Eine Demonstrantin vor Polizisten am Berliner Alexanderplatz.

Ihre Meinung zu Kritik an Esken-Vorstoß: "Polizei nicht vorverurteilen"

Gibt es auch bei der deutschen Polizei "Korpsgeist" und "latenten Rassismus"? Das meint zumindest SPD-Chefin Esken. CDU und Gewerkschaften sehen das komplett anders - von Grünen und Linken kommt aber Unterstützung.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
139 Kommentare

Kommentare

Kamminer
Die blütenweiße Polizei

Frau Esken stößt eine sinnvolle Debatte an und wird dafür in der Luft zerrissen. Denn in Deutschland gibt es offenbar weder Korpsgeist noch Rassismus bei der Polizei. Diese Art der Legendenbildung hat bei uns eine lange Tradition. Dabei geht es nicht darum, dass die Polizei generell unter Tatverdacht gestellt wird, sondern Beamte, die ihrem Auftrag nicht gerecht werden, aus dem Dienst zu entfernen und Straftaten, die von der Polizisten begangen werden, ohne wenn und aber aufzuklären. Und hier besteht tatsächlich noch viel Nachholbedarf. Da hat Frau Esken völlig recht.

Forfuture
um 19:11 von karlheinzfaltermeier

"Kann es sein, daß ein latenter Rassismus(nicht nur gegen Schwarze) auch auf negativen persönlichen Erfahrungen basiert?"
Aber genau das ist doch Rassismus! Wenn Sie einmal, oder auch mehrfach mit, sagen wir einem Nordafrikaner, schlechte Erfahrungen gemacht haben und nun generell Nordafrikaner ablehnen, dann ist dies eine rassistische Verallgemeinerung! Sie haben doch bestimmt auch schon schlechte Erfahrungen mit deutschen Mitbürgern gemacht, und, sind nun alle Deutschen schlecht?

Gandalf21
Saskia Esken....

.... outet sich immer mehr als Linksaussen, sogar jenseits der Linken. Ausser Fordern und Verunglimpfen habe ich von ihr noch nichts vernommen. Willy Brandt und Helmut Schmidt sind um ihre Nachfahren zu bedauern.

ubk
Sturm im Wasserglas

Frau Esken hat sich doch zurückhaltend geäußert und spricht von "latentem Rassismaus"
und
"...die GROSSE MEHRHEIT der Polizeibediensteten stehe solchen Tendenzen SEHR KRITISCH GEGENÜBER und leide unter dem potenziellen Vertrauensverlust, der sich daraus ergebe."
Gewisse Vorfälle sind schon Grund genug, für ein gesundes Mass an Mißtauen, wir erinnern uns an Oury Jalloh, Amed Ahmed, Yaya Jabbi, um nur diese Fälle zu nennen.

Ben Sharpsteen
Warum jetzt und nicht VOR George Floyd?

Nehmen wir mal an, Frau Eskens meint es ja eigentlich nur gut und sorgt sich um das Ansehen der Polizistinnen und Polizisten im Land; so sagt sie ja selbst "Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, der polizeiliche Korpsgeist spiele eine größere Rolle als die Rechte von Bürgerinnen und Bürgern. Für Rassisten und Rechtsextremisten dürfe es in der Polizei keinen Platz geben..." Warum bringt sie diese Sorge gerade jetzt zum Ausdruck? Es ist schon ein wenig zweifelhaft, gerade jetzt auf den (Demonstrations)zug aufzuspringen... Davon ab: ich denke, auch im Falle des Berufsverständnisses der Polizistinnen und Polizisten trennen uns und die USA Welten! Meine Bitte an Frau Eskens: steigen Sie nicht in den Populismuszug und bringen Sie lieber zum Ausdruck, dass wir froh sein dürfen, die Polzei zu haben, um die uns viele Staaten beneiden.

Frank von Bröckel
Liebe deutsche Polizisten,

.. die tagtäglich treu und brav ihren Dienst auf Deutschlands Straßen versehen!

Schieben Sie einfach möglichst sämtliche(!) Schwierigkeiten in dieser Angelegenheit möglichst IMMER auf Ihre Vorgesetzten ab, denn für groben Unfug, den sich irgendwelche Politiker hier in Deutschland ausgedacht haben, werden Sie nicht bezahlt!

Sollen diese ihren ganzen groben Unfug in dieser Angelegenheit doch gefälligst persönlich SELBST abarbeiten!

proehi
19:22 von Bote_der_Wahrheit ./. falsa demonstratio

>> Ja, sehr sinnvoll und völlig zweckgemäß dieses "racial profiling". <<

Racial profiling stammt zwar aus den USA. Ist dort aber - weil eben rassistisch - verboten.

