Bundeskanzlerin Merkel und Italiens Ministerpräsident Conte

Ihre Meinung zu Conte bei Merkel in Meseberg: Annäherungsversuche im Schloss

Italien leidet stark unter Corona - und hat großes Interesse, dass rasch EU-Gelder fließen. Doch es gibt Streit um den Wiederaufbaufonds - nicht das einzige Thema, worüber Premier Conte und Kanzlerin Merkel auf Schloss Meseberg beraten.

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102 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Wenn Herrn Conte Geld fehlt, könnte er bei seinen Bürgern mal Anfragen, ob die nicht auch so exorbitante Steuern zahlen wollen, wie in Deutschland. Dann könnte er ganz leicht auf esm und Frau Merkel verzichten.

Wilhelm Schwebe
der grosse Conte

will halt Geschenke im Übermaas für sein Land. Keine Reformen, keine Vorschriften, sondern nur das Geld. Die frage ist nun, ob Merkel wiedermal umfällt, wege n der Geschichtsbücher nun!

Marmolada
Auch hier gilt

Nichts ist umsonst im Leben.

Smoerebroed
Wiederaufbaufonds

Es wird kommen wie es immer kommt wenn Frau Merkel am Verhandlungstisch sitzt. Nach unendlich langen Sitzungsstunden wird ein anderer Name konstruiert und Italien bekommt die Zusage über Geld das wir nie wieder sehen werden.

Hirschauer
Das am Rande

Politiker haben keinen Blick für Raum. Wenn das 1 Meter 50 Abstand sein sollen, dann ist das Meter in den letzten Monaten deutlich geschrumpft.

Account gelöscht
Conte bei Merkel in Meseberg:Annäherungsversuche im ............

Da hat die Fünf-Sterne-Bewegung recht:Irgendwann könnte die Troika vor der Tür stehen und noch mehr Austerität durchsetzen wollen.

Im übrigen ist das schon ein Interessengegensatz:Die "sparsamen Vier",sie haben nicht solche geopolitischen Ambitionen wie Deutschland.Sie sind zwar für die EU aber das darf nicht viel kosten.
Ganz anders Berlin.Hier will man unbedingt die für die deutsche Exportwirtschaft vorteilhafte Währungszone zusammenhalten.Wenn es sein muß,nicht nur mit Hilfskrediten,sondern auch mit Zuschüssen,die letztlich der deutsche Steuerbürger tragen wird.

eine_anmerkung
Reformen

Conte kündigte ein einzigartiges Reformprogramm in Italien an welches er mit den EU-Geldgeschenken umsetzen möchte. Schaut man sich die diesbezüglichen Maßnahmen des Reformprogramms an (Sanierung alter Strassen, viele neue Straßen...) so stellt man schnell fest das diese garnichts mit der Bekämpfung von Corona-Folgen zu tun haben und Reformen wie wir uns das vorstellen (Steuern, höheres Renteneintrittsalter, Rentenkürzungen...) überhaupt nicht enthalten sind. Hier wir doch eindeutig das gewünschte Ziel verfehlt!

sosprach
Italien

Es ist doch das Mindeste wenn schon Geld verschenkt wird Auflagen und Reformen zu verlangen.
Wenn nicht mal soviel von Italien kommt sollten sie nicht einen Cent bekommen.
Geld verschenken, wenn im eigenen Land Menschen in Armut leben, die Infrastruktur aus Schlaglöcher besteht geht gar nicht.

eine_anmerkung

Merkel sollte Conte unmissverständlich klar machen das es nichts umsonst im Leben gibt. Ob Sie das Rückgrat dazu hat?

karlheinzfaltermeier
Ob Annäherungsversuch....

der richtige Ausdruck, für eine Situation, die ehrlicherweise nicht durch Corona verursacht wurde, sondern die Gründe für Italiens chaotische Wirtschaftslage u.a. durch Corona wieder einmal, und nicht zum ersten Mal, aufgezeigt hat? Kann es überraschen, daß Grillos "Fünf-Sterne" Kredite ablehnen, nachdem schon ein Großteil des Etats durch Kredite finanziert wird? Natürlich stimmt Conte in den Ruf nach nichtrückzahlbaren Zuschüssen ein und macht nicht einmal mehr leere Versprechungen, die Italien noch nie eingehalten hat. Wenn die "sparsamen Vier" als Gegenleistung für Zuschüsse dringende Reformen erwarten bzw. verlangen, sollten auch wir das verstehen. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Zuschüsse verbraucht sind und alles so ist, wie es vorher war. Ich möchte fast wetten, daß sich weder an der italienischen Wirtschaftslage oder Gesundheitsystem etwas ändert, sondern man bald wieder auf der Suche nach einer Pandemie ist, der man die Schuld geben kann.

Der freundliche Friese
Conte bei Merkel

Nicht rückzahlbare Zuwendungen - dagegen wehren sich Österreich, Dänemark, Schweden und die Niederlande. 
###

500 Mrd. Euro... für umsonst und ohne Gegenleistung... Ich kann die Regierungen dieser vier Länder sehr gut verstehen das sie hier nicht mitziehen wollen. Und ich könnte mir auch gut vorstellen, wenn man die EU-Steuerzahler nur fragen würde, es wären noch viel mehr Länder die das nicht mitmachen wollen !

weltoffen

Am 13. Juli 2020 um 17:11 von Bernd Kevesligeti .

