Jens Weidmann

Ihre Meinung zu Weidmann kritisiert Beschlüsse des EU-Gipfels

Bundesbank-Präsident Weidmann hat die gemeinsame Schuldenaufnahme der EU-Staaten kritisiert. Er fordert einen Kontrollmechanismus und die zeitliche Begrenzung der Corona-Hilfen. Denn der Staat sei nicht der bessere Unternehmer.

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140 Kommentare

Kommentare

morgentau19

>>Gemeinschaftsverschuldung für umfangreiche Transfers halte ich grundsätzlich für bedenklich<<

Nicht nur bedenklich, sondern widerspricht ausdrücklich dem Maastricht- Vertrag!

PS. Verträge werden von EU-Politikern gemacht - nicht gelesen.

guggi
Der tut gerade so

als wären sozialistisch geführte Länder nicht erfolgreich. Lenin, stalin, mao, kim, castro, maduro, pol pot, ... würden das sicher anders sehen.

gegengier
Mythenbildung

"Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer" hört man immer wieder das Mantra der Privatwirtschaft, aber das ist nur teilweise richtig: Der Staat ist auch nicht der schlechtere Unternehmer - in den richtigen Bereichen. Die Privatwirtschaft wird zu großen Teilen von Gewinnstreben, von Gier getrieben, und das feiern die Kapitalismusverehrer. Aber es gibt wesentliche Teile der Wirtschaft, bei denen die soziale Bedeutung wichtiger ist, als der Gewinn. Z.B. die Bundesbank, öffentlicher Nahverkehr, Gesundheitsversorgung, soziale Wohnungswirtschaft u.v.a.
Der Staat kann da durchaus effektiv arbeiten, mit den richtigen Anreizen, mit effektiver Kontrolle, mit den richtigen Abwehrmechanismen gegen Korruption. Auf diesen Gebieten hat sich der private Unternehmer schon sehr oft als der schlechtere Unternehmer erwiesen.
Das sollte eigentlich auch ein Herr Weidmann Wissen, anstatt solche verallgemeinernde Platitüden in den Mund zu nehmen.

telemark
Vorteilsnahme und Bereicherung

So sehr eine gemeinsame Haltung der EU-Mitgliedstaaten zu begrüssen ist und Förderungsmassnahmen aktuell unumgänglich sind, muss auch mit Augenmaß gehandelt und vor allem verteilt werden.

Weidmann ist grundsätzlich zuzustimmen.
Die Vergemeinschaftung von Schulden ist einfach grundsätzlich falsch - diese Erleichterung nimmt schlicht die Verantwortung von den auf Pump, Populismus bis hin zu Sorglosigkeit wirtschaftenden Regierungen.

Aber Corona ist ein dankbar angenommenes Vehikel, um die Widerstände gegen umfangreiche Bezuschussung zu brechen.

Zudem lässt die nur schwammigst formulierte Verknüpfung der Zuschuss- und Kreditvergabe mit rechtstaatlichen Prinzipien den auf persönlicher Bereicherung und Vetternwirtschaft basierenden autoritären Regierungen in Budapest und Warschau weiterhin alle Möglichkeiten.

Europa präsentiert sich auch und insbesondere in Corona-Zeiten vor allem als Vorteilsnahme- und Bereicherungsgemeinschaft.

0_Panik
Zukünftig die Wirtschaft gegen Krisen absichern

Bundesbank Präsident Weidmann hat seine Ideen zum Kontrollmechanismus und damit die zeitliche Begrenzung der Corona-Hilfen in den Vordergrund gestellt. Das ist sicherlich der kurzfristige Kontrollmechanismus.
Fraglich bleibt wie der Kontrollmechanismus erfolgen soll, wie die Umsetzung des Kontrollmechanismus der zeitlichen Begrenzung der Corona-Hilfen zu sein hat. Eine "Troika", so wie in der Griechenlandkrise soll es nicht mehr geben.
Viel wichtiger ist, dass die EU-Wirtschaft und damit u.a. die deutsche Wirtschaft im wirtschaftlichen Handel besser gegen zukünftige Krisen dingfest gemacht werden. Gelingt dies, wird auch die Schuldenaufnahme wg. Krisen eher moderat, oder gar ganz überflüssig werden.
Wie bekannt, ist in der Corona-Krise die Logistik zusammen gebrochen. Hier stellt sich die Frage an die Wirtschaft, wie das besser gemanagt werden muss. Desgleichen gilt für Ersatzteile in systemrelevanten Bereichen (u.a. Medizin, medizinische Geräte, Schutzausrüstung, Traktoren, etc.)

Hille-SH
Wachsweicher Bundebankchef !

Zitat:
"Das Paket dürfe "nicht als Sprungbrett für groß angelegte EU-Verschuldung zur regulären Haushaltsfinanzierung dienen", mahnte er"...

Aber genau DAS ist es doch WAS vorgesehen ist, was im Schatten der Corona-Hysterie durchgepeitscht werden soll, gerade wird.
Recht und Verträge...werden ignoriert.

Jens Weidmann ist genau der schwache Bundesbankchef den sich die Merkel-GROKO in diesen Zeiten wünscht. Er funktioniert ausgezeichnet und verhält sich still.

Keinerlei laute Kritik, keine öffentliche Ablehnung.

Und, das "Sprungbrett" wurde nicht schon längst betreten, nein es federt bereits ganz gewaltig.

Jen Weidmann mahnt nur leise, obgleich er weiß,...dass im Becken nicht genügend Wasser ist und sich Deutschland, einmal abgesprungen, hierbei alle Knochen wird.

Wenn`s darauf ankommt, schweigt der Mann und ist nirgends zu sehen, kritisiert nicht öffentlich. Wenn´s aber vorbei ist reckt er wieder den Hals raus...und "mahnt" ein wenig.

WEM nützt dieser Bundesbankchef wirklich ?

Naturfreund 064
Das habe ich mir auch gedacht

"Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer "
Etwas besseres als so einen abgedroschen Spruch los zu lassen fällt Ihm nicht ein.

w.k.e.
Wie so oft

kann man Herrn Weidmann nur beipflichten.