>> Beim "racial profiling" richtet sich die Polizeiarbeit an der Polizei verfügbaren Kriminalitätsstatistiken und statistischen Verhaltensmustern bekannter Personengruppen. Ein höchst sinnvolles Instrument, um effizient ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.
Was soll damit sein?<<

Hat sich zudem als ineffektiv herausgestellt, was man sich auch gut vorstellen kann, wenn man kein Rassist ist.

Karl Napf
19:29 von PatricioKanio

naja, sie ist eine einfache frau aus dem volk. sie hat keine unterstützung der medien wie baerbock und habeck

Duzfreund
...Esken-Vorstoß: "Polizei nicht..."

Was soll der Diskurs überhaupt?
Wir alle wissen von anderen Berichten, dass es sowohl rechtsextreme Zellen in der Polizei gibt, als auch eine latente rechtslastige Stimmung - wie auch nicht, die Polizei ist Teil der Gesellschaft und diese Strömungen sind auch dort relevant - wie z. B. auch in Juristenkreisen (beginnend von studentischen Verbindungen). Bekannt ist auch eine relevante Homophobie in Männergesellschaften und dergleichen mehr. Frau Esken hat also im Zweifel nur ausgesprochen, was ohnehin auf der Hand liegt - nur Corporate Identity tut es auch nicht.

falsa demonstratio
Am 08. Juni 2020 um 19:29 von PatricioKanio

Zitat: Vielleicht nochmal die Bedeutung des Wortes latent nachschlagen. Die Frau sagt es gibt einen vorhandenen aber noch nicht in Erscheinung getretenen Rassismus bei unseren Sicherheitsbehörden. Nicht bei einem Teil, nein bei unseren. Hätte Sie gesagt es gibt latenten Rassismus bei einem Teil unserer Sicherheitsbehörden OK, aber das hat Sie nicht.

Aus dem TS-Artikel (den zu lesen ich Ihnen anempfehle):

Auch in Deutschland gebe es "latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte".

Die meisten Polizisten stünden solchen Tendenzen allerdings sehr kritisch gegenüber und würden unter dem potenziellen Vertrauensverlust leiden, der sich daraus ergebe.

mipfel
Verweigerung der Linken

Wer sich selbst wissentlich und willentlich der Anteilnahme staatlicher Organe entzieht, darf sich nicht wundern, wenn der politische Gegner das Feld übernimmt.

Die Linken (SPD, Grüne, Linke) müssen selbst körperlich Stellen in staatlichen Organen wie Polizei oder auch Bundeswehr besetzen um dort das institutionelle Selbstverständnis mitzugestalten. Tun sie dies wie aktuell gerade nicht, dürfen sie sich nicht wundern, wenn Ihre Ansichten in diesen Institutionen unterrepräsentiert sind oder gar nicht wahrgenommen werden.

Forfuture
Warum so aufgeregt?

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Polizisten gemacht, kann man mit den USA nicht vergleichen, hat auch niemand getan. Wir haben feststellen müssen, dass es weit mehr Rechtsradikale, Antisemiten, religiöse Fanatiker, etc. und eben auch Rassisten in Deutschland gibt, als die meisten von uns es für möglich gehalten haben. Da Polizisten auch nur Menschen sind, ist also eine geradezu logische Konsequenz, dass es auch rassistische Polizisten gibt. Gerade weil die Polizei aber so wichtig ist und verlässlich sein muss, ist es von höchster Wichtigkeit, hier ein Aufsichtsinstrument einzurichten. Dies schützt doch auch die vielen, vielen Polizisten, die dankenswerterweise für uns alle oft genug Leib und Leben riskieren.

Jacko08

Die deutsche Polizeiarbeit ist keineswegs mit der in den USA vergleichbar.
Dort sind sie stets wie an der militärischen Basis mit den schärfsten Materialien bewaffnet und laufen eher wie Preisboxer durch die Gegend, ohne Nähe zum Bürger.
Das ist hier mitnichten so.
In jedem Beruf mag es schwarze Schafe geben, das ist nicht abzustreiten.
Aber diese Nummer ist wieder momentan sehr aktuell und international. Und da greift man (SPD / Grüne) eben schnell zu, um evtl mal wieder auf sich aufmerksam zu machen?
Das ist so mein Gefühl.
Obwohl die SPD durchaus brauchbare Politiker hat, wie sich in der Corona-Krise herausstellte.
Frau Esken war leider nicht dabei.

Old Lästervogel
Korpsgeist wird es immer geben, egal ob bei

der Polizei oder beim Militär. Rund 200000 Soldaten und 320000 Polizisten in Deutschland, da kann man nur schwer abschätzen, wieviele davon noch
"alte Kameraden" sind und wieviele Bürger in Uniform. Zu Meiner Zeit beim Militär waren solche Probleme kein Thema. Wir hatten damals genug mit dem Warschauer Pakt und Terroranschlägen gegen Militäreinrichtungen zu tun.

