Ihre Meinung zu Die gefährliche Macht der Corona-Mythen
Die Mythen rund um Corona, die derzeit im Netz geteilt werden, haben längst ihre Wirkung entfaltet. Wie viele Millionen Menschen sie sehen, zeigt eine Analyse von NDR, WDR und SZ.
Die Mythen rund um Corona, die derzeit im Netz geteilt werden, haben längst ihre Wirkung entfaltet. Wie viele Millionen Menschen sie sehen, zeigt eine Analyse von NDR, WDR und SZ.
Wir haben das ja schon bei der AFD und ihren Anhängern gesehen wie vorzüglich solche Halbwahrheiten oder Lügen funktionieren. Hat man noch jemanden der das Ganze medial perfekt beherscht kann man leicht Leute von seinem Müll überzeugen. Leider muß ich das auch in meiner näheren Umgebung feststellen wie einfach sich Menschen von solchen Dingen auf die falsche Fährte führen lassen.
Mitschuld hat dennoch die Politik die entweder zu spät handelt und vorher nicht richtig informiert. Gerade dann haben es solche Gruppierungen einfach. Bestes Beispiel ist für mich Herr Laschet, MP von NRW, der sich anscheinend eine Studie ausgesucht hat, die auf seiner politischen Agenda des Beenden der Maßnahmen Politik hinzielt. Da ist es auch schon egal das am selben Tag, am nächsten Tag noch heftiger, diese Studie als, im besten Fall, nicht aussagekräftig betitelt wird. Dieser angebliche Wissenschaftler war ja schon öfters in den Medien, z.B. bei M. Lanz, einfach nur ein Selbstdarsteller, nicht mehr!
Fake-News und Verschwörungstheorien als "Mythen" zu bezeichnen, scheint mir doch eine idyllisch daherkommende Verharmlosung zu sein. Fake-News und Verschwörungstheorien lassen sich im Zeitalter der Massenmedien nicht vermeiden, haben aber im Kern eine fatale Wirkung pseudoreligiösen Charakters: eine kleine Gruppe Auserwählter, manchmal ein einziger Auserwählter ist im Besitz der Wahrheit und verkündet diese; eine Offenbarung dieser Art braucht keine Beweise und Belege, keine schlüssige Betrachtung, sie scheidet die "Wissenden von den Unwissenden" und gibt diesen natürlich eine größere Bedeutung für Gesellschaft und Zukunft, egal ob man Bhakdi, Köhnlein, KenFM oder Trump heißt.
P.S. Übrigens heißt das Rezo-Video "Die Zerstörung des CDU", nicht "... der CSU", auch wenn diese natürlich mitgemeint ist.
Leider ist bisher unterlassen worden den verbreiteten Zahlen eine reale Grundlage zu geben. So lange es keine Erhebungen über die insgesamt Verstorbenen gibt, sind alle Zahlen zu Corona Spekulationen. Nur im Vergleich mit den Daten der vergangenen Jahre sind tatsächliche Unterschiede feststellbar. Es wundert mich, dass im Jahre 2020, die hochgelobte Digitalisierung nicht in der Lage ist, die Anzahl der tatsächlich insgesamt Verstorbenen täglich zu veröffentlichen. Aufgeschlüsselt nach Wohnort, Alter, Geschlecht, Todesursache.
Das traurige ist , dass Tagestrolle
aus Spaß am provozieren und ganze
politische Trollfarmen dieses noch massenhaft in Foren weiterverbreiten
um jeden offenen freien Meinungsaustausch zu untergraben.
Bei einigen Themen sind schon reine einseitige Selbstgespräche von Bots zu lesen.
Das diese sich aufgrund totaler einseitigkeit
ihrer Meinungsdiktatur sich selbst ihre möglichkeit auf freie Meinung durch daraus resultirende Forenschließungen berauben,ist ihnen gar nicht bewußt.
"Die Lückenhaftigkeit der Datenlage sei kein Grund, Entwarnung zu geben"
Wie kann etwas lückenhaft sein, wenn die ersten Datenerhebungen erst seit zwei Tagen vorliegen? (1x Deutschland und 1x Österreich)
Ohne Ausnahme haben alle Wissenschaftler auf die fehlenden Daten hingewiesen.
Wie kann man daraus einen "Corona-Mythos" machen?
Bestätigen die ersten konkreten Untersuchungen nicht die Annahme des "Beschuldigten"?
Liebes Tagesschau-Team, das zeigt doch einfach nur dass das Vertrauen in die Medien bei vielen Menschen verloren gegangen ist. Ein aufgeklärter Mensch, welcher sich (nach Kant) seines Verstandes selbstständig bedient, kann durchaus erkennen, was offensichtliche Fake-News und was eine wertvolle Information ist. Wenn man Eure Beiträge, Faktenchecks und Kommentare liest, tauchen leider zu oft Begrifflichkeiten wie "offenbar", "scheinbar", "möglicherweise" auf, das spricht nicht unbedingt für den Besitz von "Wahrheiten". Zu oft erkennt man typische Ansätze von Framing. Im Netz, welches Sie zu oft verallgeimern, Kanäle unterschiedlichster Richtung in einem Top werfen und es dann noch in die rechte Ecke drängen, findet man nicht nur Verschwörungstheorien, sondern auch viele interessante Beiträge. Das mag für Sie verwirrend sein, doch es ist nicht nützlich, diesen von Ihrer Seite apostrophierten alternativen Medien Recherchefähigkeit abzusprechen. Das Netz ist bunt, nicht rechts.
begrenzt sich nicht nur auf die sogenannten "alternative(n) Presse/Medien",sondern auch auf die "gute" Presse.Von vielen Journalisten u Redaktionen hätte ich mir in der längeren Vergangenheit schon gewünscht,tiefer, genauer, präziser zu recherchieren und zu berichten.An unzähligen Artikeln (Anbieter übergreifend) zeigt sich oft das Bild,dass keine neutralen Nachrichten vermittelt werden,sondern versteckte Kommentare u ureigene Ansichten der Berichterstatter.Es ist schade,dass die "renommierte" Presse schleichend an Qualität verliert.Nicht anders kann ich es mir erklären,wie dieser Satz aus diesem Artikel zustande kommt:"Solche u ähnliche Mythen,Falschinformationen u Halbwahrheiten".Auch die "Systempresse" hat allzu oft nur Halbwahrheiten und leider auch (un)bewusst Falschinfos verbreitet.Wichtig ist mir aufzuzeigen, dass die altern.Presse eine Meinung ist,der man folgen kann,nicht muss. 1000 Zeichen reichen nicht aus, um den Mythos der Presse auf beiden Seiten zu durchleuchten.
Es ist so einfach die Halbwahrheiten zu widerlegen-meine eigene Erfahrung mit einigen Zeitgenosssen!
