Kassenbon und Wechselgeld

Ihre Meinung zu Altmaier kritisiert Kassenbon-Pflicht

Einzelhändler müssen ab 2020 bei jedem Einkauf einen Bon drucken - ob der Kunde will oder nicht. Wirtschaftsminister Altmaier warnt vor den Folgen und appelliert an Finanzminister Scholz. Von Kilian Pfeffer.

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164 Kommentare

Kommentare

WirSindLegion
Die Leute werden das GIFT im PAPIER-Müll entsorgen

Die Leute werden das nicht im Restmüll entsorgen, es ist augenscheinlich Papier - also wandert das direkt in die Papiertonne samt der Giftstoffe. Na prost Neujahr.

Und die Kinder nehmen das in den Mund - immerhin dann ein ziemlich großes Konjunkturprogramm für Ärzte und Krankenhäuser.

Ich werd jedenfalls keine bescheuerte APP für die papierlose Quittierung installieren - die würde auf dem gerooteten Handy mit Alternativ-Betriebssystem eh nicht laufen.

Und was ich der netten Kellnerin oder Bedienung an Trinkgeld zustecke, geht nichts und niemanden was an.
Ich kann Geld verschenken an wen ich WILL!

Hoschy73
Kassenbonflut

Also ich bin auch dagegen, wenn für jedes einzelne Brötchen o.ä. ein Kassenbon gedruckt werden muss. Für alle, die auch dagegen sin habe ich folgenden Vorschlag: Bons mitnehmen, sammeln und am Jahresende gesammelt ans Bundesfinanzministerium schicken.

michse
was die italiener schon seit jahren können.....

..... sollten wir auch schaffen.
es gibt für alles einen kassenbon, auch für den espresso an der bar. und man nimmt ihn mit, denn die chance, daß man vor einem restaurant oder supermarkt kontrolliert wird, ist durchaus gegeben.
keine macht der steuerhinterziehung.
und was das papier angeht, gibt es mit sicherheit eine technische lösung.

sosprach
Kasse machen

Die Steuerhinterziehungspartei und Machtnichtsparteiei CDU und Merkelflüsterer Herr Altmaier der seine eigenes Ministetium nicht im Griff hat will sich einschleimen.

Leberkas
Wohin wollen wir

Entweder wollen wir Klimaneutral werden oder wir verschwenden Ressourcen . Sicher ist es richtig der Steuerhinterziehung den Riegel vorzuschieben. Jedoch wird hier wieder bei der Masse erst einmal Betrugsabsicht unterstellt. Die Großkonzerne machen es vor unseren Augen und die Politik unternimmt nichts dagegen.
Anscheinend ist es mit unserer Technik doch nicht so weit her das wir mit einer unglaublichen Zettelflut der kleinen Steuerhinterziehung einhalt gewähren will.
Bedenkt man wie viele Bäume dafür gefällt werden müssen kann ich nur noch den Kopf schütteln. Gängelung des unteren Mittelstandes. Bringen wir dann vom Stadtbummel genau so viel Papiermüll nach hause wie vom Schachterlwirt mit dem großen M.

Sinnprüfer
die Bonpflicht macht im wesentlichen Sinn

Was soll da so problematisch sein, wenn bei allen Geschäftsvorfällen ein Bon ausgedruckt wird. Sicher kann man bei Kleineinkäufen (Eis, Brötchen) auf Quittungen verzichten, jedoch im Regelfall solle schon was Nachprüfbares dem Käufer übergeben werden.
Wenn ich immer sehe, dass ich im Restaurant einen Belege bekomme, der ausdrücklich mit Zwischenrechnung bezeichnet ist, frage ich mich schon – was soll das: ich habe fertig und damit Anspruch auf eine Endrechnung. Was soll u. U. verschleiert werden mit dem Begriff Zwischenrechnung.
Es gibt andere Dinge zu regeln als sich über die nützliche Bonpflicht aufzuregen.

sedance
@Blind Faith

Wenn die Kontrollbesessenheit mit Steuergerechtigkeit einher geht, ist sie wohl nicht zu beanstanden! Und von welcher ''Freiheit'' schreiben sie da eigentlich? Die,Steuern zu bezahlen oder nicht,ganz wie es jedem passt? Jeder Privatmensch muss bei seiner Steuererklärung alles penibel nachweisen. Für Menschen mit einem Geschäft/Firma soll das dann nicht gelten? Übrigens brauche ich oft auch bei meiner Steuererklärung einen Nachweis für einen Kauf.

dr.bashir
Kassenbon

Ich lasse mir oft keinen Bon geben. In der Hektik an der Supermarktkasse rechne ich den Betrag bestimmt nicht nach und falls ich zuhause einen Fehler finden würde müsste ich noch mal los und außerdem beweisen, dass ich etwas nicht gekauft habe, was da drauf steht. Ich werfe die Dinger tatsächlich meist schnell weg.
Und woher soll ich wissen, ob die Kasse nicht so programmiert ist, dass sie zwar einen Bon druckt, der Laden aber trotzdem die Steuer betrügt. Mit genügend krimineller Energie bekommt man das bestimmt hin. Drucke einen Betrag, buche einen anderen.
Andererseits kaufe ich Herrn Altmeier auch nicht ab, dass er sich plötzlich Sorgen um die Müllbelastung macht. Da wird er schon vom Einzelhandelsverband „beraten“ worden sein, so wie bei der Importquote von Medikamenten.

