Ihre Meinung zu MAD ermittelt gegen mögliche Reichsbürger bei der Bundeswehr
Es sind gleich mehrere Verdachtsfälle in nur einer Abteilung: Wie die Bundeswehr bestätigte, ermittelt der MAD gegen Mitarbeiter des Beschaffungsamts wegen einer möglichen Zugehörigkeit zu den Reichsbürgern.
Völlig richtig!
Und noch ältere Mitbürger erinnern sich vielleicht sogar daran, dass Helmut Schmidt, in seiner Funktion als Verteidigungsminister, schon in den 1960er Jahren, also den Anfangsjahren der Bundeswehr, ca 20 Generäle gefeuert hat, weil sie immer noch die Nazis waren, die sie schon vor 1945 gewesen sind.
Leider hat die Teilnahme solcher Nazis an Militär, Verfassungsschutz und Polizei niemals größere Beachtung erfahren.
Heutzutage müsste zuerst der MAD auf rechtsradikale Mitarbeiter überprüft werden.
Ebenso wie der Verfassungsschutz.
Denn wenn der Bock immer wieder zum Gärtner gemacht wird und wir solche Verbrecher auch 75 Jahre nach Ende der Nazidiktatur nicht loswerden, dürfen wir uns über mehr als 1000 Morde durch Rechtsradikale in der BRD seit 1945 nicht wundern.
200 solcher „ex“ - Nazis saßen schon 1949 im 1. deutschen Bundestag. Als MdB mit Parteibüchern von Union und FDP.
Eigentlich wundert man sich bei diesem Problem nur, dass sich Politiker immer noch wundern können.