US-Präsident Donald Trump

Ihre Meinung zu Trump weist sein Team zur Zusammenarbeit mit Biden an

Nach wochenlanger Blockade hat Noch-US-Präsident Trump sein Team angewiesen, mit seinem gewählten Nachfolger Biden zu kooperieren. Gleichzeitig kündigte Trump an, weiter für seinen Verbleib im Weißen Haus zu kämpfen.

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135 Kommentare

Kommentare

Mika D
Es ist vorbei

Druck der Wirtschaft, mehr bestätigte Wahlergebnisse, peinliche Auftritte seines Anwalts, Personalquerelen, selbst seine Partei mahnt und lenkt ein.

Seit Montag Abend spätestens ist Trump nur noch eine „lame duck“. Melanie wünscht Montag „Frohe Weihnachten“. Trump geht lieber Golfen.

Biden stellt seine Mannschaft auf.
Trump wäre nicht Trump, wenn da nicht noch was kommt.

Freier Markt
Geordnete Planung

Schon seit Wochen antworte ich auf die vielen "Trump plant Putsch, Bürgerkrieg" usw. Panikmache-Kommentare mit dem Hinweis, dass es im Falle einer Wahl Bidens durch das Electoral College dann im neuen Jahr termingerecht eine geordnete Machtübergabe geben wird, wie schon seit dem 18 Jh. Die USA sind eben eine etablierte freiheitliche Demokratie und keine Wackeldemokratie.

Adeo60
@freier Markt, 08:48 Uhr - Chaotischer Übergang

Die Phase des Übergangs der Amtsgeschäfte ist gleichwohl kein Ruhmesblatt für die US-Demokratie. Trump wird weiter an seiner abstruses Behauptung festhalten, dass ihm der Wahlsieg gestohlen worden sei und versuchen, die Wahl Bidens zu delegitimieren.
Dass er dies ohne nennenswerten Widerstand der Republikaner tun kann, ist dann doch eher als "Wackeldemokratie" zu bewerten. Das Intrigenspiel geht in die Verlängerung.

JMzuHause
Endlich

Das wurde aber auch Zeit.

(Ironie ein)
Er will weiterkämpfen und den Wahlsieg von Joe Biden nicht anerkennen, dabei setzt Trump doch nur ein "Wahlversprechen" um: Er erkennt die Wahl nur an, wenn er gewinnt!
(Ironie aus)

Glücklicherweise kann Trump wettern wie er will, Joe Biden wird der nächste US-Präsident und die Katastrophenjahre sind vorbei! Hoffentlich gelingt es Joe Biden die Nation wieder zu einen! Das wäre gut für uns Europäer und für die ganze Welt!

Nettie
Höchste Zeit dass eine unabhängige Stelle die „Blockade“ beendet

„Am Montag wurde auch das Wahlergebnis in Michigan, einem weiteren wichtigen Bundesstaat, amtlich bestätigt.
>> Danach übermittelte GSA-Chefin Murphy ein Schreiben an Biden, das der Nachrichtensender CNN veröffentlichte. Damit bekommt Bidens Übergangsteam unter anderem (...)“

Danach „reichte“ es einfach. Die GSA als unabhängige* Behörde konnte es vor den Bürgern nicht nur der USA schlicht nicht länger verantworten, dass Trump mit seinen verzögerungstaktischen Machtspielchen weiter das ganze Land blockiert und dadurch alle weiter unkalkulierbaren (und vor allem unnötigen) Gefahren aussetzt.

* „In den USA ist die Übertragung der Aufgaben von einem zum nächsten Präsidenten ("transition") per Gesetz geregelt. Eine unabhängige Behörde der US-Regierung, die General Services Administration (GSA), setzt das Gesetz um. Der US-Präsident ist der mächtigste Mann der westlichen Welt - deshalb ist die "transition" so wichtig“

Mister_X
Re freier Markt/linksstaat

Und schon seit Wochen wird Ihnen geantwortet, dass Trump mit seinem Verhalten der USA großen Schaden zufügt. Einerseits durch seine absurden Vorwürfe, die das Vertrauen in den Rechtsstaat erschüttern.
Und andererseits, indem er den Übergang zu Biden behindert. Was das für Auswirkungen hat (In Sachen Nationale Sicherheit oder dem Kampf gegen Corona) ist noch gar nicht abzusehen.

Da hilft auch Ihr Lieblingsbegriff "freiheitlich etablierte Demokratie" nicht weiter...

Anderes1961
@.tinchen

"
Am 24. November 2020 um 08:58 von .tinchen
Trump: "I want to thank Emily

Trump: "I want to thank Emily Murphy at GSA for her steadfast dedication and loyalty to our Country."

Loyality to our country ?

Das sehen wir anders. Er meinte wohl loyality zu ihm.

Hoffentlich verliert die GOP beide senate Sitze in Georgia Januar 2021 und wird dann erkennen dass ihre loyality zu Trump alles zerstoerte"

Wenn Trump von "our country" spricht, meint er ausschließlich sich selbst. Immer.

suomalainen
wie im Weltspiegel

berichtet, warten auf Trump und teile seiner familie, nach dem verlust der immunität des amtes, bereits unzählige anklagen. man kann nur hoffen, es kommt in einer der anklagen zu einer verurteilung, die es ihm per gesetz verbietet, sich nochmals zur wahl zu stellen.

noch ist nicht der 20.januar. der spuk ist für mich erst nach diesem termin vorbei. schwarzmalen mag ich eigentlich nicht, aber so wie Trump sich an die macht klammert, könnte er auf sehr verrückte ideen kommen, je näher der 20. januar kommt...

Account gelöscht
@Freier Markt

Mir geht es genauso. Erschreckenderweise gerade die Leute, die immer vorgeben, alles besser zu wissen, haben sich von Woche zu Woche zu neuen Verschwörungstheorien hinreißen lassen. Speziell die Kommentare zum Bürgerkrieg und den Proud Boys (eine zu kleine Gruppe insgesamt) waren einfach zum Fremdschämen.

Ich sagte vor mehr als 2 Wochen, dass kein anderes Szenario übrig bleibt, als eine geordnete Übergabe zu veranstalten; siehe meinen Kommentar zu "Niederlage bei der Wahl: Trump in der Defensive".

Das war seit gestern Abend übrigens auch fast klar, wenn man sich in seinem Konsum von US-Medien nicht nur auf eine politische Seite beschränkt.

Somit liegt der republikanische Fokus auf Januar, auf 2022 und auf 2024.

Man sollte zudem bedenken, dass liberale Kräfte (abgesehen von der Squad, die von oft sicheren Sitzen aus andere, verwundbarere angreifen) mit den Ergebnissen in einzelnen Staaten, dem Senat,... nicht zufrieden sind (bei dem historischen "Turnout"). Da lief was schief.

