Norbert Röttgen, Armin Laschet und Friedrich Merz

Ihre Meinung zu Digital-Parteitag: CDU will Vorsitzenden online wählen

Zu Beginn des Superwahljahrs 2021 will die CDU endlich ihre Führungsfrage klären. Wegen der Corona-Pandemie sollen die 1001 Delegierten am Computer zu Hause abstimmen. Das ist nicht ohne Risiken.

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146 Kommentare

Kommentare

berelsbub

„Endlich ist mal "Schwung" in den Bundestag gekommen, dank der AfD.“

Das ist kein Schwung, das ist überflüssiger Sturm, der nur Schaden hinterlässt

Economist70

Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, also keinen Karriere-Politiker, der nicht weiss wie es im richtigen Leben so zugeht. Diese Anforderung erfüllt wohl nur Friedrich Merz

SchorschHh
Röttgen - Merz - Laschet

Digital-Parteitag: CDU will Vorsitzenden online wählen - Und jetzt bräuchten sie noch einen überzeugenden Kandidaten dafür.

Economist70

In Deutschland zahlen mittlerweile weniger als die Hälfte der Einkommensbezieher keine Einkommenssteuer. D.h. Ein Grossteil der Wahlberechtigten zahlt ebenfalls keine Einkommenssteuer. Mit dieser Wählerstruktur wird es ein Friedrich Merz schwer haben (und Grüne und Linke immer leichter).

rareri
Lustiges Bild

Das Bild erinnert mich an 3 andere Figuren. Nur da hatte einer die Ohren und ein anderer die Augen bedeckt. Und der dritte tatsächlich den Mund.

proehi
17:05 von eine_anmerkung

>>Anatoliy Chepiga

>>"Mit der AFD kann man keine Politik machen. Schauen Sie sich die im Bundestag mal an. Merz ist ja nicht dumm."<<

Also ich sehe das ganz anders und ich finde die Debatten wo die AfD Ihre Beiträge liefert ganz große Klasse. Endlich ist mal "Schwung" in den Bundestag gekommen, dank der AfD.<<

Um Ihren Schwung einmal aufzunehmen und zum Thema zurückzukehren: Welchen der drei CDU-Kandidaten können Sie sich denn als Partner Ihrer alternativlosen Partei vorstellen? Wer meinen Sie, würde es mit dieser um die 10% Partei mit Mut zur Einstelligkeit riskieren?

Tremiro
17:09 von Economist70

>>Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, also keinen Karriere-Politiker, der nicht weiss wie es im richtigen Leben so zugeht. Diese Anforderung erfüllt wohl nur Friedrich Merz<<

Aha, bei Blackrock ist es wie im richtigen Leben?

Anna-Elisabeth
@17:09 von Economist70

//Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, also keinen Karriere-Politiker, der nicht weiss wie es im richtigen Leben so zugeht. Diese Anforderung erfüllt wohl nur Friedrich Merz//

Der Witz ist sooo schlecht, dass er schon wieder ein Witz ist, über den den man lachen kann.

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parusmajor
online wahl möglich machen

Eigentlich sollte es heute möglich sein.
Bei Abstimmungen der Grünen ging dies auch schon, allerdings mussten hier aus rechlichen Gründen manche der Wahlen auch noch einmal in "echter" Wahl bestätigt werden, z.B. für Kandidatenlisten zur KW 2021.
Wichtig ist hier, das einerseits geheime Abstimmungen möglich sind, jeder direkt nachvollziehen kann, ob seine Stimme gezählt wurde und von unabhängiger Stelle nachgeprüft werden kann, das auch alle abgegebene Stimmen berechtigt zur Wahl waren und nur einmal gezählt wurden.
Hierfür gibt es schon entsprechende Tools.
Der Wählende bekommt z.B. dabei nach Anmeldung für jede Abstimmung eine andere mehrstellige "ID" welche nur er kennt. Nach dem Wahlvorgang kann er dann transparent nachschauen, ob seine Stimme gezählt wurde.
Jeder kann jedoch nur einmal an der Abstimmung teilnehmen und da die ID's ständig wechseln, ist Annonymität gewährleistet!
D.h. die Technik ist da, nur die rechtlichen Rahmenbedingugnen sind noch nicht geschaffen.

