Ein Mann kniet auf einem ausgetrockneten Wasserloch.

Ihre Meinung zu UN warnen vor Hungerkrise im Süden Afrikas

Die UN warnen vor einer Hungerkrise im südlichen Afrika. Wegen Dürren und anderer Extremwetter - auch infolge des Klimawandels - seien 45 Millionen Menschen von Unterernährung bedroht.

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104 Kommentare

Kommentare

Gelenkte-Dem-DE
Bevölkerungsexplosion ist die Hauptursache

Wegen Dürren und anderer Extremwetter - auch infolge des Klimawandels

Die Bevölkerungsexplosion in diesen Ländern bleibt aber unerwähnt. Die Hauptursache wird ignoriert, weil man den Industrieländern dafür nicht die Schuld zuschieben kann.

Es ist bei allen Sachen so: wenn Ursachen nicht erkannt werden, kann es auch keine Verbesserung geben.

karwandler
re gelenkte-dem-de

"Bevölkerungsexplosion ist die Hauptursache"

Reiner Unsinn.

Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt.

Nettie
@Gelenkte-Dem-DE, 16:33

"Bevölkerungsexplosion ist die Hauptursache"

Nein, die ist NICHT die primäre Ursache. Die liegt vielmehr in der extrem ungerechten Verteilung der globalen Ressourcen. Genaueres dazu können Sie u.a. folgendem Artikel entnehmen: de.wikipedia.org/wiki/Demografisch-%C3%B6konomisches_Paradoxon

Und wenn man es jetzt wie gehabt dabei belässt und sich weiterhin darauf beschränkt, höflich an das Gewissen und die "Großzügigkeit" derjenigen, die sich den Löwenanteil daran (den allgemeinen globalen Ressourcen) angeeignet und so ihren Reichtum "angehäuft" haben zu "appellieren", derweil die Menschen in den dereinst "kolonialisierten" (und zumeist wie eh und je ausgebeuteten) Ländern einmal mehr um ihre Existenz gebracht werden, begeht man ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

wenigfahrer
Wenn ich mich

jetzt richtig erinnere, ist das Spenden für Afrika schon sehr alt, ich kann mich an die Schulzeit erinnern, da gab es das schon.
Bewirkt hat es nichts, und alle Jahre wieder das selbe Problem. laut Artikel sind in den letzten 45 Jahren 600 Milliarden nach Afrika geflossen, was man dabei vergessen hat, wird im Artikel auch erwähnt.
Der Kreislauf wird wird einfach nicht unterbrochen, Spendenaffären gab es in der Richtung auch noch, und sonstiges.
Hat also mit Klimawandel nur bedingt etwas zu tun, der kommt dann noch obendrauf.
Mal die Bedingungen vor 60 Jahren ansehen, und heute, da wird den meisten was auffallen, dabei nicht nur ans Klima denken.

wega
@ 16:39 von karwandler

Wie kommen sie auf ""BLÖDSINN""?

Man sollte es im ganzen sehn.Das heißt:Die Menschen die immer mehr werden.Den Boden den man jedes Jahr dadurch mehr abgewinnen muß und auch immer kleiner wird.Das Klima ja auch das muß man dazu zählen.
Noch irgendwelche Fragen?Ich beantworte sie sehr gerne.30 Jahre Landleben sind da sehr vom Vorteil.

Icke 1
Klare Sache

Natürlich hat auch die übermäßige Geburtenrate in den Ländern eine Bedeutung. Wenn mein Land nur einen Ertrag für eine drei- oder vierköpfige Familie erwirtschaften kann, dann ist es ein Super-Gau, wenn ich sieben oder zehn Kinder zeuge!

wenigfahrer
Am 16. Januar 2020 um 16:39 von karwandler

" Reiner Unsinn.

Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt. "

Das stimmt so aber auch nicht, ob ich 100 000 Menschen von außen versorgen muss, oder 1 Million, das macht schon einen gewissen unterschied.
Wie immer und bei Allen Dingen auf der Welt, die Menge macht es.

Gelenkte-Dem-DE
@ 16:39 von karwandler

Reiner Unsinn.
Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt.

In den gennaten Ländern leben heute über 110 Millionen Menschen. Wenn, laut UN, bis zu 45 Millionen vom Hunger bedroht sind, dann ist es eben nicht "egal ob, der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt". Das ist ein Ertragsausfall von bis zu 40%. Für eine Bevölkerung so groß wie sie 1990 war, hätte es auch in ertragsarmen Jahren gereicht. Also doch kein "reiner Unsinn"

Kein Einstein
16. Januar 2020 um 16:39 von karwandler

>> re gelenkte-dem-de

"Bevölkerungsexplosion ist die Hauptursache"

Reiner Unsinn.

Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt. <<
.
Wenn die Böden aber nur für 100.000 Erträge liefern?
.Was machen Sie dann? ...weiter Unsinn?

goe101
Am 16. Januar 2020 um 16:57 von Icke 1

Bitte informieren Sie sich über die Geburtenrate im südlichen Afrika. Die liegt bei 4 - 5 Kindern, kontinuierlich sinkend. Immer noch viel. aber Ihre Zahlen grenzen schon an Hetze. Durchschnittsfamilien mit 10 Kindern finden Sie in keinem afrikanischen Land mehr.

fathaland slim
16:57, Icke 1

>>Klare Sache
Natürlich hat auch die übermäßige Geburtenrate in den Ländern eine Bedeutung. Wenn mein Land nur einen Ertrag für eine drei- oder vierköpfige Familie erwirtschaften kann, dann ist es ein Super-Gau, wenn ich sieben oder zehn Kinder zeuge!<<

Sieben oder zehn Kinder.

Informieren Sie sich bitte über die Fertilitätsrate in "diesen Ländern".

Geht ganz einfach. Die Begriffe "Fertilitätsrate" und den Namen des Landes Ihrer Wahl eingeben, mit ein oder zwei Klicks haben Sie dann den Wert. Sie werden überrascht sein.

Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern, in einer armen Familie.

ooooch nö
Kein Unsinn.

Wenn i h für 700.000 Menschen ausreichend habe, langt es für 1mio natürlich nicht mehr ganz.
Das Bevölkerungswachstum bremst Afrika mehr, als Korruption und Klimawandel.
Und natürlich die Behandlung durch die sogenannte erste Welt.
Hat irgendwer Afrika mal eine Chance gegeben? Wo sind die fairen Abkommen?

eine_anmerkung
um 16:39 von karwandler

>>"..Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt."<<

Ihre Logik ist wirklich bahnbrechend. Bei schwindenden Ertragsböden nimmt die zur Verfügung stehende Nahrung ab und wenn dann die Menschen sich nicht dieser Situation populationspolitisch anpassen, sondern explosionsartig vermehren steigt das Hungerrisiko nicht linear sondern expotentiell.

karwandler
re wega

"Man sollte es im ganzen sehn.Das heißt:Die Menschen die immer mehr werden.Den Boden den man jedes Jahr dadurch mehr abgewinnen muß und auch immer kleiner wird.Das Klima ja auch das muß man dazu zählen.
Noch irgendwelche Fragen?Ich beantworte sie sehr gerne.30 Jahre Landleben sind da sehr vom Vorteil."