Parsec
Trump tritt ab, Biden kümmert sich.

Während also Biden sich um alle wichtigen Themen kümmert, hat Trump nichts besseres zu tun, sich ausschließlich an Strohhalme zu klammern.
Trump hat wertvolle Zeit verschwendet mit der Anstrengung von über 30 Klagen, weil er sich wie zu Beginn seiner Amtszeit allzugerne an "alternativen Fakten" klammert.
Gouverneur Larry Hogan spricht inzwischen schon von einer " Bananen Republik" (USA) und von "Nonsens": https://www.welt.de/politik/ausland/donald-trump/
article220881792/US-Wahlen-Trumps-Kartenhaus-faellt-in-sich-zusammen.html
Tiefer als Trump kann man auf der politischen Bühne nicht sinken.

Der_Europäer

Ja klar, er will weiterhin kämpfen. Womöglich hat Biden die ersten 4 Jahre schon hinter sich und Trump lässt immer noch alle Stimmzettel auszählen.
Auch Trump sollte mal lernen eine Niederlage einzugestehen. Wird er müssen ob es ihm passt oder nicht.

krittkritt
War das bisher illegal?

"Zugleich dürfen seine Mitarbeiter nun offiziell mit Regierungsbeamten kommunizieren"...

Wie verhält es sich um die ausländischen Kontakte der Biden-Mannschaft? Im Impeachmentverfahren wurde genau das Trump zum Vorwurf gemacht, sogar eine - später als illegal eingestufte - geheime Abhöraktion eingeleitet.

Tremiro
09:26 von Parsec

>>Während also Biden sich um alle wichtigen Themen kümmert, hat Trump nichts besseres zu tun, sich ausschließlich an Strohhalme zu klammern.<<

Vielleicht kennt Trump die alte Indianerweisheit nicht:
"Wenn du merkst dass du ein totes Pferd reitest musst du absteigen."
Oder viel wahrscheinlicher, er merkt gar nicht dass die Anfechtung der Wahl ein totes Pferd ist.

Thomas D.
08:48 von Freier Markt

Schon seit Wochen antworte ich auf die vielen "Trump plant Putsch, Bürgerkrieg" usw. Panikmache-Kommentare mit dem Hinweis, dass es im Falle einer Wahl Bidens durch das Electoral College dann im neuen Jahr termingerecht eine geordnete Machtübergabe geben wird, wie schon seit dem 18 Jh. Die USA sind eben eine etablierte freiheitliche Demokratie und keine Wackeldemokratie.

Ja, geradezu mustergültig. Um nicht zu sagen, beispielgebend. Großartig, wie die letzten drei Wochen verplempert wurden, fantastisch, welche Möglichkeiten verschiedene Anwaltskanzleien bekommen haben, Millionen Dollar an Wahlkampfspenden als Honorare für völlig aussichtslose Verfahren einzustreichen.

Ja. Ein Sieg der Demokratie, die aus diesem Kampf nicht strahlend, sondern angeschlagen und verletzt hervorgegangen ist.

Adeo60
Hochmut kommt vor dem Fall...

Trump wurden nicht "ausländische Kontakte" zum Verhängnis, sondern u.a. der Versuch, eine ausländische Regierung zu bestechen. Die Ukraine sollte ihm "Material" gegen seinen Mitkonkurrenten um das Präsidentenamt beschaffen, derweil er Zahlungen an die Ukraine zurückbehielt. Wenn Trump nun aus dem Amt scheidet, warten zahlreiche Gerichtsverfahren auf ihn. Der Mann geht schweren Zeiten entgegen, aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall...

Freier Markt
@08:58 von Adeo60, 09:12 von Mister X, 09:49 von Thomas D.

Die Tatsachen, dass US-Demokratie und Rechtsstaat trotz all dem funktionieren; dass die Launen der Exekutive letztendlich (wie schon seit 18 Jh) für die Machtübergabe irrelevant blieben werden, belegen meine These.

Es ist völlig normal, wenn eigene Erfahrungen in die eigene Betrachtungsweise einfließen. Der Fehler liegt darin, diese Sorgen dann auf ein Land mit einer gefestigten Demokratie-Tradition, wie die USA, zu projizieren.

Account gelöscht
Mal andersherum gesehen...

Da auch hier droht, dass einige Kommentare ins Abstruse abdriften, zwei kurze Punkte:

1) Auch bei NBC hält man Geldstrafen für wahrscheinlicher, sollte der Präsident ohne seinen Amtsschutz später verurteilt werden:

https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/
what-trump-faces-jan-20-2021-n1247722

Andere Magazine sehen das wohl ähnlich. Das hindert ihn dann kaum daran, noch einmal als Kandidat anzutreten.

2) Einzige Korrektur zur damaligen Notiz (siehe mein erster Beitrag): Das mit dem "concede" hat man ihm auf konservativer Seite wohl ausgeredet.

Ob er eine Niederlage einräumt oder nicht hat auch wenig Auswirkungen auf den 20. Januar 2021 (Amtseinführung). Wenn man sich, ohne dass man das akzeptieren muss, in seine Perspektive versetzt, wird er das, nüchtern betrachtet, durchziehen müssen.

Sollte er eine Niederlage eingestehen, ist es unwahrscheinlich, dass er weiterhin Politik beeinflussen kann. Muss man nicht mögen; er ist damit aber in bester Gesellschaft mit Stacey Abrams.

OlliH
Von wem soll da was kommen ?

08:40 von Mika D
„“Trump wäre nicht Trump, wenn da nicht noch was kommt.““

Ist denn da keiner mehr ausser Trump, der bei den Republikanern was zu sagen hat ?
Wenn sich jetzt nicht die „Vernünftigen“ in seiner Partei durchsetzen und Trump zurechtstutzen, dann kann da auch nichts mehr „kommen“.

andererseits
Geht doch. Jetzt muss Trump

Geht doch.
Jetzt muss Trump nur noch aus der peinlichen Nummer rauskommen, von Wahlbetrug zu fantasieren.

Thomas D.
09:56 von Freier Markt

Die Tatsachen, dass US-Demokratie und Rechtsstaat trotz all dem funktionieren; dass die Launen der Exekutive letztendlich (wie schon seit 18 Jh) für die Machtübergabe irrelevant blieben werden, belegen meine These.
Es ist völlig normal, wenn eigene Erfahrungen in die eigene Betrachtungsweise einfließen. Der Fehler liegt darin, diese Sorgen dann auf ein Land mit einer gefestigten Demokratie-Tradition, wie die USA, zu projizieren.

Ja, ganz wunderbar. Eine einzelne Person mit gewaltigen moralischen Defiziten hat es geschafft, diese gefestigte Demokratie an den Rand des Einsturzes zu bringen. Die Folgen der gewollten tiefen Spaltung sind noch gar nicht abzusehen.