yoatmon
Kassenbonpflicht

Sehr geehrter Hr. Scholz mit ihren Vorstellungen sind sie auf dem besten Weg voll daneben zu greifen. Die vielen Sparer, die für ihren Lebensabend ein paar wenige Notgroschen beiseite gelegt haben, sollen jetzt auch noch darum geprellt werden. Für Sparkonten gibt es keinen Zins mehr, höchstens werden noch Strafzinsen in Aussicht gestellt. Diese Sparer werden von den Banken ermutigt, ja fast noch genötigt, in Aktien zu investieren um noch etwas an Rendite zu erzielen. Aber da wartet bereits Hr. Scholz um sie um Ihre (bitteren) Früchte zu erleichtern; sie sollen gefälligst selbst ihre Grundrente finanzieren und vielleicht bleibt auch noch der eine oder andere Betrag bei dem Not leidenden Finanzamt hängen.

Wenn sie einen solchen Weg beschreiten wollen, warum dann nicht einen gerechten? Diese Transaktionssteuer könnte gestaffelt werden. (Fortseztz. folgt)

labudscg
Kontrollfreaks

Dass der Bundesfinanzminister jeden Bürger für einen Steuerbetrüger hält ist inzwischen wohl das kleinere Übel und ausufernde Bürokratie sehe ich auch nicht wirklich. Viel dramatischer ist, dass jedes Jahr Milliarden an Schwarzgeldern aus Deutschland an Terrororganisationen in islamischen Ländern transferiert werden, das BKA und auch die Finanzbehörden aber keinen Handlungsbedarf sehen. Das Prinzip ist klar: erst mal warten bis sich keiner mehr intersdiert und dann den Bundesbürger abkassieren. Der ist ja immer greifbar. Passiert so bei der Bandenkriminalität, passiert so bei der Tollticket Katastrophe etc. Die Liste ist beliebig erweiterbar. Man braucht jetzt dringend Geld für die 2 Milliarden, die Scheuer zum Fenster rausgeworfen hat nach dem Motto: der Steuerzahler wird's schon richten. Wann werden wir endlich dazu übergehen, Politiker für solche kriminellen Misswirtschaften auch persönlich haftbar zu machen?

yoatmon
Kassenbonpflicht (fortsetz.)

Mein Vorschlag:
Investitionen in Aktien bis zu einem Betrag von ca. €50.000,00 bleiben grundsätzlich steuerfrei. Beträge über dieser Summe werden bis zu €100.000,00 mit 0,2% besteuert. Beträge von €100- €200.000,00 mit 0,5%; von €200- €500.000,00 mit 1%. Den Steuersatz von über €500.000,00 Investitionen überlasse ich Ihrer blühenden Fantasie.

YVH

Steht die Abschaffung der Kassenbon-Pflicht im Koalitionsvertrag oder will die CDU hier etwas nachverhandeln?

Die Alternative dazu wären mehr Kontrollen bei den Betrieben und dafür braucht man mehr Beamte.
Die haben wir aber dank der neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte nicht. CDU/CSU und FDP haben immer von einem wehrlosen Staat geträumt, der schon fast Realität geworden ist.

Für jeden rechtstreuen Bürger ist das Verhalten der Union beschämend.

Der_Mahner
Keine Buchung ohne Beleg

...und doch wird's absurd, wenn ich wegen 2 Brötchen so ein Quatschpapier kriegen MUSS. Und was Steuerhinterziehung angeht: Die großen Fische lachen doch über so einen Kleinkram. Aber solange sich der Staat mit so einem Unsinn ohne jedes Augenmaß beschäftigt, müssen besagte "Große" ohnehin nichts befürchten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?

MamasLiebling
komische Prioritäten

Da ist mal wieder die Bürokratie wichtiger als die Umwelt. Ausdrucke auf Thermopapier, das offenbar in den Restmüll gehört, die Meisten aber in den Papiermüll werfen würden (zumindest von den Leuten, die nicht alles überall reinwerfen). Wer will die Zettel denn alle prüfen (und was kostet das?) Schrift auf Thermopapier ist ohnehin nicht wirklich beständig. Und dann werden große Reden geschwungen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Für mich nicht nachvollziehbar.

hg1

Eigentlich eine sehr gute Sache wenn sich wirklich alle daran halten ... der Supermarkt genauso wie der kleine Kiosk, die Kneipe usw.

In Italien wird das schon lange praktiziert.
Die gehen sogar noch einen Schritt weiter
So kann es passieren, dass man auf der Straße von Beamten der Guardia di Finanza, der italienischen Finanzpolizei, auf den Kassenzettel angesprochen wird............. und es droht Strafe wenn man ihn nicht hat

Nettie
Wenn die Umweltbelastung nicht wär‘, wär‘s sogar lustig

„... die Bonpflicht eben ein fester Teil des Kassengesetzes sei, das zum 1. Januar eingeführt solle“ (Sprecherin Finanzministerium)

„Eben“. Gesetz ist Gesetz. Und einmal „Beschlossenes“ nun mal nicht mehr zu ändern, egal als wie blödsinnig es sich bei näherem Hinsehen herausstellt.

