Stau auf der B4 in Richtung Torfhaus

Ihre Meinung zu Ansturm auf Bergregionen: "Bleiben Sie zu Hause!"

Verstopfte Straßen, belegte Parkplätze und Menschen dicht an dicht - Corona-Lockdown sollte eigentlich anders aussehen. Appelle der Politik, auf Ausflüge zu verzichten, reichen in einigen deutschen Bergregionen nicht mehr.

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158 Kommentare

Kommentare

qpqr27
da müssen die ÖR...

noch etwas nachlegen mit kritischen Kommentaren und einseitigen Berichten um uns vom Daheimbleiben zu überzeugen

MrEnigma
70 Prozent und so

Ich bin verwirrt. 70 Prozent der Deutschen wollen doch am liebsten noch strengere Maßnahmen, also wohl den Hausarrest.
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Sind das jetzt diejenigen, die immer wieder gegen die Kontaktreduzierung verstoßen oder wer ist das eigentlich?
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Genau. Natürlich wollen 70% strengere Maßnahmen, klar, ist ja auch die sozial erwünschte Antwort. Gehts aber dann an den eigenen Hintern, relativiert man also schnell.
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Das ist ja immer wieder wunderbar zu beobachten. Lockdown, alle rennen in die Läden, Weihnachten... Alle wollen sonstwohin fahren und dann natürlich auch in den Schnee.
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Und diesmal sind es nicht die ignoranten Ostdeutschen oder Alu-Quedenker.... Nein, es sind Westdeutsche mit ihren Familien. Wunderbar!
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Jetzt da man sich in 7 Tage in Isolation begeben hatte, um Oma im Altenheim zu besuchen.... Naja, sagt man zumindest. Macht natürlich niemand. Aber klingt toll.
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Aber wie hieß es, 50 Prozent von den 70 würden auch gegen den Lockdown verstoßen, ja...Und genau das sehen wir.

Hennes Conrad

Tourismus, ja. Fernreisen, ja. Einkaufen, jein. Ausgangssperre ab 21:00.
Also bitte. Man muss keinen Aluhut haben, um diesen Blödsinn abzulehnen. Es ist eben willkürlich und unwissenschaftlich.

Nachfragerin
Keine Überraschung.

Nimm den Menschen so gut wie alle Freizeitmöglichkeiten und sie werden sich dort drängen, wo es noch geht.

Da hätte man eigentlich auch früher drauf kommen können, oder?

Minka04
Kopfschütteln

Mein Mann muss Abends, wenn er zur Geisterschicht fährt, seinen Passierschein vorzeigen. Weil nach 21.00 Uhr. Fast immer kommt ihm Polizeikontrolle entgegen. Aber diese unverantwortlichen Massenveranstaltungen werden einfach zugelassen. Genauso die Familienbesuchrückkehrer aus Polen, Tschechien und Rumänien. Da hält sich kaum einer (wir kennen keinen) freiwillig an Quarantänepflicht (das wären Einkommenseinbußen, die nicht in Kauf genommen werden wollen). Sie kommen 1 Tag vor Arbeitsbeginn an und gehen am nächsten Tag in die Fabrik. Und gefährden so die Kollegen. Auch hier passiert...nichts.

Wanderfalke
@Anton89 - 21:24

"Viel mehr Respekt haben wir in dem Moment davor, das uns ein Rodelfahrer umfährt, oder wir auf dem Heimweg mit dem Auto umkommen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den Menschenmassen definitiv höher, ob auf der Piste oder der Straße, als sich plötzlich an der freien Luft sich mit diesem Virus zu infizieren."

Für den Unterschied zu plötzlichen Ereignissen im Skigebiet und einem Covid-Infekt müssen Sie zu letzterem schon 5 -14 Tage abwarten.
Ab da kann der Krankheitsverlauf ebenso "plötzlich" den Takt für einen Infizierten vorgeben.

Im Moment schwadronieren hier einige mit den sinkenden Fallzahlen unter Verdrängung der dafür plausiblen Gründe.
In der 2. Januarwoche können wir uns dann etwas realistischer mit der Weihnachts- und Neujahrs-Bilanz befassen.

Carpe noctem
21:41 von schneegans

"Ich kann zur Verbesserung des Schicksals anderer nur begrenzt beitragen, das aber versuche ich. Und ich weiß, Hasstiraden und Verschwörungsmythen sind es nicht, die helfen, Rücksicht allerdings schon."
+
Bärenstarker Beitrag! Besten Dank! :-)

CovidMe
Recht haben sie

Wunderbar! Menschen brauchen Gesellschaft um funktionieren zu können. Man sollte endlich konsequent alle Risikogruppen schützen, das Gesundheitssystem muss besser| direkter finanziert werden und der öffentliche Nahverkehr und die Bahn gehören als Hotspots stark reglementiert. Nichts tun und alles auszusitzen ist keine Option für unsere Gesellschaft, wir stehen im Wertbewerb.