Protest gegen Polizeigewalt in Lexington/USA.

Ihre Meinung zu Tod eines Schwarzen in Minneapolis: Proteste quer durch die USA

In den USA reißen die Proteste nicht ab. Demonstranten forderten in zahlreichen Städten Gerechtigkeit für George Floyd, der nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis gestorben war. Dabei kam es auch zu Krawallen.

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94 Kommentare

Kommentare

Leipzigerin59
10:35 @karlheinzfaltermeier ... Es wäre schön,......

... wenn Sie erst einmal das Bekannte richtig lesen und kapieren und nicht mit fadenscheinigen Bemerkungen auf ein weiteres Opfer verweisen würden.

Was befürchten 4 Polizisten
gegen einen wehrlosen Mann, dem es offenbar nicht gut geht?

Mehr als 8 Minuten die Kehle zu drücken,
keine Absicht?
Da hat der Polizist nur keine Ahnung über den menschlichen Körper?

Das war in meinen
Augen hasserfüllter Mord!

Vermutlich sollte Ihrer Meinung nach die farbige Frau mit 8 Schüssen auch nicht getötet werden.
Oder?

Wie kann man nur so menschenverachtend sein?

3. Versuch
》... I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed:
"We hold these truths to be self-evident:
that all men are created equal." ...《

* 1963, M. L. King *
Ermordet am 4. April 1968

StöRschall
11:41 von Sisyphos3 11:27 von

11:41 von Sisyphos3
11:27 von Kaneel @karlheinzfalterbach
„Daß die Demonstaranten teilweise von Mord sprechen, zeigt die Einfachheit ihres Weltbildes.“
Diese Aussage zeigt die Einfachheit IHRES Weltbildes.

---

Wäre der*die Ermordete weiß, würde er das anders sehen.

Es ist für den NUR deshalb kein Mord, weil das Opfer schwarz ist.

StöRschall

Trump steht auf der Seite der Mörder.

Schöne Aussichten für ein Leben in Friede und Freiheit auch für Weiße.

Superdemokrat
in Deutschland...

sind in den letzten Jahren auch ein paar Menschen durch Polizeikugeln gestorben,obwohl es einfach gewesen wäre diese Menschen festzunehmen...nur hier gibt es keinen Aufschrei...

Robert Wypchlo
Tod eines Schwarzen in Minneapolis-Proteste quer durch die USA

Aber wir müssen abwarten, wie es letzten Endes in den Swing States ausgeht.

Leipzigerin59
10:35 @Wunderland D 10:16 @andersrum

Sie wissen doch ganz genau, wie
der Forist heißt.
Schon wieder unter neuem Nick provozieren?

"... Was hat Trump damit zu tun ? ..."

Trump distanziert sich nicht von Rassismus, z.B. den Ku-Kux-Klan.
Er fördert Gewalt mit seiner Sprachverrohung.

"... So denkt nur ein 4 jähriger, der nur blinden Hass gegen Trump in sich trägt !"

Ein 4-jähriger hat allenfalls Wut
und fühlt dies bewusst.

@Andererseits und viele andere, auch ich, erkennen die Unfähigkeiten Trumps zu regieren, zu deeskalieren.

StöRschall

Bürgerkriege, Kisen, Aufstände usw. kochen IMMMERR in

UNRECHTSREGIMEN hoch.

IST doch selbstverständlich!

Weil JEDER Mensch gerecht und würdig behandelt werden will!

NUr in Regimen, die Rechtstaatlichkeit NICHT garantieren, kommt es zu Aufständen bis Bürgerkriegen.

Und Trump steht auf der Seite des Unrechts !!!!

DAS gibt dieses Axxx auch noch zu!

Jacko08

Demonstrationen und Proteste sind durchaus vertretbar. Aber so bald sie wieder in Gegengewalt, Plünderung (haben für mich eh nichts mit Protest zu tun), und Brandsätzen umschlagen, beginnt sich sehr schnell der Fokus der Öffentlichkeit auf die Zerstörung einiger Protestler zu richten, und der eigentliche ausschlaggebende Punkt des Aufrufs zur Protestkundgebungen gerät leicht in den Hintergrund, (siehe Gelbwesten-Proteste in Frankreich und Gewaltszenen in HK).
Die Täter (in diesem Fall die 4 Polizisten) sollten so schnell wie möglich nach dem amerikanischen Gesetz verurteilt werden und es sollte ihnen verwehrt bleiben, jeweils wieder diesen Beruf ausüben zu dürfen; am besten noch, das Recht darauf, eine Waffe mit sich führen zu dürfen.

