Tschechischer Polizist kontrolliert Grenzübergang nach Deutschland

Ihre Meinung zu EU-Spitzen: Europa ist "momentan sehr zerbrechlich"

Die Spitzen der EU haben sich besorgt gezeigt über den Zustand der Gemeinschaft. Durch die Corona-Krise drohe eine Schwächung Europas - zulasten der Ärmsten. Erhebliche Kritik gibt es an den Grenzschließungen.

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84 Kommentare

Kommentare

andererseits

Die EU ist wichtiger denn je, auch wenn die Nationalisten in manchen Ländern gerade Corona instrumentalisieren, um die EU zu schwächen. Wir brauchen eine starke EU als Friedensprojekt, als Garant humanistischer Werte, für eine gemeinsame nachhaltige Klimapolitik, für Kultur- und Wissenschaftsaustausch und auch für ein solidarisches Miteinander in vielen Bereichen. Wir brauchen -kurz gesagt- eine noch stärkere EU mit mehr Kompetenzen.

alaskakid
EU Gejammere

Das Gejammere der Europapolitiker ist langsam unerträglich. Letztlich geht es nicht um neue Ideen oder Methoden sondern immer nur um mehr Geld welches in das schwarze Loch EU reinfließen soll.
Und die Grenzkontrollen wurde noch vor kurzen auch deshalb als vernünftig eingestuft, weil "Inselstaaten" wie Island und Neuseeland gerade deshalb mit der Pandemie gut klar kamen, weil von außen kein unkontrollierter Zugang möglich war. Hätte man in D früher zugemacht, wäre Ischgl, Südtiroltourismus usw mit seinen Folgen uns erspart geblieben.

Michael Klaus Möller
Widersprüche

nach meiner Meinung nach ein interessanter Artikel der jedoch voll Widersprüche ist. 1. man hätte die Nationale Grenzen nie abschaffen dürfen bevor man die Außengrenzen gesichert hätte der EU und man hätte genau Verträge gebraucht wie man die Anrainerstaaten helfen muss;2. hätte man Verträge gebraucht wie man mit den Grenzüberschreiteten Kriminalität machen tut. und nicht wie es geschah einfach die Innengrenzen öffnen ohne die Außengrenzen zu sichern das Ergebnis sehen wir ja jetzt

123Scears
EU=Europa?

Die EU kann ein Land verlassen. Europa nicht.
Von daher ist die EU zerbrechlich, nicht Europa!

Gassi
Solange es Geld gibt ...

... ist Europa nicht zerbrechlich. Es lebe Draghi mit seinen 2 Bio Schrott-Papieren und jetzt hauen sie nochmals 2 Bio raus. Und wofür: für Autokraten und Diktatoren. Man darf gespannt sein, wieviel Polen abgreift, obwohl es recht wenig von der Krise geschwächt wurde. Auch Orban stellt sich als Nehmer in die Schlange. Von Italien ganz zu schweigen, die nach dem Geldsegen 2009 einen Salvini gewählt haben. Reformen? Fehl-Anzeige. Gegenleistungen der EU - leider NEIN. Da macht sich Orben schon ins Hemd, wenn das Parlament feststellt, dass das Ermächtigungsgesetz in eine Diktatur läuft.
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Nur in D. gilt das wohl nicht: Der EuGH kanzelt das BuVerf-Gericht regelrecht ab wie die Schuljungs.
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Das wird interessant, wer das bezahlt: Mit Sicherheit nicht die Hochfrequenzhändler, die Panama-Unternehmen, die Internet-Billionäre, die nicht mal eine reguläre Steuer bezahlen. Otto Normalverbraucher zahlt 25% Steuern im Schnitt, Amazon nichts, Google 0,1% . Und die Briefkästen der Lufthansa?

H. Hummel
Europa ist zerbrechlich und zzt. auch verletzlich ...

.. aber daraus können sich auch Stärken für Europas Zukunft entwickeln ...in dem man zusammenrückt, Gemeinsamkeiten nicht nur sucht sondern zulässt, nicht alles zerredet ... vor allem aber nicht in wenigen Wochen wieder zum alten EU-Trott übergeht, zu Tagesordnungen die Europa weiter zu einer Hülle aushöhlen und uns das Ganze aus den Augen verlieren lassen. Nie war die Zeit für Reformen besser, was wir brauchen sind Menschen mit dem Mut Veränderungen nicht nur anzustoßen, sondern auch anzufassen.

Mapo
War das nicht bislang bei jeder Krise so?

"Die Spitzen der EU haben sich besorgt gezeigt über den Zustand der Gemeinschaft. Durch die Corona-Krise drohe eine Schwächung Europas - zulasten der Ärmsten."

Ob Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise oder Coronakrise. Ich habe noch nie erlebt, daß Europa in einer solchen Zeit zusammengehalten hätte und gestärkt aus einer solchen Situation hervorgegangen wäre.

Es war nie anders und es wird auch nie anders sein. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Solidarität fehl am Platz.

Wer badet das Ganze aus? Die Ärmsten, wer sonst?

agora
Welchen Sinn

hat die EU eigentlich noch, wenn die Grenzen geschlossen sind und bleiben?! Ich bin zutiefst enttaeuscht von dieser Sonnenschein-EU..

Korell
Gretchenfrage!

Wenn Europa nur dann hält, weil wir es mit Gelddrucken und Umverteilung zusammenkaufen, dann ist es besser, wir lassen es sein! Wer Europa nicht will, der soll seine eigenen Wege gehen dürfen! Dass die enorme Verwaltung, die Europa und seine Institutionen sich aufgebaut haben, Angst um ihre Früchte hat, das ist klar. Deshalb versuchen jetzt alle, die Protagonisten nämlich, die schwarzen Peter an die Wand zu malen. Politik der Angstmacherei, auch hier. Es funktioniert halt nicht, wenn in Brüssel u Straßburg alle meinen, sie muesssen den Buergern jeden Schritt in allen Lebensbereichen vorschreiben und dafuer abzukassieren. Weniger ist da mehr! Verantwortung zurückgeben, Bürokratie abbauen und auf die Leistungskraft d Bürger bauen! Umverteilen u Schuldenmachen hat noch nie nachhaltig funktioniert! Wer nichts reintut, der kann auch nichts verlangen !!

libertegalite
Wiederaufbau

Um etwas wieder aufbauen zu können, muss es erstmal abgebaut oder zerstört sein.

Beispielsweise die Daseinsvorsorge/Grundversorgung wurde seit Jahrzehnten zu Lasten des Gemeinwohl abgebaut, privatisiert oder teilweise zerstört.