eine_anmerkung
um 17:24 von Anna-Elisabeth

>>"Der Witz ist sooo schlecht, dass er schon wieder ein Witz ist, über den den man lachen kann."<<

Und was wollen Sie uns nun mitteilen? Inhaltlich meine ich?

dr.bashir
@ 17:17 von Economist70

„ In Deutschland zahlen mittlerweile weniger als die Hälfte der Einkommensbezieher keine Einkommenssteuer. D.h. Ein Grossteil der Wahlberechtigten zahlt ebenfalls keine Einkommenssteuer. Mit dieser Wählerstruktur wird es ein Friedrich Merz schwer haben“

Ich kann Sie beruhigen. Das heißt ja nicht, dass die weniger Betuchten alle „linksgrün“ wählen. So wie die typischen Trump-Wähler immer beschrieben werden oder was ich so im TV bei AfD-Veranstaltungen erlebe ist eine rechts-konservative Haltung keine Domäne der Einkommenselite. Muss ich nicht verstehen. Aber die Sehnsucht nach einem „starken Mann“ treibt seltsame Blüten.

proehi
17:09 von Economist70

>>Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, also keinen Karriere-Politiker, der nicht weiss wie es im richtigen Leben so zugeht. Diese Anforderung erfüllt wohl nur Friedrich Merz<<

Der hat es in dem "mittelständischen Betrieb" Blackrock sogar selber bis zum gehobenen Mittelstand gebracht und hat sich jetzt sogar zu einem fast mittelmäßigen Kandidaten hochgehypt.

Ja klar, wer damit zufrieden ist, warum nicht.

Account gelöscht
Digital-Parteitag: CDU will Vorsitzenden online wählen...

Und das bewegt ganz sicher die Welt.
Drei Kandidaten treten an: Laschet, der RWE-Freund, dann der Dauertransatlantiker Röttgen und schließlich der Herr Merz.
Es ist einfach unglaublich, daß dieser vielbeschäftigte Mann noch die Zeit für diese Kandidatur aufbringt. Bei seinen vielen Aufsichtsratsmandaten.

nie wieder spd
Gefährliches Internet

Vor US - oder russischen Hackern hat dort niemand Angst?
Oder kommt das erst, wenn irgendwer hinterher glaubt, das es nicht der richtige Kandidat geworden ist?
US - IT - Sicherheitsfirmen taugen jedenfalls nichts zum Schutz vor Hackern, wie wir heute erfahren haben.

eine_anmerkung
um 17:17 von Economist70

>>"In Deutschland zahlen mittlerweile weniger als die Hälfte der Einkommensbezieher keine Einkommenssteuer. D.h. Ein Grossteil der Wahlberechtigten zahlt ebenfalls keine Einkommenssteuer. Mit dieser Wählerstruktur wird es ein Friedrich Merz schwer haben (und Grüne und Linke immer leichter)."<<

Ist das wirklich so? Gerade die Grünen sind in den letzten Jahrzehnten zu einer Partei der Besserverdienenden Beamten und Privilegierten die keinerlei Existenzängste zu befürchten haben, mutiert. Die Grünen haben die meisten Millionäre als Parteimitglieder.

Schaefer
Gut, dass ich kein Delegierter bin.

Laschet kann nach seiner Leistung, die er bei der Bekämpfung von Corona gezeigt hat, froh sein, wenn er MP bleiben darf.
Spahn schafft es nicht, dass in Deutschland die Impfung beginnt. Würde sie beginnen, würde der Bürger sehen, es ist nicht genügend Impfstoff da. Die Beiden fallen als Kandidaten schon mal weg. Was machen die Delegierten, wenn es nichts zu wählen gibt?

Ingo hamann
Jede Partei ,

darf doch mit seinen Mitgliedern ihren Vorsitzenden wählen.
Da ich und viele hier schreibenden Usern nicht dieser Partei angehören , ist es doch egal was gedacht wird.
Ich persönlich würde Herrn Merz favorisieren, aber da ich nicht wählen darf , ist es auch egal.

falsa demonstratio
Am 14. Dezember 2020 um 17:24 von Tremiro

17:09 von Economist70

>>Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, also keinen Karriere-Politiker, der nicht weiss wie es im richtigen Leben so zugeht. Diese Anforderung erfüllt wohl nur Friedrich Merz<<

Zitat: Aha, bei Blackrock ist es wie im richtigen Leben?