PatricioKanio
Um es auf den Punkt zu bringen

Es gibt Rassisten bei der Polizei, aber die Polizei ist nicht rassistisch!

Mich stört, dass Dank Frau Esken die SPD bald einstellige Prozentzahlen erreicht, kann der Frau nicht mal jemand Rethorik beibringen und wie man sich als Politiker äußert. Die Frau fällt seit Amtsantritt nur durch Tritte in Fettnäpfchen auf, das muss aufhören.

frosthorn
kann ich mal ne blöde Frage stellen

Wenn ich sage, es gibt bei den Lebensmittelproduzenten schwarze Schafe, stelle ich dann eine ganze Branche unter Generalverdacht?
Wenn ich sage, es gibt unter den Ärzten Abrechnungsbetrüger, stelle ich dann einen ganzen Berufsstand unter Generalverdacht?
Und wenn ich sage, es gibt in der deutschen Polizei Corpsgeist und latenten Rassismus, stelle ich dann alle Polizisten unter Generalverdacht?
Nein?
Warum wird das dann hier ständig behauptet

johnl

In Berlin hat man mit dem Landes-Antidiskriminierungsgesetz den Anfang gemacht...und die Beweislast umgekehrt, was ich etwas bedenklich finde. Als Polizist wird man es in Zukunft noch schwerer haben.

HaMei
Die SPD am Tiefpunkt

Erst verrät die SPD ihre ehemalige Kernklientel, die Industriearbeiter, und jetzt geht Eskens SPD unsere Polizei an! Man fragt sich, WER eigentlich diese Partei noch wählen soll!?

Offenbar sind es alle noch so kleinen Randgruppen und diejenigen, die von irgendeiner Art der Transferleistungen leben.

Das reicht scheinbar immer noch für 10 bis 15 Prozent. Für steuerzahlende Arbeitnehmer ist die SPD hingegen nur noch eine NoGo-Partei!

Was für ein Niedergang!

Peter Meffert
19:41 von mipfel

Zitat:"Die Linken (SPD, Grüne, Linke) müssen selbst körperlich Stellen in staatlichen Organen wie Polizei oder auch Bundeswehr besetzen um dort das institutionelle Selbstverständnis mitzugestalten."

Wie stellen Sie sich das vor? Soll die Polizei jetzt parteipolitisch ausgewogen besetzt werden? Sollen Bewerber entsprechend der letzten Bundestagswahl eingestellt werden? Nein, die Polizei hat unbeschadet der privaten Meinung und Einstellung ihrer BeamtInnen neutral und nur ihrem Eid auf Verfassung und Rechtsordnung verpflichtet zu sein. Als Lehrer darf ich auch nicht meine Schüler mit meiner Einstellung indoktrinieren, als Polizist habe ich gegen jedermann Gerechtigkeit zu üben, auch wenn's manchmal schwer fällt.

Seebaer1
Logisch

Frau Esken hat sich ja vor ein paar Tagen auf Twitter persönlich dazu bekannt, zur Antifa zu gehören. Noch Fragen?

PatricioKanio
@falsa demonstratio

Genau das ist der Punkt.
Wieso in so einem Halbsatz.

Sie hat die Aussage erstmal so getätigt und dann in einem Halbsatz relativiert. Warum nicht gleich? Die rechten werden Ihr das so um die Ohren hauen. Sie hat erstmal einen rausgehauen, um dann zu relativieren, das ist populistisch.

Leipzigerin59
Allgemein und Frau Esken

"... sagte Esken
den Zeitungen der Funke Mediengruppe ..."

Wann immer irgendjemand etwas
einer Mediengruppe oder einem Medium sagt(e).

In mehreren großen Tageszeitungen wird dies dann nachzitiert.
Mich stört immer wieder, dass man nie das im Original lesen kann.

Ich denke, Frau Esken ist etwas über das Ziel hinaus geschossen, diesen "latenten"
- nicht sichtbaren -
Rassismus zu behaupten, ist gewagt.

Dennoch gibt es bekannte Fälle, dass es unter Polizeigewahrsam
oder in Gefängnissen Todesfälle gab.
Es gibt des Weiteren bekannte Fälle, dass Polizisten dem rechtsextremen Milieu angehören und Straftaten begangen haben.
Diese sind eben sichtbar, eine Pauschalisierung
würde ich dennoch
nicht vornehmen.

andererseits
@ 19:36 von Frank von Bröckel

Liebe deutsche Polizist*innen, die tagtäglich treu und brav ihren Dienst auf Deutschlands Straßen versehen - und auch in den Dienststellen, Einrichtungen und Behörden: ich weiß von etlichen von Ihnen und Euch, dass Ihr selbst unter manchen sexistischen und rassistischen Ausfällen (und leider manchmal auch Gewohnheiten) leidet. Fühlt Euch ermutigt durch Aussagen wie die von Frau Esken, Zivilcourage auch Euren Vorgesetzten gegenüber zu zeigen, wo es nottut. Niemand weiß besser als Ihr, dass das das gute Ansehen der Polizei in unserem Land weiter fördert.