Und es ist nicht „die Demokratie“, die alles ganz toll macht. Es sind Menschen, ein paar hundert, die darüber entscheiden, ob und wie diese Demokratie überlebt.

Und derzeit gibt es mindestens 70 Millionen Menschen dort, welchen die Demokratie völlig egal ist.

Ihre blauäugige Naivität hat schon etwas rührendes.

suomalainen
@Freier Markt

"gefestigten Demokratie-Tradition"?

der war gut!
wenn es die denn geben würde, wie kann dann ein präsident, der vom ersten tag an nachweislich (!!!) gelogen hat, überhaupt vier jahre im amt bleiben?

die Bundesrepublik, seit 71 jahren erst demokatisch, hätte jeden, wirklich jeden, kanzler, der sich so aufgeführt hätte, schon nach einem halben jahr mit demokratischen mitteln wieder aus dem amt entfernt...

mlz
Re: Freier Markt

Es ist richtig, nach San Marino sind die USA die am längsten bestehende Demokratie der Welt. Trotzdem würde ich das nicht automatisch als Ewigkeitsgarantie auffassen.

Schon die Gründerväter der Vereinigten Staaten haben erkannt, dass Demokratien durchaus fragil sind, indem sie sich intensiv mit der Geschichte antiker und mittelalterlicher Demokratien beschäftigt haben - u.a. in den Federalist Papers ist dieser Auseinandersetzung um die optimale Ausgestaltung eines demokratischen Systems nachzulesen. Außerdem hatten sie mit der Terrorherrschaft der Jakobiner in Frankreich vor Augen, dass sich auch ein demokratisches System in einen radikalen Wahn hinein steigern und dem Totalitarismus anheim fallen kann. Eine Demokratie muss also weder liberal noch rechtsstaatlich sein.

Das Ausmaß der Polarisierung, das wir in vielen westlichen Demokratien beobachten ist jedenfalls ein Alarmsignal mit dem wir uns beschäftigen müssen und die es zu reduzieren gilt.

fathaland slim
09:25, LesenIstVonVorteil

>>Man sollte zudem bedenken, dass liberale Kräfte (abgesehen von der Squad, die von oft sicheren Sitzen aus andere, verwundbarere angreifen) mit den Ergebnissen in einzelnen Staaten, dem Senat,... nicht zufrieden sind (bei dem historischen "Turnout"). Da lief was schief.<<

Rätselhafte Sätze, die ich nicht verstehe. Lesen ist zwar von Vorteil, hilft mir hier aber nicht weiter.

.tinchen
10:13 von andererseits

"Jetzt muss Trump nur noch aus der peinlichen Nummer rauskommen, von Wahlbetrug zu fantasieren."

Trump hat es geschafft dass 2/3 Trump supporter glauben an Wahlbetrug.

Das sind fast 50 Million Menschen die denken Biden ist zu Unrecht PEOTUS.

Was ist nur Trump fuer ein Mensch

European Son
Wahlergebnis Michigan

Die Wahlkommission in Michigan besteht aus zwei Republikanern und zwei Demokraten, die das Wahlergebnis mit einem Votum von drei zu null bestätigten. Ein Republikaner enthielt sich. Ich frage mich, was denkt der sich? Ist es nur halb ok oder zu zwei Drittel oder zu drei Viertel oder kann er es nicht beurteilen? Dann wäre dieser Mann eine glatte Fehlbesetzung.

nepal82
@10:13 von andererseits

Das ist für Trump keine Peinlichkeit. Ich wette, er ist wahrlich der Meinung, dass es Wahlbetrug war, weil man anders nicht gegen ihn gewinnen kann. Er lebt halt in einer Welt, in der es nur ihn gibt, der Rest um ihn herum ist total irrelevant.

fathaland slim
09:56, Freier Markt

>>@08:58 von Adeo60, 09:12 von Mister X, 09:49 von Thomas D.
Die Tatsachen, dass US-Demokratie und Rechtsstaat trotz all dem funktionieren; dass die Launen der Exekutive letztendlich (wie schon seit 18 Jh) für die Machtübergabe irrelevant blieben werden, belegen meine These.

Es ist völlig normal, wenn eigene Erfahrungen in die eigene Betrachtungsweise einfließen. Der Fehler liegt darin, diese Sorgen dann auf ein Land mit einer gefestigten Demokratie-Tradition, wie die USA, zu projizieren.<<

Vielleicht sollten Sie mal eigene Erfahrungen mit den USA machen, die Sie dann in Ihre Betrachtungen einfließen lassen können.

Ich bin mir sicher, daß Sie die USA nur theoretisch kennen. Wäre Ihnen das Land auch praktisch bekannt, also durch Reisen, Freundschaften u.ä., dann wäre Ihre Sichtweise mit Sicherheit ein wenig anders.

.tinchen
10:06 von OlliH

"Ist denn da keiner mehr ausser Trump, der bei den Republikanern was zu sagen hat ?"

Senate majority leader Mitch McConnell koennte und haette koennen Trump zum schweigen bringen.

Warum tut/tat er es nicht ?
Weil er denkt Partei und Macht geht vor Wohl von uns U.S.-Buerger. Ihm gefallen 70 Million Stimmen. Und darum ist das Thema Trump nicht erledigt, im Gegenteil.

karlheinzfaltermeier
Man sollte......

bei der vermutlichen Wahrheit bleiben! Von Trump ist keinerlei Einsicht zu erwarten und er hat nur zurückgeschreckt vor den juristischen Folgen einer Verweigerung der Amtsübergabe, die sogar datumsmäßig in der Verfassung fstgelegt ist.

falsa demonstratio
Am 24. November 2020 um 09:33 von krittkritt

Zitat: Wie verhält es sich um die ausländischen Kontakte der Biden-Mannschaft?

Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte für Ihre in Frageform gekleidete Andeutung?

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

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Wir bitten um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Mister_X
re freiermarkt/LinksstaatDE

Sie ignorieren, dass es in der Geschichte der USA keinen vergleichbaren Fall gab, dass nämlich ein abgewählter Präsident die Wahl nicht anerkennt. Weiterhin ignorieren Sie den Verweis, dass zig Millionen republikansiche Wähler an Wahlbetrug glauben, obwohl alle Fakten dagegen sprechen.
Diese Menschen sehen Biden nicht als legitimen PRäsidenten an.
Das ist für das Vertrauen in die Demokratie und für die kommende Regierungszeit Bidens eine ungeheure Belastung.
Es ist das Verhalten Trumps und derjenigen, die ihm nicht widersprechen, das die Demokratie schädigt.
Ihr ständiger Verweis auf die ach so gefestigte Demokratie läuft ins Leere, wenn Sie sich nicht mit diesen Tatsachen befassen wollen...

fathaland slim
10:35, karlheinzfaltermeier

>>Man sollte......
bei der vermutlichen Wahrheit bleiben! <<

Eine Aufforderung, deren leuchtende Schönheit sich mir erst erschloss, nachdem ich sie längere Zeit auf mich wirken ließ.