Siehe: Post/Bahn/Gesundheitswesen

MolkeHP
Europa ist zerbrechlich nein es ist die EU

Warum ist die EU zerbrechlich.?
Jüngstes Beispiel ist Fr. Lagarde welche mit einer unglaublichen Arroganz unser Verfassungsgericht einfach ignoriert. Sie meinte dass sie trotzdem weiter macht ich meine sie kennt sie ja aus hatte als Finanzministerin auch so ihre Problem mit dem Recht.
Das nennt sich denn eine EU Auffassung von Demokratie und Recht.? Kommisch und kein deutscher Journalist regt sich auf.Die Verfassung welche die beste Verfassung ist die wir "Deutschen " je hatten.Wer ist dann Fr. Lagarde wer hat sie gewählt sie wurde im Hinterzimmer zwischen Marcon und Merkel auf den Stuhl der ERB gehieft.Im gleichen Kuhhandel wurde Fr. von der Leyen EU- Kommisionschefin.Nachdem die Wahl uns Bürgern als tolle Wahl angepiesen wurde einfach in Papierkorb geworfen wurde.Die EU krank an Demokratie und Rechtstaatlichkeit.
Achja das EU-Parlement die Krönung der Demokratie
war ja auch an dem Geschachere beteiligt.
Ich beneide die Briten, sie werden nicht von einem Moloch
Brüssel fremdbestimmt

nachgerichtet

Besser zu wissen bedeutet, dass man sich selbst, und seine Erkenntnisse infrage stellt – und manche Menschen sind dazu nicht in der Lage. Und das ist gefährlich.

zerocool76

Die EU zeigt jetzt zum wiederholten Male wie handlungsunfähig sie ist, entsprechend gehört diese Organisation so langsam mal wieder gesund geschrumpft und gerne als Wirtschaftsgemeinschaft, nicht aber darüber hinaus.

Demokratieschuetzerin2021
Auch ich fände es wichtig die Grenzen wieder zu öffnen

Auch ich fände es wichtig, das die Grenzen endlich wieder öffnen. Viele Familien sind schon seit Monaten dadurch zerrissen, Freundschaften gefährdet.

https://tinyurl.com/ybthcqan
ZDF-Nachrichten: Forderung nach Grenzöffnung 1 min | 08.05.2020

Die Landkreise entlang der Schweizer Grenze haben einen offenen Brief an Bundesinnenminister Seehofer geschrieben. Sie fordern die Öffnung der Grenzen. Die Geschäfte in Konstanz vermissen ihre Schweizer Kunden und die Menschen wollen sich wieder treffen.

Weiterhin behindert das die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/blutplasma-149.html

Aufgrund der Corona-Pandemie könnte es nach NDR-Informationen schon in diesem Jahr zu einem Engpass bei Blutplasma-Medikamenten kommen. Aus Kreisen der EU-Kommission heißt es, dass Pharmafirmen von einem erheblichen Rückgang von Plasmaspenden in Europa und den USA berichten.

Deswegen: macht die Grenzen auf.

Peter Meffert
11:06 von alaskakid

Zitat:"Hätte man in D früher zugemacht, wäre Ischgl, Südtiroltourismus usw mit seinen Folgen uns erspart geblieben."

Immer wieder die gleiche alte Leier. Als die Touristen zu Anfang Fasching aufgebrochen sind, war das Ausmaß der Pandemie in Österreich usw. noch nicht absehbar. Zudem hätte Ö die Grenze dicht machen müssen und nicht D. Als sich die Touristen dann in Ischgl oder sonstwo angesteckt hatten, kamen sie in der Regel symptomfrei (Inkubationszeit!) nach Deutschland zurück. Niemand, nicht einmal H.Seehofer, kann Deutsche an der Einreise nach D hindern. Erst im Land brach bei manchen die Krankheit aus oder verbreitete sich das Virus unerkannt. Was Sie wollen ist präventiv Grenzen zu schließen ohne ersichtlichen Grund. Das will ich nicht und ich finde auch, dass Seehofer jetzt einen großen Fehler begeht, wenn er nicht wieder zumindest den kleinen Grenzverkehr in den einzelnen Regionen wieder ermöglicht.

andererseits
@ 11:14 von Freischeler

Ob Solidarität zu einem Fremdwort verkommt, stellt sich sehr unterschiedliche dar, je nachdem wo man hinschaut: Orbans Fidesz, Polens PIS oder auch Salvinis Lega sind Beispiele für nationalistische und rechtspopulistische Blutsaugerei.
Die europäischen Grünen, Sozialdemokraten, Liberalen und sogar einige Mitglieder der EVP haben klar solidarische Konzepte und Leitideen - bis dahin, dass auch EVP'ler aus guten Gründen sog. Corona-Bonds befürworten.

edding
Wäre ja mal ...

... interssant, wer oder was genau die EU denn seit vielen Jahren auseinandertreibt. Da fallen einem schon ein paar Namen in Bezug auf Griechenland/Italien/Portugal ein ... Ross UND Reiter nennen!

Deutschland verdient doch an der Austeritätspolitik (aus meiner Sicht ein Euphemismus) Milliarden, andere Staaten und deren Bevölkerungen wiederum leiden seit Jahren darunter enorm!

Darüber erfährt man in der Tagesschau aber leider kaum etwas ...

Ich kann diejenigen Staaten verstehen, die nach Jahren der sturen Bevormundung durch eine Handvoll Personen aus Brüssel und Berlin "die Nase voll" haben.

Die Briten haben der EU die Quittung ja bereits gegeben.

Klausewitz

Europa stärken...den Euro abschaffen...Rußlandsanktionen aufheben

Paco
Was heißt denn..........

.......so lange es Grenzen gibt......., Herr Asselborn?
Es gibt doch die Grenzen immer noch für die Bürger, nur wird man jetzt nicht an einer zentralen Stelle kontrolliert, sondern 20km weiter, wenn man gar nicht mehr damit rechnet!
Was heißt denn keine Grenzen mehr, wenn ich in Europa nur 10000,- Euro mitnehmen kann, wenn ich z.B. im Ausland ein Auto kaufe? Es gilt doch nur für die Wirtschaft, die verschiebt Milliarden ohne Kontrolle, die Bürger werden kontrolliert, für die Bürger gibt es diese Grenzen genau wie früher.
Entweder man macht auf für Alle, die Bürger und die Wirtschaft, oder dieses Europa ist eine Mogelpackung und ist vielleicht deswegen immer unbeliebter.
Trotzdem bin ich der Meinung, die Idee von Europa war gut vor 70 Jahren, aber man hat es zu weit getrieben, besonders bei der Währung.

Cosmopolitan_Citizen
Das Friedens- und Wohlstandsprojekt EU ...

... hat den Europäern historisch unbestreitbaren Fortschritt gebracht.

Frieden und Zusammenarbeit…

    Auf einem Kontinent, der über viele Jahrhunderte durch Kriege, blutige
    Konflikte, Katastrophen und Verheerungen gezeichnet war, arbeiten
    nun die Länder und Bürger Europas friedlich zusammen.
    Der einfache Blick in besagte Historie und die Erfahrungen daraus
    lehren, dass das keine Selbstverständlichkeit ist

Freiheiten und Wohlstand

    Die EU hat im Verlaufe ihrer Entwicklung Bürgern
    schlagbaumfreies Reisen ermöglicht, Unternehmen neue Märkte
    eröffnet, für Arbeitnehmern neue Arbeitsplätze erschaffen, den
    Volkswirtschaften über Handelsverträge mit rund 100 Ländern
    Export-Möglichkeiten eröffnet und allen über ein gemeinsames
    Rahmenwerk Rechtssicherheit gewährt.