Es scheint aber unseren Medien so nicht zu gelingen-anstatt kurze und knappe Antworten auf die Fakes, Ellen lange Texte die kaum jemand zu Ende ließt.
Mit Fakenews muß man offensiv umgehen!!!
Und zu dem Pkt. das die Veröffentlichungen unserer Reporter nicht so oft geklickt werden...
Das glaub ich gern-und denken sie mal nach woran das liegen könnte
Das Internet - in seiner heutigen Betriebsart - stellt eine Allgemeinverfügbarkeit,also eine Demokratisierung, der Information und Kommunikation dar. Wesentlich daran ist die Finanzierung : abgesehen von einem pauschalen Zugangspreis ist die Benutzung meist für den Einzelnen kostenfrei; die Kosten werden durch Werbung beglichen.
Dadurch ist eine Weichenstellung erfolgt, die zwangsweise zu den genannten Mißbräuchen führt. Der Konflikt ist nicht auflösbar. Gegensteuern kann man nur durch Heranbildung einer ausreichenden Urteils- und Kritikfähigkeit in der Bevölkerung. Die erforderliche Breitenwirkung wird fraglich bleiben. Das ist eine Konsequenz der Demokratisierung - über die nachgedacht werden muß.
Die fast völlig unkritische Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien trägt sicher ihren Teil dazu bei, daß viele Bürger versuchen, sich anderweitig zu informieren. Berichte die auch nur das Geringste hinterfragen sucht man nahezu vergeblich, Außnahmen vielleicht Prantl und Augstein. Beide aber auch erst in den letzten Tagen.
Guter Journalismus muß recherchieren und hinterfragen. Ihr wandelt Euch leider mehr und mehr zu Assistenz-Regierungssprechern.
Damit schafft ihr Raum für fake news und Verschwörungstheorien.
Wie z.B. das RKI mit Zahlen umgeht wäre durchaus kritisch zu beleuchten.
Gerade erst hat die Studie aus Heinsberg klare Hinweise gegeben, daß einige der Thesen wie z.B. die Sterberate der sog. Verschwörungstheoretiker richtig sind. Da wäre es mehr als fair dies auch zu erwähnen.
Wenn die Tagesschau jeden Tag bis heute die Zahl der verstorbenen benennt ohne z.b. ein Bezug zur allgemeinen Sterblichkeit herzustellen dann informieren sich Menschen anderswo. Wenn sie ein bisschen weniger selbsgerecht wären, dann würden sie sich auch hinterfragen was den Menschen in Ihrer wenig kritischen Berichterstattung fehlt. Was haben sie in ihrem Studium für Werte als JournalistInnen gelernt? Möglichst kritische Stimmen mit Macht zu erniedrigen?
Klar ist das andere Wissenschaftler auch nicht mehr zahlen haben als das RKI, und das einige Thesen auch vom RKI zu steil waren. Aber muss man deshalb einzelne so nieder machen? Nein! Und wenn so viele Menschen das anschauen dann liegt es wohl daran das es da eine Perspektiven gibt die mind. Denk- und Diskussionswürdig sind.
Ist auch eine Frage des Zeitpunkts . Anfang dieses Jahres war in allen deutschen Medien zu Lesen, Corona sei nur eine Grippe und Masken bringen nichts.
Momentan ist die Einschätzung anders.
Ich habe weder eines dieser Videos zu Gesicht bekommen noch habe ich von irgend so einer albernen Theorie gehört. Würden die Medien nicht ständig über irgendwelche Falschinformationen berichten wüsste ich gar nicht das es die überhaupt gibt.
Ich glaube ja in den "sozialen Netzen" treiben sich nur verwirrte und die Medien herum.
Das ist der wichtigste Beitrag seit Beginn der Pandemie.
Alle meine Versuche Facebook-Freunden den Verschwörungsunfug oder die Ungefährlichkeit von COVID-19 zu widerlegen, endete meist mit einem Rausschmiss. Sie haben sich als Freunde abgemeldet oder mich blockiert.
Ich beschäftige mich schon lange mit Sekten. Gegen die Coroana-Verschwörungstheorie-Gruppen sind die Sekten Winzlingsvereine.
Da gibt es z.B. Leute, die sind fest davon überzeugt, dass das Virus von der EU verbreitet wurde, um "still und leise" Europa und besonders Deutschland mit Flüchtlingen zu "überschwemmen". Oft enden ihre Beiträge mit dem Hinweis, dass nach der Bewegungseinschränkung das Land voller Flüchtlinge ist. Völlig verrückt!
Da hilft kein Link zu einer seriösen Darstellung der Fakten (z.B. zu Mai Thi Nguyen-Kim). Es wird sofort mit Videos geantwortet, in denen über 30 Ärzte und Wissenschaftler angeblich das Gegenteil behaupten.
Insofern DANKE für den Beitrag an erster Stelle auf tagesschau.de.
Das beste Zitat zu diesen ganzen angeblichen Faktenfindern stammt vom berühmten Schriftsteller Mark Twain:"Holen Sie sich zuerst Ihre Fakten, und dann können Sie sie so weit verfälschen, wie Sie wollen."
Ich habe noch mein einziges dieser Videos gesehen. Ich gehe mit offenen Augen und wachem Geist durch diese Zeit. Dazu gehört der Informationsaustausch mit Menschen, die an Schaltstellen sitzen, die Kontakte zu "wichtigen" Leuten haben überall auf dem Planeten und vor allen Dingen mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen stehen.
Dann habe ich ein Auge auf mein Umfeld und vorrangig mein Bundesland und wie weit ich, meine Familie und Freunde betroffen sind.
All das und ein geschärftes Auge sorgen für Klarheit und lassen mich aberwitzigen Verschwörungstheorien keinen Raum geben.
Seien wir mal ehrlich. Ob der Virus aus einem Labor stammt oder nicht - wer weiß es, wer kann dafür seine Hand ins Feuer legen?
Was war das mit Massenvernichtungsmitteln im Irak? Wer hat uns das erzählt? Und, wie war die Wirklichkeit?
Da muss sich wirklich niemand wundern, wenn Theorien um den Globus kreisen.
dass D jetzt 15000 "Beatmungsbetten"
habe. Das sind 3-4 mal mehr als Italien hat. Auch das erklärt die hohe Sterberate.