Wenn es sein muß,nicht nur mit Hilfskrediten,sondern auch mit Zuschüssen,die letztlich der deutsche Steuerbürger tragen wird.

Die Sie ja selbst nicht zahlen muessen,da Sie nicht in Deutschland Leben,wieso stänkern ?

Marcus2
@Bender Rodriguez

"seinen Bürgern mal Anfragen, ob die nicht auch so exorbitante Steuern zahlen wollen, wie in Deutschland."

Steuersätze Arbeitnehmer:
Deutschland bei über ca 50000 Jahreseinkommen 42%, ab ca 260000 45%
Italien über 75000 Jahreseinkommen
43%

Bender Rodriguez

Wenn Merkel bei standhaft wäre, könnte sie den EU Partnern und der nimmersatten deutschen Exportwirtschaft einfach mal klarmachen, dass wir das Geld auch in Deutschland verschenken könnten, bzw dann erst gar nicht einsammeln bräuchten, dadurch der Exportüberschuss zugunsten der Binnennachfrage sinken würde. Und dann? Dann hätte sie wirklich was für IHRE Wähler gemacht. Und nicht für die Contes &Co. Geld verschenken, um besser verdienen zu können, erinnert an ein Perpetuum Mobile.

pxslo
500 Mrd. € ohne Gegenleistung

Dieses enorme Geldgeschenk dürfte meiner Meinung nach nur der Anfang sein und am Ende zu einer 100%-igen Schuldenunion führen.

Die Südländer, angeführt von Macrons Frankreich, haben nach dem BREXIT ihre Chance erkannt. Ich glaube kaum, dass die so etwas gegen einen britischen Premierminister hätten durchsetzen können. Und da die Südländer immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, dürften weitere Geldgeschenke folgen.

Bender Rodriguez

Wieso sind wir eigentlich nicht Mitglied der sparsamen 5?
Merkel & Co muss doch klar sein, dass die nehmerländer mit deutschen Milliarden zum größten Teil ausländische, sprich nicht hier produzierte Waren, kaufen. Österreich, Niederlande, etc lachen sich doch kaputt.

Account gelöscht
von weltoffen 17:26

Wie kommen Sie denn darauf ?
Und außerdem ist das kein stänkern,sondern eine Analyse von Widersprüchen und Interessen.

Der freundliche Friese
Conte bei Merkel

Am 13. Juli 2020 um 16:56 von Bender Rodriguez
Wenn Herrn Conte Geld fehlt, könnte er bei seinen Bürgern mal Anfragen, ob die nicht auch so exorbitante Steuern zahlen wollen, wie in Deutschland.
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Mehr als 30 % Steuer auf sein Einkommen ??? Das macht aber kein Italiener mit ! Und schon gar nicht die ca. 1,5 Mio Einkommensmillionäre in Bella Italia...

Bender Rodriguez
Marcus2

Was soll uns das sagen?
Die Wirklichkeit sieht leicht anders aus. Wie viele Leute zahlen denn ?
Da ist in Italien noch viel Luft nach oben.

andererseits

Die EU ist eine Solidargemeinschaft, die gerade zu Corona-Zeiten einerseits den Binnenmarkt stärken sollte durch gemeinsame Anleihen und andererseits genau dadurch auch schützen sollte vor anderen Begehrlichkeiten z.B. von chinesischer Seite.

wenigfahrer
Das liebe Geld

also wenn ich welches brauche, muss ich es leihen oder an sparen, leihe ich welches, muss ich es zurückzahlen.
Italien kann sich beim ESM günstig welches leihen, geschenkt wird hier nichts.
Warum ausgerechnet Deutschland etwas zu verschenken hat, erschließt sich mir auch nicht.
Wir sollen uns den 4 Ländern anschließen.

Account gelöscht
Armes Italien

Die höchsten Steuern zahlen die Belgier, dicht dahinter die Deutschen und dann folgen schon die Italiener. Aber sie haben Ausnahmen geschaffen.
Ein armes Italien? Profiteure der Regelungen ab 2020 sind Italiener, die ihren Wohnsitz in die Heimat zurückverlegen, aber auch Ausländer, die ihren Steuersitz in das Land verlagern. Im günstigsten Fall reduziert sich ihre Einkommensteuer gegenüber vergleichbaren Steuerzahlern in Italien um bis zu 93%. Der Kampf der EU-Finanzminister gegen Steuerdumping ist leeres Gewäsch.
Wir brauchen Absatzmärkte und das weiß auch Herr Conte. Er wird pokern und Frau Merkel verliert. Nein, der deutsche Steuerzahler verliert.

morgentau19
Wir schaffen das!

Wenn es um Wiederaufbau geht, ist Deutschland gerne bereit zu helfen!

Das ist eine deren Spitzenkompetenzen, darin hat Deutschland Erfahrung!

Ob 50/100 oder mehr Milliarden, ist letztlich einerlei, wenn ich mir diese flapsige Bemerkung erlauben darf.

Hauptsache Deutschland kann helfen!

Ich denke, so oder ähnlich sieht es auch Frau Merkel und wird ihren italienischen Kollegen Conte unterstützen.