Peter Meffert
11:07 von Michael Klaus Möller

Zitat:"2. hätte man Verträge gebraucht wie man mit den Grenzüberschreiteten Kriminalität machen tut. "

Schon mal was von Europol, internationaler Zusammenarbeit der Polizei z.B. BW-Frankreich usw. gehört? "Grenzüberschreitende" Kriminalität gibt es auch in Deutschland, Ladendieb aus Neu-Ulm in Ulm hat schon die bayrisch-badenwürttembergische Grenze überschritten. Wenn die bayrische Polizei nicht mit der baden-württembergischen zusammenarbeiten würde, wäre das ein Eldorado. Tut sie aber und genauso ist das zwischen den Staaten der EU.

andererseits
@ 11:14 von agora

Es ist in der Tat erstaunlich, wie hartnäckig Politiker*innen unterschiedlicher EU-Staaten und Parteien angesichts von Corona gegen alle fachlichen Erkenntnisse und Einschätzungen an den Grenzschließungen festhalten. Meine Erklärung ist: in Krisenzeiten bedienen viele nationalistische Impulse jenseits von Vernunft, um nicht zu stark ins Kreuzfeuer der Kritik zu geraten. Das ist so beunruhigend wie enttäuschend.

Demokratieschuetzerin2021
Außerdem gefällt mir die aktuelle Kurve mal wieder nicht.

Weiterhin gefällt mir gerade die Kurve mal wieder nicht. Die Kurve steigt schon wieder an:

https://tinyurl.com/ycqdhfuf
ft.com: Coronavirus tracked: has your country’s epidemic peaked?

Leutz, kriegt die Kurve runter!! Und auch ich möchte zurueck zu Schengen. Die EU-Binnengrenzen muessen wieder geöffnet werden. Denn dass hier ist normalerweise richtig:

https://www.tagesschau.de/ausland/europatag-101.html

Heftige Kritik an Grenzschließungen allgemein...

Juncker bezog dies unter anderem auf die einseitig verhängten Grenzkontrollen im Schengen-Raum, in dem eigentlich Reisefreiheit herrscht. Der europäische Binnenmarkt lebe von offenen Grenzen, sagte Juncker. "Jeder, der sich an den Grenzen vergreift, auch wenn das manchmal dem nationalen Publikum gefällt, der bringt den Binnenmarkt in Gefahr. Insofern sollte man mit Grenzen in Europa sehr behutsam umgehen und nicht den radikalen Zöllner spielen."

aber es muss auch Vernunft walten wegen Eindämmung.

Peter Meffert
11:14 von agora

Zitat:"Ich bin zutiefst enttaeuscht von dieser Sonnenschein-EU.."

Richten Sie Ihre Enttäuschung lieber an die eigenmächtigen Nationalstaaten. Die EU hat keine Grenzen geschlossen, das kann sie gar nicht. Es waren die Nationalstaaten.

MolkeHP
Ich frage mich noch eins

Wozu brauchen wir in Deutschland noch eine Regierung wenn wir als mehr von unseren Rechten an die EU in Demut abgeben. Da könnte wir uns das Geld sparen und an unsere neue "Regierungschefin" Fr. Lagarde überweisen die es dann
Gewinn bringend verarbeitet. Nur fragt sich für wenn Gewinn bringend.Anscheinand muß man inDeutschland nur laut genug sich als EU-Freundlich bekennen dann sind unsre Medien mit jedem zufrieden. OH weh wenn man sich kritisch äußert zur EU äussert dann ist man ein Volksberhetze , Eu feindlich und man muß dann erzogen werden von den Jounalisten man muß diesen Ketzern lehren dass man die EU als Heilbringerin lobpreist und sich jeglicher Kretik entsagt.Denn die EU ist unfehlbar.
Was Journalisten und den Apparatschiks in Brüssel fehlt ist mangeldes Demokratieverständnis.Ich glaube schon Kritik gehört zu Demokratie dass sollten sich die pro EU-Populisten hinter die Ohren schreiben.
Hat schon mal jemand von deutschen Mainstreammedien
Kritk an der EU gehört?

morgentau19
Permanent fragile EU!

"Zu viele Menschen in Europa hatten es schon vor dieser Krise schwer, über die Runden zu kommen"

Nach Einführung des Euros hatten es noch mehr Menschen schwer, über die Runden zu kommen.

"Wir müssen anerkennen, dass wir neue Ideen und Werkzeuge für den Wiederaufbau brauchen werden."

Wiederaufbau?

Gab es einen Krieg, der eine Zerstörung nach sich zog, so dass jetzt der Wiederaufbau beginnen kann?

Bitte verbal etwas abrüsten.

>>Der Wiederaufbau müsse sich an den Ratschlägen der Wissenschaft orientieren, heißt es in den Beitrag weiter.<<

Einspruch!

Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen- nicht umgekehrt!

Sonst wird es in der EU noch mehr Menschen geben, die nicht mehr über die Runden kommen!

PS. Die EU ist nicht momentan zerbrechlich, sondern permanent!

Solidarität, Zusammenhalt usw. sind nur Wunschträume, die, wie wir mehrfach erkannt haben, nicht erfüllt werden!

rr2015
Grenzschließungen braucht es noch

da bin ich bei Seehofer.
Aber die machen keinen Sinn wenn wir falsche Schlüsse wie das RKI ziehen. Das Umdenken beim RKI kam zu spät . "So heißt es am 7. Mai in dem Text, "Untersuchungen deuteten darauf hin, dass die Viren über Aerosole - fein verteilte Stoffe in der Luft - auch im normalen gesellschaftlichen Umgang übertragen werden können" - das schrieb ich schon seit Monaten. Mein Bruder kennt sich damit aus.
Ganz zu schweigen von dem Masken-Theater . Schaut nach Jena oder Österreich. Durch falsche Maßnahmen wird unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Es gibt gute Wissenschaftler die man fragen sollte. Hier wäre endlich die EU gefragt!!! Geld hilft da nichts auf Dauer - da niemand soviel drucken kann wie gebraucht würde.
Kurzarbeitergeld in Frankreich 90% und bei uns bis 7 Monate nur 60% Wie soll das mit der Haftung werden und den Krediten?

Account gelöscht
EU-Spitzen:EU ist "momentan sehr zerbrechlich".....

Und mit diesen Einschätzungen liegen Juncker oder Michel nicht falsch:Die Folgen der Corona-Krise treffen die Länder unterschiedlich hart.Eben besonders die,die durch die EU-Austeritätsauflagen in den letzten Jahren sparen mußten.Sowohl in den Sozialsystemen,als auch im Gesundheitswesen.Griechenland mußte seine Ausgaben dafür von 16,2 Milliarden Euro auf 8,4 Milliarden senken.In Italien mußten seit 2011 15 % aller Krankenhäuser geschlossen werden.18% der Krankenhausbetten fielen weg.
Und die Ablehnung der sogenannten Corona-Bonds durch Merkel,Rutte und Kurz tragen ebenfalls zur Verschärfung der Widersprüche bei.

Tada
@ Gassi

"Gegenleistungen der EU - leider NEIN." Am 09. Mai 2020 um 11:11 von Gassi

*

Kommen Sie bite hier dem Mond hervor!

Gerade jetzt in der Krise haben Osteuropäer bewiesen, dass es ohne sie gar nicht mehr geht.
Oder haben Sie als Erntehelfer gearbeitet?

Billiglöhner zahlen nicht viel Steuern, dann holen sich die Länder diese halt von der EU.

