Pflegekräfte betreuen im besonders geschützten Teil der Intensivstation des Universitätsklinikums in Greifswald einen Covid-Patienten

Ihre Meinung zu RKI meldet neuen Höchstwert bei Corona-Neuinfektionen

Das Robert Koch-Institut hat erneut einen Höchstwert verzeichnet. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 33.777 Infektionen binnen eines Tages. Die Zahl der Todesfälle erreichte mit 813 den bislang zweithöchsten Wert.

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137 Kommentare

Kommentare

TKM
@HabMut13

"Es ist irrelevant ob eine gesunde Person infiziert ist, weil diese die Erkrankung ohne Schaden überstehen wird!"

Das ist IHR grundlegender Denkfehler! Denn viele Infizierte zeigen keinerlei oder nur sehr milde Symptome, sind aber sehr wohl infektiös und laufen deshalb als Multiplikatoren herum. Das kann man natürlich ignorieren und das wiederum macht es Leuten wie Ihnen so einfach, jedwede eigene Mitwirkung zu verweigern.

Opa Klaus
Zum Thema Zielgruppe...

... ältere Menschen.
Hatte gestern ein Gespräch mit einer Kundin im Jobcenter. Sohn (5 Jahre) war im August an Covid erkrankt. 2 Wochen hohes Fieber etc. Er muß heute noch starke Medikamente wegen muskulärer Probleme nehmen und benötigt abends Sauerstoff zum einschlafen.

Granroca
Am 18. Dezember 2020 um 09:09 von Hanno Kuhrt

"Meine Altersgruppe verzeichnet jedenfalls gerade eine deutliche Untersterblichkeit. Aber auch ich sorge mich natürlich um meine Eltern und versuche sie so gut wie möglich vor einer Infektion zu schützen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Lockdown falsch ist, da er immer nur kurzfristig die Zahlen senkt-besser wäre es wie gesagt die Risikogruppen zu schützen."

Mit dem Lockdown sind wir bereits dabei die Risikogruppen zu schützen, auch ihre Eltern, oder was ist ihrer Meinung nach der Grund für den Lockdown?

T.Notz
Ein Apell an die Budesregierung

wenn Sie schon immer nach vorne schauen überarbeiten Sie Ihre Pandemiepläne nach diesem Mal fürs nächste Mal und lernen Sie daraus!

hören Sie weniger auf "Ökonomen" sondern machen Sie rechtzeitig alle nicht systemrelevanten Unternehmen für kurze Zeit mit dicht, dann kann das von allen mitgetragen werden! Denken Sie darüber nach ob Globalisierung und der weltweite Handel erforderlich ist und der richtige Weg ist... in vielerlei Hinsicht

Birgit Fienemann
Infektion aus 2. Hand?

Ich bin vorerkrankt, Risikogruppenzugehörig, stehe gerade zusätzlich noch unter Chemotherapie und Immuntherapie wegen Lungenkarzinom im finalen Stadium. Mein Mann ist Straßenbahnfahrer in Bonn.

Er hatte jetzt lange Urlaub und wir vergraben uns zu Hause, um mich zu schützen, meine Kinder und Enkel dürfen uns auch nicht besuchen,weil ich keine Abwehrkräfte mehr habe. Vielleicht sehe ich sie in diesem Leben nicht mehr "live".

Ab nächster Woche muss mein Mann wieder arbeiten. Und dann? Schleppt er vielleicht unbeabsichtigt das Virus in unser Haus und steckt mich an?

Warum kann man nicht Partner/Pflegepersonen, etc von Hochrisiko Patienten erlauben, bezahlt (und sei es nur zu 67%) zu Hause zu bleiben, um diese Gruppe nicht dem Risiko einer eingeschleppten Infektion auszusetzen? Unbezahlt zu Hause zu bleiben können wir uns leider nicht leisten....

vriegel
@ 09:10 _Carlos12-Schutz und Illusion

„@ 08:19 von HabMut13
6 Falsch: Wenn man die Risikogruppen schützt kann der Rest der Bevölkerung munter und vergnügt weiterleben.
Richtig: Der Schutz der Risikogruppen ist illusorisch. Wenn eine Krankheit in der Bevölkerung wütet, dann landet sie früher oder später auch in den Alters- und Pflegeheimen. Alters- und Pflegeheime sind keine Hochsicherheitsstationen.
Außerdem leben die allermeisten Risikopatienten zu Hause. Sollen diese den Rest ihres Lebens in häusliche Isolation ohne menschliche Kontakte verbringen? Wer verlangt sowas grausames?“

Die Heime und die Pflege kann man, genauso wie Kliniken, zur Hochsicherheitszone machen. Man muss es sogar., bzw man hätte es schon lange machen müssen.

Und das heißt nicht Isolation der Bewohner. Zudem werden 75% ambulant gepflegt. Man kann Schutzmaßnahmen ergreifen, man muss nur Konsequent sein.

Der indirekte Schutz ist schon lange(!!) gescheitert. Das muss man auch mal anerkennen und nicht weiter darauf setzen.