Sollte es im Bundeshaushalt eng werden, kann Herr Scholz Schulden machen oder ein wenig an einigen Steuerschrauben drehen.

Frau Merkel wird in Meseburg sagen: Wir schaffen das.....

Jacko08
17:10 von Hirschauer

>>Politiker haben keinen Blick für Raum. Wenn das 1 Meter 50 Abstand sein sollen, dann ist das Meter in den letzten Monaten deutlich geschrumpft.<<

Oh man, wenn das Ihre größte Sorge ist...
Nur mal am Rande: Gehen Sie eigentlich auch mit Zollstock draußen spazieren?

andererseits
@ 17:15 von eine_anmerkung

Mit der Aussage haben Sie generell natürlich nicht recht, dass "es nichts umsonst im Leben gibt": Ich kenne viele schöne Dinge im Leben, die es nur umsonst gibt - ich erspare Ihnen die Aufzählung bzw. animiere Sie im günstigsten Fall, mal selbst darüber nachzudenken. In Sachen EU gibt es derzeit allerdings nicht viel umsonst. Gerade die Stärkung des EU-Binnenmarktes kostet, kostet viel. Das wissen Merkel und Conte. Und beide wissen, dass es das auch wert ist.
Wissen Sie es auch?

eine_anmerkung
Vielleicht sollte?

Das wir in Deutschland große Probleme aufgrund von Corona haben davon redet niemand? Über 230 Milliarden neuer zusätzlicher Schulden hat unsere Regierung aufgenommen. Vielleicht sollte Merkel mal Conte anpumpen? Wie der wohl reagieren würde?

eine_anmerkung
Was ich nicht verstehe?

Eine gemeinsame Schuldenübernahme verstößt gegen unsere Verfassung und gegen die gültigen EU-Verträge (Bail-Out-Klausel). Das müsste aber doch Merkel auch bekannt sein? Warum wird über diese Tatsachen nicht gesprochen und diese einfach beiseite gelassen?

Sparer
Für

ein 175 Mrd-Geschenk kann man sich schon mal zu einem Canossa-Gang heranlassen..
Conte hat schon zu Beginn der Corona-Krise europäische und vor allem deutsche Solidarität mit Italien nicht erbeten, sondern vehement eingefordert.
Zunächst sollte er allerdings vor seiner eigenen Tür kehren, und erstmal reiche italienische Staatsbürger zur Steuer-Kasse bitte, bevor er von den Steuerzahlern anderer EU-Staaten so einen Batzen Geld einfordert. Vermutlich wird auch keinerlei Bedingungen akzeptieren, die -hoffentlich- mit der Auszahlung des Geldes verbunden sein werden.

falsa demonstratio
Am 13. Juli 2020 um 17:47 von andererseits

@ 17:15 von eine_anmerkung Zitat: In Sachen EU gibt es derzeit allerdings nicht viel umsonst. Gerade die Stärkung des EU-Binnenmarktes kostet, kostet viel. Das wissen Merkel und Conte. Und beide wissen, dass es das auch wert ist.
Wissen Sie es auch?

Ich bin ziemlich überzeugt, dass eine_anmerkung es auch weiß und es ihm (und anderen) um etwas viel Grundsätzlicheres geht.

eine_anmerkung
Die Indianer sagen....

Die Indianer sagen immer man solle kein totes Pferd reiten. Wenn wir Italien Geld geben würden, würden wir das niemals wiedersehen weil Italien keinerlei Reformen umsetzt und es dann nur eine Frage der Zeit bis Italien wieder die Hand aufhält. In Deutschland werden dafür die Hamsterräder der arbeitenden Bevölkerung immer schneller gedreht. Schon jetzt bezahlt der deutsche Arbeitnehmer nach Belgien die höchsten Steuern in der EU. Warum hört denn keiner auf die Indianer? Denn die Indianer die haben recht.

Garden.of.Eden

Nicht rückzahlbare Zuwendungen für Italien. Eine unglaubliche Arroganz. Italien versinkt in Schulden, weil sie mit Geld nicht umgehen können und einfach nur ein schönes Leben führen. Dazu kamen jahrelang die besten finanziellen Zuwendungen durch den ehemaligen EZB-Chef.

Wie sieht es eigentlich mit den Steuerzahlungen der italienischen Bürger aus?

Deutschland kann mir ja auch mal für ein Jahr die Steuern aussetzen. Zahle ich dann natürlich auch nicht zurück.

wenigfahrer
Am 13. Juli 2020 um 17:47 von andererseits

" In Sachen EU gibt es derzeit allerdings nicht viel umsonst. Gerade die Stärkung des EU-Binnenmarktes kostet, kostet viel. Das wissen Merkel und Conte. Und beide wissen, dass es das auch wert ist.
Wissen Sie es auch? "

Wie machen Sie das, wenn Sie am Binnenmarkt teilnehmen, bekommen Sie das etwas umsonst ?, also ich muss alles bezahlen wenn ich am Binnenmarkt teilnehme.

Den Trick wüsste ich gerne, vielleicht können Sie den an uns Alle vermitteln ;-).

Klaus.Guggenberger
Frau Merkel und Co haben Chancen für verspielt

Was hätten Deutschland und die EU an Gegenzugeständnissen erreichen können, wenn sie vor Corona großzügiger und weitsichtiger gewesen wären!