Cosmopolitan_Citizen
Der Kollaps der Obstruktionsversuche ...

... gegen das Wahlergebnis ist der Hauptgrund, warum Donald Trump den Transition Process nun anlaufen ließ. Die Respektierung der Gepflogenheiten der Verfassung hat nichts damit zu tun, sondern dass alle Scharaden dagegen aufgrund mangelnder Faktenbasis kollabiert sind.

  • Trump hat in Vorahnung seiner Wahlniederlage …
    bereits vor Monaten „vorgebaut“ in dem er
    • jahrzehntelang und millionenfach bewährte Briefwahlen generell als „Betrug“ zu diskreditieren versuchte
    • dem US Postal Service (USPS) die Mittel nahm, um das Briefwahlaufkommen zu bewältigen
    Alle Wahl-Behörden, auch republikanisch kontrollierte, bestätigen allerdings die Korrektheit der Wahl 2020.
  •  

  • Wäre es nach Trump gegangen …
    hätten die ihm gewogenen Bundesstaaten-Kongress-Kammern am Wähler vorbei die EC-Delegierten bestimmt.
    Die GOP wusste letztlich, dass sie das niemals durch die juristischen Instanzen gebracht hätte
  • Wilhelm Schwebe
    10:30 von fathaland slim

    wann waren sie denn zuletzt in den USA, falls man das hier denn heute überhaupt fragen darf?

    Gast
    Am 24. November 2020 um 10:24 von fathaland slim

    Zitat:
    "...09:25, LesenIstVonVorteil
    >>Man sollte zudem bedenken, dass liberale Kräfte (abgesehen von der Squad, die von oft sicheren Sitzen aus andere, verwundbarere angreifen) mit den Ergebnissen in einzelnen Staaten, dem Senat,... nicht zufrieden sind (bei dem historischen "Turnout"). Da lief was schief.<<

    Rätselhafte Sätze, die ich nicht verstehe. Lesen ist zwar von Vorteil, hilft mir hier aber nicht weiter..."

    Ihre Antwort gibt mir auch Rätsel auf, da diese kontraproduktiv ist. Hätte ich dass geschrieben, würde mein Beitrag wegen großem Entfernens vom eigentlichen Thema gesperrt, oder?
    Aber Sie haben bestimmt auch dafür eine passende Antwort .

    Cosmopolitan_Citizen
    @LesenIstVonVorteil 10:03 - Die "Concession Speech" ist ...

    ... konventioneller Bestandteil des politischen Prozesses in den Staaten. Nicht nur bei den Präsidentschaftswahlen, sondern auch auf den anderen Ebenen politischer Wahlämter.

    Die vorbildlichen Concession Speeches von

    • Bush senior 1992
    • John Kerry 2004
    • John McCain 2008

    sind mustergültige Beispiele dafür.

    "Sollte er eine Niederlage eingestehen, ist es unwahrscheinlich, dass er weiterhin Politik beeinflussen kann. [...]"

    Eine Concession Speech verändert den Einfluss auf die Politik für einen noch amtierenden Präsidenten in keiner Richtung.

    andererseits
    @ 10:25 von .tinchen

    Einerseits ist die Frage, was ist Trump für ein Mensch, aber andererseits auch die Frage, was sind das für Menschen, die ihm auf den Leim gehen und den Unfug von Wahlbetrug glauben... Und das nährt dann die These, dass Trump zwar bald als Präsident Geschichte ist, aber der "Trumpismus" längst noch nicht.

    Der_Europäer

    Nicht nur Trump hält sich an den letzten Strohhalm. Auch einige Trumpanisten hier tun es ebenfalls. Ich hoffe, dass dies für alle der letzte Strohhalm sein wird.
    Ich will in Zukunft nur noch Beiträge über Trump lesen wenn er im Gerichtsaal sitzt und für seine viele Untaten verurteilt wird.

    fathaland slim
    12:01, Postquestioner

    >>Am 24. November 2020 um 10:24 von fathaland slim
    Zitat:
    "...09:25, LesenIstVonVorteil
    >>Man sollte zudem bedenken, dass liberale Kräfte (abgesehen von der Squad, die von oft sicheren Sitzen aus andere, verwundbarere angreifen) mit den Ergebnissen in einzelnen Staaten, dem Senat,... nicht zufrieden sind (bei dem historischen "Turnout"). Da lief was schief.<<

    Rätselhafte Sätze, die ich nicht verstehe. Lesen ist zwar von Vorteil, hilft mir hier aber nicht weiter..."

    Ihre Antwort gibt mir auch Rätsel auf, da diese kontraproduktiv ist. Hätte ich dass geschrieben, würde mein Beitrag wegen großem Entfernens vom eigentlichen Thema gesperrt, oder?
    Aber Sie haben bestimmt auch dafür eine passende Antwort .<<

    Verstehen Sie denn, was der Forist meint?

    Ich jedenfalls nicht.

    fathaland slim
    11:57, Wilhelm Schwebe

    >>fathaland slim
    wann waren sie denn zuletzt in den USA, falls man das hier denn heute überhaupt fragen darf<<

    Von mir aus dürfen Sie das gerne fragen.

    Das letzte Mal war ich vor fünf Jahren in den USA. In Oakland, Kalifornien, um einen langjährigen Freund, mit dem ich in den 90er Jahren, ebenfalls in den USA, viel Musik gemacht und auch einige CDs aufgenommen habe, zu besuchen. Er lag da im Sterben.

    Seitdem war ich nicht mehr dort, unter anderem weil ich mich um meine sehr alte Mutter kümmere und meine Reisen deswegen auf das geschäftlich unmittelbar notwendige beschränke. Ich bin aber mittels elektronischer Kommunikationsmedien nach wie vor mit vielen Freunden dort im Kontakt. Freundschaften, die sich durch teils lange USA-Aufenthalte über mehr als vier Jahrzehnte ergeben haben.

    Karl Klammer
    @tinchen - Lösungsweg Trump macht sich zum Helden

    Man spricht schon vom Michigan Putsch

    Die aus einbestellten Republikaner Michigans stellten sich gegen Trump
    und setzen das Wähler Vote über sein Dekret.

    Der Rest gab ihm der veröffentliche Putsch Brief von über 100 Republikanern ,
    des politischen und wirtschafts - Establishment.

    fathaland slim
    10:03, LesenIstVonVorteil

    >>Sollte er eine Niederlage eingestehen, ist es unwahrscheinlich, dass er weiterhin Politik beeinflussen kann. Muss man nicht mögen; er ist damit aber in bester Gesellschaft mit Stacey Abrams.<<

    Ein interessanter Vergleich.

