Ein Mitarbeiter der Asklepios Klinik im bayerischen Gauting wird von einem Kollegen mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft.

Ihre Meinung zu Corona-Impfung: Kein Hinweis auf vermehrte Nebenwirkung

Laut dem Paul-Ehrlich-Institut gibt es bei den Corona-Impfungen derzeit keine Anzeichen für ein erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen. Auch bei 325 bekannten Verdachtsfällen sei ein Zusammenhang mit der Impfung nicht belegt.

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127 Kommentare

Kommentare

Charlys Vater
Mich interessieren geringe Nebenwirkungen nicht !

Sollte ich mich impfen lassen können, wäre ich sofort bereit.
Geringe Nebenwirkungen sind für mich etwas was man in Kauf nimmt, um nicht schwer zu erkranken.

Demokratieschuetzerin2021
Also das hier würde ich mal abwarten - Obduktionsbefund angeford

Also das hier:

Bis heute wurden dem PEI zehn Todesfälle nach Impfungen gemeldet. Die Fachbehörde geht aber nicht davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen dem Tod und den Impfungen besteht. Es habe sich um Patienten mit "gravierenden Grunderkrankungen" gehandelt, die sich teilweise sogar bereits in Palliativbehandlung befunden hätten, sagte Keller-Stanislawski. Das PEI gehe daher davon aus, dass diese Menschen "an ihren Grunderkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung" verstorben seien.

würde ich erstmal abwarten bis der Obduktionsbefund da ist, der angefordert ist laut n-tv, RTL und weiteren Quellen. Warten wir doch mal den Obduktionsbefund ab.

DrBeyer
@Demokratieschuelerin 19:22

"würde ich erstmal abwarten bis der Obduktionsbefund da ist, der angefordert ist laut n-tv, RTL und weiteren Quellen. Warten wir doch mal den Obduktionsbefund ab."

Ich bin gerade so richtig baff, dass ausgerechnet Sie dafür plädieren abzuwarten. Da habe ich Sie bei anderen Gelegenheiten, wo Abwarten sinnvoller gewesen wäre, sehr viel voreiliger erlebt.

In diesem Fall kann man tatsächlich davon ausgehen, dass diese Todesfälle nichts mit der Impfung zu tun haben.

Account gelöscht
Hat man denn die Zeit, die Nebenwirkungen zu analysieren?

Wenn ich den Beitrag lese, so klingt dies für mich, dass man lieber andere Gründe sucht für evtl. Nebenwirkungen wie "ist an der Grunderkrankung gestorben" als dass man die Nebenwirkungen in einem Zusammenhang mit der Impfung stellen will.
Bei der alten Bevölkerung mag man so noch argumentieren können.
Was ist aber, wenn es Todesfälle auch bei den unter 50 jährigen gibt?
Wäre es nicht sinnvoll, wenn man die Todesfälle obduziert, um ggf. Erkenntnisse zu gewinnen, die zu einer bestimmten Vorsorge führen?
Wenn nur mal angenommen, Thrombosen nach einer Impfung vermehrt auftreten würden, könnte man ggf. empfehlen zuvor etwas zur Vorbeugung einzunehmen?
Oder wenn die Reaktionen bei Vorliegen bestimmter Grunderkrankungen auftreten, könnte man die Bürger mit solchen Erkrankungen ggf. mit ienem anderen Impfstoff impfen.

Insulaner1982
Impfen lassen!

Alle meine Verwandten und Bekannten wollen sich Impfen lassen! Die Impfgegner sollten überlegen, welche "Nachwirkungen einer Coronainfektion haben kann! Gerade das medizinische und Pflegepersonal solte sich der Verantwortung gegenüber ihren Patienten bewusst werden! Wer möchte denn seine Verwandten in ein Krankenhaus oder Pflegeheim geben, wo das Personal die Gesundheit der Patienten auf´s Spiel setzt! Übernehmt Verantwortung!

Demokratieschuetzerin2021
Und bei dem hier würde ich bei der Ärztezeitung lesen

Und bei dem hier:

Bisher gebe es auch keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen, sagte Keller-Stanislawski. Das PEI hatte bis zum vergangenen Sonntag Kenntnis von sechs Verdachtsfällen auf allergische Reaktionen nach Impfungen mit den Wirkstoffen der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna. Die Nebenwirkungen seien als "mild bis moderat" zu bezeichnen. Sie träten vorübergehend auf und hinterließen keine Schäden.

würde ich mal vorschlagen, bei der Ärztezeitung zu lesen:

https://tinyurl.com/y9n2v4g3
aerztezeitung.de: Warnung vor Anaphylaxie bei Corona-Impfung 10.12.2020, 16:12 Uhr

und hier:

https://tinyurl.com/y9vc56af
aerztezeitung.de: Ruf nach Allergie-Tests für Inhaltsstoffe der Corona-Vakzine 23.12.2020, 15:43 Uhr

Diese Warnung ist mit Sicherheit nicht unbegründet. Aber es spricht noch mehr bei apotheke-adhoc gegen dieses Vakzin.

Nettie
Sorgfalt und unbedingte Transparenz sind das Gebot der Stunde

„Dabei muss sorgfältig ausgewertet werden, ob die gemeldeten Verdachtsfälle wirklich eine auffällige Entwicklung anzeigen oder nur ein statistisch normales Geschehen abbilden oder in gar keinem Zusammenhang mit den Impfungen stehen“

Und die Ergebnisse dieser Auswertungen müssen tagesaktuell und vollständig („unzensiert“) auf sämtlichen weltweit allgemein als glaubwürdig anerkannten Kommunikationsmedien veröffentlicht werden.