Zirbelkiefer
Tod eines Schwarzen

Wir haben in San Francisco während unserer Urlaube in den USA mehrmals erlebt wie sogar schwarze Polizisten mit Knüppeln auf Schwarze eingeschlagen haben, nur weil sie in einer Warteschlange der Essensausgabe für Arme nicht genau auf einem gelb gekennzeichnten Strich standen sondern ein paar Cm daneben. Mehrmals haben wir mitbekommen, daß Schwarze auf Supermarktparklätzen wenn sie "höflich" nach etwas zu Essen gefragt haben, angespuckt und beleidigt wurden, Rassismus ist in den USA noch so schlimm wie früher, wenn dies auch abgestritten wird. Wer macht denn die ganze Drecksarbeit bei den Amis die von Weißen nicht gemacht werden wollen nur die Schwarzen und Latinos so sieht es nämlich aus. Wenn die in den Hotels diese Leute nicht hätten könnten sie alle schließen.

Nettie
@Traumfahrer, 10:55

„Was aber auch erwähnt werden muss, ist die total unnötige Gewalt von einigen Unverbesserlichen, die all die verständlichen Proteste gegen die Tötung des Afroamerikaners und die immer noch herrschende Rassen- Diskriminierung nur für ihre schändlichen Raubzüge und Brände ausnutzen“

Genau das meine ich ja: Diese mehr als nur „unnötige“ Gewalt (die nie ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung ist und somit immer kriminell) spielt der „Gegenseite“ in die Hände. Und was das Schlimmste dabei ist: Sie untergräbt die Ziele all derer auf der „eigenen“ Seite, die diese Ziele mit legitimen, d.h. zivilisierten Mitteln zu erreichen suchen. Und dass sie diese Ziele erreichen können - und das schnell - ist im Interesse unserer gesamten globalen Gesellschaft unbedingt und ganz dringend nötig.

Allahkadabra
@Am 30. Mai 2020 um 10:35 von Wunderland D

Trump hat in der Vergangenheit und aktuell mit seinen menschenverachtenden und gewaltverherrlichenden Aussagen, ebenso mit einem Teil seiner inzwischen im fünfstelligem Bereich befindlichen, von der NYT nachgewiesenen Lügen genau solche Abstumpfung katalysiert. Insofern hat Trump damit sehr viel zu tun.
Dafür wurde er übrigens von vielen, u. a. von mir persönlich inzwischen tausendfach angezeigt, insbesondere bei Twitter, zum Teil mit Erfolg, wie man an den mit Warnungen gekennzeichneten oder gelöschten Tweets von ihm sehen kann.

MRomTRom
Der Polizist war für Gewaltanwendung bekannt

Gerade lese ich, dass der Polizist D. Chauvin beim Gewalteinsatz kein "unbeschriebenes Blatt" war und im Laufe seiner Dienstzeit 2 mal die Schusswaffe einsetzte, davon einmal mit Todesfolge

Es ist nicht bekannt, ob es dafür Gründe wie Notwehr oder Lebensrettung von Unschuldigen gab. Eine klare Sprache spricht aber, dass es im Verlauf dieser Zeit 17 Beschwerden über sein Verhalten gab. Ein Problem-Polizist also.

Die Staatsanwaltschaft hat genügend Arbeit, um eine Gesamteinschätzung zusammenzutragen.

Mister_X
re superdemokrat

"in Deutschland sind in den letzten Jahren auch ein paar Menschen durch Polizeikugeln gestorben,obwohl es einfach gewesen wäre diese Menschen festzunehmen"

Können Sie bitte konkrete Beispiele mit seriösen Quellen angeben?