Jetzt sind Deutschland und die anedren Geberländer im Zugzwang um Schlimmeres zu verhindern. Die Pleite wichtiger Euro-Staaten ist noch lange nicht abgewendet.

Das kann ein Vielfaches von Damals-Griechenland erreichen.

Moderation
Thematische Ausrichtung

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung. Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation meta.tagesschau.de

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

Nettie
Das Misstrauen sitzt (noch) tief - lässt sich aber überwinden

"Mit der neuen Kreditlinie kann der ESM keine Art von nachträglichen Sparmaßnahmen, Troika, Rentenkürzungen oder Kürzungen im öffentlichen Sektor durchsetzen", sagte der Generalsekretär des ESM (...) -
Die Fünf Sterne wehren sich (...) den ESM anzufragen, weil sie denken, es könne irgendwann mal die Troika vor der Tür stehen"

Es sollte hier gar nicht um Geld gehen - denn das ist nichts Greifbares und schon gar keine Autorität, in deren "Schuld" irgendjemand stehen könnte - und folglich auch nicht um Kredite, Steuern o.ä., sondern einzig und allein darum, dass das öffentliche Leben überall "in Gang" gehalten kann. Also sicherzustellen, dass keiner von Existenzsorgen geplagt wird und gleichzeitig weiter alles Notwendige und Sinnvolle getan bzw. produziert werden kann.

Und darum, dass jeder EU-Bürger jederzeit(!) nachvollziehen kann, was welcher Politiker mit dem Geld anstellt - Amtshandlungen und -abläufe also VOLLSTÄNDIG transparent werden. Nur das schafft Vertrauen in die Demokratie.

Wilhelm Schwebe
18:03 von falsa demonstratio

Es geht allen Bürgern darum, daß die Nordländer nicht von Conto und Macron unter Mithilfe von Merkel über den Tisch gezogen werden mit den unsäglichen Eurobonds, unter welchem Namen auch immer

Sausevind
17:02 von Marmolada

"Auch hier gilt

Nichts ist umsonst im Leben."

,.,.,

Stimm. Allem kann man irgendwie einen Sinn verleihen.

derdickewisser
Geldgeschenke

Merkel will mal wieder viel viel Geld verschenken. Und Conte schwadroniert über "Solidarität", weil er es haben will. Um Fehler auszugleichen, die seit Jahrzehnten bestehen und nichts mit Corona zu tun haben.

Jacko08
Es wird immer dieselbe Kuh gemolken

Italien war schon vor der Corona-Pandemie ziemlich klamm bei Kasse. Covid -19 hat nur noch mal eins drauf gesetzt.
Da käme das EU-Rettungspaket ja grade gelegen. Ob dieses viele Geld sinngemäß angewendet wird? Ich habe, grade bei Italien, große Zweifel.
Und warum überhaupt muss immer wieder ein und dieselbe "Kuh gemolken werden"?
Irgendwann steht diese Kuh dürr und ausgemerzt im Stall und gibt keine Milch mehr. Und ich wette, ihr hilft niemand.
Österreich, NL, Schweden und Dänemark... haltet durch!!!

DrBeyer
@Jacko08 18:31

"Und warum überhaupt muss immer wieder ein und dieselbe "Kuh gemolken werden"?"

Es ist nicht nur eine Kuh.

"Irgendwann steht diese Kuh dürr und ausgemerzt im Stall und gibt keine Milch mehr."

Jetzt auch noch einmal ganz exklusiv für Sie: Die Kuh ist aktuell so dick wie noch nie und hat jahrzehntelang sehr gut davon profitiert, so "gemolken" worden zu sein.

Herr Gesangsverein
Nicht rückzahlbare Zuwendungen

Nette Wortschöpfung. Sollte womöglich nicht rückzuzahlende Zuwendungen heißen. Aber wie dem auch sei, ob rückzuzahlen oder nicht, ob Zinsen oder nicht, ob mit oder ohne Corona, das Geld ist weg.

Helmut_S.
Eine Annäherung von Merkel und Conte ist unwahrscheinlich, denn:

1) Durch den Zwang zur Einstimmigkeit von Entscheidungen ist der Erpressung der Gemeinschaft durch einzelne Länder Tür und Tor geöffnet, was jetzt schon von Polen und Ungarn genutzt wird.
2) Die EU hat alle Länder, die EU fehlerfrei aussprechen konnten, ohne gründliche Prüfung der Finanzsituation aufgenommen.
3) Die Gesetze und Verträge zwischen den Mitgliedern werden doch willkürlich gebrochen und mit der Alternativlosigkeit der selbst verschuldeten Ausweglosigkeit begründet.
4) Die Wähler werden sich von diesem EU-Moloch abwenden, da mehrere Versprechen (z.B. keine Schulden-Union )bereits gebrochen wurden, was das Vertrauen zur EU dauerhaft zerstört ist.
5) Wie soll in kritischen Situationen Entscheidungen getroffen werden, wenn jetzt in der relativ überschaubaren Aufgabe der Flüchtlingsproblematik versagt wurde und von Solidarität nur gelabert wurde.
.6) Die einzigen Gemeinsamkeiten der EU sind Sanktionen gegen die Bevölkerung von Syrien, Venezuela und Rußland auf US-Befehl.