TigerXXX
Bewertungen

Mit der Zulassung durch die EMA ist der Impfstoff von der 3. Phase der klinischen Testung in die 4. Phase der klinischen Testung übergegangen. Aktuell sind noch keine wissenschaftlichen Zwischenergebnissen der 4. Phase publiziert, d.h. ein wissenschaftliches Zwischenergebnis kann noch nicht gezogen werden (nur so zur wissenschaftlichen Einordnung des Artikels). Medikamente kann nach Abschluss der 4. Phase der klinischen Testung auch wieder die Zulassung entzogen werden (theoretisch natürlich), das ist auch schon mal vorgekommen.
Aber aktuell scheint die Impfung sicher zu sein und ich habe mich in einer Nutzen-Risiko-Abwägung als Arzt auf einer Intensivstation auch impfen lassen.

Demokratieschuetzerin2021
Dann siehe was dazu bei apotheke-adhoc.de

Dann siehe weiter hier bei apotheke-adhoc:

https://tinyurl.com/yct8cwcf
apotheke-adhoc.de: Nach Corona-Impfung: Schwangerschaft vermeiden 03.12.2020 15:13 Uhr

Geimpft werden können Jugendliche ab 16 Jahren. Für Jüngere liegen aktuell keine ausreichenden Daten vor. Biontech kündigte weiterführende Studien an. Auch beim Thema Schwangerschaft und Stillzeit erlaubt die aktuelle Datenlage keine Impfung. Frauen im gebärfähigen Alter wird sogar empfohlen, eine Schwangerschaft für mindestens zwei Monate nach der zweiten Injektion zu vermeiden. Zu lückenhaft sei die aktuelle Erfahrung. Überdies ist nicht bekannt, ob der mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fertilität habe.

Mal so rum...

rossundreiter
Die Fachbehörde...

Die Fachbehörde geht aber nicht davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen dem Tod und den Impfungen besteht.

Aha.

Die Menschen sind also mit, nicht an der Impfung verstorben.

Doch während bei Menschen die mit, nicht an Corona versterben, immer ein Zusammenhang besteht, besteht hier eben kein Zusammenhang. So einfach ist das.

Die Zahlen sind natürlich gering, das bestreite ich nicht. Das habe ich zu diesem Zeitpunkt aber auch nicht anders erwartet.

Ob es bezüglich der Langzeitfolgen so bleibt, bleibt allerdings abzuwarten, da dies ja nie getestet wurde.

Opa Klaus
@ Charlys Vater 19:21

"Sollte ich mich impfen lassen können, wäre ich sofort bereit.
Geringe Nebenwirkungen sind für mich etwas was man in Kauf nimmt, um nicht schwer zu erkranken."

Abdolut d accord. Meine Frau und ich sind beide der Impfguppe 3 zugehörig und sehen der Impfung hoffnungsfroh entgegen. Zwischenzeitlich habe ich mich auf vielen einschlägigen seriösen Internetseiten- also nicht Parler, Telegramm oder you tube - informiert und bin zur Überzeugung gekommen, dass die Panikmache vor Nebenwirkungen mehr als realitätsfremd ist.

rossundreiter
@insulaner, 19:30

Die Impfgegner sollten überlegen, welche "Nachwirkungen einer Coronainfektion haben kann! Gerade das medizinische und Pflegepersonal solte sich der Verantwortung gegenüber ihren Patienten bewusst werden!

Vor allem sollten sich auch in der Pflege tätige Menschen von Leuten wie Ihnen nicht einschüchtern lassen und eine selbstbestimmte und eigenverantwortliche Entscheidung für ihren Körper und ihr Leben treffen.

Opa Klaus
Nachtrag..

.. natürlich bin ich mir auch darüber im klaren, dass es Personengruppen gibt, welche aufgrund von Allergien, Vorerkrankungen oder Schwangerschaft natürlich nicht geimpft werden können. Um nicht falsch verstanden zu werden. Meine Frau leidet unter Asthma, kann nach Beratung durch den Facharzt dennoch geimpft werden.

Account gelöscht
Ich hoffe

auf baldige Impfung da ich der Risiko Gruppe, wie auch meine Frau, der über 60zig jährigen angehöre.

Anna-Elisabeth
@19:34 von Demokratieschue...

//Frauen im gebärfähigen Alter wird sogar empfohlen, eine Schwangerschaft für mindestens zwei Monate nach der zweiten Injektion zu vermeiden.//

Da gilt auch für viele Medikamente. Insofern nicht überraschend.

Parsec
Nebenwirkungen minimal

um 19:30 von Demokratieschueler: "Aus Ihrem Link zur Ärztezeitung zitiert: "Bei anaphylaktischen Reaktionen in der Anamnese wird von der Impfung mit der Vakzine „BNT162b2“ von BioNTech/Pfizer abgeraten"
Und für solche Fälle ist das Aufklärungsgespräch mit dem Patienten da!
Sie machen unnötig die Welt verrückt.
"Diese Warnung ist mit Sicherheit nicht unbegründet." Na klar. Und jetzt? Ist doch nichts ungewöhnliches.
Allergische Reaktionen werden doch abgefragt.
Und wenn es sooo gefährlich wäre, dann hätten man von den just über 850.000 bereits geimpften Patienten schon was gehört, zumal diese ja die Hochrisikogruppe darstellen.
Also schön die Füße stillhalten.

Autograf
@ 19:35 von rossundreiter

"Doch während bei Menschen die mit, nicht an Corona versterben, immer ein Zusammenhang besteht, besteht hier eben kein Zusammenhang." Das ist ja wohl eine sträfliche Verallgemeinerung. Nach Obduktionsbefunden sterben etwa 80% der Corona-infizierten Toten nicht nur mit sondern an Corona. Es ist natürlich klar, dass bei dem hohen Durchschnittsalter der Corona-Toten hier auch durchaus mal Fälle dabei sind, wo der Tod eintrat, bevor Corona seine Wirkung richtig entfalten konnte, er also auch genauso eingetreten wäre ohne die Corona-Infektion. Wir wissen aber aus den beobachteten Übersterblichkeiten, dass Corona die Sterblichkeit deutlich erhöht und nicht nur kurzfristig etwas vorzieht. Bei den hohen Zahlen an Impfungen spezifisch für sehr alte Menschen muss es allein aufgrund der normalen Sterbewahrscheinlichkeit in dem Alter zu einigen Todesfällen in Zeitnähe mit der Impfung kommen. Solange die Zahl der Toten nicht erkennbar höher ist, besteht kein Problem.