Silverfuxx

So allmählich gewinne ich den Eindruck, dass in Frau Esken doch mehr steckt, als es erst den Anschein gehabt hat.
Letzte Woche hat sie eine definitive Aussage (was bei Politikern ja schon selten genug ist) zur Autoprämie gemacht. Und eingehalten !
Und jetzt spricht sie ein Thema an, was zwar jedem bekannt und was eigentlich auch niemand, der nicht CDU ist, leugnen kann, was aber sicher für angebliche Empörung sorgt.

Dass es den angesprochenen Rassismus und Korpsgeist gibt, heißt ja nicht, dass das jeden einzelnen Polizisten betrifft. Oder von mir aus auch nur eine Mehrheit. Wer das leugnet, lügt ganz bewusst.
Wer von `Generalverdacht´ redet, macht das ebenfalls ganz bewusst.
Interessant übrigens, dass es gestern sogar bei ts ein Interview mit entsprechendem Inhalt gegeben hat. Hat mich sehr überrascht, wo doch bei solchen Themen gerne... ein gewisser Korpsgeist herrscht :)

Es wäre leicht, Beschwerdestellen einzurichten. Wie neutral die dann wären, ist sicher eine ganz andere Frage.

DemokraSte
@ Seebaer1 - noch Fragen

Ja. Wissen sie was die Antifa ist? Und was sollen Leser*innen aus Ihrem Kommentar ableiten?

PatricioKanio
@falsa demonstratio

Wir reden glaube ich aneinander vorbei und sollten aufhören dem anderen mit Arroganz zu begegnen.

Sie möchten unbedingt festhalten, dass Frau Esken nicht die ganze Polizei für rassistisch hält.
Haben Sie Recht.

Mir geht es darum, dass Sie erstmal die Behauptung aufgestellt hat, latenter Rassismus ist bei der Polizei vorhanden. Um dann zu relativieren und zu sagen, dass die meisten Polizisten keine Rassisten sind und sehr darunter leiden.
Das ist rhetorisch ganz schlecht und falsch. Es gibt seichte Gemüter, die den Halbsatz nicht beachten werden, das wird Stimmen kosten. Und wir brauchen die SPD

andererseits
@ 19:50 von Seebaer1

Sie wissen (genau wie der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak, der twitterte: „Gegen Faschismus und für Demokratie und Menschenrechte. Ohne Gewalt. Für mich selbstverständlich.") natürlich, dass Frau Esken wie der gesamte SPD-Vorstand mit ihrer Äußerung sich von Trumps Versuch abgrenzte, die Kritik an rassistischer Polizeigewalt als "linksradikale Antifa" zu verunglimpfen. Und in dem Sinne sag ich auch: 61 und Antifa - und bin dabei so friedlich und gewaltfrei wie Ziemiak.
Noch Fragen?

Liese Klammerbeutel
@08. Juni 2020 um 19:50 von krittkritt

"Mit den Kriminellen in "Nadelstreifen" haben die meisten Polizisten ja weniger zu tun."

Wenn das so sein sollte, warum sollte das so sein? Die Zuständigkeit wäre doch die gleiche.

DrBeyer
@Leipzigerin59 19:52

"Wann immer irgendjemand etwas
einer Mediengruppe oder einem Medium sagt(e).

In mehreren großen Tageszeitungen wird dies dann nachzitiert.
Mich stört immer wieder, dass man nie das im Original lesen kann."

Verstehe ich nicht.
Wer oder was hindert Sie denn daran, das Interview im Original bei der Berliner Morgenpost, der WAZ oder der Thüringischen Allgemeinen nachzulesen?

andererseits
@ @ 19:26 von Francis Ricardo

Sie wollen allen Ernstes einen Vergleich ziehen, der letztlich sagt: der gefesselte und dann mit dem Knie auf dem Hals fast 9 Minuten zu Boden gedrückte und dabei sein Bewusstsein und dann sein Leben einbüßende George Floyd war "nicht höflich gewesen", sonst wär die Polizei das ja auch gewesen.
Nicht wirklich, oder?

DemokraSte
Zustimmung für Esken

Regelmäßig kann hier jede*r Berichte über Rechtsextremismus innerhalb der Polizei lesen. Jahrzehntelang hat sich die Polizei wie im kalten Krieg auf "links" konzentriert und "rechts" toleriert oder ignoriert. Man siehe dazu kurz auf den Fall NSU. Es ist ja auch nicht unlogisch, dass Hüter*innen der Regeln und Gesetze einen Hang zum mindestens Konservativen zu entwickeln drohen aus ihrer Alltagserfahrung. Ich habe schon so einige rassistische Schikane durch Polizist*innen bei jahrelanger Tätigkeit in der Notfallmedizin sehen müssen. Das Problem braucht endlich Aufmerksamkeit!