    Stacey Abrams hatte gegen den rechtskonservativen Kandidaten Brian Kemp für das Gouverneursamt in Georgia kandidiert und knapp verloren. Sie kämpft gegen den republikanischen Brauch der so genannten "Voter Suppression". Wer des Englischen mächtig ist, sollte diesen Wikipediaartikel lesen:

    "https://en.m.wikipedia.org/wiki/Voter_suppression_in_the_United_States"

    Es gibt auch einen guten Artikel, auf deutsch, in der "Zeit" zum Thema:

    "https://www.zeit.de/amp/politik/ausland/2020-10/voter-suppression-usa-r…"

    Ich empfehle dem geneigten Leser, diese Artikel zu lesen und dann zu entscheiden, ob Ihr Vergleich zum Benehmen Trumps ein passender Vergleich ist.

    Doch, Lesen ist immer von Vorteil.

    krittkritt
    Die Wahlen in den USA waren oft zweifelhaft.

    @11:55 von Cosmopolitan_Citizen
    Das ist kein neues Phänomen.
    Auch bei Trumps erfolgter Wahl gab es massenhaft Unregelmäßigkeiten.
    Die grüne Präsidentschaftskandidatin Jil Stein hatte deshalb damals schon juristische Schritte in Erwägung gezogen.
    Und sie wollte keineswegs Hillary Clinton helfen, sondern ihren eigenen Kandidaten.

    Trumps Vorwürfe waren/sind so unberechtigt nicht. Es gibt massenhaft eidesstaatliche Erklärungen für Unregelmäßigkeiten.
    Die Briefwahl war für die Anfälligkeit prädestiniert.
    Keine verbindlichen Wahllisten, dadurch Abstimmungen von Leuten, die 19xx geboren waren, Voten über 100% der registrierten Wähler etc.
    Und ich habe selbst in einer der wenigen Übertragungen gesehen, dass der Wahlhelfer weder die Briefumschläge überprüfte noch die Namen mit Wahllisten abglich oder abhakte, wie es bei uns üblich - und Vorschrift - ist.

    European Son
    Ist die US-Demokratie beschädigt oder nicht?

    Ich denke, diese Frage ist sehr schwer, vermutlich erst im Nachhinein, zu beantworten, wenn man sehen kann, welche Folgen das heurige Trauerspiel hat.
    Zweifelsohne ist das Gebaren von Herrn Trump peinlich bis bemitleidenswert, um es mal vorsichtig zu formulieren, und auch ich habe mir "im stillen Kämmerlein" Sorgen darum gemacht, wie das ausgeht, und mache mir diese auch jetzt noch. Aber ich muß gestehen, daß ich für eine Beurteilung, die Regelungen in USA zu wenig kenne, und meine Info aus Kontakten zu US-Bürgern und Medien ziehe. Die Verhältnisse hier in D damit zu vergleichen, ist mMn völlig daneben, weil der US-Präsident, eine andere Legitimation und damit Stellung als der BK bei uns hat. Auch der Rest des Systems ist dem unseren sehr verschieden, eher mit dem französischen vergleichbar.
    Nichtsdestotrotz bin ich froh, wenn der jetzige POTUS endlich weg ist, und ein Mann, der sich dem Amt verpflichtet fühlt und nicht umgekehrt, wieder an den Hebeln sitzt.

    Gast
    Am 24. November 2020 um 10:24 von fathaland slim

    Zitat:
    "...Verstehen Sie denn, was der Forist meint?

    Ich jedenfalls nicht..."

    Da ich ES auch nicht verstehe, habe ich "LesenIstVonVorteil"
    gar nicht erst geantwortet.
    Übrigens habe ich mich während meiner Schulzeit auch nur gemeldet, wenn ich der Annahme war es zu wissen.

    Cosmopolitan_Citizen
    Trump's Versuch, den Wählerwillen zu umgehen, ist ohne ...

    … Beispiel in der US-amerikanischen Geschichte. Die Tatsache, dass 51,1 % für Joe Biden und nur 47,2 % für ihn gestimmt haben, ist in seinem „Demokratie-Verständnis“ nie angekommen. Den Transition Process wollte Trump mit allen Mitteln verhindern.

    Michigan sollte der Hebel der Umgehungsstrategie werden …
    indem der Kongress des Bundesstaates - am Ergebnis der Wahlen vorbei - selbst die EC-Delegierten bestimmt.

    Darauf zielte Trump’s die Einladung an

    • Mike Shirkey, Michigan State Senate majority leader
    • Lee Chatfield, Speaker of the Michigan House

    ins Weiße Haus sowie der Anruf bei

    • Monica Palmer, GOP-Mitglied des Canvassing Board von Wayne County ab.

    Erstere ließen aber erkennen, dass sie keine Möglichkeiten sahen, den Sieg von Joe Biden in Michigan
    zu negieren und am Wählerwillen vorbei Trump-Delegierte ins EC zu senden.

    Trump’s Strategie ist an an der Realität der amerikanischen Demokratie gescheitert.

    B. Pfluger
    Freie Fahrt für Übergabe aber...

    Niederlage nicht eingestehen.
    Ein Paradoxon.
    Mit der Freigabe für den Übergang hat Trump doch seine Niederlage zugegeben.
    Dass er sich weiter weigert dies öffentlich
    einzugestehen muss man wohl als Trotzreaktion verstehen.
    Erinnert mich an Rumpelstilzchen.

    sveglia
    10:25 von .tinchen

    Trump hat es geschafft dass 2/3 Trump supporter glauben an Wahlbetrug.
    Das sind fast 50 Million Menschen die denken Biden ist zu Unrecht PEOTUS.
    Was ist nur Trump fuer ein Mensch

    Leider bleibt nach dem ganzen Theater auch die Frage: Diese 50 Millionen – was für Menschen sind das?

    Es ist leider nicht nur Trump das Problem. Bis zum Wochenende hatten nur gut 10% der Senatoren, Governors der GOP den Sieg Bidens anerkannt.

    karlheinzfaltermeier
    @fathaland slim um 11:50Uhr

    Bielen Dank für Ihren fast lyrischen Kommentar. Mir fiel leider auf die Schnelle kein anderer Ausdruck als "vermutliche Wahrheit" ein, denn ich kann nicht Gedanken lesen! Ich bemühe mich im Gegensatz zu anderen Foristen nicht den Eindruck zu erwecken, als wüßte ich auch, was und wie Andere denken oder im Besitz der unumstößlichen Wahrheit zu sein. Trump ist zwas ungeeignet aber vermutlich nicht dumm, auch wenn er sich so verkauft. Nachdem bisher seine Klagen-Welle vor Gerichten scheiterte, dürfte ihm auch die Erfolgsasussicht hinsichtlich der Übergabe an Biden klar geworden sein.

    falsa demonstratio
    Am 24. November 2020 um 09:56 von Freier Markt

    Zitat: Die Tatsachen, dass US-Demokratie und Rechtsstaat trotz all dem funktionieren; dass die Launen der Exekutive letztendlich (wie schon seit 18 Jh) für die Machtübergabe irrelevant blieben werden, belegen meine These.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung.

