St. Paul: Polizisten vor blauem Rauch

Ihre Meinung zu Nach Tod von George Floyd: Der Protest weitet sich aus

Was in Minneapolis begann, findet inzwischen in Dutzenden US-Städten statt: der Protest gegen Polizeigewalt. Die meisten Kundgebungen blieben friedlich, aber es gab auch heftige Zusammenstöße. Von Julia Kastein.

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119 Kommentare

Kommentare

Michael Maier
"Friedlich" funktioniert gegen Trump nicht.

Colin Kaepernick hat es mit friedlichem Protest versucht. Was hat es gebracht?
Er wurde von Trump als "son of a b...." beschimpft. Er wurde entlassen. Er hat bis heute keinen Job in der NFL mehr bekommen.

Tatsache: Friedlicher Protest interessiert Leute wie Trump nicht. Welche anderen Optionen bleiben denn dann noch?

nie wieder spd
@ um 17:04 von Südseefan

Das Problem der amerikanischen Wähler, die nicht Trump wählen, ist die Alternative.
Wenn man nur zwischen Pest und Cholera wählen kann, dann bleibt man wahrscheinlich zu Hause, oder wählt den, der sowieso gewinnen wird.
Traurige Aussichten für die Menschheit.

Deutsche-Elite
Corona: mal so - mal so

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.... typisch Trump: Wenn es darum geht, für ihn und seine speziellen Fantasien Wahlveranstaltungen zu veranstalten, um die Menschen mit seinen ganz besonderen Sichtweisen zu beglücken, dann ist Corona ein leichter Schnupfen ohne Belang ...
*
... wenn es aber darum geht, gegen Rassismus und für Demokratie auf die Straße zu gehen, die in dem USA noch nie so in Gefahr waren, wie aktuell, dann sind die „Aufmärsche“ der „linken Querulanten“ natürlich unverantwortlich angesichts eines allgegenwärtigen Todes-Virus ...
*
... woran muss man eigentlich erkranken, um solch einen Irrsinn zu glauben?

Reginald
Bin erschüttert

Was für eine Schande für unser Leuchtbild der Demokratie,Freiheit und Menschenrechte.Ein Präsident der nicht ein Wort der Anteilnahme dem Toten gegenüber äußert.Das ist unsere Chance.Lasst Europa ab jetzt diese Fackel leuchten.Unser Vorbild ist auf dem Weg zum failed State.Das sollte uns nicht passieren.Die Zukunft gehört Europa wenn wir unsere Werte stark halten.

Sisyphos3
17:30 von Wanderfalke

Dann erklären Sie mal, warum gegen einen gewalttätigen Polizisten nach Totschlag an einem Schwarzen nicht sofort Anklage erhoben wurde?
.
dazu müsste man aber wissen wie lange es in anderen Fällen "normalerweise" dauert
üblicherweise kann das Wochen dauern bis in einem Ermittlungsverfahren
ein hinlänglicher Tatverdacht sich erhärtet um eine Anklage zu erheben
verwunderlich ist lediglich dass die Beamten nicht suspendiert wurden
hierzulande wäre das üblich ... USA ?

Account gelöscht
@sysiphos

Sie wollen allen ernstes den Rassismus in USA Integration nennen? Die befreiten Sklaven wurden weiter als Untermenschen betrachtet und behandelt. Und von vielen werden sie das noch heute.
Allein schon wenn Sie sich Hollywoodfilme anschauen, bei denen es weisse Pärchen und schwarze Pärchen aber seltenst gemischte gibt. Das ist das deutlichste Zeichen für Rassismus im alltäglichen Amiland. Rassentrennung imFilm um die Rassisten mit ins Kino zu bekommen.

El Presidente85
Nicht sehr überraschend

Es ist wenig überraschend, dass die üblichen Mitforisten, die vor wenigen Wochen noch die Bundesregierung wegen der "pauschalen" Verurteilung von Demonstranten als Verschwörungstheoretiker deutlich kritisierten, jetzt Präsident Trump einen fehlerlosen und korrekten Umgang mit den Protesten attestieren.

