Der US-Kongress in Washington vor der Amtseinführung Joe Biden

Ihre Meinung zu Weitere Republikaner für Trump-Impeachment

Die Demokraten wollen im Laufe des Tages für das Impeachment gegen Trump stimmen. Unterstützung bekommen sie von einigen Republikanern, unter ihnen ein prominenter Name. Auf die Hilfe von Vizepräsident Pence können sie aber nicht setzen.

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147 Kommentare

Kommentare

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #President eject

Warum sollte eine Zweidrittelmehrheit im Senat nicht zustande kommen können?

Dafür braucht es nur 17 Republikaner von 50, die für das Impeachment stimmen. Das ist nur ein Drittel.

Wenn man sich überlegt, wie viele von seinen handverlesenen Getreuen im weißen Haus sich gerade von ihm losgesagt haben, ist die Chance doch recht hoch, dass diese 17 Stimmen zusammen kommen.

Die panischen Reaktionen der Trumpversteher zum Thema zeigen was sie fürchten.
Ihre Dolchstosslegenden von gestohlener Wahl etc. funktionieren halt schlecht, wenn das arme Opfer Trump politischen Selbstmord vor laufenden Kameras begeht...

Also weiter so - die Mühe lohnt sich um zu zeigen, dass sich niemand den Konsequenzen seiner Taten entziehen kann.

Mit schönen Grüssen auch an andere Despoten dieser Welt.

Nico Walter
@Am 13. Januar 2021 um 09:16 von Hennes Conrad

„Trotzdem gehört er zur Rechenschaft gezogen. Und sei es mit Privatbesitz.“

Ja welcher Besitz denn? Wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe hatt der Mann 2 Millarden Schulden, die in den nächsten Jahren fällig werden, 340 Millionen davon bei der Deutschen Bank. Der Wert seiner Immobilien fällt gerade rapide, wegen Corona, abgesagten Golfturnier etc. Keine Ahnung, ob die Deutsche Bank ihr Geld je wiedersieht. Wenn es ganz dumm läuft steht am Ende über die nächste Bankenrettung der deutsche Steuerzahler dafür gerade.

Aber ich ich bin natürlich völlig bei Ihnen, dass der Mann zu Rechenschaft gezogen werden sollte. Die Frage ist auch nicht, warum man ihn aus dem Amt entfernen will, sondern, warum erst jetzt.

Epilog

Eine Frage: Erinnert sich Trump nicht an seine eigenen Worte "We fight like Hell and if you don’t fight like Hell, you’re not going to have a country anymore." - aber wen wundert's nach 5 Jahren Lug, Trug und Hetze aus seinem Mund, dass er auch seine Anstachelung vor dem Sturm des Kapitols noch für angemessen hält.
Mehr und mehr Republikaner sind jetzt bereit hinzuschauen.

Enlightenment.
@09:53 von ich1961

z.B. eine eigene Partei gründen oder eine neue Kandidatur in 4 Jahren ! Und genau das soll verhindert werden.

Es wäre jedoch vorteilhaft für die Demokraten, wenn eine Trump-Partei vote splitting bei der republikanischen Wählerschaft bewirkt.

suomalainen
@Feo

ich zitiere mal Marcy Rhoades (nachbarin von Al Bundy): "Gib einem Schimpansen eine Waffe und der erschießt jemanden. Ist nicht der Schimpanse schuld!"

grübelgrübel
um 09:54 von Feo

… Darüber hinaus hat
ganz objektiv Trump eben nicht die Demonstranten dazu aufgefordert in den Kongress einzubrechen und Abgeordnete zu bedrohen! Die Eigenverantwortung der Demonstration, kann nach meiner Ansicht nicht ausgeblendet werden…

Es geht hier um die politische Aufarbeitung. Trump hat angefangen bei seiner unbewiesenen Behauptung der Wahlfälschung, der versuchten Nötigung die Ergebnisse zu manipulieren bis hin zu seinen Pöbeleinen und Anstachelungen den Boden bereitet für den unfassbaren Angriff auf amerikanische Demokratie.

Tada
@karlheinzfaltermeier

"oder hat Trump wörtlich zur Erstürmung des Kapitol aufgefordert?" Am 13. Januar 2021 um 10:21 von karlheinzfaltermeier

*

Hitler hat auch nie etwas zu Vernichtung der Juden unterschrieben. Denken Sie, man hat ihn auch nur "missverstanden"?

Tada
@ Sisyphos3

"09:52 von Ruja.
Pence hat Angst um seine Haut
.
wie war das mit der Dolchstoßlegende ?"

Am 13. Januar 2021 um 10:24 von Sisyphos3

***

Wie das mit:
„Ich könnte jemanden erschießen und würde trotzdem keine Wähler verlieren“ Trump

Sisyphos3
10:26 von Nico Walter

Die Frage ist auch nicht, warum man ihn aus dem Amt entfernen will, sondern, warum erst jetzt.
.
wird da nicht die Kleinigkeit übersehen
dass der von immerhin von 47 % der Wähler aktuell gewählt wurde
will ja nicht behaupten dass man das verstehen muß
aber das ist Fakt

spax-plywood
@dewenzel

Atomkrieg wg. Alkoholexzess in der Nähe des "Koffers" scheidet bei Trump aus. Irakkrieg wg. exzessiver Abstinenz wäre natürlich ein smarter Erklärungsversuch der Vergangenheit. Für einige ganz wenige wäre es vielleicht wirklich besser gewesen sie hätten nicht aufgehört zu saufen, im Intetesse der Allgemeinheit sozusagen, ironisch.....

aus_Tallahassee
Mike Pence ist keinen Deut besser, nur klüger.