Granroca
Am 18. Dezember 2020 um 09:09 von Anna2020 @die-hexe

"Und dennoch gibt es viele Folgen, die für 28jährige eben schlimmer sind: Depression, Arbeitslosigkeit, etc."

Dann hätte sich diese gefährdete Personengruppe, bei den Anfängen von Corona, lieber selbst isoliert oder hätte zumindest keine Partys veranstaltet, nun haben sie den Salat.

DoThinkTwice
@08:19 von HabMut13 Grundlegende Denkfehler

Haarsträubend, wie uninformiert oder bewußt falschinformierend manch einer sein Unwesen in den Foren treibt.

Schön, daß es hier aber auch noch einige andere, besser informierte Mitbürger gibt, die sich ihrer Verantwortung bewußt sind und jemanden mit offensichtlichen Denkfehlern in die Schranken weisen.
Dann muss man auf diesen Unsinn nicht weiter eingehen.

Wahrnehmung ist nicht gleich Wahrheit!

Adeo60
@Sternenkind, 09:10 Uhr - Wortklauberei

Sorry, aber Sie betreiben Wortklauberei. Es geht schlichtweg darum, die Infektionszahlen zu senken, damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Was gibt es daran zu verstehen...?
Deutschland war bisher sehr moderat in der Beschränkung der Freiheitsrechte. Der Appell an die Eigenverantwortung hat nicht gefruchtet, auch weil es Menschen gibt, die Corona noch immer verharmlosen wollen und blanken Egoismus propagieren. Halten Sie sich doch einfach an die AHAL-Regeln und werben Sie für diese. Dann haben wir alle eine gute Chance, unsere Freiheitsrechte in absehbarer Zeit wieder erhalten und ausleben zu können. Jetzt aber steht zunächst einmal der Schutz des Lebens im Vordergrund. Auch Sie sollten ein vitales Interesse daran haben, bei einer Infektion medizinisch von Menschen versorgt zu werden, die ihr Leben riskieren, um das ihrige zu retten. Ich empfehle Ihnen dringend einmal nachzulesen, wie brutal
es ist, mit Corona auf einer Intensivstation zu liegen.

Der kleine Olli
@123Scars 8:31 Uhr

"Ich würde gerne wissen, wie viele dieser Infizierten gar keine Symptomen hat.
Wäre auch interessant bzw. informativ."

Zahlen kenn ich nicht. Schätze, das werden nicht wenige sein.

Und gerade das macht C. so überaus heimtückisch für die vielen Millionen, die die verschiedensten Vorerkrankungen haben, teilweise eigentlich Lappalien mehr oder weniger (aber mit Corona gefährlich sind) oder die einfach nur älter sind!

backfix
Augen verschlossen

Die Zahlen werden mit dem Total-Lockdown sinken, wir werden das in den nächsten Wochen sehen. Gerade durch die Reduzierung des ÖPNV werden viele Infektionen vermieden werden. Das war schon lange überfällig. Da es allerdings immer noch kein wirkliches Konzept außer Öffnung und Schließung von Wirtschaftszweigen gibt, muss wahrscheinlich der Lockdown bis in den April verlängert werden. Denn sobald die Schulen wieder öffnen und die Busse/Bahnen voll werden, geht es weiter mit den Spreading-Events, die es angeblich dort nicht gibt. Einer Bevölkerung sowas zu erzählen, grenzt schon an Satire. Lieber schiebt man die Verantwortung auf ein paar Einzelhändler, die mit ihrer Existenz kämpfen und in den letzten paar Wochen mit Glühwein-Verkauf versucht haben, am Leben zu bleiben. Und natürlich die bösen Jugendlichen, die sich abends illegal treffen und jetzt endlich durch Ausgangssperren kriminalisiert werden können. Unglaublich, was in diesem Land geschieht!

Account gelöscht
Der Glaube fehlt mir,

Es sieht so aus, als ob es gar nichts bringt der lockdown, aber es gehen so viel Betriebe kaputt, so viele Existenzen! Wie viel Menschen werden depressiv und schwächen das Immunsystem?
Es wird eine Politik gefahren, 0 oder 1, Impfung als das einzige Allheilmittel! Wobei noch niemand genau weiss ob und wie sie funktioniert, Nebenwirkungen u.s.w

Möbius
Fokus muss auf Todesraten sein

Inzwischen gibt es keine epidemiologischen Prognosen mehr (zB vom IHME in USA) für Infiziertenzahlen in Deutschland: es gibt zu viele Einflussfaktoren (zB Testanzahl, Teststrategie).

Objektiver ist es, sich den 7-Tage gleitenden Durchschnitt der Todesraten anzuschauen. Dieser bildet das Infektionsgeschehen vor 17-24 Tagen ab (laut IHME, bzw WHO Daten zu mittlerer Inkubationszeit und mittlerer Zeit von Symptomen bis Exitus).

Im Wachstumsfaktor dieser (Exponential)Kurve widerspiegeln sich Kontaktfrequenz und Reproduktionszahl. Da es zur Zeit noch wenige Immune gibt, kann der Wachstumsfaktor nur durch die Verringerung der Kontaktfrequenz sinken.