Das in den USA solche Konflikte immer wieder hervorbrechen, ist bekannt. Das Farbige im Ziel des Racial Profiling sind, ist auch nicht erst seit Gestern bekannt. Das gewisse Vorurteile, die dazu führen, auf Erfahrungen der Polizei beruhen, mag auch so sein. Ich selbst bin deutscher Polizist und kann mich von Vorurteilen nicht Freisprechen. Aber das kann keine Begründung für das im vorliegenden Fall gezeigte Verhalten der Polizisten sein. Wer dem Rechtsstaat verpflichtet ist, muss auch so handeln. Punkt.

Und einen Präsidenten, der nur droht, aber keine Wege zur Konfliktlösung aufzeigt, kann nicht im Interesse aller Beteiligten sein.

Gelenkte-Dem-BRD
@ 17:38 von Reginald

Das ist unsere Chance.Lasst Europa ab jetzt diese Fackel leuchten.Unser Vorbild ist auf dem Weg zum failed State.Das sollte uns nicht passieren.Die Zukunft gehört Europa wenn wir unsere Werte stark halten.

Wie soll das gehen? Die für eine Demokratie unentbehrlichen Institutionen sind in den USA im Jahre 2020 um Längen besser entwickelt. Viele Menschen außerhalb der USA betrachten das Land durch die Linse des eigenen politischen Systems, wo die Exekutive nach Lust und Laune regieren und gestalten kann. Diese Macht hat Trump nicht. In den USA verhindert die funktionierende Gewaltenteilung solche Auswüchse.

Sisyphos3
17:55 von ottokar

Sie wollen allen ernstes den Rassismus in USA Integration nennen?
.
vielleicht sollten sie Beiträge lesen bevor sie darauf antworten
ich ließ mich gerade über die fehlende Integration in den USA aus

Mass Effect
17:34 von Michael Maier

Ihrer Aussage Friedlicher Protest interessiert nicht muss ich vehement wiedersprechen. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das es auch anders geht hat Ghandi bewiesen.

Forfuture
17:35 von Sausevind

Nun ja, latenten Rassismus habe ich sehr subjektiv bei USA Besuchen erlebt, richtig ist, dass man diesen nicht statistisch mit eindeutigen Zahlen belegen kann, aber es gibt sicher sehr reichlich stimmige Indizien dafür. Allein die Menge an völlig unnötiger Polizeigewalt gegen Schwarze, nachweisbar deutlich höheren Strafen für Schwarze bei vergleichbaren Vergehen, die nachweislich deutlich niedrigeren Durchschnittslöhne für gleiche Arbeit, eine Liste die man erheblich verlängern könnte. Stichhaltige Argumente für meine Ansicht zu erfinden war also absolut nicht nötig! Zu ihrer zweiten Anmerkung: hätte ich mehr Zeichen zur Verfügung gehabt, hätte ich es deutlicher schreiben können, war aber davon ausgegangen, dass der interessierte Leser in der Lage ist, aus dem Zusammenhang zu verstehen, dass es sicher Menschen gibt, die bewußt die Gewalt nutzen um die Sache und deren Verfechter zu diskreditieren, aber auch Menschen, die leider keinen anderen Ausweg mehr sehen, ihr Recht einzufordern.

StöRschall

17:34 von Michael Maier
"Friedlich" funktioniert gegen Trump nicht.
Colin Kaepernick hat es mit friedlichem Protest versucht. Was hat es gebracht?

---

Friedlich nutzt gar nichts gegen ignorante Unterdrücker.

Die reagieren einfach nicht.

wieso sollten sie auch?

Sie hätten nur was zu verlieren: Ihre Privilegien, die sie sich erstehlen.

Die geben die freiwillig ganz sicher nicht her.

Wodurch Sexismus und Rassismus entsteht und zwar in der TAT.

Die menschenverachtende Einstellung dient der Rechtfertigung.

El Presidente85

Natürlich müssen die Polizisten Plünderungen, Brandstiftungen und Rechtsbrüche verfolgen. Das nicht alle Teilnehmer der Proteste dort sind, um gegen die Ungerechtigkeiten zu protestieren, ist ein Problem, dass bei allen größeren Demonstrationen auftritt. Trotzdem muss es doch das Ziel des Staatsoberhauptes sein, die Lage zu deeskalieren und nicht noch anzuzeigen.

@ Wunderwelt D
Was sollen mir ihre Kommentare sagen?