Mike Pence ist in seiner politischen Haltung und Überzeugung, nicht einen Deut besser als Trump, aber deutlich klüger.
Er wusste sehr genau, worauf er sich einlässt, als er bei den Wahlen 2016, mit Trump in den Wahlkampf zog. Er kannte ihn lange und wusste, wie der Mensch tickt.
Von ihm zu erwarten, dass er Trump jetzt absetzt, ist völlig naiv, zumal er selbst eigene Ambitionen auf das Amt des US Präsidenten hat, was kein Geheimnis ist. Würde er ihn jetzt, um eine Minute vor 12 absetzen, dürfte ihm das 2024 vor die Füße fallen.
Denkbar wäre allerdings auch, das es sein Kalkül war, das Trump über sich selbst stolpert und Mike Pence dann übernimmt.
Nur ist das aktuell eben keine reizvolle Option mehr. Wer will schon Präsident der Vereinigten Staaten, für eine Woche sein?

Schnutenpulliulli
Kein Zutritt mehr im Haus des Volkes für´s Volk

Das ist wahrlich eine Hexenjagd auf Donald Trump. Biden´s Antidemokraten verstehen es halt, Demokratie und Meinungsfreiheit zu bekämpfen.

Huhn
Langenscheidt erklärt trump/trumpery

"Eine Frage: Erinnert sich Trump nicht an seine eigenen Worte "We fight like Hell and if you don’t fight like Hell, you’re not going to have a country anymore." - aber wen wundert's nach 5 Jahren Lug, Trug und Hetze aus seinem Mund, dass er auch seine Anstachelung vor dem Sturm des Kapitols noch für angemessen hält."

Im Langenscheidt von 1977 steht:
trump: erdichten, schwindeln, aus den Fingern saugen
trumpery: Plunder, Ramsch, Schund, Gewäsch, Quatsch

Nicht schlecht, aber auch nicht ausreichend.

Noch eine Woche! Und alleine um ihn auf jeden Fall für 2024 zu sperren, ist das Impeachment möglich. Schön, wenn sich einige Republikaner das unterstützen wollen - wird auch Zeit. Bisher haben sie sich an ihre Macht geklammert - sehenden Auges. Wie traurig für Amerika.

.tinchen
10:21 von karlheinzfaltermeier

"Ein Impeachment hat immer einen Beigeschmack, weil es selten auf Fakten oder strafrechtlichen Indizien basiert, sondern meistens auf politischer Gegnerschaft..."

6 Tote sind nicht fact genug ?

Die article of impeachment (high crimes and misdemeanors) gehen sicher durch Nancy's house und vielleicht McConnell's senate.

Aber auch dann waere Trump unschuldig in den Augen seiner simple minds.

Oder wie Trump sagte:
"People thought what I said was totally appropriate,”

Account gelöscht
Weitere Republikaner für Trump-Impeachment....

Ein rechtsextremer Mob stürmte das Kapitol in Washington. Für die USA ist das ein Tabubruch.
Doch fast niemandem fällt dabei auf, daß ähnliche Szenarien in anderen Ländern schon stattfanden (Ukraine, Georgien, Serbien).
Und hier und da begrüßt von Washington. Und manchmal auch finanziell unterstützt von entsprechenden NGO´s.

DrBeyer
@Wegelagerer34 9:29

"Der anständige Mensch sagt sich, in einer Woche ist es vorbei. Lasst ihn ziehen."

Das ist nicht wahr!
Der anständige Mensch, vor allem der anständige Mensch mit Gerechtigkeitssinn, sagt sich, dass staats-, verfassungs- und demokratiegefährdendes Verhalten bestraft werden muss, auch wenn es in der letzten Minute der Amtszeit erfolgt!

Das, was Trump gemacht hat, ist dermaßen ungeheuerlich, dass es ein katastrophales Signal wäre, das einfach so stehenzulassen.

esgehtauchanders
Politisches Urteils(un)vermögen

Seit Ewigkeiten zu Themen rechtsnationaler Politiker & ihrer Parteien ... USA, Deutschland u. anderswo ... dieselben (zumeist unfreiwilligen) Zeugnisse vollkommenem Nichtverstehens grundlegender Prinzipien o. Basiskenntnisse demokratischer Verfahren.

Garniert mit plumpen Whataboutisms, wenn Denkfaulheit keine inhaltliche Auseinandersetzung erlaubt.

Wie kann die absolute Notwendigkeit eines Impeachments überhaupt strittig sein unter Angehörigen des demokratischen Spektrums?

Ca 140 Housemembers & Senatoren der US'R's haben selbst nach der Terrorattacke aufs Capitol noch mit dem unwürdigen Spiel (Pennsylv.-Einspruch) fortgefahren. Basis (wie alle wissen inkl. stock-konservativem Supreme Court): Lügen in Sachen Wahlbetrug.

Die Parteinahme Trump's letzter Fans in diesem Forum belegt stets nur, welch Ausmaß an Demokratieferne im Rechtsaußenspektrum vorherrscht & was für 'Ordnungsvorstellungen' umgesetzt würden, wenn diese Leute auch nur in die Nähe politischer Macht gelangen würden

Schnutenpulliulli
Die Cowboys sind auch nicht mehr das, was sie mal waren

Früher hätten sich Donald Trump und Joe Biden längst duelliert. Dann hätte sich das Problem von selbst erledigt.

DrBeyer
@Sisyphos3 10:47, re Nico Walter

" 10:26 von Nico Walter
>>Die Frage ist auch nicht, warum man ihn aus dem Amt entfernen will, sondern, warum erst jetzt.<<
.
wird da nicht die Kleinigkeit übersehen
dass der von immerhin von 47 % der Wähler aktuell gewählt wurde"

Seit wann hat denn in einem Rechtsstaat die Anzahl der Unterstützer etwas damit zu tun, ob jemand für schuldig befunden wird oder nicht?

Fakt ist, dass er eigentlich schon bei seinem ersten Impeachmentverfahren hätte verurteilt werden MÜSSEN, und nur, weil die Republikaner sich damals gegen die Demokratie gestellt haben, ist er davongekommen.