„Eine Änderung, also ein Absehen von der Belegausgabepflicht beziehungsweise weitere mögliche Ausnahmeregelungen, bedürften einer Änderung der Abgabenordnung“

Jetzt weiß der Bürger wenigstens, mit was seine „Regierungsverantwortlichen“ den lieben langen Tag „beschäftigt“ sind und wie sie sich für seine Interessen einsetzen.

Gerhard Apfelbach

Verständnisfrage: Muss auch für "Cum-Ex-Produkte" künftig ein Kassenbon ausgedruckt werden?

Esche999
Kassenbon / Haushaltsbuch

1. Stutzig geworden bin ich - exakt : bei den Bäckern
2. EinHauhaltsbuch listet die jährlichen Ausgaben auf. Natürlich toll, wenn jemand die alle im Kopf hat - aber auf die Stimmigkeit der darauf beruhenden Rechnung gebe ich keinen Cent.

Königdickbauch
Schon die Frage, ob man den Kassenbon will, ist unseriös

Wenn ich beim Einkaufen gefragt werde, ob ich einen Kassenzettel will, erweckt das bei mir Unbehagen. Wie bei einem Handwerker, der fragt, ob ich eine Rechnung brauche. Schon die Frage, ob … ist unseriös. Der eigentliche Kassenzettel ist doch das Wenigste – sollen die Händler halt auf den ungefragten Ausdruck überflüssiger Coupons verzichten, wenn sie die Umwelt schonen möchten. Aber nicht mir ein schlechtes Gewissen einreden, nur weil ich eine Quittung will. Wie oft sind falsche Preise hinterlegt und ohne Quittung ist keine Kontrolle möglich. Fehler gehen zu Lasten des Kunden. Das kann und darf nicht sein.

standarddeviation
Kleinere Schrift und kleinere Kassenbons

Ich finde es gut, dass ein Händler grundsätzlich unaufgefordert einen Kaufbeleg ausgeben muss, allerdings sollte auf explizit geäußerten Wunsch der Kunden kein Kaufbeleg ausgegeben werden.

Um mehr Papier zu sparen könnte man eine Pflicht für weniger breite Kassenbonrollen und eine kleinere Schrift einführen. Mich hat auch häufig gewundert warum manche Kassenbons so endlos lang sind, obwohl man nur 1 oder 2 Sachen gekauft hat. Man sollte sich bei Kassenbons auf die wirklich notwendigen Angaben beschränken, damit diese auch nicht so lang sind.

Außerdem gibt es immer häufiger Rabattaktionen, wo Händler Rabatt-Bons ausgeben, die man beim nächsten Kauf vorlegen kann und dann Rabatt erhält. Hier wäre es besser wenn die Händler lieber gleich direkt Rabatt auf den ersten Einkauf legen oder ohne Rabatt das Geld für einen guten Zweck spenden. Beim netto gibt es beispielsweise die Möglichkeit an der Kasse zu sagen "Aufrunden bitte", man spendet dann bis zu 10 Cent für einen guten Zweck.

und weiter
Termopapier ist schädlich (unwelt und gesundheit).

Ach so? Ja, warum wird dann das termopapier nicht einfach verboten?

Das hat doch mit der kassenbon-pflicht rein gar nichts zu tun!

PS: bestimmte inhaltsstoffe bei kassenbon-papier sind übrigens ab dem 2020-01-01 verboten …

Institoris-kramer
Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient

Man kommt garnicht mehr zum arbeiten vor Bürokratismus.

Andi765
Statt Bon-Flut lieber mehr Steuerprüfer

Es ist nachgewiesen:
Es gibt einen Mangel an Steuerprüfern für Großunternehmen. Jeder Steuerprüfer bringt dem Staat ein vielfaches seines Gehalts !
Doch es werden viel zu wenige eingestellt oder schlecht bezahlt. Das würde den Staat Milliarden bringen (auch hinsichtlich CUM EX etc) - aber es wird durch die Wirtschafts-Lobby die Einfluss auf die Politiker nimmt blockiert! Es ist nicht gewollt! Hier liegt das Problem. Nicht beim Brötchen oder Eis-Bon.

pkeszler
Altmaier kritisiert Kassenbon-Pflicht

Als Nächstes kommt Herr Altmaier auf die Idee, ein Brötchen oder ein Eis mit der Kreditkarte zu bezahlen. Er braucht ja nur das Bargeld abzuschaffen.

leineblick
Hier redet Herr Altmaier von Umweltschutz...

... bei alternativer Energiegewinnung (Windrädern) verhindert er ihn. - Nicht die Papierschnitzel sind ihm wichtig, sondern sie Zustimmung der Stammtische. - Als Populist hatte ich ihn bisher nie gesehen, sondern eher an der Sache orientiert....

Solange Steuerhinterziehung von Politikern so gesehen wird, wie vom Wirtschaftsminister, kommt der kleine Mann nie zum Zuge! - Auch der Kleinunternehmer wird sich eine Bon-Kasse längst angeschafft haben....

Also alles bloß POPULISMUS. Haltet diese Leute (die Trumps, Salvinis & Johnsons usw.) fern!
Nur ohne sie wird es auch weiter ein relativ freies Internet (mit Foren) usw geben.