Man könnte ja die Grenzen komplett schließen, kein Geld mehr an Osteuropa zahlen und auf die Arbeitskräfte verzichten. Nur zu!

dirk_kf
Da sieht man, was für ein Schmarrn die EU ist

Mehr als die EWG der 70er Jahre hätte es nie geben dürfen, heute haben wir nur ein gängelnden, teuren Wasserkopf, der Deutschland ausbeutet, und das ganze Parteienkartell von der CSU bis zur Linkspartei meint, dafür sei Deutschland da, und wer sich wehrt, wird niedergemacht. Zudem verwehrt man nun zwar den Bürgern der Nachbarländer die Einreise, als ob die das Covid19 verschärfen würden, aber illegale Asylbetrüger dürfen einfach weiter kommen, die wegen ihrer zurückliegenden Massenaufenthalte viel ansteckungsgefährlicher sind.

Forfuture
Nun muss den Kleinverdienern geholfen werden

Völlig richtig, dass man die Bevölkerung mit dem shutdown und lockdown geschützt hat, zumal niemand weiß, wieviele Menschen ohne die Maßnahmen gestorben wären, vermutlich aber sehr deutlich mehr. Dies stellt ganz besonders Schweden dar, bei deren Strategie, hochgerechnet aus dem mit Deutschland vergleichbaren Großraum Stockholm wären wir sicher bei deutlich über 30.000 Toten. Wahr ist aber auch, dass die Politik der Bundesregierung wieder nur die reichlich bedenkt, die eh schon gut dastehen und sehr viele Menschen nur mit Hartz IV durch die Krise kommen sollen. Da sind ein paar Millionen Menschen von aus Existenzangst genährten Krankheiten bis hin zum Suizid betroffen. Der berechtigte Grund zur Kritik an der Politik ist also nicht, der shutdown an sich, sondern die mangelhafte Unterstützung von Millionen schuldlos in existenzielle Probleme geratenen Menschen. Diese unzureichende Unterstützung dürfte tatsächlich zu mehr Leid und Toten führen, als die Pandemie hingerafft hätte.

der.andere
Sackgassen

Europa ist ohne Alternative und Währung der EU ist der Euro. Wenn D immer noch meint, dass das ohne entsprechende Fiskalpolitik funktioniert, dann ist das eine Illusion für bestimmte deutsche Wähler und für den Machtanspruch der Union. Unter Merkel ist für Europa immer nur soviel getan worden, wie es die tagespolitischen Ereignisse erforderten - Politik für die Zukunft = Null! Die deutsche Industrie, der Wohlstand in Deutschland ist ohne Euro nicht denkbar, denn hätten wir heute noch die DM, würden die Märkte diese so hoch bewerten, dass die Exporte einbrechen würden und folglich die Arbeitsplätze in D. Deshalb sind Euro- oder Coronabonds notwendig, um den schwächelnden Mitgliedsstaaten eine günstige Kreditfinanzierung zum Aufbau nach der Krise zu ermöglichen. Nur auf diesem Wege wird die Wirtschaft in D wieder laufen. Einbahnstraßen sind Sackgassen!

MolkeHP
Und ich bin auch enttäuscht

Von den Lügen welche uns erzählt wurden keine Abgaben von hoheitlichen Rechten an die EU.
Kein Eurobonds.
Die Lissabonervertrräge sind makulatur nur eine Lüge nach der anderen.
Es sollte eine EU der Länder werden und nicht ein Staatsmonster EU welches durch nichts zu kontrolieren ist.
Die EZB ist ein Moloch der uns Sparern die Altervorsorge vernichtet nur um marode Staaten wie Italien wieder auf die Beine zu helfen.
Ich fände es ja gut solidarisch zu sein wenn ich meine Schulden auch an sie dann übertagen könnte sie Kaufen Bonds von mir und ich betahle damit meine Schulden.
Tolles System da muß man drauf kommen.

Peter Meffert
11:21 von Korell

Zitat:"Wer Europa nicht will, der soll seine eigenen Wege gehen dürfen!"

Sie meinen vermutlich, wer die EU nicht will... Meines Wissens wurde kein Staat gezwungen, sich der EU anzuschließen, alle kamen freiwillig. Und gehen kann man auch, siehe GB. Aber wenn man drin ist, sollte man sich an die gemeinsam vereinbarten Regeln halten!

Zitat:"wenn in Brüssel u Straßburg alle meinen, sie muesssen den Buergern jeden Schritt in allen Lebensbereichen vorschreiben und dafuer abzukassieren. "

Der klassische Rundumschlag! Wo werden SIE in allen Lebensbereichen von der EU gegängelt? Wo werden SIE abkassiert? Oder meinen Sie das so wie die Menschen, die von staatlicher Abzocke sprechen, wenn sie mit 100 durch eine Ortschaft brettern und dann zahlen sollen? Deutschland ist, obwohl größter Nettozahler, insgesamt der größte Nutznießer der EU, aber das zu akzeptieren widerspricht halt den eigenen Vorurteilen...

Messi
@um 11:10 von 123Scears

Die EU kann ein Land verlassen. Europa nicht.
Von daher ist die EU zerbrechlich, nicht Europa!

Danke. Kommt leider davon wenn Journalisten den falschen Imperialisten-Sprech der Bürokraten zu Brüssel kopieren. Das brennt sich dann in die Köpfe der Menschen. Auch nach dem Brexit. Da muss man gegensteuern. Immer und immer wieder.

Grüsse aus dem Herzen Europas, Nicht-EU.

Cosmopolitan_Citizen
Die Zustimmung zur EU ist groß ...

... auch wenn sie in den einzelnen Ländern immer wieder Stimmungsschwankungen unterworfen ist. Die gehören dazu und auf sie müssen die Führungsinstitutionen der EU und der Länder in einem fortwährenden Dialog mit ihren Bürgern eingehen.

In Deutschland zeigen nicht nur die Umfragen, dass die Deutschen dem Friedens- und Wohlstandsprojekt EU großen Wert beimessen.

Bei der Wahl zum Europa-Parlament in 2019 konnte man auch in der Realität abzählen, wie es um die Zustimmung der deutschen Wahlbürger bestellt ist.

- nur 10 % für die Euro-Skeptiker und eine
- fast 90 % Mehrheit für die pro-europäischen Kräfte sprechen eine klare Sprache.

Es ist wichtig, auch den Besorgten für ihr Anliegen einen Diskussionsraum wie dieses Forum zu geben geben, aber einen großen Teil der Gesellschaft repräsentieren sie nicht.

andererseits
@ 11:22 von MolkeHP

Genau das haben viele befürchtet, dass das Urteil des Bundesverfassungsgerichts nun von Nationalisten unterschiedlicher Couleur instrumentalisiert wird für eine weitere Demontage der EU. Es könnte sein, dass Vosskuhle und Co uns damit einen Bärendienst erwiesen haben. Ich bin gespannt, wie das wichtige juristische Tauziehen um Kompetenzen und Funktion der EZB weitergeht; wenn es gut ausgeht, klärt es auch die Frage, dass finanz- und wirtschaftspolitische Solidarität wieder auf der politischen Bühne verhandelt und erreicht werden müssen.
Im übrigen wurde das Ergebnis der EU-Wahl nicht in die Tonne gekloppt sondern bildet sich ab in der EU-Parlamentszusammensetzung. Allerdings brauchen wir Reformen, was Kommission, Spitzenkandidatsprinzip etc. angeht, und zwar fraktions- wie länderübergreifend.

jukep
11:10 123Scears

"Die Eu kann ein Land verlassen. Europa nicht......."