0_Panik
@11:16 von morgentau19

"... Nicht nur bedenklich, sondern widerspricht ausdrücklich dem Maastricht- Vertrag .... PS. Verträge werden von EU-Politikern gemacht - nicht gelesen ..."
Doch haben sie gelesen, können sich aber derzeit nicht dran halten. Grund:
Die Wirtschaftspolitik in der EU hat auf die totale Globalisierung der Wirtschaft gesetzt. Das große Heil und der totale Wohlstand wurde von allen Seiten der Neo-Liberalen Wirtschaftdenkern/innen hoch Lob gepriesen, - bis Ende 2019 - .
Da wurde die tolle Super-Wirtschaft mit Vollgas gegen die Wand gefahren. Dann kam Corona. Und dann war Ende im Gelände.
Das Ausmaß des wirtschaftlichen Schadens und der Anfälligkeit der EU-Wirtschaft sehen wir jetzt u.a. in der Schuldenaufnahme.
Der wirtschaftliche Schaden, welcher durch die totale Globalisierung der Wirtschaft und dessen Krisenanfälligkeit entstanden ist, kann die EU-Wirtschaft nicht aufbringen. Hier war stilles Bittstellen bei den EU-Regierungen angesagt, und ist jetzt (soweit) umgesetzt worden.

Rumpelstielz
Weidmann kritisiert Beschlüsse ...

und tut damit, was von im erwartet wird. Er bleibt damit in den Fußstapfen seines Vorgängers und bietet dem gemeinen Volke etwas an zum Applaudieren.
Letztlich nehmen die Staaten und ihr überstaatlicher Zusammenschluss nur ihre Verantwortung wahr. Zum einen ist gerade die Stützung der nationalen und Kleinunternehmen für schwächere EU Partner ein Problem, zum anderen ist in allen EU Staaten der Staatsanteil so bedeutend, das die geschwächten nationalen Einrichtungen Spielraum benötigen ihren Aufgaben nachzukommen.

baumgart67
Besondere Situationen verlangen nach besonderer Solidarität

Ich finde es sehr gut, wenn die EU in dieser besonderen Situation auch einen besonderen Weg geht. Zur Zeit ist wirklich Solidarität gefordert. Das gemeinsame Verschulden finde ich angebracht, es sollte nur darauf geachtet werden, dass es nicht versandet sondern zielgerichtet, zukunftsorientiert und nachhaltig verwendet wird. Merkel ist hier über Ihren Schatten gesprungen und die EU wird in der Bevölkerung besser wahrgenommen, wenn sie in Notsituationen solidarisch reagiert, das dämmt dann hoffentlich auch den Höhenflug der Populisten in manchen Ländern ein.

friedrich peter peeters
Erfolgsgarantie

Bundesbank Präsident Weidmann hat mit seiner Kritik und Anregungen Recht.
- Keine EU Staatliche Gemeinschafts Unternehmen.
- Bei Vergabe von EU Gelder Einbau von EU Kontrollmechanismen.
- Zeitliche Begrenzung der Mittel.
Falls dies nicht der Fall sein sollte wird es letztendlich zu einem kostspieligen Streit kommen die der Zusammenarbeit in der EU nicht dienlich ist.

dherr

Die Europäische Union hat alle Maximen finanzwirtschaftlicher Nachhaltigkeit, die sie bislang gegenüber den Mitgliedsstaaten in Gestalt des Stabilitätspaktes predigte, für sich selbst über Bord geworfen. Es werden gemeinsame Schulden aufgenommen, diese werden erst ab 2028 getilgt, und zwar über einen Zeitraum von 30 Jahren, also außerhalb des Wiederwahlzyklus für alle gegenwärtigen Amtsinhaber in den Mitgliedsstaaten und in der Europäischen Kommission. Man könnte auch sagen: Nach uns die Sintflut. So definiert das Brüsseler Regime finanzwirtschaftliche Solidität.

wenigfahrer
Nicht nur

der Herr Weidemann, hat bedenken, auch wenn Er sich ganz vorsichtig ausdrückt.
Auch die Bürger haben in den Umfragen gezeigt, das sie mit den Entscheidungen unserer Regierung nicht konform gehen, aber das ist den Entscheidern wie fast immer, so gut wie egal.
Es gäbe viele Dinge die keinen Gewinn machen dürften bei uns, einige wurden schon in vorherigen Kommentaren erwähnt.
Bei uns selbst liegt einiges im Argen, wo Geld benötigt würde, deshalb sind Geschenke die keiner kontrolliert nicht die richtig Wahl.

Nettie
Falsche „Ausrichtung“

So honorig er selbst und seine Motivation auch sein mögen (was ich durchaus nicht in Abrede stellen will!): Herr Weidmann dient meiner Auffassung nach dem falschen „Herrn“. Und damit zwangsläufig nicht den Interessen der Bürger.

Juergen
Was soll seine Bemerkung,

dass der Staat nicht der bessere Unternehmer ist?
Dies wurde doch nicht als Begründung angegeben, um Staatsbeteiligungen zu rechtfertigen. Es ging doch darum, dass gewisse Leistungen weiterhin angeboten werden.

Diverse (Dienst-) Leistungen müssen für den Fortbestand unserer Gesellschaft vorhanden sein. Ohne diese Leistungen kann übrigens oft auch die Privatwirtschaft nicht mehr funktionieren. Es kann nicht alles der Gewinnmaximierung untergeordnet werden.

Schwede
In Schweden, aber nicht in Deutschland, erfährt man Hintergründe

In Schwedens Tageszeitung "Dagens nyheter" fragt man sich mittlerweile, wie lange sich "Herr und Frau Müller" es gefallen lassen, für die Annehmlichkeiten Südeuropas, speziell Italiens, aufkommen zu müssen. Corona wird dort als Vorwand gesehen, die bisher vermiedene Gemeinschaftsverschuldung durch zu winken. Auch der Euro kommt aus's neue in diesem Zusammenhang nicht gut weg. Nur unsere Presse will davon nichts wissen.

Korell
Er hat so Recht!