Wenn den republikanischen Senatoren etwas an der Demokratie gelegen hätte, hätten sie ihn entfernt.

OmaOpaAuto
Trump darf nicht weiter unterstützt werden

Angesichts der Leistungen die für einen Ex-Präsidenten gezahlt werden ist es nur sinnvoll zu versuchen ihm das zu verwehren. Trump hat der amerikanischen Bevölkerung schon genug gekostet...

Stotterfritz
Parler ist abgeschaltet.

Man merkt es. Jetzt kommen die Leute hierher in dieses Forum. Natürlich muss D.Trump für alle künftigen Ämter gesperrt werden. Dem Mann muss jeglicher öffentlicher Auftritt für heute und für die Zukunft entzogen werden, sonst wird Amerika niemals zur Ruhe kommen. Jetzt hat der Mob einen Anführer, der immer wieder mit Hassparolen die gesellschaftliche Spaltung Amerikas anheizen wird. Das darf nicht sein und muss aufhören.

saschamaus75
@10:26 von Nico Walter

>> 340 Millionen davon bei der Deutschen
>> Bank

Was bei der derzeit gültigen 1%-Absicherung für Kredite bedeutet, die Deutsche Bank macht "nur" 3,4Mio miese. -.-

Der nächste Immobilienhai, der bei der Deutschen Bank für "Peanuts" sorgt? oO

DrBeyer
@sprutz 10:40

"@ 09:53 von Oldtimerin
>>Was Trump in den 4 Jahren angerichtet hat, wird die Welt noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte beschäftigen.<<

Das bezweifele ich, beschäftigt sich die Welt mit den dingen was die Präsidenten vor ihm angerichtet haben? Frage wann haben sie zuletzt was von den Folterlager Guantanamo und wie es den Gefangenen geht in unseren Medien gehört?"

Ernstgemeinte Frage: Stellen Sie sich nur so kurzsichtig oder sind Sie es wirklich?
Trump hat die Demokratie in seinem Land UND WELTWEIT bis direkt vor den Abgrund bugsiert. Meine erste Reaktion, als ich von der Erstürmung des Capitols gehört habe, war: 'Damit ist die Demokratie mittelfristig erledigt.'

Selbstverständlich wird die ganze Welt mit dem, was er angerichtet hat, noch Jahrzehnte zu tun haben!
Er hat so viel kaputtgemacht, insbesondere für die freien Gesellschaften, dass es vielleicht niemals wieder repariert werden kann, da er gleichzeitig das extrem repressive China so stark gemacht hat.

derdickewisser
Sowohl Demokraten als auch

einige Republikaner sehen hier wohl den einzigen Weg zu verhindern, dass der Präsident, der nach Biden kommt, wieder Trump heißt. Dass Demokraten fürchten, Trump könne Biden bzw. Harris (die auf den dann greisen Biden als Kandidatin folgen wird) in vier Jahren besiegen, ist nicht verwunderlich; denn jeder weiß, dass Biden wenig Chancen hat, die in ihn gesetzten, übergroßen Hoffnungen erfüllen zu können.
Aber offenbar haben auch zunehmend Republikaner Angst davor, dass sich Trump im Auswahlverfahren wieder genauso rücksichtslos und souverän zum Kandidaten machen wird, wie vor 5 Jahren und man mit geeigneteren Kandidaten nicht durchkommt, weil sie nicht so effizient mit Schlamm schmeißen können.

W_Wupper
@ sprutz (u.a.)

Unter Trump wurden Drohnenangriffe, die es schon unter Obama gegeben hat, weiter fortgeführt. Viele hat er persönlich abgesegnet, und er soll den Militärs und Geheimdiensten weitere eigene Entscheidungsfreiheiten diesbezüglich ermöglich haben. Außerdem hat er die Anweisung Obamas von 2016 zurückgenommen, dass CIA die Zahl ziviler Opfer durch Drohnenangriffe jährlich veröffentlichen muss.
Also: Weiterführung bzw. Steigerung von Drohnenangriffen, Rücknahme von Transparenz dazu. Auch ein "Verdienst" Trumps. Das muss benannt werden, gegen den Versuch hier im Forum, Trumps Agieren zu verharmlosen bzw. möglichst günstig darzustellen.
Und das ist nur ein einziger Punkt unter unzählig vielen, die zu benennen wären.
Mein persönliches Entsetzen über die Amtszeit Trumps in angemessenen Worten darzustellen, ist mir praktisch unmöglich.

Enlightenment.
@11:03 von DrBeyer

Wenn den republikanischen Senatoren etwas an der Demokratie gelegen hätte, hätten sie ihn entfernt.

Genau deswegen haben sie Trump nicht entfernt. Die Wähler sollten entscheiden wer Präsident ist. Demokratie eben.

Hermann Ritter
Eine Frage: Erinnert sich

Es wäre zu wünschen, dass alle noch heute demokratisch denkenden Republikaner einen Partei-Ausschluss von Donald Trump in die Wege leiten um zu bewirken, dass seine bis heute ausgesprochenen "Fake News" ein für allemal verschwinden.

und-nachts-da-ruft
Trump hatte ggf. Gelegenheit, das Impeachment abzuwenden.

Er hat es jedoch nicht einmal versucht. Bis heute besteht er weiter darauf, die Wahl gewonnen zu haben. Genau diese Haltung ist gefährlich, weshalb es das Impeachment braucht.

Hätte er nach den Vorfällen am Kapitol zurückgerudert und klar gesagt, dass er so etwas nicht wollte und er Biden als Wahlsieger anerkennt, wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Stattdessen hat er zwar zu Gewaltfreiheit aufgerufen, seine falschen Anschuldigungen aber weiter bekräftigt, was den Aufruf sinnfrei macht. Ein Einlenken ist also selbst nach dem Sturm auf das Kapitol nicht zu erkennen. In der Situation wäre es falsch, nicht zu versuchen den baldigen Ex-Präsidenten abzusetzen.

hbacc
Geht es eigentlich um Trump?