Richtig! Und je größer diese EU wird um so zerbrechlicher wird sie, dessen muss man sich bewußt werden.
Anmerkung: ich bin überzeugte Europäerin profitiere kulturell und menschlich von offenen Grenzen und dem Euro (wohne grenznah). Wünsche mir aber ein selbstbewusstes Europa und eine EU auf eigenen Füßen und nicht, meine ganz persönliche Meinung, ein Vasallengebilde abhängig von Gnaden und je nach Launen unserer Freunde in Übersee.

wenigfahrer
Das Gejammer

über zeitweise geschlossene Grenzen, wegen einem Virus, damit er sich nicht schneller ausbreitet.
Kann man ja nicht mehr hören, das ist eine Zeitweilige Maßnahme, das sollte die EU wohl locker aushalten,

" Der europäische Binnenmarkt lebe von offenen Grenzen, sagte Juncker. "Jeder, der sich an den Grenzen vergreift, auch wenn das manchmal dem nationalen Publikum gefällt, der bringt den Binnenmarkt in Gefahr. "

Der Binnenmarkt ist doch gar nicht in Gefahr, die Straßen sind voller LKW und die Versorgung klappt doch, oder haben wir nichts mehr zu Essen ?.

Wenn Alle Schulden haben bis zum Anschlag, dann kann nicht noch extra viel an die EU gezahlt werden, Goldesel gibt es leider nur im Märchen.

Irgendwie wird jetzt bei einigen Dingen mächtig übertrieben, wenn die Menschen kein Geld haben, können sie auch nichts zusätzlich kaufen.
Die private Verschuldung ist doch schon hoch, soll der Bürger sich noch mehr privat verschulden, oder wie darf man das verstehen.

WC.Hofmann
Geschwätz / 09. Mai 2020 um 11:30 von Klausewitz

Wo sind Ihre weitsichtigen Reformvorschläge für die nächsten 30 Jahre, die auch eine breite Zustimmung in allen Bevölkerungsschichten erfahren können?
Mit Ihren Schlagworten ist keinem gedient! Auch ich finde die sog. Rußlandsanktionen der EU allmählich obsolet, zumal "hinter dem Horizont" der Handel eh prima läuft.
Also, schreiben Sie sich bitte mal Ihre Europawünsche von der Seele, so dass es auch ich als Normalbürger verstehen kann.
Mit meinen 75 Jahren habe ich nach den verheerenden Weltkriegen noch keinen besseren Staatenbund als die heutige EU kennen gelernt.
Jean-Baptiste Nicolas Robert Schuman (1886-1963) und einigen seiner Gleichgesinnten sei Dank!

Anmerkung: B-Innen-Min Seehofer liegt mit seiner Grenzschließung gegenüber F und L falsch! Er verletzt m.E. "Schengen". Und auf ein sog. Grenzmanagement wegen Corona im Schengenraum sollte er im EU-Interesse tunlichst verzichten!

ashiwaza
von123Scears 11:50

es stimmt, eu ist nicht gleich europa, wann begreifen das endlich politiker, journalisten u.a.!!!,
ansonsten ist die eu sicherlich eine gute idee, ABER, was ist mit der bekämpfung:
der grenzüberschreitenden kriminalität,
von steuerschlupflöchern,
von steuerbetrügern (privat und unternehmen),
der armut nicht nur innerhalb der eu,
usw.
sicherlich kann man nicht die interessen jedes einzelnen berücksichtigen, es ist noch sehr viel luft nach oben in richtung gemeinwohl, offene grenzen sind was tolles, aber s.o., im moment ist ein virus unterwegs, das sich nicht an greundrechte u.ä. hält - sehr schwieriges thema, ich bin der meinung, hier gibt es nicht DIE eine lösung - leider, ansonsten gibt es viele eu - themen, die ich auch kritisch sehe, aber dennoch bin ich für eine starke und dem gemeinwohl dienende eu und sie sollte sich endlich mal von der usa emanzipieren,

pwg51
wenn der Herr Seehofer

doch nur in allen Maßnahmen so konsequent wäre.
„Wird einer im Klub , Spieler, Trainer, Betreuer, positiv getestet, werden alle unter Quarantäne gestellt“
Nun, wenn mehrer positiv getestet werden, gilt das halt nicht.
Und dann wundert man sich, das Maßnahmen in Frage gestellt werden?
Und ob der Virus sich von einer grenzschranke aufhalten läst?

deutlich
Die Spalter

sind die EU-Technokraten und ihre Institutionen selbst. Eine EZB, die für Billionen Ramschanleihen ankauft und entgegen der no-bailout-Klausel verdeckte Staatsfinanzierung betreibt und damit de facto gemeinsame Haftung einführt, wofür sie in einem historischen Urteil vom BVerfG einen Tritt vors Schienbein bekam. Und ein selbstherrlicher EUGH, der seine Kompetenzen überschreitet und sich jede Kritik verbittet. Die EU hat sich überdehnt, wird nicht gut gehen. Das ist beim römischen Imperium auch nicht gut gegangen

Sparer
Fakt

ist, hätte Deutschland die Grenze zu Österreich früher geschlossen und somit den touristischen Austausch mit Italien früher unterbunden, hätte das viele Neuinfektionen in Süddeutschland verhindert. Speziell die noch offenen Grenzen während der Faschingsferien in Bayern, in denen wie immer viele in den Skiurlaub nach Südtirol gefahren sind, haben die Ausbreitung des Virus in Bayern stark beschleunigt,. Kann man an den Fallzahlen in Bayern gut ablesen.
Insofern: Grenzöffnungen = zweite Welle.
Dass natürlich speziell Luxemburg als kleines Land mit notwendigerweise regem Grenzverkehr für Waren und Arbeitnehmer an den Grenzschliessungen zu knabbern hat, ist logisch. Deshalb allerdings den umgebenden Ländern gleich fehlende Solidarität zu unterstellen, würde voraussetzen, dass sich Luxemburg endlich einmal selbst solidarisch verhält und seinen Status als Steueroase aufgibt.

wenigfahrer
Am 09. Mai 2020 um 11:14 von agora

" Welchen Sinn

hat die EU eigentlich noch, wenn die Grenzen geschlossen sind und bleiben?! Ich bin zutiefst enttaeuscht von dieser Sonnenschein-EU.. "

EU seit 1. November 1993, Maastricht, Niederlande
Mit Grenzen und 12 Länder.

" Am 26. März 1995 setzten sieben Staaten – Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Portugal und Spanien – das Schengener Durchführungsübereinkommen in Kraft. "

Wie aus den Daten zu entnehmen, hat das eine nicht mit dem anderen zu tun, es gab auch EU mit Grenzen.

Und mal die Zahlen von damals und heute ansehen.

fathaland slim
11:44, Messi

>>@um 11:10 von 123Scears
"Die EU kann ein Land verlassen. Europa nicht.
Von daher ist die EU zerbrechlich, nicht Europa!"

Danke. Kommt leider davon wenn Journalisten den falschen Imperialisten-Sprech der Bürokraten zu Brüssel kopieren. Das brennt sich dann in die Köpfe der Menschen. Auch nach dem Brexit. Da muss man gegensteuern. Immer und immer wieder.

Grüsse aus dem Herzen Europas, Nicht-EU.<<

Ja, die Schweiz gehört nicht zur EU.

Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.