DerkleineMuck
Ich halte nicht viel von ..

Altmeier. Aber hier gebe ich ihm uneingeschränkt recht. Das ist totaler Wahnsinn!

GeMe
Auf keinem Artikel, den man im Supermarkt kauft,

steht heute noch ein Preis. Daher nehme ich quasi nie den Kassenbon mit. Wofür auch? Ich könnte ja eh nicht kontrollieren ob die Preise stimmen. Lediglich die Mengen kann man überprüfen.

Ich achte aber beim Scannen der Waren an der Kasse auf das Display. Bei uns sind es 10 Zoll Monitore, auf denen sich gut verfolgen läßt, was eingescannt wurde.

Die Bon-Pflicht ist Blödsinn. An der Eisdiele oder am Kiosk im Schwimmbad im Sommer wird das lustig, wenn die Kinder für die Kugel Eis oder den Lutscher einen Bon bekommen. Viele davon werden sich nicht im Papierkorb landen.

Wenn ich als Kunde sage, dass ich keinen Bon will, dann ist das meine Sache. Wichtig ist nur, dass die Ware korrekt verbucht wird, um die Abrechnung mit dem Finanzamt sicher zu stellen. Das kann man aber auch ohne Kundenbon.

und weiter
Ein bürokratischer mehraufwand?

Ich habe schon lange nicht mehr so einen schwachsinn gehört.

Die kassenpflicht für händler gibt es seit jahrzehnten, wieso soll da jetzt ein mehraufwand in der bürokratie entstehen?

Der kassierer muss einen kassenbon drucken. Das können die kassen seit jahrzehnten, wo ist da ein bürokratischer mehraufwand?

Wir reden hier von 10.000.000.000 Euro steuergeldern! Diese lücke füllen WIR mit einkommens- und mehrwert-steuer! Diese lücke ist einfach zu schließen. 2016 wurde dazu ein gesetz beschlossen, also setzt es endlich um!

Bigbirl
Also wenn es

Um Vermeidung von Umweltmüll geht, sollte der Einsatz dieser sinnentleerten Rabattkarten - pay back etc. - verboten werden!
Der Einwurf von Werbemüll in meinen Briefkasten sollte unter Strafe gestellt werden!
Dagegen sind der Ausdruck von Kassenbons umwelttechnische peanuts!

und weiter
Kassenbon ist nur ein teil der lösung.

1. Nicht genannt wird im artikel, dass der kunde den kassenbon auch papierlos elektronisch erhalten kann. Das ist im gesetz von 2016 so festgelegt!

2. Die kassen müssen zu jedem beleg eine prüfnummer berechnen und diese speichern. Beim nächsten beleg wird die prüfnummer des vorherigen belegs in berechnung einbezogen. Das nennt man neudeutsch "Blockchain".
Diese prüfnummer wird auch auf den kassenbon gedruckt. Steuerfahnder können im laden einkaufen, erhalten einen kassenbon und prüfen dann direkt vor ort den speicher der kasse und vergleichen das mit der prüfnummer auf ihrem kassenbon. Davor haben die betrügerischen händler angst.

3. Wenn ein betrügerischer wirt oder händler die daten gar nicht erst in die kasse eingibt, "vermeidet" er steuer-zahlungen, daher die kassenbon-pflicht.

Das alles nützt auch den ehrlichen wirten und händlern, die ihre steuern ordnungsgemäß zahlen!

8k14
Kassenbon-Bundeszentralstelle

Lasst uns eine Kassenbon-Bundeszentralstelle gründen.
Jeder ausgedruckte Kassenbon ist von Verkäufer und Käufer zu unterschreiben und in monatlichen Turnus vom Käufer unter Angabe seiner Steuer-ID beim o. g. Amt einzureichen.
Durch Querverknüpfungen können dann die Umsatzerlöse der Verkäufer ermittelt und der Finanzbehörde mitgeteilt werden.
Ich fände die Idee klasse...

Jan Petersen
Falscher Ansatz

Sollte sich die CDU nicht eher für eine Bon-Pflicht für Koffer mit 100'000,- oder bis heute durch Ehrenwort geschütze Spender einsetzen?

Ob der Bauer auf dem Markt jetzt 42 oder 67 Sack Kartoffeln abgerechnet, ist da doch eher Kleinvieh

FritzF
Gesetze durchzusetzen ist immer

mit Aufwand verbunden. Wieso setzt sich Hr. Altmaier für Steuerhinterziehung ein?

Baba Walter Ullrich
Kassenbon

Das ist mal wieder "Echt Deutsch"
Den Einkauf von 2 Brötchen muss der Bäcker quittieren - er könnte ja die 7 Cent (in Worten: SIEBEN) Mehrwertsteuer unterschlagenen.
Die Cum/Ex Geschäfte, die den Staat und damit uns Steuerzahler Milliarden gekostet haben sollen möglicherweise unter den Teppich gekehrt werden.
Wie gut, dass die SPD nicht Scholz zum neuen Vorsitzenden gewählt hat.