Im Moment sinkt er nicht, ist aber niedriger als Anfang November. Das mag paradox klingen, liegt aber schlicht daran das die Zahlen damals noch so klein waren, dass das exponentielle Wachstum kaum sichtbar war.

Seit November hat die Kontaktfrequenz offenbar um etwa 20% abgenommen.

Jacko08
08:19 von HabMut13

》Falsch.... Richtig... usw...
Es ist irrelevant ob eine gesunde Person bereits infiziert ist, weil diese Erkrankung ohne Schaden überstehen wird...《

Direkt am Anfang so einen kokolores lesen zu müssen, löst bei mir Kopfschmerzen aus. Und zwar darüber, dass es tatsächlich noch einige Personen gibt, die dermaßen unaufgeklärt sind. Bitte sprechen Sie doch mal mit einer Person vom Klinikpersonal, wenn Sie die ÖR nicht unbedingt akzeptieren.

Weiterdenken
Der Lockdown

ist faktisch 8 Wochen zu spät gestartet worden. Zumal die Virusverteilung, anders als im Frühjahr, nun vollflächig da ist.
Als die Zahlen im Bereich vom Frühjahr waren, hätte der Lockdown kommen müssen.
Es liegt wohl auch mit daran, das es wenig bis keine Erfahrungen mit Pandemien gibt. (Asien mal ausgenommen).
Nun sollte aber klar sein: sobald Anzeichen einer Welle im unteren Bereich da sind, muss beim nächsten mal schneller reagiert werden.
Nochwas muss klar sein: wir bekommen das Ding nur in den Griff, wenn jeder so gut es geht mitmacht. In so einem Fall müssen private / individuelle Annehmlichkeiten leider mal zurückstehen.
Diese Zeit ist aber umso kürzer, je eher das jeder begreift. Abstand ist das wirksamme Mittel. Fiber kann auch jeder messen. Nur Impfen reicht niemals aus.
Jeder Tag, der vor einem Lock gewartet wird, verlängert den Lockdown.
Eine Pandemie ist ab einem bestimmten Punkt außer Kontrolle, kann keiner wollen.
Auch mit sehr viel MUT geht dann nichts mehr.

Weiterdenken
Ne Menge

mutiger Denkfehler heute hier.......

Julia Bohlander
Risikogruppen schützen

Eine Frage, die sich mir seid gestern stellt ist folgende: Menschen, die ihre Angehörigen in Altenheimen besuchen, müssen einen Schnelltest durchführen. Ebenso das Personal. Wenn aber Angehörige ihre Eltern oder Großeltern aus dem Heim z.B. mit nach Hause nehmen für einen Tag oder auch über Nacht, müssen diese HeimbewohnerInnen im Anschluss nicht getestet werden, bzw. ein Test wäre für den/die BewohnerIn freiwillig. Dass man die Menschen nicht im Heim "einsperren" darf, ist ja klar. Sie sind frei und keine Gefangenen des Heimes. Das ist gut und richtig so. Aber dass sie nicht getestet werden müssen plus die Unvernunft der Angehörigen ist doch wirklich eine brandgefährliche Lücke im System. Und diese Situation ist laut Aussage von MitarbeiterInnen in Altenheimen, mit denen ich gesprochen habe, keine seltene Ausnahme, sondern kommt tagtäglich vor. Sehe schwarz, dass die Zahlen in den kommenden Monaten herunter gehen, ganz im Gegenteil. Auch nicht durch eine schnelle Impfung, denke ich.

Klauserich
Was zu erwarten war

Wenn man bei einem Kernreaktor die Bremsstäbe nicht rechtzeitig einfährt ist die Kernschmelze nicht mehr zu verhindern.

Bei Corona verläuft das ganze allerdings in extremer Zeitlupe - dennoch hat man viel zu zögerlich und in viel zu kleinen Schritten reagiert, auch jetzt noch. Das Weihnachtsfest und das mit ihm verbundene Geschäft war - und ist den Entscheidungsträgern wichtiger.

Kreativoma
Hohes Risiko wegen Corona

Ich bin ein Risikopatient. Ich führe zur Zeit ein sehr beschütztes Leben. Aber langsam bekomme ich Angst. Nicht davor mit Corona zu erkranken, was auch sehr schlimm wäre, sondern davor, dass wenn ich mit Herzinfakt oder Schlaganfall in die Notaufnahme muss. Da ist dann kein geduldiger kompetenter Pfleger mehr und auch kein ausgeschlafener Arzt.
Angst auch davor, dass ein Familienmitglied einen Unfall hat und es wird stundenlang nach einen Krankenhaus für die Aufnahme gesucht.
Solidarität bedeutet für mich:
Auch mal etwas tun was mir nichts nützt aber anderen vielleicht hilft.
Sozial bedeutet für mich:
Auch bei meinem Handeln andere im Blick zu haben.
Unsozial:
Nur meine Recht und anderer Pflichten zu sehen.