BK Präsident Weidmann sagt, was absolut richtig ist: derjenige, der als Privatperson mit seinem Wissen u seinen Ideen seine Existenz aufbaut, dabei auch anderen Arbeit gibt, der ist sicher ein viel besserer Unternehmer als der entfremdete Staat, der nimmt und umverteilt. Weidmann warnt absolut zur rechten Zeit, Er mahnt wiederum rechtzeitig, wie so oft. Frau Merkel jedoch wird ihn nicht hören: weil ihr die wirtschaftliche aber auch die praktisch reale Erfahrung eines Unternehmers völlig fehlt. Deshalb hat Sie nie unseren besten Mann gefördert als Er verhindern wollte, dass die EZB die Schuldenpresse anwarf u begann, ihr eigentliches Mandat zu brechen u Politik zu betreiben. An alle diejenigen Leser und Kommentatoren: der Staat ist ein katastrophaler Unternehmer, was die abgewirtschafteten Staaten des Sozialismus immer wieder beweisen, auch in der Zukunft beweisen werden. Wer nix tut, der hat auch nix verdient! Kontrolle der Schuldenpolitik ist absolut notwendig!

milchjunge
Sehr geehrter Herr Weidmann, Sie haben einen sicheren Job!

Da kann man immer mal wieder querschiessen und sich als "Hüter der Kröten" bei den 1 EURO-Parteigängern profilieren.
Einige EU-Länder sind bereits böse überschuldet. Diesen noch weitere Kredite aufzulasten, in dieser besonderen Situation, würde das Rating der Länder vollends gefährden. Die Finanzmarkthyänen und Billionen-Fonds würden auf den Sturz unserer Gemeinschaftswährung und der EU wetten und somit auch enormen politischen Druck ausüben.
Der Niedergang unserer export-orientierten Wirtschaft würde sich dann rasant beschleunigen, durch "Kurzarbeitergeld" nicht abfangbar. Es gäbe in die nächsten 5-7 Jahren ein schwarzes Loch, indem Sie übrigens auch verschwinden würden, solange, bis man mit Hilfe der Automatisierung die Produkte noch wettbewerbsfähiger herstellen könnte (ohne Arbeitnehmer, versteht sich).
Vorher würde aber unsere Republik als solche aufhören zu existieren.

Diese Kredite müssen also durch wirksame Kontrollmechanismen begleitet werden!

Advokat76
Erfolgreiche sozialistische Länder von guggi

Ihr Tableau der sogenannten erfolgreichen muss sehr differenziert bewertet werden. In Nordkorea verhungern seit Jahrzehnten die Leute, kann man streichen. Venezuela steht unter im freien Fall nach dem Abgrund, braucht Hilfslieferungen aus anderen Ländern, Leute sterben, weil keine Medikamente mehr, das sagt alles. Kuba und Kambodscha sind bestenfalls am Beginn eines Schwellenlandes, war schon schlimmer, aber garantiert kein Beleg für sozialistische Stärke. In China unter Mao sind Millionen Menschen am Hungertod gestorben, mittlerweile hat es sich seit Deng besser entwickelt, ein besseres Beispiel für staatlich gelenkten Kapitalismus, reiner Sozialismus ist auch das nicht.

marvin
Europäische Steuern

... wären natürlich der bessere Weg, z.B. eine europäische Mindeststeuer für international agierende Großkonzerne. Aber ein Banker wie Weidmann lebt schließlich vom Problem und hat was gegen jede Lösung.

Delle
@gegengier

genau! Zudem hat er Weidmann eine nationalistisch verengte Sicht, die im Übrigen auch für Deutschland selbst nicht gut ist. Wenn reihenweise EU-Länder vor die Hunde gehen, wird das auch die Exportnation treffen. Zudem wird durch solche Nationalismen das politische und soziale Klima in Europa aggressiver.
Der Bundesbank-Chef ist eben nicht der bessere Politiker.

Advokat76
Contra Mythenbildung von gegengier

Ihre Kritik an Weidmanns Aussagen überzeugt halt nur teilweise. Mit den effektiven Kontrollen und richtigen Abwehrmechanismen gegen Korruption ist es nicht so gut bestellt wie Sie hier weis machen wollen. Es muss doch sicher gestellt, dass vor allem die Zuschussgelder, die nicht zurück gezahlt werden müssen, zielgerichtet bei den Ländern ankommen, die wirtschaftlich kausal durch Corona in wirtschaftliche Probleme kommen und die Gelder dann konkret auch bei den durch Corona geschädigten ankommen. Meinen Sie ernsthaft, dass das die EU in den besagten Ländern kontrollieren kann? Die meisten Kontrollen sollen von nationalen Behörden erfolgen. Dann schauen wir auf EU Länder, wo es schon Korruptionsprobleme gibt, zb Bulgarien und Ungarn
Schauen Sie auf ein Land wie Italien, das seit Jahren mit hohen Schulden staatliches Missmanagement betreibt, was mit Corona noch gar nichts zu tun hat
Wenn ich mir das betrachte, will Herr Weidmann mit unseren Steuergeldern verantwortlicher umgehen.

Adeo60
Kritik von Weidmann zu oberflächlich

Der Staat wird in einer epochalen Krisensituation doch grds. nicht unternehmerisch tätig. Er unterstützt die Wirtschaft mit Fördermaßnahmen - und das ist gut so. Auch die USA und die meisten anderen Länder handeln nach dieser Maßgabe. Es wäre fatal, wollte man z.B. der Einkaufspolitik der Chinesen (Stichwort "Neue Seidenstraße") nichts entgegensetzen.

Boxtrolls

Herr Weidmann geht nicht weit genug !
Er hat einen Posten im System , ..da wird er doch nicht allzu forsch auftreten , ..oder ?
Klar sagen , dass diese EU ihren Bürgern einen unglaublichen Schuldenberg hinterlässt , ..der diese EU zerschlagen wird , ..sagt er nicht .
Warum ?
Er verdient immer noch selber sehr gut am System !

