Rattenfänger von Hameln, immer wieder gerne kopiert.

Sausevind
10:25 von Enlightenment.

>> @ Cosmopolitan_Citizen

"und nicht zuletzt einfache Bürger vor einer massiven Bedrohung durch eine Ultra-Szene, die sich aus einer fanatisierten Trump-Base rekrutiert, durch Zehntausende Sicherheitskräfte geschützt werden müssen.

Mindestens so viele Sicherheitskräfte wären erforderlich, wenn Trump die Wahl gewonnen hätte und es sich jetzt um seine Vereidigung handeln würde. <<

,.,.,

Auch hier setzen Sie ihre Annahmen als Tatsache.

Das sind keine Argumente, sondern Anti-Argumente.

Die "Aufklärung", die Sie im Nick tragen, wird damit demagogisch verdreht.

schabernack
11:15 von Enlightenment.

«In den USA gibt es regelmäßige Regierungswechsel.
Die USA sind eine Demokratie, und keine Diktatur.»

Dies ist zutreffend.

Allerdings mit dem wichtigen Zusatz, dass diejenige Staatsform, die nach dem Wunsch des Trump-Clans wäre, exakt der "Absolutistischen Erbmonarchie" der Dynastie der Kim in Nordkorea gleicht.

Wäre The Donald Demokrat, und nicht Faschist, wären Umsturzversuche durch Homegrown Terrorism erst gar nicht entstanden. Der demokratische Machtwechsel würde sich auch 2021 in einer Art vollziehen wie der von George W. Bush zu Obama, und wie der von Obama zu The Donald. Also wie der bei allen anderen Präsidenten als Nachfolge-Präsidenten wie mind. seit WK2 immer geschehen.

Wie es bei allen Präsidenten der US-Geschichte war … weiß in nicht bei jedem Wechsel zu sagen. The Donald ist seit 4 Jahren eine permanente Attacke auf die Demokratie in den USA aus dem White House heraus.

Staatsstreich geht prinzipiell aus einigen Richtungen.
Bei The Donald ist es die vom President.

fathaland slim
10:34, DeRus

>>Wie sich die Bilder ähneln.
Das Militär vor'm Kapitol in Washington und vor'm Parlametsgebeude in Minsk. Könnte man glatt verwechseln. Nur das eine Ort ist angebliche Demokratie und das andere- Diktatur. Jetzt kommt das ganze Doppellmoral des Westens erst richtig zum Vorschein. Wenn die gleiche Ereignisse in Hongkong, Weißrussland, Ukraine, Belgrad, Tripoli oder Damaskus geschehen dann heißt es die Machthaber schützen sich mit Hilfe des Militärs vor dem Volk. Und was geschieht gerade in USA? Wird das Militär das Feuer auf die unbewaffnete Demonstranten eröffnen? Natürlich! Schließlich wurde schon eine unbewaffnete Frau im Capitol von einem Sicherheitsmann erschossen. Von wem schützen sich die Demokralten? Von 74 Millionen Trumpwaähler,denen sie alle Möglichkeiten genommen haben mit Trump zu kommunizieren? Und dann erlaubt sich der Westen andere Staaten und Regierungen auch noch zu belehren! Unglaublich!<<

Ja, Sie haben Recht. Lukaschenko und Trump sind total vergleichbar.

Peter Meffert
10:34 von DeRus

Zitat:"Das Militär vor'm Kapitol in Washington und vor'm Parlametsgebeude in Minsk. Könnte man glatt verwechseln. Nur das eine Ort ist angebliche Demokratie und das andere- Diktatur."

Faszinierende "Parallele". Dumm nur, dass im einen Fall die demokratischen Kräfte die Versuche eines abgewählten Präsidenten vereiteln, trotzdem an der Macht zu bleiben und die Demokratie vor den gewalttätigen Anhängern dieses abgewählten Präsidenten geschützt werden muss. Im anderen Fall versucht ein offensichtlicher Wahlbetrüger, die Mehrheit seiner friedlich gegen den Wahlbetrug demonstrierenden Bevölkerung mit Militär und Polizei einzuschüchtern. Sehen Sie den Unterschied?

Anderes1961
@grübelgrübel

"
Am 15. Januar 2021 um 11:40 von grübelgrübel
um 10:31 von Anderes1961

…Ja, das stimmt, Ihr Hinweis ist vollkommen richtig. Teaparty & Co. begannen lange vor Trump. Aber Ihre Schlußfolgerung hat einen Denkfehler: Warum hätte Trump diese Leute bekämpfen sollen, die ihn wählen?

Weil es seine Pflicht gewesen wäre Hass und Spaltung zu bekämpfen. Das kann, nein das muß man von einem Präsidenten erwarten können."