Jetzt sagen Sie bloß, Kumpel "Tremiro", Sie hätten in Ihrem richtigen Leben keine Milliönchen und kein Privatfligzeug.

Tremiro
17:40 von eine_anmerkung

>>Die Grünen haben die meisten Millionäre als Parteimitglieder.<<

Kann man das irgendwo nachlesen?
Und was sagt das über eine Partei aus?

Schweriner1965
alles ok

solange es nicht södert

rainer4528
17:44 von Tremiro

Ich befürchte dass das Ergebnis der Bundestagswahl in 9 Monaten von den jetzigen Umfragewerten abweichen kann.///

Möglich. Aber um mindestens 8%?

schabernack
17:35 von Bernd Kevesligeti

«Digital-Parteitag: CDU will Vorsitzenden online wählen...
Und das bewegt ganz sicher die Welt.»

Nö … ganz sicher nicht.

In Japan kennt die 3 Kandidaten so gut wie gar niemand. Das weiß ich.
Bei Burkina Faso und Bhutan weiß ich es etwas weniger gut.

Aber hierzulande kennt ja auch kaum wer den Namen der Gouvereurin von Tokyo. Von der viele Japaner es gerne sähen, sie träte bei der Parlamentswahl dort 2021 als Kandidatin für das Amt der Premierministerin an.

Eine Frau an der Staatsführung in Japan. Das wäre noch mehr Sensation als der aus dem März hier in Deutschland als Kanzler.

Man kann in jeder Partei immer nur die zur Kandiatur aufstellen, die man auch hat. Auch bei der CDU. Oder man nimmt wen, der / die gar nicht aus der bisherigen Parteipolitik kommt.

Dies wird die CDU aber nicht tun.

Und eine weitere Frau nach Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer als Parteivorsitzende wird es auch nicht werden. Die Männer wollen mal wieder einen Mann "von unter Ihresgleichen" haben.

Tremiro
17:53 von falsa demonstratio

>>Jetzt sagen Sie bloß, Kumpel "Tremiro", Sie hätten in Ihrem richtigen Leben keine Milliönchen und kein Privatfligzeug.<<

Kumpel falsa demonstratio, ein Privatflugzeug habe ich (noch) nicht. Aber von der ersten Million habe ich schon die 6 Nullen. Fehlt nur noch die 1 davor.

eine_anmerkung
um 17:53 von Tremiro

>>Die Grünen haben die meisten Millionäre als Parteimitglieder.<<

Kann man das irgendwo nachlesen? => 1.)
Und was sagt das über eine Partei aus?" => 2.)

Zu 1.) Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.

2.) Das die Reichen die mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen wahrscheinlich werdenden höheren Belastungen (monetär) für die Bürger sehr viel leichter "geschultert" werden bekommen.

karlheinzfaltermeier
Eigentlich.....

ist es ziemlich egal, wer Parteivorsitzender wird, denn keiner der Kandidaten hat eine "Vision", welche die Partei und die Politik beleben würde. Helmut Schmidt hat mit seiner bekannten Aussage zu Visionen damals schon recht gehabt, denn die hatten vorher Wehner und Brandt. Schmidt´s Aufgabe war nur noch die Verwaltung des damaligen SPD-Erfolges und das machte er hervorragend. Der CDU und den Kandidaten fehlt eben der zündende Funke, denn sie können nur noch Merkel´s Erbe verwalten. Dabei macht sich Röttgen etwas vor hinsichtlich der Möglichkeiten in der Aussenpolitik und Merz wird schon lange seinen Spruch bon der Steuererklärung auf dem Bierdeckel bedauert haben. Dabei sind die Steuergesetze schon lange ein Instrument der Wirtschaftspolitik - nur will das niemand wahr haben. Dabei haben z.B. Änderungen der AfA oder bei Sonderabschreibungen oder Rückstellungen mehr Auswirkung, als alles, was Herr Altmaier bisher bewegt hat.

harry_up
O.T. - nur ein Mal.

Hätte ich das Titelfoto vor einem oder zwei Jahren gibt sehen,...nein, ich schreib das lieber doch nicht, dafür sind die Zeiten zu ernst :-)

Account gelöscht
von schabernack 17:55

Ja, da mal Zustimmung.
In Japan, Bhutan und Bukina Faso kennt die drei Kandidaten wohl kaum jemand. In anderen Ländern vermutlich
ebenfalls kaum.
Und damit haben sie auch nichts verpasst.....