WM-Kasparov-Fan
Koantakte einschränken bis Null!

Mag sein, dass die Impfung mind. 5...6...7 Monate mindestens wirkt.
Ich werde trotzdem erst mind. 9 bis 12 Monate abwarten, welche Nebenwirkungen der Impfstoff hervorbringt, bevor ich eine Nadel mit diesem Zeugs an mich ran lasse.
Ausserdem bevorzuge ich schon seit Jahrzehnten alleiniges Leben. Aller paar Wochen zum Einkauf, das muss reichen. Haarwuchs ist völlig egal und unwichtig. Beschäftigung mit hundertern Büchern im Haushalt, öfter mal im Hof Holzhacken für ausreichend Wärme im Zimmer, das muss reichen. Bescheidenheit ist gefragt!

Peter Meffert
19:35 von rossundreiter

Zitat:"Ob es bezüglich der Langzeitfolgen so bleibt, bleibt allerdings abzuwarten, da dies ja nie getestet wurde."

Wie auch? Und wie lange wollen Sie denn abwarten: ein Jahr, fünf Jahre, zehn Jahre? Die Langzeitfolgen von Corona wurden übrigens schon häufiger erkannt. Sie beginnen mit allgemeiner Schwäche und enden mit Tod.

MrsDalloway
Mir ist nach Schreien zumute

>>... Patienten mit "gravierenden Grunderkrankungen" ..., teilweise sogar bereits in Palliativbehandlung ... <<

Was ist an Palliativbehandlung,
-medizin so schwer zu verstehen?
Menschen in dieser Lage kämpfen mit letzter Kraft um ein paar Stunden, Tage, vlt. auch Wochen Leben.
Diese sollen in diesen Stunden eine Impfung verkraften?
In den Tagen der Agonie?

Eine traurige Geschichte aus eigenem Erleben: schwer Krebserkrankt, Palliativfall, Hausarzt wusste es, wollte schon Tage vorher kommen, um den Erkrankten zu besuchen.

Er kam,
wollte unbedingt gegen Grippe impfen.

10 Stunden zuvor war der Erkrankte verstorben.
24 Stunden vorher alles außer Fentanyl abgesetzt.

Ich hielt seine Hand.

Vielleicht liege ich falsch,
nur diese Impfteams hätte ich vor die Tür gesetzt, mit Nachdruck.

Soviel Empathielosigkeit für todkranke Menschen !

Hauptsache,
ImpfVO abarbeiten.
Impfgegner zerfetzen sich das Maul.

Mögen sie in Frieden ruhen.
Mrs. Dalloway

DrBeyer
@rossundreiter 19:35

"Ob es bezüglich der Langzeitfolgen so bleibt, bleibt allerdings abzuwarten, da dies ja nie getestet wurde."

Doch, inzwischen sogar hunderttausendfach.
Siehe USA und GB. Dort wird schon seit Wochen geimpft. Und spätere Langzeitfolgen sind kaum noch zu erwarten.

Weshalb normalerweise klinische Tests so lange dauern, liegt nicht daran, dass man die SPÄTEN Nebenwirkungen sehen möchte, sondern daran, dass man die SELTENEN Nebenwirkungen sehen möchte.
Dadurch, dass diesmal bei den Phase-III-Studien so sehr viele Menschen teilgenommen haben, kann man aber diesmal schon viel FRÜHER die SELTENEN Nebenwirkungen beobachten.

Oder auch nicht, weil nicht vorhanden.

krittkritt
Nebenwirkungen...

@19:34 von Demokratieschue...
Danke für die immer interessanten Hinweise.
Hier noch einmal die Nebenwirkungen laut offiziellem Aufklärungsblatt. Die Prozentzahlen gehen weit über die bei normalen Medikamenten hinaus:
"... Sehr häufig werden bei den Geimpften in der bisher mehrmonatigen Beobachtungszeit Schmerzen an der Einstichstelle (bis zu 83% der Geimpften), Abgeschlagenheit (bis zu 59 %), Kopfschmerzen (bis zu 52 %), Muskelschmerzen (bis zu 37 %), Frösteln (bis zu 35 %), Gelenkschmerzen (bis zu 22 %), Fieber (bis zu 16 %) und Durchfall (bis zu 11%) berichtet. Erbrechen tritt häufig auf (bis zu 2 %), Lympfknotenschwellungen gelegentlich (weniger als 1%). Die meisten Reaktionen sind bei älteren Personen etwas seltener als bei jüngeren Personen zu beobachten. Die Impfreaktionen sind zumeist mild oder mäßig ausgeprägt und treten etwas häufiger nach der zweiten Impfung auf."

Opa Klaus
@ Demokratieschützerin 18:34

Lese ich da Skepsis Ihrerseits gegen eine Impfung? Psst.. stellen Sie sich vor, Bars, Discos, Clubs und Schwimmhallen könnten wieder öffnen, Musicevents ohne Maske stattfinden, Party alle wieder erlaubt - ist das nicht ein verführerischer Gedanke?

Tintagel
Langzeitfolgen

Ich verstehe nicht, warum Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, schon fast "gehatet" und als unsolidarisch hingestellt, und generell als "Impfgegner" abgestempelt werden.

Diese Impfung ging so viel schneller durch als sonst.

Ist Skepsis da wirklich so unverständlich?