Offenbar ja. Da kann man ach so wirkungsvoll ausklammern, dass dieser Mensch nur Teil eines großen Teils der amerikanischen Gesellschaft ist. Das habe ich schon mal geschrieben:
In den USA gibt es eine lange (spätmittelalterliche?) Tradition des Fahnenappells, des Waffentragens, des Einsperrens für ewige Zeiten in z.T. lagerartige Knäste etc. Das meint dann der häufig besonders weiße nicht nur besonders einfach gestrickte Herrenmensch, es sei quasi Menschenrecht.
Der Herr Biden wird es, wie auch sein ehemaliger Chef, sehr schwer haben. Wenn er denn überhaupt will.

Magfrad
@Schnutenpulli 10:54

Die Antidemokraten haben wir alle gesehen und die waren am 6.Januar damit beschäftigt das Kapitol zu stürmen mit eindeutiger und klarer Vorgabe von Donald J Trump. Hören Sie mal auf das Wort Meinungsfreiheit und Demokratie in den Mund zu nehmen solange Sie dieses Attentat auf die amerikanische Demokratie und auf die Meinungsfreiheit verharmlosen und unkritisch sehen! Hexenjagd? Einige in diesem Forum sind Trump treu bis zum Ende. Ein peinliches Verhalten!

W_Wupper
@ Schnutenpulliulli 10:54 Uhr

"Kein Zutritt mehr im Haus des Volkes für´s Volk
Das ist wahrlich eine Hexenjagd auf Donald Trump. Biden´s Antidemokraten verstehen es halt, Demokratie und Meinungsfreiheit zu bekämpfen."

Also demokratisch wäre es aus Ihrer Sicht, "dem Volk", wie Sie es nennen, im Namen von Demokratie und Meinungsfreiheit immer wieder zu ermöglichen, das Capitol in der Weise zu stürmen, wie wir es alle mit ansehen konnten? Und die sogenannte "Hexenjagd" auf einen Mann einzustellen, der sich als Präsident noch darüber freut?

Gassi
Die Zeit ist der Gegner

Das wird nicht mehr reichen, den Popanz aus dem Garaus zu machen. Nur falls Pence ihn entfernt, hat das noch reale Wirkung. So bleibt es ein verspätetes Symbol, ein Feigenblatt und verschwendete Zeit.

FrankSommer77
Impeachment

Natürlich ist das neue Impeachment notwendig.
Auch wenn Trump nicht ausdrücklich zur Gewalt aufgerufen hat, mussten seine Getreuen den Sinn so verstehen. Diese Geschichte war von langer Hand vorbereitet; wer erinnert sich nicht an "stand back and stand by"?
Diesen wütenden Mob am 06.01. keine zwei Meilen vom Capitol entfernt zu versammeln, mit scharfer Kriegsrhetorik (Fight like Hell, trial by combat,...) aufzuheizen und dann loszuschicken ist der offensichtliche Versuch, die öffentliche Ordnung über den Haufen zu werfen.
Die "Demonstranten" haben ihrerseits das Ansinnen des GRÖPAZ schon antizipiert, sonst hätten sie kaum hunderte Kabelbinder-Handschellen mitgebracht... oder gibt es auf dem Weg vom Weißen Haus zum Capitol einen Eisenwarenladen? Ich kenne mich in Washington DC nicht so gut aus.
In meinen Augen hat der Loser aus dem Weißen Haus das gleiche versucht, was Hitler 1939 mit dem Aufmarsch bewaffneter SA-Braunhemden im Reichstag schaffte: die Verfassung zu beerdigen.

Magfrad
@.tinchen 10:56

Es hat keinen Sinn bei diesen Leuten! Wir beide leben in Florida und wir wissen im Gegensatz zu einigen in diesem Forum die Trump blind verteidigen was für ein Unmensch Trump insbesondere jetzt während der Pandemie ist und wie er und seine Anhänger den amerikanischen Rechtsstaat und die amerikanische Verfassung mit Füßen getreten haben am 6.Januar und beide beschädigt haben. Die Tatsache, dass diese Terroristen die amerikanische Flagge missbraucht haben für einen Terrorakt und als Waffe benutzt haben ist unverzeihbar! Es reicht. Jeder der sich beim Sturm beteiligt hat muss eine lange Haftstrafe bekommen!

melancholeriker
um 10:42 von Sisyphos3 10:26 von Nico Walter

[,,Die Frage ist auch nicht, warum man ihn aus dem Amt entfernen will, sondern, warum erst jetzt."]
.
,,wird da nicht die Kleinigkeit übersehen
dass der von immerhin von 47 % der Wähler aktuell gewählt wurde
will ja nicht behaupten dass man das verstehen muß
aber das ist Fakt"

Da Ihre Antwort so wenig mit der Frage zu tun hatte wie die Frage des Foristen @Nico Walter mit all den Antworten, die schon auf dem Tisch liegen, kann das Thema nur zwischen den Zeilen versteckt sein. Darf ich raten? Eigentlich kann doch der Trump gar nicht so schlecht sein bei derart viel Zustimmung. Wenn er doch noch durchkommen sollte in dieser Sache, sind Sie als Befürworter sowohl der einen gerechtfertigten Partei wie auch der auf der Gegenseite immer korrekt dazwischen. Eine Position sieht anders aus.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Wahlergebnisse #Unverständnis

@13. Januar 2021 um 10:42 von Sisyphos3
"10:26 von Nico Walter

Die Frage ist auch nicht, warum man ihn aus dem Amt entfernen will, sondern, warum erst jetzt.
.
wird da nicht die Kleinigkeit übersehen
dass der von immerhin von 47 % der Wähler aktuell gewählt wurde
will ja nicht behaupten dass man das verstehen muß
aber das ist Fakt"

Fakt ist auch, dass er vor vier Jahren 46,1% erreicht hat - 48,2% waren gegen ihn.
Diesmal hatte er 46,8% und sein Gegenkandidat 51,3%.
VOR der Randale im Capitol.