Sisyphos3
17:53 von Tremiro

Kann man das irgendwo nachlesen?
Und was sagt das über eine Partei aus?
-
alles kann man in unserer Internetwelt nachlesen

Je höher das Einkommen, desto eher stimmen Wähler für die FDP. Das verwundert kaum.
Doch noch mehr Besserverdienende sympathisieren mit den Grünen,
obwohl die Öko-Partei die Top-Verdiener stärker belasten will
so die "Wirtschaftswoche relativ alt 2013"
oder die Neue Züricher Zeitung 2017 in ähnlicher Weise

Tremiro
18:01 von eine_anmerkung

>>Zu 1.) Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.<<

Habe es noch nicht gelesen, aber trotzdem Danke

>>2.) Das die Reichen die mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen wahrscheinlich werdenden höheren Belastungen (monetär) für die Bürger sehr viel leichter "geschultert" werden bekommen.<<

Die Reichen werden immer ihre Belastungen leichter tragen können als Arme.
Da wird egal sein wer an der Regierung ist.

schabernack
17:33 von eine_anmerkung

«Und was wollen Sie uns nun mitteilen? Inhaltlich meine ich?»

Ja … was denn nur wohl.

Dass der Friedrich der Merz nun ganz alles andere ist … als der Kumpel aus'm Pott von untertage, oder der Schweißer vonne Küste von auf'e Werft.

Der Anti-Held der Arbeiter. Der deren Art von Arbeit und Problemen im Leben nur von ausse Büchern, und vom Hörensagen kennt.

Mehr "Establishment" in Deutschland als der Friedrich geht ja gar nicht mehr. Aber er hat einen Privatflieger, um sich den Überblick zu verschaffen. Das hat auch nicht jeder … der Röttgen und der Laschet jedenfalls nicht. Deswegen wissen die auch nicht so viel wie der Pilot.

Boxtrolls
Kein wirkliches Interesse ...

Liebe Leute , in dieser Zeit hat wohl jede Partei Schwierigkeiten , ..dass man den Kandidaten auch nur halbwegs zuhört , ..denn scheinbar hat doch der überwiegende Teil der Leute jetzt wahrlich andere Probleme ; ..den angesagten Kandidaten hat bisher die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht !
Wie soll man da einer bedeutenden Wahl für viele Menschen dieses Thema jetzt interessant anbieten ?
Zwickmühle CDU und die Wahl ihres Vorsitzenden , ..einfach zur Zeit kein guter Zeitpunkt !

harry_up
@ Economist70, um 17:09

“Ich wünsche mir als Kanzler jemanden, der mal richtig in der freien Wirtschaft gearbeitet hat...“

Die Einbahnstraße geht in die andere Richtung, wie wir lernen durften.
Aber ausnahmsweise darf man sich das wünschen, ist schließlich Weihnachten. :-)

eine_anmerkung
um 17:55 von schabernack

>>"Aber hierzulande kennt ja auch kaum wer den Namen der Gouvereurin von Tokyo. Von der viele Japaner es gerne sähen, sie träte bei der Parlamentswahl dort 2021 als Kandidatin für das Amt der Premierministerin an.
Eine Frau an der Staatsführung in Japan. Das wäre noch mehr Sensation als der aus dem März hier in Deutschland als Kanzler."<<

Ihre "Japanleidenschaft" in allen Ehren, aber was hat das mit dem Thema hier zu tun?

Sisyphos3
2020 um 18:05 von Bernd Kevesligeti

Ja, da mal Zustimmung.
In Japan, Bhutan und Bukina Faso kennt ...
.
da sollte man schon ehrlich sein
wer hierzulande weiß wo Burkina Faso liegt
(wenn nicht sein Lehrherr Konsul von Obervolta war)
und glaubt Bhutan gäbe es in Flaschen zum Grillen

Stern2100
CDU-Vorsitz

Die Schwäche der Wahl sehe ich darin, dass der Sieger theoretisch nur 34 % der Stimmen benötigt und dann gewählt ist, weil die Unterlegenen dann nicht mehr antreten. Die SPD hat bei so einem ähnlichen Verfahren Rudolf Scharping gewählt und war damit erfolglos.