Btw: Die Grippewelle ist fast vorbei und forderte in D 3-400 Tote. Das beweist dass Corona, auch aus anderen Gründen, viel gefährlicher ist.
auch andere sind auf Einschaltquoten angewiesen und müssen ihre Sendezeit füllen
ganz zu schweigen davon, ihr Zielpublikum den "kritischen" Bürger anzusprechen
der ja nie zufrieden ist sollte alles "in Ordnung" sein, er verlangt ja nach Beiträgen,
die ihm aufzeigen wie unbefriedigend Zustände in unserem Land sind
es ist als "einfacher" Bürger sehr schwer zu unterscheiden ob Wahrheit / Fake
erinnere mich daran, da wurde vor Jahren in einem renommierten deutschen Nachrichtenmagazin
ein Beitrag über die "Raserei auf der A831" in der Sindelfingen Böblinger Ecke gebracht
Im Gegensatz zu Vorgängen in der Lüneburger Heide oder an der polnischen Grenze
kann ich da sehr wohl mitreden
die Straße benutze ich täglich und das seit 35 Jahren
kurz gesagt "der Beitrag war total aus der Luft gegriffen"
wobei ich würde gern deutlichere Wort verwenden ....
mein Fazit auch renommierte und vorallem seriöse Journalisten
wie Theo Knoll sollten gelegentlich mal genauer recherchieren
Freie Meinungsäußerung ist wichtig. Mich irritiert mittlerweile mit welchen Mitteln in den Medien andere Aussagen und Meinungen von Personen diskreditiert werden. Ist es nicht genau das, was uns als Demokratie unterscheidet? Ist nicht das, genau das, was wir anderen Ländern wie Russland etc. vorwerfen? Dass hier andere Gedanken und Meinungen nicht mehr geäußert werden dürfen bzw. die Personen angegriffen werden. Ich finde diese Gleichschaltung von Meinungsäußerungen sehr bedenklich. Es ist nicht immer alles richtig, was im großen Stil an die Bevölkerung kommuniziert wird, wie wir leider aus der Vergangenheit wissen. Darum sollten auch andere Ansichten gezeigt, geduldet und geschätzt werden. Allein um das eigene Denken aller anzuregen und um eigene Meinungen bilden zu können.
Mir ist es absolut unverständlich, warum das "non-mainstream"-Fragen sofort und konsequent lächerlich gemacht und diffamiert wird.
Wir sehen doch jetzt das selbst zwei Professoren wie Streeck und Drosten sich selbstverständlich gegenseitig in Frage stellen können... das nennt man Diskurs und er ist zu jeglicher Meinungsbildung unerläßlich!
Und zur Absurdität vieler "Verschwörungstheorien": kein einziger Mensch hätte sich vorstellen können, dass mal ein krankes Hirn und seine Knechte andere Menschen in Viehtransporter stecken, zum Duschen schicken und dann Millionen vergast werden. Das haben ja nicht mal die Leute geglaubt, die die Transporter gesehen haben...
Menschen sind zu den perversesten Schandtaten in der Lage - das zeigen uns doch die Nachrichten täglich. Und dann sollen alle anderen Meinungen/Ideen irre Verschwörungstehorien sein?
Ich halte diese Haltung für absoluten Dünkel einer vermeintlich klugen Intelligenzia. Ich wünsche mir Selbstreflexion!
Jeder hat ein Recht auf idiotische Propaganda.
"Der Glaube ist des Menschen Himmelreich"...
Über die öffentlich - rechtlichen Aussagen innerhalb unserer Republik kann man getrennter Meinung sein. - Und nicht alle Informationen stimmen - oder sind "absolute Wahrheit".
Ich komme schon ins Grübeln, wenn mit "1010 Befragten" auf 83 Millionen Menschen ( ! ) "hochgerechnet" wird ( z.B. "Deutschlandtrend" u.a. )...
Aber, in Krisenzeiten müssen wir der Regierung und den öffentlich - rechtlich anerkannten Stellen vertrauen können - aber auch kritisch nachdenken.
Irgendwelche Gurus und - (zumindest die toxisch) - eingestellte Gruppe der Reichsbürger sind dazu weniger geeignet.
Jedoch, die wichtigste Quelle ist unser Verstand, Nachdenken und ein gesundes Bauchgefühl.
... und das müssen die meisten Deutschen erst einmal wieder lernen.
Und das Smartphone endlich auch mal wieder beiseite legen können.
Bisher haben die Corona-Mythen keinen Schaden angerichtet, also warum die Aufregung. Eher das Gegenteil ist der Fall, dass Bundesregierung und Regierungsparteien an Zustimmung gewinnen. Genauso hält sich die Mehrheit an die verordneten Maßnahmen, aber auch aus dem Regierungslager und von Fachleuten gibt es erste Anzeichen einer Entwarnung. D.h. das Thema wird sich bald erledigt haben, mit oder ohne Mythen.
Ich bekomme dann und wann auch solche Videos zugeschickt, in denen die Gefährlichkeit des Virus heruntergespielt wird und die getroffenen Maßnahmen als überzogen dargestellt werden. Diese Videos bekomme ich von Freunden aus dem Westen wie auch aus dem Osten, von Pharmazeuten und Ärzten, Therapeuten, Arbeitern und Angestellten. Nie von Frauen.
Ich antworte jedes Mal mit Gegenargumenten, insbesondere der vielfach gestiegenen Zahl Verstorbener in Bergamo, der vielfach gestiegenen Zahl Verstorbener in Pflegeheimen, dem Hinweis, dass sich bislang nur weit unter 1 % der Bevölkerung infiziert hat und damit die Gesamtzahl der Verstorbenen in einem ganzen Land kein Maßstab ist. Ich verweise auf die hohe Ansteckungsrate, die besonders in Pflegeheimen offensichtlich ist. Außerdem verweise ich darauf, dass auch jüngere nach einer Infektion eine fibröse Lunge zurückbehalten können.
Meine Freunde sind dankbar dafür, denn sie verstehen die Maßnahmen nun besser und können ihren Freunden antworten.
... Mediziner wie Bhakdi oder auch den Wodarg mögen im Einzelfall Unrecht haben, werden aber zu Unrecht mit einfachen Spinnern und Extremisten in einen Topf geworfen. Man kann nicht eine abweichende Fachmeinung verteufeln, nur weil sie von Idioten aufgegriffen wird.
Wurde nicht erst vorgestern hier berichtet, die Letalität von Covid19 sei vermutlich tatsächlich geringer als bisher angenommen? - https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/corona-studie-hei…
Nun ja. Wenn ich mir das wilde Treiben in den Öffentlich-rechtlichen Medien ansehe, muss ich mir die Haare raufen. Täglich werden die jeweils sensationellsten Infiziertenzahlen berichtet. Obwohl den Journalisten klar sein sollte, dass sie - wegen miserabler Datenqualität irreführend sind. Spärliche Hinweise auf Datenqualität und Erhebungsprobleme haben nur Alibicharakter. Sorry, aber das ist gefühlt 20% über Bildzeitungsniveau.