Sie ist nämlich trotzdem, durch ihre freiwillige, souveräne Entscheidung, den Regeln der EU unterworfen. Allerdings ohne sie mitbestimmen zu können.

Sehr erstrebenswert, solch ein Status...

Cosmopolitan_Citizen
Die Weiterentwicklung der EU in Post-Corona-Zeiten

Die EU muss sich in ihrer Verfasstheit wie auch in den Instrumentarien weiterentwickeln.

•   Die demokratischen Rechte des EU-Parlaments bedürfen der Stärkung.
  Dazu ist klar herauszuarbeiten, welche Kompetenzen bei ihm und welche in
  den Parlamenten der Staaten angesiedelt sind. Die Bundesrepublik D und die
  USA meistern diese Zusammenarbeit der Gliederungen beispielgebend gut.

•   Die wirtschaftliche Zusammenarbeit der EU-Staaten muss sich sowohl in
  der Währungs- und Geldpolitik aber auch in der Fiskalpolitik stärker abstimmen
  und die gemeinsamen Instrumentarien ausbauen.
  Von einer harmonisierten ökonomischen Förderung und Entwicklung
  profitieren alle.

•   Der Ausbau der Verkehrsnetze, der IT- und
  Kommunikationsinfrastruktur, der Energieversorgung, der
  Forschungseinrichtungen und verbesserten Bildungsinstitutionen
  potenziert sich in seinem Nutzen erst im EU-Rahmen.

Rumpelstielz
"momentan sehr zerbrechlich"

Ho, ho, was soll das heißen. Kann das Gequake nicht mal verstummen. Die paar Außenbeiträge, die das Grenzübergreifend erwirtschaftet werden könnte man mit ein paar mehr Hygiene Leistungen doch bequem zulassen nur am Anfang, als man noch nicht wusste wie es läuft wollte man halt nicht.
Ein paar Ressourcen um stärker institutionell vorsorgen zu können, sollten doch wohl inzwischen frei sein. Wir sollten die Dinge hier ordnen udn uns langsam um das drum herum kümmern, solange Corona regional ein Problem ist, ist es das für alle, also müssen auch alle zusammen helfen.

Defender411
Ich stelle fest, solange Deutschland zu allen Finanzspritzen ja

sagt, ist der Zusammenhalt der EU gesichert. Aber bitte immer schön Geld zahlen, damit die Schuldenstaaten ihre Arbeitnehmer viel früher in Rente schicken können, bei besseren Renten versteht sich. Ehrlich gesagt, ich bin es leid, dass unsere Steuergelder in der EU verbrannt werden. Was Corona Hilfen angeht, die sind ok denn das steht auf einem anderen Blatt.

dilbert_66
@11:06 von alaskakid

"weil "Inselstaaten" wie Island und Neuseeland gerade deshalb mit der Pandemie gut klar kamen, weil von außen kein unkontrollierter Zugang möglich war."

Island und Neuseeland kamen vor allem deswegen mit der Pandemie gut klar, weil deren Einwohner nicht soviel im Ausland unterwegs sind bzw. waren.

Es sind die Einheimischen die das Virus aus dem Urlaub mit nach Hause gebracht haben, nicht irgendwelche "Fremden". Und die lassen sich durch keine Grenzschliessung von der Wiedereinreise in ihre Heimat abhalten.

Die Grenzschliessung war und ist nichts weiter als Augenwischerei und Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten und Fremdenfeinde. Wenn etwas "unerträglich" ist, dann deren fortwährende, desinformierende und verlogene Hetze gegen Migranten, Saisonarbeiter und Flüchtlinge.

fathaland slim
12:30, deutlich

>>Die Spalter
sind die EU-Technokraten und ihre Institutionen selbst.<<

Diese Technokraten und ihre Institutionen sind die Regierungen der Nationalstaaten, die den europäischen Rat bilden. DAS zentrale Entscheidungsgremium der EU.

>>Eine EZB, die für Billionen Ramschanleihen ankauft und entgegen der no-bailout-Klausel verdeckte Staatsfinanzierung betreibt und damit de facto gemeinsame Haftung einführt, wofür sie in einem historischen Urteil vom BVerfG einen Tritt vors Schienbein bekam.<<

Im von Ihnen bemühten Urteil steht kein Wort über verdeckte Staatsfinanzierung oder gemeinsame Haftung. Nichts davon wurde vom Bundesverfassungsgericht moniert. Es ist lediglich der Auffassung, daß die EZB nicht so selbstherrlich hätte entscheiden dürfen.

>> Die EU hat sich überdehnt, wird nicht gut gehen. Das ist beim römischen Imperium auch nicht gut gegangen<<

Das römische Imperium war kein freiwilliger Zusammenschluss souveräner Staaten auf demokratischer Grundlage.

DrBeyer
@ashiwaza 12:20

"es stimmt, eu ist nicht gleich europa, wann begreifen das endlich politiker, journalisten u.a.!!!"

Und wann begreifen endlich die diversen Erbsenzähler, dass dieser Satz schon seit vielen Jahren überholt ist!

USA ist auch nicht gleich Amerika. Bzw. wenn USA gleich Amerika, dann ist EU gleich Europa.

dilbert_66
@11:06 von alaskakid

"Hätte man in D früher zugemacht, wäre Ischgl, Südtiroltourismus usw mit seinen Folgen uns erspart geblieben."

Solch groben Unfug liest man wirklich selten. Um deutsche Staatsbürger an der Rückreise zu hindern, fehlt Ihnen nicht nur jegliche Rechtsgrundlage. Sie haben darüber hinaus die moralische und staatshoheitliche Pflicht, Ihren Staatsangehörigen im Ausland beizustehen und zu helfen.

Das grosse Pflichtversäumnis besteht hier seitens der österreichischen Behörden und der Regierung Kurz, die es schlichtweg unterschlagen hat, die betroffenen Staaten der Urlauber in Südtirol über den Ausbruch des Virus in Ischgl zu informieren und zu warnen, damit die Rückkehrer in ihren Heimatländern frühzeitig unter Quarantäne hätten gestellt werden können.

hambacherschloss
E U R O P A

Es ist höchste Zeit, dass Deutsche Politik erkennt, dass sie an erster Stelle verantwortlich ist für die Beatmung von E U R O P A , mit bedacht diesen Kommentar verfasst mit Blick auf den heutigen 9.Mai.
Auferstanden aus Ruinen haben wir heute mehr denn je, als Freund, unseren Nachbarn, denen wir ehemals unendliches Leid zugefügt haben, helfend zur Seite zu stehen und nicht wie Donald Duck auf unseren Goldschätzen sitzen zu bleiben !

Dr.med Hambacherschloss, *1948

Sisyphos3
11:14 von agora

Welchen Sinn hat die EU eigentlich noch, wenn die Grenzen geschlossen sind und bleiben?
.
warum fragen sie denn nicht auch was für einen Sinn Deutschland hat
Sind nicht auch die Grenzen zu Schleswig Holstein oder MeckPom geschlossen
ebenso zu den Ostsee Inseln

hesta15
um 11:31 von Paco

Sie können mehr wie 10000 € innerhalb Europas als Bargeld mit sich führen. Sie sind allerdings verpflichtet den Betrag anzumelden. Im Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung ein lauteres Mittel zur Bekämpfung der Kriminalität. Seit der Osterweiterung der EU habe ich sehr oft Polen und Tschechien bereist und wurde genau 1 mal vom Zoll im Hinterland kontrolliert. Ihre Aussagen zum Grenzverkehr sind einfach falsch.

karwandler
re 123scears

"EU=Europa?