friedrich peter peeters
Unbegreifliche Forderungen der EU

Österreich, Dänemark, Schweden und die Niederlande wollen keine gemeinsame EU Steuer- und Schuldenpolitik. Dies ist im übrigen auch nicht abgesichert durch die bestehende EU Verträge. Wohl ist im Rahmen der Corona-Krise Hilfeleistung angeboten in Form von rückzahlbare Darlehen wobei unterlegt werden soll wofür und wie lang dies gelten soll.
Es ist der Bevölkerung in den genannten Ländern nicht vermittelbar warum andere wohlhabende Länder hier fast unlimitierte nicht belegbare Hilfeleistungen empfangen sollen, wobei die Privatvermögen zum Beispiel in Italien oder Spanien wesentlich höher liegen als in den Niederlanden oder auch Deutschland. Die Bevölkerung dieser Länder könnte durch festverzinsliche Staatsanleihen ihre Solidarität unter Beweis stellen.

Thomas Mainthal
Es sind nicht "deutsche Steuergelder"

es sind europäische Steuergelder für eine europäische Region, die besonders schwer getroffen ist. Vielleicht hilft diese Sichtweise auf das Große, Ganze.

eine_anmerkung
Außenhandelsüberschüsse

Das immer wieder gebrachte Argument von den angeblichen Außenhandelsüberschüssen zieht nicht weil wir das Geld mit dem bei uns gekauft wird, wir dem Käufer vorher in die Hand gelegt haben. Draghis Nullzinspolitik ist daran schuld welche nebenbei die deutschen Sparvermögen abschmelzen lässt. Das nicht richtige, weil verkürzt wiedergegebene Argument der Aussenhandelsüberschüsse ist dabei das einzige Argument welches die Milliardenverschenkungsbedürworter haben.

eine_anmerkung
Ich denke....

Was bisher niemand angesprochen hat ist ein Plan B. Ich denke wir sollten uns so langsam Gedanken über eine Rückführung der EU zu einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft machen? Oder aber Länder die die selbstauferlegten Vorgaben dauerhaft nicht erfüllen, temporär aus der EU ausschliessen anstatt sehendes Auges ins Verderben zu rennen?

Werner40

Es ist gut, wenn sich jetzt durch den coronabedingten Wirtschaftsabschwung die Chance eröffnet, Europa ein wenig weiter zu integrieren. Dass über Bedingungen der Hilfsgeldervergabe und Kontrollmechanismen gestritten wird sollte niemanden verwundern. Wichtig ist, dass im Ergebnis die Integration Europas ein Stück weit vorangebracht wurde. Im übrigen: wer glaubt, dass durch die Beteiligung Deutschlands an diesem Programm hierzulande der Wohlstand sinken wird irrt.

andererseits
@ 18:31 Jacko08

Es wird eine Kuh gemolken? Aha. Leider ist dieses allzu bekannte Bild völlig untauglich, die Kredit- und Unterstützungsmechanismen in der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik darzustellen, geschweige denn zu begreifen.
Eher passt da schon das Bild, dass man Reisfelder nicht mehr wässern will, weil einem nicht passt, dass das Wasser etwas kostet, und sich lieber entscheidet, die Reissetzlinge vertrocknen zu lassen - und damit eine Situation in Kauf zu nehmen, wo man nicht nur die Bewässerung nicht mehr zahlen kann, sondern auch Ernährung, Wohnung, Bildung, Arbeit etc derer, die eigentlich vom Reis leben.

eine_anmerkung
Am 13. Juli 202um 19:05 von Thomas Mainthal

„“>>es sind europäische Steuergelder für eine europäische Region, die besonders schwer getroffen ist. Vielleicht hilft diese Sichtweise auf das Große, Ganze.“<<

Deutschland soll mal wieder den Löwenanteil stemmen und deshalb ist diese verkürzte Darstellung so falsch nicht.

Magic.fire
Um mal die Märe , D hat profitiert zu relativieren

TS Artikel vom 20.3.2020
Export von D. Nach Italien 68 Milliarden
Import von Italien 57 Milliarden,
2000 Betriebe mit deutscher Beteiligung schaffen 190000 Arbeitsplätze in Italien, mit Jahresumsatz von 108 Milliarden Euro,
Direktinvestitionen von dt. Firmen in Italien 41 Milliarden Euro.
Wie viele Arbeitsplätze gibt es in Deutschland in italienische Firmen?
Es ist also ganz und gar nicht so wie einige Foristen äußern wir sind die großen Profiteure.
Hilfe ja, aber wenn dann nur direkt im Gesundheitswesen und das meinetwegen mit zinslosen Krediten.
Wenn man"Angst" vor der Troika hat, zeigt es doch nur , man will nichts ändern und es klingt durch das die Gelder Überfall nur vermutlich nicht im Gesundheitswesen landen.

andererseits
@ 18:14 wenigfahrer

Vielleicht lesen Sie meinen Kommentar und die Aussagen des Users, auf den ich mich bezogen habe, nochmal durch und erkennen, dass Sie ihn nicht verstanden haben - oder vielleicht auch nicht verstehen wollten?