Michael Klaus Möller
Zahlen

mal ehrlich kann man das mit den Zahlen eigentlich wirklich nach vollziehen. denn wenn man sieht was alles seit Anfang November zu ist, Frage ich mich wie es zu diesen Zahlen es kommen kann wird nicht überprüft wie sich die Menschen im Nahverkehr oder in den Geschäften verhalten oder gegen die Regeln verstoßen. wenn man etwas beschließt sollte man es auch kontrollieren können ansonsten könnte man es auch lassen und die Begründung mit der Ansteckung zu Hause kann ich nicht nach vollziehen.

orgel69

Zusammengefasst zeigt es mir, dass leider eine große Anzahl von BürgerInnen nicht gelernt haben, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Geschweige denn auch noch für ihr unmittelbares oder weiteres Umfeld. Sorglos mit Corona umgehen ist wie zu schnell Motorrad fahren. Wenn eine Kurve zu schnell genommen wurde, gibt es kein zurück. Oder wie ein Arzt es mir nach einem Schlaganfall gesagt hat: es ist real, es ist passiert. Die Augen vor der Realität zu verschließen schafft keine bessere Realität.

Bleiben Sie gesund

harry_up
Einzige Konsequenz:

Sobald ein Kommentar mit Username HabMut13 erscheint, werde ich diesen “überblättern“.
Ihn zu lesen wäre für mich Zeitverschwendung.

Weiterdenken
Bei freiwilligen

sinnvollen Maßnahmen, die jeder ohne Probleme mitmachen kann, braucht es eigendlich keine gesetzlichen Regelungen. Es sind einfache, logische, nachvollziehbare Dinge, die Jeder beherrschen sollte.
Die Rufe nach mehr Kontrolle, Strafen, Gesetze, Verbote, usw. machen mir wesendlich mehr Sorgen, als das Virus. Wer auf Regelungen in allen Bereichen Lust hat, sollte sich doch besser ein Land mit Diktatur suchen.
Jeder sollte so weit überlegen, das jede Maßnahme, die er sich für Andere wünscht, auch für einen selber gültig ist und treffen kann.
Auch jetzt gilt, öfter mal die Kirche im Dorf lassen.
Es sind nicht die Reisenden, Querdenker, Regierung usw. die alleinige "Schuld" an dieser Situation haben, im Moment ist es jede Unvorsichtigkeit jedes Einzelnen. Oder waren nur Querdenker in den Innenstädten beim Massenshopping?
Die Bewegung hat in den friedlichen Gruppen ihre Berechtigung, nur Vorsicht vor extremer Unterwanderung.
Lockdowns wären überflüssig, wenn alle vorher aufpassen.

ich1961

09:56 von Birgit Fienemann

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ganz viel Kraft und alles Gute.

Sprechen Sie doch bitte mal mit Ihrem Hausarzt, vielleicht hat der eine
Lösung ?
Vielleicht können Sie sich auch bei der Caritas o.ä. erkundigen ?
Mehr fällt mir leider auch nicht ein.
Alles Gute !!!

RoyalTramp
Ich verstehe nicht

Bei welchen Zahlen fangen eigtl. die Verharmloser bitteschön an, endlich zu checken, dass wir in einer Ausnahmesituation leben, die nunmal zum Schutze aller auch Ausnahmemaßnahmen bedarf? Und das auch nur temporär, insofern again: was ist das Problem? Brauchen wir erst Zahlen jenseits von 1000 oder 2000, dass es auch der letzte kapiert? Ist das deren Ernst? Was ist diesen ihr "Spaß" & "Konsum" wert? Und zwar in Menschenleben umgerechnet! Ich hätte da gerne von diesen Leuten eine konkrete Zahl genannt.

Fakt ist: uns stirbt derzeit alle 14 Tage ein mittelgroßes Dorf infolge Covid einfach so weg. Da können die Verharmloser vielleicht sagen: "Alles kein Problem, denn in Deutschland gibt es an die 200.000 Dörfer, da machen 100 Dörfer mehr oder weniger nichts aus." Da kann ich wiederum nur hoffen, dass diese Leute keine Familie "auf dem Land" haben.

Und nein: Panik ist natürlich nicht angebracht. Weder angesichts der Pandemie, aber ganz bestimmt nicht angesichts der Lockdownmaßnahmen!

coviot1954
Habmut13

Ihre Kommentierung findet meine volle Zustimmung. Diese Zustimmung mit Regierungsversagen in Zusammenhang zu bringen erspare ich mir, weil der Beitrag von der Moderation sonst geblockt würde.

Ansonsten sollten wir trotz allem Gelassenheit bewahren im Umgang mit den
Gegenmeinungen

RoyalTramp
@ Birgit Fienemann

Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft in diesen Zeiten. Halten Sie durch!

Granroca
Am 18. Dezember 2020 um 09:35 von vriegel

"Wer noch arbeiten gehen kann, der gehört nicht zur echten Risikogruppe. Alle anderen haben ein erhöhtes Risiko, vornehmlich aber eines einen Herzinfarkt zu bekommen, oder Krebs oder einen Schlaganfall."

Also gibt es auch eine unechte Risikogruppe?
Jetzt machen sie mich sprachlos.