Account gelöscht
Beim Bäcker

oder an der Bratwurstbude brauch ich keinen Bon. Bei den üblichen Einkäufen wie Lebensmittel im Supermarkt und allgemeine Konsum Güter,da schon auch der Garantie wegen. Aber das war ja immer schon so.

und weiter
Eine Currywurst, eine semmel und ein glühwein.

"Das sind ja nur ein paar Cent, da braucht man doch keinen kassenbon."

Angenommen, ein händler verkauft 100 würste am tag. Das sind dann 400 Euro am tag. Davon müsste er Mehrwertsteuer (7%: 28€) und gewinn-steuer zahlen. Ohne kasse zahlt er halt nur die hälfte an's finanzamt. Finden sie das in ordnung, dass der händler von unserem geld täglich 50€ einfach so für sich behält? Und der ehrliche händler weniger einkommen hat?

Mir hat einer mal erzählt, er hat mit seiner imbissbude in 10 jahren 500.000 Euro "auf die seite" legen können …

Wollen sie, dass das so weiter geht? Oder wollen sie gerechtigkeit, der wir mit einfachen technischen mitteln näher kommen können und mit denen wir es den betrügern viel schwerer machen?

Chnutz
Technisch veraltet

Es gäbe mittlerweile auch andere Möglichkeiten, Zahlungsvorgänge sicher festzuhalten, als sie auszudrucken.
Und wenn betrogen werden soll, wird einfach gar nicht eingetippt.
Ich hatte bisher auch nie Schwierigkeiten, einen Bon zu bekommen, wenn ich einen möchte, z.B. bei Dingen mit Garantie.
Den Bon für meine täglichen Einkäufe dagegen spare ich mir schon seit Jahren.
Ist die Summe plausibel, brauche ich ihn nicht.

Ich hoffe, Herr Scholz kommt zur Besinnung und reguliert lieber die Kassensoftware.

Autograf
Das gute alte Bargeld ...

Vielleicht sind wir in ein paar Jahren weiter: Wir zahlen per Handy und uns wird sofort auf dem Handy der "Kassenbon" angezeigt und gespeichert - und eine App listet alle Ausgaben einer Periode auf. Papier ist, ob nun als Geld oder Beleg, irgendwie eine vom Aussterben bedroht Art, der man aber keine Träne nachweinen sollte. Selbst wer dann noch per Bargeld zahlen sollte, bekommt ebenso den Beleg aufs Handy. Und nur die wenigen, die darauf bestehen, kein elektronisches Gerät bei sich zu haben, nun, da wird dann ein Beleg gedruckt. Aber irgendwann spart sich der Verkäufer dann auch noch den Drucker.

Gerd Hansen
Faszinierend...

...daß hier einige glauben, der Druck eines Kassenbons könnte ein "besch...es des Staates" verhindern.

Beispiel Bäcker :

Da die meisten Kunden keinen Bon haben wollen und zumindest die ältere Generation eh weiß, wieviel sie bezahlen muß, wäre so ein Betrug immer noch möglich:

Kunde bestellt 12 Brötchen a 40 ct, bezahlt also 4,80. Verkäufer gibt nur 10 Brötchen ein und schon sind 80 ct. nirgendwo gebucht. Das 100mal am Tag...

Ich nehme grundsätzlich nur bei Waren, die Garantie haben, einen Bon mit. Ansonsten bin ich durchaus in der Lage, auch bei 20 Artikeln ziemlich gut zu überschlagen ( um nicht zu sagen : im Kopf auszurechenen !), wieviel ich bezahlen muß.
Außerdem gucke ich zu, was wie eingetippt wird und in der Anzeige steht.

Aber um den Supermarkt geht es ja hier auch nicht...

Vergleich von Einkauf und Verkauf klappt auch nicht immer, es werden an kleine Kinder oft auch Brötchen kostenlos ausgegeben, vieles wird am Abend vernichtet...

Marmolada
....das mal zum Thema

In einem großen Sportgeschäft in Südwestdeutschland wurde ein Vater (mit Kind) auf dem Weg zum Ausgang von einem Kaufhausdetektiv bezüglich seines Einkaufs angesprochen. Da er keinen Enkaufsbon vorweisen konnte, wurden der Mann und sein Kind vom Detektiv lauthals wie ein Schwerverbrecher behandelt und festgehalten. Gott sei Dank konnte sich die Kassiererin an den Kunden erinnern, sonst wäre es wohl schlecht ausgegangen.

Also immer Kassenbon mitnehmen. Auch zum Nachweis, dass man bezahlt hat.

NachdenkenIstToll
CDU Wahnsinn

Klar ist die CDU gegne einen Mechanismus, der Korruption verhindert und Transparenz bringt. Nur was sagt das über diese Partei aus?

Zubehör
Altmaier jetzt Populist?

Kaufbelege wurden im Süden Europas eingeführt, damit Steuerbetrug eingeschränkt wird. Was ja der deutsche Steuerzahler als größter Gläubiger der EU forderte. Selbst am Stand beim Wochenmarkt bekommt der Kunde in Frankreich einen Beleg. Bei fehlenden Belegen folgt eine saftige Strafe. Wir wünschen eine Vereinheitlichung innerhalb der EU und kein Abweichen davon und schon garnicht durch das Husten der Lobbyisten.