Wenn ich es im ganzen sehe? Dann sehe ich, wie im Laufe der Geschichte x Bauern nötig waren um y Nichtbauern zu ernähren. Wie sich das Verhältnis x zu y verändert hat.

Deshalb stimmt die Gleichung nicht: wenn die Menschen mehr werden reicht es eben nicht.

karlheinzfaltermeier
@karwandler um 16:39Uhr

Ich glaube nicht, daß Sie für "reiner Unsinn" das copyright haben, sondern daß Sie das auch für Ihren K.ommentar gelten lassen müssen. Sie gehören eben zu dem Teil der User, die Überbevölkerung entweder abstreiten oder für unwichtig halten, ohne die sich ergebenden Folgen zu bedenken. Ist ja auch alles so einfach: Schuld haben die ehemaligen Koloniesatoren und wenn es ganz schlimm kommt, gibt es ja noch die Rettungsschiffe. Da frage ich mich, warum es früher auch schon verheerende Hungersnöte gegeben hat und wer oder was damals schuld war.

Gelenkte-Dem-DE
@ 16:52 von Nettie

Nein, die ist NICHT die primäre Ursache. Die liegt vielmehr in der extrem ungerechten Verteilung der globalen Ressourcen.

Das stimmt nicht.
Von den reichen Bodenschätzen des südlichen Afrikas können wir in Europa nur träumen. Wenn es eine ungerechte Verteilung der globalen Ressourcen gibt, dann ist es die ungerechte Verteilung der Agrartechnologien, die in den entwickelten Länder verwendet werden. Aber daran sind die entwickelten Länder nicht schuld. Entwicklungsländer hätten jederzeit die Möglichkeit sich für diese Technologien zu entscheiden. Mit den Milliarden Entwicklungshilfe hätte man das moderne Gerät auch problemlos kaufen können. Wohin ist dieses Geld stattdessen geflossen, fragt man sich?

fathaland slim
17:11, Giselbert

>>Spätestens nach der Erkenntnis, dass ein Klimawandel zu schlechteren Ernten beiträgt, muss Auslöser dafür sein, die Bevölkerungsexplosion zu stoppen und umzukehren.<<

Informieren Sie sich bitte über die Entwicklung der Fertilitätsrate, weltweit und in Ländern Ihrer Wahl, über die letzten Jahrzehnte. Geht ganz leicht, im Zeitalter des Internets.

Außerdem empfehle ich, den Begriff "demografisch-ökonomisches Paradoxon" nachzuschlagen.

Ich weiß, es ist verlorene Liebesmüh', aber ich tue es trotzdem.

eine_anmerkung
um 17:15 von karwandler

>>"..Deshalb stimmt die Gleichung nicht: wenn die Menschen mehr werden reicht es eben nicht..."<<

..... und wenn die zur Verfügung stehende Nahrung durch Umwelteinflüsse abnimmt, reicht die Nahrung erst recht nicht. Nach Ihrer Rechnung ist es egal ob x- Menschen, oder X + beispielsweise 100.000 verhungern. Verhungern ist verhungern. Komische Logik finden Sie nicht? Ziel muss es immer sein die Population den vorherrschenden Rahmenbedingungen anzupassen und das ist die Eigenverantwortung eines jeden Landes.

berelsbub
@ karwandler

Die weitaus höhere Bevölkerung ist durchaus ein Problem, wenn auch nur eins von vielen.

Sie sitzen auf einem Landgut im Randgebiet der Wüste Namib in Namibia. Sie haben ein bisschen fruchtbares Land für Ackerbau und Viehzucht in einer sonst aber sehr unfruchtbaren Gegend. Ihr Vieh findet schwer Futter, die Böden reichen gerade so für den Viehbestand. Ihre 5-köpfige Familie kommt mit dem Ackerbau und dem Vieh gerade so über die Runden. Und jetzt kommt ihre Verwandtschaft mit 20 Personen aus Deutschland und siedelt zu Ihnen um. Sie haben weiterhin den selben Acker zur Verfügung und können aufgrund der wenigen Gräser nicht mehr Vieh halten. Aber anstatt 5 Personen (die schon mühsam ernährt werden mussten) müssen sie jetzt 25 Personen versorgen, obwohl sie nicht mehr Vieh halten können und nicht mehr anbauen können. Und da kommen Ihnen keine Gedanken in den Sinn, ob das vielleicht nicht funktionieren kann?
Warum wohnen in extremen Gebieten immer die wenigsten Menschen? Ganz logisch!

WiPoEthik
Überbevölkerung als Problem?

Länder müssen nicht zwangsläufig dazu in der Lage sein sich autark mit Lebensmitteln zu versorgen. Hong Kong und Singapur haben sicherlich nicht ausreichend Fläche um sich selbst zu versorgen - dennoch kommt es dort nicht zu Hungersnöten.

Ein produktives Land kann die Lebensmittel schlichtweg einkaufen und damit auch eigene landwirtschaftliche Probleme kompensieren.
Länder dieser Gegend sind dazu weit weniger in der Lage, da sie schlichtweg nicht produktiv genug sind. Sie sind den negativen Effekten des Klimawandels somit noch stärker ausgeliefert als der Rest.

Wenn in der Region lediglich 100.000 Menschen leben würden, müsste man natürlich keine Hilfe für mehrere Millionen Menschen herankarren. Trotzdem wäre die Region bei einer Dürre nicht in der Lage sich eigenständig mit Nahrung zu versorgen.
Die Bevölkerungszahl ist nicht der Auslöser dieser Krise.

eine_anmerkung
um 17:13 von fathaland slim

>>"Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern, in einer armen Familie."<<

Sie wissen aber schon dass das heute kein Argument ist da sich die Bevölkerungsrate in Deutschland eher negativ entwickelt? Ich persönlich sage (wenn man nicht gerade eine Flüchtling ist der im Vergleich zur Heimat in Deutschland sehr viel bessere Lebensverhältnisse vorfindet), ist Deutschland eher ein kinderfeindliches Land. Viele Kinder bedeuten nicht selten ein Armutsrisiko uns deshalb gibt es bei den Deutschen weniger Kinder. Die Population passt sich also den Rahmenbedingungen an. Demgegenüber sind die in den vornehmlichen armen Ländern die Menschen kulturell anders geprägt. Die Herren der Schöpfung dort sind im Glauben, je mehr Kinder, desto höher das Ansehen. Ob die Kinder genügend zu Essen haben spielt dabei keine Rolle.

DrBeyer
@Kein Einstein

"Wenn die Böden aber nur für 100.000 Erträge liefern?"

Wenn dem so wäre, würde es auch in normalen Jahren Probleme mit der Lebensmittelversorgung geben. Gibt es aber nicht.

Es gibt jetzt eine akute Krise, die auf das Wetter zurückzuführen ist und den Hunger auslöst.
Ergo ist das Bevölkerungswachstum diesmal nicht schuld, sondern das Wetter und möglicherweise oder sogar wahrscheinlich der Klimawandel.

Dass das Bevölkerungswachstum (vor allem in Verbindung mit nomadischen Lebensgewohnheiten) zu großen Problemen führt und angegangen werden muss, mag richtig sein, hat aber mit der aktuellen Situation erst einmal ursächlich nichts zu tun.