Fakt ist auch, dass der Ex und viele seiner Gläubigen nicht verstehen, wie (Zitat) "Sleepy Joe" gegen ihn gewinnen konnte.
Man stelle sich nur das Ergebnis vor, wenn DT einen "echten" Gegner gehabt hätte...

Aber das geht eigentlich am Thema vorbei:

Sind sie der Meinung, dass beliebte Menschen nichts böses tun können?
Sollten sie in dem Fall keine Strafe für Fehlverhalten fürchten müssen?
Wohin führt uns das?

Ihrem Pseudonym nach sollten sie es wissen.

DrBeyer
@Enlightenment. 11:13

"@11:03 von DrBeyer
>>Wenn den republikanischen Senatoren etwas an der Demokratie gelegen hätte, hätten sie ihn entfernt.<<

Genau deswegen haben sie Trump nicht entfernt. Die Wähler sollten entscheiden wer Präsident ist. Demokratie eben."

Es tut mir leid, aber diese Argumentation ist eher sehr mager.
Wollen Sie es vielleicht nochmal versuchen?

saschamaus75
@10:54 von Schnutenpulliulli

>> Kein Zutritt mehr im Haus des Volkes für´s
>> Volk
Ähh, wenn das "Volk" Speere und Rohrbomben mitbringt? oO

>> Das ist wahrlich eine Hexenjagd auf
>> Donald Trump.
Und schon wieder dieses Suhlen in der Opferrolle. -.-

>> Biden´s Antidemokraten verstehen es halt,
>> Demokratie und Meinungsfreiheit zu
>> bekämpfen.
Sie haben immer noch nicht mitbekommen, wer hier der "Antidemokrat" ist? oO

DrBeyer
@Gassi 11:21

"So bleibt es ein verspätetes Symbol, ein Feigenblatt und verschwendete Zeit."

Ein verspätetes Symbol vielleicht, aber nicht nur Feigenblatt und keinesfalls verschwendete Zeit.

Die gesamte Amtszeit Trumps bestand aus einer unendlichen Aneinanderreihung von Symbolen. Das Symbol eines Impeachments ist auch deshalb sehr wichtig.
Besser dieses verspätete Symbol als gar keines.

.tinchen
0:35 von Magfrad

"Wissen Sie wofür ich kein Verständnis mehr habe? Wie Sie die Tat vom 6.Januar die eine eindeutige Terrortat gegenüber dem amerikanischen Volk und den USA war verharmlosen und schönreden. "

Sehen sie es wie ich, Magfrad

Einige user sind zu weit weg, sie sehen nicht den terror hier. They don't know what it's like.

Und wie koennten sie ? Man muss aus der naehe gespuert haben den offenen Hass der Trump supporter. Dann ist es leicht zu erkennen welche Gefahr aus geht von Trump cult

Dawred
Warum hat das so lange gedauert....

Ich bin entsetzt, wie lange es gedauert hat, bis es zu diesem Stimmungsumschwung letztlich gekommen ist. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber das, was wir seit Jahren in den sozialen Medien von Präsident Trump geboten bekommen hat mit Meinungsfreiheit m.E. nicht mehr ganz viel zu tun. Da wurden digitale Plattformen instrumentalisiert, um Menschen wissentlich falsch zu informieren und eben auch zu radikalisieren. Spät wachen nun alle auf, die damit viel Geld verdient haben. Es muss erst zu Toten kommen, bis sich nun wirklich alle die Augen reiben, wem sie da jahrelang die True gehalten haben. Und na klar, jetzt wollen alle runter vom Boot. Es ist wie immer, geht der Stern des Protagonisten unter, bringen sich alle in Sicherheit. Gut, dass zumindest jetzt etwas passiert. Aber eben viel zu spät und zu welchem Preis (5 tote Amerikaner)!

und-nachts-da-ruft
Ein großer Vorteil des neuen Impechments

Das vor einem Jahr richtete sich nicht nur gegen Trump sondern auch gegen Pence, der wahrscheinlich zumindest Mitwisser war. Aktuell geht es jedoch nur gegen Trump, was bedeutet, dass bei Erfolg Pence für die letzten paar Tage Präsident würde. Genau das könnten Republikaner als sinnvollen Neuanfang sehen, weshalb es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass man diesmal nicht geschlossen hinter Trump steht.

Wahrscheinlich wird man das Verfahren aber einfach bis zum 20. verschleppen und sich um eine Entscheidung und damit auch ein Statement gegen den Trumpismus drücken, um die Extremisten auch bei der nächsten Wahl nutzen zu können. Dass man dadurch viele andere Wähler verlieren könnte, scheint vielen Republikanern nicht aufzugehen.

Veto
Er tut es ja schon wieder

Trump: "...eine Amtsenthebung sei gefährlich für das Land und verursache "enorme Wut. "
Da tut er es schon wieder, er heizt die Stimmung seiner Ultra-Fans an und legitimiert ex ante deren "Wut", inklusive deren möglicherweise gewalttätigen Aktionen. Und er schiebt damit wieder - typisch Trump - die Schuld den Demokraten zu, indem er das Amtsenthebungsverfahren als Auslöser (und Legitimation) für die Wut des rechten Mobs darstellt.
Ich kann nur hoffen, dass auch bei gescheitertem Impeachment seine juristischen und finanziellen Probleme Trump künftig zum Tabu für die Republikaner machen.

Enlightenment.
@ 11:10 von DrBeyer

Meine erste Reaktion, als ich von der Erstürmung des Capitols gehört habe, war: 'Damit ist die Demokratie mittelfristig erledigt.'