Die wilde Jagd auf Verschwörngstheoretiker wird ohne Skrupel auch auf ausgewiesene Experten wie Bhakdi ausgedehnt. Nur weil sie die Courage haben, ihre Meinung kundzutun. Auch wenn ich Bhakdis Meinung nicht teile: Sie ist durch die Meinungsfreiheit ebenso gedeckt wie die von Herrn Söder und Frau Merkel. Wenig belastbares Wissen über Covid und die miserable Qualität der Daten lassen viel Spielraum für Meinungen.
Wenn ich diesem Treiben zusehe, muß ich fürchten, dass bald Herrn Bhakdis Bücher verbrannt werden.
... verbreitet sie selber.
Den meisten Mist (damit sind die Mythen gemeint), lese ich gerade hier zum ersten mal. ... Die Weiterverbreitung findet damit also auf der Internet-Seite der ARD statt.
Ich denke, konsequent Fakten verbreiten, ohne auf jeden Mist einzugehen, wäre auch (mal) ein guter Weg.
>> Das ist ein ganz gefährlicher Artikel für unsere Demokratie. Alternative Meinungen werden pauschal diffamiert, Andersdenkende niedergemacht und ausgegrenzt. Was für eine Schande für die ARD. Pfui, Spinne. <<
_
D´accord.! Schließe mich Ihrer Meinung unumwunden an.
Sicher sind Corona-Mythen im Einzelfall gefährlich - wenn jemand z.B. aufgrund eines Youtube-Videos anfängt, Bleichmittel zu trinken, so sollte das von dem Provider der Plattform in der Tat sinnvollerweise unterbunden werden. Insoweit ist die Warnung vor solchen Mythen angemessen.
Allerdings sollte man sich doch auch ein wenig zurücklehnen und sich vielleicht noch einmal die hohen Zustimmungsraten der deutschen Politik in Zeiten der Corona-Krise zu Gemüte führen. Da bin zumindest ich doch einigermassen beruhigt, dass weite Teile der Bevölkerung schlicht und einfach vernünftig sind.
Mit Erleichterung nehme ich wahr, dass, so wie hier, Verschwörungstheorien nun öfter öffentlich thematisiert werden. Aus meiner Sicht stellen diese Mythen und Behauptungen eine Bedrohung für den Zusammenhalt und Frieden dar, weil sie das gesunde Maß an kritischem Denken destruktiv überschreiten. Durch Verschwörungstheorien werden ähnliche Feindbilder erschaffen, wie in vielen Religionen. Durch Verschwörungstheorien zeigt sich ein Unwille zu vertrauen, dankbar zu sein und selber positiv zu gestalten. Es wird ein Fokus gesetzt, der die Solidarität sabotiert und stattdessen die Grundlage für Schuldzuweisungen und Hass fördert. Nur durch sachliche Aufklärung und mutige Debatten können wir uns wirksam weiterentwickeln, zu einer vernunftbasierten Gesellschaft. Auch die Glaubensfreiheit muss kultiviert werden, sowohl die in organisierter Form, als auch die im Privatmodus per YouTube!
"Wer im Glashaus sitzt ...
Das beste gegen Corona-Mythen wäre wohl eine wirklich seriöse Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien. Aber da wird immer noch ständig behauptet, die sogeannten Corona-Toten seien am Virus oder durch das Virus gestorben. Dabei hat es zumindest in fast allen Fällen keine pathologische Untersuchung zur Feststellung der wahren Todesursache gegeben. Da sind nur Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Woran sie gestorben sind, weiß man nicht. Denn es waren überwiegend sehr alte und kranke Menschen. Und von dieser Risikogruppe starben auch schon vor Corona ungefähr 2600 pro Tag in Deutschland."
Wenn in einem Pflegeheim (165 Betten) in Wolfsburg bislang in einem Monat 3-5 Menschen versterben, nun aber sich binnen 2-3 Wochen mehr als die Hälfte der Menschen mit dem Virus infiziert haben und binnen vier Wochen 33 Menschen verstorben sind, dann ist es unsinnig die Zahl der täglichen Toten in D (<< 1 % Infizierte) heranzuziehen.
Es bleibt dennoch sehr zu hoffen, dass auch hier nicht der einfachste Weg von kompletten Sperrungen der Social Media (wie in China) übers Knie gebrochen wird.
Ein Wunder wäre sowas mittlerweile hier (und speziell in Osteuropa) nicht wirklich.
Immerhin ist es grad mal mitte April.
Das ganze dauert noch 11 weitere volle Monate bis ein alles erlösender Impfstoff erstmal verfügbar wäre... (laut Aussage der Wissenschaft zum April 2021)
Ich hoffe die Tagesschau bleibt über diese ganze Zeit weiterhin kritisch in jeder Richtung und hält selber durch.
Es ist eine grobe Respektlosigkeit, wie Sie hier, bis vor kurzem noch hoch geschätzte und dotierte Experten verunglimpfen.
Bei dem Gedanken, daß Sie durch unsere Gebühren finanziert werden, mache ich mir Gedanken, wie das zu stoppen ist. Bisher hatte ich dies immer akzeptiert, u.a. mit dem Argument neutraler Nachrichten.
Was Sie nun journalistisch liefern, ist niedrigstes Boulevard-Niveau.
Unterstützen Sie umgehend eine neutrale Debatte und entschuldigen Sie sich öffentlich bei Hr. Bhakti, Hr. Wodarg, etc.
Ansonsten gilt wohl das Statement von Harald Wiesendanger!
Journaille...
Warum eigentlich berichtet tagesschau.de nicht mal beruhigende Zahlen des Robert-Koch-Instituts, die uns sagen, dass das Durchschnittsalter der an Covid-19 gestorbenen bei 80 Jahren liegt und Covid-19 offenbar nur für gesundheitlich stark vorbelastete ein ernsthaftes Risiko darstellt?
Vielleicht weil sich dann mancher fragen würde, ob es nicht doch zielführender wäre, diese relativ überschaubare Gruppe mit massivem Aufwand zu schützen anstatt die Wirtschaft komplett lahmzulegen. Das wäre doch mal eine Gelegenheit zur Versachlichung der Debatte, oder?
Warum stattdessen nur ständig die irreführenden Hammerstatistiken über neue Infektionen?
Also alles was der "Faktencheck" des BR Prof. Sucharit Bhakdis
Schlussfolgerungen alnzulasten hat, ist dass dieser seine Folgerungen aufgrund von Datenlücken gezogen hätte?. Hat denn der Faktencheck des BR das Corona Narrativ auf eine lückenlose Datenlage überprüft?
Auf Bhakdis Wikipedia Seite lese ich, dass Bhakdis Kritiker sich aus "Journalisten und Medien" bilden. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass sich noch niemand mit med. wissenschatflichen Titel hat auftreiben lassen, der Bhakdi widerlegt?
Und weshalb stellt uns der Autor Sucharit Bhakdi als Mikrobiologen vor wo er doch ebenso eine Qualifikation als Infektionsepidemiologie vorzuweisen hat?