Sisyphos3
17:55 von ottokar

Nachtrag
Rassismus fing doch schon mit den Pilgervätern an
Indianer waren für die "Tiere"
Gemischtrassig heiraten erst Anfang der 60 er erlaubt
Ende der 50 er durften nicht mal Ausländer im gleichen Hotelzimmer nächtigen
wenn es sie nach Yankee Land verschlagen hat
aber wenigstens wurden die nicht eingesperrt

Nettie
Nicht nur ekelhaft

„Der Präsident hatte gestern getwittert, er habe sich nie sicherer gefühlt - auch weil sein Secret Service nur darauf gewartet habe, bösartige Hunde auf die Demonstranten loszulassen.
"Ekelhaft" seien solche Sprüche, so die Afroamerikanerin Bowser. "Bösartige Hunde" sei eine Erinnerung an die Zeiten, als Weiße wirklich ihre Hunde auf Schwarze hetzten“

Dieser „Präsident“ lässt wirklich keine Gelegenheit aus, zu beweisen, dass er über keinerlei Anstand verfügt. Und im gleichen Atemzug jedem klarzumachen, dass er machen kann was er will - und dass seiner festen Überzeugung nach niemand etwas dagegen tun kann. Da irrt er zum Glück.

Leipzigerin59
17:35 @Sausevind @Forfuture

"In den 60er und frühen 70er Jahren hat man verhältnismäßig viel damit erreicht. Aber der enorme, latente Rassismus ist dabei um keinen Deut weniger geworden."

》Denn sie sind ja - für alle erkennbar - von Ihnen erfunden;
es gibt darüber keine Untersuchungen. ...《

Können Sie bitte erläutern, was @Forfuture erfunden hat.

Danke
Leipzigerin59

Leipzigerin59
18:01 @Sisyphos3 17:55 @ottokar

Also Rassismus ist die Ursache für fehlende Integration der Farbigen?

Habe ich Sie richtig verstanden?

rainer4528
@ andererseit und @Adeo60

Sie kennen das Interview von Biden zum Thema schwarze Wähler. Die Kommentare dazu und dessen zurückrudern?
Was soll da besser werden?

StöRschall
18:10 von morgentau19

16:20 von derkleineBürger
Ihrem Kommentar nach muss es für alle Farbige in Amerika ganz schlimm sein- doch dem ist glücklicherweise so nicht.

Natürlich gibt es Rassismus, aber das gibt es weltweit! (soll keine Rechtfertigung sein)

----

Das "soll" angeblich keine Rechtfertigung sein?

das IST bereits eine.

Sausevind
18:04 von Forfuture

17:35 von Sausevind

"war aber davon ausgegangen, dass der interessierte Leser in der Lage ist, aus dem Zusammenhang zu verstehen, dass es sicher Menschen gibt, die bewußt die Gewalt nutzen um die Sache und deren Verfechter zu diskreditieren, aber auch Menschen, die leider keinen anderen Ausweg mehr sehen, ihr Recht einzufordern."

,.,.,.

Ich bin ein interessierter Leser, konnte aber aus ihren Worten Ihre Anschauungsweise nicht erkennen.

Unterstellen Sie mir ruhig mangelnde Intelligenz.
Mir wäre lieber, Sie schrieben klar und ohne Unterstellungen, was die Bevölkerung angeht.
Ich bin in diesem Forum gegen Pauschalurteile allergisch geworden.

Was nicht heißt, dass sie mir nicht auch unterlaufen können...

Frank von Bröckel
@Morgentau19

Was erwarten Sie?

Bis auf die kleinen und eher ruhigen neuenglischen Bundesstaaten Vermont, Maine usw an der Ostküste ging es im Rest der USA schon IMMER(!) wie in wilden Westen zu!

Ist halt die USA, was erwarten Sie da anderes!

Und auch diese Unruhen heutzutage sind in Wahrheit nur weitere(!) Unruhen von SEHR vielen in den letzten 60 Jahren!

Es ist heutzutage eher erwähnungswert, wenn es einmal ein Jahr in den USA gibt, in denen es tatsächlich KEINE Unruhen gibt!

Sausevind
18:05 von StöRschall

"Friedlich nutzt gar nichts gegen ignorante Unterdrücker."

,.,.,.

Und unfriedlich vermehrt die Unterdrücker.

Entweder, es gelingt, die Welt friedlich zu ordnen, oder sie geht in Hass unter.

Es ist noch immer gelungen, Teile der Welt friedlich zu ordnen.