Komisch nur, dass heute in eine Woche ein Amtswechsel stattfindet und Biden Präsident der USA wird.

Er hat so viel kaputtgemacht, insbesondere für die freien Gesellschaften, dass es vielleicht niemals wieder repariert werden kann

Im Ausland hat er fast nichts getan und zuhause können ihn seine politischen Gegner so frei und offen kritisieren, wie nirgends sonst auf der Welt man einen Regierungschef kritisieren kann. Trump war in den letzten Wochen zwar eine Enttäuschung, eine Gefahr für die Demokratie war er nie.

Möbius
Bald ist hoffentlich Ruhe

Sobald Biden eingeschworen ist, setzt hoffentlich etwas Entspannung an der Medienfront ein.

Kann natürlich sein, dass sich die Demokraten auch nach dem 20.01. an Trump abarbeiten. Das hängt davon ab, als wie hoch man seine Chancen ansieht 2024 wieder gewählt zu werden. Gelingt es, ihn per Resolution von öffentlichen Ämtern auszuschließen, wird man ihn wohl in Ruhe lassen.

Umgekehrt wird Trump erwartbar Biden das Regieren schwer machen, wenn er die Chance sieht, Biden 2024 nachzufolgen. Das wissen die Demokraten freilich auch.

Die Firmen werden Trump in dem Moment wieder Sponsern, wenn absehbar ist, dass er gewinnt. Denn da er für Steuererleichterungen steht, ist Trump für viele Investoren bevorzugte Wahl.

saschamaus75
@11:00 von Schnutenpulliulli

>> Die Cowboys sind auch nicht mehr das,
>> was sie mal waren
>> [...]

Würden Sie Zynismus bitte auch als solchen kennzeichnen. -.-

Schnutenpulliulli
@ Magfrad

Genau darin besteht Demokratie und Meinungsfreiheit, daß man beides zuläßt und nicht wie Ihr Kommentar bekämpft. Es ist nun mal allzu logisch, daß Trump kein Schoßhündchen von Biden´s Antidemokraten ist, wofür Trump ja schließlich auch nicht von 47 Mio. Wählern zum Präsidenten gewählt wurde.

Mister_X
Re krittkritt

"Trumps positiver Impuls: Illegale Regimechanges beenden."

Das ist deswegen eine doch ziemlich steile These, da z.b. beim Thema Venezuela diverse User (unter anderem auch Sie) vehement von einer Intervention der USA geredet haben.
Aber gut, wenns dem eigenen Standpunkt dient, wird aus Trump eben einmal mehr der Friedensengel gemacht.

Der Rest Ihres Kommentare, dass Mueller nur deswegen gegen trump ermittelt habe, ist reinste Trump-Propaganda, auf einem ähnlichen Niveau wie Ihre zähen Versuche den Wahlbetrug zu belegen...

Gassi
Da helfen die Dems den Reps

Sieh an, der Spalter eint die bd. Parteien? Aber warum wollen die Dems jetzt unbedingt noch ein Impeachment? Letztlich hilft und nützt das ausschliesslich den Reps: die behalten einen Rest an Glaubwürdigkeit, können später immer wieder auftrumpfen, sie seien ja immer dagegen gewesen! Erinnert mich irgendwie an div Kreise nach '45 ...

Humanokrat
Ernsthaft?

@10:54 von Schnutenpulliulli

Zitat: "Das ist wahrlich eine Hexenjagd auf Donald Trump. Biden´s Antidemokraten verstehen es halt, Demokratie und Meinungsfreiheit zu bekämpfen."

... und auch für diesen Post gilt: Narzissten halten anderen ihre eigenen Fehler vor und steigern dann ihren verkümmerten Selbstwert an der vermeintlichen Mangelhaftigkeit der anderen.

Wer die Demokratie bekämpft ist Trump und seine Unterstützer. Man muss schon ein ernsthaftes Problem haben, wenn man es grad unbedingt anders herum sehen möchte. Was Sie hier posten sind gesitig vakuumisierte Worthülsen aus einer Copy & Paste Endlosschleife.

Glauben Sie das eigentlich selber, was Sie hier schreiben? Ich würde eine diesbzgl. Aufklärung begrüßen. Im Sinne der Demokratie, für die Sie hier ja vermeintlich einstehen.

Mister_X
Re Enlightenment/linksstaat/freiermarkt

"Die Wähler sollten entscheiden wer Präsident ist. Demokratie eben."

Sie preisen doch immer, wie grandios und unübertroffen die US-Demokratie doch sei.
Und zu dieser Verfassung gehört eben auch das Impeachement.
Wenn ein Präsident gegen die Verfassung verstößt, gehört er abgesetzt.
Haben Sie wohl übersehen...

r0lt0
Trumps Impeachment - wozu?

Warum ist das auch für uns Deutsche so wichtig? Bei dem Impeachment geht es um Gesetzmässigkeit. Die Glaubwürdigkeit einer Staatsform. Der Demokratie.

Wenn der Präsident nicht an das Gesetz gebunden wäre, über dem Gesetz stünde, dann könnte man das Recht auch gleich abschaffen und Anarchie einführen. Dann wäre ja die USA, auch die BRD nur eine vorgetäuschte Demokratie. Nein, dann wäre es Demokratie als Fassade eines Selbstbedienungsladens.

Es ist also entscheidend, dass Demokraten sich gegen Autokraten stellen. Für den Eid einstehen. Für Einhaltung der Verfassung kämpfen. Das letzte Gefecht ist im Kern ein Kampf zwischen Egomanen und Altruisten.