    Leider teilt der US-Präsident unsere Aufassung nicht. Nach dessen Ansicht sind die Wahlen abgelaufen wie in einer Bananenrepublik.

    Olivia59
    @12:40 von Cosmopolitan_Citizen

    "Trump's Versuch, den Wählerwillen zu umgehen, ist ohne Beispiel in der US-amerikanischen Geschichte. Die Tatsache, dass 51,1 % für Joe Biden und nur 47,2 % für ihn gestimmt haben, ist in seinem „Demokratie-Verständnis“ nie angekommen."

    Ihr „Demokratie-Verständnis“ ist offensichtlich nicht mit der "US-Demokratie" vereinbar.
    Sie reden hier wiederholt nicht über Trump sondern über das in ihren Augen "undemokratische" System, in dem der "popular vote" nichts zählt.
    Wenn es auf diesen ankäme und der Wahlkampf bzw. die Gelder taktisch anders platziert werden würden, könnte dieses Stimmenverhältnis ganz anders aussehen.
    Er ignoriert den Wählerwillen indirekt weil er Einzelergebnisse der Bundesstaaten nicht anerkennt. Mit der Mehrheit aller Amerikaner hat dies nichts zu tun.

    Account gelöscht
    @Cosmopolitan_Citizen

    Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Es geht nicht um die restliche Präsidentenzeit, sondern um den Blick auf 2022 und 2024.

    Im Orbit der Konservativen wird die Sicht auf Illegitimät der Wahl aufrechterhalten, damit die Basis "fired up" bleibt. Das sind logische und strategische Überlegungen, bei denen ich auch extra betont hatte, dass man das nicht mögen muss. Man muss aber damit umgehen.

    Es kann also sein, dass er, und damit wäre er nicht der erste in der amerikanischen Politik, die Wahl schlicht nicht anerkennt.

    Allerdings würde er dann seinen Platz räumen, damit er, oder jemanden im Vertrautenkreis, 2024 antritt. Darauf wird spekuliert.

    Daher wird jetzt wohl auch noch einiges an Regeln durchgesetzt werden, damit Biden nicht so schnell etwas rückgängig machen kann.

    Das ist keine Aussage darüber, ob man das gut oder schlecht findet. Dennoch bin ich gespannt, was uns die nächsten Wochen erwartet.

    Grüße

    Martin Vomberg
    @ Olivia59, am 24. November 2020 um 14:23:

    "Er ignoriert den Wählerwillen indirekt weil er Einzelergebnisse der Bundesstaaten nicht anerkennt. Mit der Mehrheit aller Amerikaner hat dies nichts zu tun."

    Wenn das, was Sie schreiben auf die Ergebnisse der einzelnen Staaten zutrifft, dann gilt dies in diesem Fall allerdings genauso und erst recht für die bundesstaatliche Ebene: Nämlich auch dort hat Biden die Mehrheit bei den "popular votes"! Insofern würde Trump in letzter Konsequenz nicht nur Einzelergebnisse der Bundesstaaten schlicht ignorieren, sondern auch den Wählerwillen insgesamt. Und im Übrigen auch keineswegs nur "indirekt", sondern ganz unverhohlen direkt und undemokratisch!

    Biocreature
    Trump wird in den nächsten 4 Jahren nicht aufhören...

    ..."zu beweisen", daß die Wahl von Biden auf einen groß angelegten Wahlbetrug beruht.

    ---

    Mit dem Ziel in 4 Jahren wieder anzutreten, um der beste, größte und vor allen best gebräunte Präsident zu werden.
    -
    Und seine ganzen "Jünger" werden ihn dann wieder zu Füßen liegen.
    -
    Oh man, hoffentlich spinne ich nur rum!

    Willi Graf
    krittkritt 09:33

    Welche ausländischen Kontakte der Biden-Mannschaft? Meinen Sie die Glückwünsche zum Gewinn der Präsidentenwahl 2020 seit der Wahl. Den vorher gab es keine illegalen Kontakte. Einfach mal was Falsches behauptet, vielleicht bleibt ja was hängen. Oder haben Sie Beweise.

    Martin Vomberg
    @ falsa demonstratio, am 24. November 2020 um 13:08:

    "Leider teilt der US-Präsident unsere Aufassung nicht. Nach dessen Ansicht sind die Wahlen abgelaufen wie in einer Bananenrepublik"

    Die Bananenrepublik USA hat allerdings bereits vor Monaten (wenn nicht sogar schon mit dem Amtsantritt von DT im Jahr 2017) angefangen, als Trump verkündete (und zu jenem Zeitpunkt war noch keine einzige Stimme abgegeben, geschweige denn ausgezählt worden!), dass er entweder wiedergewählt wird . . . oder die Wahl eben gefälscht sein müsse. Die Amerikaner hatten also die Wahl zwischen Trump oder Trump und hätten streng genommen eigentlich gar nicht erst wählen brauchen. Jedenfalls in der Pippi Langstrumpf-ich- mach-mir-die-Welt-widiwidiwidd-wie-sie-mir-gefällt-Phantasiewelt des Donald Trump!

    fathaland slim
    13:00, karlheinzfaltermeier @fathaland slim um 11:50Uhr

    >> Ich bemühe mich im Gegensatz zu anderen Foristen nicht den Eindruck zu erwecken, als wüßte ich auch, was und wie Andere denken oder im Besitz der unumstößlichen Wahrheit zu sein. <<

    Ich weiß, daß Sie mit "andere Foristen" mich meinen, wie Sie mir immer wieder, u.a. auch gestern Abend, deutlich zu verstehen gaben.

    Deswegen möchte ich noch einmal eine Antwort versuchen. In der Hoffnung, mit ihr "durchzukommen":

    Wer ein wenig Einfühlungsvermögen besitzt, kann sich auch ein wenig in das Denken anderer Menschen hineinversetzen.

    Und wer sich im Besitz der unumstößlichen Wahrheit wähnt, ist ein Fundamentalist. Denn nur solche glauben, es gäbe sie.

    Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Das, was er meint, für richtig zu erkennen. In einer Diskussion misst man seine Wahrheit an der anderer, versucht zu überzeugen und lässt sich überzeugen. Eine Diskussion, die dies zum Ziel hat, ist eine fruchtbare.

    Ich jedenfalls wähne mich nicht im Besitz irgendeiner allgemeingültigen Wahrheit.

    Olivia59
    @14:50 von Martin Vomberg

    "Wenn das, was Sie schreiben auf die Ergebnisse der einzelnen Staaten zutrifft, dann gilt dies in diesem Fall allerdings genauso und erst recht für die bundesstaatliche Ebene: Nämlich auch dort hat Biden die Mehrheit bei den "popular votes"!"