Boris.1945
Am 16. Januar 2020 um 17:13 von fathaland slim

16:57, Icke 1

>>Klare Sache
Natürlich hat auch die übermäßige Geburtenrate in den Ländern eine Bedeutung. Wenn mein Land nur einen Ertrag für eine drei- oder vierköpfige Familie erwirtschaften kann, dann ist es ein Super-Gau, wenn ich sieben oder zehn Kinder zeuge!<<

Sieben oder zehn Kinder.

Informieren Sie sich bitte über die Fertilitätsrate in "diesen Ländern".

Geht ganz einfach. Die Begriffe "Fertilitätsrate" und den Namen des Landes Ihrer Wahl eingeben, mit ein oder zwei Klicks haben Sie dann den Wert. Sie werden überrascht sein.

Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern, in einer armen Familie.
////
*
*
Armes
*
Afrika 4,6
Weltweit 2,4
*
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Fertilit%C3%A4tsrate…
*
Aber als Fürstin Gloria von schnackseln sprach, belehrende Empörung?
*
Hätte nicht viel zu Unwort gefehlt.

karlheinzfaltermeier
@karwandler um 17:15Uhr

Zitat: "Wenn die Menschen mehr werden, reicht es eben nicht". Die Frage ist nur, welche Schlußfolgerungen man zieht: noch mehr Nachwuchs mit der Hoffnung bei anderen ein schlechtes Gewissen (warum auch immer) zu entwickeln und zu pflegen oder die vielgerühmte "Sozialisierung" der weltweiten Ressourcen. Leider leben die Funktionäre der UN auch nur in ihrem klimatisierten Büro und wälzen passend gemachte Statistiken oder besuchen nur ausgesuchte Beispiele!

Werner40

Die Bevölkerung Afrikas hat sich in den letzten 35 Jahren von 500 Millionen auf eine Milliarde Menschen verdoppelt und wird sich in weiteren 35 Jahren nochmals auf dann 2 Milliarden Menschen verdoppeln. Das ist das Kernproblem. Solange die Bevölkerungsexplosion aber nicht mal in den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN erscheint wird sich daran so schnell nichts ändern.

smirker
@karwandler

Für Ihre Weiterbildung:
Viele der aufgeführten Länder exportieren Lebensmittel!
Quelle: knoema.de
Es liegt also nicht nur an den Böden, Niederschlägen, etc., sondern auch an den Besitzstrukturen.
Ich war schon oft im südlichen Afrika und mein Freund, der seit 25 Jahren dort lebt, hat mir dann erklärt, welchem Politiker welche Riesenfarm gehört und welche dort angebauten Agrarprodukte exportiert werden.
In den letzten Jahren hat sich auch China immer mehr Agrarflächen im südlichen Afrika gesichert und versorgt damit nicht die einheimische Bevölkerung!
Auch das sollten sie eigentlich wissen, selbst wenn sie noch nie im südlichen Afrika waren!

claireannelage
@Gelenkte-Dem-DE - Der einzelne Afrikaner hat es schwer

Die Bevölkerungsexplosion in diesen Ländern bleibt aber unerwähnt. Die Hauptursache wird ignoriert, weil man den Industrieländern dafür nicht die Schuld zuschieben kann.

Wofür man aber den Industrieländern die Schuld geben kann ist untätig zu bleiben obwohl es in unserer Macht läge Einfluss zu nehmen während ein Afrikaner oft keine Wahl hat. Oft sind es die Kinder die das eigene Überleben sichern, und der Einfluss auf die Politik sehr begrenzt, im Gegensatz zum Europäer der bei vielen Dingen die Wahl hat.

Und abgesehen vom Klimawandel haben wir auch kein Interesse dass sich irgendwas an der jetzigen Weltordnung ändert, dabei lassen wir Dinge zu die ethisch nicht zu vertreten sind, etwa dass genmanipuliertes Getreide verkauft wird welches keine Keimfähigkeit besitzt, so dass Bauern gezwungen sind immer neues Saatgut zu kaufen. Auch hier ist es wieder ein Kreislauf aus dem der es für die Betroffenen kein Entrinnen gibt.

Ach sowas auch
Karwandler

Die Bevölkerungsentwicklung Afrikas gibt Aufschluss bei der Frage, ob ein Land seine Einwohner ernähren kann oder eben nicht. Gerade in den Regionen, die mit klimatischen Problemen zu kämpfen haben wird deutlich dass das Gleichgewicht zwischen Recourcen und Bevölkerungsdichte massiv gestört ist. Wird daran nichts geändert, wird sich die Situation in der Zukunft erdrutschartig verschlechtern. Aber schauen sie selbst wie sich die Bevölkerungsuhr in Echtzeit darstellt.

https://countrymeters.info/de

teachers voice
Erstaunliche Besserwisserei

Es ist schon erstaunlich, wenn auch nicht mehr überraschend, mit welcher besserwisserischen Überheblichkeit über Forschungsergebnisse und Erkenntnisse von Nichtregierungsorganisationen, den Vereinten Nationen, Wissenschaftlern und Intellektuellen allgemein hinweggegangen wird.
Es zählen nur noch politisch rechtsorientierte Stammtischparolen, die immer nur Eines immSinn haben: Eine politische Agenda des „Selber Schuld“ zu stützen.

Die UN haben festgestellt, dass im Süden Afrikas durch „Dürren, Überschwemmungen und wirtschaftliche Missstände“ bedingte Hungersnöte auftreten.

Reaktion: Stimmt nicht! Soll nur ablenken von der „Bevölkerungsexplosion“! Und ünerhaupt: Wer ist schon die UN und die WFP? Bestimmt haben die auch schon einmal Fehler gemacht! Und sich gar geirrt? Und denen sollen wir glauben?

Nein, Sie sollen das nicht GLAUBEN! Sie sollen das aber ernst nehmen und sich damit beschäftigen! Lesen Sie sich doch mal ein und machen sich ein eigenes Bild! Das funktioniert!

schabernack
16:57 von Icke 1

«Wenn mein Land nur einen Ertrag für eine drei- oder vierköpfige Familie erwirtschaften kann, dann ist es ein Super-Gau, wenn ich sieben oder zehn Kinder zeuge!»

Weltweit das Land mit der höchsten ø Geburtenrate (GR) in 2018 war der Staat Niger. Im Ø = 7,15 Kinder / Frau / Leben. Niger liegt nicht in Ostafrika, aber in Zentralafrika (angrenzend u.a an Nigeria + Mali + Algerien).

Darüber hinaus ist die Rate der Kindersterblichkeit (KS) zu berücksichtigen. Bspw. wie viele der geborenen Kinder erreichen das Einschulungalter von 6 Jahren Lebenszeit. Habe ich keine Daten parat, ohne dass ich erst nachschauen müsste. Kann aber jeder auch selbst tun, wer das tun mag.

Die Länder mit hohen GR sind so gut wie immer auch die mit hoher KS.
So reduzieren sich die Ø = (x) Kinder / Frau mitunter deutlich.

Alle anderen Länder hatten in 2018 GR von < 6 K/F.
Einzige Ausnahme: Somalia mit 6,12 K/F. SOM ist in Ostafrika.