Der freundliche Friese
Kritik an Gipfelentscheidungen

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat zentrale Beschlüsse des EU-Sondergipfels kritisiert. "Gemeinschaftsverschuldung für umfangreiche Transfers halte ich grundsätzlich für bedenklich", sagte Weidmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Das Paket dürfe "nicht als Sprungbrett für groß angelegte EU-Verschuldung zur regulären Haushaltsfinanzierung dienen"
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Nanu, dass waren doch genau die Forderungen der sparsamem vier Länder. Hätte man besser den Bundesbank Präsidenten zur Wahrung unsere Interessen nach Brüssel entsenden sollen ? Angesichts dieser Umverteilung evtl. die bessere Lösung.

Hollowman
Neoliberale Verblendung

Wier sind welchen solchen Leuten in die grösten Katastrophen seit den zweiten Weltkrieg hineingeschliedert.
Menschen leiden überall auf der Welt weil solche Leute ihren Wut und Hass auf den Staat und einer sozialen Gemeinschaft ausleben dürfen. De Finanzkrise 2008, endlose Kriege, jetzt die Pandemie. Und solche Leute müssen immer noch die Bedingungen verteidigen die all dies wie ein Brandbeschleuniger Begünstigen.
Das sind übrigens die ersten die bei die Kriesen die sie auslösen beim Stat ihre Hand aufhalten und gerettet werden wollen.
Man sollte diesen verblendeden Missionaren einer irregeleiteten Menschen und Gesellschaftsbildes endlich das Handwerk Legen damit die Gesellschaft endlich eine Chance bekommt zu gesunden (Demokratie wieder herstellen) , damit Kriege aufhören (Imperialsimus, Kolonialismus), Menschen nicht Vererlenden müssen (Armut durch ungleiche Gesellschaftbildung) und Pandemien weniger Chancen haben (Globalisierung).

hellmutant
Untragbar - fristlose Entlassung

Als Präsident muss er die Werte der Demokratie, des Rechtstaates und die Aufgaben der Bundesbank kennen, verstehen und mittragen.

Fehlbesetzung, wie seinerzeit bei Maaßen. Wer hat diese Personalgespräche geführt?

Schwarzseher

Eine zeitliche Begrenzung der Hilfen kann erst dann beschlossen werden, wenn die Pandemie überwunden ist.

Wie die Dinge aber derzeit aussehen, sind wir von einem Ende weit entfernt und es wäre naiv zu glauben, dass zukünftig nicht noch weitere Finanzpakete geschnürt werden......

Adeo60
@Korell, 12.15 -Gutes Krisenmanagement der Bundesregierung

Natürlich ist der Staat nicht der bessere Unternehmen. Kaum jemand bestreitet dies, auch nicht die Bundeskanzlerin. In Sachen Lufthansa hat der Staat ein systemrelevantes und im Kern gesundes Unternehmen gestützt, aber ohne selbst unmittelbar in unternehmerische Entscheidungen einzugreifen. Und genau daraum geht es doch: In einer epochalen und weltweiten Krisensituation flankierende Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und Sicherung von Arbeitsplätzen zu initiieren. Frau Merkel hört auf den Rat von Experten und unterscheidet sich damit grundlegend von Trump und anderen Egomanen. Deutschland ist in der Krise sehr gut mit ihr und der Bundesregierung gefahren.

deutlich
Der Rufer in der Wüste

natürlich hat Weidmann mit seiner Kritik und seinen Bedenken größtenteils Recht, aber wer will schon die Stimmen der Vernunft oder die Wahrheit hören? Der Zeitgeist ist von absoluter Staatsgläubigkeit und von Verlust von Eigenverantwortung geprägt. Der Staat hats zu richten-koste es, was es wolle.

Emil67
Talsohle überschritten?!

Ich bin noch nicht unten angekommen, bin in Kurzarbeit, die Entwicklung von Neufahrzeugen (von denen ich abhängig bin) wurde ersatzlos gestrichen....

Werde bald 60 und nun?

Mal sehen wie es für mich ausgeht, an gut glaube ich erst wenn es so ist für mich.

Garden.of.Eden
Ich vermute, Herr Weidmann wird auch mein Problem

mit diesen Beschlüssen haben. Wir wissen alle, wer in Europa zahlt und wer bei Rückzahlungen die Versager sind - und das sogar ganz bewusst. Bestes Beispiel aus der letzten Zeit ist Italien. Sie haben schon Billionen von Schulden aber fordern noch mehr, nehmen das Geld aber nicht, weil es nicht geschenkt wird. Mit dem eigenen Geld nicht umgehen können, die anderen stehen gerade. So wird auch dies enden.

H. Hummel
@ guggi

Zitat: "...als wären sozialistisch geführte Länder nicht erfolgreich. Lenin, stalin, mao, kim, castro, maduro, pol pot, ... würden das sicher anders sehen".
Hmmm... die ehemalige UDSSR? Massendeportationen, millionenfacher Mord unter Stalin u.v.m.: war hoffnungslos pleite.
Über Maos Hinterlassenschaft sowie Taiwan und Hong Kong sind die Foren voll ... mit nichts gutem.
Kim? Pleite und vom Diktat eines einzigen auf jahrzehnte heruntergewirtschaftet.
Gleiches auf Kuba ... nach Russlands und Venezuelas Rückzug ganz unten angekommen.
Maduro ... ein Schlächter am eigenen Volk.
Und das Pol Pot eine Blutspur hinter sich her zog, ist auch allgemein bekannt.
Sie haben noch die Khmer vergessen ... auch hier Millionen Tote am eigenen Volk ... oder Idi Amin im Kongo oder, oder, oder.
Wo also bitte sind diese erfolgreichen, sozialistischen Länder mit Menschlichen Antlitz?