DrBeyer
@Seebaer1 19:50

"Frau Esken hat sich ja vor ein paar Tagen auf Twitter persönlich dazu bekannt, zur Antifa zu gehören. Noch Fragen?"

Ja, Frau Esken hat sich dazu bekannt, Antifaschistin zu sein. Dass Sie das nicht gut finden, beantwortet mir einige Fragen ...

Advokat76
Wie im Tollhaus

Da heben Polizisten nun seit Monaten den Kopf für uns hin, müssen sich neben ihren laufenden Aufgaben mit Sorge um Leib, Leben und unsere Sicherheit auch noch um Einhaltung, Kontrolle von Coronaregeln kümmern und gegen rücksichtslose Gestalten verteidigen und zum Lohn werden sie nun mit Generalverdacht Rassismus überzogen. Das ist nicht nur schäbig, sondern auch verantwortungslos. Schwarze Schafe gibt es immer, das rechtfertigt solche öffentlichen Anklagen aber niemals.

DrBeyer
@Werner40 18:17

"Esken hat es voll drauf, die SPD noch tiefer in den Keller zu bringen. Letzte Woche Automotive-Arbeiter, jetzt die Polizei vergrault."

Sie verbreiten falsche Tatsachenbehauptungen.
Frau Esken hat beides nicht getan.

Alexander Greller
Vorverurteilung

Interessant, dass hier auf 'nicht VORVERURTEILEN' gepocht wird...

Kommentar von 'Leipzigerin 59':

"Ich denke, Frau Esken ist etwas über das Ziel hinaus geschossen, diesen "latenten"
- nicht sichtbaren -
Rassismus zu behaupten, ist gewagt."

Aw:
KLAR!
Für Sie als weisse Leipzigerin mit 59 Jahren (oder Geburtsjahr) ist DAS nicht ersichtlich, weil nie erlebt.
ICH als hier geborener, im Gegensatz zu den ach so grundgesetztreuen Ostzonalen bin ich gar von Geburt an 4 Jahre lang länger Bundesbürger der BRD (!) als Ihr. Und dennoch habe ich am eigenen Leibe erlebt, wenn ich beruflich Richtung Bonn, Bremen, Hamburg etc. unterwegs war, dass ICH, zu 99,8% aufgund von 'racial Profiling' im Zug kontrolliert wurde. Da konnten Kinderschänder, gesuchte Blonde sitzen, den einzigen Schwarzhaarigen, haben sie kontrolliert. Zugegeben. Die Bundespolizisten (durchweg), mit denen ich zu tun hatte, waren ALLE nett, keine Nazis, keine Rassisten aber weshalb kontrollieren die nicht verdachtsunabhängig?

0_Panik

Deutschland braucht mehr Demos gg. Rassismus u. gg. Gewalt, insbesondere gg. rechte Gewalt u. linke Gewalt u. auch gg. dementsprechendes Gewaltpotential in der Polizei.

Motto: Den Keim ersticken, und zwar an der Wurzel

Das ist ganz wichtig in diesen Corona-Zeiten, wo Demos - als Großveranstaltungen - wg. Corona nicht stattfinden sollen.

Also: Geht auf diese Demos gg. Rassismus u. gg. Gewalt, insbesondere gg. rechte Gewalt u. linke Gewalt u. auch gg. dementsprechendes Gewaltpotential in der Polizei !

Eine Erweiterung auf den Verfassungsschutz, sei es Bund oder Länder, oder andere derartige Organe, kann auf gar keinen Fall schaden.

Viel Demo, hilft viel !

Ist ganz wichtig für Deutschland !

Deutschland wacht dann endlich auf !

Silverfuxx

Bei solchen Gelegenheiten verweise ich gerne auf das aus meiner Sicht beachtliche Projekt `PolizeiGrün´
https://polizei-gruen.blogspot.com/

Das kommt aus der Polizei selbst und ist ziemlich offen und `selbstkritisch´ in positivem Sinne. Auch wenn der Gründer (?) natürlich öfter mal als `Nestbeschmutzer´ tituliert wird.
Sich durch das Archiv zu wühlen lohnt sich durchaus (auch gewisse Suchbegriffe wie z.B. G20).
Zum Thema passt:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/
1126309.polizeigewalt-weniger-rainer-wendt-mehr-bruce-lee.html

stupid at first
Um Gottes willen, da kommt was von der SPD

Ich darf diejenigen, die Esken hier kritisieren, doch einmal erinnern, daß in regelmäßigen Abständen rechtes Gedankengut bei der Polizei und Bundeswehr Gesprächsthema ist. Und wo rechtes Gedankengut vorhanden ist, ist auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu finden. Daß ist aber noch lange keine Verallgemeinerung.