Interessante Statistiken.
Alle zeigen: Die GR sinken weltweit seit Jahren !

hesta15
um 17:11 von goe101

>Durchschnittfamilien mit 10 Kindern finden sie in keinem afrikanischen Land mehr<
Hier die Bevölkerungsentwicklung in drei Staaten von 2000 - 2017.
Dem. Republik Kongo, 2010 = 47,08 Mio-2017 = 81,34 Mio
Uganda, 2010 = 24,04 Mio - 2017 = 42,86 Mio
Ruanda, 2010 = 8,026 Mio - 2017 = 12,21 Mio. Diese Zahlen dürften Ihre Behauptung wiederlegen.
Ozeane und Seen sind heute schon überfischt Und Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind auch irgendwann erschöpft.

Nooitgedacht

Wo war denn diese Frau Castro in den letzten Jahren. Die Dürre durch El Niño besteht schon einige Jahre,vor Allem in Moçambique,Malawi,Simbabwe,Sambia und Südafrika. Zusätzlich kamen dann verheerende Wirbelstürme in Moçambique und Simbabwe dazu. In Namibia regnet es praktisch nicht seit Jahrhunderten. Lesotho ist so gebirgig,daß eh nichts wächst. Swasiland,Moçambique und spezifisch Simbabwe haben die korruptesten und unfähigsten Politiker denen das Elend der Bevölkerung total egal ist und nur die eigenen Taschen füllen. Ca. 4 Millionen aus Simbabwe haben das Land nach Südafrika verlassen. Und es stimmt, Malawi und Moçambique haben noch immer eine sehr große Geburtenrate. Die geschilderten Probleme werden sich in den nächsten Jahrzehnten noch verschlimmern, d.h. im südlichen Afrika fliehen die Leute nach Südafrika und vom Kongo nördlich fliehen die Maßen nach Europa. Und dagegen gibt es kein Rezept.

Adeo60

Die Bevölkerungsexplosion in Afrika, aber eben auch der Klimawandel tragen entscheidend dazu bei, dass ganze Landstriche verwüsten. Es ist immer wieder erstaunlich, dass gerade der Klimawandel noch immer von einzelnen Splittergruppen und entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse geleugnet wird.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Das ist bzw. wird eine Tragödie. Aber es kommt nicht überraschend. Das ist mit Ansage, welche Hoimar von Ditfurth in den Achtzigern in seinem Buch "So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen" vorhersagte und auch die Begründungen dazu lieferte. Wenn wir uns nun also mehr und mehr seinen damaligen Vorhersagen nähern, sollte niemand der Verantwortlichen sagen, dass konnte niemand voraussehen/wissen. Hoimar von Ditfurth konnte es.

Duzfreund
16:39 von karwandler ..das haben wir gehört...

allein es fehlt der Glaube.
Wenn "die Böden" keinen Ertrag mehr liefern … hat das Gründe, zu denen auch die Belastung von Böden und Grundwasser durch den Faktor Mensch gehören. Ebenso gehört die Belastung der Atmosphäre dazu.
Die Pure Zahl der Betroffenen wird ebenfalls durch die Bevölkerungsdichte beeinflusst und viel Bevölkerung gibt ein gutes humanitäres Druckmittel her und Transfehleistungen fördern bekanntlich die Ausbildung von korrupten Strukturen und mafiösen Verhältnissen.
Es gäbe noch weitere kausale Beziehungen, aber lassen wir es dabei.

Sisyphos3
17:13 von fathaland slim

Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern,
in einer armen Familie.
.
Zitat "in einer armen Familie."
das brauchen sie nicht zu betonen
bei 12 Kindern ist Armut eigentlich ein Naturgesetz
meine Großmutter hatte 1 Kind
meine eine Urgroßmutter 2 die überlebten, die andere überhaupt nur 2
und dann Fertilitätsrate
was sagt der eine Wert aus ?

wenn 90 % der Frauen über 50 sind täten auch 5 Kinder
nicht zu einer Überbevölkerung führen
sollten aber 90 % der Frauen unter 18 sein täten selbst 2 Kinder zu einer Bevölkerungsexplosion führen

Duzfreund
17:11 von Giselbert ...eine Explosion stoppen...

ein hübsches Bild, diese Fähigkeit würde sich der eine oder andere vom Bombenhagel betroffene durchaus wünschen - mehr als ein gewisse Einflussnahme war da sicher nicht realistisch aber zumindest 89 formulierte jemand diesen Kompromiss: die Entwickelten Nationen tun das Ihre, das internationale Produktivitätsgefälle so gut es geht zu beseitigen und die in der Nachholenden Entwicklung tun ihrerseits das Ihre ein "gleichgewichtige Bevölkerungsentwicklung" herbeizuführen - natürlich ein Wunschbild, aber eines, das das Dilemma antizipierte.

schabernack
17:14 von eine_anmerkung

«Nahrung ab und wenn dann die Menschen sich nicht dieser Situation populationspolitisch anpassen, sondern explosionsartig vermehren steigt das Hungerrisiko nicht linear sondern expotentiell.»

Nirgendwo ist "exposionsartige Vermehrung" der Menschen.

Ist schon von der Zusammenstellung der Wortbestandteile komplett sinnfrei, "explosions-artig" mit "Vermehrung" zu verknüpfen.

Wenn was "explodiert".
Macht es einmal "krawumm".
Dann ist Ende mit Explosion.
Die Grundlage der Explosion ist verexplodiert.

Gerade in Afrika sind die ø Geburtenraten (GR) höher als in allen anderen Teilen der Erde. Ausnahme ist Afghanistan, wo die GR ähnlich hoch ist, wie in Staaten in Afrika mit zw. 4,0 und 5,0 pro Frau / Leben.

Aber auch in ganz AFR sind es nur 7 Länder der insg. mehr als 50 Staaten, die mit GR von mehr als 4,0 sind.

Ca. 2,1 K/F/L sind in Industrienationen "nötig", um Bevölkerungszahlen in etwa konstant zu halten. In Entwicklungsländern mehr.

Ja ! AFR ist problematisch bzgl. dessen …!

Tada
@karwandler

"Reiner Unsinn. Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt" Am 16. Januar 2020 um 16:39 von karwandler

Warum wohl liefert der Boden keinen Ertrag mehr?
Er hat keine Zeit mehr sich zu erholen. Alle Ressourcen werden restlos aufgebracht.

Bei weniger Menschen gäbe es diese Problematik nicht.

Natürlich ist es ein Unterschied, ob "100.000 oder eine Million Menschen" ernährt werden müssen.

Es ist schon ein Unterschied, ob man 1, 2 oder 3 Kinder hat. Auch in Deutschland.

berelsbub
@ fathaland slim

„Geht ganz einfach. Die Begriffe "Fertilitätsrate" und den Namen des Landes Ihrer Wahl eingeben, mit ein oder zwei Klicks haben Sie dann den Wert. Sie werden überrascht sein.“
Das sind doch Mathespielchen für die Zukunft.
Vergleichen Sie lieber die Einwohnerzahl Afrikas von vor 50 Jahren und von heute.
Afrika ist in vielen Bereichen landwirtschaftlich extrem und ungeeignet für Ackerbau und Viehzucht.
Und wenn man Probleme hat, 100.000 Menschen zu versorgen, weil nicht mehr Viehzucht und Ackerbau möglich sind, dann sind 1.000.000 kein Problem? Das hat mit Logik nicht viel zu tun!
Und wenn dann die Hilfe von außen (Europa, Nordamerika, etc) nicht funktioniert, ist das durchaus kritikwürdig und fatal, aber hilft nichts bei der einzig richtigen Schlussfolgerung.
Afrikas Böden reichen nicht, um die AKTUELLE Bevölkerungszahl ausreichend zu ernähren. Berichte über Millionen unterernährte Menschen gibt es zu genüge und sind keine Überraschung, wenn man sich der Probleme nicht verschließt

berelsbub
@ Dr Beyer

"Wenn die Böden aber nur für 100.000 Erträge liefern?"