Da kommt sicher noch was von der ARD - gewohnt bissig eben^^
Es ist eine grobe Respektlosigkeit, wie Sie hier, bis vor kurzem noch hoch geschätzte und dotierte Experten verunglimpfen.
Bei dem Gedanken, daß Sie durch unsere Gebühren finanziert werden, mache ich mir Gedanken, wie das zu stoppen ist. Bisher hatte ich dies immer akzeptiert, u.a. mit dem Argument neutraler Nachrichten.
Was Sie nun journalistisch liefern, ist niedrigstes Boulevard-Niveau.
Unterstützen Sie umgehend eine neutrale Debatte und entschuldigen Sie sich öffentlich bei Hr. Bhakti, Hr. Wodarg, etc.
Ansonsten gilt wohl das Statement von Harald Wiesendanger!
...und wundern Sie sich nicht, warum wir uns die Nachrichten nicht mehr bei Ihnen holen.
Belügen können wir uns selbst.
Journaille...
Mit solchen Ansichten fühlen Sie sich sicher sehr einsam, nicht wahr?
Meinen Sie nicht, dass die Bilder aus Italien und inzwischen New York eine andere Sprache sprechen als die Mär von: Die öffentlich-rechtlichen....Corona nur für ältere gefährlich....ist doch auch nicht anders als eine Grippe...
Sie können natürlich weiterhin glauben es besser zu wissen.
für Ihre Veröffentlichungen, nämlich das Hopkins Institut und das RKI?? Das schafft nur Verwirrung und nutzt niemandem.
Es gibt viel Fake + Verschwörung im Netz die mit Corona einhergehen + nicht hilfreich sind. Warum? Weil die Menschen - wie sie selbst schreiben - Millionen, sich schlecht informiert fühlen. Es gibt zu diesem Virus viel zu wenig Fakten. Die Faktenlage war alles andere als klar zum Zeitpunkt des Shutdowns. Die dadurch entstandene Angst,hat ganz viel mit den Medien zu tun. Fassen sie sich doch mal an die eigene Nase! Ein von ihnen zunächst als seriös eingstufter Wissenschaftler wie Streeck, der versucht Fakten zu beschaffen+der Kritiker des "zu schnellen und massiven" Shutdowns ist, wird dann ganz plötzlich im Mainstream heruntergemacht, anstatt ihm dafür dankbar zu sein Fakten zu beschaffen. Aber die vagen Aussagen + zum Teil fast täglichen Kehrwendungen von Spahn,Drosten + RKI sind in Ordnung? Bakhdi z.B. hat Fragen in seinem Brief an Merkel gestellt, nichts weiter. Sie treiben die Leute in alternative Medien liebe ARD! Bitte Fakten basierter Journalismus und hinterfragen BEIDER Seiten.
Ob Fake oder nicht; so lange wir mehr Zeit online und indoors verbringen als draußen, werden wir die relevante Realität weder verstehen noch werden wir ihr gerecht werden können.
Realität nämlich findet hauptsächlich draußen statt.
"...Ein ganz gefährlicher Artikel
Das ist ein ganz gefährlicher Artikel für unsere Demokratie. Alternative Meinungen werden pauschal diffamiert, Andersdenkende niedergemacht und ausgegrenzt. Was für eine Schande für die ARD. Pfui, Spinne..."
Ich sehe hier Niemanden der "niedergemacht" oder pauschal diffamiert wird. Es wird lediglich auf nachweislich falsche Meldungen reagiert! Was sie da als "alternative Meinung" darstellen, sind in diesem Fall schlicht Falschmeldungen, denen man zu begegnen versucht.
Der Begriff "pseudoreligiös" ist hier sehr passend und wertvoll und die dargelegte typische Methode trifft voll ins Schwarze. Hoffentlich wird unsere Demokratie sich bald mal mit diesen Problemen ernsthaft und juristisch beschäftigen! Mit "Auserwählten" lässt sich nämlich nicht gut auf Augenhöhe leben...
Jarren, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission (EMEK), bis Ende 2018 Prof am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich bescheinigt der Corona-Berichterstattung von ARD und ZDF: "Die Chefredaktionen haben abgedankt", Sendungen haben immer das gleiche Schema, "Statements, aber keine Debatte zwischen Expertinnen und Experten. Und politische Statements kommen dazu." Hier werde "Systemjournalismus" betrieben, "Exekutive, Experten und Journalistenkollegen als Eigenexperten unter sich." Der NDR falle hier durch eine "besondere Form der Hofberichterstattung" auf.
Wenn die ÖR die Menschen nicht gemäß ihres Auftrags informieren, suchen sich die Menschen eben andere Quellen, um sich ein Bild über die wahren Verhältnisse zu machen.
das ist wie hier, wo auch 3-4 im besitz der absoluten wahrheit sind. die dann natürlich eisern verteidigt wird
"Bei einigen Themen sind schon reine einseitige Selbstgespräche von Bots zu lesen.
Das diese sich aufgrund totaler einseitigkeit
ihrer Meinungsdiktatur sich selbst ihre möglichkeit auf freie Meinung durch daraus resultirende Forenschließungen berauben,ist ihnen gar nicht bewußt."
Ja, richtig. Besonders fällt aber auf, dass rechtsradikale Gruppen mit ihrer gesamten Destruktivität genau diese Ziele verfolgen. Die Hetzforen der rechtsradikalen Afd sind zum Beispiel voll von dummen und damit gefährlichen Verschwörungstheorien.
Liebe Faktenfinder der Tagesschau.de,
werden Fake News nun 20x so oft geklickt oder -wie ein renommiertes Blatt heute morgen schreibt- 16x?
Hat Rezo tatsächlich über das „Ende der CSU“ schwadroniert oder klickten 16 Mio. Menschen bei YouTube sein Video über die CDU?
Wenn mir das schon beim Überfliegen Ihres Artikels auffällt...
Es ist mir unverständlich, dass Sie offensichtlich nach noch größeren Zahlen streben, als Ihre Mitbewerber und in der Eile der schnellen Veröffentlichung genauso schlecht recherchieren wie die von Ihnen Kritisierten.
Das ist Bild-Niveau. Sehr schade!
Bleiben Sie gesund!
#flattenthecurve - wir machen die Kurve flacher!
ihren Vorerkrankungen gestorben sind, ist doch völlig egal!
Fakt ist, dass ohne die beschlossenen Maßnahmen, das deutsche Gesundheitssystem innerhalb kürzester Zeit genauso überlastet gewesen wäre wie in Italien, Spanien und New York!