Und warum sollte man sich impfen lassen, wenn man sich einfach wirklich unsicher ist und schlichtweg Angst vor möglichen gesundheitlichen Folgen hat?

Wie Frau Kostolnik vom BR in ihrem Kommentar bei der Tagesschau gesagt hat: viele "[...] zögern, weil sie noch nicht wissen, ob sie sich impfen lassen sollen, weil eben noch nicht klar ist und klar sein kann, ob es Langzeitfolgen gibt [...]"

Es kam schon oft vor, dass Medikamente jahr(zehnt)elang als gut und unproblemtatisch angepriesen wurden und jetzt davor gewarnt wird - Beispiel Cytotec.

Was sagt mir, dass das bei dem Impfstoff nicht passiert?

Statt zu kritisieren und schlechtzureden, wäre es schön, ernst genommen und "abgeholt" zu werden.

draufguckerin
Nebenwirkungen sind normal

Nebenwirkungen bei Impfungen sind nicht nur normal, sie sind sogar erwünscht, denn sie zeigen die Reaktion des Körpers. Übrigens: Auch beim Impfen mit Placebo, d.h. mit eine leichten Kochsalzlösung, gibt es Nebenwirkungen, z.B. Rötungen und geringe Schmerzen.

Ich selbst bin auch nicht begeistert davon, mich impfen zu lassen. Und ich bin froh, noch etwas Bedenkzeit zu haben, weil ich zeitlich noch nicht "dran" bin.
Aber ich werde es tun, denn ich sehne mich, ebenso wie viele andere, wieder nach mehr Gemeinsamkeit mit anderen Menschen.

Adeo60
Der Impfstoff ist ein Geschenk, das ich dankbar annehme

Ich gehöre auch zur Gruppe ü60 und werde die erste Gelegenheit für eine Impfung dankbar annehmen. Es ist ein Glücksfall, dass innerhalb so kurzer Zeit hochwirksame Impfstoffe entwickelt werden konnten. Es war richtig, die Testphasen und Prüfung der EMA abzuwarten, damit die Bürger dem Impfstoff vertrauen können. Eine Impfung mit Sputnik V hätte ich wohl abgelehnt. Ich selbst lasse mich seit 8 Jahren gegen Grippe impfen und habe auch insoweit nur positive Erfahrungen gemacht.

Klaus.Guggenberger
Tatsächlich keine systematische Erfassung von Nebenwirkungen

Vorweg: Es gibt keinen Grund, wegen Nebenwirkungen eine Impfung nicht durchzuführen.

Jedoch: Nebenwirkungen werden nicht systematisch erfasst.

Ich kenne aus den letzten Tagen zwei Personen, die geimpft wurden. In einem Fall kam es zu deutlichen Nebenwirkungen. Niemand hat das bekümmert - es kam zu keiner Meldung. Es wurde auch gar nicht danach gefragt.

Trotzdem: Solche Nebenwirkungen - Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber - sind angesichts der Gefährlichkeit des Virus absolut vertretbar und hinnehmbar.

Sie sollten dennoch sauber erfasst und seriös in die Hinweise über Nebenwirkungen aufgenommen werden.

Andernfalls geht Vertrauen verloren und es wird Raum für Impfgegner und Verschwörungstheoretiker geschaffen.

Demokratieschuetzerin2021
@ Opa Klaus (20:05): Skepsis bei mir wegen Nebenwirkungen

hi Opa Klaus

Nein nicht unbedingt Skepsis. Sondern Skepsis wegen der Nebenwirkungen die ich gerne beseitigt hätte. Was ich also gerne hätte, wäre ein Impfstoff mit weniger von diesen gefährlichen Nebenwirkungen. Darauf will ich raus. Von daher hätte ich gerne Verbesserung der Impfstoffe dahingehend (Qualitätsverbesserung). Und auch Skepsis wegen dieser möglichen Unfruchtbarkeit wie sie bei apotheke-adhoc.de beschrieben wird.

Sowas sehe ich als unzulässig an (GG Artikel 2).

MrsDalloway
Palliativarzt & Impfung

Hat der Palliativarzt die Impfung befürwortet?

Wurden die Geimpften vorher gründlich untersucht?

Meine Mutter und ihre Heimmitbewohner wurden geimpft,
meine Mutter körperlich eher nur noch ein Häufchen Unglück, zerbrechlich.
Dazu schwer dement.
Ihr und allen Heim Bewohnern
geht es gut.

Man muss also die Leute vor der Impfung noch mal gründlich untersuchen.
Ja, das dauert, vor allem weil es an Personal mangelt.

Fließbandimpfung,
für die Jüngeren,
Gesunde,
Personal.
...

Lieber warte ich die Impfung beim Hausarzt,
bis dahin bin ich sehr vorsichtig.

Aber vielleicht hab ich ja auch
schon
Antikörper,
wer weiß.

Mrs. Dalloway

Biocreature
Covid 19 vs. Impfrisiken, das ist hier die Frage, die sich...

...jeder stellen sollte.

---

Und auch wenn jedes Medikament, jede Impfung
oder auch jeglicher mediziner Eingriff ein gewisses
Restrisiko birgt, so ist für mich schon lange klar,
welches "Übel" ich wohl eher wählen würde.
Nämlich die Impfung und nicht die durchaus mögliche Erkrankung an Covid 19.
Denn eine solche Erkrankung würde mich unter Garantie
ins Krankenhaus verfrachten, als Diabetiker mit div. anderen schweren Vorerkrankungen.
-
Denn die Wahrscheinlichkeit dort in einem, hoffentlich dann verfügbaren Intensivbett, sind bei weitem höher,
als evtl. eintretene schwere Nebenwirkungen durch den Impfstoff.
-
Also stellt sich für mich die Frage eigentlich garnicht erst, ob ich mich nun inpfen lasse oder nicht.
-
Und ich kann nur hoffen, daß möglich viele andere dies ebenso sehen oder sehen werden.
-
Ich habe keine Lust, mich mit einer tödlichen Krankheit anzustecken, wenn es doch eine gute Möglichkeit gibt,
sich dagegen schützen zu lassen.
-
Wünsche allen hier Gesundheit!