Gewaltphantasien sind tödlich.

morgentau19
18:23 von StöRschall

Natürlich gibt es Rassismus, aber das gibt es weltweit! (soll keine Rechtfertigung sein)

----

>>Das "soll" angeblich keine Rechtfertigung sein?

das IST bereits eine.<<

Ist es nicht!

Ich habe es klar und deutlich geschrieben!

Kommentare lesen und verstehen sind immer zwei Paar Schuhe.

Versuchen sie es noch einmal.

PS. Aber bitte auch zum Thema- nicht nur meckern.....und wenn, dann mit Begründung!

Sausevind
18:16 von Leipzigerin59

17:35 @Sausevind @Forfuture

<< "In den 60er und frühen 70er Jahren hat man verhältnismäßig viel damit erreicht. Aber der enorme, latente Rassismus ist dabei um keinen Deut weniger geworden."

》Denn sie sind ja - für alle erkennbar - von Ihnen erfunden;
es gibt darüber keine Untersuchungen. ...《

Können Sie bitte erläutern, was @Forfuture erfunden hat.

Danke
Leipzigerin59 <<

......

Das, was Sie zitiert haben.

StöRschall
18:07 von Sisyphos3

17:55 von ottokar
Nachtrag
Rassismus fing doch schon mit den Pilgervätern an
Indianer waren für die "Tiere"

----

Und es hat sich von damals bis heute nicht viel geändert.

Demokratieschuetzerin2021
Ganz offen: mir gefällt diese Ausweitung der Gewalt nicht

Ganz offen:

mir persönlich gefällt diese Ausweitung dieser Gewalt bei den Protesten nicht.

https://www.tagesschau.de/ausland/george-floyd-113.html

Aber trotz Ausgangssperren wurden wieder Polizisten attackiert, Schaufenster eingeschmissen, Geschäfte geplündert und Gebäude angezündet. Allein in New York fackelten Randalierer mehr als ein Dutzend Polizeiwagen ab.

Es darf nicht zu einem Buergerkrieg kommen wegen diesem erschossenen Floyd und diesem erschossenen 19jährigen in Michigan.

Das aufzuklären ist Sache der Justiz und unabhängigen Ermittlern. Aus dem Grund ist dieser Satz zwar richtig:

https://www.tagesschau.de/ausland/george-floyd-113.html

"No Justice, no Peace - keine Gerechtigkeit, kein Frieden": Der Kampfschrei der Demonstranten war zwar derselbe wie in den vorigen Nächten.

weil es ohne echte Suehne und ohne echte Gerechtigkeit fuer die Hinterbliebenen der Toten keinen Rechtsfrieden geben kann. Daher stimmt dieser Satz.

Theodor Storm
USA-Trauma

Eines von mehreren Kernproblemen in den USA ist der Rassismus. Die Bilder dazu, die uns vor wenigen Tagen im TV erreicht haben, sind abschreckend und abstoßend. Dazu ein Präsident, der schon bei Amtsantritt und bisher, während seiner Amtszeit, keine Gelegenheit ausgelassen hat, die vor allem positiven Entscheidungen und Verträge und Erlasse seines farbigen Amtsvorgängers, rückgängig und zunichte zu machen. Das USA-Trauma geht auch einher mit dem Festhalten an gefährlichen Waffengesetzen, die dem angeblich freien Bürger vermitteln sollen, dass seine Freiheit auch darin besteht, wild um sich zu schießen und sich selbst zu verteidigen. Gegen wen, das kann man von Fall zu Fall entscheiden. Das ist wilder Westen.
Es wird Zeit, dass die USA von dem „Unfall Trump“, wie es ein Forist vor wenigen Tagen hier geschrieben hat, geheilt wird. Eine zweite Amtszeit Trumps zerstört die bestehenden Bündnisse und bestehende Ordnung und schafft evtl neue, die nicht im Interesse der USA sein können.

morgentau19
18:26 von Frank von Bröckel

Ihr Kommentar ist in meinen Augen absolut richtig.

Ob es an den Waffen liegt oder eher am Mensch, der nicht immer nur friedlich ist, sondern auch Böses in sich trägt?

Gäbe es keine Waffen würden wir was anderes finden, um unserm Nächsten eins überzubraten.

Ich finde generell nehmen die weltweiten Konflikte zu.

Es brodelt überall - auch in Deutschland, wie vor einigen Tagen in Dietzenbach. Wegen nix!