Die Frage muss geklärt sein.
Wer ist Volkes Souverän? Wer hat recht?
Der starke Anführer, der das Gesetz selber in die Hand nimmt? Oder das Gesetz, das für alle , sogar für den Anführer gilt?

karlheinzfaltermeier
@tinchen um 10:56Uhr

Sind für Sie sechs Tote der Beweis dafür, daß Trump wörtlich zum Sturm aufgefordert hat? Wenn "ja", dann deuten Sie es nicht nur an, sondern sagen es laut. Übrigens hatte ich Trump von Anfang an für unfähig gehalten, wie schon sein Wahlk(r)ampf gegen Hillary Clinton zeigte. Aber darum geht es nicht! Es geht darum, wie Sie und fast alle Medien Verhalten und Äußerungen interpretieren und deuten.

Nettie
Es geht um Macht - und in konservativen Kreisen wird die mit

Kraft, Härte und vor allem "Unbeugsamkeit" (oder vielmehr: Starrsinn) gleichgesetzt - und nicht etwa mit Pragmatismus, Stärke oder gar Gemeinsinn bzw. Verantwortungsbewusstsein.

"Merkel (...) gewöhnte ihre Partei daran: Macht ist nicht mehr zwangsläufig männlich, und Führung gelingt auch ohne Testosteron"

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Ultra-"Konservativen" generell, egal ob in der Bundes-, der US-Politik, der anderer Länder oder in religiösen Institutionen sich damit abgefunden haben oder auch nur vorhaben, sich daran zu gewöhnen.

"Frauenministerin Giffey von der SPD: "Es ist so, dass der Pragmatismus und das 'wie machen wir es denn jetzt konkret?' bei Frauen häufiger im Vordergrund steht als vielleicht manches Imponiergehabe (...)"

Das ist offensichtlich. Aber Imponiergehabe verfängt leider nach wie vor bei zu vielen Frauen, wie allein schon am Beispiel der vielen weiblichen Trump-Fans erkennbar, die sich von dessen Verachtung für sie in keinster Weise beeindrucken lassen.

Schnutenpulliulli
@ Saschamaus 75

Wenn Ihnen Biden´s altbewährte Antidemokraten, die wohlweislich vor 4 Jahren abgewählt wurden, noch nicht ausreichen für den Leserkreis der Meinungsdiktatur, kann man getrost Facebook und Twitter mit hinzurechnen, die nicht erst seit ihrer Trump-Hexenjagd Bürgermeinungen überwachen und wegen jedem Vogelschiß wegzensieren und wegsperren, wie das China nicht besser könnte..

OrwellAG
Jeder denkt an sich

Es gab mal vor einigen Jahren einen Amoklauf in den USA, dessen Täter zu erkennen gab, dass er von Trumps Reden inspiriert/angefeuert wurde. Seine Hassreden hätten doch schon längst zu diesen Schritten führen müssen. Jetzt erkennen die Leuts, er ist nicht mehr Präsident und man kann keine Boni oder Vergünstigungen mehr erwarten. Aber man kann - jetzt - ein bisschen Werbung im Anstand machen.

Es ist einfach eine sehr traurige Welt, wo jeder nur an sich denkt. Trump ebenso, und der wird und wurde von so vielen Leuten als Antimainstream angesehen. Nein, der ist nur die Spitze des Mainstreams.

.tinchen
11:31 von Humanokrat

"...Die große und hier einzig relevante Unanständigkeit liegt bei Trump und seinen Anhängern. Ihr Versuch das der anderen Seite zuzuschieben ist allzu durchsichtig...."

AOC sagte folgendes dazu:

"You're either with the people - or you're with that mob"

Das ist spot-on

Anderes1961
@Enlightement

"Am 13. Januar 2021 um 11:35 von Enlightenment.
@ 11:10 von DrBeyer

Meine erste Reaktion, als ich von der Erstürmung des Capitols gehört habe, war: 'Damit ist die Demokratie mittelfristig erledigt.'

Komisch nur, dass heute in eine Woche ein Amtswechsel stattfindet und Biden Präsident der USA wird.

Er hat so viel kaputtgemacht, insbesondere für die freien Gesellschaften, dass es vielleicht niemals wieder repariert werden kann

Im Ausland hat er fast nichts getan und zuhause können ihn seine politischen Gegner so frei und offen kritisieren, wie nirgends sonst auf der Welt man einen Regierungschef kritisieren kann. Trump war in den letzten Wochen zwar eine Enttäuschung, eine Gefahr für die Demokratie war er nie."

Verträge einfach mal so einseitig kündigen ist für Sie also fast nichts? Nur ein Beispiel von vielen. Trump hat auf internationaler Ebene soviel kaputt gemacht, daß es mehr als einen Präsidenten benötigt, um das wieder zu heilen.

Vollrathsruhe
4 Jahre permanentes Trump-Bashing

Das den Mainstream-Medien Trumps Regieren nicht gefällt, ist doch seit Jahren klar. Zu sehr legte er seine Finger in die Wunden. 4 Jahre hatten wir Zeit, die parteiische Berichterstattung hier und dort zu durchschauen. Es ist schon mehr als fadenscheinig, wie jemand wie J.Biden, der Jahrzehnte nichts in der Politik geleistet hat, hofiert wird. Was erwartet man nun von ihm? Genauso Kamala Harris. Ist die Presse mal auf ihren marxistischen Hintergrund eingegangen?
Mich würde in der Berichterstattung zu den Geschehnissen am Capitol auch sehr interessieren, wie es zu den tödlichen Schüssen auf Ashli Babbit, der Air Force Veteranin kam. Was waren das eigentlich für medizinische Notfälle, die gleich 3-fach tödlich endeten. Hat man darüber nochmal berichtet?

Schnutenpulliulli

Wenigstens verteidigt Vizepräsident Pence noch Meinungsfreiheit und Demokratie und schließt sich nicht der Hexenjagd von Biden´s Antidemokraten-Mobb gegen Trump an. Und daß Trump kein Meinungs-Exot ist, zeigen seine 47 Mio. Follower und Wähler.

