Der österreichische Bundeskanzler Kurz, der niederländische Ministerpräsident Rutte, sein schwedischer Amtskollege Löfven und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen

Ihre Meinung zu Finanzgipfel in Brüssel: Einigung in weiter Ferne

Die Chancen auf eine Einigung beim EU-Haushalt bis 2027 stehen schlecht. Die Fronten sind auf beiden Seiten verhärtet - sowohl bei den Nettozahlern als auch Nettoempfängern.

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114 Kommentare

Kommentare

AA
Brexit ist passiert? Warum?

War es nicht unsere Frau Merkel, die die Europakrise beigeführt hat mit der beispielloser Grenzöffnung. Erst das hat die Britten abgeschreckt.
Zweitens: wir habe alle ehemalige Ostblockstaaten jetzt in der EU. Diese Länder waren früher von der UdSSR gefüttert und unterstütz worden, jetzt hängen die auch uns an der Backe. Die Mentalität dieser Länder ist geblieben, gib mir- dass ist deren Sprache.
Drittens: und vor allem haben diese Länder den russischen Lebensmittelmarkt verloren, eben dort wo die ihre Produktion absetzen konnten.
Tausendmal wurde gesagt, dass wird sich rächen. Nein die EU sanktionierte. Unser Markt braucht die Landwirtschaftliche Produkte dieser Länder nicht. Was anderes können diese Länder nicht produzieren. Unsere Blindheit, selber Schuld. Die Gegensanktionen Russland in diesem Bereich haben schon für EU negative Folgen. Und es wird noch mehr kommen. EU muss umdenken, wenn sie es noch kann.

fathaland slim
16:15, AA

>>Brexit ist passiert? Warum?
War es nicht unsere Frau Merkel, die die Europakrise beigeführt hat mit der beispielloser Grenzöffnung. Erst das hat die Britten abgeschreckt.<<

Es wurde keine Grenze geöffnet. Die deutsche wurde lediglich nicht geschlossen.

Großbritannien war nie Teil des Schengenraums und hatte auch vor der angeblichen Grenzöffnung nie vor, es zu werden.

Die Flüchtlinge waren in GB deswegen nie ein Thema, wohl aber die Freizügigkeit der EU-Bürger. Der britische Rassismus richtete sich nicht gegen Araber, sondern gegen Polen.

>>Zweitens: wir habe alle ehemalige Ostblockstaaten jetzt in der EU. Diese Länder waren früher von der UdSSR gefüttert und unterstütz worden, jetzt hängen die auch uns an der Backe. Die Mentalität dieser Länder ist geblieben, gib mir- dass ist deren Sprache.<<

Aha, o.k.

Sind Sie Brite?

Der freundliche Friese
Finanzgipfel in Brüssel

Gemeinsam mit Österreich, Dänemark und Schweden kämpfen die Niederländer dafür, dass sich an der bisherigen Höhe der Mitgliedsbeiträge von 1,0 Prozent des Bruttonationalprodukts nichts ändert.
Sein Land müsse Schulen bauen, für die Alten sorgen, das Rentensystem stabilisieren, sagt Löfven.
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Die Regierungschefs dieser Länder haben absolut Recht ! Noch mehr Steuergelder nach Brüssel zu überweisen geht gar nicht ! Die EU muß wie alle mit den Geld auskommen was zur Verfügung steht. Pech das mit Großbritannien nun ein weiterer größerer Beitragszahler wegfällt, aber das ist nun einmal so. Löfven hat völlig Recht. Viele Beitragszahler brauchen dieses Geld selber um ihre eigenen Baustellen in Land zu stabilisieren. Ich wünschte mir es gäbe mehr von diesen Regierungschefs die genau das sagen wenn es um Erhöhung von EU-Beiträge geht. Unsere Regierungschefin gehört definitiv nicht zu denen, schließlich fehlen nun ja die Britischen Beiträge...

Account gelöscht
um 16:15 von AA

"War es nicht unsere Frau Merkel, die die Europakrise beigeführt hat mit der beispielloser Grenzöffnung. Erst das hat die Britten abgeschreckt."

Ja, es war Frau Merkel! Die hat an allem Schuld! Die hat den Briten auch die nicht geliebten Billiglohn-Arbeiter auf die Felder geschickt, damit die eine Arbeit machen, die die Briten nicht wollen! Die hat auch die britische Fischindustrie gezwungen, über 70 % ihrer Fänge auf das EU-Festland zu schicken, weil diese in GB gar nicht verkauft werden konnten. Die hat der britische Finanzindustrie auch wegen des EU-Binnnmarktes die bombastischen Gewinne seit den 80er Jahren bescherrt!

Frau Merkel ist wirklich eine ganz fürchterliche Person! Vermutlich hat sie auch vor über 2.000 Jahren den Vesuv zum Ausbruch gebracht und somit Pompeji vernichtet, weshalb die Italiener gerade so gegen die EU aufbringt! Mein Gott...

karwandler
re aa

"Brexit ist passiert? Warum?
War es nicht unsere Frau Merkel, die die Europakrise beigeführt hat mit der beispielloser Grenzöffnung. Erst das hat die Britten abgeschreckt."

Auch oft wiederholter Unfug bleibt Unfug.

Die Briten hatten was gegen die Freizügigkeit von EU-Bürgern. Offene Grenzen hatten sie nie und auch keine Flüchtlingskrise.

Jayray
Brexit zeigt die Schwäche

EU ist Lobbypolitik.

Kaum gab es einen ernsten Einschnitt für alle durch den Brexit wollen alle nichts mehr tun.

Die Geberländer wollen nicht mehr geben und die Nehmerländer wollen nicht weniger nehmen.

Die Gründe dafür haben mit der Sache an sich, z. B. der Landwirtschaft in Polen Garnichts zu tun. Die EU-Geberländer wie Deutschland kritisieren die nationale Politik Polens aber mit der Landwirtschaft ist alles in Ordnung.

Der EU-Konsens ist schlecht. Landwirtschaftssubventionen können sinnvoll sein aber nicht, wenn die Nahrung dann ins Ausland gehandelt wird. Sinn machen sie, wenn es innerhalb der EU zu wenig Nahrung gäbe oder die Lebensbedingungen der Bauern zu schlecht wären.

Die EU macht genauso schlimme Gesinnungspolitik wie sie den Extremisten immer vorwirft. Gekaufte Politik! "Sei meiner Meinung, dann bekommst du Geld von mir"...

Denkt denn niemand daran, das Gesinnungspolitik in der Regierung immer zu Feindbildern führt? Das ist eine Lehre aus der Geschichte!

Möbius
Ich war in Polen kurz vor dem Beitritt

Es gab junge Leute, die die EU Hymne am Lagerfeuer sangen. Die meisten jungen Leute die ich traf, wollten aber gerne lieber in die USA. Was mich - der ich den Nationalstolz der Russen gut kenne - sehr gestört hat, war das die meisten Polen keine besondere Verbundenheit mit ihrer Heimat hatten (eventuell auch der hohen Arbeitslosigkeit von mehr als 20% geschuldet) und 2003 zu Hunderttausenden auf gepackten Koffern saßen (wie viele Rumänen auch). Was soll Deutschland da nun machen? Die Polen zufriedenstellen, auch vor dem Hintergrund exorbitanter Reparationsforderungen aus Warschau für die Kriegsfolgen ?

Der freundliche Friese
Finanzgipfel in Brüssel

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit dem vorliegen Vorschlag ebenfalls sehr unzufrieden...
###
Dann sollte Frau Merkel als Vertreterin des größten Beitragszahler diesen vorliegenden Vorschlag eben ablehnen ! Macht sie aber nicht. Da Deutschland bald die Präsidentschaft in der EU übernimmt wird an Ende der Deutsche Steuerzahler ein noch größerer Beitragszahler...Wetten das !

Silverfuxx
15:59 von hallo1 @15:52 von der58e

>>nichtsdestotrotz hält Mr. Orban noch beide Hände auf um noch mehr zu bekommen
.
der schaut wenigstens nach dem Vorteil seiner Nation und deren Menschen
sehen sie da was verwerfliches drin

Wenn es wenigstens so wäre. Dann wäre Orbans Regierung immer noch komplett unvereinbar mit dem europäischen Gedanken und sollte keinen Cent bekommen, aber es wäre immerhin gut, wenn `seine´ Nation oder deren Menschen was davon hätten.
Die, die wirklich was davon haben, sind die Leute in Orbans Umfeld. Und nur die.
Ohne Zahlungen aus EU-Töpfen an rechtsstaatliche Kriterien zu knüpfen wird sich daran auch nicht ändern. Ich kann mir aber denken, wer dagegen sein wird.

fathaland slim
16:35, Jayray

>>Die EU macht genauso schlimme Gesinnungspolitik wie sie den Extremisten immer vorwirft. Gekaufte Politik! "Sei meiner Meinung, dann bekommst du Geld von mir"...

Denkt denn niemand daran, das Gesinnungspolitik in der Regierung immer zu Feindbildern führt? Das ist eine Lehre aus der Geschichte!<<

Sie bezeichnen die Forderung, sich an die Grundwerte der EU zu halten, also an ihre Spielregeln, die jedem EU-Mitglied bekannt sind und wozu vor allem auch die Gewaltenteilung gehört, als Gesinnungspolitik?

Wirklich?

Denken Sie doch noch einmal nach.

Würden Sie in einen Fußballverein eintreten und dann dort Tennis spielen wollen?

VKK
Eu und Zahlungen

Ich greife hier nur die Landwirtschaft aus. Ein Landwirt ist selbständig lebt von dem was er umsetzt. Ist es zu wenig, muß ich den Laden dicht machen und nicht Andere zum Ausgleich bitten.
Ich war Versicherungsmakler und habe mit 0-Kunden angefangen. Ich konnte nicht den Staat um Ausgleichszahlung bitten wenn es zum Leben nicht reichte.
Alternative: Betrieb schließen und Arbeit suchen.
Die EU spart Milliarden.

VKK

KarlderKühne

Vielleicht kapieren jetzt einige, warum man die Briten unbedingt in der EU halten wollte.
Aber Deutschland wird's schon richten und die Lücke schließen, ist Deutschland ( nicht der einfache kleine Bürger) doch der große Nutznießer der EU. Durch die EU verfügt das Exportland Deutschland über einen großen Markt. Die Unternehmen jubeln und streichen die Gewinne ein. Den finanziellen Beitrag für die EU aber bezahlen wir alle. Die Devise heißt: Gewinne privatisieren, Abgaben auf die Allgemeinheit umlegen.

karwandler
re der freundliche

"Dann sollte Frau Merkel als Vertreterin des größten Beitragszahler diesen vorliegenden Vorschlag eben ablehnen ! Macht sie aber nicht. Da Deutschland bald die Präsidentschaft in der EU übernimmt wird an Ende der Deutsche Steuerzahler ein noch größerer Beitragszahler...Wetten das !"

Sie reiten auf der Populistenwelle, dass der deutsche Beitrag willkürlich nach der angeblichen Großzügigkeit von Frau Merkel bemessen wird.

Fakt ist dagegen, dass alle Länderbeiträge zum EU Haushalt als gleicher Prozentsatz vom nationalen BIP berechnet werden.

Die ewige Floskel vom "gößten Beitragszahler Deutschland" suggeriert, Deutschland würde proportional mehr als andere in die EU einzahlen. Was nicht stimmt.

Demokratieschuetzerin2021
Von mir an die EU: Schluss jetzt mit diesen Egoismen!

Von mir an die Verhandler:

Schluss jetz mit dieser Bockigkeit und mit diesen Egoismen:

https://www.tagesschau.de/ausland/eu-gipfel-421.html

Die Chancen, dass es bei diesem EU-Sondergipfel zu einer Einigung auf einen Haushaltsrahmen für die nächsten sieben Jahre kommt, sind gering. Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen brachte die Haltung der meisten Staats- und Regierungschefs auf den Punkt: Sie sei zwar willens und dafür vorbereitet, das gesamte Wochenende in Brüssel zu verbringen. "Aber ich glaube nicht, dass man sich jetzt einigen werde."

Eine Anhebung der Beiträge wird sich nicht vermeiden lassen und die von England ausfallende Summe muss auf alle verteilt werden. Heißt: jeder wird etwas mehr zahlen muessen. Soll heißen:

ausfallende Summe ./. Anzahl der EU-Länder = Summe die jeder mehr zahlen muss.

AA
um 16:26 von fathaland slim

Ja genau, habe etwas länger (ca. 10 Jahren) in GB gelebt, bevor ich nach D kam, um die Deutsche hier zu ärgern.

GB ist nicht so stur wie D und ändert öfters ihre Einstellung. Zum Beispiel: Mindestlohn eingeführt , dann wieder abgeschafft. Dann erneut eingeführt. D kann so was nicht. Ein Fehler zuzugeben und dann ändern, das geht bei den Deutschen nicht. Außerdem hat GB die USA. Die EU nicht, was USA sagt das wird die EU machen.

Und noch was : in GB muss jeder Betrieb der mindestens 10 Mitarbeiter hat einen mit Migrationshintergrund einstellen, die Deutschen Demokraten haben so ein Gesetz nicht. Gerede ja, machen - nicht. Ohne GB ist die EU leider lahm.

EU_Citizen
EU Gipfel sind im Prinzip

eine sich immer wiederholende Farce. Gerade dann wenn es um Projekte geht welche Einstimmigkeit verlangen.

Bei den EU Erweiterungen der vergangenen 30 Jahre von 10 auf 12, 12 auf 15, 15 auf 25 und dann auf 27, schliesslich 28 mit Kroatien als jüngstem Mitglied hat niemand der hochbezahlten Beamten und noch höher vergüteten Beratern (UvdL kennt die ja nur zu gut) einmal daran gedacht dass sich die Regeln der Einstimmigkeit ändern müssten.
Vielleicht haben wir ja in Zukunft eine EU Struktur die die der UNO gleicht, 5 "ständige Mitglieder mit Vetorecht für alles" und 22-25 kleinere welche zuschauen dürfen.

Diese Art der Politik ist sinnlos und kostet nur Unmengen von Geld.
Gipfel sollten abgeschafft werden und Politiker sollten mal anfangen vernünftig und pragmatisch zu denken und zu handeln. Der nationalistische Gedanke spielt eine viel zu grosse Rolle, immer nur die eigenen nationalen Interessen und das mal 27.

wie gesagt, eine Farce. Ich schlage 5% Kürzung des Budgets vor.

Skywalker
@hallo1

”jeder benutzt das fuer in hilfreichste und vorteilhafteste Beispiel
von daher .....
sehe ich da nichts verwerfliches drin”

Spricht nicht für Ihre analytischen Qualitäten: wenn ich SO in meiner Firma agieren würde wäre ich schnell weg.

Hilfreiche Beispiele sind nur passende und neutrale, die alle Seiten korrekt berücksichtigen und nicht irgendwelche Halbwahrheiten die im anderen Kontext stimmen mögen...

landart
Keine Gemeinsamkeit mehr...

Die jetzigen Regierungen der grossen Nettoempfängerländer befördern nicht die europäische Integration...sie tun nur so, als ob sie dazugehören...in Wirklichkeit verraten sie europäische Werte wie Rechtsstaatlichkeit, unabhängige Justiz oder Pressefreiheit usw.... werden sie kritisiert, empören sie sich und drohen mit ihren Vetorechten...diese Regierungen wissen um ihre Repressionsmacht und um das regelmässige Einknicken der Nettozahler. Vermutlich wird sich trotz des Grummelns der Nettozahler nichts ändern...diese erhalten zwar das EU-System, müssen sich dafür aber auch noch kritisieren lassen.

Demokratieschuetzerin2021
Der Haushalt sollte möglichst ohne Neuverschuldung auskommen

Dann zu dem hier:

Dieser Vorschlag sieht höhere Beiträge vor und weniger Auszahlungen, um die Finanzlücke zu stopfen, die der Brexit verursacht.

Der Haushalt muss solide sein und es sollte aufgepasst werden, unnötige Neuverschuldung zu vermeiden. Und die nächsten ein oder zwei Jahre werden etwas duerrer. Und da muessen eventuell die Auszahlungen gesenkt werden um sie danach wieder erhöhen zu können.

Aber zu diesen Punkten:

Auch soll zusätzlich mehr Geld für Grenzschutz, Klimaschutz und Digitalisierung bereitgestellt werden.

1. die EU darf keine Festung werden in die man nicht reinkommt! Die EU hat die Fluechtlinsströme mitverursacht! Also hat sie auch fuer die Fluechtlinge Verantwortung zu uebernehmen und Fluechtlinge aufzunehmen. Weiterhin muss die EU mehr zur Fluchtursachenbekämpfung tun!!

2. Nicht nur in Digitalisierung und Klimaschutz muss investiert werden sondern auch in den Gesundheitsschutz (Coronavirus und Co).

Klabautermann 08
@ KarlderKühne Re: Vielleicht kapieren jetzt ...

Glaub ich nicht, die glauben immer noch die EU wäre zum Wohle der Bürger gegründet worden und der Euro und der Wegfall der Grenzen währe NUR deshalb eingeführt worden, damit sie ohne Geldumtausch und Schlangen an den Grenzstationen in Urlaub fahren können.

Demokratieschuetzerin2021
Es wrid nicht ohne Beitragsanhebung gehen!!

Ergänzend zu dem hier:

Das könne man den Steuerzahlern nicht zumuten, protestierten unisono die Nettozahler Niederlande, Österreich, Schweden und Dänemark. Auch Deutschland beharrt darauf, wenn auch etwas kompromissbereiter als die anderen, nicht mehr als ein Prozent des Nationaleinkommens - wie bisher - für die EU auszugeben. Ratspräsident Charles Michel hatte 1,074 Prozent vorgeschlagen.

Es wird nicht ohne Beitragserhöhung gehen! Schluss jetzt mit diesem Rumbocken!! Diese Länder muessen mal zur Vernunft und zur Einsicht kommen, auch unsere Kanzlerin!

fathaland slim
16:48, Tiberius20

>>Und für Vaterland schlimm sei noch gesagt.
Das Äg. Pfund ist am US-Dollar angeschlossen.
Und steigt dadurch kurioserweise und ungerechtfertigt mit. Danke Merkel/Draghi<<

Ja, mein Respekt für Sie wird langsam ähnlich groß wie der Ihrige für mich, dem Sie so beredt Ausdruck geben.

Ihre Diskussionskultur ist wirklich beeindruckend.

Zu Ihrer Behauptung:

Sie schrieben in dem Post, auf den ich antwortete, daß der Euro im Verhältnis zum ägyptischen Pfund 15% an Wert verloren hätte.

Jetzt schreiben Sie, daß das ägyptische Pfund an den US-Dollar gekoppelt wäre.

Der Euro hat aber im Verlauf des letzten Jahres nicht einmal annähernd 15% gegenüber dem US-Dollar eingebüßt.

Hier die Dollar-Euro-Durchschnittskurse der letzten fünf Jahre:

2019 1,12
2018 1,18
2017 1,13
2016 1,11
2015 1,11

Wie passt das zusammen?

Demokratieschuetzerin2021
Solche Rabatte sind egoistisch wie beim Briten-Rabatt

Außerdem an unsere Bundeskanzlerin:

fuer solche Rabatte ist jetzt nicht die Zeit!

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit dem vorliegen Vorschlag ebenfalls sehr unzufrieden. Sie verlangt für die Bundesrepublik als den größten Beitragszahler einen Rabatt.

Das ist genauso egoistisch wie England es beim Briten-Rabatt war! Das passt nicht in die Zeit, Frau Merkel! Das wird irgendwann später mal kommen können. Und wenn Rabatt, dann fuer alle und nicht nur fuer einen!!

Dann fahre ich mal zu dem hier fort:

Und einen Rechtstaatsmechanismus, der nicht nur auf dem Papier dafür sorgt, dass Länder wie etwa Polen oder Ungarn weniger Geld aus Brüssel bekommen, wenn sie weiterhin Grundrechte der EU verletzen.

Bei sowas muss es Strafen geben und nicht nur weniger Geld aus Bruessel. Sondern auch mal komplett kein Geld mehr aus Bruessel und Stimmrechtsentzug bis hin zum Ausschluss aus der EU.

AA

außerdem hat jetzt GB die EU verlassen und wie ich die Britten kenne wird es denken besser gehen als mit der EU. Die werden schon Mittel und Wege finden für sich das beste raus zu hauen. Das mag der EU nicht gefallen, dass ist aber so. GB war nie ein Verlierer, wird auch diesmal so sein.

Die Zeit wird es zeigen. Bin gespannt auf das deutsche Gerede.

hallo1
17:07 von Demokratieschue...

bis hin zum Ausschluss aus der EU.
.
wird das nicht schwierig
die EU tut doch aktuell alles
um einen EU Austritt so schwer wie moeglich zu machen ...

Der freundliche Friese
Finanzgipfel in Brüssel

Am 21. Februar 2020 um 16:56 von karwandler
Die ewige Floskel vom "gößten Beitragszahler Deutschland" suggeriert, Deutschland würde proportional mehr als andere in die EU einzahlen. Was nicht stimmt.
###
Da alle 27 EU Länder einen Beitrag von 1% des vom Bruttoinlandsprodukts an Beitrag zu entrichten haben ist es Fakt das Deutschland der größte Beitragzahler ist. Daran ist nun wirklich nicht zu zweifeln. Das ist einfache Mathematik.

karwandler
re aa

"GB ist nicht so stur wie D und ändert öfters ihre Einstellung. Zum Beispiel: Mindestlohn eingeführt , dann wieder abgeschafft. Dann erneut eingeführt. D kann so was nicht. Ein Fehler zuzugeben und dann ändern, das geht bei den Deutschen nicht."

Und so wie Sie das beschreiben: Die Briten wissen selbst nicht, ob die Einführung oder die Abschaffung ein Fehler war. Anscheinend werfen Sie eine Münze. Alle paar Jahre.

WiPoEthik
@15:52 von hallo1

>>15:45 von DB_EMD
denn damit hätten die Deutschen in den letzten 10 Jahren auch verdammt hohe Gewinne machen können
.
haette ...............

klar doch
wenn sie als Commerzbankmitarbeiter immer schoen ihre Belegschaftsaktien gekauft haetten
waere ihr Vermoegen von 1.000 Euro auf 30 Euro geschrumpft<<

Korrekt. Wenn Sie genau alles falsch machen, was Sie im Wertpapierhandel falsch machen können, dann kann es passieren, dass Sie am Ende wie ein Depp dastehen.

Wenn Sie sich aber bei vernünftigen Quellen informieren und so handeln, wie es von seriösen Quellen (auch z.B. Seiten der ARD) empfohlen wird, dann gehen die Kurse in einigen Jahren zwar auch mal runter, ansonsten stehen Sie aber eigentlich immer besser da als jene, die auf Versicherungen etc. setzen.

Augustus Cäsar
Die EU-Länder werden sich

mit Zustimmung von Frau Merkel schon auf ein Ergebnis, d.h. Deutschland zahlt überproportional mehr, einigen. Als gute Europäer sollten wird mit Freude zahlen.

karwandler
re demokratieschue...

"Der Haushalt muss solide sein und es sollte aufgepasst werden, unnötige Neuverschuldung zu vermeiden."

Der EU Haushalt kann weder nötig noch unnötig mit Schulden finanziert werden.

Grundwissen zur EU.

pxslo
Nettozahler eindeutig in Unterzahl

Anstatt von den immergleichen Nettozahlern mehr Geld zu verlangen, sollten die anderen mal über Reformen bzw. Sparmaßnahmen nachdenken.

Das Privatvermögen eines Durchschnitts-Griechen ist um ein vielfaches höher als bspw. die eines Deutschen. In Griechenland zahlen reiche Reeder (Milliardäre) immer noch keine Steuern! Und von den, seit Jahren bekannten, Betrügereien bei Agrar-Subventionen möchte ich erst gar nicht sprechen. Da gäbe es jede Menge Einsparungsmöglichkeiten.

AA
Die EU

Und weiter: bis die EU zu einem Konsens kommt und eine Entscheidung trifft wird GB schon Erfahrung gesammelt haben um dass beste für sich zu machen.

Und noch: wenn GB entscheidet zurück zur EU, wird die EU sie eben mit offenen Armen empfangen und das wissen die Britten. Und wir alle wissen das auch.

karwandler
re aa

"GB war nie ein Verlierer, wird auch diesmal so sein."

In der Tat, in den Brexiter Blogs zieht man sich immer noch daran hoch, dass man in 2 Weltkriegen zu den Siegern gehört hat.

Ob das im Jahr 2020 noch relevant ist fragt sich der Patriot nicht.

karwandler
re der freundliche

"Finanzgipfel in Brüssel

Am 21. Februar 2020 um 16:56 von karwandler
Die ewige Floskel vom "gößten Beitragszahler Deutschland" suggeriert, Deutschland würde proportional mehr als andere in die EU einzahlen. Was nicht stimmt.
###
Da alle 27 EU Länder einen Beitrag von 1% des vom Bruttoinlandsprodukts an Beitrag zu entrichten haben ist es Fakt das Deutschland der größte Beitragzahler ist. Daran ist nun wirklich nicht zu zweifeln. Das ist einfache Mathematik."

Auch mit mathematisch richtig kann man Falsches suggerieren.
Erstaunlich, dass Sie damit ein Problem haben.

Boris.1945
17:37 von karwandler

re der freundliche

"Finanzgipfel in Brüssel

Am 21. Februar 2020 um 16:56 von karwandler
Die ewige Floskel vom "gößten Beitragszahler Deutschland" suggeriert, Deutschland würde proportional mehr als andere in die EU einzahlen. Was nicht stimmt.
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Da alle 27 EU Länder einen Beitrag von 1% des vom Bruttoinlandsprodukts an Beitrag zu entrichten haben ist es Fakt das Deutschland der größte Beitragzahler ist. Daran ist nun wirklich nicht zu zweifeln. Das ist einfache Mathematik."

Auch mit mathematisch richtig kann man Falsches suggerieren.
Erstaunlich, dass Sie damit ein Problem haben.
///
*
*
Immer und immer wieder hat wer überproportional behauptet?
*
Wenn das bei 1 % bleibt, wie kommt dann jemand auf die Idee, das D etwas vom GB-Anteil übernehmen könnte?
*
Mathematisch geht das doch nicht, wie von Ihnen bewiesen?

fathaland slim
19:19, Karl Napf

>>16:07 von fathaland slim
naja mein herr; sie wissen vieles, wenn nicht gleich alles besser als andere. aber an ihrer stelle würde ich doch ganz sicher keine ratschläge bei finanzdingen geben. auch wenn sie sich bei dr. goggle rat holen, ist es zweifelhaft mit dem verstehen.

ich beispielsweise würde ihnen als musikanten, niemals einen tipp geben wie man die knöpfe an der blockflöte drückt. ich weis halt nicht alles.<<

Sie kennen meine Vermögensverhältnisse nicht, und ich werde sie hier auch nicht ausbreiten. Aber glauben Sie mir, ich weiß, was ich tue.

fathaland slim
17:19, Der freundliche...

>>Finanzgipfel in Brüssel
Am 21. Februar 2020 um 16:56 von karwandler
Die ewige Floskel vom "gößten Beitragszahler Deutschland" suggeriert, Deutschland würde proportional mehr als andere in die EU einzahlen. Was nicht stimmt.
###
Da alle 27 EU Länder einen Beitrag von 1% des vom Bruttoinlandsprodukts an Beitrag zu entrichten haben ist es Fakt das Deutschland der größte Beitragzahler ist. Daran ist nun wirklich nicht zu zweifeln. Das ist einfache Mathematik.<<

Das Argument, daß Deutschland proportional nicht mehr in den EU-Haushalt einzahlt als die anderen EU-Länder, entkräften Sie damit allerdings nicht.

Boris.1945
17:25 von karwandler

re demokratieschue...

"Der Haushalt muss solide sein und es sollte aufgepasst werden, unnötige Neuverschuldung zu vermeiden."

Der EU Haushalt kann weder nötig noch unnötig mit Schulden finanziert werden.

Grundwissen zur EU.
////
*
*
Aber da alle 27 EU Länder einen Beitrag von 1% des vom Bruttoinlandsprodukts an Beitrag zu entrichten haben, fällt dann nicht der GB Anteil ersatzlos weg.
*
Wie soll da eine Etatvergrößerung möglich ist, das haben Sie sicher noch nicht mit der EU abgeklärt?

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