Das stimmt natürlich. Nur: Trump hat von Anfang an eben auch auf diese Leute gesetzt: Teaparty, religiöse Eiferer aus den Reihen der Evangelikalen usw. Es wäre doch widersinnig, wenn er sich gegen seine eigenen Wähler, auf die er gebaut hat, gestellt hätte. Daraus könnte man jetzt schließen, daß Trump von Anfang an auf Hass und Spaltung gesetzt hat... Man könnte, man muß nicht. Und ich tue es, ehrlich gesagt. Aber es ist nur eine Meinung von vielen Millionen: die meinige.

Peter Meffert
10:25 von Enlightenment.

Zitat:"Mindestens so viele Sicherheitskräfte wären erforderlich, wenn Trump die Wahl gewonnen hätte und es sich jetzt um seine Vereidigung handeln würde."

wären...würde...hätte, hätte, Fahrradkette. Sie müssen als angeblicher Vertreter der Aufklärung nicht eigene Annahmen als Fakten verkaufen wollen. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass Hillary Clinton nach ihrer Niederlage im electoral college, nicht in der popular vote, von Wahlbetrug gesprochen hat oder ihre WählerInnen zum Sturm auf das Capitol aufgefordert hat.

qpqr27
ach was...Nebelkerzen...

die tatsächliche Gefahr geht doch nicht von der physischen Gewalt einiger versprengter Desperados aus sondern von struktureller Gewalt gegen 75 Mio Trump-Wähler die vom medial-politischen Komplex systematisch verunglimpft werden

MRomTRom
Enlightenment | Whataboutism passt schon

Der User Anderes1961 hat es völlig richtig erfasst.

Ihre Posts durchziehen Whataboutisms und am Ende geht es darum, die von Trump ausgelöste Bedrohung durch unsinnige Vergleiche herunterzupielen.

Die Erleuchtung bei Ihnen geht zumindest soweit, dass Sie erkennen, wie unmöglich das Unterfangen ist, Trump's Schuld an den Bedrohungen in Amerika zu verteidigen. Dann wird eben die Schublade gezogen, dass das alles deswegen nicht so schlimm ist, weil die 'anderen' es angeblich auch sind.

Wenn das in der allgemeinen Rechtssprechung zum Prinzip erhoben würde, gäbe es keine mehr. Denn das Vergehen des einen würde durch das tatäschliche oder in ihrem Fall erfundene Vergehen ausgeglichen. Was für ein Unfug.

dr.bashir
@10:35 von Kurt von Hammerstein

Als würden bei uns schwer bewaffnete Polizisten vor dem Mahnmal für die Toten der Bayerischen Landespolizei im Hitlerputsch in Stellung gehen.

Wenn bewaffnete Rechtsradikale das Mahnmal zerstören wollten, dann müsste wohl Polizei es beschützen. Welcher Teil der Story ist "undemokratisch". Die Polizei oder die Rechtsradikalen?

HadiH
Bad President

Gut das dieser Potus bald weg ist und hoffentlich nie wiederkommen kann. Wichtig war auch das Impeachment vor dem Ende seiner traurigen Amtszeit zu starten. Trump war für mich ein Bedroher des Weltfriedens.
Man kann keine Politik machen, indem man der halben Welt mit Drohungen begegnet.
Sein Drohnenattentat im Irak wäre zudem nicht die letzte militärische Aktion gewesen, hätte man ihn nur gelassen.
Fakt ist jedenfalls, er hat zwei Wahlen verloren, zumindest in beiden Wahlen weniger Stimmen verbuchen können.
Als bester President aller Zeiten, wird er in keinem Geschichtsbuch, auch in den von Republikanern nicht wegkommen.

Enlightenment.
@ 11:40 von Anderes1961

Was an der Erklärung verstehen Sie nicht? Sie machen genau das: mit dem Finger auf andere zeigen.

Und gleichzeitig spreche ich von den Verfehlungen von Trump und seinen radikalsten und gewaltbereiten Anhängern. Die Kritik an Trump ist gerechtfertigt. Meine Kritik gilt der Einseitigkeit. Die Brandstifter im Sommer, die unter anderem wochenlang Bundesgerichte belagerten, waren alles andere als apolitisch, es waren Extremisten genau so wie die Capitol-Stürmer.

Also keine Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird.