Möbius
Online ist nicht dasselbe wie Offline

Jeder der sich schon mal an einer Dating Plattform versucht hat, weiß das.

Auch andere spüren das: wissenschaftliche Konferenzen „online“ zu veranstalten ist wie eine nikotinfreie Zigarette zum entkoffeinierten Kaffee zu rauchen - bevor man mit alkoholfreiem Bier anstößt

... ein Online Kongress ist in etwa so wie Online Urlaub: zumindest spart man sich den Stress der Anreise und die Benzinkosten!

Konferenzen, Kongresse, Parteitage und Konvente zB der Kirchentag - alle leben von der Begegnung, der Wirkung des Miteinander und der Wirkung der Redner auf das Publikum und der daraus resultierenden Rückkopplung.

Ich kann gut verstehen, dass zB D. Trump deshalb „online“ Wahlkampf verabscheute.

Einen Wahlkampf zur BTW online zu veranstalten und danach womöglich nur per Brief zu wählen wird ganz andere Ergebnisse zutage fördern als ein reiner Strassenwahlkampf und die ganz persönliche „einsame“ Entscheidung am Wahltag.

Man wird es sehen.

schabernack
18:04 von harry_up

«Hätte ich das Titelfoto vor einem oder zwei Jahren gibt sehen, ...
nein, ich schreib das lieber doch nicht, dafür sind die Zeiten zu ernst :-)»

Hätte ich gedacht: Nanu … was'n das?
Seit wann tragen Ärzte im OP Anzug und Krawatte?

Peter Kock
CDU will Vorsitzenden online wählen

Also , an der Wahl bin ich zum Glück nicht beteiligt und ich könnte beruhigt niemanden der gezeigten 3 Personen wählen !

proehi
17:49 von Ingo hamann

>>Ich persönlich würde Herrn Merz favorisieren, aber da ich nicht wählen darf , ist es auch egal.<<

Richtig, da hätten Sie ja glatt die Aussage verweigern können.

Möbius
Das wird eine heisse Kiste

Wer immer es auch wird ist fast automatisch Kanzlerkandidat, wenn Söder zur Seite tritt :-)

Und dieser jemand muss sich dann der ehrfurchtgebietenden Herausforderung durch Scholz stellen ! :-)

Ich sag mal so:

Die nächste Bundesregierung wird nicht nur in der nächsten Legislatur schwer an den Folgen der Pandemie zu knabbern haben. Egal wer Kanzler wird, er (oder wieder sie?) ist jedenfalls nicht zu beneiden!

proehi
18:18 von eine_anmerkung

>>um 17:40 von Adeo60

>>"....wobei ich Röttgen für den bürgernahen Kandidaten mit einem besonders hohen Vertrauensvorschuss halte...."<<

Komisch nur das Ihr "bürgernaher Röttgen" von dem meisten Bürgern garnicht als so bürgernah wahrgenommen wird?<<

Das kommt immer auf die Perspektive an. Ihre AfD, die "Schwung" in den Bundestag bringt wird ja auch eher überhaupt nicht als "große Klasse" - Partei wahrgenommen.

Was solls, wat den een sin uhl is den annern sin nachtigal.

Account gelöscht
von Sisyphos3 18:20

Das eine liegt in Westafrika, daß andere zwischen China und Indien.
Und kennen werden die Menschen dort, die drei Kandidaten wohl nicht. Was sie bestimmt nicht unglücklicher macht.

schabernack
18:15 von eine_anmerkung / @schabernack, 17:55

«Eine Frau an der Staatsführung in Japan. Das wäre noch mehr Sensation als der aus dem März hier in Deutschland als Kanzler.»

«Ihre "Japanleidenschaft" in allen Ehren, aber was hat das mit dem Thema hier zu tun?»

In direkter Linie gar nix. Und eingebettet in den Kontext der anderen Zeichen bis 1.000 drumrum. Ging es (als Antwort meinerseits) um den Bekanntheitsgrad der 3 Kandidaten der CDU anderswo auf der Welt.