Wer dies bestreitet, dem fehlt es einfach an der nötigen Intelligenz oder er ist zu faul zum Nachdenken!
wir werden die Krise aufarbeiten. Wenn sich dann herausstellt, daß die getroffenen Maßnahmen überzogen und wirr waren, werden wir das Verhalten der Regierung, die Abschaffung der Demokratie unter den Tisch kehren und uns weiter darin "gefallen", das Richtige gegen angebliche Verschwörungstheorien getan zu haben.
"Zahlenspielereien
Leider ist bisher unterlassen worden den verbreiteten Zahlen eine reale Grundlage zu geben. So lange es keine Erhebungen über die insgesamt Verstorbenen gibt, sind alle Zahlen zu Corona Spekulationen. Nur im Vergleich mit den Daten der vergangenen Jahre sind tatsächliche Unterschiede feststellbar. Es wundert mich, dass im Jahre 2020, die hochgelobte Digitalisierung nicht in der Lage ist, die Anzahl der tatsächlich insgesamt Verstorbenen täglich zu veröffentlichen. Aufgeschlüsselt nach Wohnort, Alter, Geschlecht, Todesursache."
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Die verbreiteten Zahlen haben eine reale Grundlage: die Zahl der erkannten Infizierten. Die Gesamtzahl hat nur einen akademischen Charakter. Wenn jemand erkrankt möchte man wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit er schwer erkrankt bzw. überlebt. Und diese Wahrscheinlichkeit wird aus der Zahl der erkannten Infizierten ermittelt.
Bislang hat sich erst deutlich unter 1 % der Bevölkerung angesteckt, da gibt es keine frühere Datenlage.
Sind die Milliardensummen die ja scheinbar problemlos aufgewendet werden und die Freiheitsbeschränkungen der Bürger in Verbindung mit der Stilllegung fast des gesamten Wirtschaftsleben vor dem Hintergrund der damit einhergehenden oder zumindest drohenden Folgen (Massenarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Inflation oder Deflation, Abwärtstrend an den Börsen etc.) wirklich gerechtfertigt um einen Virus einzudämmen, der womöglich eine Mortalität hat die nicht höher als die einer heftigen Grippewelle ist. Auf unsicherer Datenlage zum Virus werden Entscheidungen von ungeheurer nie dagewesener Tragweite getroffen, die Deutschland und viele andere Länder in eine ernsthafte Krise stürzen können. Auch wenn vieles dazu im Netz abstrus erscheint, ALLES dazu muß nachdrücklich hinterfragt werden, das gebietet allein die Verantwortung gegenüber den Folgen dieses Handelns für die Bürger unseres Landes.
wir machen und wir schaffen das.
Natürlich kann man mit abweichenden Meinungen Klicks bekommen, aber die Macht der Mythen entsteht nicht aus den Klicks an sich, sondern aus der Bereitschaft auf Züge aufzuspringen, wenn nur das richtige Label drauf steht.
Nicht die Botschaft ist das Problem, sondern das Maß an Unredlichkeit das auch den moralisch oder wissenschaftlichen zweifelhaften Kurs goutiert ohne Rücksicht auf die Folgen.
Aber das gilt in und für die sog. Qualitätsmedien gleichermaßen.
Unsere Qualitätsmedien nennen ständig alarmistische Horrorzahlen von Millionen Toten, die angeblich drohten, wenn Menschen nicht zuhause blieben. Dabei beruhten diese Prognosen auf Computersimulationen ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit. Denn selbst wenn das mathematische Modell und die Computer-Algorithmen wirklich passen - was bisher wohl kein Journalist überprüft haben dürfte - ohne durch sorgfältige Studien ermittelte epidemiologische Daten fehlen der Simulation die Parameter, die das Programm an die Wirklichkeit anbinden müssen. Aufgabe eines Qualitätsjounalismus wäre es, genau heraus zu arbeiten, was man noch nicht weiß und dass deshalb diese viel zitierten Prognosen rein spekulativ und darum alarmistisch sind.
Zitat: „Wenn in einem Pflegeheim (165 Betten) in Wolfsburg bislang in einem Monat 3-5 Menschen versterben, nun aber sich binnen 2-3 Wochen mehr als die Hälfte der Menschen mit dem Virus infiziert haben und binnen vier Wochen 33 Menschen verstorben sind, dann ist es unsinnig die Zahl der täglichen Toten in D (<< 1 % Infizierte) heranzuziehen.“
Selbst wenn die Bewohner des Pflegeheims vom Alter und Gesundheitszustand her repräsentativ für die Gesamtbevölkerung wären, dürfte man aus einer Stichprobe von 165 gezielt herausgegriffenen Fällen nicht einfach auf 83 Millionen hochrechnen.
«Das beste gegen Corona-Mythen wäre wohl eine wirklich seriöse Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien. Aber da wird immer noch ständig behauptet, die sogeannten Corona-Toten seien am Virus oder durch das Virus gestorben.»
Gar nix wird von den ÖR-Medien in dieser Richtung "behauptet".
Sollen deren Journalisten nun daher gehen, und persönlich Leichen obdizieren, um eine differenzierte Todesursache festzustellen?
In der Gerichtsmedizin im Bundesland HH werden alle corona-positiv getesteten Verstorbenen obduziert. Zu der Zeit, zu der ich die Zahl hörte, waren es 40. Sind inzw. evtl. mehr - weiß ich nicht.
Bei 7 konnte eine differenzierte Todesursache festgestellt werden.
Alle Toten hatten Vorerkrankungen. Das Ø-Alter der Toten lag in etwa dort, wo auch die ø Lebenserwartung in DEU ist (±75 J.).
1x war die Todesursache "Hirnblutung". Meist war es "Herzversagen".
Immer war Corona eine zusätzliche Erkrankung mit Einfluss.
Aber Journalisten sollen "seriöser" werden …?
Ja es handelt sich um Demagogen, die sich Daten zurecht schustern um Ihre Aluhutträger-Gemeinde mit Zahlen zu bedienen. Es zwingt sie niemand hier die für Sie unbequeme Wahrheit zu lesen. Sie können gerne auch in Ihrer kruden Informationsblase bleiben. Niemand - und so auch der ÖR - muss sich für die Wahrheit entschuldigen.
Da wir nie in gleicher Weise auf Influenza testen, können wir die publizierten Zahlen nicht vergleichen.
Influnezawellen verlaufen unterschieldich schwer siehe 2017/2018.
.. und wollen wir bei jedem neuen Errger in lockdown gehen, denn dass es neue geben wird, ist sicher. Die Evolution hört nicht auf!
"Dabei hat es zumindest in fast allen Fällen keine pathologische Untersuchung zur Feststellung der wahren Todesursache gegeben."
"Da sind nur Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Woran sie gestorben sind, weiß man nicht."
Das ist ja absurd. Stellt die gesamte Infektionsmedizin auf den Kopf. Will das gar nicht kommentieren oder gar argumentieren. Vielleicht sind im Mittelalter die Leute gar nicht an der Pest, Cholera oder Thyphus gestorben. Vielleicht gabs die Spanische Grippe gar nicht. Zu wenig Autopsien!