Hanno Kuhrt
Am 15. Januar 2021 um 11:44 von fathaland slim

Auch Bill Clinton und Barack Obama haben übrigens keine Kriege begonnen.
----------------------------------------------
Bill Clinton ließ den Sudan und Afghanistan bombardieren. >>> Clintons eiliger Krieg<<<
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/7969048
Barak Obama begann mit CIA Kommandos den Bürgerkrieg in Libyen, der bis heute andauert, abgesehen davon sendete er völkerrechtswidrig eine Militäreinheit in ein fremdes Land, um Osama Bin Laden "töten" zu lassen.

Sisyphos3
11:50 von fathaland slim

Ja, Sie haben Recht. Lukaschenko und Trump sind total vergleichbar.
.
das behauptet doch keiner
lediglich dass auch hierzulande (USA) alles so optimal läuft
die "Menschen" alles Heilige sind
überall wollen Menschen ihren Willen durchsetzen
die ganz oben wie auch der kleine Mann

Account gelöscht
Die Republikaner haben große Mitschuld an den Zuständen

Wie sich diese Partei unter der Amtszeit von Trump nur radikalisiert hat, ist erschreckend.
Sie halten größtenteils immer noch zu Trump.
Man muss sich nur die hohe Stimmenzahl bei der jetzigen Abstimmung im Repräsentantenhaus ansehen.
Sie haben das 1. Amtsenthebungsverfahren verhindert:
Wäre das nicht geschehen, würde es nicht sooo viele Covid-19-Tote in den USA geben und vieles andere wäre auch nicht passiert.
Trump hat gezielt versucht, Hass und Gewalt zu fördern in seiner Anhängerschaft.
Wie kann man so einen nur sooo lange gewähren lassen?

Wenn nun bei der Vereidigung von Biden es zu Ausschreitungen und Gewalt kommen sollte, so sind dafür auch diese Republikaner verantwortlich.
Ich hoffe nur, dass Biden und Harris nichts zustößt. Denn das wäre für die Zukunft der USA als Demokratie existenzbedrohend.

Trump wird vermutlich bei der Vereidigung schon das Land verlassen haben. Ob man das nicht doch zu verhindern sucht?

Nettie
Statt aufwendig "vorzusorgen" unnötige(!) Risiken ganz vermeiden

Meiner Meinung nach wäre am Besten (und Vernüftigsten), die gewohnte „Live-Amtsübergabe“ komplett abzusagen und auch dieses politische Großereignis - wie es in Pandemie-Zeiten auch sonst aus guten Gründen überall üblich ist - komplett "virtuell" abzuhalten.

Schon, um gewaltbereiten „Störern“ bzw. Feinden der Demokratie keine unnötige Plattform zu verschaffen. Und sie (ggfs.) umso leichter ausfindig machen zu machen.

proehi
09:27 von Muttis Rottweil...

>>So etwas hatte Donald Trump nie nötig

Das Haus des Volkes vor´m Volk mit jede Menge Militär zu schützen, schaut nicht gerade nach Demokratie aus.<<

Möglicherweise verwechseln Sie Ihr Haus des Volkes mit einem öffentlichen Lokus. Das Kapitol ist den gewählten Vertretern des Volkes vorbehalten.

Hanno Kuhrt
Am 15. Januar 2021 um 11:34 von naivwersglaubt

Ich dachte eher an einen Erstschlag gegen Nordkorea, Soweit wie Sie hätte mich meine Fantasie sicher nicht geführt.
Und naiv wer's nicht glaubt, daß dieser Narzisst zu allem fähig ist !
------------------------------------------------------
Dann sorry, wenn ich falsch lag-dass ein Angriff auf den Iran oder Nordkorea mit Atomwaffen von Trump angeordnet wird, halte ich für ausgeschlossen-auch Narzissten sind nicht automatisch dämlich.

Peter Meffert
11:55 von qpqr27

Zitat:"die tatsächliche Gefahr geht doch nicht von der physischen Gewalt einiger versprengter Desperados aus sondern von struktureller Gewalt gegen 75 Mio Trump-Wähler die vom medial-politischen Komplex systematisch verunglimpft werden"

Für diese steile These haben Sie doch sicher nachprüfbare Belege? Oder wollen Sie wieder mal einfach so provozieren?

qpqr27
und nebenbei bemerkt....

der letzte der an Unruhen irgendein Interesse haben kann ist doch der Großkapitalist Trump da die nur seine Geschäfte stören - einer seiner Golfplätze wurde ja bereits gesperrt