Bidu
Hospitation empfohlen

Frau Esken sollte froh und dankbar sein, dass es noch immer so viele Frauen und Männer gibt, die sich trotz relativ niedriger Löhne- für diesen tlw. gefährlichen und offenbar von einigen Menschen unterschätzten Beruf entscheiden. Vielleicht sollte Frau Esken einmal vor Ort hospitieren . Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich bei den vielen Polizisten und Polizistinnen, die immer für uns da sind!

deutlich
Sicher

hier können sich die, die schon immer aus irgendwelchen Gründen ein Problem mit der Polizei haben austoben. Polizisten sind Menschen, die ständig den Kopf hinhalten müssen und dafür angegriffen, beleidigt und bespuckt werden. Das bei schwierigsten Arbeitsumständen und niedrigen Gehältern. Mich wundert eher, dass den gefährlichen undankbaren Job noch Jemand macht. Und wenn dann, wie in Berlin, jede(r) Polizist(in) bei einer Beschuldigung die Unschuld beweisen muss (was jeder >Rechtsstaatlichkeit Hohn spricht), dann findet selbst das noch Applaus. Dabei ist eine gute Polizei das Einzige, was die Rechtsstaatlichkeit und die Schwachen vor der Gewalt der Straße schützt.

Alexander Greller
Pps. :

Frau Esken genießt meinen höchsten Respekt.
Totschweigen ist die Wurzel allen Übels. Und das Totschweigen ist politische Agenda!

Leipzigerin59
20:22 @PatricioKanio @falsa demonstratio

Meiner Meinung nach steckt das Missverständliche bzw. das rhetorisch Ungeschickte im Wort
》 latent《

Unsichtbar ... kann -
überall sein, damit kann eine Pauschalisierung interpretiert
werden.

falsa demonstratio
Am 08. Juni 2020 um 19:50 von PatricioKanio

Zitat: Genau das ist der Punkt.
Wieso in so einem Halbsatz.
Sie hat die Aussage erstmal so getätigt und dann in einem Halbsatz relativiert. Warum nicht gleich? Die rechten werden Ihr das so um die Ohren hauen. Sie hat erstmal einen rausgehauen, um dann zu relativieren, das ist populistisch.

Es tut mir Leid. Sie haben sicher recht. Ich habe das -anscheinend im Gegensatz zu Ihnen- nicht in vollem Wortlaut gelesen.

Polyfoam

Solche weitreichenden Entscheidungen sollten nicht von plötzlich aufgetauchten ehemaligen Eltervertreterinnen getroffen werden, deren wirkliche Absichten mir eh obskur erscheinen. Im übrigen wäre ein Korpsgeist, den es in eigener Form ja auch in der SPD gibt, für unsere immer mehr verleugnete Eigenbedürfnisse lieber, als ein weiter für die Demontage des inneren Wertekanons agierendeR SPD- Klüngel, dem bekannter Weise alle Sorgen der Welt wichtig sind, nur nicht die der eigenen Landsleute. Der ständige gewollte Abbau des Vertrauens an unserer Polizei, die mittlerweile hier behandelt wird, als hätte sie diesen Floyd umgebracht, scheint zu einem Konzept zur Schwächung von Staatsorganen zu gehören. Wie wollen wir zukünftig hier noch Menschen finden, die diese Arbeit noch machen werden. Frau Eskens sollte diese Polizei bei (täglichen) Einsätzen begleiten, in denen auch Mitbürger mit Migrationshintergrund vorkommen, um zu erkennen, dass diese oft nicht nur harmlos unschuldige Opfern sind.

blue reef
Und die Konsequenz?

Liebe Frau Esken, dann schaffen Sie doch gleich die Polizei ab. Dann ist Ihr Problem gelöst - nur nicht die Frage der inneren Sicherheit des Landes.

Anna-Elisabeth
@20:16 von Silverfuxx

"Letzte Woche hat sie eine definitive Aussage (was bei Politikern ja schon selten genug ist) zur Autoprämie gemacht. Und eingehalten !"

Da möchte ich aber festhalten, dass auch Herr Scholz die in seinem umfangreichen Konjunkturpaket - ein sehr gutes, finde ich - nicht vorgesehen hatte. (Nur der Gerechtigkeit halber.)

"Es wäre leicht, Beschwerdestellen einzurichten."

Das wäre ein wichtiger Schritt.

Allerdings: An meinem ehemaligen Arbeitsplatz (Krankenhaus) gab es auch eine Stelle, wo man schwere medizinische Fehler melden konnte bzw. sollte. Das nutzt aber wenig, wenn dann ein Fehler (mit tödlichem Ausgang) nicht gemeldet wird. Da lässt sich nicht aufarbeiten, was schief gelaufen ist, um es künftig besser zu machen.