"Das mit den Frauen" erlaubte ich mir doch tatsächlich selbst, dies hinzuzufügen zum Gesamtzusammenhang der Wahlen bei der CDU. Die nur deswegen sind, weil Frau Kramp-Karrenbauer den Parteivorsitz vorzeitig niederlegte. Auch das andere mit: "Männer wollen mal wieder einen Mann" war im Kontext zur Wahl.

Relativ sehr sinnbefreit, sich über 2 Sätze zu Japan aus 1.000 zu beschweren. War mehr Futter zum Parteitag dabei, auf das Sie hätten eingehen können. Wenn Sie denn was anderes wollten, als den Friedrich zu verehren.

Der wird es aber nicht. Hat er bereits vergeigt.

Peter Meffert
18:01 von eine_anmerkung

Zitat:">>Die Grünen haben die meisten Millionäre als Parteimitglieder.<<
Kann man das irgendwo nachlesen? => 1.)
Und was sagt das über eine Partei aus?" => 2.)

Zu 1.) Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.
2.) Das die Reichen die mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen wahrscheinlich werdenden höheren Belastungen (monetär) für die Bürger sehr viel leichter "geschultert" werden bekommen."

Ist es dann nicht merkwürdug, dass ausgerechnet die Grünen für eine höhere steuerliche Belastung hoher (!) Einkommen eintreten? Vielleicht gibt es auch vernünftige Millionäre?

Indermitte
17:57 von Witzlos18

Ach Gottchen, @Witzlos18, Sie müssen das mit Merz auch nicht überdramatisieren!
Was soll sich unter seinem Parteivorsitz am Kurs der CDU schon groß ändern? Ein wenig mehr Neoliberalismus in der Wirtschafts- und Sozialpolitik als unter Laschet, vermute ich mal. Und das alles noch prima kompatibel mit dem unlängst beschlossenen Parteiprogramm der Grünen, so dass einer schwarz-grünen Koalition im nächsten Jahr auch ein Merz nicht im Weg stehen wird.

berelsbub

„Mehr "Establishment" in Deutschland als der Friedrich geht ja gar nicht mehr. Aber er hat einen Privatflieger, um sich den Überblick zu verschaffen. Das hat auch nicht jeder … der Röttgen und der Laschet jedenfalls nicht. Deswegen wissen die auch nicht so viel wie der Pilot.“

Wer meint, anhand der Besitzverhältnisse von Menschen darauf schließen zu können, wer den Überblick hat, hat definitiv den Überblick verloren

Ingo hamann
@proehi um 18.29 Uhr

Wenn man schon jemand zitiert sollte es auch als ganzes gesehen werden,
Unklug ist es natürlich , nur Satzweise zu zitieren, denn dann stimmt der ganze Text nicht mehr.
Das muß ich hier doch einmal schreiben .
Mit freundlichem Gruß.

proehi
18:28 von schabernack

>>18:04 von harry_up

«Hätte ich das Titelfoto vor einem oder zwei Jahren gibt sehen, ...
nein, ich schreib das lieber doch nicht, dafür sind die Zeiten zu ernst :-)»

Hätte ich gedacht: Nanu … was'n das?
Seit wann tragen Ärzte im OP Anzug und Krawatte?<<

Nana, das ist ein Pitch vor 1001 Delegierten, die das Risiko eine Online-Wahl von zu Hause aus auf sich nehmen. Dem Bild nach zu urteilen, ein wirklich nicht zu unterschätzendes Risiko.

Indermitte
Merz und der Kurs der CDU

Also ich habe mich ja schon darauf eingestellt, dass Merz in der CDU das Rennen machen wird ... mein Fall ist er allerdings nicht, ich halte Röttgen für den geeigneteren Kandidaten, bin aber auch kein CDU‘ler.
Und die erwartete konservativere Ausrichtung der CDU wird unter Merz’ Parteivorsitz wahrscheinlich ausbleiben, denn er muss auch zusehen, die anderen Strömungen in der letzten verbliebenen Volkspartei zu integrieren.
Da Merz nun aber der Ruf des stramm Konservativen wie auch eines extremen Wirtschaftsliberalen anhaftet, dürften Scholz und seine SPD vielleicht Morgenluft wittern, indem sie sich in dem Fall als die Kraft der Mitte präsentieren können ... was ihnen mit Laschet oder Röttgen an der CDU-Spitze nicht so leicht fallen dürfte

schabernack
17:49 von Ingo hamann

«Ich persönlich würde Herrn Merz favorisieren, aber da ich nicht wählen darf , ist es auch egal.»