Goldenmichel

Anstatt das sich diese Arbeiterverräterpartei mal auf die grossen Fische wie CUM-CUM und CUM-EX konzentriert, zählen die lieber die Pfennige bei den kleinen Fischen doppelt nach. Wie verlogen ist das denn ?

Bruchpilot
Hallo Herr Altmaier,

Warum halten sie etwas, was in anderen Ländern selbstverständlich ist für zu schwierig für Deutschland.

Die Frage wurde schon gestellt aber ich wiederhole sie trotzdem: Wie kann jemand seine Ausgaben kontrollieren wenn sie/er keinen Beleg hat? Oder verdienen die Deutschen alle so viel, dass die paar hundert Euro beim Einzelhändler keine Rolle spielen.

und weiter
Woher man die zahl 10.000.000.000 kennt?

Das ist ganz einfach:
1. Man hat schon einige wirte und händler beim betrügen erwischt. Man hat auch kassen-hersteller erwischt, die in die kassen "auf wunsch" manipulations-möglichkeiten eingebaut haben.
2. Man kann die angaben aller händler beim finanzamt vergleichen.
3. Man kennt die zahl aller wirte und händler.

Und schon kann man mit ein bisschen matematik den gesammt-schaden schätzen.

Das ziel: man möchte nicht nur einzelne betrüger bestrafen und das unterschlagene geld einfordern, sondern man möchte möglichst viele betrüger erwischen.

Dazu muss man den betrug aber beweisen, und dazu sind die kassen und die kassenbon-pflicht da. Herr Altmaier will diese beweise anscheinend nicht?

gleichgewicht
Kassenbon-Quatsch

Es geht auch ohne Bon sagen Fachleute. Der Betrag muß natürlich in die (neue) Kasse getippt und damit registriert werden. Ich jedenfalls werde Bons für Kleinstbeträge (Tasse Kaffee, Kuchen, Brötchen, Bratwurst, Pommes, Eis…) gar nicht erst annehmen.

dummschwaetzer
Wenn Leute über Dinge entscheiden....

von denen sie keine Ahnung haben.

Normalerweise sind die Kassen darauf eingestellt, dass ein Bon nur auf Anforderung gedruckt wird. Diesen immer zu drucken um in dann in den Müll zu schmeissen, ist mal wieder ein Beleg, wie weit weg von der Praxis unsere Politiker sind. Und zwar mit allen Gesetzen.

Ich ärgere mich z.B. auch darüber, dass ich bei jeder Dienstreise innerhalb Europas eine A1 Bescheinigung "ausgedruckt und in Farbe" dabei haben muss.

Die Bürokratie treibt immer schlimmere Blüten. So was können sich nur Apparatschiks ausdenken, die den ganzen Tag Langeweile haben. Wie auch bei der Bonpflicht.

tagesschlau2012
Am 14. Dezember 2019 um 15:58 von und weiter

"Mir hat einer mal erzählt, er hat mit seiner imbissbude in 10 jahren 500.000 Euro "auf die seite" legen können …"
#
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Das war wohl die Umsatzstärkste Imbissbude von Deutschland.
Bestimmt haben dort auch Könige & Kaiser Ihre Wurst gegessen und mit Goldtaler bezahlt.

Sisyphos3
vielleicht erkenne ich den Mehraufwand nicht

aber gehe ich zum Bäcker tippt man/frau dort - weil schlecht im Kopfrechnen -
das Ganze in die Kasse
ein Vorgang / Knopf mehr drücken
schon hat man den Bon
und im Restaurant ... "ich will zahlen"
5 Schritte zur Kasse ... Knopfdruck ... Tisch 15 Rechnung
wo bitteschön liegt da ein bedeutsamer Mehraufwand ?

und im Einkaufszentrum mache ich es wie im Bahnhof vorgeschrieben
behalte das Ticket/Bon schon als Sicherheit, dass ich bezahlte

Marmolada
Es geht nicht nur um Garantie

Wer keinen Bon mitnimmt, kann juristisch in der Praxis jederzeit des Diebstals bezichtigt werden, da er kein Beweismittel seiner Zahlung in der Hand hat.

Kleinaktionär
Pro Bon-Pflicht

Machen wir doch endlich Schluss mit dem Schwarzgeld im Einzelhandel. Der Mehraufwand lohnt.

Orestie
Gutes Gesetz - schon von 2016!!

Das Gesetz gibt es schon 3 Jahre und
da will es Herr Altmaier immer noch nicht durchsetzen!! Ich fordere immer einen Bon,
extra, weil ich weiß, dass in vielen Gaststätten mit dem Block und Bleistift Steuern hinterzogen werden. Darum fordere ich immer
einen Bon. Es wird endlich Zeit für die Durchsetzung des Gesetzes!! Wie lange wollen Sie damit uns - die Bürger noch betrügen, Herr Altmaier!! Das Geld fehlt dem Staat für arme Rentner!!

Sisyphos3
18:10 von Marmolada

also ist ein Bon schon im Eigeninteresse zu verlangen
wahrscheinlich geht es nur ums meckern
diejenigen welche sich so erregen sind die ersten mit beim Finanzamt einreichen
(ginge es noch)

und im übrigen
Tankstelle, Aldi, Lidl, alle Supermärkte, Mac Donald ... Chinese,
ich kaufe Schuhe und Unterhosen .... im Baumarkt
ich kriege überall nen Bon - automatisch
also wo essen, kaufen die Leute ein, welche sich hier so erregen ?
auf dem Flohmarkt oder beim Griechen ?

