Ihre Meinung zu MAD: 550 rechtsextreme Verdachtsfälle in der Bundeswehr
Wie viele Bundeswehrsoldaten haben rechtsextreme Bestrebungen? Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes, Gramm, spricht in der "Welt am Sonntag" von aktuell 550 Verdachtsfällen. Besonders stark betroffen sei das KSK.
...stimmt natürlich nicht. Es war nur anders, und manchmal eben wirklich besser. Eine Berufsarmee leidet immer unter dem Problem der eigenen, abgeschotteteten Welt. Die alte Bundeswehr mit Wehrpflichtigen war transparent und durchlässiger. Neonazis in den eigenen Reihen fielen schneller auf. Das Feedback in die Zivilgesellschaft, also in die "normalen Familien" hinein war permanent und rund um die Uhr. Die Selbstreinigungskräfte waren deutlich stärker. Und das war besser.