Opa Klaus
@ Mrs. Dalloway 19:58

"Hauptsache,
ImpfVO abarbeiten.
Impfgegner zerfetzen sich das Maul.

Mögen sie in Frieden ruhen.
Mrs. Dalloway"

Das Leben ist eine Schule. Wir lernen uns mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, deren Handlungen und Entscheidungen zu realisieren, ohne sie akzeptieren zu müssen. Negative Erfahrungen, egal ob im persönlichen Bereich oder oder im Umfeld unsere Mitmenschen schmerzen uns im ersten Moment, sind jedoch ein wichtiger Bestandteil unseres persönlichen Entwicklungsprozesses. Zur Beruhigung eine Tasse earl grey mit einem Keks?

pymax
Ja, Sie haben Recht!

Ich lasse mich impfen aber Sie haben das sehr schön geschrieben, weil es kein dummer Protest sondern aus den Herzen kommt. Doch Sie werden Ernst genommen.

Barbarossa 2
20:09 von Adeo60

Eine Impfung mit Sputnik V hätte ich wohl abgelehnt.

Bin gerade nicht auf dem neuesten Stand. Was wurde denn schon negatives berichtet?

Nachfragerin
kein Zusammenhang

"Die Fachbehörde geht aber nicht davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen dem Tod und den Impfungen besteht."

Da bisher bevorzugt die höchste Altersgruppe geimpft wurde, sind Todesfälle völlig natürlich.

Folgt man allerdings der Logik bei den Coronatoten, müsste man nun auch die täglichen Zahlen "gestorben an/mit Impfung" veröffentlichen.

Account gelöscht
Bei völlig neuen Impfstoffen sollte man genauer hinsehen

Die Impfstoffe sind völlig neu.
Nur durch die systematische Erfassung sämtlicher Vorfälle und deren Analyse kann man neue und wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Anna-Elisabeth
@19:30 von Insulaner1982

//Wer möchte denn seine Verwandten in ein Krankenhaus oder Pflegeheim geben, wo das Personal die Gesundheit der Patienten auf´s Spiel setzt! Übernehmt Verantwortung!//

Bei der Haltung sollten Sie froh sein, dass es überhaupt noch Personal in den Krankenhäusern gibt. Wenn die alle so verantwortungslos wären, wie Sie hier unterstellen, würden die sich eine lukrativere Tätigkeit suchen. Seien Sie besser dankbar, dass es diese Menschen immer noch gibt.

Nachfragerin
Impfstoffknappheit

"Es habe sich um Patienten mit 'gravierenden Grunderkrankungen' gehandelt, die sich teilweise sogar bereits in Palliativbehandlung befunden hätten, sagte Keller-Stanislawski."

Wenn man zu viel Impfstoff hat, kann man natürlich auch Menschen impfen, die unmittelbar vor dem Tod stehen...

Insulaner1982
Impfen lassen!

Ich bin selber Altenpfleger und werde mich zum Schutz meiner Patienten Impfen lassen! Ich hoffe, daß schützt auch meine Patienten! Ich halte mich daß ganze Jahr an die Empfehlungen der Regierung! Bei uns im Heim und in meiner engsten Familie hat sich noch niemand angesteckt! Und wenn alle Hygieneregeln icl. Masken überall eingehalten würden, könnte es vom Personal her in Pflegeheimen keine Ansteckungen geben. Wenn die Besucher vorher getestet werden und sie keinen direkten Kontakt zu den Besuchern haben, wie soll es denn sonst übertragen werden? Die Patienten fliegen nicht in andere Länder und reisen auch nicht durch die Welt!

Opa Klaus
@Demokratieschützerin 20:16

Sehr geschätzte Foristin, ich darf Sie beruhigen. Was die angebliche Unfruchtbarkeit angeht, so kann ich sie beruhigen. Ist schon lange wiederlegt. Und auch was die Nebenwirkungen angeht, so treten diese nur kurzzeitig auf und sind nicht gravierend. Sie sind doch internetaffin. Googeln Sie doch mal auf seriösen Seiten und ich bin sicher, Sie können anschließend beruhigt schlafen.

und die ganze Corona
@ Margitt.

Nur durch die systematische Erfassung sämtlicher Vorfälle und deren Analyse kann man neue und wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Genau.
Das macht man übrigens bei allen anderen Impfstoffen auch.

Opa Klaus
@ Biocreature. 20:17

"Also stellt sich für mich die Frage eigentlich garnicht erst, ob ich mich nun inpfen lasse oder nicht."

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Jetzt sind wir mindestens schon zu zweit.

und die ganze Corona
Nebenwirkungen analysieren

@ Margitt:
Hat man denn die Zeit, die Nebenwirkungen zu analysieren?

Ja. Und dazu möchte ich gern beitragen, indem ich mich sofort impfen lasse, wenn ich dran bin. Danach gebe ich über mögliche Nebenwirkungen gern anonym Auskunft.

Mika D
Nebenwirkungen in anderen Ländern

Gab es schon Infos zu Nebenwirkungen und Toten in GB, Israel, USA, die bereits länger und mehr Impfungen durchführen?
Oder weiteren EU Ländern zeitgleich mit uns?
Vor allem nach der 2.Impfung sollen stärkere Nebenwirkungen auftreten, hier ist man in GB und USA schon weiter.
Das wäre interessant, schließlich ist es vornehmlich Biontech und Moderna derzeit.
Wäre außerdem schon interessant nach Impfstoff zu unterscheiden.