McColla

Am 30. Mai 2020 um 12:45 von harpdart
@mccolla 10:51
Irgendwie hoffe ich, dass ich Ihren Kommentar falsch verstanden habe.
Wenn nicht, dann frage ich mich, ob Sie jetzt die Frage aufwerfen wollen, ob das Opfer "mit" oder "an" gestorben ist.

"Die Todesursache wird natürlich entscheidend sein. Insbesondere die Kausalität der Handlung des Polizisten dazu..."

———

Sie haben mich fast richtig verstanden. Ich werfe die Frage auf, ob der Tod auch unabhängig vom Verhalten des Polizisten eingetreten wäre. Schließlich wurde bereits vorher ein Krankenwagen gerufen, wofür es einen Grund gegeben haben muss. Das ist es, was die Obduktion ergeben wird.
Sehr wahrscheinlich wird dabei festgestellt, dass der Tod durch die Handlung des Polizisten verursacht wurde oder diesE zumindest kausal dazu war. Das ist alles.

Wie gesagt habe ich von berufs wegen auch schon erlebt, dass der sehr viel weniger wahrscheinliche Fall eingetreten ist.

Am schäbigen Verhalten des Polizisten ändert es ohnehin nichts.

Kaneel
Polizeigewalt sowie Gewalt

gegen Polizeikräfte ist scharf zu verurteilen. Polizisten sind zwar auch nur Menschen, allerdings lege ich hier eine wesentliche höhere Messlatte im Bereich Stresstoleranz und Angemessenheit der Maßnahmen an, als bei der allgemeinen Bevölkerung.

Das spielt doch bei der Auswahl von Polizeikräften, zumindest in Deutschland, sowie in der Ausbildung eine immense Rolle. Am anspruchsvollen Auswahlverfahren scheitern durchaus sehr viele potentielle BewerberInnen. Eine Polizistin, ein Polizist muss über das übliche Maß hinaus in brenzligen Situationen die Ruhe bewahren können.

Speziell in plötzlich auftretenden Gefahrensituationen, in denen eine schnelle Entscheidung erforderlich ist, habe ich für Fehler weitaus mehr Verständnis, als wenn eine Situation bereits entschärft und geklärt wurde (durch Entwaffnen, am Boden liegen, Handschellen). Wenn die Polizeikräfte dann noch im Team agieren, sollten die Kollegen/innen eingreifen, wenn jemand dermaßen übers Ziel hinausschießt.

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>>Trump steht auf der Seite der Mörder<<

Ich halte diese Aussage für etwas zu forsch, um nicht zu sagen zu forsch.

Derhatdochschongelb

Zunächst schildert der Polizeichef offenbar ohne Prüfung einen nicht der Fakten entsprechenden Verlauf. Weder ist Gegenwehr durch Floyd erkennbar, noch wurde der Krankenwagen durch die Polizei gerufen, sondern durch die Passanten. Sichtbar geniesst der Polizist die Situation und zückt noch drohend das Pfefferspray in Richtung Passanten. Dann werden die tatbeteiligten Polizisten erst nach Protesten verhaftet und nunmehr eine milde Strafe durch das bizarre gerichtsmediz. Gutachten vorbereitet. Nebenbei wird noch vorsorglich ein CNN Team verhaftet. Dazu ein Präsident der Gewalt durch Gegengewalt mit Schusswaffe beenden möchte. USA halt.

Duzfreund
Proteste quer durch die USA...

Proteste quer - Nun, das Erbe des Rassismus lastet auf den USA und die (aus heutiger Sicht) ermutigenden 68er ff. sind vorbei. Nicht nur in den USA, auch im Rest der Welt ticken die Uhren wieder anders und das nicht erst seit Trump - Trump ist nur ein Kostgänger dieser Erscheinung. Unter richtigen, unter vernünftigen, unter zivilisierteren Umständen hätte ein Herr Trump (Schritt Grapscher, Frauen Verächter) Ignorant und Lügner der er ist, weder ein politisch Amt, noch auch nur einen nennenswert besoldeten Beamtenposten ergattern können.
Die verschiedenen Hautfarben aufeinander zu hetzen, das nützt nur den Wenigen, an denen die Proteste, die Look downs, selbst der Trump schadlos vorbei gehen - all die anderen dürfen sich auf der einen oder anderen Seite echauffieren bis der Arzt kommt.

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