Werner40
/// Am 13. Juli 2020 um 19:15

///
Am 13. Juli 2020 um 19:15 von eine_anmerkung
Ich denke....

Was bisher niemand angesprochen hat ist ein Plan B. Ich denke wir sollten uns so langsam Gedanken über eine Rückführung der EU zu einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft machen? Oder aber Länder die die selbstauferlegten Vorgaben dauerhaft nicht erfüllen, temporär aus der EU ausschliessen anstatt sehendes Auges ins Verderben zu rennen?///
.
Ich denke das Gegenteil ist richtig. Wenn sich die EU nicht bald stärker integriert wird sie zwischen den Blöcken USA und China zerrieben werden. Dann kann man sich zwischen ( unsozialer ) Marktwirtschaft und Überwachungsdiktatur ohne Meinungsfreiheit entscheiden.

eine_anmerkung

Meiner Meinung nach war es ein grosser Fehler von Frau v.d.Leyen sich einfach, ohne Rücksprache mit allen EU-Partnern, sich vor die Presse zu stellen und rotzfrech zu sagen das die EU 750 Milliarden springen lassen würde wovon sogar 500 Milliarden „verschenkt“ werden sollen. Woher das Geld kommen soll, wie dezidiert die Förderungen aussehen sollen, dazu kam keinerlei Aussage. Damit stösst man unsere EU-Partner einfach so vor den Kopf. Nicht nur den vernünftigen Vier. Sowas macht man nicht und deswegen ist es nur richtig das die vernünftigen Vier hier ein Veto eingelegt haben. V.d.Leyen spaltet also die EU anstatt im Vorfeld gemeinsame, von allen mitgetragene Lösungen zu erarbeiten und damit dann an die Presse zu gehen.

eine_anmerkung
um 19:18 von Werner40

„>>m übrigen: wer glaubt, dass durch die Beteiligung Deutschlands an diesem Programm hierzulande der Wohlstand sinken wird irrt.“<<

Natürlich wird unser Wohlstand hier in Deutschland sinken das ist doch völlig klar. Woher bitteschön sollen die Zwei-, oder gar Dreistelligen Milliardenbeträge die Deutschland zahlen soll denn kommen? Einfach alles Schulden für die Folgegenerationen oder wie?

falsa demonstratio
Am 13. Juli 2020 um 18:24 von Wilhelm Schwebe

Zitat: Es geht allen Bürgern darum, daß die Nordländer nicht von Conto und Macron unter Mithilfe von Merkel über den Tisch gezogen werden mit den unsäglichen Eurobonds, unter welchem Namen auch immer

"Allen Bürgern"?

Ich befürchte, Sie haben die Umfragen verpasst, aus denen sich ergibt, dass die Bundesbürger das wesentlich differenzierter sehen.

Die Bürger sind wesentlich klüger als manche Partei glauben machen will.

andererseits
@ 18:03 von falsa demonstratio

Mir ist klar, dass es eine_anmerkung und anderen hier um etwas viel Grundsätzlicheres geht. Ich meine, dass man genau deshalb Ihre Positionen hinterfragen und argumentativ widerlegen muss. So auch hier bei der Finanzierung zur Stabilisierung der EU und ihres Binnenmarktes.

Werner40
/// Am 13. Juli 2020 um 19:34

///
Am 13. Juli 2020 um 19:34 von eine_anmerkung
....
V.d.Leyen spaltet also die EU anstatt im Vorfeld gemeinsame, von allen mitgetragene Lösungen zu erarbeiten und damit dann an die Presse zu gehen.///
.
Das sehe ich nicht so. Verhandlungen in der Politik und zwischen Wirtschaftsunternehmen verlaufen i.d.R. anders. Oft werden zunächst Maximalforderungen aufgestellt, damit man Verhandlungsspielraum hat, um danach zu einem Kompromiss zu kommen.

tias
13. Juli 2020 um 17:38 von andererseits

Die EU ist eine Solidargemeinschaft

RE uns dann genauso die Steuersätze und und Rente Renteneintritt und und
So einfach ist das Leben nicht .Vergleich mal ,Vermögen .
Gruss ans Hans Sofa

Werner40
/// Am 13. Juli 2020 um 19:41

///
Am 13. Juli 2020 um 19:41 von eine_anmerkung
um 19:18 von Werner40

„>>m übrigen: wer glaubt, dass durch die Beteiligung Deutschlands an diesem Programm hierzulande der Wohlstand sinken wird irrt.“<<

Natürlich wird unser Wohlstand hier in Deutschland sinken das ist doch völlig klar. Woher bitteschön sollen die Zwei-, oder gar Dreistelligen Milliardenbeträge die Deutschland zahlen soll denn kommen? Einfach alles Schulden für die Folgegenerationen oder wie?///
.
Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Glauben Sie denn, dass durch die Gelder für den Aufbau Ost ( ehemalige DDR ) der Wohlstand in Deutschland gesunken ist ?