Anna-Elisabeth
@20:17 von MrsDalloway

//Palliativarzt & Impfung
Hat der Palliativarzt die Impfung befürwortet?//

Hat mich auch gewundert.

//Lieber warte ich die Impfung beim Hausarzt,
bis dahin bin ich sehr vorsichtig.//

Kann ich gut nachvollziehen

//Aber vielleicht hab ich ja auch
schon
Antikörper,
wer weiß.//

Ich bin auf diesem Gebiet keine Expertin, aber hier taucht tatsächlich die Frage auf, ob das nicht vorher abgeklärt werden sollte.
Ist vielleicht nicht vergleichbar, aber ich hatte nach einer Auffrischungsimpfung gegen Tetanus hohes Fieber bekommen. Daraufhin hat man noch einmal den Titer überprüft. Es hatte sich herausgestellt, dass der viel zu hoch und diese Impfung überflüssig war. Diesen Arztbrief habe ich meinem Impfpass zugefügt.

Adeo60
@Barbarossa 2, 20:20 Uhr

Sputnik V hat nicht alle Testphasen durchlaufen. Der Impfstoff wurde rasch auf den Markt geworfen, ohne dass seine Wirksamkeit zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Die Russen sind folglich sehr skeptisch.

wega
Ist es nicht besser

Man überlässt es jeden selber ob er sich zum impfen bereit erklärt!

grübelgrübel
Meine Frau

(arbeitet im medizinischen Bereich) wurde bereits geimpft. Außer leichte Empfindlichkeit 1-2 Tage im Oberarm keine Nebenwirkungen. Ich kann nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die ohne entgegensprechende medizinischen Gründe eine Impfung verweigern. Es ist doch irrational, ein sehr geringes Impfrisiko dermaßen höher zu bewerten als die Gefahr für Leib und Leben aufgrund einer Coronainfektion.

und die ganze Corona
@ krittkritt - die Nebenwirkungen sind harmlos

Hier noch einmal die Nebenwirkungen laut offiziellem Aufklärungsblatt. Die Prozentzahlen gehen weit über die bei normalen Medikamenten hinaus

Je nach dem, welche Medikamente Sie nehmen müssen. Ich habe z.B. etwas Übergewicht und leicht erhöhten Blutdruck. Den Beipackzettel der Blutdruckmedikamente liest man besser nicht, wenn man ruhig schlafen will. Die Corona-Impfung ist wesentlich harmloser als das Blutdruck-Medikament.

Ich habe mich sehr gut informiert und lasse mich sofort impfen, wenn es geht. Wenn ich mich mit Corona infiziere, trage ich ein gewisses Risiko für einen schweren Verlauf und Langzeitschäden.

DrBeyer
@Tintagel 20:06

"Diese Impfung ging so viel schneller durch als sonst.

Ist Skepsis da wirklich so unverständlich?"

Ja, das ist sogar sehr unverständlich.
Wer bis jetzt noch nicht weiß, warum diese Impfung so viel schneller durchging als sonst, sollte besser nicht posten, sondern sich stattdessen informieren.

Das wurde mittlerweile so oft erklärt, dass ich Probleme habe nachzuvollziehen, warum das immer noch als "Argument" herangezogen wird.

"Und warum sollte man sich impfen lassen, wenn man sich einfach wirklich unsicher ist und schlichtweg Angst vor möglichen gesundheitlichen Folgen hat?"

Weil es uns allen und auch dem Impfangsthasen hilft, wenn derjenige sich bei denjenigen informiert, die sich damit auskennen, und dann frohgemut zum nächsten Impfzentrum geht, um sich impfen zu lassen.

DrBeyer
@wega 20:37

"Man überlässt es jeden selber ob er sich zum impfen bereit erklärt!"

Angesichts einer Pandemie halte ich es nicht für besser, aber ist Ihnen wirklich entgangen, dass es genau so gemacht werden soll?!

Fritz Fussel
Mit zweierlei Maß

"Das PEI gehe daher davon aus, dass diese Menschen 'an ihren Grunderkrankungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung" verstorben seien.'"

Das ist genauso wenig bewiesen wie das Gegenteil.

rossundreiter
@drbeyer, 19:59

Dort wird schon seit Wochen geimpft. Und spätere Langzeitfolgen sind kaum noch zu erwarten.

... behaupten Sie einfach so.

Dabei wurde es nie getestet.

Opa Klaus
@ Demokratieschützerin

Ihre Antwort auf meinen Post um 20:16 hat mich sehr gefreut und ich möchte Ihnen auch sagen warum. Zum ersten mal ( zumindest seit ich hier bin) haben Sie einen Kommentar frisch und frei "von der Leber weg" geschrieben, ohne irgendwelche Querverweise, Paragraphen oder Zitate zu kopieren. Einfach mal so, aus dem Bauch raus Meinung und Gefühle in die Tasten klopfen. Fand ich toll und würde mir wünschen, dass Sie das öfter schaffen.

Zirbelkiefer
Nebenwirkungen

Bei t-online kam vor einigen Tagen ein Bericht, daß bei dem Impfstoff von Moderne mehr Nebenwirkungen und teilweise schwere aufgetreten sind als bei Biontech/Pfizer, leider wurden die genauen Zahlen nicht angegeben. Was uns verunsichert AstraZeneca wurde 2 x gestoppt, Aussage vorauss. erst Ende des Jahres, jetzt soll es in den n. Tagen zugelassen werden, sie hätten bei der EMA noch keine Zulassung beantragt. Dann wurde sogar von Minister Spahn im Fernsehinterview gesagt, daß Johnson + Johnson vorauss. erst Ende des Jahres so weit ist, auf einmal soll dies auch demn. freigegeben werden. Man darf sich nicht wundern, wenn man bei solchen Aussagen skeptisch wird und ist. Außerdem die Auss., man darf sich keinen Impfstoff aussuchen, Berlin und andere Bundesländer wollen dies jedoch machen, jeder macht weiter was er will.