Fahren Sie doch mal nach Bielefeld. Gibts auch nicht!
Ich stimme Ihnen zu, dass hier und da der Tonfall der Kritik professioneller Medien - gerade auch bei etwas komplexeren Zusammenhängen - im hektischen Journalismus-Alltag vereinzelt "out of proportion" gerät.
Dahinter steckt natürlich auch ein unvermeidbares Kommunikations-Dilemma: Eine Schlagzeile soll in komprimierter und verständlicher Form die Essenz einer Sachlage oder einer Meinung darstellen (das gelingt professionellen und öffentlich rechtlichen Medien auch in aller Regel). Dabei steigt aber mit zunehmender Komplexität einer Sachlage die Wahrscheinlichkeit, dass die Tonlage der "Headline"-Kommunikation dann doch einmal etwas zu schrill und aufgeregt gerät. Das trifft auch vereinzelt hinsichtlich der Darstellung der Vielfalt der Corona-Virus Perspektiven zu, da gebe ich Ihnen Recht.
Insgesamt finde ich aber die Berichterstattung auch zu diesem Thema sehr gut und angemessen.
Zitat: „ Meinen Sie nicht, dass die Bilder aus Italien und inzwischen New York eine andere Sprache sprechen als die Mär […]“
Bilder und Eindrücke sind manchmal trügerisch. Fakt ist, dass in Italien prozentual deutlich mehr Menschen im Zusammenhang mit Corona verstorben sind, als in vielen anderen Ländern.
Ein gut recherchierter Artikel der BBC (!) geht darauf ein.
https://bbc.in/2Xheot7
Experten vermuten inzwischen nämlich, dass die auffällig hohen Todeszahlen in Italien auf Infektionen mit antibiotika-resistenten Keimen zurückzuführen sind, die bei corona-infizierten Patienten eine sekundäre und letztendlich tödliche bakterielle Lungenentzündung hervorgerufen haben.
Daten zu übertragen ist einfach, gute Datengrundlagen zu schaffen schwieriger!
.. und wir sollten gerade jetzt noch viel aufmerksamer die angestrebte Datennutzung und den möglichen Nutzen beoachten.
wir sollten auch hinterfragen, welche Daten in welcher Qualität habe ich, welche Annahmen stecken hinter den Modellen, die Entscheidungen zu Grunde liegen.
Die Entwicklung guter Diagnoseverfahren braucht Zeit; Sensitivität, Spezifität, Virusload.. und somit sollten wir auch die Grenten hier kennen.
werter Biologe geben ihnen voll recht es fehlt leider eine seriöse Berichterstattung. somit sind die Mitteilung nur Halbwahrheiten für mich oder bewusste lügen
@ Biologe:
Aber da wird immer noch ständig behauptet, die sogeannten Corona-Toten seien am Virus oder durch das Virus gestorben.
Das wurde in den öffentlich-rechtlichen Medien, die ich lese, definitiv noch kein einziges Mal behauptet.
Ihnen fehlt der Beweis? Also dann, Herr Kollege, würde ich Ihnen doch den experimentellen Selbstversuch empfehlen. Öh. Geht ja gar nicht. Man kann sich gar nicht selbst obduzieren, nachdem man an Covid-19 gestorben ist. Echt blöd. Na macht nix.
Wenn also die sogenannten Corona-Toten nicht an Covid-19 starben, woran denn dann?
An der Pest? Aliens? An Langeweile bei Lektüre völlig bekloppter Trollbeiträge?
Für @Biologe hat die Mondlandung nie stattgefunden? Hitler lebt noch? Die Erde, gerade einmal 6000 Jahre alt? Und jetzt behaupten sie, sie selbst wären ein Mensch und hätten ihren Beitrag selber, aus freiem Willen geschrieben. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass in Petersburg russische Trollroboter sitzen, darauf programmiert, Online-Kommentare wie den ihren abzuseilen, um die Glaubwürdigkeit der ö.r. Berichterstattung anzuzweifeln.
Also sind sie jetzt ein Roboter, oder nicht? Ein Mensch? Beweisen sie es.
Na Robot-Biologe, wie ist es so, im Glashaus?
@ Biologe, am 11. April 2020 um 06:43:
"Dabei hat es zumindest in fast allen Fällen keine pathologische Untersuchung zur Feststellung der wahren Todesursache gegeben."
Woher wissen Sie das? Verfügen Sie über eine seriösere Datenlage also z.B. die Virologen des RKI? Haben Sie selbst die Leichname pathologisch untersucht?
"Denn es waren überwiegend sehr alte und kranke Menschen."
'Überwiegend' ist zwar richtig! Aber eben nicht ausschließlich, wie häufig suggeriert wird! Meine Frau arbeitet selber als MTA an einem großen Uniklinikum. Lassen Sie sich daher bitte quasi aus erster Hand sagen, dass auf der dortigen ITS keineswegs nur alte und gebrechliche Menschen liegen und sogar schon gestorben sind! Ich finde es höchst unseriös, wenn immer wieder Leute solche Behauptungen wie die Ihre bloß vom Hörensagen in die Welt blasen, die die Situation vor Ort gar nicht aus eigener Anschauung kennen und fachlich nicht im Mindesten angemessen beurteilen können!
Fake-News und Verschwörungstheorien als "Mythen" zu bezeichnen, scheint mir doch eine idyllisch daherkommende Verharmlosung zu sein. Fake-News und Verschwörungstheorien lassen sich im Zeitalter der Massenmedien nicht vermeiden,
Re
Ja jeder kann vom Sofa aus ... und ich wüsste da schon ein gutes Beispiel .Finger weg von Meinungsfreiheit und nein eine einseitige Berichterstattung hatten wir in DDR ,bei Nazis brauche ich nicht wieder !!!!
"@Ritchi 08:25
Zitat: „Wenn in einem Pflegeheim (165 Betten) in Wolfsburg bislang in einem Monat 3-5 Menschen versterben, nun aber sich binnen 2-3 Wochen mehr als die Hälfte der Menschen mit dem Virus infiziert haben und binnen vier Wochen 33 Menschen verstorben sind, dann ist es unsinnig die Zahl der täglichen Toten in D (<< 1 % Infizierte) heranzuziehen.“
Selbst wenn die Bewohner des Pflegeheims vom Alter und Gesundheitszustand her repräsentativ für die Gesamtbevölkerung wären, dürfte man aus einer Stichprobe von 165 gezielt herausgegriffenen Fällen nicht einfach auf 83 Millionen hochrechnen."
Selbstverständlich lässt sich die Zahl nicht auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen. Sie lässt sich aber in der Bevölkerungsgruppe der Menschen mit gesundheitlichen Problemen hochrechnen.