OrwellAG
Nicht einseitig Schuld zuweisen

ich finde es zu einfach, alle Schuld den Leuten zu geben, die sich nicht an die Maßnahmen halten. Es ist schilcht nicht viel bekannt über die Infektionswege. Bei Amazon wurde jüngst ein Massenausbruch gemeldet. Die Leute müssen ja noch woanders arbeiten gehen als nur im Einzelhandel. Die Schulen waren hierzulande zu lange auf. Andere Länder und Deutschland haben im März die Industrie stillgelegt. Man sah rasch das Sinken der Fälle.
Eine Maske schützt nur zu 50%. Also. Warum sind immer nur die normale Bevölkerung schuld? Das ist zu einfach.

91541matthias
@HabMut13..

Man sieht Ihren Posts an, dass Sie nicht im medizinischen Bereich arbeiten, sonst würden Sie anders schreiben..

Indermitte
Corona und Hilflosigkeit

Ich denke, es ist für uns moderne Zivilisationsmenschen nur schwer auszuhalten, dass wir uns momentan - und wohl auch noch für längere Zeit - in einer Situation befinden, die wir eigentlich nur wenig steuern können und die uns deutlich die Grenzen des technisch und medizinisch Machbaren aufzeigt ... eine vollkommen ungewohnte, deshalb unangenehme und für manche Zeitgenossen auch beängstigende Situation, wie die Diskussion auch hier zeigt.

Klärungsbedarf
um 10:06 von Leisetreter

>>
Es wird eine Politik gefahren, 0 oder 1, Impfung als das einzige Allheilmittel! Wobei noch niemand genau weiss ob und wie sie funktioniert, Nebenwirkungen u.s.w
<<

Doch, man weiß: Es wurden ja schon Zehntausende in der Erprobung getestet und es sind da keine schweren Nebenwirkungen aufgetreten. Weiterhin weiß man, dass schwere Nebenwirkungen üblicherweise kurzzeitig nach dem Impfen auftreten, wenn sie denn auftreten. Daraus kann man folgern, dass die Wahrscheinlichkeit für schwere Nebenwirkungen sehr gering ist. Totale Sicherheit gibt es im leben nie.
Wer dennoch Angst vor Langfristnebenwirkungen hat, der muss - nomen est omen - eben sehr lange warten. Ältere Mitbürger, die zuerst geimpft werden sollen, dürften aber wenig Ängste vor Wirkungen haben, die in 30 Jahren auftreten können.
Da eine Infektion auch bei jüngeren erhebliche Folgen haben kann - bis zum Tod - ist das Impfen sicher das viel geringere Risiko.

kritt.
@ vriegel

Und das heißt nicht Isolation der Bewohner. Zudem werden 75% ambulant gepflegt. Man kann Schutzmaßnahmen ergreifen, man muss nur Konsequent sein.

Warum glauben Sie, dass Sie das besser zu wissen als die Menschen, die das seit Jahren beruflich machen? Mit welchem Recht werfen Sie den in der Pflege Beschäftigten fehlende Konsequenz vor?

ich1961
10:06 von Leisetreter // Es

10:06 von Leisetreter

// Es sieht so aus, als ob es gar nichts bringt der lockdown, //

Das können Sie jetzt noch gar nicht sagen, weil der Effekt sich erst in ca. 10 - 14 Tagen zeigt.

// Wie viel Menschen werden depressiv und schwächen das Immunsystem? //

Zum Immunsystem bitte mal das
lesen :
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-warum-das-immunsystem-gefaehrli…

Zur Impfung bitte hier lesen :
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-funktionieren-mrna-impfstoff…

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-impfstoff-…

Kann eigentlich jeder selbst heraus finden, aber was soll es - wenn ich helfen kann.
Bleiben Sie gesund

Account gelöscht
Betriebe haben vermehrt Ansteckungen

Mir fällt auf, dass es in Betrieben vermehrt zu Ansteckungen kommt.
D. h. ich vermute, dass private Kontakte daher nicht die Hautursache der Infektionen ist. Denn zu Hause hat man das Virus nur, wenn es jemand "heimbringt" z. B. von der Arbeit.
Daher wäre das Schließen von allen nicht der reinen Grundversorgung dienenden Betrieben, Behörden, Gerichten, etc. wichtig, wenn der Lockdown einen Sinn machen soll.
Nur Teile des Einzelhandels und die Gastronomie zu schließen, ist m. E. zu wenig.
Die Inzidenzzahlen werden sonst nicht auf 50 oder weniger sinken und schon gar nicht bis 10. 1. 21. Eine Verlängerung bis mind. Ende Januar ist m. E. unumgänglich.

Wanderfalke
@vriegel - 09:58

"Die Heime und die Pflege kann man, genauso wie Kliniken, zur Hochsicherheitszone machen. Man muss es sogar., bzw man hätte es schon lange machen müssen.
Und das heißt nicht Isolation der Bewohner."

Na, dann mal raus mit der Sprache.
Wie soll Ihre Hochrisikozone Pflegeheim ohne Isolation der Bewohner dann funktionieren?

Für jemand, der uns hier laufend den schwedischen Weg als Lösung empfohlen hat, obwohl deren Regierung das schon längst als Fehler eingesehen hatte, wäre Ihr Schwenk zum Modell "Hochrisikozone" jetzt echt spannend.