Bernardo87
Glückwunsch

.... an alle, die offenbar sonst kein Problem haben.
In Italien funktioniert das schon seit Jahren und die Italiener sind eigentlich nicht bekannt für übertriebenen Regulierungswahn. Die Bonpflicht wurde übrigens in der Zeit von Berlusconi eingeführt - dem kann man ja viel Schlechtes nachsagen, aber kommunistische Neigungen eher nicht.

YVH
@Ist Wahr um 18:08

"Gibt es keine andere Möglichkeit im Kampf um Steuervermeidung?"

Natürlich gibt es die, aber diese Massnahmen will die CDU schon gar nicht. Mehr Personal in den Finanzbehörden, damit die Unternehmen regelmässig überprüft werden können. Das würde auch abschreckend wirken, aber das will kein Konservativer. Lieber schickt die CDU Steuerbeamte in die Psychiatrie, wie in Hessen.

DerSchlaueFrank
Digitale Bons

Man sollte die Bons einfach digital erstellen. Der Kunde scannt hierzu bspw. einen Barcode ab und erhält den Bon auf sein Smartphone. Aber leider nutzt man hierzu immer noch viel zu oft Totholz - auch mein Sohn muss in Zeiten von iPad und Kindle immer noch 10 Kilo Bücher in die Schule schleppen. Muss das heute noch sein?

Hackonya2
@deutlich

Sehe ich genauso!
@Christian1966
Besser würde es sein erstmal Steuerhinterziehung im großen Stiel zu verfolgen als sich den Tag mit Kleinvieh zu vertreiben.

DerVaihinger
@GeMe, 15.43h

In den Supermärkten, in welchen ich einkaufe, steht der Preis zumindest am Regal.
Da kann ich mich orientieren und am Ende mit dem Kassenbon vergleichen.
Meine Frau macht das aus guten Gründen immer.

Bigbirl
@Bernsrdo87

Das wäre ja dann was Gutes!

SydB
16:01 von GeMe

"Mein Pizzabäcker um die Ecke hat so eine Kasse. Jeder Vorgang wird unveränderbar gespeichert und die Daten täglich mehrmals an das Finanzamt gesendet."

So etwas gibt es nicht. Den Umsatz gibt ihr Italiener jedes Jahr bei seiner Steuerklärung an. Den Journal Ausdruck, also die Bonrolle muss er aber 10 Jahre aufbewahren und diese bei Steuerprüfungen vorlegen.

deutlich
@sisyphos3 18.28

ich esse gern beim Griechen hier auf den Fildern und auch dort gibt's einen Bon. Und ich errege mich nicht- aber für jede Brezel extra einen Bon oder für eine Kugel Eis? Halt ich für total überzogen. Stellen Sie sich mal den typischen Freibadkiosk vor: hier ein Eis, da ein paar saure Drops, da Pommes, und jeder Bon liegt dann im Gras...

Bigbirl
10 Milliarden

am Finanzamt vorbeigepfuscht?
Das wäre doch dann pro Bundesbürger rund 125 € pro Jahr oder rund 10 € pro Monat - nur durch Betrug im Kleinhandel!

kleiner Bankert
Brauchen Sie eine Rechnung?

Ich wurde schon oft in kleinen Hotels gefragt, ob ich eine Rechnung brauche. Ich sage grundsätzlich ja, weil ich weiß, dass der Hintergrund Steuerhinterziehung ist.

Herr Altmeyer macht sich hier augenzwinkernd zum Kumpel der Steuervermeider. Das finde ich das Letzte.

higgs-boson
Österreich hat es 2017 überlebt

Herr Altmaiers Politik seit Jahren besteht nur darin, anderen Minister*innen ans Bein zu pinkeln, in der Hoffnung der Wirtschaftslobby selbst mit den schwachsinnigsten Aktionen zu gefallen.

Realität: In Österreich gibt es seit 2017 die Belegerteilungspflicht, und heute kein Hahn danach. Die Welt ist nicht untergegangen. Die Steuerzahlenden werden geschützt.

kleiner Bankert
Steuerhinterzieher

Warum soll man den Händlern die Möglichkeit lassen, Steuern zu hinterziehen. Das finde ich nicht richtig. Daher bin ich für die Bonpflicht. Ich kann auch keine Einkommensteuer hinterziehen, mein Arbeitgeber, die Stadtverwaltung, muss mein Gehalt auf Heller und Pfennig ans Finanzamt melden. Warum auch nicht? Selbst für meine Nebentätigkeit bei der Verwaltungshochschule gilt die automatisierte Meldung.

marvin
Wie rührend...