Ich persönlich würde Foxi von Fix und Foxi gegenüber Friedrich Merz favorisieren. Aber auch ich darf nicht wählen.

Deswegen … auch egal.
Aber besser … wäre Foxi schon.

Anna-Elisabeth
17:33 von eine_anmerkung um 17:24 von Anna-Elisabeth

//Und was wollen Sie uns nun mitteilen? Inhaltlich meine ich?//

Wenn Sie nicht von selbst dahinterkommen, ist jeder weitere Erklärungsversuch sinnlos. Es gibt aber hier ein paar andere Kommentare, die für Sie Licht in dieses scheinbare Dunkel bringen könnten.

Möbius
Wenn ich das Symbolbild sehe

Und dann die Gesichter (die Augen sieht man ja) und dann an früher (70er-90er Jahre) denke...

Dann frage ich mich schon was - unabhängig von Corona - aus der CDU geworden ist.

Wie haben sich die Zeiten geändert. Und das Personal. Und da hört man immer wieder, wir würden leben in der besten aller Welten und Zeiten ! Na, ja, mag sein ... wenn man nichts anderes kennt ...

schabernack
18:57 von berelsbub / @schabernack, 18:15

«Wer meint, anhand der Besitzverhältnisse von Menschen darauf schließen zu können, wer den Überblick hat, hat definitiv den Überblick verloren.»

Noch viel schneller und mehr grundlegend hat den Überblick verloren, wer "Ironie" nur als Wort aus dem Fremdwörterduden kennt.

Anna-Elisabeth
@18:51 von Peter Meffert 18:01 von eine_anmerkung

//Ist es dann nicht merkwürdug, dass ausgerechnet die Grünen für eine höhere steuerliche Belastung hoher (!) Einkommen eintreten? Vielleicht gibt es auch vernünftige Millionäre?//

Es gibt sogar Millionäre, die das gut und richtig fänden. Eine Mehrheit ist es - soweit ich weiß - aber nicht.

Sind die Grünen nicht schon einmal wegen ihrer Steuer-Vorhaben übel vom Wähler abgewatscht worden?
Wenn es diesmal anders (besser) laufen sollte, ist unsere Gesellschaft ja noch nicht ganz verloren.

David Séchard
@ Am 14. Dezember 2020 um 19:32 von schabernack

>>Am 14. Dezember 2020 um 19:32 von schabernack
17:49 von Ingo hamann

«Ich persönlich würde Herrn Merz favorisieren, aber da ich nicht wählen darf , ist es auch egal.»

Ich persönlich würde Foxi von Fix und Foxi gegenüber Friedrich Merz favorisieren. Aber auch ich darf nicht wählen.

Deswegen … auch egal.
Aber besser … wäre Foxi schon.<<

Was hat Foxi was Merz nicht hat?

berelsbub

„Wer meint, anhand der Besitzverhältnisse von Menschen darauf schließen zu können, wer den Überblick hat, hat definitiv den Überblick verloren.»
Noch viel schneller und mehr grundlegend hat den Überblick verloren, wer "Ironie" nur als Wort aus dem Fremdwörterduden kennt.“
Wenn es am Ende ganz schlecht war, war es natürlich Ironie. An wen erinnert mich das bloß?

Anna-Elisabeth
@18:55 von Indermitte 17:57 von Witzlos18

//Ach Gottchen, @Witzlos18, Sie müssen das mit Merz auch nicht überdramatisieren!
Was soll sich unter seinem Parteivorsitz am Kurs der CDU schon groß ändern? Ein wenig mehr Neoliberalismus in der Wirtschafts- und Sozialpolitik als unter Laschet, vermute ich mal.//

Jedes Quäntchen Neoliberalismus in der Wirtschafts- und Sozialpolitik wäre genau ein Quäntchen zuviel.