Gastkommentator
Kommentar zu Herrn Weidmann

Immer dann wenn es der Privatwirtschaft genehm ist werden die Stimmen laut die sich gegen den Staat als Unternehmer wenden. Das die Medaille aber auch hier zwei Seiten hat wird dabei gern vergessen. Die Politik und der Staat Sind für die „Big Player“ Spielball und Fangnetz zugleich. Wenn es darum geht Steuerzahlungen zu vermeiden und Kapitalflüsse zu verschleiern ist die immer währende Langsamkeit der Politik gern gesehen bei den Wirtschaftsbossen, in Krisenzeiten hingegen darf es gern etwas mehr Staat sein... um Fehlverhalten und Missmanagement aufzufangen. Nein, der Staat ist nicht der bessere Unternehmer, wohl wahr, er ist bzw. Wir sind aber auch nicht gewillt die Melkkuh der Wirtschaft zu sein um Aktionären und Vorstandsvorsitzenden Ihre Gehälter zu sichern auf dem Rücken des Staates und der Angestellten die immer die ersten sind die für Fehler des Management den Kopf hinhalten müssen. Der Staat sollte kein Unternehmer sein aber ein viel strengerer Kontrolleur der Wirtschaft!!

sonnenbogen

"Der Notenbankchef forderte die Politik zu einer zeitlichen Begrenzung der Corona-Hilfen auf. "Wichtig ist, dass Hilfsmaßnahmen befristet sind", sagte er. "Dann laufen sie im weiteren Verlauf automatisch aus, und die Staatsfinanzen stabilisieren sich wieder." "

Ich hoffe er handelt mal nach seinen Worten und schlägt vor, wie Deutschland in naher Zukunft ohne Kredit auskommt, d.h, keine Staatsverschuldung mehr.

Magic.fire
Am 26. Juli 2020 um 12:34 von Adeo60 Kritik von Weidmann zu ober

Es muss nicht jedesmal eine nicht bewiesene Behauptung als Begründung angeführt werden.
1. die Seidenstraße dient im Sinne mehr dem Transportvom Waren und sicher nicht der "Einkauspolitik" oder denken sie die Chinesendemontieren aufgekaufte Firmenanteile und transportieren sie nach China
2. für wie dumm halten sie Asiaten? Es wäre unlogischentscheidende Firmen mit gut organisierter Arbeitnehmerschaft aufzukaufen was der chinesischen kontrollierten Politik entgegen steht.
Fahren und leben sie einfach mal laengere Zeit in Asien und das nicht als Tourist.
Nebenbei, es ist nicht nur China aus Asien welche in Deutschland investieren. Die größte dt. Hotelkette wäre ohne asiatisches Geld schon lange nicht mehr pro forma in dt. Hand

Emil67
Ach ja as anderes ist da noch

Das es jetzt raus ist wer die Fehlenden 10 Milliarden von GB zahlen wird.

Ich habe se vorausgesagt!!!!!

andererseits

Es geht nicht um die müßige Frage, ob der Staat der bessere oder schlechtere Unternehmer ist, es geht vielmehr um die Frage, wo der Staat bzw. auch die Staatengemeinschaft der EU einerseits in wesentlichen Bereichen der Daseinsvorsorge hinreichende Strukturen schafft über die puren kapitalistischen Kriterien von Angebot-Nachfrage und Gewinnmaximierung hinaus - dafür muss man Geld in die Hand nehmen - und andererseits den Binnenmarkt und die Zinsentwicklungen so steuern, dass sie einem in der Corona-Pandemie drohenden Kollaps entgegenwirken und weiteren substantiellen Machtgewinn z.B. Chinas und Russlands verhindern. Und natürlich sind Subventionen und gemeinsame Anleihen dafür rechtskonform; das bestätigen sogar konservative Ökonomen und Juristinnen.
Warum tut Weidmann so, als wüsste er all das nicht?

qpqr27
Genau ! Wer jetzt noch in Kurzarbeit ist....

hat keine Chance wieder in seinen alten Job zurück zu kehren - und für eine dauerhafte Sozialalimentierung müssen sich alle "nackig" machen - so wie jeder ordentliche Harz4-Empfänger

gegengier
Am 26. Juli 2020 um 12:34 von Advokat76 Contra Mythenbildung

Ich habe nichts gegen Weidmanns Vorschläge, nur gegen seine verallgemeinernde Nutzung einer alten Platitüde. Generalisierungen und Verallgemeinerungen helfen uns hier nicht weiter. In Ländern, in denen mit Unterstützung von Beamten der Staatshaushalt durch Private geplündert wurde, braucht man massgeschneiderte Lösungen. Aber die Macht der EU reicht nur soweit, wie das die Länder zulassen.
Und:
Wir brauchen den Staat in vielen Bereichen als Unternehmer, wo die Privatwirtschaft versagt. Wir müssen dafür sorgen, das der Staat als Unternehmer besser wird, mit Effektivitätssteigerung und Bekämpfung der Korruption. Und Korruption ist für mich auch, wenn Funktionsträger öffentliche Mittel den Privaten zuschieben und dann Jahre später mit großzügigen Beraterverträgen belohnt werden.

jautaealis
Der Staat ist sogar besser als der beste Unternehmer!

Mit der gegenteiligen völlig realitätsfernen Meinung und all seinen anderen obsoleten bis abstrusen Äußerungen disqualifiziert sich Herr Weidmann dagegen nur einmal mehr für jedwede Führungsaufgabe innerhalb unseres Systems – tagesschau.de sollte ihm daher auch keinerlei Raum zur Selbstdarstellung mehr bieten und den vorliegenden Artikel umgehend ganz zurückziehen... Im übrigen ist die Bundesregierung dazu aufgerufen, alle systemrelevanten Teile unserer Wirtschaft noch innerhalb dieses Jahrs zu verstaatlichen – dabei insbesondere den gesamten Bereich aller Arten von Infrastruktur.......

Theodor Storm
Wo Weidmann recht hat...

„ Der Bundesbank-Präsident forderte einen Kontrollmechanismus, "damit die Mittel sinnvoll und effizient verwendet werden".

Es ist viel verwässert worden bei den Verhandlungen in Brüssel, vor allem beim Thema Rechtstaatlichkeit.
Aber was auch im Fokus stehen muss und da hat Herr Weidmann völlig recht: die Kontrollmechanismen über die Verwendung der Gelder müssen effizient sein und funktionieren. Das gilt generell. Wenn man liest, das z.B. in Ungarn Fördergelder abgezweigt und in Taschen von Orban-Freunden landen.... Ja aus welchen Bananenrepubliken besteht die EU??