DrBeyer
@und-nachts-da-ruft 11:35

"Wahrscheinlich wird man das Verfahren aber einfach bis zum 20. verschleppen und sich um eine Entscheidung und damit auch ein Statement gegen den Trumpismus drücken, um die Extremisten auch bei der nächsten Wahl nutzen zu können."

Dabei übersehen Sie zweierlei:
Zum einen ist es durchaus möglich, dass die Demokraten in Person von Nancy Pelosi das Verfahren selber noch ein wenig verschleppen, weil es besser in ihre Strategie passt, wenn das Verfahren erst in ein paar Monaten abgeschlossen wird (bspw. um Biden einen Start zu ermöglichen, der verhältnismäßig frei von Trump wäre).

Und zum anderen werden sich die republikanischen Senatoren keinesfalls um ein Statement zum Trumpismus drücken können, da die Abstimmung auf jeden Fall kommen wird. Und auch in drei Monaten wird es noch eine Abstimmung sein, bei der sich die Senatoren zwischen Demokratie und Trumpismus entscheiden müssen.

nikioko
Farbe bekennen

Die GOP steht vor einer großen Zerreißprobe. Pence stellt sich hinter Trump. Er will in vier Jahren antreten und ist auch auf die Stimmen der Trump-Anhänger angewiesen, die er nicht verprellen will. Die anderen Republikaner müssen indes entscheiden, ob ihnen die Stimmen der Ultrarechten so wichtig sind, dass die dafür in Kauf nehmen, gemäßigte Wähler zu vergraulen. Und das dürfte im Wesentlichen von der aktuellen Situation in den jeweiligen Bundesstaaten abhängen. Die Abgeordneten und Senatoren aus Staaten, in denen die GOP ohnehin gewinnt, werden eher für ein Impeachment stimmen als jene, bei denen die Lage knapp ist und wo man für die Mahrheit auf Trumps Fans angewiesen ist.

Werner40

Eine Amtsenthebung wäre richtig, um Trump in Zukunft eine Rückkehr in politische Ämter zu untersagen. Schade, dass die meisten Republikaner sich immer noch nicht deutlich von diesem narzistischen Antidemokraten distanzieren.

ich1961

10:54 von Schnutenpulliulli

Da lehnen Sie sich aber sehr ( zu ) weit aus dem Fenster. Aufpassen, das Sie nicht raus fallen !

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Demokratieverständnis

@13. Januar 2021 um 11:00 von Schnutenpulliulli
"Die Cowboys sind auch nicht mehr das, was sie mal waren

Früher hätten sich Donald Trump und Joe Biden längst duelliert. Dann hätte sich das Problem von selbst erledigt."

Die Cowboys waren nie das, was sie im "wilden Westen" Hollywoods angeblich mal waren.

So wie Donald Trump nie der war, den er in "the Apprentice" gespielt hat. Oder als Geschäftsmann.
Oder als Präsident.

Einem Teil des Publikums sind verklärte Legenden lieber, weil sie einfach sind und man sich nicht mit der Realität auseinandersetzen muss.

Eines sollte man aber nie vergessen:
Hinter jedem, der den "starken Mann" spielt, steckt nicht ein Held sondern ein zorniges weil verängstigtes Kind.

saschamaus75
@11:13 von Enlightenment

>> Die Wähler sollten entscheiden wer
>> Präsident ist.
Haben sie ja auch. -.-

>> Demokratie eben.
Inkl. Putschversuch durch einen gewissen Donald J. Trump? oO

Mister_X
Re Enlightenment/linksstaat/freiermarkt

"Trump war in den letzten Wochen zwar eine Enttäuschung, eine Gefahr für die Demokratie war er nie."

Natürlich. Er hetzt gegen eine demokratische Wahl und gegen demokratisch legitimierte Abgeordnete. Er greift Richter und Staatsanwälte an, die nicht so entscheiden, wie er es gerne hätte. Er trägt aktiv an der Spaltung der Gesellschaft bei und trägt die Verantwortung für den Angriff auf das Kapitol.
Aber natürlich überhaupt keine Gefahr für die Demokratie...

DrBeyer
@Enlightenment. 11:35

Nein, so schlecht geworfenen Stöckchen werde ich diesmal nicht hinterherspringen.

Wenn sich User sogar weigern, den Unterschied zwischen 'mitelfristig' und 'in einer Woche' zu sehen ...

Schnutenpulliulli

Wer Donald Trump den Volkssturm auf´s Kapitol anlasten will, der erklärt damit gleichzeitig Trump zum gesetzlichen Betreuer von 47 Mio. entmündigten Menschen. Doch die Realität schaut anders aus und all diese 47 Mio. Trump-Wähler sind nicht geschäftsunfähig, sondern können auch ohne Donald Trump selbständig denken und handeln. Sonst wäre es ja keine Demokratie.

fathaland slim
10:57, Bernd Kevesligeti

>>Weitere Republikaner für Trump-Impeachment....
Ein rechtsextremer Mob stürmte das Kapitol in Washington. Für die USA ist das ein Tabubruch.
Doch fast niemandem fällt dabei auf, daß ähnliche Szenarien in anderen Ländern schon stattfanden (Ukraine, Georgien, Serbien).<<

Nein.

Weder in der Ukraine, noch in Georgien, noch in Serbien hat ein abgewählter Regierungschef behauptet, seine Abwahl sei das Ergebnis von Wahlbetrug gewesen und zum Sturm auf das Parlament aufgerufen.

franky10

Egal ob er dann noch im Amt ist.
Es wäre ein leichtes gewesen dem Mob zu stoppen!!! Ein Tweet von Trump, und die Masse hätte kehrt gemacht. Davon bin ich überzeugt . Sorgen machen mir nur die Leute ,
die schwer bewaffnet und das legal durch die Strassen ziehen. Arni hat Recht!!!
Schlechtester Präsident Ever!!!

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