„Wenn dem so wäre, würde es auch in normalen Jahren Probleme mit der Lebensmittelversorgung geben. Gibt es aber nicht.„

Natürlich, Afrika hatte noch nie Probleme mit der Lebensmittelversorgung der eigenen Bevölkerung. Dann muss ich mir die Berichte über Hungersnöte und die massive Unterernährung von Kindern in vielen Gebieten des Kontinents in den letzten 20 Jahren im TV und in der Presse eingebildet haben...

Anita L.
@Gelenkte-Dem-DE

"Die Hauptursache wird ignoriert, weil man den Industrieländern dafür nicht die Schuld zuschieben kann."

Es gibt einen nicht zu übersehenden Zusammenhang zwischen Armut und hoher Geburtenrate. Bildung wäre also das Wichtigste. Die aber kostet Geld und das haben die wenigsten Afrikaner. Ein Teufelskreis, den die westliche Gesellschaft durch ihr ausbeuterisches Verhalten nur noch befeuert. Und wenn dann noch der Klimawandel, den die Industrieländer zum galoppierenden Problem werden lassen, den ohnehin in einer komplizierten Klimazone liegenden Kontinent trifft, wird aus dem Teufelskreis eine Spirale, die sich immer weiter zuspitzt

GamWalter
Zu großes Bevölkerungswachstum (>1%) gehört zu den Hauptursachen

der Wirtschaft- und Ernährungsprobleme in Afrika.

Forscher vom JOINT RESEARCH CENTRE haben anhand von Daten der Satelliten "Envisat" und "Rosat" und Bodenproben festgestellt. Afrika verödet Zunehmens. Schon jetzt bestehen 60% der Landmasse aus Wüsten und Trockengebieten. Mit gravierenden Folgen für die Bevölkerung. Hunderte Mio Menschen sind von Hunger bedroht.

Die stetig wachsende Bevölkerung Afrikas erhöht den Druck das Maximalste aus dem Boden zu holen. "In großen Teilen Afrika fehlt es zudem an schwarzen, humusreichen und mit Würmern und Tieren durchsetzten fruchtbaren Böden. Die weißen, kalkhaltigen Erden und die vorherrschenden tiefroten, mit Eisen und Schwermetallen durchsetzten nährstoffarmen Böden können ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren", erläutert Arwyn Jones vom JRC.

Hauptgründe sind, neben dem Klimawandel, die mit dem BV-Wachstum verbundene Landumwidmung, Bodenerosion, Überweidung, Entwaldung, fortschreitende Verstädterung sowie landwirtschaftliches Missmanagement.

tagesschlau2012
Am 16. Januar 2020 um 17:31 von DrBeyer

"Ergo ist das Bevölkerungswachstum diesmal nicht schuld, sondern das Wetter und möglicherweise oder sogar wahrscheinlich der Klimawandel."
#
#
Jeder Mensch hat einen CO2 verbrauch in dieser Welt. Ergo bedeuten mehr Menschen mehr CO2, mehr CO2 beschleunigt den Klimawandel.

schabernack
16:54 von wenigfahrer

«… das Spenden für Afrika schon sehr alt …
Bewirkt hat es nichts, und alle Jahre wieder das selbe Problem …
in den letzten 45 Jahren 600 Mrd. nach AFR geflossen, was man dabei vergessen hat …
Der Kreislauf wird wird einfach nicht unterbrochen, Spendenaffären gab es in der Richtung auch noch, und sonstiges.»

Es liegt sehr mit daran, dass die kredit-gebenden Länder + internationale Organisationen (bspw. "Die Weltbank") gar nichts dazu lernen.

・DAS Zauberwort・

Verständige Entwicklunngshilfe, die den Namen auch verdient:
"Micro-Kredite" an Frauen (!) + Dorfgemeinschaften aus Frauen (!).

Damit sie mit wenig geliehenem Geld bspw. Nähmaschinen kaufen können. Seien es mechanische mit Pedalantrieb. Oder Fahrräder für Wege zu Märkten. Können sie auch als Analphabetinnen Geld für Schulbildung der Kinder verdienen.

Frauen werden unabhängig von Männern.
Rückzahlung des Geliehenen ist "Stolz + Verpflichtung" zugleich.
Solche Kreditgeber sind aber nur Privatleute + kleinere Organisationen …

eine_anmerkung
um 18:15 von schabernack

>>"...Gerade in Afrika sind die ø Geburtenraten (GR) höher als in allen anderen Teilen der Erde. Ausnahme ist Afghanistan, wo die GR ähnlich hoch ist, wie in Staaten in Afrika mit zw. 4,0 und 5,0 pro Frau / Leben..."<<

Um es mal mit Zahlen zu sagen. Afghanistan hatte in den Siebzigern so 7 Millionen Einwohner, heute 32 Millionen. Aber was wollen Sie uns mit Ihrem Kommentar mitteilen?

deutlich
Erschreckende Aussichten

nur erscheint mir die Erklärung Klimawandel zu monokausal, auch wenn sie den Zeitgeist widerspiegelt. ie Böden sind durch intensive Bewirtschaftung ausgelaugt, weil sie schon zu lange zu viele Menschen ernähren müssen. Vorräte für schlechte Zeiten können nicht gebildet werden- dann reicht schon eine Mißernte und es kommt zur Hungersnot. _Und, @fathaland slim und Andere. Die Fertilitätsraten für das südliche Afrika liegen bei 5,5-6,5. Zum Erhalt der Bevölkerung wäre 2 richtig, alles darüber bringt weiteres Bevölkerungswachstum, hier sogar extremes Wachstum. Und die Ackerflächen, Ressourcen wachsen nicht mit. Merkwürdig, dass diese Zusammenhänge immer geleugnet werden

IckeDette
Da sind sie wieder

Zeigen mit dem Finger nach Afrika und vergessen zwischendurch, dass Deutschland sich auch nicht selbst ernähren kann.
Die Überbevölkerung kann auch auf unsere Hilfsmaßnahmen zurückgeführt werden, denn dort wo die Leute Zugang zu sauberen Wasser bekamen gab es innerhalb recht kurzer Zeit ein hohes Bevölkerungswachstum.
Was wollen die Überbevölkerungsprediger denn erreichen? Habt ihr mal nachgerechnet? AI gibt die Sterberate weltweit mit 108 Menschen/Minute an. Das sind ca 55 Millionen Menschen im Jahr. Wenn wir 18 Jahre weltweit kein Kind in die Welt setzen schrumpft die Weltbevölkerung um ca 1 Milliarde Menschen. Das ist bei unserem Lebensstil immer noch mehr als der Planet aushält. Wie soll das geregelt werden ohne Unfair zu werden und unmenschliche Aktionen zu ergreifen?