Adeo60
@Schwebe, 16:59 Uhr

Es geht doch nicht um Geschenke, sondern um ein starkes Europa, von dessen Binnenmarkt Deutschland in hohem Maße profitiert. Merkel ist Europäerin durch und durch. Sie weiß, dass ohne gemeinsame Kraftanstrengung Europa zwischen China und den USA zerrieben wird. Kleinstaaterei wäre die falsche Antwort auf die globalen Herausforderungen.

friedrich peter peeters
19.28 Werner40- EU wird zerrieben zwischen USA-China

Sie meinen die EU wird zerrieben zwischen den Blöcken USA und China wenn wir die Forderungen der EU ( also Frankreich, Italien und Spanien ) nicht nachkommen.
Allererst ist richtig, jawohl, die EU ist auf dem besten Wege zerrieben zu werden. Es wird nicht mal eine Generation mehr dauern, da gibt es keine EU mehr.
Aber Ursache ist n i c h t das wir die finanzielle Forderungen der EU nicht nachkommen wollen und auch nicht können, sondern es ist viel mehr die Nichtbereitschaft einzelner Staaten solidarisch zusammen zu arbeiten. Einige Staaten sehen sogar als Selbstverständlichkeit das Deutschland verpflichtet ist zur dauerhafte Zahlung. Diese Haltung hat Europa in der heutigen Krise geführt.

andererseits
@ 19:52 tias

Sie glauben also, dass eine Zahl über "Vermögen", zu dem auch ein höherer Grad an Wohneigentum gehört, wirklich etwas substantielles aussagt über notwendige EU-Binnenmarkt-Stabilitätspolitik?
Da kann ich Sie nur zitieren mit Ihrem letzten Satz: "Gruss ans Hans Sofa"

Adeo60
@Smoerebroed, 17:06 Uhr - Merkel handelt

Ich bin sicher, dass Merkel die deutschen Interessen wie immer gut vertreten wird. Ein starkes Europa sichert unseren Wohlstand und unsere Arbeitsplätze. Klar ist aber auch, dass Fördermittel an die Südländer als Investitionen in die Zukunft dienen müssen, d.h. nicht - wie in der Vergangenheit - für konsumtive Bereiche verwendet werden dürfen. Salvini hatte das Geld noch nach dem Gießkannenprinzip verteilt. Diese Art von Politik muss ein Ende haben - und Conte hat gezeigt, dass er dazu bereit und in der Lage ist.

aua am popo
@ Magic.fire

... 2000 Betriebe mit deutscher Beteiligung schaffen 190000 Arbeitsplätze in Italien, mit Jahresumsatz von 108 Milliarden Euro,
Direktinvestitionen von dt. Firmen in Italien 41 Milliarden Euro.
Wie viele Arbeitsplätze gibt es in Deutschland in italienische Firmen?

Möchten Sie einfach nur die Gebetsmühle "Deutschland schafft in aller Welt Arbeitsplätze, die andern tun nix" bedienen?

Adeo60
Deutschland profitiert vom europäischen Markt

Die "nimmersatte" deutsche Exportwirtschaft hat unserem Land in der Vergangenheit Wohlstand und soziale Sicherheit beschert. Hierzu hat wiederum ganz entscheidend der europäische Binnenmarkt beigetragen. Es daher doch nur folgerichtig, dass Merkel dafür kämpft, dass die EU gestärkt aus der Krise hervorgeht. Trump hat eindrucksvoll demonstriert, wohin seine tumbe "America First" Doktrin führt. Geld, dass nach Europa fließt, wird also nicht "verschenkt", sondern grds. sinnvoll investiert. Durch eine starke Exportwirtschaft schaffen wir gut bezahlte Arbeitsplätze, was wiederum zu einer vitalen Binnennachfrage führt. Gallische Dörfer, fern der globalen Welt, wie sie die Rechtspopulisten anstreben, müssen ohne Zaubertrank auskommen und haben keine Zukunft.

schabernack
19:07 von eine_anmerkung

«Draghis Nullzinspolitik ist daran schuld welche nebenbei die deutschen Sparvermögen abschmelzen lässt.»

Sparvermögen auf Bankkonten "schmelzen ab" in einer Komination aus Zinssätzen auf diese Einlagen + der im jeweiligen Zeitraum vorhandenen Inflationsrate.

5% Zinsen bei 7% Inflation schmelzen gar nicht weniger.
Als 0,1% Zinsen bei 2,1% Inflation.

EURO-Inflationsrate "von heute" ist (deutlich) niedriger als sie bspw. in den 1980-er DM-Jahren mit mehr Prozenten war. Geld im Sparschwein unter dem Bett schmolz & schmilzt dann nochmal mehr.

"Klassische" Niedrigzins-Länder wie etwa Japan lassen Sparvermögen gar nicht besonders schnell dahin schmelzen. Und einen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen "viel Staatsverschuldung" & steigenden Inflationsraten gibt es auch keinen.

"Draghi kriegt Haue" ist eine sehr eindimensionale Betrachtung von Zusammenhängen zu Staatsfinanzen, Zinsen, Inflation, und Sparvermögen.

Aber natürlich immer gut … stets wen zum Hauen parat zur Hand zu haben.

Adeo60
@Morgentau19, 17:45 - Wir können das gemeinsam schaffen!