Erinnert mich jetzt irgendwie an den Spruch: Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds, heute sind wir einen Schritt weiter.

proehi
19:05 von Ingo hamann

>>@proehi um 18.29 Uhr
Wenn man schon jemand zitiert sollte es auch als ganzes gesehen werden,
Unklug ist es natürlich , nur Satzweise zu zitieren, denn dann stimmt der ganze Text nicht mehr.
Das muß ich hier doch einmal schreiben .
Mit freundlichem Gruß.<<

Üblicherweise genügt es, das zu zitieren, worauf man sich bezieht. Ich gebe Ihnen aber recht, dass das nicht angemessen ist, wenn das Zitat so aus dem Zusammenhang gerissen wird, dass der Sinn verfälscht wiedergegeben wird.

Das war bei mir nicht der Fall, meine nicht bös gemeinte Aussage können Sie ohne Abstiche auch auf Ihren ganzen Beitrag beziehen.

Auch Ihnen ein freundlicher Gruß

harry_up
@ schabernack, um 18:28

re 18:04 von harry_up

Meine Gedanken gingen eher in die, hmm - entgegengesetzte Richtung...

Naturfreund 064
Bei dieser Auswahl

wäre Röttgen noch der Beste.
Bin aber auch kein CDUwähler.Das war ich mal in meiner Jugend,als 18jähriger Erstwähler,aber jetzt ein paar Jahrzehnte später und nachdem ich mich mehr mit der Politik beschäftige und besser informiere bin ich beim rot-grünen Lager gelandet.

schabernack
19:51 von berelsbub / @schabernack

«Wenn es am Ende ganz schlecht war, war es natürlich Ironie.
An wen erinnert mich das bloß?»

Das weiß ich nicht … woher auch. Vielleicht an:

"Kommt ein Pferd in den Blumenladen.
Fragt es die Verkäuferin:
Hammse Margeritten?"

Witze oder Ironie versteht man … oder nicht.
Hinterher erklärt wird beides nicht.

berelsbub

„Sie müssen zwischen dem Durchschnittsbürger und dem CDU- Wähler unterscheiden.“

Der Durchschnittsbürger (ja wer ist denn das) wählt nicht die CDU und der CDU-Wähler (ja wer ist denn das) kann kein Durchschnittsbürger sein?

schabernack
19:50 von David Séchard

«Was hat Foxi was Merz nicht hat?»

Freunde.

Tremiro
19:50 von David Séchard @ 19:32 von schabernack

>>Was hat Foxi was Merz nicht hat?<<

Er ist außerordentlich sympathisch.

berelsbub

«Wenn es am Ende ganz schlecht war, war es natürlich Ironie.
An wen erinnert mich das bloß?»
Das weiß ich nicht … woher auch.„
An einen Blumenladen nicht.
Aber an Menschen mit Hundekrawatte und seine Freunde

David Séchard
@ Am 14. Dezember 2020 um 20:03 von schabernack

>>Am 14. Dezember 2020 um 20:03 von schabernack
19:50 von David Séchard

«Was hat Foxi was Merz nicht hat?»

Freunde.<<

Ach werter Schabernack, Sie haben eine köstliche Sicht auf die Dinge, die geschrieben werden. Heute haben Sie mir gleich mehrfach einen Lacher beschert.
Darauf trinke ich jetzt noch einen Margeritten-tee :-)

Adeo60
@Indermitte, 19:19 Uhr - Bürgerliche Mitte entscheidet

Ich sehe das wie Sie. Mehrheiten werden in der bürgerlichen Mitte gewonnen. Wenn die CDU unter Merz versuchen sollte, mit einer streng wertkonservativen Politik der AFD Wählerstimmen abzuwerben, wird sie mindestens im gleichen Umfang Stimmen aus Wählerschichten der bürgerlichen Mitte verlieren. Merkel hat es verstanden, die CDU auch für diese Klientel wählbar zu machen. Mit Röttgen würde die Partei die Herausforderungen der Zukunft verstärkt anpacken, das konservative Wertebewusstein also durch durchaus progressive Antworten auf den gesellschaftlichen und globalen Wandel ergänzen. Damit könnte Röttgen auch die jüngere Wählerschaft ansprechen.

Anatoliy Chepiga
@ berelsbub

Der Durchschnittsbürger (ja wer ist denn das) wählt nicht die CDU ...

Nein, er wählt irgendwo zwischen CDU, Grüne und SPD, aber schon mehr an der CDU, so vielleicht 36-40%.

berelsbub

„Darauf trinke ich jetzt noch einen Margeritten-Tee“

Besser ist das. Vielleicht hilft es ja bei der schnellen Genesung

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