Die EU kann ein Land verlassen. Europa nicht.
Von daher ist die EU zerbrechlich, nicht Europa!"

Verbessern Sie Ihre Sprachkompetenz!
Europa ist sowohl ein politischer als auch ein geographischer Begriff. Der jeweilige Kontext schließt Irrtum über die Bedeutung aus.

Rumpelstielz
11:44 von Messi ... man soll präzise sein..

Nichtsdestotrotz sind diese (immer wiederkehrenden) Haarspalterin, sofern sie nicht zu neuen Erkenntnissen führen natürlich ein ermüdender Hundeschmutz.
Die EU kann ein Land verlassen - welche schöne Erkenntnis - Europa nicht.
Das ist der Versuch eine dreijährigen die Weltkarte zu erläutern. Die EU ist neben ihrer faktischen Gestalt auch ein Traum (manchem eine Alb), eine regulative Idee, eine Perspektive für Europa - eben deshalb darf man die beiden begriffe auch mal synonym verwenden.
Man muss Gegensteuern... das ist der Dumpfsprech der Gegener dieser faszinierenden Idee, die im Zentrum etwas aufzulösen sucht, das einst von dort in die Welt hinaus getragen wurde und überall wo es zur Institution gerann für Unglück gesorgt hat. Die Nation hatte ihren Wert nur darin, dass zu einer bestimmten Zeit darin der Mensch den Schritt zur Freiheit tun konnte - beschränkt und ein wenig pervertiert, sicher, aber immerhin.

nachgerichtet
CORONA geht, die ARMUT kommt - die Auslöschung der Mittelschicht

Die berühmte neue Normalität. Wir sollten deutlich grösser denken. Es geht darum, die Gesellschaft an sich anzupassen. Die Technik ist inzwischen derart weit fortgeschritten, dass menschliche Arbeitskraft in vielen Bereich völlig ineffizient ist. Industrie 4.0 muss der Weg geebnet werden. Dafür sind massive gesellschaftliche Veränderungen unabdingbar. Das Individuum, welches es an sich eh nicht gibt, muss aufgegeben werden. Arbeitszeiten müssen verändert werden. Eine Berufswahl fürs Leben wird es nicht mehr geben. Nur die, die die grösstmögliche Flexibilität beweisen, werden selbstständig ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Alle anderen werden in ein ökonomisches Loch fallen. Um das durchzusetzen, muss die aktuelle Wirtschaft rebootet werden um die entsprechenden Investitionen umsetzen zu können. Das Volk kann sich dann an einem Feind abreagieren, den es nicht sieht. Einem kleinen Sonnenvirus. Das Spiel wird uns daher noch mind 3 Jahre begleiten.
CORONA geht, die ARMUT kommt - di

fathaland slim
11:39, dirk_kf

>>Mehr als die EWG der 70er Jahre hätte es nie geben dürfen<<

Da waren die Gründer der EWG und die Väter und Mütter des Gedankens der europäischen Einigung aber diametral entgegengesetzter Ansicht.

>>heute haben wir nur ein gängelnden, teuren Wasserkopf, der Deutschland ausbeutet, und das ganze Parteienkartell von der CSU bis zur Linkspartei meint, dafür sei Deutschland da, und wer sich wehrt, wird niedergemacht. Zudem verwehrt man nun zwar den Bürgern der Nachbarländer die Einreise, als ob die das Covid19 verschärfen würden, aber illegale Asylbetrüger dürfen einfach weiter kommen, die wegen ihrer zurückliegenden Massenaufenthalte viel ansteckungsgefährlicher sind.<<

Besonders gut gefällt mir das "Parteienkartell von der CSU bis zur Linkspartei".

DrBeyer
@Cosmopolitan_Citizen 12:33

Vielen Dank für Ihre wunderbare sachlich-nüchterne, dadurch gut analysierte Aufstellung.
Ich hätte zu Ihrem dritten Punkt
"Der Ausbau der Verkehrsnetze, der IT- und
  Kommunikationsinfrastruktur, der Energieversorgung, der
  Forschungseinrichtungen und verbesserten Bildungsinstitutionen
  potenziert sich in seinem Nutzen erst im EU-Rahmen."

zwei Beispiele zu bieten.

Positivbeispiel für Nutzenpotenzierung im EU-Rahmen: die ESA.

Negativbeispiel: Deutschlands konsequente Verzögerung beim Ausbau der Bahnkorridore, insbesondere der Verbindung Rotterdam-Genua.
Wobei auch das eigentlich ein Positivbeispiel ist, weil ziemlich klar ist, wie sich der Nutzen potenzieren würde, wenn alle beteiligten EU-Länder (in dem Fall also insbesondere D) mitziehen würden.

Cosmopolitan_Citizen
Die Selbstverständlichkeit offener Grenzen für die Bürger ...

... der Grenzregionen Europas, welche sie jeden Tag in ihrem Lebensablauf wahrnehmen, zeigt sich nicht nur an Flughäfen sondern in der "Nachbarschaft".

Egal ob aus Sicht der Regionen im Drei-Ländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz oder zwischen Frankreich, RLPf und Saarland, NRW und Holland, SchlwHolst und Dänemark: die Menschen sind echte Nachbarn geworden, arbeiten grenzüberschreitend, kaufen ebenso ein, genießen wechselseitige kulturelle Angebote und pflegen Freundschaften.

Die Pandemie und ihre temporären Folgen an den Grenzen haben verdeutlicht, welchen Wert die "Schlagbaumfreiheit" für viele hat.

Für die Zukunft gilt es aus den Erfahrungen zu lernen und eine differenziertes Szenario zu entwickeln, wie Gesundheitsschutz und Bewegungsfreiheit aufeinander abgestimmt bzw. angepasst werden müssen.

Für ein Zurück in eine enge Kleinstaaterei gibt es keine Grundlage mehr.

Peter Meffert
11:34 von MolkeHP

Zitat:" OH weh wenn man sich kritisch äußert zur EU äussert dann ist man ein Volksberhetze , Eu feindlich und man muß dann erzogen werden von den Jounalisten man muß diesen Ketzern lehren dass man die EU als Heilbringerin lobpreist und sich jeglicher Kretik entsagt"

Ich kann dieses substanzlose Geheule nicht mehr ertragen! Gestern haben wir am 8.Mai des Endes des 2.WK gedacht. Allein im 20. Jht. haben die europäischen Staaten in zwei Weltkriegen und Dutzenden "Klein"kriegen sich gegenseitig zu vernichten gesucht, Deutschland voran. Die europäische Geschichte strotzt von "Erbfeinden", Rivalen, Gegnern, Konkurrenten, die man immer wieder durch Krieg glaubte niederhalten zu müssen. Was die europäische Einigung von der Montanunion bis zur EU erreicht hat, sucht auf der Welt seinesgleichen! Was glauben denn die Pfennigfuchser hier, welche Vermögenswerte, von Menschen ganz zu schweigen, durch die Kriege derletzten Jahrhunderte vernichtet worden sind? Aber Coronabonds sind der Untergang D'.!