DrBeyer
@und die ganze Corona 20:35

"@ Margitt:
>>Hat man denn die Zeit, die Nebenwirkungen zu analysieren?<<

Ja. Und dazu möchte ich gern beitragen, indem ich mich sofort impfen lasse, wenn ich dran bin. Danach gebe ich über mögliche Nebenwirkungen gern anonym Auskunft."

Da mache ich mit!
Dauert leider noch ein bisschen ...

Thomas D.
um 20:06 von Tintagel

... Es kam schon oft vor, dass Medikamente jahr(zehnt)elang als gut und unproblemtatisch angepriesen wurden und jetzt davor gewarnt wird - Beispiel Cytotec. ...

Behaupten Sie bitte nicht solche Sachen! Vor Cytotec wird nicht „gewarnt“. Zutreffend ist, dass Cytotec in Einzelfällen schwere Probleme verursacht hat, wenn es jenseits (!) seiner Zulassung eingesetzt wurde!

Was sagt mir, dass das bei dem Impfstoff nicht passiert?

Niemand. Genauso wie niemand garantieren kann, dass Sie die nächste Woche überleben. Medizin ist immer eine Risiko-/Nutzenabwägung. Ist Ihnen das tatsächlich nicht bewusst?

Statt zu kritisieren und schlechtzureden, wäre es schön, ernst genommen und "abgeholt" zu werden.

Wie, bitte, soll Sie jemand „abholen“? Sie haben diffuse Ängste vor der Impfung, Sie befürchten schlimme Nebenwirkungen oder Spätfolgen noch nach Jahrzehnten? Was sollte wer Ihnen sagen, damit Sie der Impfung vertrauen?

und die ganze Corona
@ Fritz Fussel: Das ist

@ Fritz Fussel:
Das ist genauso wenig bewiesen wie das Gegenteil.

Im Zweifel für den Angeklagten.
Wenn ein Patient zufällig in der Zeit nach der Impfung gestorben ist und man keinen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall belegen kann, dann ist das als Argument gegen den Impfstoff natürlich nicht tauglich.

Frau Schmitt
19:58 von MrsDalloway

"...nur diese Impfteams hätte ich vor die Tür gesetzt, mit Nachdruck."

Sie müssen nicht die Impfteams verantwortlich machen, es sind die Angehörigen mit Vollmacht bzw. Betreuer, welche auf Impfungen bestehen ... jedenfalls in unserem Heim - egal, welche Prognose der bereits palliativ versorgte Bewohner hat.

Sisyphos3
19:30 von Insulaner1982

Wer möchte denn seine Verwandten in ein Krankenhaus oder Pflegeheim geben,
wo das Personal die Gesundheit der Patienten auf´s Spiel setzt!
.
genau das bringt mich auch ins Grübeln
Wo doch immer davon gesprochen wird wie hart am Limit das Personal dort arbeitet
Also wenn Menschen so reagieren die doch den Tod vor Augen haben
Mir unerklärlich

Tintagel
@ThomasD noch ein Nachtrag

Um noch auf Ihre Frage einzugehen, "abholen" im Sinne von versuchen, Leuten die Angst zu nehmen durch Aufklärung.

Ich bin nun wahrlich nicht die einzige Person, die Bedenken hat.

Und indem man mich und andere eher vorsichtige Leute so unfreundlich angeht, wie Sie es in Ihrer Nachricht tun, wird es schwierig werden, Leute zu überzeugen.

Man sollte einander nicht niedermachen sondern sich austauschen und die Bedenken der anderen Seite ernstnehmen.... aber das haben Sie ja offensichtlich von vorne herein ausgeschlossen. So ein Verhalten spaltet die Gesellschaft leider nur.

Liebe Grüße

schabernack
20:48 von rossundreiter

«Dort wird schon seit Wochen geimpft.
Und spätere Langzeitfolgen sind kaum noch zu erwarten.

« ... behaupten Sie einfach so.
Dabei wurde es nie getestet.»

Für alle inzw. zugelassenen Impfstoffe waren die Versuchsreihen der Tests in Phase 3 über einige Monate. Welcher Impfstoff wie lange genau … weiß in nicht.

Diese alle Impfstoffe haben Zulassungen in den USA, in GB, in der EU erhalten. Derjenige mit weniger Erfordernis der Kühlung auch in Indien. Dies sind 4 voneinander unahängige Zulassungsbehörden. Mit Verantwortung für zus. mehr als 2 Milliarden Menschen. Fast 25% der Menschheit.

Wie lange hätte man Corona-Impfstoffe testen sollen müssen mit der Bewertung von Nebenwirkungen? Es sind keine so gravierenden in Häufung in den Testmonaten mit mehreren 10.000 gut überwachten Probanden aufgetreten, dass sich die Zulassung verbot. Oder gar die Testreihen abgebrochen werden musste. Weil zu viele unkontrollierbare Nebenwirkungen auftraten.

Alternative ist prinzipiell welche …?

Frau Schmitt
21:03 von Sisyphos3

" ... Mir unerklärlich"

das Pflegepersonal ist ebenso als Querschnitt der Gesellschaft zu sehen, wie alle anderen Berufsgruppen auch - es gibt viele verschiedene Standpunkte - warum sollte die Sorge vor Langzeitfolgen hier geringer sein - es ist ein Unterschied, ob ich die Bewohner schütze, indem ich mich an alle Maßnahmen halte und teste und getestet werde - zur Risikominimierung oder ob ich in meinen Körper Impfstoff aufnehme, welcher keine Langzeitfolgen - Erforschung vorweisen kann - und ja, ich bin seit 2 Tagen geimpft - mit mulmigen Gedanken - zum größten Anteil aus reinem Pflichtgefühl und ich schiebe aktiv die Sorge vor eventuellen Langzeitfolgen beiseite

und die ganze Corona
@ Tintagel

@ThomasD noch ein Nachtrag
Und indem man mich und andere eher vorsichtige Leute so unfreundlich angeht, wie Sie es in Ihrer Nachricht tun, wird es schwierig werden, Leute zu überzeugen.