Advokat76
Neoliberalismus ist an allem Schuld von Hollowman 12:41

Ach wäre die Welt so einfach, wie sie es darstellen. Ich bin kein Freund von ungezügeltem Neoliberalismus, aber das ist Herr Weidmann auch nicht. Es ging hier eher darum, was ist der beste Weg seitens der EU die besonders unter Corona leidenden Länder effektiv finanziell zu unterstützen. Wie viele andere Deutsche auch und wie die Länder der Sparsamen Vier möchte man gemeinsame Gelder verantwortungsvoll, gezielt und kontrolliert ausgeben. Was soll denn daran falsch sein? Oder wollen Sie Ihr Einkommen einfach ohne Aussicht auf Rückzahlung auf ein Blackboxkonto überweisen, ohne auch zu wissen, ob das Geld auch dort und konkret dafür eingesetzt wird für das es vergeben wurde? Was hat das jetzt mit Krieg, Kolonialismus, Demokratie etc zu tun? Wenig, da sind halt ihre Gedankenfetzen
zusammenhangslos entgleist...

guggi
@ Advokat76

Erzählen sie das bitte von der Laien, Macron und Merkel (sowie 90% der deutschen Wählerschaft).

fathaland slim
Jens Weidmann

Einer der letzten aufrechten Marktradikalen.

Fast schon rührend.

Account gelöscht
Weidmann kritisiert Beschlüsse des EU-Gipfels...

Er wirkt ein bisschen wie die "sparsamen vier".
Aber es ist doch so:Die Regierenden in Deutschland wollten auf keinen Fall das Risiko des Scheiterns der Verhandlungen eingehen.Und dann später auch des Scheiterns der Währungsunion etc. Aus wirtschaftlichem Eigeninteresse.Deshalb auch der punktuelle Kurswechsel von Merkel in der Frage der Zuschüsse.
Und selbst in der Krise haben die EU-Staaten des Nordens klar gemacht,daß sie einen Transfer nur Ausnahmsweise und eingeschränkt zulassen.

fathaland slim
13:13, Emil67

>>Ach ja as anderes ist da noch
Das es jetzt raus ist wer die Fehlenden 10 Milliarden von GB zahlen wird.

Ich habe se vorausgesagt!!!!!<<

Was genau ist raus, wer zahlt diese zehn Milliarden netto in Zukunft und was haben Sie vorausgesagt?

andererseits
@ 13:24 von Theodor Storm

Die Kontrollmechanismen gibt es und werden wahrscheinlich aufgrund der Initiative des Europäischen Parlaments noch differenziert und verschärft - vor allem mit Blick auf Ungarn (Sie kennen die Berichte über Orbans Schiebereien?) und Polen ist das bitternötig.

Connie_089
Solidarität

Ich stimme Ihnen zu, dass 'zur Zeit ist wirklich Solidarität gefordert' ist. Doch sie sollte nicht als Dauerinstrument missbraucht werden oder eine eingleisige Forderung sein. Auch die Staaten, die Solidarität fordern, müssen zur Lösung des Problems beitragen und nicht immer populistisch gegen die hetzen, von denen sie Hilfe einfordern. Gerade Italien zeigte diesbezügl. sein wahres Gesicht.
Hilfen müssen zeitlich begrenzt und sachbezogen gewährt, sowie kontrolliert werden. Doch nicht, wie die jetzige Zinspolitik der EZB, als Dauerhilfe für reformunwillige Staaten dienen.
Hier hat Herr Weidmann recht, es muss schnellstmöglich wieder 'Normalität' einkehren und die Staaten wieder für ihre eigene Liquidität sorgen, ohne Dauerzuschüsse in Form von Geldgeschenken von anderen zu fordern.
Die Mär von der höheren Staatsverschuldung, um die Wirtschaft zu steigern, ist nicht schlüssig, wenn die Schulden dann nicht mehr bedient werden können. Die Folgen sind nicht nur der Bankrott eines Staats.

deutlich
@jautealis 13.22

Bezeichnend, wie Sie hier andere Meinungen als Ihre unterdrücken wollen und sich als Antidemokrat outen, das war sehr deutlich. Danke für diese anschauliche Demonstration linken Demokratieverständnisses! Im Übrigen hat Weidmann sicher mehr ökonomisches Verständnis und Realitätsbezug als Sie und Genossen!

Adeo60
@Magic.fire, 13:12 Uhr - Gemach, gemach

Zunächst eine Bitte: Wir sollten Themen doch bitte sachlich diskutieren. Die Politik der Neuen Seidenstrasse umreißt sehr wohl die Frage des Einflusses von Asien, insbesondere China bzw. der Ausgrenzung europäischer Unternehmen im Weltmarkthandel. China hat mit der Übernahme des Hafens von Piräus einen Brückenkopf in Europa geschaffen, der zu einer deutlichen Steigerung der Warenumschläge geführt hat. Wie Sie sicherlich wissen bestand die Sorge, dass z.B. die deutsche Lufthansa von ausländischen Investoren übernommen werden könnte. Deshalb auch die Stützungsmaßnahmen der Bundesregierung. Gegen Investitionen ausländischer Unternehmen ist grds. nichts einzuwenden. Aber es muss doch wohl eine vernünftige Balance gefunden werden, insbesondere wenn es um die Zuständigkeit bei unternehmerischen Entscheidungen geht. Zu Ihrer Information: Ich habe sehr oft und auch längere Zeit in Indonesien gelebt, spreche Bahasa Indonesia und kenne die Lebensgewohnheiten dort recht gut.Nicht so in China

fathaland slim
13:31, Bernd Kevesligeti

>>Aber es ist doch so:Die Regierenden in Deutschland wollten auf keinen Fall das Risiko des Scheiterns der Verhandlungen eingehen.Und dann später auch des Scheiterns der Währungsunion etc. Aus wirtschaftlichem Eigeninteresse.<<

Da bin ich mit Frau Merkel und den Regierenden in Deutschland völlig einer Meinung. Und zwar aus wirtschaftlichem Eigeninteresse. Denn genau wie Sie lebe ich von der Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland und habe deswegen keinerlei Interesse daran, daß sie den Bach runtergeht. Die Verwerfungen, die ein Zerfall des Euroraumes mit sich bringen würde, die möchte ich nun wirklich nicht erleben. Obwohl sie ja von einigen Untergangpropheten der Linken und vor allem der Rechten ganz offensichtlich geradezu herbeigesehnt werden.