Wenn ihm sonst gar kein Argument mehr einfällt, kümmert sich ausgerechnet der natürliche Feind des Umweltministeriums Peter Altmaier: Um die Umwelt. (Zwischen dem Ruinieren der Windkraft und der Verhinderung eines Tempolimits, versteht sich.)

schrott97
17:47 von nikioko - worum es geht

"Wissen Sie eigentlich, worum es geht? Es geht nicht darum, dass Sie keinen Bon bekommen, obwohl sie einen wollen, sondern darum, dass die einen Bon bekommen, obwohl Sie keinen wollen. Ersteres steht gar nicht zur Diskussion: wenn der Kunde einen Nachweis will, bekommt er ihn."
.
Wissen Sie eigentlich, worum es geht? Es geht nicht darum, dass nur diejenigen einen Bon bekommen, die ihn wollen, sondern darum, dass es für jeden Verkauf einen Bon gibt - unabhängig davon, ob der Kunde ihn mitnimmt oder nicht. Warum das eine gute Idee ist, können Sie in dem Artikel nachlesen zu dem wir uns hier austauschen.

Sausevind
15:32 von Königdickbauch

"Schon die Frage, ob man den Kassenbon will, ist unseriös"

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass 70 von 100 Kundern genervt sind, wenn sie den Kassenbon von mir ungefragt in die Hand gedrückt kriegen -

dann werde ich seriös und frage vorher den Kunden, ob er einen will. ;-)

Sausevind
15:46 von Bigbirl

"Der Einwurf von Werbemüll in meinen Briefkasten sollte unter Strafe gestellt werden!"

Sie brauchen nur einen entsprechenden Aufkleber auf dem Briefkasten, und der Werbemüll entsteht nicht.

Wie sonst soll der Einwerfer wissen, wer die Werbung lesen will und wer nicht?

Werner Krausss
Am 14. Dezember 2019 um 18:48 von DerVaihinger

"@GeMe, 15.43h
In den Supermärkten, in welchen ich einkaufe, steht der Preis zumindest am Regal.
Da kann ich mich orientieren und am Ende mit dem Kassenbon vergleichen.
Meine Frau macht das aus guten Gründen immer."

Sie haben Recht.

Das kennen wir.

An den Regalen steht ein Preis, auf dem Kassenbon oft 10 Ct/Stck. mehr.

Angebotspreise werden auch oft nicht genommen, sondern die normalen Preise.

Ich wollte anschließend sogar den Marktmanager sprechen.

War aber nicht nötig, die Kassiererin hat das sofort wieder zurück gebucht.

Eine Telef. Beschwerde nach der 3. Woche in der Zentrale, „es geht nicht ums Geld, ist nur der Ordnung halber“,
hat immerhin einen 10,--€ Einkaufsgutschein eingebracht.

Geändert hat es aber nichts.

Die Bonpflicht ist richtig und wichtig.

kleiner Bankert
Anfällige Technik

@ DerSchlaueFrank:
Digitale Bons. Man sollte die Bons einfach digital erstellen. Der Kunde scannt hierzu bspw. einen Barcode ab und erhält den Bon auf sein Smartphone.

Das klappt doch nie. Meine Schwiegermutter kommt schon mit der Fernseh-Fernbedieung nicht zurecht.

kleiner Bankert
Falsche Ängste

@ Werner Krausss:
An den Regalen steht ein Preis, auf dem Kassenbon oft 10 Ct/Stck. mehr.

Ich gucke immer sehr sorgfältig nach und rechne oft schon mal vorher im Kopf den Betrag aus. Aber das ist mir noch nie passiert.

Anna-Elisabeth
@18:59 von kleiner Bankert

"Ich wurde schon oft in kleinen Hotels gefragt, ob ich eine Rechnung brauche."

Diese Frage kenne ich. Wurde mir auch schon öfter von Handwerkern gestellt. Unabhängig von etwaigem Steuerbetrug will ich immer einen Kassenbeleg. Ich will am Ende des Monats wissen, wo ich mein Geld gelassen habe. Gibt ja auch genug Leute, die mit jedem Cent rechnen müssen. Nur wenn man bis ins Detail seine Ausgaben überblickt, kann man evtl. auch sparen.

Werner Krausss
Am 14. Dezember 2019 um 19:57 von kleiner Bankert

"Falsche Ängste
@ Werner Krausss:
An den Regalen steht ein Preis, auf dem Kassenbon oft 10 Ct/Stck. mehr.
Ich gucke immer sehr sorgfältig nach und rechne oft schon mal vorher im Kopf den Betrag aus. Aber das ist mir noch nie passiert.

Gehen Sie z.B. zum Supermarkt R..E

WC Frisch ist z.Zt. mit 1,39€ im Angebot.

Bei uns rechnete die Kasse gerade erst wieder 1,49€ ab, etc.

Weiß nicht wie es wo anders ist.

10 oder 20 Ct mehr, fallen bei der geschätzten Gesamtrechnung meist nicht auf.

Es ist natürlich nicht wegen
dem Geld
sondern nur der Ordnung halber,

aber so etwas ärgert mich sehr.

Anna-Elisabeth
@19:54 von kleiner Bankert

//@ DerSchlaueFrank:
"Digitale Bons. Man sollte die Bons einfach digital erstellen. Der Kunde scannt hierzu bspw. einen Barcode ab und erhält den Bon auf sein Smartphone."

Das klappt doch nie. Meine Schwiegermutter kommt schon mit der Fernseh-Fernbedieung nicht zurecht.//

Und ich WILL kein Smartphone. Handy, um im Notfall telefonieren zu können, genügt