Aber vielleicht täusche ich, da es heute mehr mediale Stationen und das Internet...

Ein Satz darf ich aus ihrem Kommentar rausgreifen:

>>Es ist heutzutage eher erwähnungswert, wenn es einmal ein Jahr in den USA gibt, in denen es tatsächlich KEINE Unruhen gibt!<<

Da können sie auch Deutschland, GB, Frankreich (Banlieus) usw. nennen........

Wir sehen, es gibt immer und überall Konflikte/Unruhen!

Zum Glück sind unsere politischen Vertreter nicht so auf Krawall gebürstet wie Herr Trump.

hijo

Demonstrationsrecht ist ein wichtiger Bestandteil unserer Grundrechte. Das umfasst in keinster Weise Vandalismus oder Diebstahl.
Ich habe die ganze Nacht die Proteste in Atlanta verfolgt u. leider auch u.a. Videos sehen müssen, wo junge Leute einen Telefonladen ausgeraubt u. versucht haben, in einen Gucci Laden einzubrechen. Handys & Designer Klamotten! Dies, u.a. - so die Bürgermeisterin von Atlanta und die Tochter von Martin Luther King Jr. - ist nicht Protest, sondern gefährdet und untergräbt den Sinn des Protests. 'Der Weg muss konsistent mit dem Ziel sein' - so MLK's Tochter. Und Gewalt ist nicht das Ziel. Die meisten Protestierenden sind friedlich, aber wie immer sind ein paar gewaltbereite Trittbrettfahrer dabei, die vor allem eins nicht besitzen (und das wird ja häufig auch in den deutschen Medien kritisiert): Respekt!
Respekt vor anderen Menschen, persönlichem Eigentum, und vor allem, Respekt vor Personen des öffentlichen Dienstes, sei es Polizei, Sanitäter oder Feuerwehr.

Forfuture
18:23 von Sausevind

Ich habe Ihnen nichts unterstellt, sachlich auf Ihre Anmerkungen geanwortet und mir lediglich erlaubt anzumerken, dass ich davon ausgegangen war, dass einem Leser klar sein müsste, was ich mit meinem Kommentar sagen wollte. Ihre Anmerkung zeigte mir, dass ich mich da offenbar, zumindest in Ihrem Fall, geirrte hatte und so habe ich es dezidiert dargelegt. Was gibt es da nun für einen Grund mich anzugreifen? Ich habe Ihre Anmerkungen akzeptiert, sie werden mir sicher erlauben, dass ich darauf antworte und ich denke, dies habe ich mit allem gebotenen Respekt getan, also bitte nun nicht eben diesen Respekt verlieren!

Leipzigerin59
 18:32 @Sausevind

Dass es über den latenten (Alltags)Rassismus in den USA keine Untersuchungen gibt, wage ich zu bezweifeln.
Man muss dazu gründlich recherchieren.

Mal so auf die Schnelle, aus Zeit-Online 2014

"https://kurzelinks.de/6usb"

frosthorn
@Sausevind

Trotz Ihres Versuchs einer Erklärung an die Foristin @Leipzigerin59 verstehe ich Sie nicht. Der Rassismus in den USA soll eine Erfindung des Foristen @Forfuture sein? Dazu noch für jeden erkennbar? Also ich vermag da nichts erfundenes zu erkennen.

deutlich
Brandschatzen, Plündern und Angriffe auf Polizisten

mit Schusswaffen- das hat mit Demonstrationen überhaupt nichts zu tun. Man ist ja schon froh, wenn sich in den Nachrichten eine Demonstrantin klar von den rioters distanziert und nicht, wie viele Andere, das noch rechtfertigt. Und die hier im Forum, die die Gewaltexzesse noch rechtfertigen scheinen schon sehr gewaltaffin zu sein. Das verheißt nichts Gutes

Boris.1945
19:09 von frosthorn

@Sausevind

Trotz Ihres Versuchs einer Erklärung an die Foristin @Leipzigerin59 verstehe ich Sie nicht. Der Rassismus in den USA soll eine Erfindung des Foristen @Forfuture sein? Dazu noch für jeden erkennbar? Also ich vermag da nichts erfundenes zu erkennen.
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*
*
Erfunden ist doch nur, das es vor Trump keinen Rassismus gegeben hat und nach Ihm keinen geben wird.
*
Aber diese allüberall auf der Welt seeligmachende Ideeologie nimmt es ja nicht so mit Realitäten.