Würde mich mal interessieren wie die Kommentierenden hier so reagieren, wenn so über das überbevölkerte Deutschland geredet würde?

schabernack
17:11 von Giselbert

«Spätestens nach der Erkenntnis, dass ein Klimawandel zu schlechteren Ernten beiträgt, muss Auslöser dafür sein, die Bevölkerungsexplosion zu stoppen und umzukehren.»

Dann kehren Sie mal das Unsinns-Inhaltslos-Wort: "Bevölkerungs-Explosion" um zum Ebensowenig-Inhalt-Begriff: "Bevölkerungs-Implosion".

Sind ja die beiden physikalischen Begriffe, die "plötzlich-schlagartige Volumen-Erweiterung" bzw. " … Volumen-Verminderug" bedeuten.

Weder "explodiert" eine Bevölkerung.
Noch "implodiert" dieselbe.

"Noch weiter auf den Grund gegangen" sind die Worte von Latein:
"Ex-plōdere" bzw. "im-plōdere".
Heißt wörtlich: "plötzlich heraus treiben" bzw. "… hinein treiben".

Sprengstoffe explodieren. Auch Luftballons, bei denen die Temperatur im Inneren soweit erhöht wird, dass die Ausdehungsgrenze der Hülle überschritten wird. Bildröhren-TV "von Omma" konnte implodieren.

Bevölkerungszahlen nehmen zu / bzw. sie nehmen ab.
Nicht über Nacht exponentiell …!
Nicht bei Tag mit einem lauten Knall …!

IckeDette
16. Januar 2020 um 19:37 von berelsbub

"
Afrikas Böden reichen nicht, um die AKTUELLE Bevölkerungszahl ausreichend zu ernähren.
"
Deutschlands Böden reichen nicht, um die aktuelle Bevölkerungszahl ausreichend zu ernähren. Überleben tun wir trotzdem. Ist wohl nicht der ausschlaggebende Punkt in der Diskussion. Schlimmer noch. Mit dem was wir wegwerfen könnten wir den Hunger vor Ort lindern.

GamWalter
Die Völker Afrikas tragen in erheblichem Maße Mitschuld an

ihren Problemen. Äthiopien hat z.B. seit 2005 ein Wirtschaftswachstum von 8-12% und zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Zwischen 20-30% der Bevölkerung sind unterernährt, auch in „guten“ Erntejahren bleiben Mio Äthiopier auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Ursachen des Hungers sind Dürre und Überschwemmungen, verschärft und verursacht durch die fast vollständige Entwaldung und der daraus resultierende Erosion. Der Waldbestand ging zwischen 1960 und 2012 von 37 % auf unter 10% der Fläche Äthiopiens zurück.

Die Menschen in Äthiopien sind größtenteils Landwirte in Subsistenzwirtschaft. Bedingt durch das starke Bevölkerungswachstum mussten die verfügbaren Ackerfläche durch Rodungen erweitert werden um die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Der Wald schützte das Land jedoch vor Bodenerosion, so dass langfristig gesehen noch größerere Verluste an Ackerfläche zu befürchten sind. Die Bevölkerung stieg von 21 Mio 1960 auf 105 Mio im 2017 .Das Bevölkerungswachstum beträgt noch über 2%/Jahr.

andererseits
@ 16:33 Gelenkte-Dem-DE

Es scheint mir eher umgekehrt zu sein: manche versuchen die Extreme von Klimawandel und Dürre auf die "Bevölkerungsexplosion" (interessantes sprachliches Phänomen, da von "Explosion" zu sprechen) umzulenken, weil man dann meint, aus dem Schneider zu sein und politisch und im eigenen Lebenswandel nichts ändern zu müssen.

IckeDette
16. Januar 2020 um 19:48 von deutlich

"
Erschreckende Aussichten
nur erscheint mir die Erklärung Klimawandel zu monokausal, auch wenn sie den Zeitgeist widerspiegelt. ie Böden sind durch intensive Bewirtschaftung ausgelaugt, weil sie schon zu lange zu viele Menschen ernähren müssen. Vorräte für schlechte Zeiten können nicht gebildet werden- dann reicht schon eine Mißernte und es kommt zur Hungersnot. _Und, @fathaland slim und Andere. Die Fertilitätsraten für das südliche Afrika liegen bei 5,5-6,5. Zum Erhalt der Bevölkerung wäre 2 richtig, alles darüber bringt weiteres Bevölkerungswachstum, hier sogar extremes Wachstum. Und die Ackerflächen, Ressourcen wachsen nicht mit. Merkwürdig, dass diese Zusammenhänge immer geleugnet werden
"
Viele Fehler sind auf die Kultur zurück zu führen. Deswegen ist Bildung auch so unglaublich effektiv, denn nur so können die Menschen vor Ort erkennen, dass man z.B. mit Pflanzen mehr Ertrag bekommt als mit Tierhaltung, aber das ist ja hierzulande noch nicht mal ordentlich angekommen.

Nettie
@fathaland slim, 17:13

„Geht ganz einfach. Die Begriffe "Fertilitätsrate" und den Namen des Landes Ihrer Wahl eingeben, mit ein oder zwei Klicks haben Sie dann den Wert. Sie werden überrascht sein“

Guter Tipp. Man muss ihn nur ausprobieren (selbst). Geht tatsächlich ganz einfach.

„Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern, in einer armen Familie“

Wie es der Zufall so will: Meine auch. Die war allerdings aus Recklinghausen. Und mit neun leider schon Vollwaise und damit auf die „Inobhutnahme“ der Verwandtschaft angewiesen (gegen Gegenleistung, versteht sich).

Da solche „Verhältnisse“ heute sicher eher die Ausnahme als die Regel sein dürften (und dies, wie Sie anmerken, nicht nur hierzulande, sondern überall), hat sich seit dem Anfang des letzten Jahrhunderts also ganz offensichtlich tatsächlich weit mehr als nur einiges verändert. Und zwar nicht nur das, was den „Statistiken“ zur (Weiter-)Entwicklung der Menschheit zu entnehmen ist. Wäre trotzdem schön, wenn die gelesen würden.

Bote_der_Wahrheit
60 % der bebaubaren Ackerfläche der Welt in Afrika

Lassen wir doch mal die Neckigkeiten, Anderen vorzuwerfen, sie würden am "rechtsorientierte Stammtischparolen" verlautbaren: letztendlich ist mir egal, WER und WO ein Argument vorträgt. Entscheidend für mich als AfD-Wähler alleine ist, ob das Argument zutreffend ist!

Lt. dem Wirtschaftsmagazin Economist hat Afrika 60 % der bebaubaren Ackerflächen weltweit und könnte im Grunde die ganze Welt mit Nahrungsmitteln versorgen.

Das sind Zahlen aus dem Jahr 2018.
Wenn man jetzt nicht darlegen kann, dass diese Zahl seit 2018 stark durch den Einfluss des Klimawandels gesunken ist, kann dies nicht der Klimawandel nicht der entscheidende Faktor bei den Versorgungsengpässen bei der Nahrungsmittelproduktion in Afrika sein.

Insofern sollte man die Argumentation versachlichen, anstatt nur leere Phrasen nachzureden.

Q:

"https://www.economist.com/middle-east-and-africa/2018/04/28/africa-has-…"

morgentau19

Heute nennt man es Hungerkrise.

Früher, vor über 50 Jahren, als ich noch ein kleines Mädchen war, hieß es noch Hungersnot!

Die Ursachen?

Mehrere.