    Die Mehrheit der Stimmen im Land hat keinerlei konkrete Bedeutung. Diesen vote zu ignorieren ist absolut korrekt. Das ist nun mal das, was die dort Demokratie nennen.
    Ginge es um diesen popular vote, dann liefe auch der Wahlkampf völlig anders ab. Kein 10. Besuch des selben kritischen Swingstates.

    Wilhelm Schwebe
    15:04 von fathaland slim

    och! das kommt aber meisstens gaanz anders rüber

    saschamaus75

    >> 08:48 von Freier Markt
    >> Schon seit Wochen antworte ich auf die
    >> vielen "Trump plant Putsch, Bürgerkrieg"
    >> usw.

    vs.

    >> 12:30 von Karl Klammer
    >> Man spricht schon vom Michigan Putsch

    Den 'Michigan Putsch' kannte ich bisher noch gar nicht. oO Alles, was ich dazu finden kann, ist:

    > Michigan: FBI vereitelte Entführung von
    > US-Gouverneurin und Putschversuch
    > [...]
    > durch Rechtsradikale

    Der Artikel ist ABER vom 09.10.2020? oO

    Wovon schreiben Sie jetzt? Hätten Sie da Quellenangaben?

    Martin Vomberg
    @ Olivia59, am 24. November 2020 um 15:07:

    "Die Mehrheit der Stimmen im Land hat keinerlei konkrete Bedeutung"

    Das wissen wir beide! Sie betonten aber so auffällig, dass Trump den Wählerwillen ignorieren würde, wenn er die Einzelergebnisse der Bundesstaaten nicht anerkennen bzw. zu kippen versuchen würde. Mit anderen Worten: Das hielten Sie offenbar für undemokratisch! Gleichzeitig schreiben Sie allerdings, dass es "absolut korrekt" sei, die Stimmen des Popular Vote zu ignorieren. Wo ist denn da die Logik? Ist diese Einschätzung ("absolut korrekt" ) Ihre persönliche Meinung/Überzeugung oder aber referieren Sie hier lediglich einen formaljuristischen Sachstand?

    Stotterfritz
    etablerte freiheitliche Demokratie?

    Sie halten also eine Staatsform, in der praktisch nur 2 Parteien existieren, für eine etablierte freiheitliche Demokratie? Ich nenne das eine Oligarchie. Die Gruppe, die das meiste Geld hat, stellt den Präsidenten. Und dieser wird auch seine Klientel mit passenden Gesetzen beschenken. Welche dritte, vierte und fünfte Partei kann denn da überhaupt finanziell mithalten? Wo ist die Vielfalt? Wo gibt es eine Koalition, was eine echte Demokratie erst ausmacht? Gut, wir können erleichtert sein, ein Bürgerkrieg ist abgewendet. Ich bin jedenfalls erleichtert. Aber das ist nicht Trump zu verdanken, sondern seine Parteifreunde haben das sinkende Schiff verlassen. Jetzt steht er alleine da ohne Unterstützer. Seine Parteifreunde haben wohl im letzten Moment das Wohl des Landes über ihre eigene Karriere gestellt, wenn es auch schwer gefallen ist. Denn karrieregeil sind sie alle ohne Ausnahme, die Demokraten eingeschlossen. In diesem Haifischbecken gönnt der eine dem anderen gar nichts.

    fathaland slim
    15:16, Wilhelm Schwebe

    >>15:04 von fathaland slim
    och! das kommt aber meisstens gaanz anders rüber<<

    Wie denn?

    Martin Vomberg
    @ Stotterfritz, am 24. November 2020 um 15:27:

    "etablerte freiheitliche Demokratie?
    Sie halten also eine Staatsform, in der praktisch nur 2 Parteien existieren, für eine etablierte freiheitliche Demokratie? Ich nenne das eine Oligarchie"

    Handelt es sich dann bei Großbritannien in Ihren Augen auch um eine Oligarchie? Dort regieren faktisch (von wenigen Koalitionsregierungen abgesehen) nämlich abwechselnd auch immer nur zwei Parteien. Und bei den Parlamentswahlen gilt obendrein in den Wahlkreisen das mMn unfaire "the winner takes it all"-Prinzip, was dieses Zwei-Parteien-System in GB zusätzlich begünstigt und kleinere Parteien stark benachteiligt.

    nepal82
    @15:16 von Wilhelm Schwebe

    Lesen und das Gelesene verstehen sind zweierlei Dinge...

    Dabbljuh
    @12:35 von krittkritt

    und Sie glauben das? Dann glauben Sie sicher auch, dass die Gerichte, die Trumps Verteidigern lauter Niederlagen beschert haben, korrupt und/oder bestochen waren. Die haben das untersucht und kamen zu ganz anderen Ergebnissen. Ihre Aufzählung sind ausschließlich Fantasien. Was sind Leute, die 19xx geboren waren? Ich bin ebenfalls 19xx geboren und die allermeisten Wähler auch. Oder meinten Sie 19-mal geboren? Auch reine Fantasie. Und Sie selbst sollen Wahlhelfer beim Schummeln beobachtet haben? Da bin ich aber sehr erstaunt. Sie könnten als Zeuge aussagen.

    Peter Meffert
    14:23 von Olivia59

    Zitat:"Wenn es auf diesen ankäme und der Wahlkampf bzw. die Gelder taktisch anders platziert werden würden, könnte dieses Stimmenverhältnis ganz anders aussehen."

    Wieso das denn? Das Geld wird ja deswegen in bestimmten "swing-states" plaziert, weil die anderen traditionell feste Wählermehrheiten haben. Ich würde z.B. als Wahlkampfmanger der Linkspartei nicht unbedingt zwei Drittel meines Budgets in Bayern ausgeben...In Kalifornien oder New York haben die Republikaner seit vielen Jahren schlechte Karten, genauso wie die Demokraten in North- oder South Dakota. Insofern ist das Verhalten der Wahlkämpfer nachvollziehbar. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Kandidat in allen "swing-states" theoretisch mit einer Stimme Mehrheit gewinnen könnte, in den anderen Staaten z.T. haushohe Niederlagen erleiden könnte und trotzdem mit deutlich weniger Stimmen in der popular vote die Mehrheit im EC erringen könnte. Ist das demokratisch?

    Olivia59
    @15:21 von Martin Vomberg

    "Das wissen wir beide! Sie betonten aber so auffällig, dass Trump den Wählerwillen ignorieren würde, wenn er die Einzelergebnisse der Bundesstaaten nicht anerkennen bzw. zu kippen versuchen würde. Mit anderen Worten: Das hielten Sie offenbar für undemokratisch! Gleichzeitig schreiben Sie allerdings, dass es "absolut korrekt" sei, die Stimmen des Popular Vote zu ignorieren. Wo ist denn da die Logik? Ist diese Einschätzung ("absolut korrekt" ) Ihre persönliche Meinung/Überzeugung oder aber referieren Sie hier lediglich einen formaljuristischen Sachstand?"