Pingu
vermeintlicher Wahlbetrug und wie man damit umgeht

Nehmen wir mal an, dass das stimmen würde, dass die Wahl im Grunde anders ausgegangen ist u Stimmen falsch gezählt wurde (was der Beweislage nach nicht der Fall ist, aber mal angenommen): selbst DANN muss ein demokratischer Mensch irgendwann sagen: ja, scheint ungerecht zu sein, aber es lohnt sich nicht, deswegen einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ich akzeptiere das Ergebnis und die Rechtssprechung - auch wenn ich mit ihr nicht einer Meinung bin. So geschehen bei AlGore und Bush. Wenn man da zu Ende gezählt hätte in Florida, wer weiss, was dann gewesen wäre. Haben die Gerichte gestoppt. Ungerecht? Vielleicht. Aber AlGore hat es akzeptiert, trotz allem. Warum? Um eben genau das zu verhindern, was jetzt in den USA abgeht. Und genau das werfe ich allen vor, die immer noch auf dem angeblichen Wahlbetrug bestehen. Der etwaige Nutzen (mehr Gerechtigkeit?) wird bei weitem vom Schaden (Gewalt, Spaltung der Gesellschaft etc.) überwogen. Es ist also mittlerweile egal, ob es stimmt. Move on.

MRomTRom
Enlightenment | 6 % und Schutt und Asche

Kommentieren Sie einen anderen Beitrag ? Den hier eher nicht.

Wenn man nur zu dem kleinen 6 % Grüppchen gehört, das in Deutschland Trump auf dem Zettel hat, dann muss man eben die 'Boten'schaft vergrößern.

Der Verweis auf gewaltsame Demonstrationen von 'anderen' ist zwar ein netter Versuch davon abzulenken, dass Trump für die Probleme in der gegenwärtigen Sicherheitslage hauptverantwortlich ist, aber eben auch leicht als Ablenkungsversuch erkennbar.

Der häufige Gebrauch von 'Schutt und Asche' zur Dramatisierung war bislang doch ein Erkennungszeichen des Blitzboten. Reiner Zufall.

Nettie
Statt aufwendiger "Vorkehrungen" unnötige Risiken ganz vermeiden

Meiner Meinung nach wäre es am Besten (und vor allem am Vernüftigsten), die gewohnte „Live-Amtsübergabe“ komplett abzusagen und auch dieses politische Großereignis - wie es in Pandemie-Zeiten auch sonst aus guten Gründen überall üblich ist - komplett "virtuell" abzuhalten.

Schon, um gewaltbereiten „Störern“ bzw. Feinden der Demokratie kein unnötiges "Betätigungsfeld" zu verschaffen. Und sie ggfs. umso leichter ausfindig machen zu können.

fathaland slim
11:55, qpqr27

>>ach was...Nebelkerzen...
die tatsächliche Gefahr geht doch nicht von der physischen Gewalt einiger versprengter Desperados aus sondern von struktureller Gewalt gegen 75 Mio Trump-Wähler die vom medial-politischen Komplex systematisch verunglimpft werden<<

75 Millionen arme Opfer.

Mir kommen die Tränen.

schabernack
12:03 von Margitt.

«Trump wird vermutlich bei der Vereidigung schon das Land verlassen haben.
Ob man das nicht doch zu verhindern sucht?»

Scheint mir doch mehr als unwahrscheinlich zu sein.
Dass The Donald aus den USA fliehen wird.

Er ist in seiner völlig unbegrenzten Einfalt der felsenfesten Überzeugung, er habe noch nie irgendwas falsch gedacht und gemacht. Machte er sich vom Acker … wäre dies ein Zeichen von Eingeständnis des eigenen Versagens.

Außerdem müsste man erst mal überlegen, welches Land der Erde man so sehr hasst, dass man den dort lebenden Menschen The Donald als Asylant an den Hals wünscht.

Anderes1961
@Enlightenment

"
Am 15. Januar 2021 um 11:58 von Enlightenment.
@ 11:40 von Anderes1961

Was an der Erklärung verstehen Sie nicht? Sie machen genau das: mit dem Finger auf andere zeigen.

Und gleichzeitig spreche ich von den Verfehlungen von Trump und seinen radikalsten und gewaltbereiten Anhängern. Die Kritik an Trump ist gerechtfertigt. Meine Kritik gilt der Einseitigkeit. Die Brandstifter im Sommer, die unter anderem wochenlang Bundesgerichte belagerten, waren alles andere als apolitisch, es waren Extremisten genau so wie die Capitol-Stürmer.

Also keine Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird."

Doch, das ist es. Da nützt auch Ihr Rechtfertigungsversuch und der Hinweis darauf nichts, daß Sie ja "nur" die Gewalt auf beiden Seiten gemeint hätten . Aus Ihren weiteren Posts läßt sich eindeutig schließen, wie es gemeint war.

Mit rhetorischen Spielereien haben es auch schon andere User bei mir versucht, bisher sind sie allesamt gescheitert. Ich kenne meinen Schopenhauer.