
Ihre Meinung zu Kultusminister beraten: Wie geht es weiter in den Schulen?
Am Anfang des Schuljahrs kündigten die Bundesländer einen reibungslosen Wechsel zwischen verschiedenen Unterrichtsformen an. Davon ist bislang wenig zu sehen. Heute berät die Kultusministerkonferenz, wie es weitergeht. Von Patrick Gensing.
Es mag ja sein, dass der Präsenzunterricht nicht die üblichen Coronamaßnahmen spiegelt. Auch dass Frau Gebauer auf den ersten Blick keine Qualifikation zu haben scheint.
ABER: Das Infektionsgeschehen wird ja geprüft. Schüler aus Quarantäneklassen meistens auch. Daraus lassen sich Fakten ableiten. Eine Erkenntnis ist, dass sich Schüler nicht innerhalb der Klassen anstecken, zumindest noch nicht und kaum. Die Fürsorge und natürlcih auch wirtschaftliche Interessen lassen dann die Entscheidung zu, dass man Vorischtsmaßnahmen im Sinne von Schließungen nicht innerhalb der Schulen umsetzt sondern lieber außerhalb. Z.B. Ausschankverbote. Ist auch im Sinne der UNICEF, die Schulschließungen etc mit Sorge betrachtet. Ja, es wurde zu wenig umgesetzt. Aber so lange das Schulsystem und die Mittel nicht auf Vordermann gebracht wurden, ist der Präsenzunterricht das EINZIGE bekannte Mittel, bei dem schon genügend Kinder durchs Raster fallen, aber vermutlich noch weniger als würde man jetzt switchen.