Davon abgesehen bin ich der Meinung, daß eine gemeinsame Kreditaufnahme der EU sowie eine gemeinsame Finanz- und Sozialpolitik für ihr Fortbestehen unabdingbar ist.

Auch in Deutschland gibt es Bundes-, Landes- und Kommunalschulden.

Hanno Kuhrt
14:01 von andererseits

Die Kontrollmechanismen gibt es und werden wahrscheinlich aufgrund der Initiative des Europäischen Parlaments noch differenziert und verschärft - vor allem mit Blick auf Ungarn (Sie kennen die Berichte über Orbans Schiebereien?) und Polen ist das bitternötig.
-----------------------------------------
In Italien, Kroatien, Spanien, Portugal etc. gibt es natürlich keinerlei Schiebereien mit EU-Geldern.
In Bulgarien gehen die Bürger gerade zu tausenden auf die Straße um gegen die korrupte Regierung zu protestieren-aber rein zufällig berichten wir nur über mögliche Unregelmäßigkeiten in Ungarn.

Account gelöscht
von fathaland slim 14:17

Das ist mal ein Wort.Partei ergreifen für Merkel und Macron.
Und auf Kosten des Südens.
Aber ob das so funktioniert,auch in der Zukunft ?
Dazu der Artikel von Jörg Kronauer "Risse werden tiefer",vom 22.7.d.J.

fathaland slim
13:08, H. Hummel

>> die ehemalige UDSSR? Massendeportationen, millionenfacher Mord unter Stalin u.v.m.: war hoffnungslos pleite.
Über Maos Hinterlassenschaft sowie Taiwan und Hong Kong sind die Foren voll ... mit nichts gutem.
Kim? Pleite und vom Diktat eines einzigen auf jahrzehnte heruntergewirtschaftet.
Gleiches auf Kuba ... nach Russlands und Venezuelas Rückzug ganz unten angekommen.
Maduro ... ein Schlächter am eigenen Volk.
Und das Pol Pot eine Blutspur hinter sich her zog, ist auch allgemein bekannt.
Sie haben noch die Khmer vergessen ... auch hier Millionen Tote am eigenen Volk ... oder Idi Amin im Kongo oder, oder, oder.<<

Jeder der von Ihnen erwähnten "Fälle" verdient eine gesonderte Diskussion. Sie sollten nicht über einen Kamm geschoren werden. Gerade Kuba ist hier ein ganz großer Sonderfall, nach Jahrzehnten schwerster US-Sanktionen.

Davon abgesehen war Pol Pot der Führer der roten Khmer, und Idi Amin wurde noch nie als Sozialist bezeichnet. Außerdem hat er mit dem Kongo nichts zu tun.

Stern2100
@von Schwede

Dass die Corona-Krise lediglich der Anlass war, Gemeinschaftsschulden einzugehen, kann man zwar nicht in der TS, aber auch in deutschen Medien hören oder lesen. Auch dass zukünftig die EU-Kommission Schulden aufnehmen kann, wurde nicht im Geheimen beschlossen. Dass damit Gelder nach Spanien, Italien und Griechenland gegeben werden und Deutschland diese Schulden überwiegend zutragen hat, wird jedoch nicht problematisiert. Warum wohl?

tias
um 11:16 von morgentau19

Nicht nur bedenklich, sondern widerspricht ausdrücklich dem Maastricht- Vertrag!

PS. Verträge werden von EU-Politikern gemacht - nicht gelesen.

Re
Verträge und Gesetze werden die letzte Jahre dauernd von de Politiker gebrochen und nichts passiert ,wir werden es schaffen alles gegen die Wand zu fahren ?>uf a weiterso .

Klärungsbedarf
um 14:35 von Hanno Kuhrt

>>
In Bulgarien gehen die Bürger gerade zu tausenden auf die Straße um gegen die korrupte Regierung zu protestieren-aber rein zufällig berichten wir nur über mögliche Unregelmäßigkeiten in Ungarn.
<<

Falschinformation zur Stimmungsmache. Die ARD hat natürlich über die Proteste in Bulgarien berichtet.

Sisyphos3
11:16 von morgentau19

>>Gemeinschaftsverschuldung für umfangreiche Transfers halte ich grundsätzlich für bedenklich<<
Nicht nur bedenklich, sondern widersprücht ausdrücklich dem Maastricht- Vertrag!
.
daran sieht man doch schon die Verlogenheit in unserer Gesellschaft
Verträge und Absprachen werden nicht eingehalten
wo soll das Vertrauen bleiben wenn keine Rechtssicherheit vorhanden ist

Tremiro
14:35 von Hanno Kuhrt

>>In Bulgarien gehen die Bürger gerade zu tausenden auf die Straße um gegen die korrupte Regierung zu protestieren...<<

Das ist richtig.

>>...aber rein zufällig berichten wir nur über mögliche Unregelmäßigkeiten in Ungarn.<<

Da verbreiten Sie eine Unwahrheit (auch Lüge genannt). Unter anderem wurde auch hier bei der Tagesschau ausführlich über Bulgarien berichtet.

fathaland slim
14:16, Adeo60

>>China hat mit der Übernahme des Hafens von Piräus einen Brückenkopf in Europa geschaffen, der zu einer deutlichen Steigerung der Warenumschläge geführt hat.<<

Dafür sollte die chinesische Regierung Wolfgang Schäuble und der so genannten Troika sowie der "EU-kritischen" deutschen Rechten, die den Ausverkauf griechischen Tafelsilbers lauthals beklatscht hat, zu großem Dank verpflichtet sein.

lenamarie
der Spruch stimmt

ganz genau

Sisyphos3
13:55 von fathaland slim

Was genau ist raus, wer zahlt diese zehn Milliarden netto in Zukunft und was haben Sie vorausgesagt
.
machen wir jetzt nen Wettbewerb im "Dummstellen"

wer wird denn den Großteil des Britenanteil bezahlen
Italien oder Spanien ?
die gerade Unsummen als Geschenke und Kredite erhalten haben
die sind doch gar nicht in der Lage zu
sie können die EU sehen wie SIE sie wollen
aber Fakt ist es wurde mehrfach zugesichert die EU und was dazu gehört
ist ein Währungs - aber keine Schuldenunion
darauf hinzuweisen ? auf einen Rechtsbruch ist hier vielen schon unangenehm

lenamarie
nicht wegen Globalisierung, sondern wegen Coronawahn

nur deshalb

lenamarie
Frau Müller lässt sich das ewig gefallen

das weiss Frau Merkel. Frau Müller wird sogar noch mehr bezahlen und nicht mosern. Denn sie ist halt Frau Müller.So sind die Menschen hier.