Carina F
@Leisetreter

>>>Impfung als das einzige Allheilmittel! Wobei noch niemand genau weiss ob und wie sie funktioniert, Nebenwirkungen u.s.w>>>

Bitte befassen Sie sich aus validen Quellen, mit den bisher aufgetretenen Nachwirkungen einer Covid 19 Infektion!
Treffen Sie aufgrund dieser Informationen, Ihre Entscheidung für oder gegen die Impfung!

Superdemokrat
Solidarität...

konnte und kann ich bei den jetzt alten Menschen aber auch nicht erkennen...plötzlich sollen aber Alle mit dieser Altersklasse solidarisch sein...

artist22
@Und gerade das macht C. so überaus 10:06 Der kleine Olli

"heimtückisch für die vielen Millionen, ..."

Sie haben es genau erfasst.
Ab 50 Jahre steigt das Risiko sprunghaft für einen schweren Verlauf,
ebnso für andere die eine 'Vorbelastung' gesundheitlicher Art haben.

Und schlimmer noch:
Die, die offensichtlich kaum oder keine Symptome haben,
verbreiten es um so mehr weiter.

Das kristallisiert sich erst jetzt aus Studien heraus, aber das ist Wissenschaft:
Die Erkenntnis wächst mit der Zeit.

Bei manchen Zeitgenossen eher die Ignoranz.
DAS ist unser Problem.

Sternenkind
Nun ja

„Dann werden die Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenzen erreichen und der harte Lockdown muss vermutlich bis in den April fortgeschrieben werden, um die Infektionszahlen wieder auf ein Maß herunterzufahren, bei dem die Gesundheitsämter die Nachverfolgung bewerkstelligen können“, sagte Kai Nagel, Mobilitätsforscher der TU-Berlin. Erst in März würden nach diesem Szenario die täglichen Neuinfektionen in Berlin wieder unter 1000 fallen.

Also April

Klärungsbedarf

Eine Anmerkung zum Schutz der vulnerablen Gruppe: Die ist keine statische Größe, sondern hat im Zeitablauf Zugänge (wer heute 50 ist, ist in 20 Jahren 70) und eben leider auch Abgänge durch Versterben. Daran sollten diejenigen denken, die sich derzeit in einer weniger gefährdeten Gruppe wähnen.

Account gelöscht
Das Virus ist durch Mutation gefährlicher geworden

Alexander Kekule hat kürzlich darauf hingewiesen, dass das derzeit in D grassierende Virus nicht mehr dasselbe ist, das im Frühjahr hier in Umlauf war.
Es habe eine Mutation des Virus in Norditalien gegeben:
Zitat Kekule bei M. Lanz:
Aufgrund einer nicht erkannten Corona-Infektion in Norditalien konnte sich Kekulé zufolge jedoch hier eine optimierte Variante des Virus entwickeln, die deutlich infektiöser ist als das ursprüngliche Coronavirus aus Wuhan. - Zitatende
Diese Behauptung halte ich für realistisch, wenn man sieht, wie schnell das Virus sich derzeit verbreitet.

Wanderfalke
@Superdemokrat - 11:08

"Solidarität...
konnte und kann ich bei den jetzt alten Menschen aber auch nicht erkennen...plötzlich sollen aber Alle mit dieser Altersklasse solidarisch sein..."

Undifferenziertes Pauschalurteil über alte Menschen mündet in eine "Wie du mir - so ich dir" Haltung.

Wenn "Superdemokraten" uns mit Solidaritätsausgrenzung durch solche Krisen führen wollen, könnten wir alle einpacken.
Ihre Aussage ist zwar für einige bezeichnend zeitgemäß, aber für die momentane Lage völlig unangemessen.

Kröterich
@ 11:08 von Superdemokrat

Bisher ist die Bevölkerungsgruppe der unter 50 Jährigen der große Verlierer der Pandemie, besser gesagt, der nun mehrerer Lockdowns. Sie müssen die meisten Einschränkungen im privaten und beruflichen Alltag hinnehmen. Und sie müssen die alten und die neuen Schulden bezahlen. Es ist fast schon unverschämt, wenn einige sagen: "selber schuld, wenn du vorher nicht gut gewirtschaftet hast und jetzt dir keine Pause (nun bald ein Jahr) leisten kannst." Jüngere Menschen sind oft in der "Aufbauphase". Sie müssen Kredite aufnehmen, um den beruflichen Start oder eine Immobilie zu finanzieren.