Eine Melange´ aus

- Korrupte Politiker u. Diktatoren
- Tyrannen
- Vetternwirtschaft
- Clankriminalität
- Stammeskriege
- Religionskriege
- Dürren
- marode Gesundheitssysteme
- mangeln. Bildung(ssyteme)

und nicht zu vergessen, das Handelsabkommen der EU mit Afrika, welches afrikanische Kleinbauern zu 100.000-de in den Ruin treiben, da europäische Erzeugnisse günstiger sind!

Der Großteil der Probleme ist hausgemacht, wozu auch die hohe Fertilitätsrate zählt.

Wer sagt jetzt, es liegt an der Kolonialzeit und die Probleme unserer Hinterlassenschaft?

Indien war eine Kolonie, trotzdem blüht es. Vietnam war eine Kolonie u. wurde
von US in die Steinzeit gebombt, trotzdem boomt das Land. China wurde wie eine Kolonie malträtiert...

Hilfe?

Afrika muss sich zuerstselbst helfen (s.o) - EU muss das Handelsabkommen mit Afrika fair gestalten!

eine_anmerkung
um 19:54 von IckeDette

>>"Deutschlands Böden reichen nicht, um die aktuelle Bevölkerungszahl ausreichend zu ernähren. Überleben tun wir trotzdem. Ist wohl nicht der ausschlaggebende Punkt in der Diskussion. Schlimmer noch. Mit dem was wir wegwerfen könnten wir den Hunger vor Ort lindern."<<

Die deutschen Böden würden sehr wohl zur Ernährung der jetzigen deutschen Bevölkerung ausreichen. Beachten Sie mal wieviel kleine Landwirtschaftsbetriebe seit den Siebzigern aufgegeben haben und welche Flächen die vormals einer landwirtschaftlichen Nutzung unterlagen "stillgelegt" wurden. Innerhalb der EU wurden die Karten anders gemischt und daran liegt es das Länder wie Deutschland sich nicht mehr vollumfänglich versorgen können müssen womit ich nicht sagen möchte dass das mit der Gesamt-EU-Brille betrachtet schlecht ist.

schabernack
19:48 von eine_anmerkung / @schabernack

«Um es mal mit Zahlen zu sagen. Afghanistan hatte in den Siebzigern so 7 Millionen Einwohner, heute 32 Millionen. Aber was wollen Sie uns mit Ihrem Kommentar mitteilen?»

Hätten Sie mich nun gefragt, was ich mit … der einen Zahl …
oder dem anderen Begriff … hätte sagen wollen.
"Bin ich der letzte", der nicht bereit wäre, weiter im Detail erläuternd zu präzisieren.

Haben Sie aber gar nicht verstanden, was ich ganz explizit Ihnen habe sagen wollen mit Ihrer sinnfreien Verwendung des Begriffs: "Bevölkerungsexplosion". Dann werde ich das ganz sicher nicht noch einmal mit anderen Worten "von ganz von vorne aufdröseln".

Was Sie zu vergleichenden Bevölkerungszahlen in AFG von ca. 1975 zu 2020 sagen. Ist ein höherer Zuwachs, als er für das Land gewinnbringend sein könnte. AFG ist zwar nicht in Afrika. Aber auch in einer Region der Erde, deren klimatische, topographische Bedingungen + deren Böden nicht ausreichen, derartigen Bevölkerungszuwachs angemessen ernähren zu können.

Nicht gut …!

Bote_der_Wahrheit
@Am 16. Januar 2020 um 16:39 von karwandler

Zitat: "Reiner Unsinn.

Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt."

Das ist doch völliger Blödsinn, den Sie da erzählen!

Es GIBT mehr als genug fruchtbarer Böden in Afrika: 60 % aller bebaubaren Ackerflächen liegen in Afrika!

Vielleicht sollten Sie sich vorab erst informieren und Ihr ideologisches Weltbild nicht über Fakten stellen. Dann klappt es auch mit dem Argumentieren.

Q:

"https://www.brookings.edu/blog/africa-in-focus/2015/11/05/what-do-we-kn…"

Sisyphos3
19:54 von IckeDette

Mit dem was wir wegwerfen könnten wir den Hunger vor Ort lindern.
.
mal ganz provokant geantwortet
unser Problem ?
übrigens in Indien gehen auch 30% oder mehr der Lebensmittel zwischen Acker und Verbraucher kaputt

tias
17:13 von fathaland slim

Meine Großmutter, Kölnerin, war übrigens das zwölfte von zwölf Kindern, in einer armen Familie.

Re Schwachsinn was sie da schreiben ,sie wurde aber nicht von Afrika versorgt ,es kam vom Lande DE .Dazu leben wir im jetzt !Wenn ein Land 3 Einwohner pro KM/ 2 versorgen kann können nicht 10 darauf leben damit der Clancheffe an Macht gewinnt .Überweidung ,Böden werden ausgelaugt ,Kriege ,Verarmung ,alles was in Afrika gerade die Probleme sind .Migration ist daauch keine Lösung auch wenn wir 40 Mio die nächsten 30 Jahre in de aufnehmen (geplant ?)wenn 200 Mio geboren werden in der Zeit.Wir Importieren die Probleme für Gewinne einger Clanchefs dort und der Usa Börse .Überbevölkerung ist das was vor Ort gelöst werden muss und die gibt es und ich bin nicht Schuld daran !

eine_anmerkung
um 20:12 von schabernack

>>"..Haben Sie aber gar nicht verstanden, was ich ganz explizit Ihnen habe sagen wollen mit Ihrer sinnfreien Verwendung des Begriffs: "Bevölkerungsexplosion". Dann werde ich das ganz sicher nicht noch einmal mit anderen Worten "von ganz von vorne aufdröseln"."<<

Der Begriff "Bevölkerungexplosion" ist mittlerweile ein belegter Begriff der sich wie ein roter Faden durch diese Thematik zieht. In Nordafrika verdoppelt sich die Bevölkerung im Schnitt alle zwanzig Jahre, in Mittelafrika (z.B Niger) im Schnitt alle fünfzehn Jahre. Ich denke es bleibt jedem selbst überlassen mit welcher Wertung (explosionsartig oder nicht) diesen Umstand wahrzunehmen und zu bewerten?

Sisyphos3
16:54 von wenigfahrer

Wenn ich mich
jetzt richtig erinnere, ist das Spenden für Afrika schon sehr alt, ich kann mich an die Schulzeit erinnern, da gab es das schon.
.
im Kindergarten vor 60 Jahren schon ....
die Meinung meiner Urgroßmutter "sollen sich weniger Kinder anschaffen"
damals gab es 230 Mill Menschen dort, heute sind es 1.300 Mill in 2050 ca 2 Mrd
mir scheint die Einschätzung meiner Uroma die nur 6 Jahre die Schule besuchte war so schlecht nicht

joe70
Bevölkerungswachstum begrenzen

Die Weltbevölkerung ist letztes Jahr um ca. 82,5 Mio gewachsen.
Vielleicht ist erahnbar, dass dort ein großes Potenzial der nachhaltigen Hungerbekämpfung u.a. läge.
Die Politik ist gefragt, aber die kümmert sich mehr um Wachstum und Wirtschaftsentwicklung, die aber geht zu Lasten der Armen in Afrika.

schabernack
20:06 von Bote_der_Wahrheit

«Lassen wir doch mal die Neckigkeiten, Anderen vorzuwerfen, sie würden am "rechtsorientierte Stammtischparolen" verlautbaren: …»

Dann "lassen wir" als allererstes doch mal den Unfug, Verlautbarung von irgendwas zu bejammern, was in diesem Kommentarbereich hier gar nicht ein einziges Mal verlautbart wurde. Absurdistan ist zwar kein Land in Afrika.
Aber … nun ja …

«60 % der bebaubaren Ackerfläche der Welt in Afrika»

Will ich nicht bezweifeln. Aber Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent.