Das war vom User ThomasD vermutlich nicht so gemeint, wie es bei Ihnen ankam. In der Sache hat er allerdings völlig recht.

MrsDalloway
@ 20:59 von Frau Schmitt 19:58 von MrsDalloway

Sie trösten mich etwas,
danke.

So wie Sie es beschreiben, ist es allerdings auch schwer verdaulich.

Ich hatte für meinen Vater
bzw. habe für meine Mutter eine Vorsorgevollmacht.
Gemeinsam mit meiner Schwester.

Ich hätte also im Falle meines Vaters abgelehnt.

Immer noch etwas aufgewühlt
Mrs. Dalloway

Sisyphos3
21:25 von Frau Schmitt

das Pflegepersonal ist ebenso als Querschnitt der Gesellschaft zu sehen
.
eben nicht !
also ich bin noch nie vom Corona Tod eines Menschen betroffen worden
(entfernt vielleicht ein alter Kumpel)
wenn ich in einem Altenheim arbeite ist das alltäglich

Kaneel
19:58 von MrsDalloway

Manches ist sicher verfehlt, zu gut gemeint
auf keinen Fall etwas falsch machen zu
wollen, führt dann zum Gegenteil.
Vielleicht besteht zu große Unsicherheit
bei einigen Ärzten, bei Angehörigen.
Vielleicht auch auf Seiten des Heimes.

In Ihrem Fall scheint mir der Hausarzt zu
wenig empathisch – vielleicht im Korsett
des Zeitdrucks. So sollte es nicht sein.
Die Realität sieht wohl häufiger so aus.

Schön, dass Sie da sein konnten.

Für Sie und Ihre Mutter
alle erdenklich guten Wünsche.

Herzliche Grüße,
Kaneel

und die ganze Corona
Wer nur testet, darf niemals damit aufhören

@ Frau Schmitt:
... es ist ein Unterschied, ob ich die Bewohner schütze, indem ich mich an alle Maßnahmen halte und teste und getestet werde - zur Risikominimierung oder ob ich in meinen Körper Impfstoff aufnehme

Was gerne vergessen wird: Ohne Impfung hat das Dauertesten nie ein Ende. Es droht allgegenwärtig die Infektion. Und man kann zwischen zwei Tests infektiös werden.

Frau Schmitt
21:31 von Sisyphos3

"das Pflegepersonal ist ebenso als Querschnitt der Gesellschaft zu sehen
.
eben nicht !
also ich bin noch nie vom Corona Tod eines Menschen betroffen worden
(entfernt vielleicht ein alter Kumpel)
wenn ich in einem Altenheim arbeite ist das alltäglich"

Der Tod von Hochbetagten ist im Pflegeheim vorhersehbar - soweit kann ich zustimmen - bei uns im Heim bisher kein Corona- Fall - ergo - kein "Corona Tod" - und auch, wenn es die Pflege ehrt, dass Sie so hohe moralische Ansprüche an das Personal haben - es sind Menschen wie alle anderen auch - seit dem Impftermin bin ich in der Situation von Kollegen gefragt zu werden, warum ich mich impfen lasse - die Impfbereiten sind eindeutig in der Unterzahl

Sisyphos3
19:59 von krittkritt

"... Sehr häufig werden bei den Geimpften in der bisher mehrmonatigen Beobachtungszeit Schmerzen an der Einstichstelle (bis zu 83% der Geimpften), Abgeschlagenheit (bis zu 59 %), Kopfschmerzen (bis zu 52 %), Muskelschmerzen (bis zu 37 %),..
.
bei der letzten Tetanusimpfung hatte meine Frau auch entsprechende Impfreaktionen ....

und die ganze Corona
@ Sisyphos3 - @ krittkritt

bei der letzten Tetanusimpfung hatte meine Frau auch entsprechende Impfreaktionen

Wissen Sie was?
Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen habe ich leider auch schon mal ohne Impfung.

Werner40
/// Am 14. Januar 2021 um

///
Am 14. Januar 2021 um 21:48 von Sisyphos3
19:59 von krittkritt

"... Sehr häufig werden bei den Geimpften in der bisher mehrmonatigen Beobachtungszeit Schmerzen an der Einstichstelle (bis zu 83% der Geimpften), Abgeschlagenheit (bis zu 59 %), Kopfschmerzen (bis zu 52 %), Muskelschmerzen (bis zu 37 %),..
.
bei der letzten Tetanusimpfung hatte meine Frau auch entsprechende Impfreaktionen ....///
.
Ja, das zeigt, dass die Impfung wirkt.

draufguckerin
um 20.37 Uhr von wega, es wird niemand gezwungen

"Ist es nicht besser, man überlässt es jedem selber, ob er sich zum Impfen bereit erklärt?" Das ist ja auch so, es wird niemand gezwungen.
Allerdings kann man dann evtl in manchen Einrichtungen nicht mehr arbeiten. Das wäre ja bei jeder anderen hoch ansteckenden Krankheit genauso. Damit muss man dann leben.

schneegans
@Demokratieschue...19:34

„.. Frauen im gebärfähigen Alter wird sogar empfohlen, eine Schwangerschaft für mindestens zwei Monate nach der zweiten Injektion zu vermeiden. ...“

Da man das in heutiger Zeit ja steuern kann, ist man ja gut dran.

schneegans
@MrsDalloway 19:58

In diesen Fällen verstehe ich eine Impfung auch nicht.
Das gehört wohl in die Kategorie: Würdiges Ende nicht verstanden.