Adeo60
@Leisetreter, 10:06 Uhr - Impfung ist ein Geschenk

Auch der Lockdown light hatte ein positives Ergebnis gebracht - die Infektionskurven sind zunächst abgeflacht, um nun wieder anzusteigen. Nun muss nachgebessert (verschärft) werden. Bisher hat die Politik sehr behutsam in Sachen Wirtschaft reagiert. Diese hat sich vor allem im 3. Quartal erstaunlich robust gezeigt. Lassen Sie sich nicht von den Verschwörungstheoretikern einreden, dass die Impfung gefährlich, insbesondere mit schweren Nebenwirkungen verbunden sei. Ich für meinen Teil freue mich auf die Impfung. Sie ist ein Geschenk in diesen schweren Zeiten.

grübelgrübel
um 11:08 von Superdemokrat

Solidarität...
konnte und kann ich bei den jetzt alten Menschen aber auch nicht erkennen...plötzlich sollen aber Alle mit dieser Altersklasse solidarisch sein..
D

Die „alten Menschen“ haben dieses Land nach dem Krieg aufgebaut. Sie profitieren täglich von den Errungenschaften dieser langen Arbeitsleben. Solidarität ist allein aus diesem Grund angebracht. Alle weiteren Gründe erspare ich mir…

phme
@10:51 von OrwellAG

>>ich finde es zu einfach, alle Schuld den Leuten zu geben, die sich nicht an die Maßnahmen halten. Es ist schilcht nicht viel bekannt über die Infektionswege.<<

>>Eine Maske schützt nur zu 50%. Also. Warum sind immer nur die normale Bevölkerung schuld? Das ist zu einfach.<<

Ich bitte Sie! Es ist seit über hundert allgemein Jahren bekannt, dass sich Infektionen durch Ansteckungen verbreiten. Im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie wurde das gebetsmühlenartig wiederholt. Trotzdem haben auch hier in diesem Forum viele Menschen verkündet, sich nicht an einfache Regeln halten zu wollen - das ist Vorsatz.

Und: Maskentragen ist nur eine der einfachen Regeln. Eine andere wäre: verantwortlich handeln. Das kann man von jedem Menschen erwarten.

Nachfragerin
Übersterblichkeit

"Die Zahl der Todesfälle erreichte mit 813 den zweithöchsten Wert seit Beginn der Pandemie."

Ich frage mich jeden Tag aufs Neue, warum eine Zahl ohne nennenswerte Aussagekraft veröffentlicht wird.

Um die Zahl der Coronatoten angeben zu können, müsste alle Todesfälle eines Tages mit dem Durchschnittswert der letzten Jahre vergleichen.

Granroca
Am 18. Dezember 2020 um 10:06 von backfix

"Denn sobald die Schulen wieder öffnen und die Busse/Bahnen voll werden, geht es weiter mit den Spreading-Events, die es angeblich dort nicht gibt."

Nein, sobald der Einzelhandel wieder öffnet und die Busse/Bahnen voll werden, geht es weiter mit den Speading-Events, die es angeblich dort nicht gibt.

Ich arbeite im Einzelhandel und habe seit dem Lockdown light bei uns gesehen wie es lief, hatte Kunden die mir sagten, wie schön gemütlich es bei uns ist, weil so viele Menschen eng an eng zusammen standen, seinen Ärger hatte ich beim Erstellen seiner Rechnung begriffen, er war Inhaber eines Fitnessstudios.

phme
@11:08 von Superdemokrat

>>Solidarität konnte und kann ich bei den jetzt alten Menschen aber auch nicht erkennen...plötzlich sollen aber Alle mit dieser Altersklasse solidarisch sein...<<

Ihr Statement greift auf den alten Trick zurück, sämtliche Menschen, die man anhand eines Merkmals einer Gruppe zuordnen kann, mit einem pauschalen, scheinbar einleuchtenden, aber bei näherem Hinsehen vollkommen unberechtigten Etikett zu versehen. Das Etikett benutzt man dann, um diese Gruppe gegen der Rest der Gesellschaft auszuspielen. Klappt austauschbar gegen alle Gruppen, die man so etikettieren kann.

Kaneel
10:12 von Jacko08 08:19 von HabMut13

Direkt am Anfang so einen kokolores lesen zu müssen, löst bei mir Kopfschmerzen aus. Und zwar darüber, dass es tatsächlich noch einige Personen gibt, die dermaßen unaufgeklärt sind. Bitte sprechen Sie doch mal mit einer Person vom Klinikpersonal, wenn Sie die ÖR nicht unbedingt akzeptieren.

Dass manche hier sehr tatsachenresistent scheinen, habe ich fast schon akzeptiert. Mir bereitet vor allem der Ton Schwierigkeiten, in dem die o.g. Posts verfasst sind, denn für mich klingt dies sehr manipulativ und zu stark nach alternativen Heilsversprechen.

Eine "ganzheitliche" Auffassung von Gesundheit sollte nicht dazu führen, dass wissenschaftlich-medizinisches negiert wird und man sich selbst in einer Pandemie als von anderen völlig entkoppelt auffasst und von jeglicher Mit-Verantwortung freizusprechen versucht.

Vielleicht mögen sich manche die Doku "im-dauereinsatz-gegen-corona" (in der ARD-Mediathek) ansehen.

Keveslegeti
Über 800 Menschen sterben alleine an einem Tag

@ Nachfragerin:
Ich frage mich jeden Tag aufs Neue, warum eine Zahl ohne nennenswerte Aussagekraft veröffentlicht wird.

Wenn man das sagen wollte, müsste man die Existenz einer potenziell tödlichen Infektion aber schon massiv verharmlosen.

phme
@12:59 von Kröterich

>>Bisher ist die Bevölkerungsgruppe der unter 50 Jährigen der große Verlierer der Pandemie, besser gesagt, der nun mehrerer Lockdowns. <<

Finden Sie es zielführend, Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen? Zumal mit einer derart pauschalen Aussage, die so ja gar nicht stimmt?