JanRos
Und erneut...

...eine Ansammlung von den üblichen Kommentatoren,
die nur eins machen.

Trump-Bashing. Trump-Bashing, Trump-Bashing.

So langsam verkommt diese Kommentar-Abteilung
zu einer unterwanderten Meinungsblase,
sind es auffällig stetts die gleichen Namen die man
mehrfach veröffentlicht liest bei Millionen
Tagesschau "Sehern".

Ein einfacher Fakt lässt sich doch nicht von der Hand weisen:
Schaut man sich die Videos der Brandschatzungen und
Plünderungen an, so fallen einem sehr, sehr oft die
Grafitis ins Auge die hinterlassen wurden.
Anarchie, Antifa, Antikapitalisten. So Unrecht hat der
Präsident also wohl nicht mit seinen Aussagen.

Das Fakt hier nicht mehr viel zu suchen hat, ist ja augenscheinlich klar, der Hass dominiert.
Allerdings kann man ja immer noch
einen Kommentar der Vernunft schreiben.

Der Rechtsstaat kümmert sich um die Polizisten.
Und der selbe Rechtsstaat wird sich gegen die Plünderer
und Brandschatzer kümmern. Schwarz oder weiß. Ohne
Hass.

Zum Schutz der Menschen.

th711

Die $merikaner haben ja einen freundlichen Präsidenten der bösartige Hunde auf Demonstranten loslassen will. Ich weiss nicht ob das so wirklich der richtige Mann auf dieser Position ist.

Icke 1

Und drücke allen rassistisch verfolgten Amerikanern viel Erfolg. Wenn Trump die Nationalgarde gegen die eigene Bevölkerung einsetzen will, dann wird er ein blutiges Schlachtfeld hinterlassen!

hijo

Ja, und anderswo und überall gab und gibt es immer noch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, und die kochen immer mal mehr oder mal weniger hoch und münden leider immer noch in Gewalt und Unterdrückung. Davon kann Europa ja auch ein Lied singen, oder? Es liegt an jedem einzelnen, nicht an irgendwelchen Politikern, andere Menschen zu akzeptieren und vor ihnen Respekt zu haben.

alleindenker
unverkennbar

Ist es mit der Musterdemokratie nicht so weit her. Auch von daher sollte man die USA von der Rolle der Weltpolizei schnellstens befreien.

Frank von Bröckel
@fathaland slim

Die Rassenunruhen waren in früheren Zeiten sogar noch SEHR viel schlimmer als heutzutage!

Aber wer erinnert sich heutzutage noch an die Unruhen in Detroit im Jahre 1967 mit über 43 Toten und 1189 Verletzten?

Und viele andere sogar äußerst massive Unruhen mehr?

Insbesondere in 1960er und 1970er sind bei solchen Unruhen manchmal ganze Stadtviertel regelrecht abgefackelt worden!

Daher bleibt mein Fazit:

Auch VOR Trump und Obama waren solche vergleichbaren Unruhen überhaupt nicht selten, sondern eher die Regel!

Leipzigerin59
16:57@Wunderland D

"... Ich gehe davon aus, dass gebildete Schwarze, die sich nichts zu schulden kommen lassen und sich nicht in bestimmten Gegenden verdächtig verhalten, nicht weniger zu befürchten haben, als ihre weißen Nachbarn. Es hat nichts mit der Hautfarbe zu tun, wenn die Polizei so reagiert. ... "

Sie meinen, wenn der Mann ein weißer gewesen wäre, wäre er auch so
behandelt worden ... hat ja nichts mit Hautfarbe zu tun.

Des weiteren -
ein ungebildeter Schwarzer (bzw. Frau) muss schlechter behandelt werden als ein gebildete(r) ?

Was sind bestimmte Gegenden?
Die Armen- oder Reichenviertel?

Ihre Statements basieren auf Klischees, Vorurteilen, Schubladendenken.

andererseits
@ 19:17 von JanRos

Wann erkennen und respektieren Sie den Unterschied zwischen "bashing" und inhaltlicher Kritik?

Gwissenswurm
Rechtsstaat in den USA

Darf ich daran erinnern das im Februar ein schwarzer Jogger von zwei Ex-Polizisten erschossen wurde, und monatelang nichts geschah? Welches Recht ist das? Doch eher das Recht des Stärkeren.

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