tias
2020 um 14:01 von andererseits

Die Kontrollmechanismen gibt es und werden wahrscheinlich aufgrund der Initiative des Europäischen Parlaments noch differenziert und verschärft - vor allem mit Blick auf Ungarn

Re also alle wo das Spiel nicht mitmachen,Wirtschaftsmigration und nein auch wenn sie es vom Sofa aus nicht sehen ,es werden Gesetzte und Verträge gebrochen um das Spiel weiterzuführen ohne Kontrolle, wer soll diese durchführen ? BGH hat die EZB Staatsfinanzierung als illegal und gegen Gesetze beschrieben ,der Richter ging in Pension und ezb hat seitdem ,sogar noch in der selbe Woche deftig erhöht .Reden sie bitte nicht so realitätsfern daher .Wer Wie Wo macht die Kontrolle ups und da beginnt es ??
Gruss an Hans Sofa

fathaland slim
14:10, deutlich

>>@jautealis 13.22
Bezeichnend, wie Sie hier andere Meinungen als Ihre unterdrücken wollen und sich als Antidemokrat outen, das war sehr deutlich. Danke für diese anschauliche Demonstration linken Demokratieverständnisses! Im Übrigen hat Weidmann sicher mehr ökonomisches Verständnis und Realitätsbezug als Sie und Genossen!<<

Es ist sehr bezeichnend, daß Sie einem hier im Forum seit Jahren sattsam bekannten Troll, dessen Beiträge durchaus gelegentlich für Erheiterung sorgen, linkes "Demokratieverständnis" unterstellen und ihn zum Genossen von Leuten wie mir erklären.

Merken Sie denn gar nicht, daß es sich bei seinen Beiträgen um Parodien handelt?

Etwas mehr Humor ist auch hier im Forum durchaus gelegentlich angebracht, wenn man nicht an ausgelegten Leimruten kleben bleiben will.

fathaland slim
14:38, Bernd Kevesligeti

>>von fathaland slim 14:17
Das ist mal ein Wort.Partei ergreifen für Merkel und Macron.
Und auf Kosten des Südens.
Aber ob das so funktioniert,auch in der Zukunft?<<

Ich empfehle Ihnen, den Kommentar, auf den Sie antworten, einfach noch mal zu lesen. Sie scheinen ja wirklich kein Wort von dem, was ich schrieb, verstanden zu haben.

Wenn ich für irgendwen Partei ergreife, dann höchstens für mich.

Eigentlich aber für sämtliche Menschen in der EU.

Auch wenn sich das Ihnen vielleicht nicht erschließt. Aber ich habe oft das Gefühl, daß Sie gar nicht verstehen, was ich schreibe. Würden Sie mir sonst immer mit Floskeln, Phrasen und Schlagworten antworten? Ich versuche aber, Gedanken mit Ihnen zu teilen, keine Sprüche.

Gast
Am 26. Juli 2020 um 11:25 von guggi

Zitat:
"...Der tut gerade so
als wären sozialistisch geführte Länder nicht erfolgreich. Lenin, stalin, mao, kim, castro, maduro, pol pot, ... würden das sicher anders sehen..."

Ich kann keinen Zusammenhang zum eigentliche Thema herstellen, aber Sie haben sich bestimmt mit dem marxschen Kapital auseinandergesetzt um solche Schlussfolgerungen ziehen zu können, oder?

Sisyphos3
14:39 von fathaland slim

und Idi Amin wurde noch nie als Sozialist bezeichnet. Außerdem hat er mit dem Kongo nichts zu tun.
.
was soll´s Kongo ... Uganda
ein Afrikaner kommt womöglich bei Ländern in Zentraleuropa auch durcheinander
hier der Bodensee dort der Albertsee
oder wie der Name Hitler mal fiel, als in Indien mich mal einer nach meiner Herkunft fragte
und ich genervt antwortete .... Österreicher

DerVaihinger
@telemark, 11.38h

Warum glauben Sie, dass die Regierungen in Italien, Griechenland, Spanien und Frankreich besser sind?
Da gibt es keine Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung?
Dazu braucht es schon einen starken Glauben.

Sisyphos3
11:52 von Naturfreund 064

Etwas besseres als so einen abgedroschen Spruch los zu lassen fällt Ihm nicht ein.
.
mag sein
aber was fällt ihnen zu BER ein, zu S21 oder zur Hamburger Philharmonie
die mit 77 Mill geplant und mit 870 Mill beendet wurde

falsa demonstratio
Am 26. Juli 2020 um 13:22 von jautaealis

Zitat: Im übrigen ist die Bundesregierung dazu aufgerufen, alle systemrelevanten Teile unserer Wirtschaft noch innerhalb dieses Jahrs zu verstaatlichen

Wenn ich bedenke, wer hier alles in den letzten Wochen wegen der Corona-Krise nach staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft verlangt hat (z.B. im Hinblick auf Krankenhäuser, Maskenproduktion, Versorgung mit Medikamenten usw. usw.), müsste Ihnen eigentlich die Mehrheit der Foristen zustimmen. Jetzt soll es dann offensichtlich doch wieder die Wirtschaft in Eigenregie (ggf. im Ausland) richten.

falsa demonstratio
Am 26. Juli 2020 um 14:10 von deutlich

Zitat: @jautealis 13.22 Bezeichnend, wie Sie hier andere Meinungen als Ihre unterdrücken wollen und sich als Antidemokrat outen, das war sehr deutlich

Sie übertreiben. Nur weil der Forist Weidmann für inkompetent hält und der Meinung ist, man solle ihm für seine Selbstdarstellung nicht so viel Raum geben, will er noch nicht andere Meinungen generell unterdrücken.