Auch mein Familieneinkommen ist während es ersten Lockdowns zeitweilig auf ein Viertel gesunken (meine Frau ist selbstständig, ich war über Monate zu 50% in Kurzarbeit ), wir haben Kosten reduziert, Auto abgeschafft etc. Ich würde es abgrundtief schäbig finden, dafür jetzt andere Bevölkerungsgruppen anzuklagen.

Keveslegeti
Realitätsverweigerung

@ Nachfragerin:
Um die Zahl der Coronatoten angeben zu können, müsste alle Todesfälle eines Tages mit dem Durchschnittswert der letzten Jahre vergleichen.

Nein, muss man natürlich nicht. Sie sind meist bevor sie mit Atemnot auf die Intensivstation kommen schon auf Corona getestet.

Keveslegeti
@ HabMut13

Falsch: Totale Kontrolle der Pandemie ist möglich – steigende Zahlen = Selbstverschuldung

Falsch, und zwar völlig. Natürlich wäre eine Kontrolle der Pandemie möglich, das zeigt uns das Beispiel Singapur. Und natürlich sind wir selbst schuld. Wer sonst?
Eine Haltung wie "die Gemeinschaft ist mir egal" "ich mache nur mein Ding" ist den Menschen in Singapur aber auch wesensfremd.

Keveslegeti
Kein Grund zur Depression

@ Leisetreter:
Es sieht so aus, als ob es gar nichts bringt

Abwarten, aber bitte nicht den Mut verlieren.


... der lockdown, aber es gehen so viel Betriebe kaputt, so viele Existenzen!

Das stimmt doch überhaupt nicht. Welche denn?

Eislöwe
@"HabMut13" und ff

Fakt ist eigentlich nur eines, und das führt alle ihre Ausführungen ins Belanglose:
Covid19 ist weit infektiöser und aggressiver, als jedes uns bekannte Grippe-Virus. Hochgradig ansteckend, alle Menschen dienen potenziell als Virenschleuder, die Fallzahlen sind weitaus höher, als bei jeder Grippewelle. Ebenso die Mortalitätsrate/Sterbe-Rate. Und genau das führt dazu, das immer mehr Menschen in den Krankenhäusern landen, auf Intensivstationen - mehr als bei einer Grippewelle. Wird immer und immer wieder vergessen. Und ein Patient, der Covid19 überstanden hat, leidet noch lange Zeit unter starken und bisher bei solchen Viren unbekannten Nebenwirkungen. Ihre Beiträge sind allesamt irreführend und erinnern mich doch stark an unsägliche "Querdenker".

Keveslegeti
@ Kröterich

Bisher ist die Bevölkerungsgruppe der unter 50 Jährigen der große Verlierer der Pandemie, besser gesagt, der nun mehrerer Lockdowns.

Finde ich nicht. Was sollte diese Bevölkerungsgruppe denn verloren haben?

Keveslegeti
@ 123Scears

Knapp 34,000 Neuinfektionen
Ich würde gerne wissen, wie viele dieser Infizierten gar keine Symptomen hat.
Wäre auch interessant bzw. informativ.

Was sagt das aus?
Tatsache ist, dass auch symptomlos Erkrankte andere Menschen anstecken können und daher sofort in Quarantäne müssen. Die Haltung "mir gehts ja gut, warum darf ich nicht frei rumlaufen" wäre in meinen Augen nicht sonderlich sozial.

Nachfragerin
@Keveslegeti - Sterbefälle pro Tag

13:15 von Keveslegeti:
"Wenn man das sagen wollte, müsste man die Existenz einer potenziell tödlichen Infektion aber schon massiv verharmlosen."
> Ich habe mich intensiv mit der Sterbestatistik befassen und die dort angegebenen Zahlen mit denen des RKIs vergleichen. Dabei kam heraus, dass die vom RKI gelisteten Todesfälle "gestorben mit/an Corona" größtenteils auch ohne Corona gestorben wären.

"Über 800 Menschen sterben alleine an einem Tag"
> Auch das ist falsch. Es dürften derzeit ca. 3000 pro Tag sein.

Magfrad
@Orwell 10:51

Tut mir Leid, auch wenn Sie und andere es schlicht nicht wahr haben wollen. Den Lockdown und die Maßnahmen hat Deutschland Denjenigen zu verdanken, die sich an die einfachen Maßnahmen nicht halten. Die Leute die keine Masken tragen und sich allem verweigern sind Schuld an der derzeitigen Situation. Eine Maskenträger schützt seine Umgebung und wenn jeder eine Maske oder sonstigen Mundschutz trägt, dann sind wir alle geschützt. Die Tatsache, dass Sie hier Dinge wie "Eine Maske schützt nur zu 50%" behaupten zeigt, dass Sie leider auch zu denen gehören die das Konzept bezüglich Masken nicht verstehen wollen.
Wenn jeder eine Maske tragen würde gäbe es keinen Lockdown und es gäbe keine Einschränkungen.

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