Fragezeichen76
Eigenartig

Ich habe mich der Polizei gegenüber bisher immer freundlich verhalten. Und die Polizisten waren auch immer freundlich.

Ich bin sogar der Meinung, daß unsere Polizei im Gegensatz zu manchen anderen europäischen Ländern gegenüber bestimmten Konsorten und Krawallmachern noch viel zu freundlich ist...

Koblenz
SPD / Eskens

Welcher Meinung war schon Herr Sarrazin?

Account gelöscht
Frau Esken

wenn ich nicht schon früher aus der SPD ausgetreten wäre, dann jetzt . Sie sollten sich vor unsere Polizei stellen und nicht die Polizei in ein schiefes Licht stellen. Sicher, schwarze Schafe gibt es überall in der Gesellschaft so auch in den Parteien, ( Höcke ,AfD ). Für mich ist die Polizei immer noch Dein Freund und Helfer !

DrBeyer
@blue reef 20:52

"Liebe Frau Esken, dann schaffen Sie doch gleich die Polizei ab."

Die Tiefe und Sachlichkeit Ihres Beitrags ist beeindruckend ...

PatricioKanio
Am 08. Juni 2020 um 20:46 von Leipzigerin59

Dankeschön!

Wenn Sie es nur so gesagt hätte"ein Teil der Sicherheitsbehörden..."

Ich finde eine Bundespolitikerin muss sich einfach besser ausdrücken. Ihr passieren solche Sachen immer wieder

Harry Anslinger
Belege gibt es reichlich

Hier wird ja gerne nach Belegen gefragt. Der Fall Oury Yalloh dürfte allen bekannt sein.

Weitaus weniger bekannt sind z.B. die Fälle, über die Sabine Rückert von der Zeit in ihrem Podcast berichtet. In den Folgen 11(!), 22, 26, 36 (!), 47 finden sich schöne Beispiele von Chorgeist, Vertuschung und schlechter Polizeiarbeit.

Oder der Artikel der TAZ vom 30.05.2020 „Wenn Fehler keine Folgen haben“.

Alles sehr unschön für die Polizei, die gut daran tun würde, sich von autoritären Charakteren und falschen Fuffzigern zu befreien, um wirklich wieder der Freund und Helfer zu werden. Eine überprüfbare Polizei nimmt im Übrigen auch den Spinnern den Wind aus den Segeln, die glauben, sie könnten Polizisten als Angriffsobjekte betrachten.

Ein einzelner Polizist als Kontrollinstanz ist angesichts der vielen Fälle doch nur ein Feigenblatt.

Und wenn Armin Laschet sagt, die Polizei werde durch Bodycams geschützt, so gilt das umgekehrt ebenso. Leider nur, wenn der Einsatz verpflichtend wäre.

FritzF
Die Erwartungen an die Polizei sind hoch.

Für Sicherheit sorgen, Kriminalität verhindern und Strafverfolgung. Leider sind die gemachten Erfahrungen oft gegenteilig.

Leipzigerin59
20:25 @DrBeyer @Leipzigerin59

Ich hatte das interview bis jetzt
trotz intensiver Recherche nicht
gefunden,
und ich kann es nicht lesen, weil kostenpflichtig.

Dennoch danke für den Hinweis.

Alexander Greller
@ deutlich

Ich habe NIE einen Polizisten bespuckt, angegriffen oder bepöbelt. Das ging aufgrund meines Aussehens eher in die andere Richtung... Naja, habe es erwartet aber wie gesagt, die Polizisten, mit denen ich zu tun hatte, waren nett ABER?!?!? Weshalb hatte ich mit denen zu tun und nicht du?
Genau! Ich sehe halt aus wie ein NAFRI!

Kaneel
@20:38 von deutlich

"Sicher hier können sich die, die schon immer aus irgendwelchen Gründen ein Problem mit der Polizei haben austoben."

Ich lese die Kommentare zu diesem Thema in diesem Thread überwiegend als äußerst differenziert.

"Polizisten sind Menschen, die ständig den Kopf hinhalten müssen und dafür angegriffen, beleidigt und bespuckt werden."

Für ihre hohe Stresstoleranz und Fähigkeit deeskalierend aufzutreten, verdienen diese auch meinen allerhöchsten Respekt.

"Das bei schwierigsten Arbeitsumständen und niedrigen Gehältern. Mich wundert eher, dass den gefährlichen undankbaren Job noch Jemand macht."

Ich bin mehreren jungen Menschen begegnet, die diesen Job unbedingt machen wollten, aber zumindest beim ersten Versuch am Einstellungsverfahren gescheitert sind. Ich halte es für sehr wichtig, dass die Aufnahmevoraussetzungen hoch sind und die Ausbildung die jungen Menschen entsprechend auf die Praxis vorbereitet.