In einigen Ländern sind Böden enorm fruchtbar + klimatische Bedingungen ernorm günstig. Die sehr vorteilhafte Kombination findet sich vor allem in bergigen Regionen von Ostafrika (bspw. Ruanda, Uganda, Teile von Äthiopien).
Die Bevölkerungsdichte in Ruanda ist fast doppelt so hoch wie die von DEU. RUA ist ohne Probleme, die eigene Bevölkerung zu ernähren.

Andere Regionen in Afrika "sind Gegenteil". Wie die im Artikel genannten.
Sie ist sehr unterschiedlich verteilt, die Güte der Böden …

Sisyphos3
20:05 von IckeDette

dass man z.B. mit Pflanzen mehr Ertrag bekommt als mit Tierhaltung,
-
ne Ziege findet in der Steppe oder Halbwüste genug zum Fressen
kann man dort auch Mais und Reis anbauen ?

Sisyphos3
17:31 von DrBeyer

Ergo ist das Bevölkerungswachstum diesmal nicht schuld, sondern das Wetter und möglicherweise oder sogar wahrscheinlich der Klimawandel.
.
natürlich
was sonst wenn nicht der Klimawandel
der begann um 1800 mit der Industriealisierung
übrigens damals gab es 1 Mrd Menschen heute das 8 fache
aber für sie ja nichts ausschlaggebendes

Anna-Elisabeth
@16:39 von karwandler re gelenkte-dem-de

//"Bevölkerungsexplosion ist die Hauptursache"

Reiner Unsinn.

Wenn die Böden keinen Ertrag mehr liefern ist es egal, ob der für 100.000 oder eine Million Menschen ausfällt.//

Sie meinen, es ist egal, ob 100.000 oder eine Million Menschen unter Durst und Hunger leiden?
Okay - ich weiß, dass Sie das nicht meinen, aber vielleicht sollten auch Sie bei Ihren Formulierungen manchmal etwas sorfältiger sein.

joe70
an morgentau19 20:17

Ja, das ist richtig, aber auch weil wir Europäer erstmal Kaffe, Bananen etc. fair bezahlen müssten. Aber eine Debatte darüber würde nur wieder Geld in den Rachen der Handelsfirmen und höchstens Plantagenbesitzern stopfen.

Anna-Elisabeth
@17:31 von DrBeyer @Kein Einstein

"Es gibt jetzt eine akute Krise, die auf das Wetter zurückzuführen ist und den Hunger auslöst.
Ergo ist das Bevölkerungswachstum diesmal nicht schuld, sondern das Wetter und möglicherweise oder sogar wahrscheinlich der Klimawandel.

Dass das Bevölkerungswachstum (vor allem in Verbindung mit nomadischen Lebensgewohnheiten) zu großen Problemen führt und angegangen werden muss, mag richtig sein, hat aber mit der aktuellen Situation erst einmal ursächlich nichts zu tun."

Danke, dass Sie das in Ihrer freundlichen Art so sorgfältig auseinanderklamüsern. Hoffentlich hilft das, dass nicht so häufig verschiedenen Umstände zu einem giftigen Brei vermischt werden.

Anita L.
@Bote der Wahrheit

"Es GIBT mehr als genug fruchtbarer Böden in Afrika: 60 % aller bebaubaren Ackerflächen liegen in Afrika!"

Und wer profitiert von dem Ertrag dieser Böden? Zur Zeit keinesfalls die Afrikaner.

tias
17:47 von teachers voice

Es zählen nur noch politisch rechtsorientierte Stammtischparolen, die immer nur Eines immSinn haben: Eine politische Agenda des „Selber Schuld“ zu stützen.

Die UN haben festgestellt, dass im Süden Afrikas durch „Dürren, Überschwemmungen und wirtschaftliche Missstände“ bedingte Hungersnöte auftreten.

Re
es ist erstaunlich wie leichtgläubig manche sind und die politische Idiologie für Gewinndenken übernehmen aber solange man es so hindrehen kann ,dass DE die Schuld trägt stimmt alles ?
Überbevölkerung ,Überweidung ,überbelastete Böden ist der Grund.Die Überbevölkerung haben aber keine Rechte gemacht ,machten sie selber ,Clandenken ist Kinder sind macht und Reichtum auf auf .Schauen sie die Zahlen an .

Russendödel
@ Bote_der_...

"Es GIBT mehr als genug fruchtbarer Böden in Afrika: 60 % aller bebaubaren Ackerflächen liegen in Afrika!"

Der größte Teil davon ist aber so trocken, dass der Ertrag viel zu gering ist. Und es wird mit der Klimaerwärmung immer trockener.

tias
2020 um 17:49 von schabernack

Alle anderen Länder hatten in 2018 GR von < 6 K/F.
Einzige Ausnahme: Somalia mit 6,12 K/F. SOM ist in Ostafrika.

Interessante Statistiken.
Alle zeigen: Die GR sinken weltweit seit Jahren !

Re
dann ist es ja gut Ostafrika ist ja zum Glück nicht Afrika sondern Schweiz ? Dazu GR von 6 ist kein Wachstum welch ein Glück .Alle 30 Jahre verdoppelt sich die Bevölkerung in Afrika auch nach ihren Zahlen und jetzt schon ist alles Überweidet und die Böden ausgelaugt .Mit diesen Zahlen wo sie selber schreiben wiedersprechen sie ihrer Idiologie selbst ,das kann man jetzt nicht mehr wegreden .Zahlen sind Zahlen ,Fakten sind Fakten.Schwachsinn wenn sie dann unser Minus nehmen um Afrika gut dastehen zu lassen ist schon Fragwürtig .

tias
2020 um 19:47 von schabernack

"Micro-Kredite" an Frauen (!) + Dorfgemeinschaften aus Frauen (!).

Damit sie mit wenig geliehenem Geld bspw. Nähmaschinen kaufen können. Seien es mechanische mit Pedalantrieb. Oder Fahrräder für Wege zu Märkten. Können sie auch als Analphabetinnen Geld für Schulbildung der Kinder verdienen.

Frauen werden unabhängig von Männern.
Rückzahlung des Geliehenen ist "Stolz + Verpflichtung" zugleich.
Solche Kreditgeber sind aber nur Privatleute + kleinere Organisationen …

Re
Gut in der Theorie aber in der Praxis Clancfeffe du Geld ich mehr Kinder machen dir ,damit ich mehr Ansehen bekomme und dann Geld von meinen Migranten .Theorie und Praxis ist nicht immer stimmig .Das Problem muss anders angegangen werden ,das sind die Probleme wir helfen aber macht ihr nicht mit keine Hilfe .Mehr wie 3 Kinder keine Entwicklungshilfe .Hilfe nur für Kleinfam.