In der Tat hat Deutschland jahrelang sparsam gewirtschaftet und hohe Exportüberschüsse erzielt. Dazu eine geringe Arbeitslosigkeit und eine gesunde Wirtschaftsstruktur, etwa im Mittelstand ("Hidden Champions"). Unser Wohlstand ist aber vor allem auch dem europäischen Binnenmarkt geschuldet. Richtig ist, dass Zuschüsse an die wirtschaftlich schwächeren Südstaaten an Konditionen gebunden sein müssen. Sie müssen investiver Natur sein und in Zukunftsvorhaben angelegt sein. Ich bin sicher, dass Merkel auf eine gute Balance zwischen solidarischen Handeln und dem Erfordernis struktureller Veränderungen in den Nehmerländern achten wird. Eine Kleinstaaterie, wie sie der AFD vorschwebt, ein Verlassen des Euro und eine Schwächung von Europa, wäre das Ende unserer starken Wirtschaft und der sozialen Leistungen.

Wilhelm Schwebe
20:30 von schabernack

Aber Sie wissen schon, dass es Unsinn ist, das unsägliche Verhalten des Draghi hier schönzureden?

Sisyphos3
20:08 von andererseits

Sie glauben also, dass eine Zahl über "Vermögen", zu dem auch ein höherer Grad an Wohneigentum gehört,
.
ich denke schon, dass ein höherer Grad an Wohneigentum zumindest Vorteile bietet
96 % in Rumänien
zwischen 82 % und 92% in den EU Ländern im Osten/Südosten
Spanien, Italien, Griechenland 75 %
also da genügt ne geringe Rente zum Leben, Mieterhöhungen machen keine Sorgen

tias
Na ja

Gleicher Steuersatuz würde reichen aber da macht Conte nicht mit,braucht Wahlgeschenke von Merkel und sie findet ein Weg ,umbenennen ,,schlage vor Namensänderung ,damit DE Steuerzahler glücklich bleibt , zu ,Armenhilfe ,haben zwar mehr Vermögen aber ...

schabernack
20:43 von Wilhelm Schwebe / @schabernack

«Aber Sie wissen schon, dass es Unsinn ist, das unsägliche Verhalten des Draghi hier schönzureden?»

Gar nichts zu Signore Draghi habe ich hier geredet.
Folglich auch nichts schön.

Zusanmmenhänge nannte ich. Aber von Interpretation der Beliebigkeit kann ich Sie natürlich nie mit keinen Worten abhalten. Welche Worte ich auch immer wähle …

aua am popo
@ Wilhelm Schwebe

Aber Sie wissen schon, dass es Unsinn ist, das unsägliche Verhalten des Draghi hier schönzureden?

Was meinen Sie mit "unsäglich"?
Wollen Sie behaupten mehr von Währungspolitik zu verstehen, als einer der führenden Zentralbanker?

fathaland slim
18:35, DrBeyer

>>@Jacko08 18:31
"Und warum überhaupt muss immer wieder ein und dieselbe "Kuh gemolken werden"?"

Es ist nicht nur eine Kuh.

"Irgendwann steht diese Kuh dürr und ausgemerzt im Stall und gibt keine Milch mehr."

Jetzt auch noch einmal ganz exklusiv für Sie: Die Kuh ist aktuell so dick wie noch nie und hat jahrzehntelang sehr gut davon profitiert, so "gemolken" worden zu sein.<<

Ich möchte hinzufügen: keine Kuh wird vom Melken dünn. Sondern davon, daß sie nichts zum Fressen findet.

Und das kann die Michelkuh, die Kuh Michaela, nun wirklich nicht von sich behaupten. Je wohlgenährter Michaela ist, desto mehr Milch gibt sie. Wenn sie aber die Milch aus Neid und Mißgunst nicht hergeben will, dann platzt das Euter.

fathaland slim
17:28, Marcus2

>>@Bender Rodriguez
"seinen Bürgern mal Anfragen, ob die nicht auch so exorbitante Steuern zahlen wollen, wie in Deutschland."

Steuersätze Arbeitnehmer:
Deutschland bei über ca 50000 Jahreseinkommen 42%, ab ca 260000 45%
Italien über 75000 Jahreseinkommen
43%<<

Tatsachen sind interessant, aber ideologisch irrelevant.

Boris.1945
21:37 von fathaland slim

18:35, DrBeyer

>>@Jacko08 18:31
"Und warum überhaupt muss immer wieder ein und dieselbe "Kuh gemolken werden"?"

Es ist nicht nur eine Kuh.

"Irgendwann steht diese Kuh dürr und ausgemerzt im Stall und gibt keine Milch mehr."

Jetzt auch noch einmal ganz exklusiv für Sie: Die Kuh ist aktuell so dick wie noch nie und hat jahrzehntelang sehr gut davon profitiert, so "gemolken" worden zu sein.<<

Ich möchte hinzufügen: keine Kuh wird vom Melken dünn. Sondern davon, daß sie nichts zum Fressen findet.

Und das kann die Michelkuh, die Kuh Michaela, nun wirklich nicht von sich behaupten. Je wohlgenährter Michaela ist, desto mehr Milch gibt sie. Wenn sie aber die Milch aus Neid und Mißgunst nicht hergeben will, dann platzt das Euter.
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Einer von Ihnen gehört zu den linksträumerischen Kulturschaffenden, der sich dem Kapitalismus anbiedert ,um nicht zu verhungern.
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Selbst hier geschrieben.
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Aber nur alte Selbständige ahnen, das auch Sozialisten eine Kuh nicht trockenmelken dürfen.
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