Hirschauer
@H.Hummel um 11:13

Haben Sie sich schon mal die Liste der aktuellen EU-Kommissare angesehen? Die ist nichts mit Reformen, nur ein strammes weiterso.

Peter Meffert
12:55 von hambacherschloss

Zitat:"Auferstanden aus Ruinen haben wir heute mehr denn je, als Freund, unseren Nachbarn, denen wir ehemals unendliches Leid zugefügt haben, helfend zur Seite zu stehen und nicht wie Donald Duck auf unseren Goldschätzen sitzen zu bleiben !"

Es ist zwar Dagobert Duck :-) aber ansonsten von Herzen volle Zustimmung!

DrBeyer
@Pandor 12:52

"Wer gibt der EU mehr Kompetenzen? Die Leute, die diese Kompetenz derzeit zerstreuen, oder wen gibt es noch?"

Es gibt auch noch Macron und Merkel, die beide für eine Kompetenzerweiterung der EU sind. Leider lässt sich Merkel aus innenpolitischen Erwägungen heraus seit einem Jahrzehnt von ihrer Partei bzw. dem deutschen Volk ausbremsen.
Und damit wären wir bei einem entscheidenden Punkt: Wir alle fordern von unserer Regierung viel zu wenig europäischen Geist ein.
Insofern geht Ihr Verweis auf die ganzen anderen Staatschefs ins Leere.

hofer andreas
Söder

Wenn die Nachbarländer dieselbe Reproduktionszahl vorweisen können und dieselben Schutzmaßnahmen vorgeschrieben sind dann frage ich mich was die Grenzschließungen für einen Sinn machen.

Diese Frage ergeht hauptsächlich an Herrn Söder.

Aber er ist eben ein Bayer, (miar san miar, war in Bayern immer ein beliebter Slogan) Populist und Nationalist in Einem. Hauptsache der Export funktioniert in die ungeliebten Nachbarn.

Sachse64
beklagenswert?

"Zu viele Menschen in Europa hatten es schon vor dieser Krise schwer, über die Runden zu kommen", beklagen von der Leyen, Michel und Sassoli in dem Beitrag.
Na, dann beklagt es nicht, ändert etwas! Ihr seid doch die finanziellen, gesellschaftlichen und politischen Eliten Europas, was klagt ihr hier jahrzentelang und ändert nichts? Ein Europa "der Märkte", welches so geschaffen wurde, dass da produziert wird, wo die Leute den geringsten Lohn bekommen, ein Europa, in welchem das Land mit dem größten Niedriglohnsektor (Deutschland!) als besonders erfolgreich gilt, ein Europa, ich welchem Finanzdienstleistungen und Banken Vorfahrt vor den Interessen der Bürger haben (bestes Beispiel: Griechenland), nun, ein derartiges Europa wird wohl kaum auf Dauer die Zustimmung der Bürger finden. Da jammert ihr da oben seit Jahren herum (vor allem vor Wahlen!) und was ändert ihr? Wir hier im Osten haben etwas vor 30 Jahren geändert, als es uns nicht mehr gepaßt hat...

Messi
@um 12:32 von fathaland slim

Sie ist nämlich trotzdem, durch ihre freiwillige, souveräne Entscheidung, den Regeln der EU unterworfen.

Nein ist sie nicht. Habe ich Ihnen schon mehrmals geschrieben. Der EUGH spielt hier keine Rolle, solange das Volk das nicht will. Jean-Claude hat das auch nie verstanden...

Es gibt einige Verträge bei denen wir mitmachen (und auch mitgestalten), Schengen, Dublin Abkommen zum Beispiel. That's it.

Wenn wir schon bei Schengen sind. Hier zeigt sich die Ohnmacht der EU in ihrer vollen Pracht:

Die Entscheidung von Seehofer mit der Grenzschliessung ist eindeutig rechtswidrig. Tagtäglich pendeln zehntausende Deutsch ohne Einschränkung hierher zur Arbeit. Für alle Anderen sind Grenzübertritte nicht möglich. Die medizinische Begründung ist nur vorgeschoben, ansonsten müsste er die Grenze auch für Arbeitspendler schliessen.

Aber egal, interessiert in Brüssel sowieso niemanden. Vertragsverletzungsverfahren gibt's nur gegen Ungarn oder Polen. Weil dort politisch opportun.

Peter Meffert
11:39 von dirk_kf

Zitat:"Da sieht man, was für ein Schmarrn die EU ist
Mehr als die EWG der 70er Jahre hätte es nie geben dürfen, heute haben wir nur ein gängelnden, teuren Wasserkopf, der Deutschland ausbeutet, und das ganze Parteienkartell von der CSU bis zur Linkspartei meint, dafür sei Deutschland da, und wer sich wehrt, wird niedergemacht. Zudem verwehrt man nun zwar den Bürgern der Nachbarländer die Einreise, als ob die das Covid19 verschärfen würden, aber illegale Asylbetrüger dürfen einfach weiter kommen, die wegen ihrer zurückliegenden Massenaufenthalte viel ansteckungsgefährlicher sind."

Warum steht in der Namenszeile nicht: Pressestelle der AfD? Die passenden Schlagworte haben Sie doch gehorsam alle untergebracht...

wenigfahrer
Am 09. Mai 2020 um 11:21 von Korell

" Gretchenfrage!

Wenn Europa nur dann hält, weil wir es mit Gelddrucken und Umverteilung zusammenkaufen, dann ist es besser, wir lassen es sein! "

Europa ist nicht in Gefahr, das geht auch nicht unter, und die EU hält das Geld zusammen, das ist keine Gretchenfrage, das ist für jeden sichtbar.
Und das ist auch nicht neu, sonder selbst gemachtes Problem, zu schnell gewachsen, nicht alle Länder passen zusammen.
Verstärkt wurde das Ganze dann noch mit dem Euroraum, und jetzt kann man nichts mehr ausgleichen.
Der Berg an Schulden wächst und wächst, so geht auf Dauer eben nicht, bis richtig kracht.

hesta15
um 10:57 von andererseits

Die EU brauch dringend einige Reformen, wie zum Beispiel das Vetorecht das heute bei 26 EU Staaten nur noch ein Hindernis ist. Das wichtigste für mich ist das die Lebensbedingungen innerhalb der EU angepasst werden um den Nationalisten in den ehemaligen Ostblockstaaten den Boden zu entziehen.

Cosmopolitan_Citizen
@DrBeyer 13:02 - Gute Beispiele ...

... in Ihrer Aufzählung, die das Thema Nutzen konretisiert.

Es gibt eine große Zahl weiterer solcher Beispiele auf allen Ebenen, sei es wirtschaftlich, technologisch, kulturell oder auf die Freiheiten für Bürger und Unternehmen bezogen.

Noch einen schönen Nachmittag ... und gesund bleiben !

diskobolos
Vielleicht ist die EU doch ein bisschen Rom?

"Das römische Imperium war kein freiwilliger Zusammenschluss souveräner Staaten auf demokratischer Grundlage." Das stimmt, aber mit der Souveränität sieht es heute in der Praxis nicht so gut aus. Über unsere Finanzen herrscht längst Mdm. Lagarde. Wir können dem Anwachsen der Schulden und der Minuszinsen nur ohnmächtig zusehen.

b_m
@11:42 von Peter Meffert

Zitat: " Wo werden SIE abkassiert?"
Antort: Über die künstlich erzwungene Inflation.