TrevorM.
Nein, wir haben kein Problem ....

... mit Rassismus in Deutschland. Nicht in der gesellschaftlichen und politischen Mitte, nicht im Mainstream, nicht unter den "ganz normalen Leuten", zu den wir uns doch alle so gerne zählen möchten.
[Ironie Ende]

Immerhin haben einige Foristen hier darauf hingewiesen, das Rassismus auch bei uns in Deutschland Alltag ist. Zwar nicht wie in Amerika – zum Glück. Aber hören wir doch endlich auf, so zu tun "als wäre *bei uns* alles in Ordung"!

Und vor dem Hintergrund solcher beispiellosen Exzesse wie in den USA ist es durchaus richtig, auch vor der eigenen Tür zu kehren zu beginnen. OK, ob die Wortwahl von Frau Esken die Beste war, steht auf einem andern Blatt. Aber in einer Gesellschaft mit latentem Rassismus muss man auch auf die gesellschaftlichen und staatlichen Strukturen und Institutionen ein Auge haben. Freilich darf es keinen Pauschal-Verdacht gegen Polizei, Militär etc. geben – aber auch eben kein Denk-, kein Redeverbot und kein Tabu. Kein "Weggucken" mehr!

falsa demonstratio
Am 08. Juni 2020 um 20:38 von deutlich

Zitat: hier können sich die, die schon immer aus irgendwelchen Gründen ein Problem mit der Polizei haben austoben.

Ich habe seit über 30 Jahren beruflich mit der Polizei zu tun und aus Erfahrung ein eher distanziertes Verhältnis (nicht wegen Rassismus).

Dennoch stimme ich Ihnen zu, wenn Sie sagen: Zitat: Polizisten sind Menschen, die ständig den Kopf hinhalten müssen und dafür angegriffen, beleidigt und bespuckt werden. Das bei schwierigsten Arbeitsumständen und niedrigen Gehältern.

Einen Grund Rassisten in den Reihen der Polizei zu dulden und zu verschweigen, dass es Rassisten in den Reihen der Polizei gibt, sehe ich darin aber nicht.

Ich halte es da mit Frau Eskens: " Die meisten Polizisten stehen solchen Tendenzen allerdings sehr kritisch gegenüber und leiden unter dem potenziellen Vertrauensverlust, der sich daraus ergibt.

Den ehrlichen, arbeitssamen Polizisten helfen und Rassismus in Kreisen der Polizei ausmerzen

frosthorn
ich habe noch keine Antwort auf meine Frage

von 19:48, warum hier ständig von "Generalverdacht" und "Pauschalverurteilung" geschrieben wird. Die angesprochenen Foristen beschränken sich lediglich darauf, den Vorwurf gebetsmühlenhaft zu wiederholen.

Kann man das nicht erklären, oder will man das nicht?

passdscho
20:22 von DemokraSte

Ja was ist die Antifa? Erklären Sie doch mal, was an der Antifa gut sein soll? Leider wird in Linken Kreisen die Antifa schön geredet und auch geschrieben. Bezeichnend auch die Aussage von Frau Esken, dass man gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei vorgehen muss. Gegen Linksextremismus hat sie offenbar nichts. Linksextremismus ist für jemanden, dessen politische Vergangenheit in einer linksextremistischem Organisation liegt und die kein Problem mit der Anwendung von guter, weil linker Gewalt hat kein Grund davor zu warnen. Und genau das ist die Antifa unter dem Deckel gegen Faschismus zu agieren.

Liese Klammerbeutel
@08. Juni 2020 um 20:52 von blue reef

Wieso kommt bei Ihnen die Überprüfung in der Polizei einer Abschaffung gleich? Was ängstigt Sie an Frau Eskens Forderung?

Robert L.
Die Mehrheit der Polizist*innen ist sicher o.k.

... , aber man muss auch auf die Ausnahmen hinweisen können, so wie hier im WDR: https://kurzelinks.de/qj9d
Ermittlungen nach Einsatz mit Schlagstöcken und Pfefferspray

Polizisten sind keine Roboter und manchmal führt der Stress an Grenzen. Das darf aber wie bei einem Chirurgen keine Rechtfertigung für Fehlverhalten sein.

Nachfragerin
@Fragezeichen76 - Im Normalfall ist alles super.

20:56 von Fragezeichen76:
"Ich habe mich der Polizei gegenüber bisher immer freundlich verhalten. Und die Polizisten waren auch immer freundlich."

Wer eine landestypische Hautfarbe hat und Demos des politisch linken Spektrums meidet, wird Ihre Erfahrungen bestätigen können.

Es geht hier aber nicht um den Normalfall.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert. Alle wesentlichen Argumente sind genannt. Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen. Deshalb haben wir beschlossen die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation