Ihre Meinung zu Die EU fordert, Johnson schmettert ab
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Unterschiedlicher könnten die Standpunkte von EU und Großbritannien vor den anstehenden Verhandlungen um mögliche Abkommen nicht sein: Die EU stellt Bedingungen, Johnson will davon nichts hören.
Johnson will den harten Brexit. Dann soll er ihn auch kriegen. Wer mit dem Kopf durch die Wand will, wird eine schmerzhafte Erfahrung machen.
'Unleashing Britain's Potential'
Soll suggerieren, die EU hätte GB daran gehindert, die wirtschaftliche Supermacht zu werden.
Na, dann können Sie es bald beweisen. Mit den weltweit begehrten Erzeugnissen der britischen Industrie (ein Scherz!)
Die EU fordert.Und sie fordert-natürlich Wohlverhalten.
Aber,wie es aussieht wird daraus nicht viel.
Zugang zum Markt,Zugang zu den Fischereigründen.
Aber offensichtlich ist es so,daß sich immer die gleichen Leute verrechnen,wie beim Referendum und der Wahl.
Die Briten sind (sofert wahlberechtigt) alt genug zu wissen, auf wen sie sich da eingelassen haben. Kein Mitleid.
Johnson zieht seine neoliberale Agenda durch. Arbeitnehmerrechte? Verbraucherrechte? Umweltstandards? Das interessiert ihn und seine Sponsoren nicht mal periphär.
"Die EU fordert.Und sie fordert-natürlich Wohlverhalten.
Aber,wie es aussieht wird daraus nicht viel.
Zugang zum Markt,Zugang zu den Fischereigründen."
Zugang zum Markt? GB will den zollfreien Zugang zum EU Markt. Aber ohne Regeln, an die man sich halten müsste.
da wird ein Deal abgeschlossen und danach über die Bedingungen diskutiert ?
Großes Kino !!!!
die EU treibt Britannien in die Arme der USA, die nur allzu gerne ein Freihandelsabkommen schließen würden.
Warum sollten die Amerikaner mit Boris ein Abkommen schließen? Sie werden es ihm diktieren.
Weil Johnson davon nichts hören will, werden viele Britinnen und Nordiren dann wohl fühlen müssen, wohin dieser Isolationskurs führt.
Vor den Verhandlungen kommen von beiden Seiten Maximalforderungen und rote Linien, und später einigt man sich.
Wie immer.
ich das es nun endlich mit dem Austritt mal ruhiger um GB wird, scheint aber in den Medien nicht ganz so zu sein.
Natürlich will BJ was anderes als sich den zusätzlichen Regeln unterwerfen, dann hätte GB ja auch in der EU bleiben können, um die Fische gibt ja schon lange Streit.
Und Handel nach WTO ist doch gar nicht so schlecht, haben wir mit anderen Ländern doch auch, wo keine expliziten Verträge bestehen.
Früher wurde nur danach gehandelt, und wenn die EU zu viele Anforderungen stellt, dann gibt eben einen harten Schnitt, verlieren werden beide Seiten.
Vielleicht kann man ja etwas abrüsten.
Erfahrung ist die beste Schule, aber die teuerste !
Die EU will verständlicherweise etliche errungene Standards weiterhin in GB erhalten, für alle noch EU- Bürger, aber auch für viele britische Angestellten.
Aber der große britische Clown will dies nicht, sondern diese Errungenschaften vernichten, um der Industrie und damit etlichen Reichen zu noch mehr Reichtum verhelfen.
Johnson wandelt so immer mehr auf Trumps Spuren, ist genauso überheblich, wie auch genauso arrogant.
Da werden noch etliche Briten entsetzt erwachen, wenn sie erst einmal merken, was sie sich mit dem Brexit tatsächlich ein gebrockt haben.
"Die normalen Maximalforderungen
Vor den Verhandlungen kommen von beiden Seiten Maximalforderungen und rote Linien, und später einigt man sich.
Wie immer."
Aber Johnson steht mehr unter Druck, weil er sehr viel vor der Wahl versprochen hat, und sehr viele Menschen enttäuschen könnte.
Tendenziell wird er es eher auf den harten Brexit ankommen lassen und alle Probleme danach bei anderen abladen.
Populisten-mäßig eben.
Nach dem Artikel ensteht aber der Eindruck,daß die EU,die fordernde Seite ist.Und soll denn auch das EuGH-Urteil weiter verbindlich bleiben(outgesourcte Beschäftigte ohne Anspruch auf Tarifsteigerungen wie Stammbeschäftigte) ?
Die normalen Maximalforderungen
Vor den Verhandlungen kommen von beiden Seiten Maximalforderungen und rote Linien, und später einigt man sich. Wie immer.
Stimmt. Liegt ja in der Natur der Sache. Sonst bräuchte man ja nicht Verhandeln.
Da Herr Premierminister Johnson keine Einmischung in britische Angelegenheiten wünscht, und GB wohl keine Regeln der EU folgen will sollten, zumindestens hinsichtlich der Handelsbeziehungen, zwischen GB und EU alle Regeln, ohne Ausnahme, der WTO gelten, sofern GB der WTO beitritt.
... und später einigt man sich. Wie immer.
Ich möchte nicht, dass meine EU auf die sinnlosen Vorschläge eines Populisten eingeht und bin mir im Übrigen ziemlich sicher, dass es zum harten Brexit kommt.
Wir stehen's relativ locker durch, bei den Briten tut es mir nur um die Proeuropäer leid.
"Die EU fordert. Und sie fordert-natürlich Wohlverhalten" - versuchen Sie es doch mal mit Sachlichkeit. Die EU hat bestimmte Standards für z.B. Waren, Dienstleistungen und Anderes, und die fordert sie HOFFENTLICH auch von allen Handelspartnern. Das ist doch rechtens, oder ?
Ich hoffe sehr, daß keine europäischen Standards gegenüber den Briten aufgegeben werden. BJ mag seinen Brexit raffiniert eingefädelt haben, aber die tausend Regeln und deren Kombinationsmöglichkeiten muß er erst noch begreifen lernen, oder wie es mal einer so schön sagte "Die unmittelbare Konfrontation mit den Details erschwert den Überblick."
"re von karwandler 16:37
Nach dem Artikel ensteht aber der Eindruck,daß die EU,die fordernde Seite ist"
Keine Regeln akzeptieren ist keine Forderung?
>>Großbritannien müsse künftig einen "offenen und fairen Wettbewerb" führen, forderte Barnier - und das bedeute, dass sich London auch weiterhin an von der EU gesetzte Standards halten müsse, sei es beim Handel, bei der Klima- oder Steuerpolitik. Dafür müsse es "wirksame Garantien" geben.<<
Herr Barnier, das ist ja mitunter ein Grund, warum die Briten die EU verlassen hat, weil sie einfach keine Lust auf die permanente Bevormundung aus Brüssel haben!
Herr Johnson, setzen sie sich mit den Wirtschaftsministern der jeweiligen Länder zusammen,........in einer Nacht- und Nebel-Aktion......und handeln sie den Warenverkehr aus - dass beide Seiten profitieren- besser als mit dem Verhandlungspartner in Brüssel!
Herr Premierminister Johnson
will wohl kein Regeln der EU mehr akzeptieren.
Wenn GB Mitglied in der WTO sein wird, sollten ausschließlich für den Handel zwischen der EU und GB, die WTO-Regelungen sein. Das bedeutet kein Freihandel mit der EU.
Höhere Standards als in der EU gelten zum Beispiel ganz erheblich bei den Tierrechten. Lebendtransporte sollen massiv eingeschränkt werde, das Kückentöten und die betäubungslose Schweinekastration verboten werden und in Sachen Haustiere sind die Briten auch um einiges schärfer. Alles, wofür man in Deutschland (noch vergebens) kämpft setzt das UK bereits um.
Ja, Verbraucherrechte sind nicht ganz so stark. Aber diese sehen in der EU auch nur stark aus, befolgt wird wenig. Man erwähne nur einmal die E102,E122 usw. Das BIO-Siegel verdient den Namen nicht und die Tierzucht speziell in Deutschland ist unter aller SAU. Medikamenten-Preise wie sonst nirgends, Zulassungsverfahren wie der Willen (z. B. Diesel...) usw.
Arbeitnehmerrechte? Im UK findet man kaum ein Stellenausschreiben ohne Gehaltsangabe. In Deutschland halten es viele Unternehmen als ganz normal Überstunden weder zu bezahlen noch auszugleichen. Im UK gibt es die Zero-Hour-Verträge, in Deutschland nennt sich das Sub-Unternehmer..
Wieviele Jahrhunderte ging es vor der sogenannten EU- Mitgliedschaft? Und es wird auch wieder irgendwie passen.
Die werden sich schon einigen. Egal wie.
Gefühlsmäßig müsste die Schlagzeile eigentlich lauten: "Johnson fordert, die Eu schmettert ab."
Johnson orientiert sich scheinbar an Maggi Thatchers Taktik. Aber damals waren die Vorzeichen anders, damals wollte die EU die Britten als Mitglied gewinnen. Johnsons Stil dürfte daheim aber ankommen, jedenfalls solange das blaue Wunder ausbleibt.
Es ist doch auch Hrn. Johnson klar, dass er als Vertreter eines einzelnen Landes viel weniger Verhandlungspower hat, als ein Verbund von 27 Ländern. " Große Klappe " bringt da nichts.
„Sollten sich die britische Regierung und die EU in den kommenden Monaten nicht einigen können, droht erneut ein sogenanntes No-Deal-Szenario und letztendlich doch noch der harte Brexit“
Danach sieht es, wenn man sich Boris Johnsons offenbar auf Selbstüberschätzung beruhende höchst eigenwillige Interpretation von „fairem Interessenausgleich“ ansieht, leider aus: "Bestehen wir etwa darauf, dass die EU alles so macht wie wir, als Preis für freien Handel? Nein, das tun wir nicht".
Geht schon wieder los. Rosinen fordern. Und nur plumpudding anbieten.
Worum geht es dabei ? Es geht doch,wie es im Artikel steht um die Fischgründe um Marktzugang.Es geht um die ökonomischen Interessen der EU.Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn man ganz sicher den harten Brexit befördern will,dann schickt man zu den Verhandlungen Guy Verhofstad.
re gelenkte-dem-de
"Die normalen Maximalforderungen
Vor den Verhandlungen kommen von beiden Seiten Maximalforderungen und rote Linien, und später einigt man sich.
Wie immer."
Aber Johnson steht mehr unter Druck, weil er sehr viel vor der Wahl versprochen hat, und sehr viele Menschen enttäuschen könnte.
Tendenziell wird er es eher auf den harten Brexit ankommen lassen und alle Probleme danach bei anderen abladen.
Populisten-mäßig eben.
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Barnier fordert Zugang zu britischen Fischereigründen
Und die zweite Bedingung: Zugang für die EU zu britischen Gewässern, den dortigen Fischereigründen und den britischen Markt, um dort eigene Produkte anbieten zu können. Einen "gegenseitigen Zugang nach Quoten" stellt sich Barnier vor.
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Populisten-mäßig eben?
>>Nach dem Artikel ensteht aber der Eindruck,daß die EU,die fordernde Seite ist.<<
Natürlich. Freihandel, den Herr Johnson ja gerne möchte, gibt es nicht ohne Bedingungen.
>>Und soll denn auch das EuGH-Urteil weiter verbindlich bleiben(outgesourcte Beschäftigte ohne Anspruch auf Tarifsteigerungen wie Stammbeschäftigte) ?<<
Ich glaube, damit hätte Herr Johnson wohl die allergeringsten Probleme.
Ursula von der Leyen, betonte erneut: "Es gibt keinen Freifahrtschein in den Binnenmarkt, sondern immer nur Rechte und Pflichten."
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Das sieht Johnson aber ganz anders. Nur drei Tage nach den Brexit beginnt von seiten des Aussteigers erneut die Rosinenpickerei. Mal sehen wie lange die EU ihre Bedingungen gegenüber GB einfordert. Ich befürchte je länger diese Verhandlungen dauern um so milder werden die Bedingungen eines Abkommen mit der EU. Die Briten hatten ja auch schon in der Vergangenheit in der EU die eine oder andere Extrawurst durchgesetzt...
"Herr Johnson, setzen sie sich mit den Wirtschaftsministern der jeweiligen Länder zusammen,........in einer Nacht- und Nebel-Aktion......und handeln sie den Warenverkehr aus - dass beide Seiten profitieren- besser als mit dem Verhandlungspartner in Brüssel!"
Das wäre Ihnen als EU-Gegner natürlich sehr sympathisch. Aber das Verhandlungsmandat hat die EU Kommission und zwischen GB und einzelnen Ländern gibt es nichts auszuhandeln.
Johnsen wird bekommen was er will und die EU wird einknicken.
Er wird GB mit seiner Politik wirtschaftlich stärken, indem er den Bürokratismuss eindämmt. Das ist der Vorteil gegenüber der EU.
Wir sind nur am Regulieren und schwächen uns damit. Bürokratie ist der größte Bremser der Wirtschaft, denn sie verteuert alles.
Ich glaube an den Erfolg von Johnsen.
dass ich einen harten Brexit wünsche und dann schauen werde wem dieser mehr weh tut. Ist das Sadismus ;) ;)
Zitat Johnson:
>>Es gibt keinen Grund dafür, ein Freihandelsabkommen mit der Akzeptanz der EU-Regeln zur Wettbewerbspolitik, zu Subventionen, zu sozialen Rechten, zum Umweltschutz und ähnlichem zu verbinden. Jedenfalls nicht, solange nicht umgekehrt die EU auch die britischen Regeln akzeptiert.<<
Das ist völliger Unsinn. Fairer Freihandel bedingt eine Angleichung der Wettbewerbsbedungen.
Die Wettbewerbspolitik der EU hat das Ziel fairen Wettbewerb zu ermöglichen/ unterstützen. Ohne diese könnte GBs Regierung z.B. EU ansässige Unternehmen aus öffentlichen Ausschreibungen ausschließen oder Monopole ermöglichen
Die Subventionspolitik der EU verbietet grundsätzlich(!) staatliche Beihilfe und sorgt so für einen fairen Wettbewerb. Subventionen sind nur in Ausnahmefällen erlaubt. Wenn diese Regeln für GB nicht gelten könnte GB ihre Unternehmen staatlich subventionieren um hier die Konkurrenz aus dem Markt zu drängen.
Das lässt sich nicht trennen.
"Worum geht es dabei ? Es geht doch,wie es im Artikel steht um die Fischgründe um Marktzugang.Es geht um die ökonomischen Interessen der EU.Nicht mehr und nicht weniger."
Und der Marktzugang der Briten zur EU ist nicht deren ökonomisches Interesse? Werden Sie irgendwann lernen, dass es um ein zweiseitiges Verhältnis geht?
"Und wenn man ganz sicher den harten Brexit befördern will,dann schickt man zu den Verhandlungen Guy Verhofstad."
Erstens steht das nicht zur Debatte und zweitens drückt der Satz offenbar persönliche Abneigung aus, die hier gar nichts zu suchen hat.
wäre jetzt an der Zeit, dass sich vdL und Barnier mal mit dem Begriff "Souveränität" beschäftigen oder ist es schlicht die Macht der Gewohnheit? Die Zeit der Forderungen ist abgelaufen, zumindest was GB betrifft.
mir geht's genauso.
Hauptsache Ende ;)
"Auf D wird sich der Druck erhöhen (der besteht schon), dass wir noch höhere Beiträge zahlen (mit GB lagen wir schon bei ca. 25% bei 28 Staaten!)."
Die Beiträge bemessen sich als Prozentanteil vom BIP. Dass der Staat mit dem höchsten BIP dann den absolut höchsten Beitrag zahlt sollte Ihnen einleuchten - möglicherweise.
Die EU muß derzeit gar nichts tun außer abwarten. Das Hickhack um den Brexit dauert mittlerweile so lange, dass sich Firmen und EU-Bürger in GB darauf einstellen konnten. Wer das nicht hat ist selbst schuld. Die EU sollte abwarten, was sich mit Schottland tut. Alle wirklich interessanten Ressourcen, Öl und Fangrechte, kann nach dessen Unabhängigkeit auch mit Schottland verhandelt werden. Der Finanzplatz London wird sich neu erfinden müssen. Es wird sich ein Nachfolger innerhalb der EU finden. Und was sonst hat England zu bieten? Ich hoffe auf die Zeit dass das Pfund so fällt, dass immer weniger Engländer in meinen Urlaubsländern die Sau rauslassen.
Natürlich haben die EU und GB ihre Standpunkte. Das ist legitim. Am Ende wird man sehen wie nah man sich kommt und ob es zu einem Vertrag kommt. Läuft es erstmal für GB gut, noch ändert sich ja nichts, wird BJ Oberwasser haben. Läuft es schlecht, kippt die Stimmung in GB, wird er auf die EU zugehen.
Und ob ihm die USA den roten Teppich ausrollen werden? Bei diesem „dealmaker“ fraglich.
Aber in vielen Dingen müssen wir eng zusammen arbeiten, Siehe Terrorbekämpfung“
Wir wissen nicht was dabei herauskommt. Aber Eines kann ich Versprechen. Es wird interessant werden.
Abwarten
Wieviele Jahrhunderte ging es vor der sogenannten EU- Mitgliedschaft? Und es wird auch wieder irgendwie passen.
Die werden sich schon einigen. Egal wie.
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Nur traurig, gestern wurde nur einmal berichtet das Johnsons GB ähnlich behandelt werden möchte, wie z. B Kanada.
>>Ich befürchte je länger diese Verhandlungen dauern um so milder werden die Bedingungen eines Abkommen mit der EU. Die Briten hatten ja auch schon in der Vergangenheit in der EU die eine oder andere Extrawurst durchgesetzt...<<
Es wird sicherlich ein irgendwie geartetes Entgegenkommen geben. Allerdings hat sich die EU bei den Verhandlungen mit GB als sehr zuverlässig und transparent erwiesen. Es wurde klar gesagt was man will und was nicht.
GB musste erst einmal herausfinden was es überhaupt will und Johnson hat seine Ziele nicht eingehalten.
meiner Meinung soll es zu einer harten Scheidung zwischen Brüssel und London kommen. Erst das Gezerre um den Austritt. Jetzt möchte das Vereinigte Königreich nur die Vorteile haben aber bitte keine Pflichten.
>>Die widerliche Brüsseler Krake
>>Großbritannien müsse künftig einen "offenen und fairen Wettbewerb" führen, forderte Barnier - und das bedeute, dass sich London auch weiterhin an von der EU gesetzte Standards halten müsse, sei es beim Handel, bei der Klima- oder Steuerpolitik. Dafür müsse es "wirksame Garantien" geben.<<
Herr Barnier, das ist ja mitunter ein Grund, warum die Briten die EU verlassen hat, weil sie einfach keine Lust auf die permanente Bevormundung aus Brüssel haben!<<
Sie sind also für Freihandel frei jeden Standards? Chlorhünchen, Genmais, hohe Pestizidrückstände, die ganze Palette?
>>Herr Johnson, setzen sie sich mit den Wirtschaftsministern der jeweiligen Länder zusammen,........in einer Nacht- und Nebel-Aktion......und handeln sie den Warenverkehr aus - dass beide Seiten profitieren- besser als mit dem Verhandlungspartner in Brüssel!<<
Sie verstehen das Wesen der widerlichen Krake nicht. Es handelt sich um eine Zollunion. Da kann niemand separat aushandeln.
re bernd kevesligeti
"Worum geht es dabei ? Es geht doch,wie es im Artikel steht um die Fischgründe um Marktzugang.Es geht um die ökonomischen Interessen der EU.Nicht mehr und nicht weniger."
Und der Marktzugang der Briten zur EU ist nicht deren ökonomisches Interesse? Werden Sie irgendwann lernen, dass es um ein zweiseitiges Verhältnis geht?
"Und wenn man ganz sicher den harten Brexit befördern will,dann schickt man zu den Verhandlungen Guy Verhofstad."
Erstens steht das nicht zur Debatte und zweitens drückt der Satz offenbar persönliche Abneigung aus, die hier gar nichts zu suchen hat.
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In einem haben Sie Recht.
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Wenn doch nur Alle, auch für sich begreifen würden, dass es um ein zweiseitiges Verhältnis geht?
Ja,aber daß EuGH-Urteil,es gilt nicht für Länder die austreten.Und damit ein Vorteil für Beschäftigte.
Und natürlich,Freihandel gibt es nicht ohne Bedingungen:Die kann man nachlesen in den entsprechenden Abkommen(Mercosur,CETA).Sondergerichtsbarkeit für Konzerne.Attac hat dazu einiges veröffentlicht.
>>Johnsen wird bekommen was er will und die EU wird einknicken.<<
Ist bisher nicht passiert, warum sollte sich das nun ändern?
>>Er wird GB mit seiner Politik wirtschaftlich stärken, indem er den Bürokratismuss eindämmt. Das ist der Vorteil gegenüber der EU.
Wir sind nur am Regulieren und schwächen uns damit. Bürokratie ist der größte Bremser der Wirtschaft, denn sie verteuert alles.<<
Haben Sie auch nur annähernd eine Vorstellung darüber, wieviel Bürokratie wir aufgrund des gemeinsamen EU-Binnenmarktes und der vereinheitlichten Regularien einsparen?
Denken Sie es wäre weniger Aufwand 27 Einzelverträge auszuhandeln? Oder jedes zulassungspflichtige Produkt in jedem Land einzeln zulassen zu müssen?
Man lese Ian McEwans herrliches Buch The Cockroach, das allerdings. wesentlich tiefer geht als nur eine Kritik an "Johnson " zu sein.
Die Idee des "Reversalism", i.e. Zahlen um arbeiten zu dürfen und für Einkaufen bezahlt zu werden, passt doch gut ins Konzept und in den Lebensplan von Leuten wie K..K. ! Ebenso auch die letzte Rede d. Cockroach, Jim Sams!
Oh,"persönliche Abneigung",damit haben Sie Probleme ?
Und zweiseitiges Interesse ? In der Überschrift steht "Johnson schmettert ab".
Und das führt hier zu Schnappatmung,warum ?
>>Die EU muß derzeit gar nichts tun außer abwarten. Das Hickhack um den Brexit dauert mittlerweile so lange, dass sich Firmen und EU-Bürger in GB darauf einstellen konnten. Wer das nicht hat ist selbst schuld.<<
Und wie stellt man sich genau auf die noch nicht ausverhandelte Beziehung zwischen GB und der EU ein? Aktuell wissen wir ja noch nicht einmal ob und für welche Teilbereiche es Einigungen geben wird.
>>re von fathaland slim 17:23
Ja,aber daß EuGH-Urteil,es gilt nicht für Länder die austreten.Und damit ein Vorteil für Beschäftigte.<<
Natürlich hat Boris Johnson die Rechte der Beschäftigten im Blick, der große Arbeiterführer. Wie konnte ich das vergessen?
>>Und natürlich,Freihandel gibt es nicht ohne Bedingungen:Die kann man nachlesen in den entsprechenden Abkommen(Mercosur,CETA).Sondergerichtsbarkeit für Konzerne.Attac hat dazu einiges veröffentlicht.<<
Mit einer Sondergerichtsbarkeit für Konzerne hätte Boris Johnson nicht die allergeringsten Probleme.
Isolationskurs?? Sie sind vermutlich Hellseher.
Die Briten sollten froh sein, aus der kränkelnden Monster-EU ausgetreten zu sein.
Einer der Gründe war übrigens die Flutwelle der Migranten-aber das wissen Sie ja. - Daher kann man erst recht die BREXIT - Entscheidung begrüßen.
"Und zweiseitiges Interesse ? In der Überschrift steht "Johnson schmettert ab"."
Und wenn Sie nicht nur die Überschrift lesen finden Sie im Artikel, was Johnsohn fordert.
Dass Sie das Thema wieder auf "nur die EU hat Interessen" verkürzen wollen, lässt zweifeln, ob man das mit Ihnen überhaupt diskutieren kann.
>>andererseits
Isolationskurs?? Sie sind vermutlich Hellseher.
Die Briten sollten froh sein, aus der kränkelnden Monster-EU ausgetreten zu sein.
Einer der Gründe war übrigens die Flutwelle der Migranten-aber das wissen Sie ja. - Daher kann man erst recht die BREXIT - Entscheidung begrüßen.<<
Die "Flutwelle der Migranten", die im Brexitwahlkampf eine Rolle gespielt hat, das waren polnische Staatsbürger.
Volle Zustimmung!
"Die Briten sollten froh sein, aus der kränkelnden Monster-EU ausgetreten zu sein.
Einer der Gründe war übrigens die Flutwelle der Migranten-aber das wissen Sie ja"
Ich weiß, dass Sie fake news verbreiten.
Eien "Flutwelle der Migranten" hat GB nie erreicht. Schauen Sie in einen Atlas, es liegt auf einer Insel.
"Einer der Gründe war übrigens die Flutwelle der Migranten-aber das wissen Sie ja." -
Nein, war es nicht. Die Arbeitnehmer aus der EU (z.B. aus Polen) waren einer der Gründe. Diese haben aber mit der 'Flutwelle', die sie meinen, auch wirklich überhaupt nichts zu tun. Aber das wissen sie ja. Nur passt das nicht so gut in ihre Argumentationskette.
Sehr gut.
Also, quälen Sie sich nicht mit der Frage, ob aus dieser Beziehung die Spannung raus ist. (011119)
„Für die britische Exklave Gibraltar im Süden Spaniens ist die Frage der Grenzregelung bei den Verhandlungen von entscheidender Bedeutung.“
„Der Schengen-Raum umfasst 26 Länder, 22 EU-Mitgliedsstaaten und vier weitere europäische Länder. An ihren Grenzen entfallen Pass- und Grenzkontrollen. Sechs EU-Länder, darunter Großbritannien, sind nicht Teil des Schengen-Raums.“
Oft werden hier Irland, Schottland, Wales als mögliche Probleme angeführt.
Ich bin auch unsicher,
aber meine Glaskugel hat sich bis jetzt noch nie geirrt.
Ein Beitritt Gibraltars zum Schengen-Raum, wäre der 1. positive Schritt.
Bis jetzt ist der Brexit medium rare,
bis well done, haben wir noch eine
kleine Übergangsphase.
Wenn Johnson im UK den Bürokratismus eindämmen möchte, hat er viel zu tun. Denn der EU-Bürokratismus hat eher britischen Ursprung als umgekehrt. Beweis: NHS hat gar nichts mit der EU zu tun, ist aber schon immer ein Musterbeispiel an sich selbst genügender Bürokratie, schon lange vor dem Beitritt des UK zur EG. Im Gegenteil, Johnson wird den Bürokratismus fröhliche Urständ feiern lassen. Denn Ziel ist die Behinderung jeglicher ausländischer Konkurrenz - die inländische ist die Bürokratie gewöhnt.
Natürlich,da haben Sie recht,Johnson ist kein Arbeiterführer.
Diesen Titel verdienen nur Guy Verhofstadt und andere EU-Politiker.
Und im übrigen lenken Sie immer auf Johnson ab,wenn es um EuGH-Urteile und EU-Freihandel und seine Modalitäten geht.
Aber warum regen Sie sich denn so auf ?
Klar,Sie haben keine Probleme mit "EU-Interessen".
Nur dann,wenn andere "abschmettern".
Zum diskutieren gehören immer mindestens 2. Wenn sie andere Meinungen nicht akzeptieren wollen stehen sie für Diktatur. Persönlich halte ich es mit einem Kommentator der TS der sagte: Die EU sollte den Bogen nicht Überspannen und muss langsam liefern. Das schlimmste was passieren könnte wäre wenn BJ Erfolg hat. Das wäre das Ende der EU weil dann andere Nettozahler folgen würden. Können sie gerne Nachlesen.
Ich befürchte je länger diese Verhandlungen dauern um so milder werden die Bedingungen eines Abkommen mit der EU. Die Briten hatten ja auch schon in der Vergangenheit in der EU die eine oder andere Extrawurst durchgesetzt...
Ja, in dem Frau Tatcher demonstrativ ihre Handtasche auf den Tisch gestellt hatte und mit Austritt aus der EU gedroht hat. Die Drohung zieht im Moment nicht mehr sonderlich, wobei die Vorstellung BoJo mit Handtasche... Mist, für einen Karnevalswagen kommt die Idee wohl zu spät.
Flutwelle von Migranten? Die Briten hatten Probleme mit der EU-Freizügigkeit für EU-Bürger: Die Polen sollten britische Produkte kaufen, aber nicht im UK arbeiten dürfen. Leider wird Herr und Frau Brite nächstes Jahr im Frühling feststellen, dass sich britischer Salat nicht mit ein paar Bonds and Guilts ernten lässt - und dass der Salat aus Spanien an der Grenze zu lange braucht, um noch unverfault im Geschäft anzukommen. Man wird verzweifelt Briten suchen, die noch Salat ernten wollen. Z.B. die ganzen Arbeitslosen der Automobilindustrie ... Was andere Ausländer anbetrifft: Aus dem ehemals britischen Weltreich sind soviele Menschen nach UK gekommen, verglichen damit sind wir in Deutschland noch richtig unter uns. Gibt es in London eigentlich einen Convenience Shop, der nicht von Indern oder Pakistani betrieben wird? Nicht, dass ich da irgendwas gegen habe, im Gegenteil. Nur: mit Menschen aus etwas exotischeren Gegenden haben die Briten keine Probleme im Unterschied zu uns Provinzlern.
Am 03. Februar 2020 um 16:39 von andererseits
Weil Johnson davon nichts hören will, werden viele Britinnen und Nordiren dann wohl fühlen müssen, wohin dieser Isolationskurs führt.
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So ist es, und viele Briten, Nordiren und Schotten ahnen es schon. Es führt zu nichts guten. Wirtschaftlich könnte es ein Eigentor werden. Das war schon vorher klar, denn viele internationale Konzerne werden und haben ihre Produktionsstätten bereits ins Europäische Ausland verlegt. Und wenn es viele Arbeitsplätze kostet, wird die Euphorie besonders bei den jüngeren Menschen in GB nicht mehr so toll sein wie sie vor drei Tagen noch war...
In Ihrer Abneigung gegenüber der EU haben Sie eine Kleinigkeit übersehen: Solange GB nur für den Binnenmarkt produziert, können sie machen, was sie wollen (siehe brit. Maße und Gewichte, Steckdosen usw.) Wollen sie aber in die EU exportieren, müssen sie die Regeln der EU einhalten, sonst ist das Wettbewerbsverzerrung. Wenn Sie und BJ das Bevormundung nennen wollen, bitteschön. Und Ihr Ratschlag an BJ ist schlicht Unsinn: Die einzelnen Wirtschaftsminister der EU haben gar keine Lust, sich mit BJ zusammenzusetzen, denn sie halten sich an die selbstgesetzten Regeln. Dafür tritt man nämlich einer Gemeinschaft bei!
«Die EU fordert. Und sie fordert-natürlich Wohlverhalten.»
Gar nicht fordert die EU "Wohlverhalten", wenn es um potentielle oder reale Verhandlungen zu Handelabkommen geht.
Jede der an den Vertragsverhandlungen beteiligten Verhandlungs-Parteien sähe gerne möglichst viele der eigenen Vorstellungen vertraglich umgesetzt. Bei einigen mag es "kinderleicht" sein, da sie "deckungsgleich" sind.
Bei anderen ist es schwieriger, einen für alle Seiten als Kompromiss "erträglichen" Wortlaut im Vertragstext zu fixieren.
Und es sind u.U. "sehr strittige Aspekte", zu denen sich gar keine Kompromisse finden lassen. Kann man "ausklammern", evtl. zu einem späteren Zeitpunkt "nach verhandeln".
Oder aber es sind Aspekte, die für eine Seite (für alle Seiten) derart grundlegend-unverhandelbar sind, dass ein Vertragsabschluss am Nicht-Kompromiss scheitert.
War bei allen Verträgen der EU gar nicht anders. Mit CAN, mit JAP, mit …
"3x Gähn" für Schwarzen Peter bei der EU vor Verhandlungsbeginn …!
Zitat:"Barnier fordert Zugang zu britischen Fischereigründen"
Das kann er ja tun, darüber muss verhandelt werden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor einigen Jahren britische Fischtrawler in isländische Hoheitsgewässer eingedrungen sind und den Isländern die Fischgründe leerfischen wollten. Suchen Sie mal "Fischereikrieg" in der Suchmaschine Ihrer Wahl. Im Übrigen wollen die Briten auch in den EU-Gewässern der Nord- und Ostsee fischen, da muss man eben einen Kompromiss finden. Ich befürchte nur, dass BJ das gar nicht will, sondern am 31.12.2020 aufgrund seiner Obstruktionspolitik endlich seinen No-deal-Brexit bekommt, den er schon immer anstrebte.
Am 03. Februar 2020 um 17:54 von SanVito
andererseits
Isolationskurs?? Sie sind vermutlich Hellseher. Einer der Gründe war übrigens die Flutwelle der Migranten-aber das wissen Sie ja. - Daher kann man erst recht die BREXIT - Entscheidung begrüßen.
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Blödsinn... GB war schon immer ein Einwanderungsland für Menschen aus seinen ehemaligen Kolonien.Wenn das der Grund sein soll, dann muß man ja fürchten das noch mehr Staaten die EU verlassen...
"Natürlich will BJ was anderes als sich den zusätzlichen Regeln unterwerfen..."
Welche zusätzlichen Relgeln denn?
"...dann hätte GB ja auch in der EU bleiben können"
Richtig. Die Briten wollen alle Vorteile behalten und sich nur der Regeln entledigen.
BJ würde sich wahrscheinlich auch in einem Chor anmelden und sagen: "Ich kann aber nur bei den Konzerten mitsingen, für die Proben habe ich keine Zeit und außerdem kann ich ja schon singen."
Wofür die Migranten so alles herhalten müssen, wissen wir schon. Abstrus, das bei einem immer schon von Einwanderung geprägten Land als Brexit-Grund aus dem Hut zu zaubern: da ist wohl der eigene (Abschottungs-) Wunsch Vater des Gedankens.
Wofür die Migranten so alles herhalten müssen, wissen wir schon. Abstrus, das bei einem immer schon von Einwanderung geprägten Land als Brexit-Grund aus dem Hut zu zaubern: da ist wohl der eigene (Abschottungs-) Wunsch Vater des Gedankens.
Es gibt sie aber zu Hauf, diese Brexit-Befürworter die das deshalb wurden, weil sie die Schnauze voll von der ungebremsten Migrationszunahme haben. Und es werden immer mehr. Sie können diese Menschen noch so braun anmalen, deren Meinung wird sich garantiert nicht ändern. Denn die erleben das Tag zu Tag: Lohndumping, Wohnungsnot "dank" Zuwanderung, Terroranschläge, Kriminalität und abkassieren im Sozialsystem in das sie nicht einzahlen. Manchmal sogar verschiedene Faktoren kombiniert.
Sprechen Sie eigentlich auch mal gelegentlich mit solchen Menschen? Also denjenigen die unter der Migration zu leiden haben.
die EU treibt Britannien in die Arme der USA, die nur allzu gerne ein Freihandelsabkommen schließen würden.