Sie können auch einen größeren Bereich betrachten, beispielsweise den Großraum Bergamo. Hier sterben durchschnittlich 900 Menschen in einem Monat. Im März sind dort 5400 verstorben.
"Wir haben das ja schon bei der AFD und ihren Anhängern gesehen..."
Und so weiter, und so weiter. Sehen Sie, liebe tagesschau.de, das sind die Ergebnisse Ihrer Berichterstattung. Hier haben Sie jemanden, der Ihre Darstellungen kritiklos übernimmt und sich auch Anleihen bei Ihren Methoden gemacht hat. Jetzt werden schon alle Kritiker in die AfD Ecke gestellt. Aber ganz so fein wie das Original kriegt er/sie es denn doch nicht hin.
Aber eins ist schon richtig, wenn auch grenzwertig artikuliert: " Hat man noch jemanden der das Ganze medial perfekt beherscht kann man leicht Leute von seinem Müll überzeugen"
Wie wär's denn, wenn mal (im Ersten?) einfach die herausragenden Vertreter der Seiten (z.B. Prof. Schrappe, RAin Bahner, RKI-Leiter Wieler, Heinsberg Studienleiter Prof. Streeck, Prof. Drosten ...) öffentlich an einem Tisch diskutierten? Da würde vielleicht sogar ich nochmal in die Röhre schauen.
Es ist hinreichend erklärt, wie die unterschiedlichen Zahlen von RKI und Hopkins zustande kommen. Wenn es jemanden überfordert, das zu differenzieren, hat das nun wirklich nicht mit Fake-News zu tun. Aber dahinter wird vielleicht eine wichtige Triebfeder für die Verbreitung von Fake-News deutlich: man hätte die Welt und das Geschehen gern einfach und eindeutig erklärt...
@ Elke Götschel, am 11. April 2020 um 08:06:
"Darum sollten auch andere Ansichten gezeigt, geduldet und geschätzt werden. Allein um das eigene Denken aller anzuregen und um eigene Meinungen bilden zu können."
Sorry, Frau Götschel, aber ich benötige keine Fake-News respektive schlicht Lügen und Verschwörungstheorien, um mein eigenes Denken (wohl zutreffender: Phantasie) 'anzuregen'. Meine Meinung möchte ich mir auf Basis von seriösen und in diesem Fall wissenschaftlich fundierten FAKTEN bilden können und nicht auf Grundlage von bewusst konstruierten und verbreiteten Lügen, die diese Fakten bewusst diskreditieren und desavouieren sollen. Die Verbreitung von Fake-News und Verschwörungstheorien hat auch nichts mit Meinungsdiversität oder bloß 'anderen Ansichten' zu tun. Wer so etwas macht, handelt schlicht unverantwortlich, um nicht zu sagen, kriminell!
"Influenza Tode kennen wir nicht
Da wir nie in gleicher Weise auf Influenza testen, können wir die publizierten Zahlen nicht vergleichen.
Influnezawellen verlaufen unterschieldich schwer siehe 2017/2018.
.. und wollen wir bei jedem neuen Errger in lockdown gehen, denn dass es neue geben wird, ist sicher. Die Evolution hört nicht auf!"
.
Eine Grippewelle erfasst meist nur 5 % der Bevölkerung. Grund hierfür sind keine besondere Maßnahmen, sondern die Grund Immunität in der Bevölkerung.
Das neue Virus erfasst mehr als 50 % der Bevölkerung. Die Rate der Schädigung der Menschen (fibrösen Lunge) bis hin zum Tod ist hierbei höher als bei der Grippe.
Aus diesen einfachen Fakten ist leicht zu ersehen, dass ein Vergleich mit der Grippe unsinnig ist.
Ich kenne da auch ein schönes Zitat:
"Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf seine eigenen Fakten." Daniel P. Moynihan (zugeschrieben)
Dank langjähriger Entfähigung der Bürger ist es nun ganz einfach, Geschichten zu erzählen. Ganz egal wer. Die einen offentsichtlich, die anderen als Experten. Experten sind wichtig, genauso wie Wissenschaft - aber auch diese Aussagen sind zu hinterfragen. Was steht als Daten dahinter, was sind die Annahmen und welche Eigeninteressen hat die Wissenschaft.
Wir sollten unseren gesunden Menschverstand gerade jetzt wieder trainieren. Hieraus lernen.
Lernen, dass wir zukünftig die wählen, die Voraussicht erkennen lassen, sie einfordern (Risikobericht der Bundesregierung zu einer Pandemie) und den etablierten Aktionismus der letzten Jahre , der im Südosten unserer Republik zu Hochform aufläuft, um eigene Versäumnisse zu verdecken, eine Absage erteilen.
Haben wir den Mut haben zu fragen, wen schützen wir und wen stürzen wir in Unglück? Es könnte sich lohnen, nach Schweden und Finnland zu schauen.
Meine 92 jährige Mutter möchte die Enkelin sehen.. so wartet sie einsam auf den Tod.
Influenza Tode kennen wir nicht. Da wir nie in gleicher Weise auf Influenza testen, können wir die publizierten Zahlen nicht vergleichen.
Influenza ist meldepflichtig, auf Influenza wird weltweit in gleicher Weise getestet wie jetzt auf SARS-CoV-2.
Es kam noch bei keiner Influenza-Welle (abgesehen vom 1. Weltkrieg) zu Massen von Patienten, die nicht beatmet werden konnten und die man einfach sterben ließ, zu Leichen, die in Kühlwagen oder Militärlastern gestapelt wurden, zu provisorischen Bestattungen in Massengräbern.
Bei dieser Pandemie ist das aber so und das macht sie so gefährlich. Wenn wir keine harten Lockdown-Maßnahmen ergreifen, haben wir in kurzer Zeit Millionen von Toten.
super Beitrag !! Ich bin aus Prinzip nicht auf Fb, Twitter o.ä. unterwegs und kann darum nicht mitreden. Aber ich verachte Menschen die soviel " Mist " verzapfen und andere damit anstecken. Außerdem halte ich diese Art von
" Berichten " für äußerst gefährlich weil die die wahre Gefahr verharmlosen.
Das beste gegen Corona-Mythen wäre wohl eine wirklich seriöse Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien. Aber da wird immer noch ständig behauptet, die sogeannten Corona-Toten seien am Virus oder durch das Virus gestorben. Dabei hat es zumindest in fast allen Fällen keine pathologische Untersuchung zur Feststellung der wahren Todesursache gegeben. Da sind nur Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Woran sie gestorben sind, weiß man nicht. Denn es waren überwiegend sehr alte und kranke Menschen. Und von dieser Risikogruppe starben auch schon vor Corona ungefähr 2600 pro Tag in Deutschland.