    Uff, der Ausgangspunkt war einfach, dass ich trumphafte Trumpkritik nicht mag. User Cosmopolitan hat das undemokratische am EC als "Trumps Demokratieverständnis" ausgelegt. Das bedurfte lediglich einer Richtigstellung ... ist bisl ausgeufert ;-)
    Ich bevorzuge natürlich demokratische Mehrheiten, landesweit und erkenne das Ergebnis als repräsentativ an wenn der Wahlkampf ohne Megabudgets und TV Spots zum wählerbrainwegbrutzeln abläuft.

    Martin Vomberg
    @ Olivia59, am 24. November 2020 um 163:13:

    "Ich bevorzuge natürlich demokratische Mehrheiten, landesweit und erkenne das Ergebnis als repräsentativ an wenn der Wahlkampf ohne Megabudgets und TV Spots zum wählerbrainwegbrutzeln abläuft."

    Sorry, aber das war nicht der Kern meiner Frage?
    Ich wollte einfach nur von Ihnen wissen, ob es für Sie ganz persönlich auch "absolut korrekt" ist und Ihrer persönlichen Überzeugung entspricht, wenn das Votum der Wähler, das im "Popular Vote" mehrheitlich zum Ausdruck kommt, ggf. einfach ignoriert wird?

    ich1961
    saschamaus75//Den 'Michigan

    saschamaus75

    //Den 'Michigan Putsch' kannte ich bisher noch gar nicht. oO Alles, was ich dazu finden kann, ist: //

    Folgendes habe ich dazu gefunden :

    // Update vom 23. November, 17.28 Uhr: Dies ist der Tag, an dem in Michigan das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl in dem nördlichen Bundesstaat offiziell bestätigt werden soll. Eigentlich sollte das nur eine Formsache sein, denn Joe Biden vereinte nach den Auszählungen rund 154.000 Stimmen mehr auf sich als Donald Trump. Doch der US-Präsident hat offenbar einen Trumpf im Ärmel. Denn das vier Personen umfassenden Gremium, dass für die Verkündung zuständig ist, umfasst auch zwei Republikaner.

    Der Herrscher im Weißen Haus soll Druck auf das Duo ausüben, so dass dieses sich weigern könnte, das Ergebnis zu zertifizieren. //
    Quelle :
    https://www.merkur.de/politik/michigan-us-wahl-2020-donald-trump-biden-…-
    georgia-sieger-pennsylvania-berater-
    zr-90105191.html

    Olivia59
    @16:28 von Peter Meffert

    "Olivia: >>Zitat:"Wenn es auf diesen ankäme und der Wahlkampf bzw. die Gelder taktisch anders platziert werden würden, könnte dieses Stimmenverhältnis ganz anders aussehen.<<"

    Wieso das denn? Das Geld wird ja deswegen in bestimmten "swing-states" plaziert, weil die anderen traditionell feste Wählermehrheiten haben. Ich würde z.B. als Wahlkampfmanger der Linkspartei nicht unbedingt zwei Drittel meines Budgets in Bayern ausgeben"

    Ich behaute ja nicht, dass es positiv für Trump wäre, aber wenn um die Mehrheit statt die Swingstates gekämpft wird muss es sich rein logisch durch einen anderen Wahlkampf auch auf das Mehrheitsergebnis auswirken. Rein praktisch: Der 10. Besuch in Texas bringt sicher nicht mehr Stimmen eine andere Zahl Stimmen als der Erstauftritt in Kalifornien.... naja, wenn Trump da überhaupt einreisen darf.

    Olivia59
    @16:46 von Martin Vomberg

    "Sorry, aber das war nicht der Kern meiner Frage?
    Ich wollte einfach nur von Ihnen wissen, ob es für Sie ganz persönlich auch "absolut korrekt" ist und Ihrer persönlichen Überzeugung entspricht, wenn das Votum der Wähler, das im "Popular Vote" mehrheitlich zum Ausdruck kommt, ggf. einfach ignoriert wird?"

    Ich tendiere dazu dieses System abzulehnen, aber wenn es das etablierte System hierzulande wäre, dann wäre es undemokratisch mich gegen dagegen zu stellen und zu behaupten der "popular vote" ist wichtiger als das vereinbarte System weil das ein Spielregelverstoss ist.
    Die Spielregeln müssen halt geändert werden.
    Der popular vote als solcher ist für mich wenig aussagekräftig weil "verfälscht" durch andere Wahlkampf-Zielsetzung. Aber Trump hat so oder so verloren falls sie das einfach nur hören möchten.

    Martin Vomberg
    @ Olivia59, am 24. November 2020 um 17:03:

    "Der popular vote als solcher ist für mich wenig aussagekräftig weil "verfälscht" durch andere Wahlkampf-Zielsetzung"

    Ich empfinde es übrigens genau umgekehrt: Das EC 'verfälscht' (verzerrt) den tatsächlichen Wählerwillen (siehe Wahl 2016), das von der Mehrheit der Wähler im PV zum Ausdruck gebracht wurde. Beide Ergebnisse (sowohl des PV als auch des EC) sind Ergebnisse ein- und desselben Wahlkampfes, daher kann ich das Schein-Argument "wenig aussagekräftig weil "verfälscht" durch andere Wahlkampf-Zielsetzung" nicht gelten lassen. In einem Punkt gebe ich Ihnen allerdings uneingeschränkt Recht: Das hoffnungslos veraltete US-Wahlsystem bedarf dringend eines Updates!

    Peter Meffert
    16:53 von Olivia59

    Zitat:" Rein praktisch: Der 10. Besuch in Texas bringt sicher nicht mehr Stimmen eine andere Zahl Stimmen als der Erstauftritt in Kalifornien.... naja, wenn Trump da überhaupt einreisen darf."

    Warum soll er dort nicht einreisen dürfen? Es wäre aber vermutlich relativ sinnlos und hätte wahrscheinlich wenig Auswirkungen auf das dortige Wahlergebnis. In Michigan, Pennsylvania oder Georgia hätte das anders aussehen können, wenn D.T. dort die WechselwählerInnen überzeugt hätte. Hat er aber offensichtlich nicht. NB. Ich finde es eine Herabsetzung der WählerInnen in den Nicht-swing-states, wenn man dort praktisch nicht präsent ist. Schließlich wird der Präsident der USA gewählt und nicht der Präsident von Kalifornien, North-Dakota oder Maine. Deswegen halte ich eine Wahlrechtsreform in den USA hin zur reinen popular vote für unumgänglich.